DE2245799A1 - Einrichtung zur handhabung einer bremsbelagabdrehmaschine - Google Patents
Einrichtung zur handhabung einer bremsbelagabdrehmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/04—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for reconditioning hubs or brake drums or axle spindles without removing same from the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2235/00—Turning of brake discs, drums or hubs
- B23B2235/12—Machining of brake drums
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Description
- Einrichtung zur Handhabung einer Bremsbelagabdrehmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Handhabung einer Bremsbelagabdrehmaschine, die zum Bremsbelagabdrehen mit Hilfe eines Trägerrohrs horizontal auf einen Achsstummel einer Fahrzeugachse aufschi.ebbar ist0 bisher ist es üblich, derartige Maschinen von Hand anzusetzen. ua solche Maschinen verhältnismäßig schwer sind und nur durch gleichzeitigen Einsatz mehrerer Personen zu handhaben sind, ist der Einsatz mit zuviel Umständen verbunden0 Es ist daher bereits vorgeschlagen worden eine solche Maschine zerlegbar auszugestalten und einzeln an der Arbeitsstelle zusammenzusetzen. Hierdurch ergeben sich zwar leichtere Einzelteile, jedoch wird der Arbeitsaufwand fUr das Ansetzen dadurch nicht geringer.
- Aufgabe der Erfindung ist es,eine Einrichtung zu schaffen, X die das Ansetzen einer solchen ßremsbelagabdrehmaschine durch eine einzige Bedienungsgerson gestattet.
- Diese Aufgabe ist gelöst durch einen Hubwagen mit einem U-förmigen, an seinen beiden Schenkeln um eine Horizontalachse schwenkbar gestützten einarmigen Hebel, an dessen das Lastende bildendem Offenende die Maschine bei hinter dem Offenende liegendem Schwerpunkt horizontal kippbar einhängbar ist. Mit Hilfe des Hebels ist das Anheben der Maschine auf Arbeitshöhe, d.h. auf Höhe des Achastugmels, auf den das Trägerrohr der Maschine aufzusetzen ist, bei richtiger Wahl des Übersetzungsverhältnisses leicht, wobei durch die kippbare Aufhängung der Maschine am Hebel die Ausrichtung in Fluchtung mit dem Achastummel ohne weiteres möglich ist, wobei eine Bedienungsperson mit einer Hand den Hebel beansprucht und mit der anderen Hand die Maschine in die richtige Fluchtung mit dem Achastummel kippt.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Xraftende durch Hydraulikdämpfer am Chassis des Hubwagens abgestUtzt ist. Da solche Dämpfer beim Auffedern verzögert und mit einem größeren Widerstand ansprechen als beim Einfedern, können diese Dämpfer'als Höhenjustierung verwendet werden da selbst bei Loslassen des Hebels bei angehobener Maschine nur ein langsames Absinken erfolgt, so daß erleichterte Handhabung für das Ansetzen und Justieren möglich ist.
- Anstelle solcher Hydraulikdämpfer können auch Rasten verwendet werden, mit deren Hilfe der Hebel in unterschiedlichen Winkellagen arretierbar ist.
- Für das Ansetzen des Hubwagens an die Maschine ist der Hebel am Offenende mit horizontal einwärts gerichteten Kippbolzen versehen, die in nach hinten offenen Taschen der Maschine#einrastbar sind. Diese Anordnung gestattet es auch, nach dem Ansetzen der Maschine am Achsstummel den Hubwagen.
- zu lösen und anderweitig einzusetzen.
- Um das Anheben der Maschine dadurch zu erleichtern, daß eine Bedienungsperson mit beiden Händen den Hebel betätigen kann, ist am Kraftarm des Hebels eine Stütze für das hintere Ende der Maschine vorgesehen. Da diese mit ihrem Schwerpunkt so am Hebel hängt, daß sie nach hinten kippen möchte, legt sich das hintere Ende der Maschine auf diese Stütze, wobei man dann erst nach Anheben auf die richtige Arbeitshöhe unter Erfassen des Maschinenendes die endgültige Einjustierung vornimmt, da dann der Hebel ohne Schwierigkeit mit einer Hand gehalten werden kann, weil die Hydraulikdämpfer sofortiges erneutes Absinken der Maschine verhindern.
