DE2245380C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stielgläsern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von StielgläsernInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/32—Giving special shapes to parts of hollow glass articles
- C03B9/33—Making hollow glass articles with feet or projections; Moulds therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Stielgläsern, bei dem ein Külbel mit
einer unteren Materialanhäufung zur Ausbildung von Fuß und Stiel hergestellt und in einer Form ausgeblasen
und der Fuß durch Pressung hergestellt wird. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung
zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren (FR-PS 11 19 739) wird zunächst der Kelch eines Glases ausgebildet,
sodann mittels einer mechanischen Zange aus einer an seinem Boden angebrachten Materialanhäufung die
Form des Fußes des Glases hergestellt und sodann durch manuelles Ziehen die Länge des Stieles
ausgebildet Hohe Anforderungen an Formkonstanz und Maßkonstanz von Stielgläsern lassen sich bei der
Anwendung dieses Verfahrens kaum erfüllen.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (US-PS 32 71 123), das ebenfalls zur Erzeugung von Stielgläsern
verwendet werden kann, findet die Ausbildung eines gewünschten Stieles wiederum durch Zusammendrükken
einer entsprechenden, unten am Külbel vorhandenen Materialanhäufung statt, wobei durch die dabei
erfolgende Einschnürung infolge des Materialflusses die Ausbildung eines längeren Stieles erfolgt Dieses
bekannte Verfahren arbeitet jedoch sehr aufwendig, weil dabei erst mehrere voneinander unterschiedliche
Formen eingesetzt werden müssen, bis letztlich die gewünschte Form und Länge des Stieles erreicht ist
Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Stielgläsern nach einem älteren Vorschlag (DE-AS
22 37 786) wird das Külbel mit einer unteren Materialanhäufung zur Ausbildung von Fuß und Stiel hergestellt,
in einer Form ausgeblasen und der Fuß dann durch Pressung erzeugt Dabei erfolgt die Ausbildung des
Stieles durch ein Rundwalzen unter Einsatz mehrerer, um den Umfang des Stieles verteilter Einzelwalzen,
deren Arbeitsbreite auf die Endlänge des Stieles abgestellt sein muß; nach Erreichen der gewünschten
Stiellange wird dann die unten am Stiel noch verbleibende Materialanhäufung durch entsprechendes
Formpressen in die gewünschte Form des Fußes gebracht Bei diesem Verfahren ist wieder eine
einstüekige Herstellung von Fuß, Stiel und Kelch des Glases möglich. Allerdings ist für unterschiedliche
Stiellängen jeweils der Einsatz unterschiedlich breiter Walzen erforderlich, wobei Schwierigkeiten beim
Herstellen von Gläsern mit besonders langen Stielen gegeben sein können. Die Ausbildung des Stieles kann
bei Anwendung dieses Verfahrens wegen des Rundwalzens auch nur in kreisförmigem Querschnitt erfolgen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
derart zu verbessern, das eine Herstellung von Stielgläsern auch unterschiedlicher Stiellängen und
Stielquerschnitte auch in großer Serie bei hoher Maßgenauigkeit mit wenig Aufwand ermöglicht; Aufgabe
der Erfindung ist es ferner, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die
Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 und bei einer Vorrichtung zur Durchführung eines solchen
Verfahrens durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 7 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht somit eine einstüekige Herstellung von Stielgläsern, selbst relativ großer
Stiellängen, wobei der für die Erzeugung des Stiels erforderliche technische Aufwand besonders gering ist
Durch die Erfindung ist es ohne jede Schwierigkeit möglich, Gläser verschieden großer Stiellängen auszubilden,
indem man den Ausziehvorgang bei der Bildung des Stieles jeweils dann abbricht, wenn die gewünschte
Vorteilhafterweise wird bei einem erfindungsgemäßen Verfahren das Formpressen im Einschnürbereich
ohne zusätzliche Wärmezufuhr durchgeführt, da sich das Ausgangsprodukt zu diesem Zeitpunkt noch in
h3 einem ausreichend verformbaren Stadium für die
Durchführung des erforderlichen Verformungsvorganges befindet.
