DE2244295A1 - Schallabsorbierende deckenverkleidung - Google Patents

Schallabsorbierende deckenverkleidung

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DE2244295A1
DE2244295A1 DE19722244295 DE2244295A DE2244295A1 DE 2244295 A1 DE2244295 A1 DE 2244295A1 DE 19722244295 DE19722244295 DE 19722244295 DE 2244295 A DE2244295 A DE 2244295A DE 2244295 A1 DE2244295 A1 DE 2244295A1
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Description

  • Schallabsorbierende Deckenverkleidung Die Erfindung betrifft eine schallabsorbierende Deckenverkleidung bestehend aus mehreren porösen, flexiblen Flächen-.
  • gebilden unit einem dynamischen Strömungswiderstand zwischen 20 und 200 Rayl, die zugleich die Ansichtsfläche der Decke bilden.
  • Es ist bekannt, zum Zwecke der Schallabsorption poröse Materialien zu verwenden, die durch ihren Strömungswiderstand Schallenergie absorbieren, d.h. in Wärme verwandeln. Begründet durch den bekannten Mechanismus der Schallabsorption können diese porösen Materialien nur dort wirksam sein, wo eine ausreichend grosse Schallschnelle vorhanden ist, d.h. nicht unmittelbar an der Decke, wo infolge der durch diese gegebene Randbedingung die Schallschnelle ein Minimum aufweist. Die porösen Yaterialien werden deshalb in einem Abstand, der mindestens 5 cm betragen sollte, unterhalb der Decke angebracht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform für schallabsorbierende Decken besteht aus steifen Platten, meistens aus Mineralfasern, die mit einer als Ansichtsfläche dienenden schalldurchlässigen Beschichtung versehen sind und auf eine Lattenrost montiert werden. Die Forderung nach hoher Porosität - der dynarische Strömungswiderstand soll etwa 80 Rayl betragen - führt dazu, dass diese Platten verhältnismässig weich und mechanisch erpfindlich sind, was für Montage und Gebrauch gleichermassen hinderlich ist.
  • Eine andere Abliche Ausführungsform besteht darin, Ansichtsfläche und absorbierendes Material voneinander zu trennen.
  • Als Ansichtsfläche verwendet man z.B. perforierte Metall-, Holz- oder Gipsplatten wie auch iame'len- und Gitterstrukturen. Das schallabs@rbierende Material wird dann meist in Forr von weichen lineralfaserfilzen hinter dieser Ansichtsfläche angebracht bzw. von ihr getragen.
  • Letztgenannte Ausführungsform ist @@charisch unempfindlicher als die erstgenannten, ist aber durch die Funktionstrennung durch die erforderliche Sorgfalt bei der Installation der Ansichtsfläche verh@ltnismässig teuer.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass flexible Flächengebilde wie z.B. Vorhänge und textile Wandverkleidungen für Zwecke der Schallabsorption herangezogen werden können. -s ist jedoch nicht Gblich, derartige aterialien für Deckenverkleidungen zu verwenden, weil das Spanne der Flächengebilde zur Erzielung ebener Deckenflächen sehr viel Aufwand und auch Wartung erforderlich racht.
  • Erfindungsgemäss wird nun eine Deckenverkleidung vorgeschlagen, die aus mehreren porösen flexiblen Flächengebilden mit einem dynamischen Strömungswiderstand zwischen 20 und 200 Rayl besteht und die zugleich die Ansichtsfläche der Decken bilden. Die Deckenverkleidung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde jeweils an zwei gegenüberliegenden Kanten befestigt und frei durchhängend montiert sind, wobei die Stichhöhe des Durchhanges mehr als etwa 5 % der Bogenlänge beträgt.
  • Die Flächengebilde bestehen nach einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung aus Bahnen, die sich über die gesamte Länge des Raumes erstrecken und die quer zur Bahn längsrichtung durchhängen. Mach einer weiteran als zweckmässig empfundenen Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Flächengebilde aus rechteckigen fast quadratischen Zuschnitten, die in Schachbrettanordnung mit abwechselnder Richtung des Durchhanges so montiert sind, dass die Befestigungselemente durch das jeweils angrenzende Flächenelement verdeckt werden. In manchen Fällen ist es bevorzugt, die Flächengebilde als langgestreckte Rechtecke auszubilden,.die in Längsrichtung durchhängend parallel zueinander, jedoch mit versetzten Befestigungskanten montiert sind.
  • Die Erfindung besteht somit aus flexiblen porösen T4aterialien, die sowohl als Ansichtsfläche dienen wie auch als akustisch wirksame Komponente, wobei in der Gestaltung der Deckenverkleidung den Eigenschaften der flexiblen Materialien Rechnung getragen wird. Die Deckenverkleidung ist ausserordentlich einf-ach zu montieren und zu demontieren und liefert trotz Verwendung einheitlicher Grundelemente dem Architekten ein interessantes neues Gestaltungselement.
  • Die Flächengebilde bestehen zweckmässig aus Faservliesstoffen. Sie können an der Befestigungskante durch Metall- oder Kunststoffprofile derart versteift sein, dass sie an vier Punkten zu befestigen sind. Die Versteifungsprofile sind zweckmässig zur Erleichterung der Reinigung der Flächengebilde abnehmbar angebracht.
  • Es sind weiterhin Aufhängevorrichtungen vorgesehen zur Aufnahme je eines Endes der versteifenden Profile und vier an den Aufhängepunkt angrenzenden Flächengebilden.
  • Die Grundkonzeption der erfindungsgerässen Deckenverkleidung liegt darin, dass das Flächengebilde nicht straff gespannt ist wie das zur erzielung einer ebenen Deckenfläche notwendig werte, sondern bewusst in bestimmter Weise durchhängt. Bei richtiger Wahl des Strömungswiderstandes des porösen flexiblen Materials z.B. des Faservliesstoffes und bei ausreichend grossem Durchhang, dessen zweckmssige Stichhöhe mindestens 10 cm betragen soll, ist es auf diese Weise möglich, eine akustisch voll ausreichende Wirksamkeit zu erhalten, ohne das eine der bisher notwendigen Unterkonstruktionen erforderlich wird, d.h. auch an einer ebenen Decke können solche durchhängenden Flächengebilde unmittelbar an der Decke befestigt werden.
  • Die Fig. 1 bis 10 geben beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Deckenkonstruktion wieder.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die Deckenkonstruktion.
  • Das gleichzeitig Dekorations- Und schallabsorptionszwecken dienende Flächengebilde 1 besteht hier aus Bahnen, die auf die gesamte Raumlänge zugeschnitten wurden und an ihren LEngskanten durch Metall- oder Kunststoffprofile 2 versteift sind, die ihrerseits unmittelbar an der Decke 3 befestigt werden. Unter der Voraussetzung, dass die Stichhöhe 4 ausreichend gross ist, entsteht so eine Anordnung des Schallabsorptionsmaterials unter der Decke mit von Ort zu Ort unterschiedlichem Abstand, was für die Breitbandigkeit der Schallabserption sehr günstig ist. Als poröses flexibles Grundmaterial finden vorzugsweise Vlies stoffe aus Kunststoffasern oder im Falle der Brandgefährdung aus Mineralfasern Verwendung.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Deckenverkleidung im Schnitt, jedoch an Abhänge-Ankern 5 angebracht. Diese Abhänge-Anker 5 werden immer dann verwandt, wenn der Raum oberhalb der Verkleidung für die Unterbringung von Lüftungskanälen 7 oder installationsleitungen 8 ausgenutzt werden soll. Die Abhänge-Anker 5 verbinden die Flächengebildel mit der Decke 3.
  • Die beschriebene Deckenkonstruktion bietet für den Architekten, der die Tonnenform des durchhängenden Elementes auch als Gestaltungselement akzeptiert, eine ausserordentliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Fig. 3 zeigt von unten gesehen einzelne Elemente oder Bahnen des flexiblen Materials 1 mit Versteifungselementen 2 parallel nebeneinander, aber gegeneinander versetzt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist im Schnitt in Fig. 4 wiedergegeben.
  • Das in Fig. 5 in 5eitgeXnansicht a) und Draufsicht b) skizzierte Grundelement besteht -aus einër nahezu quadratischen Mliesstoffbahn 1, die an den Schmalseiten durch Profile 2 versteift ist und-in Schachbrett-Anordnung an der Decke montierbar ist,-derart, dass die die Elemente jeweils um 90° gegeneinander gedreht sind. Fig. 6 zeigt, dass dadurch die Versteifungsprofile stets unter dem Durchhang des angrenzenden Elementes 1 verschwinden.
  • Die Aufhängung kann dabei mit Hilfe von Blech-Stanzteilen 9 erfolgen, die in Fig, 7 a) und ir Schnitt in Fig. 7 b) in der Draufsicht skizziert sind. Das Stanzteil 9 kann bei ebenen Deckenflächen unmittelbar an der Decke angeschraubt werden und nimmt je ein Ende eines Versteifungsprofiles der vier an den Aufhängepunkt angrenzenden Verkleidungselemente auf. Auf diese Weise ist pro Element nur ein Aufhängepunkt erforderlich, was die Montage ausserordentlich erleichtert. hinzu kommt, dass bei einer solchen Struktur an die Genauigkeit der Montage eine grossen Anforderungen gestellt werden.
  • Die Ausführungsformen ger5ss Fig. 3 und 4 ermöglichen einen Durchblick durch die Deckenverkleidung hindurch.
  • In diesen Fällen ist es aus optischen Gründen in der Regel erforderlich, die Decke und evtl. hinter der Verkleidung befindliche Lüftungskanäle, Installationsleitungen usw. mit dunkler Farbe zu streichen.
  • Die Variationsmöglichkeiten in der Deckengestaltung können noch dadurch vergrössert werden, dass man -wie in Fig. 8 skizziert - die einzelnen.Bahnen oder Elemente mit Bügelfalten 11 versieht, so dass z.B. ein Durchhang in Form eines gotischen Bogens entsteht.
  • Darüber hinaus ist es möglich, die Vliesstoffoahnen oder Elemente einzufärben und auch verschiedenfarbige Elemente in einer Decke zu kombinieren.
  • Wird in klimatisierten Räumen die temperierte Frischluft über die Decke zugeführt, so können, je nach der Gestalt der Decke, die Frischluftdüsen entweder hinter den offenen Schlitzen der Deckenverkleidung angeordnet werden oder es können wie in Fig. 9 und 10 gezeigt die Versteifungsprofile 2 a) der Deckenverkleidung als Hohlprofile gestaltet und mit Düsen 10 versehen sein und so unmittelbar zur Luftzuführung herangezogen werden. Unabhängig davon ist es auch möglich, einzelne Verkleidungselemente durch handelsübliche Zuluftdiffusoren zu ersetzen.
  • Als schallabsorbierende flexible Materialien können sowohl poröse Folien verwendet werden als auch Gewebe oder Vliesstoffe. Der Strömungswiderstand liegt im Bereich von 20 bis 200 Rayl. Das Flächnngewicht beträgt zweckmässig aus akustischen Gründen ca. 200 g/qm und sollte in der Regel zur Vermeidung von Bewegungen durch Luftströmungen 400 g/qm nicht unterschreiten.
  • Die Vliesstoffe bedürfen keiner Säumung, wenn bei einer Montage in der Nähe der Raumwände den örtlichen Gegehenheiten angepasste Zuschnitte erforderlich werden.
  • Schallabsorbierende Deckenverkleidungen neigen bekanntlich wegen der aus schalltechnischen Gründen erforderlichen Offenporigkeit, insbesondere bei Kombination mit Lüftungselementen, zur Verschmutzung. Nur bei Abdeckungen mit verhältnismässig grossen öffnungen lässt sich diese Verschmutzung durch einen neuen Farbanstrich beheben. Bei kleineren oeffnungen oder bei steifen Mineralfaser-Platten ohne Sichtverkleidung, wird durch einen Anstrich die Wirksamkeit der schallabsorbierenden Verkleidung stark reduziert oder sogar zunichte gemacht. Die erfindungsgemässe Deckenverkleidung bietet sowohl bei Vliesstoffen als auch bei Verwendung von Geweben als poröses Flächengebilde die bei herkömmlichen Deckenverkleidungen nicht gegebene Möglichkeit, das Vlies oder Gewebe und damit die akustisch wirksame Deckenverkleidung'chemisch zu reinigen oder zu waschen. Hierzu ist es jedoch erforderlich, dass die versteifenden Profile herausnehmbar sind, also z.B. wie in Fig. 5 a) gezeigt, in die schlaufenförmig ausgebildeten Enden der Flächengebilde eingesteckt werden.
  • Häufig ist es zweckmässig, verhältnismässig dünne Vliesstoffe, deren Strömungswiderstand ggf. durch Besprühen mit Kunstharzen und FUllstoffen vergrössert werden kann, die aber noch eine ausreichende Lichttransparenz aufweisen, zu verwenden, so dass Belauchtungskdrper oberhalb der Deckenverkleidung angeordnet werden können und man so eine diffuse Raumbeleuchtung erhält.
  • Es ist möglich, einzelne Elemente der Deckenverkleidung durch Beleuchtungskörper geeigneter Gestalt und Grösse zu ersetzen, so dass die Beleuchtung in die Decke einbezogen werden kann. Auch diese Variante der Erfindung ist in vielen Fällen bevorzugt.

Claims (15)

Patentansprüche:
1.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung, bestehend aus mehreren porösen flexiblen Flächengebilden, mit einem dynamischen Strömungswiderstand zwischen 20 und 200 Rayl, die zugleich die Ansichtsfläche der Decke bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde jeweils an zwei gegenüberliegenden Kanten befestigt, frei durchhängend montiert sind, und dass die Stichhöhe des Durchhangs mehr als etwa 5 % der Bogenlänge beträgt.
2.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde Bahnen sind, die sich über die gesamte Länge des Raumes erstrecken, und die quer zur Bahn-Längsrichtung durchhängen.
3.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde rechteckige, fast quadratische Form haben und in Schachbrett anordnung mit abwechselnder Richtung, des Durchhanges so montiert sind, dass die Befestigungselemente durch das jeweils angrenzende Flächenelement verdeckt werden.
4.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde langgestreckte Rechtecke sind, die in Längsrichtung durchhängend, parallel zueinander, jedoch mit versetzten Befestigungskaten, montiert sind.
5.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde aus Faservliesstoffen bestehen.
6.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde an der Befestigungskante durch Metall- oder Kunststoffprofile derart versteift sind, dass sie an vier Punkten befestigt werden können.
7.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsprofile zur Erleichterung der 9reinigung der Flächengebilde abnehmbar angebracht sin.
8.) Schallabsorbierende Dec!enverkleidng nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, dass Aufhänge-Vorrichtungen vorgesehen sind zur Aufnahme je eines Endes der versteiften Profile von vier an den Aufhängepunkt angrenzenden FlEchengebilden.
9.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungskanten der Flächengebilde ohne Abstand unmittelbar an der Decke zu befestigen sind.
10.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde an Abhänge-Ankern montierbar sind, so dass nach der Montage Hohlräume entstehen zur Aufnahme von Installations- und Lüftungsleitungen oder dgl.
11.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengebilde stellenweise durch Einrichtungen wie z.B. Beleuchtungselemente ersetzt sind.
12.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie unterhalb von Beleuchtungskörpern angebracht und damit gleichzeitig als Lichtdiffusor wirksam ist.
13.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Elemente der Verkleidung zugleich für Lüftungszwecken geeignet sind.
14.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Hohlprofile ausgebildete Versteifungsprofile der Flächengebilde vorgesehen sind, die gleichzeitig der Luftführung dienen und Ausblasöffnungen aufweisen.
15.) Schallabsorbierende Deckenverkleidung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet3 dass die Flächengebilde zur Erzielung spezieller Formen des Durchhanges mit Bügelfalten versehen sind.
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