DE2245799A1 - Einrichtung zur handhabung einer bremsbelagabdrehmaschine - Google Patents

Einrichtung zur handhabung einer bremsbelagabdrehmaschine

Info

Publication number
DE2245799A1
DE2245799A1 DE19722245799 DE2245799A DE2245799A1 DE 2245799 A1 DE2245799 A1 DE 2245799A1 DE 19722245799 DE19722245799 DE 19722245799 DE 2245799 A DE2245799 A DE 2245799A DE 2245799 A1 DE2245799 A1 DE 2245799A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
machine
support
open end
horizontally
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722245799
Other languages
English (en)
Other versions
DE2245799C2 (de
Inventor
Franz X Sedelmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722245799 priority Critical patent/DE2245799C2/de
Publication of DE2245799A1 publication Critical patent/DE2245799A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2245799C2 publication Critical patent/DE2245799C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/04Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for reconditioning hubs or brake drums or axle spindles without removing same from the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2235/00Turning of brake discs, drums or hubs
    • B23B2235/12Machining of brake drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Handhabung einer Bremsbelagabdrehmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Handhabung einer Bremsbelagabdrehmaschine, die zum Bremsbelagabdrehen mit Hilfe eines Trägerrohrs horizontal auf einen Achsstummel einer Fahrzeugachse aufschi.ebbar ist0 bisher ist es üblich, derartige Maschinen von Hand anzusetzen. ua solche Maschinen verhältnismäßig schwer sind und nur durch gleichzeitigen Einsatz mehrerer Personen zu handhaben sind, ist der Einsatz mit zuviel Umständen verbunden0 Es ist daher bereits vorgeschlagen worden eine solche Maschine zerlegbar auszugestalten und einzeln an der Arbeitsstelle zusammenzusetzen. Hierdurch ergeben sich zwar leichtere Einzelteile, jedoch wird der Arbeitsaufwand fUr das Ansetzen dadurch nicht geringer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,eine Einrichtung zu schaffen, X die das Ansetzen einer solchen ßremsbelagabdrehmaschine durch eine einzige Bedienungsgerson gestattet.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch einen Hubwagen mit einem U-förmigen, an seinen beiden Schenkeln um eine Horizontalachse schwenkbar gestützten einarmigen Hebel, an dessen das Lastende bildendem Offenende die Maschine bei hinter dem Offenende liegendem Schwerpunkt horizontal kippbar einhängbar ist. Mit Hilfe des Hebels ist das Anheben der Maschine auf Arbeitshöhe, d.h. auf Höhe des Achastugmels, auf den das Trägerrohr der Maschine aufzusetzen ist, bei richtiger Wahl des Übersetzungsverhältnisses leicht, wobei durch die kippbare Aufhängung der Maschine am Hebel die Ausrichtung in Fluchtung mit dem Achastummel ohne weiteres möglich ist, wobei eine Bedienungsperson mit einer Hand den Hebel beansprucht und mit der anderen Hand die Maschine in die richtige Fluchtung mit dem Achastummel kippt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Xraftende durch Hydraulikdämpfer am Chassis des Hubwagens abgestUtzt ist. Da solche Dämpfer beim Auffedern verzögert und mit einem größeren Widerstand ansprechen als beim Einfedern, können diese Dämpfer'als Höhenjustierung verwendet werden da selbst bei Loslassen des Hebels bei angehobener Maschine nur ein langsames Absinken erfolgt, so daß erleichterte Handhabung für das Ansetzen und Justieren möglich ist.
  • Anstelle solcher Hydraulikdämpfer können auch Rasten verwendet werden, mit deren Hilfe der Hebel in unterschiedlichen Winkellagen arretierbar ist.
  • Für das Ansetzen des Hubwagens an die Maschine ist der Hebel am Offenende mit horizontal einwärts gerichteten Kippbolzen versehen, die in nach hinten offenen Taschen der Maschine#einrastbar sind. Diese Anordnung gestattet es auch, nach dem Ansetzen der Maschine am Achsstummel den Hubwagen.
  • zu lösen und anderweitig einzusetzen.
  • Um das Anheben der Maschine dadurch zu erleichtern, daß eine Bedienungsperson mit beiden Händen den Hebel betätigen kann, ist am Kraftarm des Hebels eine Stütze für das hintere Ende der Maschine vorgesehen. Da diese mit ihrem Schwerpunkt so am Hebel hängt, daß sie nach hinten kippen möchte, legt sich das hintere Ende der Maschine auf diese Stütze, wobei man dann erst nach Anheben auf die richtige Arbeitshöhe unter Erfassen des Maschinenendes die endgültige Einjustierung vornimmt, da dann der Hebel ohne Schwierigkeit mit einer Hand gehalten werden kann, weil die Hydraulikdämpfer sofortiges erneutes Absinken der Maschine verhindern.
  • Vorteilhaft ist das Chassis des Hubwagens als Wanne ausgebildet, in der nicht nur die Maschine bei Nichtgebrauch absetzbar ist sondern die auch als Werkzeugaufnahme od.dgl. genutzt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Hubwagen in Seitenansicht beim Anheben einer Bremsbelagabdrehmaschine; Fig. 2 zeigt den Hubwagen nach Fig. 1 bei in Arbeitsstellung angehobener ßremsbelagabdrehmaschine; Fig. 3 zeigt den Hubwagen nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht; Fig. 4 zeigt ein Detail der Bremsbelagabdrehmaschine für das Ansetzen des Hubwagens.