Vorteilhafterweise erfolgt das nachfolgende Auszie-
Vorteilhafterweise erfolgt das nachfolgende Auszie-
hen des Einschnurbereiches zum Stiel unter Rotation und Wärmezufuhr, wodurch eine besonders gleichmäßige
Zuführung der Wärme in der Einengungszone und damit eine hohe Gleichförmigkeit des Ziehvorganges
erfolgen kann.
Vorzugsweise erfolgt das Ausziehen des Stieles durch zusätzlich angewandte Zugkräfte oder durch das
Eigengewicht des am FuB aufgehängten Rohlings. Bei letzter Verfahrensweise ist der Ziehvorgang besonders
einfach und ohne erheblichen Vorrichtungseinsatz durchführbar.
Für eine besonders groSe Maßgenauigkeit des erzeugten Endproduktes empfiehlt es sich, wenn der
Ziehvorgang nach Erreichen der gewünschten Stiellänge über einen Anschlag beendet wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt
die Herstellung des Külbels durch Pressen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise
mit einer mit einem Formanschlag in den Kelch einführbaren Führungseinrichtung versehen, wobei die
Anordnung in einer bestimmten Entfernung von der Aufhängung des Teiles erfolgt Vorteilhafterweise wird
eine zusätzliche Ziehvorrichtung zur Unterstützung des Ziehvorganges eingesetzt. Diese Ziehvorrichtung weist
vorzugsweise Ziehklauen auf, mittels derer in die vom Mündungswerkzeug hergestellten Rillen in der verlorenen
Kappe eingreif bar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beispielshalber im Prinzip noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erste Herstellform (im Längsschnitt) mit einer bestimmten Menge des zu vergießenden Materials
vorgegebener Temperatur wie Gewichtes;
F i g. 2 die Form aus F i g. 1 (im Längsschnitt) während
des Preßvorgangs des Külbels mittels eines Kolbens;
Fig.3 eine zweite Herstellform (im Längsschnitt),
unter der eine Hubvorrichtung mit beweglichem Boden angeordnet ist (das Külbel ist zur Darstellung seiner
Innenkonturen teilweise geschnitten);
F i g. 4 die Darstellung aus F i g. 3 nach Aufsetzen des
Fußteiles des Külbels auf den beweglichen Boden;
F i g. 5 die Darstellung nach F i g. 4 (das halbfertige Glas ist teilweise geschnitten) während des Ausblasvorganges
zur Formung des Glaskelches;
Fig.6 die Darstellung aus Fig.5, wobei jedoch der
bewegliche Boden zur Ausbildung des Fußes des Stielglases (bei gleichzeitigem Blasvorgang) angehoben
ist;
F i g. 7 die Ausbildung der Einschnürstelle zwischen
Kelch und Boden zum Erzielen der gewünschten Formgebung;
F i g. 8 den hängenden Behälter mit der angesetzten Ziehvorrichtung unter Wärmezufuhr im Einschnürteil;
F i g. 9 den Behälter im Längsschnitt der unter seinem Eigengewicht über einer Führung und einem Anschlag
zur Herstellung des Stieles angezogen wird;
F i g. 10 eine andere Ausfühningsform einer Ziehvorrichtung
zum Ausziehen des Stieles;
F i g. 11 das Ansetzen einer Sauerstoffschneideinrichtung
zum Abtrennen der verlorenen Kappe;
Fig. 12 eine Seitenansicht des fertiggestellten einstückigen
Stielglases.
Die Darstellung der F i g. 1 und F i g. 2 zeigt eine erste Form 21, in die eine bestimmte Menge eines gießfähigen
Materials 22 mit vorgegebener Temperatur und bestimmtem Gewicht eingegeben ist Zur Vermeidung
plötzlicher Temperaturänderungen ist diese Form 21 zuvor erhitzt worden. In sie wird ein beweglicher
Kolben 23 (F i g. 2) — der ebenfalls vorerhitzt ist — so
eingeführt daß mittels eines Preßvorganges das Külbel 24 hergestellt wird, wobei dessen Boden so ausgebildet
ist daß der feste Bodenteil beträchtlich stärker als der s hohle obere Teil 26 ausgebildet ist Das Külbel 24 wird
dabei in einem solchen Zustand gehalten, daß es ohne
weiteres Erhitzen weiterbehandelt werden kann.
Nach Fertigstellung des Külbels wird die öffnung 27 des oberen Teiles 26 während der feigenden Verfahrensschritte
mittels eines Trichter- und Profilmechanismusses,
der nicht gezeigt ist unter fortgesetzter Drehbewegung für eine Gleichförmigkeit der Herstellung
aufrechtgehalten.
Sodann wird eine zweite Form 28 (F i g. 3 bis 6) um
Sodann wird eine zweite Form 28 (F i g. 3 bis 6) um
i·-, das Külbel 24 geschlossen, das sich noch in halbgeschmolzenem
Zustand befindet weshalb immer noch keine zusätzliche Wärmezufuhr erforderlich ist Das
Külbel 24 hängt mit seinem festen Teil 28 so lange, bis es auf einer Einengung 29 der zweiten Form 28 zum
Anliegen kommt und noch so lange weiter, bis es auf einem beweglichen Boden 30 ruht Ist das Külbel 24
ausreichend lange gehängt d. h. nähert sich die Basis des im Külbel ausgebildeten Hohlraumes 31 der Einengung
29, dann wird ein Blasvorgang eingeleitet wobei das
2> Blasen dabei in Richtung zum Hohlraum 31 des Külbels
24 ausgerichtet ist Hierdurch wird der obere Teil 26 des Külbels 24 zur Anlage an die Wände 32 der Form 28
gebracht Durch diesen Blasvorgang erhält man einen Kelchteil 33 (Fig.5); außerdem wird auch mit der
Ausbildung einer einstückigen Standfläche 34 (Fig.5 und 6) begonnen. Hat diese Standfläche 34 eine
bestimmte Form erreicht dann läuft ein Hubmechanismus 35 an und hebt den beweglichen Boden 30 so, daß
der schmale Hohlraum zwischen der Basis 36 der Form 28 und ihm verengt wird. Damit das zu verformende
Material 22 auf dem beweglichen Boden 30 nicht außermittig zur Auflage kommt ist letzterer mit einem
vorstehenden Absatz 37. der als Führung dient und einem ausgekehlten Schaft 38 versehen.
völlig fertiggestelltes erstes Endprodukt 39, das einen
umfaßt
wird dieses aus der Form 28 entfernt der Blasvorgang
beendet und die Trichter- und Profileinrichtungen weggenommen. Sodann wird das Produkt 39 einer
(nicht gezeigten) Ziehvorrichtung zugeführt in der es mit seinem Fuß 34 durch Halter 40 nach unten in
aufrechter Lage gehalten wird. Sodann erfolgt die Ausbildung eines Einschnürbereiches 42 durch eine
Einschnürvorrichtung 41, durch die ein Einschnürbereich 42 beliebiger Form ausgebildet werden kann, z. B.
rechteckig, quadratisch oder kreisförmig. Bei diesem
s, Einschnürvorgang ist die Zuführung von Wärme nicht
erforderlich, da sich das Produkt 39 noch immer in einem für die Verformung geeigneten Zustand befindet
Nach Ausbildung des Einschnürbereiches 42 in der gewünschten Form wird dieser ausgezogen, wobei das
bo Ziehen auf folgende Arten erfolgen kann:
Im Einschnürbereich 42 kann mittels Brenner 43 (F i g. 8) Wärme zugeführt werden, wobei das Produkt
(mit seiner Standfläche 34 über Halter 40 gehalten) einer Drehbewegung durch einen (nicht dargestellten) Dreh-
tii mt-chanismus für eine gleichförmige Wärmezufuhr
unterworfen ist. Dann wird die unten hängende Öffnung des Kelches 33 entweder von innen oder von außen
durch Zieheinrichtungen 44 erfaßt, mit denen ein
mechanischer Ziehvorgang — nachdem der Einschnurbereich 42 durch die Wärmezufuhr in einen geeigneten
Zustand gebracht ist — so lange durchgeführt wird, bis
ein Site! 45 (F i g. 11) der gewünschten Länge erhalten
ist
Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung des Stieles besteht darin, daß wieder der Fuß 34 durch Halter 40
gehalten und dem Einschnürbereich 42 unter fortgesetzter Drehbewegung durch Brenner 43 Wärme zugeführt
wird. Die Wärmezufuhr wird (unter Drehung) so lange fortgesetzt, bis durch das Eigengewicht des Kelches 33
ein selbständiges Ausziehen des Stieles 45 im Einschnür· bereich 42 erfolgt, und der Ziehvorgang wird nach
Erreichen der gewünschten Stiellänge beendet Um die gewünschte Stiellänge zu erhalten, werden in dem Kelch
33 ein Anschlag and esise Führungseinrichtung 46
angeordnet (Fig.9), wodurch die öffnung des Kelches
33 beim Aufliegen auf den Anschlag 47 gehaltert wird.
Bei der Herstellung des Stieles 45 wird durch einen Vorsprung 48 eine Führung gegeben, die auf der
Oberseite der Anschlags- und Führungsvorrichtung 46 angeordnet ist Eine Führung erfolgt dann, wenn der
Vorsprung 48 an der innersten Ausnehmung des Kelches 33 zum Anliegen kommt
Zum Ziehen des Stieles kann aber auch noch ein anderer mechanischer Vorgang durchgeführt werden:
dabei wird wie bei den vorstehenden Ausführungsformen
der Fuß 34 von Haltern 40 gehalten und zusätzlich unter Drehung des Werkstückes durch Brenner 43 dem
Einschnürbereich 42 Wärme zugeführt. Sodann werden,
j wenn der Einschnürbereich 42 sich in geeignetem Zustand befindet, Vorrichtungen 51 mit der Basis des
Kelches 33 in Eingriff gebracht (Fig. 10), wodurch der
Kelch 33 in gerader Richtung gezogen wird. Dadurch läßt sich während des Ausziehvorganges eine uner-
Hi wünschte Verformung des Gegenstandes verhindern, bis man den Stiel 45 der gewünschten Länge erhalten
hai. Nach Beendigung der Ausformung des Stieles 45
wird die verlorene Kappe abgetrennt (Fig. 11). Zur Durchführung des Schneidevorganges wird der Gegens
stand an seinem FuB 34 durch des Halter 40 gehalten und z. B. ein SsuerasRsch&eidcr 49 angesetzt, mit dem
dann die endgültige öffnung des Kelches 33 unter Abtrennung der verlorenen Kappe ausgeschnitten wird.
Der Schneidvorgang kann auch bereits bei dem Endprodukt 39 nach dessen Entfernung aus der Form 28
für den Fall durchgeführt werden, dafi ein voll fertiggestelltes erstes Endprodukt 39 als letztes Produkt
erzielt werden soll.
:r) dem eine einstückige Ausbildung von Kelch, Stiel und
Standfläche gegeben ist
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Stielgläsern, bei dem ein Külbel mit einer unleren Materialanhäufung
zur Ausbildung von Fuß und Stiel hergestellt und in einer Form ausgeblasen und der Fuß durch Pressung
hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Külbel (24) in einer eine Einschnürung
zwischen Kelch (26) und Fuß (30) erzeugenden Form (28) aufgeblasen, der so entstandene Rohling (39)
nach Entnahme aus der Blasform (28) am Fuß hängend im Einschnürbereich (42) formgepreßt und
der gepreßte Einschnürbereich zum Stiel (45) ausgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formpressen im Einschnürbereich (42) ohne zusätzliche Wärmezufuhr erfolgt
3. Verfahren nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehen des Einschnürbereiches
(42) zum Stiel (45) unter Rotation und Wärmezufuhr erfolgt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehen des
Stiels (45) durch zusätzlich angewandte Zugkräfte erfolgt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Ausziehen des
Stiles (45) durch das Eigengewicht des am Fuß (30) aufgehängten Rohlings (39) erfolgt
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehvorgang nach Erreichen der
gewünschten Stiellänge durch einen Anschlag beendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Külbel (24) durch
Pressen hergestellt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 7, gekennzeichnet
durch einen Anschlag (47) zur Unterbrechung des Ziehvorganges.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit dem Anschlag (47) in den Kelch (26)
einführbare Führungseinrichtung (46,48).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch eine zusätzliche Ziehvorrichtung ;nir Unterstützung des Ziehvorganges.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Ziehvorrichtung Ziehklauen
(44) aufweist mitteis derer in die vom Mündungswerkzeug hergestellten Rillen in der
verlorenen Kappe eingreifbar ist.
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