DE2246573B2 - Abgleichbarer Schichtkondensator - Google Patents

Abgleichbarer Schichtkondensator

Info

Publication number
DE2246573B2
DE2246573B2 DE19722246573 DE2246573A DE2246573B2 DE 2246573 B2 DE2246573 B2 DE 2246573B2 DE 19722246573 DE19722246573 DE 19722246573 DE 2246573 A DE2246573 A DE 2246573A DE 2246573 B2 DE2246573 B2 DE 2246573B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
metal layer
areas
layers
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722246573
Other languages
English (en)
Other versions
DE2246573C3 (de
DE2246573A1 (de
Inventor
Rudolf Dipl.-Ing. 8671 Schoenwald Fink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draloric Electronic GmbH
Original Assignee
Crl Electronic Bauelemente 8500 Nuernberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Crl Electronic Bauelemente 8500 Nuernberg GmbH filed Critical Crl Electronic Bauelemente 8500 Nuernberg GmbH
Priority to DE19722246573 priority Critical patent/DE2246573C3/de
Publication of DE2246573A1 publication Critical patent/DE2246573A1/de
Publication of DE2246573B2 publication Critical patent/DE2246573B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2246573C3 publication Critical patent/DE2246573C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen abgleichbaren Schichikondensaior, bestehend aus aufeinandergestapelten Keramikschichten, die jeweils einseitig mit mit Ausnahme einer zur Kontaktierung dienenden Anschlußfläche vom Rand beabstandeten Metallschiehten der beiden Beläge versehen sind, und einer auf die freiliegende Metallschicht des Stapels aufgebrachten, den Stapel abschließenden metallfreien Keramikschicht, bei dem die Anschlußflächen der Belagschichten innerhalb zweier, jeweils einem Belag zugeordneter verschiedener Bereiche der Stirnseiten des Kondensators freiliegend herausgeführt sind, wobei die Anschlußflächen aufeinanderfolgender Schichten abwechselnd in einem der beiden gegenüberliegenden Btreicht herausgeführt sind, bei dem jeweils mittels einer auf einem dieser Bereiche der Stirnseite des Kondensatorblockes aufgebrachten Metallschicht die in diesem Bereich liegenden Anschlußflächen der zu einem der beiden Beläge des Kondensators gehörenden Metallschiehten elektrisch leitend verbunden sind und bei dem außerdem vom Rand beabstandete zum Abgleich des Kondensators dienende Metaiischichten vorgesehen sind, deren Anschlußflächen an den Seitenflächen des Kondensators innerhalb von an die Stirnseiten angrenzenden Abschnitten freiliegen, wubei jeweils die stirnseitige zur Kontaktierung dienende Metallschicht eines Belages auch den Abschnitt einer Seitenfläche mitbedeckt, an dem Anschlußflächen der diesen Belag zugeordneten Abgleichflächen freiliegen.
Bei derartigen Stapelkondensatoren ist der Kapazitätswert von der Dicke der Keramikschicht, von der Größe der auf die Keramikschicht aufgebrachten Metallschiehten der Beläge und von der Anzahl der keramischen Schichten abhängig.
Bei der Herstellung: solcher Stapelkondensatoren ergeben sich durch die Toleranzen der Flächen der aufgebrachten Metallschiehten und insbesondere durch Dikkentoleranzen der Keramikschichten weite Toleranzen des gewünschten Kapazitätswertes.
Es ist bekannt, diese weiten, herstellungsbedingten Kapazitätstoleranzen dadurch zu verringern, daß bei zu großen Kapazitätswerten mittels z.B. Sandstrahlverfahren durch die Grundfläche hindurch einiee Kera-
10
scnichten kegelförmig ausgeschliffen werden, woich die Flachen der auf sie aufgebrachten Metallic,«, der Belüge entsprechend verkleinert werden Her KapazitÜtswert abnimmt, siehe z. B, die deut-Offenlegungsschrift 2 119 040. F i g. 6. Bei zu klei-■ KsPRzUä" «werten gibt es die Möglichkeit, durch ■Chrinien von an Luftatmosphäre schnell trocknen- und dabei leitend werdenden Metallpräparaten auf Grundflächen die Anzahl der zum Kapazitätswert Wenden Keramikschichten und damit den Kapazi-
r/cLert zu erhöhen.