  • Der Hubwagen besitzt als Fahrgestell eine Wanne 1, die auf ihrer Unterseite durch Schwenkrollen 2 gestützt ist.
  • Etwa in der Längsmitte der Wanne steht ein U-förmiger bügel hoch, der mit seinem geschlossenen Ende die Wanne von unten übergreift und mit seinen beiden Schenkeln seitlich zur Wanne hochsteht und zwei seitliche Pfosten 3 liefert, die über Dreieckbleche 4 zur Wanne 1 versteift sind. An das obere Ende# dieser Pfosten 3 ist jeweils über eine Lasche 5 ein U-förmiger Hebel 6 angelenkt, dessen Kraftende 7 geschlossen und dessen Lastende 8 offen ist, wobei die Schenkel dieses Hebels am Lastende 8 nach unten abgebogen sind und dort einen nach innen ragenden Kippzapfen 9 trage#n. Der Hebel 6 ist am Lastende 7 über Hydraulikdämpfer lo abgestützt, die vorteilhaft unten an die Stützdreiecke 4 angeschlossen sind, Mit Hilfe dieses Hubwagens ist eine insgesamt mit 11 bezeichnete Bremsbelagabdrehmaschine handhabbar. Eine solche Abdrehmaschine besitzt normalerweise ein zentrale#s Trägerrohr 12, das auf einen Achsstummel einer Fahrzeugachse aufzusetzen ist und das an einer Traverse 13 getragen ist, die einerseits einen Abdrehstahl 14 und andererseits einen Elektromotor 15 trägt. Am hinteren Ende der Maschine ist ein Handhebel 16 vorgesehen, der das Einjustieren erleichtert. An der Traverse 13 befinden sich an den Außenenden die aus Fig. 4 ersichtlichen Taschen 17, in die die Kippzapfen 9 einschiebbar sind, um die Maschine 11 um eine horizontale Achse kippbar am Hebel 6 zu stützen. Diese Taschen 17 befinden sich an einer Stelle der Maschine, die gewährleistet, daß der Schwerpunkt hinter dem Offenende liegt, so daß bei eingehängt er Maschine sich der Handhebel 16 in einen als zusätzliche Stütze dienenden Gurt 18 einhängt, der am Kraftende zwischen den Schenkeln des Hebels angeordnet ist.
  • Nach dem Einschieben der Kippzapfen 9 in die Taschen 17 wird die Maschine durch Niederdrücken des Kraftarms 7 des Hebels 6 auf Arbeitshöhe angehoben, wobei die Uydraulikdämpfer lo zusammengedrückt werden, Ist gemäß Fig. 2 die Arbeitshöhe erreicht, kann man für das weitere Einjustieren unter Benutzung des Handhebels 16 als Handhabe die Maschine 11 in die richtige Lage mit Bezug auf den Achsstummel kippen und dann mit Hilfe des Hubwagens so an den Achsstummel heranfahren, daß das Trägerrohr 12 auf den Achsstummel aufgeschoben wird. Selbst gelegentliches Loslassen des Hebels 6 in der"angehobenen Stellung der Maschine 11 verändert nicht wesentlich deren Lage, da die Dämpfer lo einen erheblichen Offnungswiderstand haben, so daß die Maschine 11 nicht sofort wieder nach unten abkippt. - Da beim Anheben der Maschine diese durch die Ebene des Helbs 6 hindurchtritt, ist es vorteilhaft, daß der Bereich oberhalb der#Pfosten 3 offen ist, wodurch auch die Handhabung mittels des Handhebels 16 erleichtert wird. Mit Hilfe des Hubwagens nach der Erfindung ist ohne Schwierigkeit eine Bremsbelagabdrehmaschine 11 in unterschiedlichsten Höhenlagen in Fluchtung mit einem Achsstummel bringbar, so daß der Hubwagen bei unterschiedlichsten Fahrzeugen für das Abdrehen von Bremsbelägen anwendbar ist.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Handhabung einer Bremsbelagabdrehmaschine, die zum Bremsbelagabdrehen mit Hilfe eines Trägerrohrs horizontal auf einen Achsstummel einer Fahrzeugachse aufschiebbar ist, gekennzeichnet durch einen Hubwagen mit einem U-förmigen, an seinen beiden Schenkeln um eine horizontale Achse schwenkbar gestützten einarmigen Hebel (6), an dessen das Lastende (8) bildenden Offenende die Maschine (11) bei hinter dem Offenende liegendem Schwerpunkt horizontal kippbar einhängbar ist.
-2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftende (7) des Hebels (6) durch Hydraulikdämpfer (lo) am Chassis (1) des Hubwagens abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (&) mittels Rasten in unterschiedlichen winkellagen arretierbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Offenende des Hebels (6) mit horizontal einwärts gerichteten Kippzapfen (9) versehen ist, die in nach hinten offene Taschen (17) der Maschine (11) einrastbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftarm (7) des Hebels (6) eine Stütze (1#) für das hintere Ende (16) der Maschine (11) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (18) als zwischen den Hebelschenkeln hängendes Stützbund ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) des Hubwagens als Wanne ausgebildet und mit zwei seitlichen Pfosten (3) für die Lagerung des Hebels (6) versehen ist, wobei die Laufräder (2) des Hubwagens zu beiden Seiten der durch die Pfosten gebildeten Vertikalebene unter der Wanne angeordnet sind.
DE19722245799 1972-09-19 1972-09-19 Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine Expired DE2245799C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722245799 DE2245799C2 (de) 1972-09-19 1972-09-19 Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722245799 DE2245799C2 (de) 1972-09-19 1972-09-19 Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2245799A1 true DE2245799A1 (de) 1974-03-28
DE2245799C2 DE2245799C2 (de) 1982-04-08

