DE2245044B2 - Ratschenschlüssel - Google Patents

Ratschenschlüssel

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DE2245044B2 DE19722245044 DE2245044A DE2245044B2 DE 2245044 B2 DE2245044 B2 DE 2245044B2 DE 19722245044 DE19722245044 DE 19722245044 DE 2245044 A DE2245044 A DE 2245044A DE 2245044 B2 DE2245044 B2 DE 2245044B2
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    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
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    • B25B13/465Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an internally toothed ring

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Description

Es ist aus der US-PS 27 06 424 ein derartiger Ratschenschlüssel bekanntgeworden, bei dem die scheibenförmige Umschalthandhabe innerhalb einer zentrischen Ausnehmung an dem dem Abtriebszapfen gegenüberliegenden Ende der Schlüsseinuß lagert. Eine von der scheibenförmigen Umschalthandhabe ausge-
2S hende Rippe überragt die zugekehrte Breitfläche des Ratschengehäuses. An der der Rippe gegenüberliegenden Seite der Unischalthandhabe befindet sich ein zapfenartiger Absatz mit einem Querschlitz, in den ein in einer Topfscheibe exzentrisch gelagertes zapfenartiges Steuerglied eingreift. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist die Tatsache, daß die über die Breitfläche des Ratschengehäuses vorstehende Rippe es nicht erlaubt, einen Druck auf den Ratschenschlüsse' in Richtung der Schlüsselnußachse auszuüben, um bei-
J5 spielsweise den Abtriebszapfen während Betätigung des Ratschenschlüssels in Eingriffsrichtung zu belasten. Sodann liegt eine empfindliche Kupplung von Umschalthandhabe und Steuerglied vor wegen der dazwischen geschalteten topfförmigen Scheibe mit
4(1 exzentrischer Bohrung. Zwar erlaubt diese Ausgestaltung eine beidseitige Lagerung der Schaltklinke, jedoch geht dieses zu Lasten der Höhe der Schaltklinke bei üblicher Abmessung des Ratschenschlüssels, so daß hinsichtlich einer Kraftübertragung Grenzen gesetzt
« sind.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines gattungsgemäßen Ratschenschlüssels zu vereinfachen unter Erzielung optimaler Kraftübertragungen bei günstiger Unterbrin-
5Ί gung der Umschalthandhabe.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß
Die Erfindung betrifft einen
1. Ratschenschlüssel, bestehend aus
1.1 einem starr mit einem Handgriff verbundenen innenverzahnten Ratschengehäuse,
1.5 ein Deckel an der dem Abtriebszapfen des Ratschenschlüssels abgewandten Seitenfläche der Schlüsselnuß befestigt ist, wobei dieser Deckel ferner aufweist:
1.5.1 eine Zentrierung, die in der Schlüsselnuß-Ausnehmung zentriert ist,
1.5.2 eine Lagerausnehmung für den deckelseitigen Lagerzapfen der Schaltklinke,
1.5.3 eine Außenschulter zum Querlagern der Umschalthandhabe,
1.5.4 eine Längsschulter zum Längslagern der Umschalthandhabe zwischen dem Deckel und dem Ratschengehäuse.
Es ist zwar durch die DE-OS 20 26 455 an sich bekannt, einen Deckel an der dem Abtriebszapfen eines
Ratschenschlüssels abgewandten Seitenfläche der Schlüsselnuß zu befestigen und zwischen diesem Deckel und dem Ratschengehäuse eine scheibenförmige Umschalthandhabe anzuordnen, dort ist aber die Schaltklinke als in einem exzentrischen Bogenschlitz der Schlüsselnuß verlagerbares Schiebeglied ausgebildet. Der sich oberhalb der scheibenförmigen Umschalthandhabe erstreckende Deckel erfüllt dabei nur die Aufgabe, daß ein lotrechter Druck in Richtung des Abtriebszapfen auf das Ratschengehäuse ausgeübt werden kann, to Die Halterun? des Deckels ist ferner ausschließlich von der zentralen, den Deckel durchsetzenden, in die Schlüsselnuß eintretenden Schraube abhängig.
Durch die Erfindung dagegen wird ein Ratschenschlüssel vorgeschlagen, dessen Deckel eine Mehrfachfunktion erfüllt. Durch die in die Schlüsselnuß-Ausnehmung eingreifende Zentrierung wird die Lage des Deckels erheblich stabilisiert, so daß am Deckel auftretende Kräfte schadlos aufgenommen werden können. Die den Deckel haltende Befestigungsschraube hat daher ausschließlich die Aufgabe, die axiale Lage des Deckels zu sichern. Andererseits stellt der Deckel noch die Lagerstelle für den zugewandten Lagerzapfen der Schaltklinke dar. Dieses erlaubt eine groß bemessene Dicke der Schaltklinke und führt daher zu optimalen Kraftübertragungen im Verhältnis zur Größe des Ratschenschlüssels. Der Lagerzapfen kann bis in den Bereich der Umschalthandhabe hineinragen. Ferner dient der Deckel noch zur Lagensicherung der Umschalthandhabe sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, so daß sich aus vorgenannten Gründen ein vereinfachter Aufbau des Ratschenschlüssels ergibt mit den damit verbundenen geringeren Herstellungskosten. Da die Umschalthandhabe unmittelbar an der Schaltklinke angreifen kann, ist auch eine erleichterte v-> Betätigung beim Umschalten gegeben. Dies ist allerdings auch nur willensbetont durchführbar.
Ferner können am Deckel mindestens zwei radiale Vorsprünge die Außenschulter nach außen überragen und in kreisabschnittsförmige Ausnehmungen der ·«> Umschalthandhabe eintauchen, deren Begrenzungsflächen in Umfangsrichtung Anschläge für die Schaltklinkenverstellung bilden.
Sodann erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Halteschraube des Deckels einen die Außenschulter ausbildenden scheibenförmigen Absatz des Deckels durchsetzt.
Schließlich ist es noch günstig, wenn in der Schaltklinke eine an der Schlüsselnuß-Ausnehmung verrastende Schnäpperkugel sitzt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 6 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Ratschenschlüssels, in Richtung des Deckels gesehen,
F i g. 2 eine Seitenansicht des RatschenschlüsseIs,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den Schnitt nach eier Linie III-III in F i g. 2,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Ratschenschlüssel im Bereich der Schnäpperkugel, bei welcher Darstellung die Mitnahme der Schlüsselnuß bei Drehen des Ratschengehäuses im Uhrzeigersinn erfolgt,
F i g. 5 den Querschnitt durch den Ratschenschlüssei nach der Linie V-V in F i g. 4 und
F i g. 6 einen der F i g. 4 entsprechenden Querschnitt, jedoch bei in ihre andere Endstellung gebrachter Schaltklinke.
Der Ratschenschlüssel besitzt ein ringförmiges Ratschengehäuse 1, von welchem radial ein Handgriff 2 ausgeht.
Das Ratschengehäuse 1 ist mit einer eine Innenverzahnung 3 aufweisenden zylindrischen Öffnung 4 ausgestattet Das eine Ende derselben erweitert sich zu einem Einstich 5. In letzterem lagert ein dem Schlüsselnußboden T" benachbarter Bund 6 einer innerhalb der Öffnung 4 drehbaren Schlüsselnuß 7. Der Bund 6 dient zur axialen Sicherung der Schlüsselnuß 7 in der einen Richtung. Von dem Bund 6 geht ein axial vorstehender, im Querschnitt quadratischer Abtriebszapfen 8 aus, der die entsprechenden Werkzeug-Angriffsflächen ausbildet
Die dem Abtriebszapfen 8 abgewandte Seitenfläche T der Schlüsselnuß 7 überragt geringfügig die entsprechende Breitfläche Γ des Ratschengehäuses 1. Von dieser Seitenfläche T geht eine Schlüsselnuß-Ausnehmung 9 zur Aufnahme einer Schaltklinke 10 aus. Die Achse y-y der Ausnehmung 9 liegt exzentrisch zur Achse x-x des Ratschengehäuses 1. Der Durchmesser der Ausnehmung 9 ist so gewählt, daß die Wand 9' der Ausnehmung 9 die zylindrische Außenwand 7" der Schlüsselnuß in zwei Punkten schneidet, wodurch die notwendige Öffnung zum Durchtritt für die Schaltklinke 10 geschaffen wird.
Die Schaltklinke 10 weist zwei auf einem gemeinsamen Durchmesser liegende Abschnitte 11 auf, deren Durchmesser versetzt zur Achse y-y angeordnet ist. Beide Abschnitte 11 werden durch einen konzentrisch zur Achse y-y liegenden Wandabschnitt 12 verbunden. Die Abschnitte 11 sind mit Zähnen 13 bzw. 14 versehen. Zwischen den Zähnen 13 und 14 erstreckt sich ein konzentrisch zur Achsey-yliegender Wandabschnitt 15.
In der Schaltklinke 10 befindet sich eine radial zur Achse y-y ausgerichtete Sackbohrung 16, in welcher eine Druckfeder 17 und eine Schnäpperkugel 18 untergebracht sind. Letztere wirkt mit Rastöffnungen 19, 20 der Wand 9' der Schlüsselnuß-Ausnehmung 9 zusammen. Mittels der Schnäpperkugel 18 und der Rasiöffnungen 19, 20 wird die Schaltklinke 10 in ihrer jeweiligen Endstellung gehalten. Es ist ein solcher Drehwinkelabstand zwischen den Rastöffnungen 19, 20 gewählt, daß zufolge der einander benachbarten Rastöffnungsflächen 19', 20' die Schaltklinke 10 über die Schnäpperkugel 18 in der jeweiligen Endstellung in permanentem Eingriff gehalten ist.
Von den gegenüberliegenden Breitflächen der Schaltklinke 10 gehen materialeinheitlich angeformte, in der Achse y-y liegende Lagerzapfen 21, 22 aus. Der Lagerzapfen 21 ragt in eine Lagerausnehmung 23 der Schlüsselnuß 7. Zur Aufnahme des anderen Lagerzapfens 22 dient ein Deckel 24. Dieser besitzt einen einwärts gerichteten, scheibenförmigen Absatz 25, in welchem die Lagerausnehmung 26 für den anderen Lagerzapfen 22 der Schaltklinke 10 eingearbeitet ist. Die Verbindung des Deckels 24 mit der Schlüsselnuß 7 erfolgt mittels einer Schraube 27. Letztere durchsetzt eine Bohrung 28 des Deckels 24 und greift in eine Gewindebohrung 29 der Schlüsselnuß 7 ein. Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird der Deckel 24 von der Schraube 27 im Bereich des scheibenförmigen Absatzes 25 durchsetzt, so daß keine gefährdende Stabilitätsminderung am Deckel auftritt.
Zufolge der Verbindung von Schlüsselnuß 7 und Deckel 24 bilden beide eine zusammengefügte Baueinheit, :, j daß demzufolge auch eine beidseitig abgestützte Lagerung der Schaltklinke 10 vorliegt.
Von dem scheibenförmigen Absatz 25 geht ferner eine axial gerichtete, im Querschnitt sichelförmige
Zentrierung 30 aus, die sich bis in die Schlüsselnuß-Ausnehmung 9' erstreckt und damit ein Verdrehen des Deckels 24 ausschließt.
Materialeinheitlich gehen von dem scheibenförmigen Absatz 25 radiale Vorsprünge 32 aus, die eine verbesserte Anlage des Deckels 24 an der dem Abtriebszapfen 8 abgewandten Seitenfläche T der Schlüsselnuß 7 gewährleisten.
Auf dem scheibenförmigen Absatz 25 und den radialen Vorsprüngen 32 lagen eine scheibenförmige Umschalthandhabe 33. Der scheibenförmige Absatz 25 formt eine Außenschulter 34, welche zum Querlagern der Umschalthandhabe 33 dient. Zur weiteren Lagerung tragen die radialen Vorspriinge 32 bei, die in kreisabschnittsförmige Ausnehmungen 35 der Umschalthandhabe 33 eintauchen, wobei deren Begrenzungsflächen in Umfangsrichtung Anschläge für die Schaltklinkenverstellung bilden. Eine von dem Deckel 24 ausgehende Längsschulter 24' dient zum Längslagern der Umschalthandhabe 33 zwischen dem Deckel 24 und dem Ratschengehäuse 1. Lediglich der gerändelte Rand 36 überragt die Längsschulter 24', so daß durch Angriff an diesem gerändelten Rand 36 die Umschalthandhabe relativ zum Deckel 24 verdreht werden kann.
Der Deckel 24 und die Umschalthandhabe 33 sichern dabei die axial unverschiebliche Lage der Schlüsselnuß 7 in der anderen Richtung.
In eine radial von der Lageröffnung der Umschalthandhabe 33 ausgehende, schlitzförmige Aussparung 37 greift der in der Schaltklinke 10 sitzende Kupplungsstift 38 ein, so daß eine formschlüssige Kupplung zwischen
Umschalthandhabe 33 und Schaltklinke 10 vorliegt. Zur leichteren Verstellung der Schaltklinke kann von dem Lagerzapfen 22 beispielsweise ein radial in Richtung der Aussparung 37 geneigter Kupplungsfinger ausgehen, dessen Angriffspunkt an der Umschalthandhabe 33 jedoch radial weiter auswärts liegt unter Verwirklichung eines längeren Hebelarmes.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Nimmt die Schaltklinke 10 die in Fig.4 veranschaulichte Lage ein, so befinden sich die Zähne 13 der Schaltklinke 10 in Eingriff mit der Innenverzahnung 3 des Ratschengehäuses 1. Wird letzteres mittels des Handgriffs 2 in Richtung des Pfeiles a gedreht, so erfolgt dabei zwangläufig eine Verlagerung der Schaltklinke 10 um ihre Achse y-y. Hierdurch verstärkt sich der Zahneingriff, und es ist damit die Gewähr einer sicheren Mitnahme der Schlüsselnuß 7 und dem von dieser ausgehenden Abtriebszapfen 8 gegeben.
Um eine Mitnahme der Schlüsselnuß 7 in der anderen Richtung zu erreichen, muß die Umschalthandhabe 33 entgegen Uhrzeigersinn gedreht werden. Dabei wird die Schnäpperkugel 18 in Eingriff mit der Rastöffnung 20 gebracht. Es treten sodann die Zähne 14 der Schaltklinke 10 in Eingriff mit der Innenverzahnung 3 des Ratschengehäuses 1. Dann erfolgt beim Drehen des Ratschengehäuses 1 in Pfeilrichtung b eine Mitnahme der Schlüsselnuß 7.
Wird in beiden möglichen Endstellungen der Schaltklinke 10 das Ratschengehäuse entgegen Mitnahmerichtung gedreht, so tritt eine ratschende Ausweichbewegung der Schaltklinke 10 auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Ratschenschlüssel, bestehend aus
    1.1 einem starr mit einem Handgriff verbundenen innenverzahnten Ratschengehäuse,
    \2 einer im Ratschengehäuse drehbar und gleichachsig zur Innenverzahnung gelagerten Schlüsselnuß,
    U einer in zwei Stellungen — Rechts- und Linksgang — umschaltbaren Schaltklinke, die
    13.1 in einer Ausnehmung der Schlüsselnuß schwenkbar angeordnet äst,
    13.2 mit zwei auf einem gemeinsamen Durchmesser liegenden, mit Zähnen versehenen Abschnitten versehen ist,
    1.3.3 beidseitig Lagerzapfen trägt, deren Drehachse exzentrisch — zum Klinkenkopf hin versetzt — zum Durchmesser der mit Zähnen versehenen Abschnitte liegt,
    1.4 einer scheibenförmigen Umschalthandhabe, die über ein Steuerglied mit der Schaltklinke gekoppelt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    1.5 ein Deckel (24) an der dem Abtriebszapfen (8) des Ratschenschlüssels abgewandten Seitenfläche (7') der Schlüsselnuß (7) befestigt ist, wobei dieser Deckel ferner aufweist:
    1.5.1 eine Zentrierung (30), die in der Schlüsselnuß-Ausnehmung (9) zentriert ist,
    1.5.2 eine Lagerausnehmung (26) für den deckelseitigen Lagerzapfen (22) der Schaltklinke (10),
    1.5.3 eine Außenschulter (34) zum Querlagern der Umschalthandhabe (33),
    1.5.4 eine Längsschulter (24') zum Längslagern der Umschalthandhabe (33) zwischen dem Deckel (24) und dem Ratschengehäuse (1).
    2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (24) mindestens zwei radiale Vorsprünge (32) die Außenschulter (34) nach außen überragen und in kreisabschnittsförmige Ausnehmungen (35) der Umschalthandhabe (33) eintauchen deren Begrenzungsflächen in Umfangsrichtung Anschläge für die Schaltklinkenverstellung bilden.
    3. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (27) des Deckels (24) einen die Außenschulter (34) ausbildenden scheibenförmigen Absatz (25) des Deckels (24) durchsetzt.
    4. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltklinke (10) eine an der Schlüsselnuß-Ausnehmung (9) verrastende Schnäpperkugel (18) sitzt.
    \2 einer im Ratschengehäuse drehbar und gleichachsig zur Innenverzahnung gelagerten Schlüsselnuß,
    13 einer in zwei Stellungen — Rechts- und Linksgang — umschaltbaren Schaltklinke, die
    13.1 in einer Ausnehmung der Schlüsselnuß schwenkbar angeordnet ist,
    13.2 mit zwei auf einem gemeinsamen Durchmesser liegenden, mit Zähnen versehenen Abschnitten versehen ist,
    133 beidseitig Lagerzapfen trägt, deren Drehachse exzentrisch — zum Klinkenkopf hin versetzt — zum Durchmesser der mit Zähnen versehenen Abschnitte liegt,
    1.4 einer scheibenförmigen Umschalthandhabe,
    die über ein Steuerglied mit der Schaltklinke
    gekoppelt ist.
DE19722245044 1972-09-14 1972-09-14 Ratschenschlüssel Expired DE2245044C3 (de)

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DE2245044A1 DE2245044A1 (de) 1974-03-21
DE2245044B2 true DE2245044B2 (de) 1981-06-19
DE2245044C3 DE2245044C3 (de) 1982-02-25

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DE2245044C3 (de) 1982-02-25
DE2245044A1 (de) 1974-03-21

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