- Vorteilhaft ist das Chassis des Hubwagens als Wanne ausgebildet, in der nicht nur die Maschine bei Nichtgebrauch absetzbar ist sondern die auch als Werkzeugaufnahme od.dgl. genutzt werden kann.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Hubwagen in Seitenansicht beim Anheben einer Bremsbelagabdrehmaschine; Fig. 2 zeigt den Hubwagen nach Fig. 1 bei in Arbeitsstellung angehobener ßremsbelagabdrehmaschine; Fig. 3 zeigt den Hubwagen nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht; Fig. 4 zeigt ein Detail der Bremsbelagabdrehmaschine für das Ansetzen des Hubwagens.
- Der Hubwagen besitzt als Fahrgestell eine Wanne 1, die auf ihrer Unterseite durch Schwenkrollen 2 gestützt ist.
- Etwa in der Längsmitte der Wanne steht ein U-förmiger bügel hoch, der mit seinem geschlossenen Ende die Wanne von unten übergreift und mit seinen beiden Schenkeln seitlich zur Wanne hochsteht und zwei seitliche Pfosten 3 liefert, die über Dreieckbleche 4 zur Wanne 1 versteift sind. An das obere Ende# dieser Pfosten 3 ist jeweils über eine Lasche 5 ein U-förmiger Hebel 6 angelenkt, dessen Kraftende 7 geschlossen und dessen Lastende 8 offen ist, wobei die Schenkel dieses Hebels am Lastende 8 nach unten abgebogen sind und dort einen nach innen ragenden Kippzapfen 9 trage#n. Der Hebel 6 ist am Lastende 7 über Hydraulikdämpfer lo abgestützt, die vorteilhaft unten an die Stützdreiecke 4 angeschlossen sind, Mit Hilfe dieses Hubwagens ist eine insgesamt mit 11 bezeichnete Bremsbelagabdrehmaschine handhabbar. Eine solche Abdrehmaschine besitzt normalerweise ein zentrale#s Trägerrohr 12, das auf einen Achsstummel einer Fahrzeugachse aufzusetzen ist und das an einer Traverse 13 getragen ist, die einerseits einen Abdrehstahl 14 und andererseits einen Elektromotor 15 trägt. Am hinteren Ende der Maschine ist ein Handhebel 16 vorgesehen, der das Einjustieren erleichtert. An der Traverse 13 befinden sich an den Außenenden die aus Fig. 4 ersichtlichen Taschen 17, in die die Kippzapfen 9 einschiebbar sind, um die Maschine 11 um eine horizontale Achse kippbar am Hebel 6 zu stützen. Diese Taschen 17 befinden sich an einer Stelle der Maschine, die gewährleistet, daß der Schwerpunkt hinter dem Offenende liegt, so daß bei eingehängt er Maschine sich der Handhebel 16 in einen als zusätzliche Stütze dienenden Gurt 18 einhängt, der am Kraftende zwischen den Schenkeln des Hebels angeordnet ist.