Family

ID=5856683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722245799 Expired DE2245799C2 (de) 1972-09-19 1972-09-19 Einrichtung zum Handhaben einer Fahrzeug-Bremsbelagabdrehmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2245799C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2357803A (en) * 1941-11-27 1944-09-12 H B Barrett Company Ltd Brake-drum lathe
DE875487C (de) * 1947-08-22 1953-05-04 Tech Pour L Ind Miniere S O T Vorrichtung zum Bohren von Sprengloechern, insbesondere fuer den Bergbau
US2705127A (en) * 1951-09-11 1955-03-29 Elizabeth H Sellars Mounting carriages for rock drills

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2357803A (en) * 1941-11-27 1944-09-12 H B Barrett Company Ltd Brake-drum lathe
DE875487C (de) * 1947-08-22 1953-05-04 Tech Pour L Ind Miniere S O T Vorrichtung zum Bohren von Sprengloechern, insbesondere fuer den Bergbau
US2705127A (en) * 1951-09-11 1955-03-29 Elizabeth H Sellars Mounting carriages for rock drills

Also Published As

Publication number Publication date
DE2245799C2 (de) 1982-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3047844A1 (de) Bedienungsvorrichtung zur erleichterung von radwechseln bei kraftfahrzeugen, insbesondere bei landwirtschaftlich eingesetzten schleppern oder bei lastkraftwagen
DE1930824A1 (de) Greifer fuer schwere Lasten,insbesondere fuer Spulen
EP0427024B1 (de) Greif- und Handhabungseinrichtung für Textilmaterialbehälter
DE3802166C2 (de)
DE1456538A1 (de) Vorrichtung zur auswechselbaren Halterung von Arbeitsgeraeten an Lademaschinen
DE2245799A1 (de) Einrichtung zur handhabung einer bremsbelagabdrehmaschine
DE4109187A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von rotoren, insbesondere kfz-raedern, an auswuchtmaschinen
DE912664C (de) Ersatzradlagerung, insbesondere fuer Grosskraftfahrzeuge
DE2319308C2 (de) Maschine zum Ausbringen von verteilbarem Material
DE2051286A1 (de) Hebevorrichtung an Fahrzeugen
DE7825062U1 (de) Niederhubwagen
DE2448916C2 (de) Entleerungsvorrichtung, insbesondere an MüNsammelbehältern, für GroßraummüllgefäBe mit zwei Schwenkarmen
DE2950042C2 (de) Kippvorrichtung für Transportbehälter
EP0384044B2 (de) Fahrzeug zum Transportieren eines Stapels loser Steine
DE1431715B2 (de) Hublader mit seitwärts über das Fahrgestell schwenkbarem Hubmast
DE1457686C (de) Egge mit um seine senkrechte Mittel achse drehbarem und im Drehpunkt an eine Zugstange angeschlossenem Eggenfeld
DE2659323A1 (de) Vorrichtung an sammelbehaeltern fuer muell o.dgl. zum anhaengen und kippen von absetzmulden
DE2917049C2 (de) Absetzkipper
DE19543523A1 (de) Wagenheber
DE1552975A1 (de) Vorrichtung zum Wiederherrichten von Kraftfahrzeugaufbauten- und -fahrgestellen
DE725919C (de) Einachsiges fahrbares Lafettengestell
DE3017738C2 (de)
DE2206479A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen und Abgeben eines Werkstücks
DE8902142U1 (de) Hubtransportwagen
DE1556665C (de) Vorrichtung zum Verfahren eines Containers

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8381 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8331 Complete revocation
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: IN HEFT 24/89, SEITE 5921, SP. 2: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN