DE2247514A1 - Kuehlradiator fuer oeltransformatoren - Google Patents

Kuehlradiator fuer oeltransformatoren

Info

Publication number
DE2247514A1
DE2247514A1 DE19722247514 DE2247514A DE2247514A1 DE 2247514 A1 DE2247514 A1 DE 2247514A1 DE 19722247514 DE19722247514 DE 19722247514 DE 2247514 A DE2247514 A DE 2247514A DE 2247514 A1 DE2247514 A1 DE 2247514A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
oil
radiator
radiator according
link
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722247514
Other languages
English (en)
Other versions
DE2247514C3 (de
DE2247514B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUERTT STAHLRADIATORENFAB
Original Assignee
WUERTT STAHLRADIATORENFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WUERTT STAHLRADIATORENFAB filed Critical WUERTT STAHLRADIATORENFAB
Priority to DE19722247514 priority Critical patent/DE2247514C3/de
Publication of DE2247514A1 publication Critical patent/DE2247514A1/de
Publication of DE2247514B2 publication Critical patent/DE2247514B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2247514C3 publication Critical patent/DE2247514C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühlradiator für öltransformatoren Die Erfindung betrifft einen Radiator zum Kühlen von ö.ltransformatoren mit mehreren Gliedern, die Durchflußräume für das zu kühlende öl bilden und mit einander zugekehrten Breitseiten parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie die zwischen ihnen liegenden Lufträume für die Kühlluft begrenzen.
  • Es ist bekannt, Radiatoren dieser Art für flüssigkeitsgekühlte Großtransformatoren zu verwenden, um die überschüssige Wärme wartungsfrei abzuführen; Zu diesem Zweck sind die bekannten Radiatoren unmittelbar an einem Radiatorenkasten angeflanscht.
  • Mit zunehmendem Leistungsbedarf und mit zunehmendem Bestreben, kostengünstigere Einheiten zu entwickeln, werden immer leistungsfähigere Transformatoren gebaut, die nur dann mit Erfolg zu verwirklichen sind, wenn auch die erhöhte Wärmeabfuhr auf kleinstmöglichem Raum durchführbar ist, da diese Großtransformatoreneinheiten in der Regel als sogenannte Wandertransformatoren gebaut werden und daher über Straße oder Schiene zu ihrem Einsatzort gelangen müssen. Ihre äußeren Abmessungen sind daher z.B. durch das Bahnprofil fest begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kühlradiator für öltransformatoren zu schaffen, der gegenüber den.bekannten Radiatoren einen wesentlich besseren Wirkungsgrad aufweist und keinen höheren fertigungstechnischen Aufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Radiator der eingangs genannten Artgemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens in den der.l Zufluß des zu kühlenden Öles benachbarten Gliedern Einengungen des Durchflußraumes vorhanden sind, die einen Teil des durchfließenden Öles zu den besser gekühlten Längsrändndes Gliedes leiten. Dadurch wird erreicht, daß in jedem Glied des Transformators das bl so geführt wird, daß eine optimale Kühlung des Öles gewährleistet ist, da an den Längsndern des Gliedes so wohl eine bessere Abführung der Wärme durch Nonvektion als auch zusätzlich eine Abgabe der Wärme durch Strahlung erfolgt. Diese Einengungen lassen sich auch ohne erhöhten Fertigungsaufwand ohne weiteres dadurch herstellen, daß z.B. die Einengung durch mindestens eine rippenartige Einprägung in der Seitenwand des Gliedes gebildet ist. Wird beispielsweise ein Radiator in bekannter Weise äus zwei Blechschalen gebildet, dann kann man diese Einprägungen bereits beim Prägen der Schalen ohne weiteren Arbeitsgang herstellen.