- Nach dem Einschieben der Kippzapfen 9 in die Taschen 17 wird die Maschine durch Niederdrücken des Kraftarms 7 des Hebels 6 auf Arbeitshöhe angehoben, wobei die Uydraulikdämpfer lo zusammengedrückt werden, Ist gemäß Fig. 2 die Arbeitshöhe erreicht, kann man für das weitere Einjustieren unter Benutzung des Handhebels 16 als Handhabe die Maschine 11 in die richtige Lage mit Bezug auf den Achsstummel kippen und dann mit Hilfe des Hubwagens so an den Achsstummel heranfahren, daß das Trägerrohr 12 auf den Achsstummel aufgeschoben wird. Selbst gelegentliches Loslassen des Hebels 6 in der"angehobenen Stellung der Maschine 11 verändert nicht wesentlich deren Lage, da die Dämpfer lo einen erheblichen Offnungswiderstand haben, so daß die Maschine 11 nicht sofort wieder nach unten abkippt. - Da beim Anheben der Maschine diese durch die Ebene des Helbs 6 hindurchtritt, ist es vorteilhaft, daß der Bereich oberhalb der#Pfosten 3 offen ist, wodurch auch die Handhabung mittels des Handhebels 16 erleichtert wird. Mit Hilfe des Hubwagens nach der Erfindung ist ohne Schwierigkeit eine Bremsbelagabdrehmaschine 11 in unterschiedlichsten Höhenlagen in Fluchtung mit einem Achsstummel bringbar, so daß der Hubwagen bei unterschiedlichsten Fahrzeugen für das Abdrehen von Bremsbelägen anwendbar ist.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Handhabung einer Bremsbelagabdrehmaschine, die
zum Bremsbelagabdrehen mit Hilfe eines Trägerrohrs horizontal auf einen Achsstummel
einer Fahrzeugachse aufschiebbar ist, gekennzeichnet durch einen Hubwagen mit einem
U-förmigen, an seinen beiden Schenkeln um eine horizontale Achse schwenkbar gestützten
einarmigen Hebel (6), an dessen das Lastende (8) bildenden Offenende die Maschine
(11) bei hinter dem Offenende liegendem Schwerpunkt horizontal kippbar einhängbar
ist.
-2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftende (7) des Hebels (6) durch Hydraulikdämpfer (lo) am Chassis (1) des Hubwagens
abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(&) mittels Rasten in unterschiedlichen winkellagen arretierbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Offenende des Hebels (6) mit horizontal einwärts gerichteten Kippzapfen (9)
versehen ist, die in nach hinten offene Taschen (17) der Maschine (11) einrastbar
sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
am Kraftarm (7) des Hebels (6) eine Stütze (1#) für das hintere Ende (16) der Maschine
(11) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze
(18) als zwischen den Hebelschenkeln hängendes Stützbund ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Chassis (1) des Hubwagens als Wanne ausgebildet und mit zwei seitlichen Pfosten
(3) für die Lagerung des Hebels (6) versehen ist, wobei die Laufräder (2) des Hubwagens
zu beiden Seiten der durch die Pfosten gebildeten Vertikalebene unter der Wanne
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245799 DE2245799C2 (de) | 1972-09-19 | 1972-09-19 | Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245799 DE2245799C2 (de) | 1972-09-19 | 1972-09-19 | Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245799A1 true DE2245799A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2245799C2 DE2245799C2 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=5856683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722245799 Expired DE2245799C2 (de) | 1972-09-19 | 1972-09-19 | Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2245799C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2357803A (en) * | 1941-11-27 | 1944-09-12 | H B Barrett Company Ltd | Brake-drum lathe |
DE875487C (de) * | 1947-08-22 | 1953-05-04 | Tech Pour L Ind Miniere S O T | Vorrichtung zum Bohren von Sprengloechern, insbesondere fuer den Bergbau |
US2705127A (en) * | 1951-09-11 | 1955-03-29 | Elizabeth H Sellars | Mounting carriages for rock drills |
-
1972
- 1972-09-19 DE DE19722245799 patent/DE2245799C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2357803A (en) * | 1941-11-27 | 1944-09-12 | H B Barrett Company Ltd | Brake-drum lathe |
DE875487C (de) * | 1947-08-22 | 1953-05-04 | Tech Pour L Ind Miniere S O T | Vorrichtung zum Bohren von Sprengloechern, insbesondere fuer den Bergbau |
US2705127A (en) * | 1951-09-11 | 1955-03-29 | Elizabeth H Sellars | Mounting carriages for rock drills |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2245799C2 (de) | 1982-04-08 |
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Legal Events
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