DE2243335A1 - Vorrichtung zur zerlegung eines lichtstrahlenbuendels in einen regenbogen - Google Patents

Vorrichtung zur zerlegung eines lichtstrahlenbuendels in einen regenbogen

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Description

  • Vorrichtung zur Zerlegung eines Lichtstrahlenbündels in einen Regenbogen.
  • Ein Regenbogen erinnert uns an unsere Kindheit mit der Hoffnung auf die Zukunft und wird beim Theater in den verschiedensten Scenerien verwendet. Bisher gab es nur die primitive Methode, einen Regenbogen in sieben verschiedenen Farben von hand auf die Kulissen,- eine Wand oder dergl. aufzumalen, wenn die Scenerie bei dramatischen Stücken im Theater oder bei Fernsehstücken einen Regenbogen erforderte. Diese gemalten Regenbögen vermögen jedoch niemals dem Betrachter das gleiche Gefühl wie bei einem natürlichen Regenbogen zu verrnitteln.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Zerlegung eines Lichtstrahlenbtlndels in einen Regenbogen zu schaffen, welche leicht und preiswert herstellbar ist und für Innendekorationen, bei denen ein Regenbogen erwünscht ist, ebenso verwendbar ist wie als erzieherisches Spielzeug und Lehrmaterial für die Jugend, um deren Schönheitsgefühlt zu wecken und zu fördern.
  • Eine derartige Vorrichtung ist erfindungsgemäß im wesentlichen gekennzeichnet durch ein bogenförmiges Stangenprisma, welches in Längsrichtung eine ebene Fläche, eine konvexe Fläche und eine konkave Fläche aufweist.
  • Ein derartiges Stangenprisma kann dreieckigen oder trapezoiden Querschnitt haben und die Begrenzungslinien der Querschnittsflächen können insgesamt geradlinig oder für die gebogenen Prismenflächen gekrümmt verlaufen.
  • Eine derartige Vorrichtung kann aus einem oder mehreren Stangenprismen zusammengesetzt sein und ist dadurch für die verschiedensten Zwecke verwendbar, z.B. in optischen Geräten, wie einem Spektroskop, für Dekorationszwecke in Innenräumen, für Schaustellungen, als Reklamebeleuchtung und auch als Lehrmittel beim Schulunterricht.
  • Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Besctireibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeiclmungen; es zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansi cht; Figur 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie I-I; Figur 3 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 und 2 in perspektivis eher Darstellung; Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Vorderansicht; Figur 5 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 4; Figur 6 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der Linie II-II; Figur 7 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 4 bis 6 in perspektivischer Darstellung; Figur 8 ein drittes Ausfllhrungsbeispiel in Vorderansicht; Figur 9 einen Schnitt durch Fig. 8 längs der Linie III-III; Figur 10 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 8 und 9 in perspektivischer Darstellung; Figur 11 einen Schnitt durch ein sich aus einer Abwandlung der Ausführungsbeispiele 1, 2 und 3 ergebenden Ausführungsbeispiel; Figur 12 eine Vorderansicht eines vierten Ausührung-sbeispiels; Figur 13 einen Schnitt durch Fig. 12 längs der Linie IV-IV; Figur 14 eine Vorderansicht eines fünften Ausf«hrungsbeispiels; Figur 15 einen Schnitt durch Fig. 14 längs der Linie V-V; Figur 16 ein sechstes Ausführungsbeispiel im Teilschnitt; Figur 17 - 20 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 21 ein siebentes Ausführungsbeispiel in Draufsicht; und figur 22 einen Schnitt durch Fig. 21 längs der Linie VI-VI.
  • Das in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte erste AusrUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem bogenförmigen Stangenprisma mit drei Flächen A, B und C. Der Querschnitt dieses Stangenprismas ist, wie Figur 2 zeigt, dreieckig. Dabei ist, wie insbesondere Figur 3 zeigt, die Prismenfläche A1 konves und die Prismenfläche C1 konkav gebogen, während die Fläche B1 in einer Ebene verläuft.
  • Das in den Figuren 4 bis 7 dargestellte zweite Ausführungs beispiel entspricht im wesentlichen dem ersten Ausftlhrungsbeispiel, wobei Jedoch der Scheitelwinkel zwischen den Flächen A2 und C2 Abgeschnitten ist, sodaß eine weitere Prismenfläche D entsteht und sioh eine Trapezoidform für den Querschnitt ergibt, Bei dem in den Figuren 8 bis 10 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist der Scheitelwinkel zwischen den Prisma= flächen A1 und B1 der ersten Ausführung, welche den Flächen A3 und B3 entsprechen, derart abgeschnitten, daß eine neue Prismafläche E entsteht und das Prisma ebenfalls Trapezoid£orm im Querschnitt besitzt.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann das bogenförmige Stangenprisma aus blas, Kunststoff oder dergl. hergestellt werden und die Begrenzungslinien der Querschnittsflächen verlaufen geradlinig. Andererseits können, wie in Figur 11 mit den Bezugszeichen A4 und C4 angedeutet ist, die Flächen A13 A2 und A3 auch konvex und die Flächen C1, C2 und C3 konkav gebogen sein.
