DE2246543A1 - Vorrichtung zum abbremsen - Google Patents

Vorrichtung zum abbremsen

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DE2246543A1
DE2246543A1 DE19722246543 DE2246543A DE2246543A1 DE 2246543 A1 DE2246543 A1 DE 2246543A1 DE 19722246543 DE19722246543 DE 19722246543 DE 2246543 A DE2246543 A DE 2246543A DE 2246543 A1 DE2246543 A1 DE 2246543A1
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DE19722246543
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Volker Weinert
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/416Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control of velocity, acceleration or deceleration

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Linear Motors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbremsen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen eines längs einer Bahn schnell in eine definierte Endstellung zu bewegenden Körpers mittels eines in seiner Geschwindigkeit steuerbaren Motors.
  • Es sind bereits Antriebsvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Beschleunigungsphase mit konstantem Motorstrom durchfahren wird, so daß sich im wesentlichen konstante Beschleunigung und ein linear ansteigendes Geschwindigkeitsdiagramm ergeben. Wird jedoch für die Verzögerungsphase die gleiche Steuerungstechnik angewendet, d. h. ein konstanter Bremsstrom, der zu einem linar absteigenden Geschwindigkeitsverlauf führen soll, treten durch nicht genau beherrschbare Reibungseinflüsse Streuungen für in Null-Durchgang dieses absteigenden Geschwindigkeitsverlaufs und entsprechende Wegstreuungen auf. Um diese für eine senane Positionierung nicht tragbare Streuung des Endpunkt es zu vermeiden, hat man bereits Steuerungen so ausgebildet, daß eine bestimmte Weglänge vor der Endstellung oder beim Erreichen einer gewissen Mindestgeschwindigkeit der Motor auf konstante Geschwindigkeit bis in die Endstellung uGgeschaltet wird. Für diese Kriechbewegung in die Endstellung wird jedoch erheblich Zeit aufgewendet, wenn die Geschwindigkeit hierfür mit Rücksicht auf die zulässigen Streuungen in der Endstellung ausreichend niedrig gewählt wird, Diese Steuerung bleibt deshalb bezüglich der erreichbaren Bewegungszeiten unbefriedigend.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abbremsung des schnell bewegten Körpers ohne Uberschreitung eines höchstzulässigen Verzögerungswertes so rasch wie möglich und mit hoher Zielgenauigkeit erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß ein Geber für ein der jeweiligen Geschwindigkeit des Körpers entsprechendes Signal und ein Geber für ein der bis zum Erreichen der Endstellung zurückzulegenden Weglänge entsprechendes Signal vorgesehen sind, daß dem Weglängengeber ein Speicher für den Zusammenhang zwischen den zulässigen Geschwindigkeitswerten und der bis zum Erreichen der Endstellung zurückzulegenden Weglängen zugeordnet ist und daß eine Vergleichsvörrichtung vorgesehen ist, die das Signal für die jeweilige Geschwindigkeit des Körpers mit einem Signal für die zulässige Geschwindigkeit vergleicht und den Motor entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs bestromt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die tatsächliche Geschwindigkeit des Körpers zu jedem Zeitpunkt verglichen mit der in dem jeweiligen Abstand von der zu erreidhenden Endstellung noch zulässigen Geschwindigkeit, so daß der Motor an Jedem Punkt der Bremsstrecke auf der größtmöglichen Geschwindigkeit gehalten werden kann. Die Einhaltung dieser jeweils höchstmöglichen Geschwindigkeit bis zum Erreichen des Endpunktes kann durch schaltungstechnische Maßnahmen sichergestellt werden. Auf diese Weise läßt sich deshalb die bei einer vorgegebenen höchstzulässigen negativen Beschleunigung theoretisch erreichbare Zeit für das Zurucklegen einer bestimmten Strecke tatsächlich erreichen.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren erläutet sind. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum schrittweisen Transport eines langen Bandes in einer schematischen Darstellung, Fig. 2 eine Vorrichtung zur hin- und hergehenden Bewegung eines mechanischen Bauteils und Fig. 3 Teil eines Schaltungsbildes zur Steuerung der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein langes Band aus flexiblem Material, z. B. ein Band fotografischen Kopiermaterials bezeichnet, das durch ein Transportrollenpaar 2, 3 auf einen gewissen Befehl hin um eine vorbestimmte Weglänge transportiert werden soll. Die Transportrolle 3 sitzt auf der Welle eines Gleichstrommotors, eines Scheibenläufermotors 4, auf dessen Welle ebenfalls ein Tachogenerator 5 angebracht ist. Ferner sitzt auf der Welle eine gleichförmig gezahnte Scheibe 6, deren Bewegungen mittels einer Lichtquelle 7 und eines Fotoempfängers 8 in eine Impulsfolge umgesetzt werden.