  • Die rippenartige Einprägung kann quer zur Strömungsrichtung des Öles verlaufen. Wird der Durchflußquerschnitt des Gliedes im Bereich der Linengung dann genügend stark verkleinert, dann wird dadurch erreicht, daß der bei einem Glied ohne Einengung stärkere Durchfluß des Öles im Bereich der Strömungsmittelachse zu einem größeren Drosselwiderstand des durch die Einengung gebildeten Drosselspaltes führt. Dies hat aber wiederum zur Folge, daß das Öl dann den Durchfluß durch von der Strömungsmittelachse weiter entfernte Gebiete sucht und so ein Teil des durchfließenden Öles zu den besser gekühlten Längsrändern des Gliedes geleitet wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsachse der Einprägung zu beiden Seiten der Strömungsmittelachse in der Strömungsrichtung gesehen in divergierenden Richtungen verläuft. Dadurch wird durch den Verlauf der Linprägung die Öl strömung zu den Längsrändern des Gliedes geleitet und dadurch die angestrebte Wirkung noch besser erreicht.
  • Diese Maßnahme hat auch noch den Vorteil, daß in der durch die Linprägung gebildeten Rinne auf der Außenseite der Außenwand des Gliedes die Gefahr von Ablagerungen,z.B. Ansammlungen von Wasser, bei im Freien aufgestellten Transformatoren verringert wird.
  • Durch die Einengung in jedem Glied wird nicht nur der blfluB im Glied so beeinflußt, daß das öl zu den besser gekühlten Längsrändern des Gliedes geleitet Wird, sondern es wird-dadurch auch eine Durchwirbelung des ölstromes bewirkt, die die Ausbildung von Stromfttden mit verschiedenen Temperaturen verhindert. Um diese Wirkung der Erfindung noch weiter zU verbessern1 ist bei einer orteilhaften Ausfthrungsform der Erfindung vorgesehen, daß jede Einengung nur durch eine Einprägung in einer Seitenwand des Gliedes gebildet ist Und daß in der Strömungsrichtung des öles gesehen mindestens zWei Einprägungen unmittelbar hintereinander angeordnet sind, von denen die eine in der einen Seitenwand und die andere in der anderen Seitenwand angeordnet sindtso daß der ölstrom durch die labyrinthartige Umlenkung zusätzlich verwirbelt wird.
  • Hierbei ist es voçteilhaft, vorzusehen, daß die Glieder im Radiator so angeordnet sind, daß die gleiche Einprägungen aufweisenden Seitenwände einander benachbarter Glieder einander zugekehrt sind, so daß-die EinprAgungen beider dieser Seitenwände Erweiterungen des Zwischenraumes zwischen den Gliedern bilden.
  • Dadurch erweitert sich der den Luftrãum~-für~die Kühlluft bildende Zwischenraum zwischen den Gliedern an den Stellen, wo sich die Einprägungen befinden, was zu einer Verwirbelung des Luftstromes und damit ebenfalls zu einer besseren Kühlwirkung führt.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, vorzusehen, daß der Durchflußquerschnitt einer Einengung mit zunehmendem Abstand von der Strömungsmittelachse abnimmt. Dadurch kann noch zusätzlich gefördert werden, daß ein möglichst großer Teil des durchfließenden Öles zu den besser gekühlten Längsrändern des Gliedes geleitet wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den-Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen unten abgebrochen dargestellten vertikalen Längsschnitt nach der Linie 1 - 1 in Fig.2 eines ersten Ausführungsbelspieleg eines Kühlradiators gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - 11 in Flgelt Fig. 3 und 4 der Fig. 2 entsprechende Darstellungen eines zweiten und dritten Ausführungsbeispials; Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V - V in Fig. 4.
  • Der in den Fig. 1 und dargestellte Radiator zum Kühlen von Öltransformatoren weist fünf gleichlange Glieder ll.und vier zu dem in Fig. 1 links dargestellten Ende des Radiators abgestuft immer kürzer werdende abgestufte Glieder 12tnd 12' auf, die an ihren oberen Enden zum Zuführen des in dem in der Zeichnung nicht dargestellten Transformators erwärmten Ols mit einem gemeinsamen ersten Verbindungsraum 13~und an ihren unteren Enden zum Zurückführen des in den Gliedern 11,12 und 12' gekühlten öles in den Transformator mit einem gemeinsamen zweiten in der Zeichnung nicht dargestellten Verbindungsraum verbunden sind. Jeder dieser beiden Verbindungsräume weist an dem in Fig. 1 rechts liegenden Ende des Radiators je einen Anschlußstutzen auf, von denen der Anschlußstutzen I4 des ersen Verbindungsraumes 13 in Fig. 1 dargestellt ist. Die je einander benachbarten Glieder 11, 12 und 12' sind je in einem Abstand voneinander angeordnet, so daß s~ch~zwischen ihnen~e ein Luftraum 15 für die Kühlluft befindet.
  • 12 Jedes der Glieder 11/und 12' besteht aus zwei Schalen 16 und 17, die hochgestellte Ränder 18 und eingeprägte Rippen 19 aufweisen. Die Rippen 19 erstrecken sich in jedem Glied von oben nach unten und ragen so tief in den Hohlraum der Schale 16 hinein, daß bei zwei mit ihren Rändern 18 aneinandergelegten Schalen 16 und 17 sich die Rippen 19 berühren und dadurch den Durchflußraum eines jeden Gliedes in von oben nach unten verlaufende Durchflußkanäle 21/unterteilen. Die Rippen sind an ihren oberen und unteren Enden unterbrochen, so daß die oberen und unteren Enden der Durchflußkanäle durch einen Verteilerraum 22 am oberen Ende eines jeden Gliedes und einen entsprechenden Sammelraum am unteren Ende eines jeden Gliedes miteinander verbunden sind. Die Flächen, mit denen sich die zwei ein Glied bildenden Schalen 16 und 17 miteinander berühren, also die in einer Ebene liegenden Kantenflächen des Randes 18 und-die Rippen 19, sind in Fig. 2-punktiert, um dadurch anzudeuten, daß es sich bei diesen Flächen um Schweißsteilen handelt, an denen die beiden Schalen miteinander verschweißt sind.
  • Im mittleren Teil ihres oberen und unteren Endes bildet jede Schale einen halbbogförmigen Stutzen 23, w diesen Stutzen liegen jeweils zwei benachbarte Glieder 11,/und 12' aneinander und begrenzen dadurch die den Gliedern zugekehrte Seite der Verbindungsräume, also bei der Darstellung nach Fig. 1 die untere Seite des ersten -Verbindungsraumes 13. Um die Verbindungsräume nach außen abzuschließen, sind auf die an den jeweiligen Verbindungsraum angrenzenden äußeren Ränder 24 (Fig.3) der Wange der Glieder 11,12 - und - 12 - a1brohre äfgeschweißt,~von denen in den Fig. 1 und 2 das Halbrohr 25 des ersten Verbindungsraumes 13 dargestellt ist. Da beim dargestellten Ausführungsbeispiel die äußeren Glieder 12 ion ihren oberen Enden abgestuft sind, verläuft der erste Verbindungsraum 13 an seinem in Fig. 1 links liegenden äußeren Ende in einem Winkel schräg nach unten. Dementsprechend ist auch das Halbrohr 25 an seinem dem Anschlußstutzen 14 abgekehrten Ende nach unten abgewinkelt.
  • Jedes der Glieder 11 und 12, also mit Ausnahme des Gliedes 12', weist im Verteilerraum 22 eine Einengung auf, die einen Teil des durchfließenden öles zu den besser gekühlten, sich längs den Längsrändern des Gliedes erstreckenden Durchflußkanälen 21' leitet. Diese Einengung ist durch je eine in den Durchflußraum des Gliedes hineinragende, sich quer zur Durchflußrichtung erstreckende rippenartige Einprägung 31 in jeder von den ein Glied bildenden Schalen 16 und 17 gebildet, so daß dadurch im Durchflußraum des Gliedes ein sich quer zur Durchflußrichtung des Öles erstreckender verengter Drosselspalt 32 entsteht. Dieser Drosselspalt hat die Wirkung, daß überall dort, z.B. in den der Strömungsmittelachse benachbarten Durchflußkanälen 21, wo bei einem Glied ohne diese Einengung die größte Menge des Öles durchfließt, der Drosselwiderstand sehr stark ansteigt, so daß das Öl den Weg durch die Durch flußkanäle sucht, wo die Drosselwirkung wegen der geringeren Durchflußmenge kleiner ist. Es ergibt sich dadurch eine wesentlich gleichmäßigere Verteilung des Durchflusses durch die verschiedenen Durchflußkanäle 21. Die Einprägung 31 ist an ihren Enden unterbrochen, so daß der ölfluß durch die äußeren Durchflußkanäle 21' durch die Drosselwirkung des Drosselspaltes 32 nicht behindert wird. Diese äußeren Durchflußkanäle 21' werden von der zufließenden kalten Luft umspült und~könnet die Warme auch nach außen abstrahlen, so daß hier die beste Wärmeabfuhr gewährleistet ist.
  • Durch den Drosselspalt 32 wird darüber hinaus erreicht, daß der zustrom beim Durchfließen des Drosselspaltes verwirbelt wird, so daß die Ausbildung von Stromfäden verschiedener Temperatur weitgehend vermieden wird, was sich ebenfalls günstig auf den Wirkungsgrad des Radiators auswirkt.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Rippen31 zur Bildung der Drosselspalte für die einzelnen Durchflußkanäle 21 ein Streifen 33 vorgesehen, der zwischen den Wänden der beiden Schalen 16 und 17 eingeklemmt ist und auf den oberen Enden der Rippen 19 aufliegt. Dieser Streifen kann aus gewelltem Blech bestehen. Er kann aber auch als Massive Leiste ausgebildet sein, die mit in der Durchflußrichtung durchgehenden Durchflußbohrungen 34 versehen ist. Durch die Anzahl und den Durchmesser dieser Bohrungen kann der gewünschte Drosselspalt beliebig, z.B. so eingestellt werden, daß der Durchflußquerschnitt des Drosselspaltes mit zunehmendem Abstand von der Strommittellinie zunimmt, also für die den Durchflußkanälen 21 benachbarten Durchflußkanäle 21 größer ist als für die beiden mittleren Durchflußkanäle 21. Die Leiste 33 kann hierbei aus Metall bestehen und an einer der Schalen 16 oder 17 angeschweißt sein. Dies hat den Vorteil, daß der Streifen sich nicht auf den oberen Enden der Rippen 19 abzustützen braucht. Der Streifen kann aber auch aus einem hitzebeständigen Kunststoff bestehen, um dadurch eventuelle Vibrationsgeräusche zu vermeiden.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem mindestens zwei rippenartige Einprägungen 35 und 36 vorgesehen sind, deren Längsachsen zu beiden Seiten der Strömungsmittelachse in der Strömungsrichtung gesehen in divergierenden Richtungen verlaufen. Hierbei wird jeweils ein Drosselspalt durch eine Einprägung gebildet.
