DE2245380C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stielgläsern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stielgläsern

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DE2245380C3
DE2245380C3 DE19722245380 DE2245380A DE2245380C3 DE 2245380 C3 DE2245380 C3 DE 2245380C3 DE 19722245380 DE19722245380 DE 19722245380 DE 2245380 A DE2245380 A DE 2245380A DE 2245380 C3 DE2245380 C3 DE 2245380C3
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DE19722245380
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Hugo Rumayor Aguirre
Juan Baustista Alforo Gonzales
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Cristaleria Sa Monterrey Nuevo Leon (mexiko)
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Cristaleria Sa Monterrey Nuevo Leon (mexiko)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/32Giving special shapes to parts of hollow glass articles
    • C03B9/33Making hollow glass articles with feet or projections; Moulds therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Stielgläsern, bei dem ein Külbel mit einer unteren Materialanhäufung zur Ausbildung von Fuß und Stiel hergestellt und in einer Form ausgeblasen und der Fuß durch Pressung hergestellt wird. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren (FR-PS 11 19 739) wird zunächst der Kelch eines Glases ausgebildet, sodann mittels einer mechanischen Zange aus einer an seinem Boden angebrachten Materialanhäufung die Form des Fußes des Glases hergestellt und sodann durch manuelles Ziehen die Länge des Stieles ausgebildet Hohe Anforderungen an Formkonstanz und Maßkonstanz von Stielgläsern lassen sich bei der Anwendung dieses Verfahrens kaum erfüllen.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (US-PS 32 71 123), das ebenfalls zur Erzeugung von Stielgläsern verwendet werden kann, findet die Ausbildung eines gewünschten Stieles wiederum durch Zusammendrükken einer entsprechenden, unten am Külbel vorhandenen Materialanhäufung statt, wobei durch die dabei erfolgende Einschnürung infolge des Materialflusses die Ausbildung eines längeren Stieles erfolgt Dieses bekannte Verfahren arbeitet jedoch sehr aufwendig, weil dabei erst mehrere voneinander unterschiedliche Formen eingesetzt werden müssen, bis letztlich die gewünschte Form und Länge des Stieles erreicht ist
Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Stielgläsern nach einem älteren Vorschlag (DE-AS 22 37 786) wird das Külbel mit einer unteren Materialanhäufung zur Ausbildung von Fuß und Stiel hergestellt, in einer Form ausgeblasen und der Fuß dann durch Pressung erzeugt Dabei erfolgt die Ausbildung des Stieles durch ein Rundwalzen unter Einsatz mehrerer, um den Umfang des Stieles verteilter Einzelwalzen, deren Arbeitsbreite auf die Endlänge des Stieles abgestellt sein muß; nach Erreichen der gewünschten Stiellange wird dann die unten am Stiel noch verbleibende Materialanhäufung durch entsprechendes Formpressen in die gewünschte Form des Fußes gebracht Bei diesem Verfahren ist wieder eine einstüekige Herstellung von Fuß, Stiel und Kelch des Glases möglich. Allerdings ist für unterschiedliche Stiellängen jeweils der Einsatz unterschiedlich breiter Walzen erforderlich, wobei Schwierigkeiten beim Herstellen von Gläsern mit besonders langen Stielen gegeben sein können. Die Ausbildung des Stieles kann bei Anwendung dieses Verfahrens wegen des Rundwalzens auch nur in kreisförmigem Querschnitt erfolgen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart zu verbessern, das eine Herstellung von Stielgläsern auch unterschiedlicher Stiellängen und Stielquerschnitte auch in großer Serie bei hoher Maßgenauigkeit mit wenig Aufwand ermöglicht; Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 und bei einer Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 7 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht somit eine einstüekige Herstellung von Stielgläsern, selbst relativ großer Stiellängen, wobei der für die Erzeugung des Stiels erforderliche technische Aufwand besonders gering ist Durch die Erfindung ist es ohne jede Schwierigkeit möglich, Gläser verschieden großer Stiellängen auszubilden, indem man den Ausziehvorgang bei der Bildung des Stieles jeweils dann abbricht, wenn die gewünschte
Stiellänge erreicht ist.
Vorteilhafterweise wird bei einem erfindungsgemäßen Verfahren das Formpressen im Einschnürbereich ohne zusätzliche Wärmezufuhr durchgeführt, da sich das Ausgangsprodukt zu diesem Zeitpunkt noch in
h3 einem ausreichend verformbaren Stadium für die Durchführung des erforderlichen Verformungsvorganges befindet.