  • Zur Steuerung des Motors ist eine Schaltung 9 vorgesehen, die im wesentlichen als Blockschaltbild dargestellt ist.
  • An eine Leitung 10 als Eingang für Startimpulse ist jeweils der eine Eingang einer Folge von Und-Gattern 11, 12, 13 und 14 angeschlossen, deren andere Eingänge jeweils getrennt an Spannung gelegt werden können. Die Gatter 11 bis 14 steuern Jeweils ein Flip-Flop 15, 16, 17 und 18, deren Ausgänge an einem Digital-Analog-Umsetzer 19 angeschlossen sind.
  • Dessen Ausgang ist an einem Signalumformer 20 angeschlossen, der z. B. mittels einer Germanlum-Diode das Ausgangssignal des,Umsetzers 19 in einer bestimmten Weise, z. B. unter Annahme einer konstanten Verzögerung b entsprechend der Gleichung v (s) = parabelförmig verändert.
  • über einen Widerstand 21 ist das Ausgangssignal des Umformers 20 an den einen Eingang eines Vergleichsverstärkers 22 angeschlossen, dessen anderer Eingang an Masse liegt.
  • An dem ersten Eingang des Verstärkers 22 liegt außerdem das Ausgangssignal des Tachogenerators 5.- An den Ausgang des Vergleichsverstärkers 22 ist gegebenenfalls über eine Leistungsendstufe der Motor 4 angeschlossen.
  • Die Flip-Flops 15 bis 18 bilden eine durch die Gatter 11 bis 14 jeweils teilweise einschaltbare Zählkette, die die Impulse des Fotoempfängers 8 jeweils von der einstellbaren Ausgangszahl abzieht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Zunächst muß die zurückzulegende Schrittlänge festgelegt werden, was durch die Anlage eines entsprechenden Potentials an die zweiten Eingänge der Gatter 11 bis 14 geschieht. Dabei bewirkt das Gatter 11 die Aktivierung einer Zählst<ffe mit einer die kleinste Einheit darstellenden Weglänge, das Gatter 12 für die doppelte Weglänge, das Gatter 13 für die vierfache und das Gatter 14 für die achtfache Weglänge. Soll z. B. die zurückzulegende Weglänge 9 kleinste Einheiten betragen, so wird das Gatter 11 und das Gatter 14 an Spannung gelegt. Mit dem Startsignal durch einen Impuls an der Leitung 10 werden die Zählstufen 15 und 18 in ihre am Ausgang ein Signal liefernde Stellung gebracht, so daß der Umsetzer 19 ein analoges Signal entsprechend der noch zurückzulegenden Weglänge liefert.
  • Der Signalumformer 20 formt das Signal aus dem Umsetzer 19 so um, daß es ein Signal für die unter Berücksichtigung der zulässigen Verzögerungswerte für die zuruckzulegende Strecke noch zulässige Geschwindigkeit darstellt. Dieses Signal wird im Verstärker 22 verglichen mit dem Ausgangssignal des Tachogenerators 5, der aufgrund des Stillstandes des Motors zu diesem Zeitpunkt ken Signal abgibt. Die Polge ist ein starkes Ungleichgewicht am Vergleicher 22, was zu einer Beaufschlagung des Motors 4 mit dem stärksten zulässigen Strom führt. Dieser beschleunigt dann das Band mit einer konstanten Beschleunigung, was in der Geschwindigkeitszeitkurve zu einem etwa geradlinig ansteigenden Verlauf führt. Zu-jedem Zeitpunkt der Beschleunigungsphase wird Jedoch überprüft, ob die Geschwindigkeit, gemessen durch den Tachogenerator 5, noch unter der für diese Entfernung zum Endpunkt zulässigen Geschwindigkeit liegt oder diese schon erreicht hat. Mit dem Erreichen der vorgegebenen Geschwindigkeitskurve s.etzt dann der eigentliche Regelvorgang ein, nachdem bis zu diesem Zeitpunkt die Stromstärke für den Motor 4 durch andere, nicht in jedem Fall im Verstärker 22 liegende Mittel begrenzt wurde. Mit dem Erreichen der vorgegebenen Kurve für die höchstzulässigen Geschwindigkeiten durch die gerade ermittelte Geschwindigkeit setzt der Bremsvorgang ein, der den Motor 4 über den Verstärker 22 mit einem entsprechenden Bremsstrom beaufschlagt.