Me bekannten Abgleichverfahren haben den Nachdaß Stapelkondensatoren nach dem kegeligen Aus- ^en witteis ζ. B. Sandstrahlverfahren nicht mehr ^m uchtesiciier sind, da die Metallschichten der Beläge IÜfMM/m so daß der kegelige Anschliff in einem weite-ÜÜLii Arbeitsgang mit einem glasigen Material ausgegos-IllP werden muß bzw. bei der zusätzlichen Metallisie-ΙΙΙΙΙΡ1 jer Grundflächen die Kriechstrecken zwischen ^Wn beiden Außenmetallisierungen verkleinert werden oder von vorneherein klein sind und damit die Span-„nnessichcrheit minimal ist.
tof der deutschen Auslegeschrift 1 614 429 wird ein beziehbarer Schichtkondensator beschrieben, bei dem auf den normalerweise von Metallschichten freibleibenden Grundflächen gitterartige Leiterbahnen aufgebracht sinci. Durch metallische Verbindung von Gitterfeldern mit den Belägen kann der Kapazitätswert in Grenzen stufenweise erhöht werden.
Beim Gegenstand der deutschen Auslegeschrift M 614 591 handelt es sich darum, daß dem Abgleich dienende Teilflächen seitlich herausgeführt werden, wobei iedoch wenigstens eine zusätzliche Metallschicht (9,15, 16) notwendig ist, die auf einer Mantelfläche des Keramikliörpers angeordnet ist und infolge der Herausführung der Teilfläehen in ihrer gesamten Breite sehr breit sein muß, so daß die Kriechstrecken an der Oberfläche des Stapelkondensator - wie auch dort aus den F i e. 1 bis 4 'u entnehmen ist - sehr stark reduziert
S"aus der schon genannten deutschen Offenlegungsschrift 2 119 040 ist auch ein mehrschichtiger Kondensator mit einem ersten und einem zweiten Satz von die beiden Beläge bildenden Metallschichten bekannt, siehe z. B die F i g. 1 und 2, bei dem die Metallschichten des ersten Satzes und die des zweiten Satzes, die aufeinandergerchichtet sind, sich abwechselnd überlappen und durch zwischenliegende Schichten aus dieiektnschem Material voneinander getrennt sind, bei dem mindestens der Rand einer Metallschicht eines der beiden Beläge -licht wie die Ränder der anderen Metallschichten sich ganz bis zur Stirnseite des Kondensators erstreckt umi dort freiliegt, sondern von der Stirnseite beabstandet ist, und bei dem auf jede Stirnseite eine die dort herausgeführten Ränder der Metallschichten eines Belages kontaktierende und somit die Metallschichten des Belages parallel schaltende Metallschicht aufgetragen ist Zürn Anschließen von Metallschichten, deren indir Stirnseite des Kondensators beabstandet jitlann beim Abgleich die mit einer kontaktiersnucii Schicht versehene Seite des Kondensators mit "'liner bis zu den Rändern der zurückliegenden Metallsehiöhteft t«ichendeft Nut versehen und anschließend in «Kese Nut <iine mit der stirnseitigen Metallschicht ver btindene Metallschicht eingebracht, so daß auch die VOffl Rand beabstandeten Metallschichten mit den anderen Schichten des Belsges elektrisch parallel geschal-
Ferner ist dort eine weitere Ausführungsform eines Kondensators, siehe z. B. die F i g. 15A bis ISE. mit zum Abgleich dienenden Metallschichten aufgezeigt, die von der kontaktierten Stirnfläche des Kondensators beabstandet sind und die an an diese Stirnflächen angrenzenden Abschnitte der Seitenflächen des Kondensators herausgeführte elektrische Anschlüsse besitzt, wobei diese Abschnitte der Seitenflächen von der zur Kontaktierung dienenden stirnseitigen Metallschicht mit überdeckt sind und so die elektrisch hier herausgeführten Schichten mit den anderen Schichten eines Belages parallel geschaltet sind. Zum Abschalten von zum Abgleich dienenden Metallschichten wird jeweils ein auf einen Abschnitt einer Seitenfläche aufgebrachtes Teil der stirnseiligen Metallschicht entfernt
Diese beiden zuletztgenannten bekannten Ausführungen eines abgleichbaren Stapelkondensators haben jedoch den Nachteil, daß nicht mit einem Belag verbundene Abgleichschichten über die gesamte wirksame Kondensatorfläche sich erstreckende Blindbeläge bilden, deren elektrisches Potential nkht festgelegt ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bel.nnten Kondensatorbauformen besteht in der dabei ->.ur in großen Schritten veränderbaren Kapazität des Kondensators, da bei elektrischer Abtrennung einer Metallschicht zwei ai-.tive Dielektrikumschichten für den Kapazitätswert nicht mehr wirksam sind. Daraus folgt auch, daß diese beiden bekannten Kondensaiorbauformen in nachteiliger Weise bei niedrigen Kapazitätswerten mit weniger als vier Dielektrikumschichten nicht angewandt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen abgleichbaren Mehrschichtkondensator zur Verfügung zu stellen, bei dem im abgeglichenen Zustand die ursprüngliche Spannungsfestigkeit und Feuchtesicherheit gewährleistet bleibt, bei dem der Abgleich außer einem Schleifvorgang keine weiteren Arbeitsgänge erfordert und bei dem die Möglichkeit zum Abgleich von der Anzahl der Dielektrikumschichten unabhängig, also auch bei niedrigen Kapazitätswerten mit geringer Anzaiil von keramischen Schichten in engen Bereichen schrittweise möglich ist, wobei der Keramikkörper nicht verändert wird und die äußeren kontaktierenden Metallschichten als bekannte Überrandmetalhsierung ausgeführt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede auf einer der beiden Oberflächen einer Keramikschicht aufgetragene Metallschicht in eine Hauptfläche, die eine Metallschicht eines Belages darstellt und in eine oder mehrere von der Hauptflache und untereinander elektrisch isolierte Teilflächcn, die zur" Abgleich des Kondensators dienen, untertei.t ist, daß Ji.> Teilflächen zwischen der Hauptfläche und der den diese kontierenden Abschnitt der stirnsettigen Metallschicht tragenden Stirnfläche des Kondensators angeordnet sind und daß die Anschlußflächen der Teilflächen innerhalb von an diese Stirnfläche angrenzende Abschnitte der Seitenflächen des Kondensators, die von Abschnitten der stirnseitigen Metallschicht bedeckt sind, herausgeführt sind.
Vorteilhafterweise ist auf jeder Keramikschicht eine gerade Anzahl von Teilflächen, die zum Abgleich dienen, vorhanden, Jie symmetrisch auf beiden Seiten der zwischen ihnen durchfahrenden AnschlüBfiächc der Hauptfläche angeordnet und die Anschlußflächen der Teilfläehen jeweils an gegenüberliegenden Seitenflächen des Kondensators herausgeführt sind, wobei die zum Abgleich dienenden Teilfläehen gleich groß oder
ungleich groß sein können.
Werden die Teilflachen, die zum Abgleich dienen, ungleich groß ausgebildet, so kann der Kondensatoi körper vorteilhafterweise eine trapezförmige Grundfläche besitzen, um die Lage der ungleich großen Teilflächen nach außen hin ersichtlich zu machen.
Der Kondensator gemäß der Erfindung wird dadurch abgeglichen, daß der Kapazitätswert durch elektrische Unterbrechung zwischen Anschlußflächen von Teilflächen und der stirnseitigen zur Kontaktierung dienenden Metallschicht verringert wird, wobei die elektrische Unterbrechung durch Abschleifen von Bereichen der auf an die Stirnseiten des Kondensators angrenzenden Abschnitte der Seitenflächen aufgebrachten Metallschichten erhalten wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, durch Unterteilung der Metallfläche einer Schichtebene in Haupt- und Teilflächen — die mit aus dem Material der anderen Flächen bestehenden Anschlußflächen innerhalb von an die Stirnflächen angrenzenden Abschnitte der Seitenflächen herausgeführt sind (Oberrandmetallisierung) — eine Abgleichmöglichkeit zu schaffen, indem die herausgeführten Enden der Anschlußflächen von der stirnseitigen kontaktierenden Metallschicht 7. B. mittels Schleifscheibe getrennt werden, wodurch der Kapazitätswert in gezielten Stufen reduziert werden kann.
Da sich die im Bereich einer stirnseitigen kontaktierenden Metallschicht herausgeführten Anschlußflächen und ihre Teilflächen auf dem gleichen elektrischen Potential befinden wie die stirnseitige Metallschicht, ist der Abgleich problemlos.
Dabei ist es unabhängig von der Anzahl der übereinander angeordneten Keramikschichten mit Metallschichten möglich, einen Abgleich auch in engsten Kapazitätsbereichen durchzuführen und mit der normalen Oberrandmetallisierung, wie sie bei keramischen Mehrschichtkondensatoren üblich und zum Einbau in elektronische Schaltungen notwendig ist. einen abgleichbaren Schichtkondensator zu schaffen, bei dem sich auch nach dem Abgleich keine Blindbeläge Undefinierten Potentials ausbilden.
Em schematisches Ausführungsbeispiel eines Kondensators nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schichtkondensators nach der Erfindung, bei dem die kontaktierende Schicht an den Stirnseiten nur angedeutet ist,
F i g. 2 eine Draufsicht des in F i g. 1 dargestellten Schichtkondensators,
F i g. 3 einen Schnitt durch den in F i g. 2 dargestellten Schichtkondensator entlang der Schnittlinie A-B und
F i g. 4 einen Schnitt durch den in F i g. 2 dargestellten Schichtkondensator entlang der Schnittlinie C-D.
In F i g. 1 ist ein Schichtkondensator dargestellt der aus mindestens einer keramischen Schicht ohne aufgebrachte Metallschichten und daran anschließenden keramischen Schichten mit aufgebrachten Metaflschkhten aufgebaut ist, bei dem die beiden zur Kontaktierung der Schienten dienenden Metafischichten 9, 10 jeweils aus einem auf die Stirnfläche des Kondensators aufgebrachten Abschnitt 10 und aus auf angrenzende Abschnitte der Seitenflächen 7 aufgebrachten Abschnitten 11 bestehen, welche die freiliegenden Enden Sa der Anschlußflächen 4a an der Stirnseite 6 und die Enden 56 der Ansclilußflächen Ab an den Seitenflächen 7 elektrisch miteinander verbinden.
In F i g. 2 sind die freiliegenden Enden 5b der Anschlußflächen 4b an einer Seitenfläche 7, die parallel zu den Grundflächen 8 des Schichtkondensators verlaufen und die sie kontaktierende Metallschicht 9 dargestellt.
F i g. 3 zeigt eine Keramikschicht 1 mit der Hauptfläche 2 ihrer Metallschicht, die mit der Anschlußfläche 4a an die Stirnseite ft herausgeführt ist und den Teilflächen
ίο 3, die mit den Anschlußflächen 4b seitlich der Stirnseite 6 an die Seilenfläche 7 im Bereich des Abschnittes 9 der kontaktirrenden Metallschicht 9.10 herausgeführt sind. In Fig.4 ist eine deir Fig.3 entsprechende Keramikschicht mit einer in Haupt- und Teilflächen unter-
is teilten Metallschicht dargestellt. Im Schichtkondensator folge η Schichten naich F i g. 3 und F i g. 4 aufeinander.
Bei desen Schichtkondensatoren kann es sich um solche mit oder ohne Drahtanschlüsse handeln, wobei
ίο die Schi;htkondensatoren ohne Drahtanschlüsse direkv nach bekannten Verfahren in z. B. gedruckte Schaltun gen eingelötet werden, während Schichtkondensatoren mit Drahtanschlüssen, welche an den Außenkontaktierwgen elektrisch leitend befestigt sind, im Normalfall feuchtesicher umkleidet werden.
Ergibt sich durch die Herstellungsmethode der Schicht kondensatoren beispielsweise eine Fertigung?- streuung nach einer Glockenkurve von ± 20% um den gewünschten Kapazitätsnennwert und soll das FeU 1- gungslos auf ±10% Kapazitätstoleranz abgeglichen werden, so legt man das Streumaximum des Fertigungsloses vorteilhafterweise 10% über den gewünschten Kapazitätsnennwert. Durch Wahl zweier 10%ig«:r Teilflächen 3 und einer 80%igen Hauptfläche 2 je Ke ramikschicht wird es möglich, auf einer Seitenfläche 7 des Kondensators in zwei Schritten zu je 10% den Kapazitätswert auf di<: gewünschten ±10% um den Nennwert abzugleichen. Liegt die Fertigungsstreuung in Form einer Glocken kurve bei z. B. ± 10% um ein Streumaximum, so ist es sinnvoll, das Streumaximum etwa 5% über dem Kapazitätsnennwert zu wählen, um mit 5%igen Teilflächen in jedem Fall das gesamte Fertigungslos auf 10%ige Kondensatoren abgleichen zu können, wobei der grfß te Tei' des Fertigungsloses ebensogut auf 5% abgleich bar isi. Kondensatoren mit einer 5%iger« und noch engeren KapazUätstoleranz um den Nennwert sind jedoch nor bei Typ t — Kondensatoren (lEC-PublikatJon 108) interessant
Bei einer glockenhaften Fertigungsstreuung *on ± 10% um ein Verteihingsmaxinram legt man zur Erzielupg 2%iger Schichtkondensatoren das Verteilung» maximum vorteilhafterweise 5% ober den Kapazitiits nennwert und hat die Möglichkeit mit 4%igen Teilte-
dien durch Abgleich auf einer Seitenfläche 7 den Kapa zitätsnennwert auf ± 2% genau anzustellen, wobei dei
Fertijsungs-Kapazitütsbereich von - 7% bis + 5% bzw
+10·* (13%) um das Streumaximum ausgenutzt wird.
Düse Ausführungsbeispiele sind so gewählt, daß di<
So Teilflächen gleich groß sind und der gewünschte Kapa zitätswert mit der gewünschten Kapazrtätstoleran durch Abgleich auf nur einer Seitenfläche erreicht vei den kann. Durch Abgleich auf beiden Seitenflächen κ der doppelte Hisrstelhmgs-Kapazitätswert-Streiibe
reich ausnutzbar.
Sind die Teilflächen, die an den gegenüberliegende Außenkontaktierurigen hu Bereich der kontaktierei den Metallschicht herausgeführt sind, nicht gleich gro
so daß der Abgleich in größeren und feineren Stufen möglich ist, können die Grundflächen vorteilhafterweise konisch ausgebildet sein, um die Bereiche größerer bzw. feinerer Abgleichstufen optisch einfach sichtbar zu machen,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1, Abgleichbarer Schichtkondensator, bestehend aus aufeSnandergestapelten Keramikschichten, die jeweils einseitig mit mit Ausnahme einer zur Kontaktierung dienenden Anschlußfläche vom Rand beabstandeten Metallschiehten der beiden Beläge versehen sind, und einer auf die freiliegende Metallschicht des Stapels aufgebrachten, den Stapel abschließenden metallfreien Keramikschicht, bei dem die Anschlußflächen der Belagschichten innerhalb zweier jeweils einem Belag zugeordneter verschiedener Bereiche der Stirnseiten des Kondensators freiliegend herausgeführt sind, wobei die Anschlußflächen aufeinanderfolgender Schichten abwechselnd in einem der beiden gegenüberliegenden Bereiche herausgeführt sind, bei dem jeweils mittels einer auf einem dieser Bereiche der Stirnseite des Kondensatorblockes aufgebrachten Metallschicht die in diesen? Bereich liegenden Anschlußflächen der zu einem der beiden Beläge des Kondensators gehörenden Metallschiehten elektrisch leitend verbunden sind und bei dem außerdem vom Rand beabstandete zum Abgleich des Kondensators dienende Metallschiehten vorgesehen sind, deren Anschlußflächen an den Seitenfläcnen des Kondensators innerhalb von an die Stirnseiten angrenzenden Abschnitten freiliegen, wobei jeweils die stirnseitige zur Kontaktierung dienende Metallschicht eines Belages auch den Abschnitt einer Seitenfläche mitbedeckt, an dem die Anschlußflärben der diesem Belag zugeordneten Abgleichflächen freiliegen, d a durch gekennzeichnet, laß jede auf eine der beiden Oberflächen einer Keramikschicht (1) aufgetragene Metallschicht in eine Hauptfläche (2), die eine Metallschicht eines Belages darstellt und in eine oder mehrere von der Hauptfläche (2) und untereinander elektrisch isolierte Teilflächen (3), die zum Abgleich des Kondensators dienen, unterteilt ist, daß die Teilflächen (3) zwischen der Hauptfläche (2) und der den diese kontaktierenden Abschnitt (10) der stirnseitigen Metallschicht (9,10) tragenden Stirnfläche (6) des Kondensators angeordnet sind und daß die Anschlußflächen (46) der Teilfläche (3) innerhalb von an diese Stirnfläche (6) angrenzenden Abschnitte der Seitenflächen {7) des Kondensators. «lie von Abschnitten (9) der stirnseitigen Metall tchicht (9,10) bedeckt sind, herausgeführt sind.
  2. 2. Abgleichbarer Schichtkondensator nach An tpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Keramikschicht (1) eine gerade Anzahl von Teilfiä-Chen (3), die zum Abgleich dienen, vorhanden ist, die tymmeirisch auf beiden Seiten der zwischen ihnen durchführenden Anschlußflächen (4a) der Hauptflä-Che (2) angeordnet sind und daß die Anschlußflä Chen (4b) der Teilflächen (3) jeweils an gegenüberlegenden Seitenflächen (7) des Kondensators her- «usgeführt sind.
  3. 3. Abgleichbarer Schichtkondensator nach Antpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abgleich dienenden Teilflächen (3) gleich groß sind.
  4. 4. Abgleichbarer Schichtkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abgleich dienenden Teilflächen (3) ungleich groß sind.
  5. 5. Abgleichbarer Schichtkondensator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der ungleich großen Teilflächen (3), die zum Abgleich des Kondensators dienen, durch trapezförmige Ausbildung der Grundfläche (8) des Kondensators von außen zu ersehen ist.
  6. ο. Verfahren zum Abgleich eines Schichtkondensators nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätswert durch elektrische Unterbrechung zwischen Anschlußflächen (46) von Teilflächen (3) und der s'irnseitigen zur Kontaktierung dienenden Metallschicht (9. 10) verringert wird.
  7. 7. Verfahren zum Abgleich eines Schichtkondensators nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Unterbrechung durch Abschleifen von Bereichen der auf an die Stirnseiten (6) des Kondensators angrenzenden Abschnitte der Seitenflächen (7) aufgebrachten Metallschiehten (9) erhalten wird.
DE19722246573 1972-09-22 1972-09-22 Abgleichbarer Schichtkondensator Expired DE2246573C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246573 DE2246573C3 (de) 1972-09-22 1972-09-22 Abgleichbarer Schichtkondensator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246573 DE2246573C3 (de) 1972-09-22 1972-09-22 Abgleichbarer Schichtkondensator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2246573A1 DE2246573A1 (de) 1974-04-11
DE2246573B2 true DE2246573B2 (de) 1975-01-23
DE2246573C3 DE2246573C3 (de) 1980-06-19

Family

ID=5857083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722246573 Expired DE2246573C3 (de) 1972-09-22 1972-09-22 Abgleichbarer Schichtkondensator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2246573C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732748A1 (de) 1977-07-20 1979-02-01 Draloric Electronic Verfahren zur herstellung eines elektrischen kondensators

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4466045A (en) * 1983-07-06 1984-08-14 Sprague Electric Company Adjustable monolithic ceramic capacitor
US4801912A (en) * 1985-06-07 1989-01-31 American Precision Industries Inc. Surface mountable electronic device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732748A1 (de) 1977-07-20 1979-02-01 Draloric Electronic Verfahren zur herstellung eines elektrischen kondensators

Also Published As

Publication number Publication date
DE2246573C3 (de) 1980-06-19
DE2246573A1 (de) 1974-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4008507C2 (de) Laminiertes LC-Filter
EP1200970B1 (de) Vielschichtvaristor niedriger kapazität
DE3414808A1 (de) Verfahren zur herstellung eines preiswerten duennfilmkondensators und danach hergestellter kondensator
DE2119040A1 (de) Mehrschichtiger Kondensator und Verfahren zur Einstellung des Kapazi tatswertes
DE3906018A1 (de) Verfahren zum einkapseln von leitern
DE2142314A1 (de) Monolithische Kondensatorkomponenten und Verfahren zur Herstellung derselben
EP0289794B1 (de) RC-Leitung
DE2752333A1 (de) Streifenleitungs-kondensator
DE3211541A1 (de) Stromschiene hoher kapazitanz
DE3142949C2 (de)
DE4100340A1 (de) Striplinefilter
DE3941920A1 (de) Verstellbarer mehrschichtkondensator
EP0386821B1 (de) Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2246573B2 (de) Abgleichbarer Schichtkondensator
DE2746591C2 (de) Elektrischer Kondensator
EP0184645B1 (de) Chip-Varistor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3905444C2 (de) Keramischer Kondensator und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2439581C2 (de) Abgleichbarer Schichtkondensator
DE3222938C2 (de) Vielschicht-Keramikplatte mit mindestens einem darin gebildeten Kondensator
DE3908896A1 (de) Chipinduktor
DE2700388C2 (de) Entstöranordnung an einem Elektrowerkzeug oder -gerät mit einem ganz oder teilweise aus Metall bestehenden Gehäuse
DE1614591B1 (de) Stapelkondensator der auf einen gewünschten sollwert seiner kapazität abgleichbar ist
EP1306863A1 (de) Folienkondensator und Folie für einen Folienkondensator
DE1614591C (de) Stapelkondensator, der auf einen gewünschten Sollwert seiner Kapazität abgleichbar ist
DE2534477C3 (de) Kapazitätsarmer Kontaktierungsfleck

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DRALORIC ELECTRONIC GMBH, 8672 SELB, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee