DE224264C - - Google Patents

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DE224264C
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gas pipe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/52Ladders in general with non-rigid longitudinal members
    • E06C1/56Rope or chain ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/34Ladders attached to structures, such as windows, cornices, poles, or the like
    • E06C1/36Ladders suspendable by hooks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 61 β. GRUPPE
OSKAR FLEISCHER in POSEN.
für die Drahtseilleiter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1909 ab.
Von den bekannten Rettungsvorrichtungen, bei denen die Trommel für die Drahtseilleiter auf das Fenstergesims aufgesetzt und bei denen das Rollengestell, um welches das Rettungsseil geschlungen ist, mit einem Zugmittel an der inneren Fensterseite festgemacht ist, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Trommelgestell an die Fensterbank umgreifenden, hohlen und
ίο ineinander schiebbaren Winkelklammern befestigt wird, durch die die Seile hindurchgeführt sind, sowie dadurch, daß die Spannseile mittels eines mit Querbohrungen versehenen Gasrohres festgestellt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die auf einer Fensterbank befestigte Rettungsvorrichtung in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 die Ansicht vom Gebäudeinnern aus, Fig. 3 eine Aufsicht auf die eine Hälfte der Rettungsvorrichtung.
An einer Windetrommel a, deren Gestell b auf einem die Fensterbrüstung übergreifenden Anschlagblech c ruht, hängt eine aus eisernen Hohlsprossen e gebildete, aufwickelbare Drahtseilleiter bekannter Art. Das Windegestell b ist mittels Drahtseile h an den verstellbaren, das Fensterbrett übergreifenden Klammern g befestigt. Die ineinander schiebbaren Klammern g bestehen aus winklig gebogenen Röhren, die mittels einer durch einen Schlitz k des äußeren Rohres hindurchtretenden Stellschraube i zueinander festgestellt werden. Die einen Enden der Spanndrähte h sind durch beide Rohrteile der Klammern g geführt und an dem unteren Teil dadurch befestigt, daß sie um einen in das Rohr quer eingesetzten, herausnehmbaren Sperrstift (Fig. 1) herumgeleitet und sodann durch eine Bohrung nach außen geführt sind. In ähnlicher Weise sind die Spanndrähte h auch durch das als Feststellvorrichtung dienende Gasrohr f geführt; sie laufen zunächst durch Querbohrungen des Gasrohres f zum Trommelgestell, wo sie durch übereinander liegende Bohrungen gezogen sind, von da aus wieder zurück durch das Gasrohr. In den senkrechten Ebenen der Querbohrungen des Gasrohres sind quer zu ihnen Stifte η durch das Gasrohr gesteckt, um welche die Seile bei ihrem Durchgang in derselben Weise wie bei den Sprossen (Fig. 2) herumgeführt sind. Die Befestigung der Seile h im Gasrohr f erfolgt jeweilig durch die herausnehmbaren Sperrstifte n. Beim Spannen genügt es, etwa nur die gegen die Mitte des Gasrohres zu gelegenen Sperrstiften (Fig. 2) zu lösen, alsdann die Spannseile h vom Gestell b her anzuziehen und schließlich die Enden mittels der gelösten Sperrstifte η im Gasrohr festzuklemmen. Hierbei sind die Spanndrähte h bestrebt, die Winkelklammern g fest gegen die Fensterbank anzudrücken. In gleicher Weise wie beim Gasrohr f erfolgt auch bei der Drahtseilleiter die Verbindung der Drahtseile d mit den Sprossen e. Auch hier sind die Drähte d bei der Durchführung durch die Sprossenenden um rechtwinklig zu den Drähten d in die Sprossen β dauernd eingesetzte Sperrstifte 0 herumgeleitet (Fig. 2) und durch die Ausbiegung in den Hohlsprossen e
gegen Verschieben festgeklemmt. Diese Befestigungsweise ist aber an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Die letzte Sprosse β trägt an ihren Enden Haken q zum Anhängen eines Behälters j> (Fig. i) für Wertsachen o. dgl. Der Handgriff s der Windekurbel r s ist mit seinem Zapfen t im Kurbelarm verschiebbar, um diesen gegen das Windegestell δ,, feststellen zu können (Fig. 2 und 3). ν ist eine im Windengestell b gelagerte Gleitwalze für die Drahtseilleiter d e.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    τ. Rettungsvorrichtung mit einer auf das Fenstergesims aufgesetzten Trommel für die Drahtseilleiter, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgestell (b) mit die Fensterbank umgreifenden, hohlen, ineinander schiebbaren Winkelklammern (g) festgespannt wird, durch die die Seile hindurchgeführt sind.
  2. 2. Feststellvorrichtung für eine Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile durch Querbohrungen eines Gasrohres (f) gezogen und innerhalb dieses Gasrohres um senkrecht zu den Querbohrungen vorgesehene Stifte (n) geführt sind, derart, daß die Seile, solange sie ungespannt sind, noch durchziehbar, beim festen Anspannen aber mittels Reibung festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011313A1 (en) * 1988-05-18 1989-11-30 Roland John Smith Emergency escape ladder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011313A1 (en) * 1988-05-18 1989-11-30 Roland John Smith Emergency escape ladder
GB2238474A (en) * 1988-05-18 1991-06-05 Roland John Smith Emergency escape ladder
GB2238474B (en) * 1988-05-18 1992-04-08 Roland John Smith Emergency escape ladder

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