  • Mit dem weiteren Abbau der vorgegebenen Weglängenrate in der Zählkette 15 bis 18 durch die Impulse 8 wird das Signal für die zurückzulegende Weglänge am Umsetzer 19 kleiner und der Umformer 20 liefert ein entsprechend reduziertes Signal an den Vergleichsverstärker 22, bis bei dem Abstand zu der definierten Endstellung Null auch die Geschwindigkeit auf Null absinkt. Die Einhaltung des vorgeschriebenen Geschwindigkeitsverlaufs fordert jedoch ständig Bremsströme, die an der zulässigen Grenze liegen Die gewnschte Endstellung ist damit mit der zu Jedem Zeitpunkt für den Körper höchstzulässigen Beschleunigung bzw. Verzögerung erreicht worden, so daß sich insgesamt auch die kürzestmögliche Transportzeit ergibt.
  • Für einen neuen Transportschritt braucht nur der Eingang 10 erneut bestromt zu werden, um über die Gatter 11 bis 14 die Zählkette 15 bis 18 zu aktivieren. Wird eine andere Transportlänge gewünscht, brauchen nur die zweiten Eingänge der Gatter 11 bis 14 an andere entsprechende Potentiale gelegt zu werden.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine hin- und hergehende Bewegung eines mechanischen Bauteils, z. B. eines Parbfilters 23, gezeigt, das innerhalb eines fotografischen Kopiergerätes auf einen Befehl zur Beendigung einer Farbbelichtung mit hoher Geschwindigkeit in den Strahlengang gebracht werden soll. Hierbei sind verhältnismäßig große Wege zurückzulegen, während durch die Masse des Glasfilters 23 auch beträchtliche Massenkräfte zu bewältigen sind. Der Antrieb geschieht mittels eines sogenannten Linearmotors, bei dem eine mit dem Filter 23 durch Traversen 25 verbundene Spule 24 mit Stromanschlüssen versehen ist. Die Spule 24 ist längs des Mittelholms eines E-förmigen Permanentmagneten 26 reibungsarm geführt, dessen Feld im Bereich der Spalte annähernd homogen ist-. Durch Einschalten eines Stromes in der Spule 24 wird äe nach Stromrichtung die Spule in der Figur nach rechts oder links bewegs, In fester räumlicher Zuordnung zu dem Magnet 26 ist etwa im Abstand der Länge des Filters 23 an der Bahn des Filters eine Fotozelle, bestehend aus Lichtquelle 27 und Fotoelement 28 angeordnet, die- die Bewegung eines Kammes 29 am Rand des Filters 23 in Weglängenimpulse umsetzt. Der Kamm ist ungleichförmig geteilt und zwar so, daß sich bei Einhaltung eines vorgegebenen, dreieckförmigen Geschwindigkeitsdiagramms der zeitliche Abstand der von den Zähnen verursachten Impulse als konstant ergibt.
  • In Fig. 3 ist in Abweichung von der Steuerung gemäß Fig. 1 eine Ersatz schaltung gezeigt für das Signal des Uachogenerators 5. Bei Anordnungen gemäß Fig. 2 besteht eine gewisse Schwierigkeit darin, Zuleitungen zu der schnell und häufig bewegten Spule 24 zu verlegen. Die Möglichkeit, das Geschwindigkeitssignal durch eine mit der Spule 24 bewegte Wicklung zu gewinnen, ist deshalb nicht sehr günstig. Stattdessen wird zur Erzeugung eines Signals, das der elektromotorischen Kraft in der Spule proportional ist, ein Widerstand 30 in Reihe zu der Spule gelegt. Dessen Spannungsabfall wird durch Widerstände 31, 32 über einen Vergleichsverstärker 34 verglichen mit dem Spannungsabfall an einem Widerstand 35 parallel zur Motorspule 24. Das Ausgangssignal des über einen Widerstand 36 im Gegenkopplungskreis analog verstärkenden Verstärkers 34 stellt dann ein Maß für die Geschwindigkeit des Teils 23 dar, das in Fig. 1 dem Verstärker 22 zugeleitet werden kann. Im übrigen entspricht die Schaltung zur Steuerung des Spulenstromes 24 der Schaltung 9 nach Fig. 1, wobei Jedoch die zurückzulegende Weglänge des Filters 23 immer dieselbe ist und die Und-Gatter 11 bis 14 nicht benötigt werden. Auch der Signalumformer 20 ist nicht mehr erforderlich, nachdem die Speicherung des Zusammenhangs zwischen der noch zurückzulegenden Weglänge und der zulässigen Geschwindigkeit durch den Kamm 29 erfolgt. Das Ausgangssignal der Zählkette 15 bis 18 ist deshalb ein direktes Maß für die zulässige Geschwindigkeit.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Fig. 2 und 3 ist so, daß nach einem Impuls an der Leitung 10 alle Speicher der Zählkette 15 bis 18 in ihre aktive Stellung gebracht werden und aufgrund des fehlenden Geschwindigkeitssignals die Spule 24 von dem Verstärker 22 mit Strom beaufschlagt wird, der der höchstzulässigen Beschleunigung entspricht.
  • Durch die symmetrische Ausgestaltung des Kammes 19 bezüglich seiner beiden Endlagen wird hier der zeitlich gleiche Signalabstand auch zur Steuerung des Spulenstromes während der Beschleunigungsphase verwendet. Mit dem Erreichen der Endstellung sinkt auch der Strom in der Spule 24 ebenso wie die Geschwindigkeit des Bauteils 23 auf Null ab.
  • Für die Rückbewegung können diese Einrichtungen sinngemäß zur Geschwindigkeitssteuerung bei entsprechender Umpolung der Speicher ebenso Verwendung finden. Ebenso kann der Weglängeneahler mehr oder weniger Zählstufen aufweisen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Abbremsen eines längs einer Bahn schnell in eine definierte Endstellung zu bewegenden Körpers mittels eines in seiner Geschwindigkeit steuerbaren Motors, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geber (5) für ein der jeweiligen Geschwindigkeit des Körpers (1, 23) entsprechendes Signal und ein Geber (8, 28) für ein der bis zum Erreichen der Endstellung zurückzulegenden Weglänge entsprechendes Signal vorgesehen sind, daß dem Weglängengeber ein Speicher(20, 29) für den Zusammenhang zwischen den zulässigen Geschwindigkeitswerten und den bis zum Erreichen der Endstellung zurückzulegenden Weglängen zugeordnet ist und daß eine Vergleichsvorrichtung (22) vorgesehen ist, die das Signal für die Jeweilige Geschwindigkeit des Körpers mit einem Signal für die zulässige Geschwindigkeit vergleicht und den Motor (4, 24) entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs bestromt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der zulässigen oder einzuhaltenden Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der noch zurückzulegenden Weglänge so in dem Speicher (20, 29) enthalten ist, daß die Verzögerung während der Bremsphase bestimmte Höchstwerte nicht überschreitet, insbesondere den zulässigen Höchstwert bis zum Stillstand in der Endstellung annähernd einhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der einzuhaltenden Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der noch zurückzulegenden Weglänge als Wurzelkurve ausgebildet ist und der Speicher (20) zur Funktionsumwandlung des Weglängensignals eine oder mehrere Dioden, insbesondere eine Germaniumdiode enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) ein Kollektormotor, insbesondere ein Scheibenläufer- oder Glockenankermotor ist und der Geschwindigkeitsgeber ein auf der Motorwelle sitzender Tachogenerator (5) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein als mit einer stromdurchflossenen, im Magnetfeld beweglichen Spule (24) ausgestalteter Linearmotor ist, an dessen beweglichen Teilen (23, 24, 25) als Weglängengeber ein von einer Lichtschranke (27, 28) abgetasteter Kamm (29) befestigt, ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weglängen-Signalumformung der Kamm (29) ungleichförmig, insbesondere so geteilt ist, daß der zeitliche Impulsabstand bei dem einzuhaltenden Geschwindigkeitsverlauf konstant ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber für das Geschwindigkeitssignal ein Schaltungsteil ist, das mittels parallel und in Reihe geschalteter Widerstände die elektromotorische Kraft der Motorspule (24) als Maß für die Geschwindigkeit mißt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verzögerungssteuerung auch zur Steuerung des Beschleunigungsvorgangs dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140697A2 (de) * 1983-11-01 1985-05-08 Oki Electric Industry Company, Limited Verfahren zum Einstellen des Startpunktes von bürstenlosen Gleichstrommotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140697A2 (de) * 1983-11-01 1985-05-08 Oki Electric Industry Company, Limited Verfahren zum Einstellen des Startpunktes von bürstenlosen Gleichstrommotoren
EP0140697A3 (en) * 1983-11-01 1986-05-07 Oki Electric Industry Company, Limited Method for positioning starting point of direct current brushless motor

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CH564879A5 (de) 1975-07-31

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