Vorteilhafterweise erfolgt das nachfolgende Auszie-
hen des Einschnurbereiches zum Stiel unter Rotation und Wärmezufuhr, wodurch eine besonders gleichmäßige Zuführung der Wärme in der Einengungszone und damit eine hohe Gleichförmigkeit des Ziehvorganges erfolgen kann.
Vorzugsweise erfolgt das Ausziehen des Stieles durch zusätzlich angewandte Zugkräfte oder durch das Eigengewicht des am FuB aufgehängten Rohlings. Bei letzter Verfahrensweise ist der Ziehvorgang besonders einfach und ohne erheblichen Vorrichtungseinsatz durchführbar.
Für eine besonders groSe Maßgenauigkeit des erzeugten Endproduktes empfiehlt es sich, wenn der Ziehvorgang nach Erreichen der gewünschten Stiellänge über einen Anschlag beendet wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Herstellung des Külbels durch Pressen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise mit einer mit einem Formanschlag in den Kelch einführbaren Führungseinrichtung versehen, wobei die Anordnung in einer bestimmten Entfernung von der Aufhängung des Teiles erfolgt Vorteilhafterweise wird eine zusätzliche Ziehvorrichtung zur Unterstützung des Ziehvorganges eingesetzt. Diese Ziehvorrichtung weist vorzugsweise Ziehklauen auf, mittels derer in die vom Mündungswerkzeug hergestellten Rillen in der verlorenen Kappe eingreif bar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber im Prinzip noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erste Herstellform (im Längsschnitt) mit einer bestimmten Menge des zu vergießenden Materials vorgegebener Temperatur wie Gewichtes;
F i g. 2 die Form aus F i g. 1 (im Längsschnitt) während des Preßvorgangs des Külbels mittels eines Kolbens;
Fig.3 eine zweite Herstellform (im Längsschnitt), unter der eine Hubvorrichtung mit beweglichem Boden angeordnet ist (das Külbel ist zur Darstellung seiner Innenkonturen teilweise geschnitten);
F i g. 4 die Darstellung aus F i g. 3 nach Aufsetzen des Fußteiles des Külbels auf den beweglichen Boden;
F i g. 5 die Darstellung nach F i g. 4 (das halbfertige Glas ist teilweise geschnitten) während des Ausblasvorganges zur Formung des Glaskelches;
Fig.6 die Darstellung aus Fig.5, wobei jedoch der bewegliche Boden zur Ausbildung des Fußes des Stielglases (bei gleichzeitigem Blasvorgang) angehoben ist;
F i g. 7 die Ausbildung der Einschnürstelle zwischen Kelch und Boden zum Erzielen der gewünschten Formgebung;
F i g. 8 den hängenden Behälter mit der angesetzten Ziehvorrichtung unter Wärmezufuhr im Einschnürteil;
F i g. 9 den Behälter im Längsschnitt der unter seinem Eigengewicht über einer Führung und einem Anschlag zur Herstellung des Stieles angezogen wird;
F i g. 10 eine andere Ausfühningsform einer Ziehvorrichtung zum Ausziehen des Stieles;
F i g. 11 das Ansetzen einer Sauerstoffschneideinrichtung zum Abtrennen der verlorenen Kappe;
Fig. 12 eine Seitenansicht des fertiggestellten einstückigen Stielglases.
Die Darstellung der F i g. 1 und F i g. 2 zeigt eine erste Form 21, in die eine bestimmte Menge eines gießfähigen Materials 22 mit vorgegebener Temperatur und bestimmtem Gewicht eingegeben ist Zur Vermeidung plötzlicher Temperaturänderungen ist diese Form 21 zuvor erhitzt worden. In sie wird ein beweglicher Kolben 23 (F i g. 2) — der ebenfalls vorerhitzt ist — so eingeführt daß mittels eines Preßvorganges das Külbel 24 hergestellt wird, wobei dessen Boden so ausgebildet ist daß der feste Bodenteil beträchtlich stärker als der s hohle obere Teil 26 ausgebildet ist Das Külbel 24 wird dabei in einem solchen Zustand gehalten, daß es ohne weiteres Erhitzen weiterbehandelt werden kann.
Nach Fertigstellung des Külbels wird die öffnung 27 des oberen Teiles 26 während der feigenden Verfahrensschritte mittels eines Trichter- und Profilmechanismusses, der nicht gezeigt ist unter fortgesetzter Drehbewegung für eine Gleichförmigkeit der Herstellung aufrechtgehalten.
Sodann wird eine zweite Form 28 (F i g. 3 bis 6) um
i·-, das Külbel 24 geschlossen, das sich noch in halbgeschmolzenem Zustand befindet weshalb immer noch keine zusätzliche Wärmezufuhr erforderlich ist Das Külbel 24 hängt mit seinem festen Teil 28 so lange, bis es auf einer Einengung 29 der zweiten Form 28 zum Anliegen kommt und noch so lange weiter, bis es auf einem beweglichen Boden 30 ruht Ist das Külbel 24 ausreichend lange gehängt d. h. nähert sich die Basis des im Külbel ausgebildeten Hohlraumes 31 der Einengung 29, dann wird ein Blasvorgang eingeleitet wobei das
2> Blasen dabei in Richtung zum Hohlraum 31 des Külbels 24 ausgerichtet ist Hierdurch wird der obere Teil 26 des Külbels 24 zur Anlage an die Wände 32 der Form 28 gebracht Durch diesen Blasvorgang erhält man einen Kelchteil 33 (Fig.5); außerdem wird auch mit der Ausbildung einer einstückigen Standfläche 34 (Fig.5 und 6) begonnen. Hat diese Standfläche 34 eine bestimmte Form erreicht dann läuft ein Hubmechanismus 35 an und hebt den beweglichen Boden 30 so, daß der schmale Hohlraum zwischen der Basis 36 der Form 28 und ihm verengt wird. Damit das zu verformende Material 22 auf dem beweglichen Boden 30 nicht außermittig zur Auflage kommt ist letzterer mit einem vorstehenden Absatz 37. der als Führung dient und einem ausgekehlten Schaft 38 versehen.
Durch fortgesetztes Blasen erhält man schließlich ein
völlig fertiggestelltes erstes Endprodukt 39, das einen
Kelch 33 und, mit diesem einstückig, einen Fuß 34
umfaßt
Nach Fertigstellung dieses ersten Endproduktes 39
wird dieses aus der Form 28 entfernt der Blasvorgang beendet und die Trichter- und Profileinrichtungen weggenommen. Sodann wird das Produkt 39 einer (nicht gezeigten) Ziehvorrichtung zugeführt in der es mit seinem Fuß 34 durch Halter 40 nach unten in aufrechter Lage gehalten wird. Sodann erfolgt die Ausbildung eines Einschnürbereiches 42 durch eine Einschnürvorrichtung 41, durch die ein Einschnürbereich 42 beliebiger Form ausgebildet werden kann, z. B. rechteckig, quadratisch oder kreisförmig. Bei diesem
s, Einschnürvorgang ist die Zuführung von Wärme nicht erforderlich, da sich das Produkt 39 noch immer in einem für die Verformung geeigneten Zustand befindet Nach Ausbildung des Einschnürbereiches 42 in der gewünschten Form wird dieser ausgezogen, wobei das
bo Ziehen auf folgende Arten erfolgen kann:
Im Einschnürbereich 42 kann mittels Brenner 43 (F i g. 8) Wärme zugeführt werden, wobei das Produkt (mit seiner Standfläche 34 über Halter 40 gehalten) einer Drehbewegung durch einen (nicht dargestellten) Dreh-
tii mt-chanismus für eine gleichförmige Wärmezufuhr unterworfen ist. Dann wird die unten hängende Öffnung des Kelches 33 entweder von innen oder von außen durch Zieheinrichtungen 44 erfaßt, mit denen ein
mechanischer Ziehvorgang — nachdem der Einschnurbereich 42 durch die Wärmezufuhr in einen geeigneten Zustand gebracht ist — so lange durchgeführt wird, bis ein Site! 45 (F i g. 11) der gewünschten Länge erhalten ist
Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung des Stieles besteht darin, daß wieder der Fuß 34 durch Halter 40 gehalten und dem Einschnürbereich 42 unter fortgesetzter Drehbewegung durch Brenner 43 Wärme zugeführt wird. Die Wärmezufuhr wird (unter Drehung) so lange fortgesetzt, bis durch das Eigengewicht des Kelches 33 ein selbständiges Ausziehen des Stieles 45 im Einschnür· bereich 42 erfolgt, und der Ziehvorgang wird nach Erreichen der gewünschten Stiellänge beendet Um die gewünschte Stiellänge zu erhalten, werden in dem Kelch 33 ein Anschlag and esise Führungseinrichtung 46 angeordnet (Fig.9), wodurch die öffnung des Kelches 33 beim Aufliegen auf den Anschlag 47 gehaltert wird. Bei der Herstellung des Stieles 45 wird durch einen Vorsprung 48 eine Führung gegeben, die auf der Oberseite der Anschlags- und Führungsvorrichtung 46 angeordnet ist Eine Führung erfolgt dann, wenn der Vorsprung 48 an der innersten Ausnehmung des Kelches 33 zum Anliegen kommt
Zum Ziehen des Stieles kann aber auch noch ein anderer mechanischer Vorgang durchgeführt werden:
dabei wird wie bei den vorstehenden Ausführungsformen der Fuß 34 von Haltern 40 gehalten und zusätzlich unter Drehung des Werkstückes durch Brenner 43 dem Einschnürbereich 42 Wärme zugeführt. Sodann werden, j wenn der Einschnürbereich 42 sich in geeignetem Zustand befindet, Vorrichtungen 51 mit der Basis des Kelches 33 in Eingriff gebracht (Fig. 10), wodurch der Kelch 33 in gerader Richtung gezogen wird. Dadurch läßt sich während des Ausziehvorganges eine uner-
Hi wünschte Verformung des Gegenstandes verhindern, bis man den Stiel 45 der gewünschten Länge erhalten hai. Nach Beendigung der Ausformung des Stieles 45 wird die verlorene Kappe abgetrennt (Fig. 11). Zur Durchführung des Schneidevorganges wird der Gegens stand an seinem FuB 34 durch des Halter 40 gehalten und z. B. ein SsuerasRsch&eidcr 49 angesetzt, mit dem dann die endgültige öffnung des Kelches 33 unter Abtrennung der verlorenen Kappe ausgeschnitten wird. Der Schneidvorgang kann auch bereits bei dem Endprodukt 39 nach dessen Entfernung aus der Form 28 für den Fall durchgeführt werden, dafi ein voll fertiggestelltes erstes Endprodukt 39 als letztes Produkt erzielt werden soll.
In Fig. 12 wird das fertige Stielglas 50 gezeigt, bei
:r) dem eine einstückige Ausbildung von Kelch, Stiel und Standfläche gegeben ist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Stielgläsern, bei dem ein Külbel mit einer unleren Materialanhäufung zur Ausbildung von Fuß und Stiel hergestellt und in einer Form ausgeblasen und der Fuß durch Pressung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Külbel (24) in einer eine Einschnürung zwischen Kelch (26) und Fuß (30) erzeugenden Form (28) aufgeblasen, der so entstandene Rohling (39) nach Entnahme aus der Blasform (28) am Fuß hängend im Einschnürbereich (42) formgepreßt und der gepreßte Einschnürbereich zum Stiel (45) ausgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formpressen im Einschnürbereich (42) ohne zusätzliche Wärmezufuhr erfolgt
3. Verfahren nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehen des Einschnürbereiches (42) zum Stiel (45) unter Rotation und Wärmezufuhr erfolgt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehen des Stiels (45) durch zusätzlich angewandte Zugkräfte erfolgt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Ausziehen des Stiles (45) durch das Eigengewicht des am Fuß (30) aufgehängten Rohlings (39) erfolgt
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehvorgang nach Erreichen der gewünschten Stiellänge durch einen Anschlag beendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Külbel (24) durch Pressen hergestellt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 7, gekennzeichnet durch einen Anschlag (47) zur Unterbrechung des Ziehvorganges.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit dem Anschlag (47) in den Kelch (26) einführbare Führungseinrichtung (46,48).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Ziehvorrichtung ;nir Unterstützung des Ziehvorganges.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Ziehvorrichtung Ziehklauen (44) aufweist mitteis derer in die vom Mündungswerkzeug hergestellten Rillen in der verlorenen Kappe eingreifbar ist.
DE19722245380 1972-03-04 1972-09-15 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stielgläsern Expired DE2245380C3 (de)

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DE2245380B2 DE2245380B2 (de) 1978-10-05
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