  • Der Unterschied zwischen den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen liegt im wesentlichen in der unterschiédlichen Schwierigkeit bei ihrer Herstellung, doch läßt sich mit allen Ausführungsbeispielen nahezu der gleiche Effekt erzielen, d.hJ ein Regenbogen erzeugen. Dabei ist insbesondere das Prisma gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel leichter und zu geringeren Kosten herzustellen als die Prismen des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels, deren Querschnitte Trapezoidform aufweisen. Bei der Herstellung eines großen Prismas entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel, welches im Freien eingesetzt werden soll, ergibt sich Jedoch der Nachteil, daß eine Glasmasse, welche zur Herstellung eines derart großen Prismas dick genug ist, kaum erhältlich oder zu kostspielig ist, selbst wenn sie zur Verfügung stehen sollte, sodaß ein derartiges Prisma nicht auf einfache Weise von Hand bearbeitet werden kann, da außerdem die Wahrscheinlichkeit besteht, daß es bei der Herstellung oder beim Aufbau in der Mitte durchbrieht.
  • bei einem Prisma mit trapezoidförmigem Querschnitt ergeben sich andererseits die Vorteile, daß einmal eine weniger dicke Glass= masse behötigt wird, die infolgedessen aüoh leichter erhältlich ist, während außerdem ein derartiges Prisma ohne weiteres im Gußpreßverfahren hergestellt werden kann und zum Polieren der entsprechend kleineren Prismenflächen Poliermaschinen verwendet werden können, wodurch die Herstellungszet für ein derartiges Prisma und damit seine Herstellungskosten weitgehend hetabgesetzt werden können in funktioneller Hinsicht besteht praktisch kein großer Unterschied zwischen einem Prisma mit dreieckigem Querschnitt und einem Prisma mit trapezoidförmigem Querschnitt.
  • Bei dem in den Figuren 12 und 13 sowie 14 Und 15 dargestellten vierten und fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Prismen 4 bezw. 6 ringförmig ausgebildet und bestehen aüä entsprechend miteinander verschmolzenen Prismen des zweiten Ausführungsbeispiels mit trapezoidförmigen Querschnitt für das ringförmige Prisma 4 bezw. aus miteinander verschweißten Prismen aus dem dritten Ausführungsbeispiel mit trapezoidförmigem Querschnitt. In der gleichen Weise lassen sich naturgemäß derartige ringförmige Prismen auch durch entsprechendes Zusammenschweißen von Prismen des ersten Ausführungsbeispiels herstellen, Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Verfahren zur Herstellung eines derartigen ringförmigen Stangenprismas, wobei bei dem einen Verfahren eine gewisse Anzahl bogenförmiger Stangenprismen entsprechend dem ersten, zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel aneinander gesetzt werden, während beim zweiten Verfahren das Prisma von Anfang an in Ringform hergestellt wird. Welches Verfahren für den jeweiligen Fall am besten anzuwenden ist, wird sich stets aus den jeweiligen Betriebsbedingungen ergeben.
  • Im allgemeinen wird sich das erstgenannte Verfahren vor allem dann empfehlen, wenn ringförmige Stangenprismen mit großem Durchmesser aus Glas hergestellt werden sollen, während das zweite Verfahren besonders zur Herstellung ringförmiger Stangenprismen kleineren Durchmessers aus Kunststoff geeignet ist, da bei diesem Verfahren der Werkstoff in eine-entsprechende Form eingespritzt werden kann.
  • Die auf diese Weise hergestellten ringförmigen Stangenprismen können ohne weiteres in einen Scheinwerfer oder dergl. eingebaut werden, um einen ringförmigen Regenbogen-zu erzeugen.
  • Bei dem in Figur 16 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind ringförmige Stangenprismen geeignter Abmessung entsprechend den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen 4 und 5 gemäß den Figuren 12-15 aufeinandergesetzt und eine Lichtquelle 9 an einer geeigneten Stelle innerhalb dieses zusammengesetzten Prismas angeordnet, welches sieben verschiedene Farben oder ringförmige Spektren durch die zusammengesetzten Prismen 8 über den Himmel, über eine Wand oder dergl. ausstrahlt.
  • Eine derartige Anordnung läßt sich auf die verschiedenste Weise verwenden, wie beispielsweise zur Illuminierung für Weihnachtsbäume, als Lampenschirm für eine Tischlampe und als Dekorationsmittel bei Innenausstattungen uns Ausstellungen. Die Illuminationswirkung eines derart zusammengesetzten Prismas läßt sich noch dadurch verstärken, indem die einzelnen ringförmigen Stangenprismen aus lichtdurchlässigem Kunststoff unterschiedlichter Farbgebung hergestellt und diese sodann auf die verschiedenste Weise miteinander kombiniert werden.
  • Diese Kombination ringförmiger Stangenprismen auf die verschiedenste Weise kann als besonders geeignetes Lehrmittel für Schulkinder angesehen werden, um ihre kreativen Fähigkeiten und ihr Schönheitsempfinden weiterzubilden.
  • Ein siebentes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 21 und 22 dargestellt, wobei das ringförmige Stangenprisma 13 eine zylindrische Ausnehmung 14 und eine daran anschließende konische Ausnehmung 15 besitzt. Der Scheitelwinkel 16 zwischen den Flächen E und F (Fig. 22) kann zwischen 310 und 450 liegen. Dieses Stangenprisma entspricht daher in seinem Querschnitt einem Stangenprisma, welches durch Abschneiden eines Scheitelwinkels des sogenannten rechtwinkligen Stangenprismas entstanden ist, wobei Jedoch vorzugsweise der rechte Winkel des Stangenprismas größer als 900 gewählt wird. Zweckmäßigerweise wird die zylindrische Ausnehmung 14 des Stangenprismas so groß ausgebildet, daß sich ein Vernäitnis ihres Radius zum Radius des Gesamtprismas von 1t) ergibt. Bei einem größeren Radienverhältnis ist festzustellen, daß sioh kein Regenbogen mit der gewtinsohten Leuchtkraft erzeugen läßt. Vorzugsweise wird die zylindrische Höhlung 14, wie nachstehend zu erläutern sein wird, mit einem lichtundurchlässigen Materlal angefüllt, sodaß unter den praktischen Betriebsbedingungen eines derartigen Prismas die Lichtstrahlen nicht durch diesen Raum hindurchgehen können. Wenn daher das Prisma derart ausgebildet ist, daß ein Teil, welches den Durchgang der Lichtstrahlen verhindert, später an ihm angeordnet werden kann, ist seine Funktion die gleiche wie die Funktion der anderen erfindungsgemäßen Stangenprismen, wenn diese durch Abschneiden des Scheitelwinkels einen konischen Querschnitt erhalten, ohne daß sie eine Höhlung aufweisen.
  • Die Punktion einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zerlegung eines LichtstrahlenbUndels in einen Regenbogen soll nachstehend anhand der Figuren 17-20 im einzelnen erläutert werden. Bei Figur 17 fallen die von der Lichtquelle 10 ausgehenden Lichtstrahlen 11 durch die Prismenfläche B in das Stangenprisma. in welchem diese einfallenden Lichtstrahlen unterschiedlich jeweils entsprechend den Wellenlängen gebrochen und durch die konvexe Innenseite der Prismenfläche C reflektiert und zerstreut werden. Die Lichtstrahlen treten durch die Prismenfläche A aus und ergeben einen parabelförmigen Regenbogen 12 Über die anzustrahlenden Gegenstände, wie den Himmel, eine Wand, einen Gebirgzug, eine Nebelwand, Bäume und Gebäude. In diesem Falle bildet die Prismenfläche 10 eine konvexe Außenfläche oder andere ausgedrückt, eine konkave Innenfläche, sodaß die einfallenden Lichtstr@hlen entsprechend dem Bogenmaß der konkaven Innenfläche diffundiert werden. Da, wie aus den Figuren 17 und 19 ersichtlich Ist, das erfindungsgemäße Stangenprisma Bogenform besitzt, wird das einfallende Licht in mehreren Richtungen gebrochen, sodaß die ausgestrahlten Spektren Im Unterschied zu den herkömmlichen Prismen eine Parabel ergeben. Wenn bei den Stangenprismen gemäß der zweiten und vierten Ausführung das Licht aus der gleichen Richtung wie bei dem ersten, dritten und fünften Ausführungsbeispiel einfällt, kann hier infolge der Prismenfläche D kein parabelförmiger Regenbogen entstehen, Wenn Jedoch die Lichtstrahlen bei einem Stangenprisma gemäß dem zweiten und dem vierten Ausführungsbeispiel aus der in Figur 20 dargestellten Richtung einfallen, ergibt sich bei diesen Ausführungsbeispielen ein ringförmiger Regenbogen, da die von der Lichtquelle 10 ausgestrahlten Lichtstrahlen 11 durch die Prismenfiäche B in das Prisma einfallen, in dieser Prismenfläche gebrochen werden und durch die Prismenfläche A das Prisma verlassen. Infolgedessen kommt in diesem Fall die Prismenfläche C nicht zur Wirkung.
  • Wenn bei dem ringförmigen Stangenprisma gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel (Fig. 21, 22) die Lichtstrahlen derart in das Prisma einfallen, daß sie durch die Fläche D gebrochen werden, so werden sie durch die Fläche E vollkommen reflektiert und treten durch die Prismenfläche P derart aus, daß sie sich in einem Punkt treffen, um einen ringtaritsen Regenbogen auf einer Wandung oder dergl. vor dein Prisma zu erzeugen. Diese Bündelung der Auatrittsstrahlen ergibt nich aus der zylindrilohnen Form des Prismas mit seinen konkaven Flächen E und P.
  • Bei den Prismen der anderen Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 12 - 16 konnten die Lichtstrahlen ohne Mitwirkung der Umfangskanten nicht vollständig reflektiert werden. In diesen Fällen ließ sich die vollständige Reflektion der Lichtstrahlen nicht erzielen, ohne daß die aus dem Prisma austretenden Lichtstrahlen sofort zerstreut wurden, wodurch es schwierig wurde, den ringförmigen Regenbogen einzustellen. Im Gegensatz dazu sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Prismen in der Art ausgebildet, daß sie die austretenden Lichtstrahlen in einem Punkt bündeln, wodurch-die Erzeugung eines parallelen Strahlenbündels durch Vorschaltung einer Linse vor dem Prisma äußerst leicht erzielbar ist, sodaß ein gewünschter Regenbogen auf einen Schirm oder dergl. in mehr oder weniger großer Entfernung vom Prisma prolizLert werden kann, während außerdem Reklamebuchstaben oder dergl. vorgesehen werden können, um in einem ring£Urmigen Regenbogen groß sichtbar zu werden. Durch die Erfindung wird es daher infolge der vollständigen Reflektricn der Lichtstrahlen möglich, einen äußerst hellen ringförmigen Regenbogen zu erzeugen und durch Anordnung eines Filters geeigneter Form vor dem Prisma einen gewünschten Regenbogen zu erzeugen und außerdem irgendwelche Bildzeichen, Buchstaben oder dergl. in sieben Farben zu proJizieren. Selbstverständlich lassen sich mit den erfindungsgemäßen Prismen auch Regenbögen untersohiedlicher Formen durch Veränderung der Stellung der Lichtquelle erzeugen.
  • Daß der Regenbogen 12 Parabelform besitzt, ergibt sich daraus, daß die Prismenflächen A und C bogenförmig verlaufen, um ein bogenförmiges Stangenprisma zu bilden. Diese Parabelform läßt sich auf -verschiedenste Weise verändern, indem das Bogenmaß des Stangenprismas verändert wird. Wenn beispielsweise das Stangenprisma U-förmig ausgebildet wird, entsteht ein U-bogenförmiger Regenbogen. Mit einem ringförmigen Stangenprisma läßt sich andererseits ein ringförmiger Regenbogen erzeugen. Einander überlappende ringSvörmige Regenbogen lassen sich außerdem dadurch erzeugen, daß eine entsprechende Anzahl ringförmiger Stangenprismen übereinandergesetzt werden, wie dies beispielsweise im Zusammenhang mit der Figur 16 erläutert wurde. Außerdem ist es möglich, im bogenförmigen Regenbogen Buchstaben oder Buchstabenfolgen erscheinen zu lassen, wenn in die Prismenfläche diese Buchstaben oder Buchstabenfolgen eingraviert oder auf ihr aufgeklebt werden, sodaß sich eine derartige Anordnung für Reklamezwecke oder dergl. sehr gut eignet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem bogenförmigen Stangenprisma kann daher für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden, wobei sich bei einem trapezoidförmigen Querschnitt des Stangenprismas mannigfaltige Vorteile ergeben, insofern als die Herstellungskosten von besonders großen Stangenprismen stark reduziert werden können und die Herstellungszeit weitgehend verkürzt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Zerlegung eines Lichtstrahlenbündels in einen Regenbogen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein bogenförmiges Stangenprisma, welches in Längsrichtung eine ebene Fläche (B), eine konvexe Fläche (A-) und eine konkave Fläche (6) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenprisma dreieckigen Querschnitt besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenprisma trapezoiden Querschnitt besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Stangenprismas zu einem Kreis geschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenprisma aus wenigstens zwei oder mehr Prismen zusammengesetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenprisma wenigstens eine oder mehrere Färbungen aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6 zur Verwendung in Beleuchtungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenprisma (13) einen konischen Hohlraum (15) besitzt und dadurch sein Querschnitt aus zwei Dreiecken oder Trapezoiden gebildet ist.
    L e e r s e i t e
DE2243335A 1971-09-05 1972-09-02 Vorrichtung zur zerlegung eines lichtstrahlenbuendels in einen regenbogen Pending DE2243335A1 (de)

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