  • Die Einprägung 35 ist in der einen Schale 37 und die Einprägung 36 in der anderen Schale 38 vorgesehen, so daß die durch die beiden in Strömungsrichtung hintereinanderliegenden Einprägungen 35 und 36 gebildeten Drosselipalte 39 bzw. 41 den zustrom labyrinthartig umlenken und dadurch eine zusätzliche Verwirbelung bewirken. Neben der allein durch die Drosselwirkung bewirkten Leitung des oeles zu den besser gekühlten Längsrändern in den Durchflußkanälen 21' wird auch durch den divergierenden Verlauf der Einprägungen eine solche Leitung des Öles gefördert. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die so gebildeten Glieder im Radiator so angeordnet, daß die gleiche Einprägungen aufweisenden Seitenwände 37 benachbarter Glieder einander zugekehrt sind, so daß die Einprägungen 35 beider dieser Seitenwände 37 Erweiterungen des Luftraumes zwischen den Gliedern 42 und 43 bilden, die eine Verwirbelung des Luftstromes zur Folge haben, was zur besseren Kühlwirkung beiträgt. In Fig. 5 sind nur zwei einander benachbarte Glieder 42 und 43 dargestellt. Das nächste benachbarte Gliederpaar ist in der gleichen Weise angeordnet, so daß dann auch die Seitenwände 38 mit den Einprägungen 36 einander zugekehrt sind, so daß dadurch auch durch diese Einprägungen im Luftraum zwischen den Gliedern Erweiterungen gebildet werden.
  • Der divergierende Verlauf der Mittelachsen der Einprägungen 35 und 36 hat auch noch den Vorteil, daß sich dadurch bei z.B.
  • im Freien aufgestellten Transformatoren in den durch die Einprägungen 35 gebildeten Rillen an der Außenfläche der Seitenwände 37 und 38 keine Ablagerungen bilden können, oder wenn sie sich bilden, durch Regenwasser od.dgl., leicht ausgespült werden, weil das Wasser dann entlang den schrägen Rinnen abläuft.
  • Um eine möglichst stark durchwirbelte Strömung über die ganze Länge des Gliedes zu erhalten, können mehrere Einprägungen 35 und 36 hintereinander über die ganze Länge des Gliedes angeordnet sein, wie das durch die Einprägung 44 in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Die durch die Einprägungen 31, 35 und 36 gebildeten Drosselspalte 32 bzw. 39 und 41 haben je über ihre ganze Länge eine gleichbleibende Weite und damit je Längeneinheit gleichbleibende Durchflußquerschnitte Um die angestrebte Leitung des Öles zu den von der Strömungsmittelachse entfernteren Durchflußkanälen zu fördern, können die Drosselspalte eine mit zunehmendem Abstand von der Strömungsmittelachse zunehmende Weite und damit zunehmende zu Durch Durchflußquerschnitte aufweisen, was durch entsprechende Ausbildung der Einprägungen leicht erreichbar ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Radiator zum Kühlen von Öltransformatoren mit mehreren Gliedern, die Durchflußräume für das zu kühlende Öl bilden und mit einander zugekehrten Breitseiten parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie die zwischen ihnen liegenden Lufträume für die Kühlluft begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in den dem Zufluß des zu kühlenden Öles benachbarten Gliedern (11, 12) Einengungen des Durchflußraumes vorhanden sind, die einen Teil des durchfließenden Öles zu den besser gekhlten Längsrändern des Gliedes leiten.
  2. 2) Radiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einengung durch mindestens eine rippenartige Einprägung (31, 35, 36) in der Seitenwand (16, 17; 37, 38) des Gliedes (11, 12; 42, 43) gebildet ist.
  3. 3) Radiator nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Einprägung (35, 36) mit der Strömungsrichtung des Öles einen Winkel bildet.
  4. 4) Radiator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Längsachse der Einprägung (35, 36) zu bei den Seiten der Strömungsmittelachse in der Strömungsrichtung gesehen in divergierenden Richtungen verläuft.
  5. 5) Radiator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einengung nur durch eine Einprägung in einer Seitenwand (37, 38) des Gliedes (42, 43) gebildet ist und daß in der Strömungsrichtung des Öles gesehen mindestens zwei Einprägungen (35, 36) unmittelbar hintereinander angeordnet sind, von denen die eine (35) in der einen Seitenwand (37) und die andere (36) in der anderen Seitenwand (38) angeordnet sind.
  6. 6) Radiator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (42, 43) im Radiator so angeordnet sind, daß die gleiche Einprägungen (35) aufweisenden Seitenwände (37) einander benachbarter Glieder (42, 43) einander zugekehrt sind, so daß die Einprägungen (35) beider dieser Seitenwände (37) Erweiterungen des Luftraumes zwischen den Gliedern bilden.
  7. 7) Radiator nach einem-der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strömungsrichtung des Öles gesehen mehrere Einengungen hintereinander über die ganze Länge des Gliedes (42, 43) angeordnet sind.
  8. 8) Radiator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt einer Einengung mit zunehmendem Abstand von der Strömungsmittelachse abnimmt.
DE19722247514 1972-09-28 1972-09-28 Radiatoranordnung mit mehreren Gliedern zum Kühlen von Öltransformatoren Expired DE2247514C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722247514 DE2247514C3 (de) 1972-09-28 1972-09-28 Radiatoranordnung mit mehreren Gliedern zum Kühlen von Öltransformatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722247514 DE2247514C3 (de) 1972-09-28 1972-09-28 Radiatoranordnung mit mehreren Gliedern zum Kühlen von Öltransformatoren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2247514A1 true DE2247514A1 (de) 1974-04-04
DE2247514B2 DE2247514B2 (de) 1980-05-14
DE2247514C3 DE2247514C3 (de) 1981-01-08

Family

ID=5857591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722247514 Expired DE2247514C3 (de) 1972-09-28 1972-09-28 Radiatoranordnung mit mehreren Gliedern zum Kühlen von Öltransformatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2247514C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927151A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-15 Menk Apparatebau Gmbh Radiator fuer die kuehlung des oels oelgefuellter transformatoren
EP0131594B1 (de) * 1983-01-19 1986-08-13 Zschokke Wartmann Ag Rippenkörper mit hohlrippen und verfahren sowie maschine zu dessen herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927151A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-15 Menk Apparatebau Gmbh Radiator fuer die kuehlung des oels oelgefuellter transformatoren
EP0131594B1 (de) * 1983-01-19 1986-08-13 Zschokke Wartmann Ag Rippenkörper mit hohlrippen und verfahren sowie maschine zu dessen herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2247514C3 (de) 1981-01-08
DE2247514B2 (de) 1980-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4131739C2 (de) Kühleinrichtung für elektrische Bauelemente
DE3305471C2 (de) Wärmetauscher mit einem Fliessbett
DE10235772A1 (de) Wärmetauscher
EP1525427B1 (de) Wärmetauschervorrichtung
DE1776042A1 (de) Waermeaustauscher
DE69132499T2 (de) Wärmetauscher mit gestapelten Platten
DE112011101673T5 (de) Wärmetauscher
DE2951352C2 (de) Flachrohr-Wärmetauscher
DE20307881U1 (de) Wärmeaustauscher, insbesondere Ladeluftkühler
DE2011202A1 (de) Wärmetauscher
DE102006020499B4 (de) Kühlgerät
DE2549359A1 (de) Kuehlturm
DE3328078C2 (de)
DE3826244C2 (de) Ölkühler
DE102006020503B4 (de) Anordnung von Wärmetauscherelementen
DE2855285C2 (de)
EP0582835A1 (de) Wärmetauscher
DE2308480A1 (de) Waermetauscher
DE19606972A1 (de) Kühlkörper zum Kühlen von Leistungsbauelementen
DE3231640C2 (de) Wärmetauscher
DE4340506A1 (de) Heiz- oder Kühleinrichtung
DE2247514A1 (de) Kuehlradiator fuer oeltransformatoren
EP0004333A2 (de) Verfahren zur Kühlung elektrischer Bauelemente mittels Gas und Kühlkörper
EP0281125B1 (de) Gliederkessel
DE2126226C3 (de) Wärmeaustauscher

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee