DE2240392A1 - Kuehlvorrichtung fuer elektrische maschinen - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer elektrische maschinen

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DE2240392A1
DE2240392A1 DE19722240392 DE2240392A DE2240392A1 DE 2240392 A1 DE2240392 A1 DE 2240392A1 DE 19722240392 DE19722240392 DE 19722240392 DE 2240392 A DE2240392 A DE 2240392A DE 2240392 A1 DE2240392 A1 DE 2240392A1
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cooling device
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DE19722240392
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Wolfgang Dipl Ing Osterwitz
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GEA Luftkuehler GmbH
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GEA Luftkuehler GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
    • H02K9/18Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing

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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • KühLvorrichtung für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen, und zwar für Elektromotoren oder Elektrogeneratoren, bei denen ein im Maschinengehäuse erwärmtes Gas in einem zumindest annähernd gegenüber der Außenluft gas dicht abgeschlossenen Kreislauf entlang den Wärmetauschflächen eines von zwangsbewegter Außenluft gekühlten, Rohre mit glatten Innenflächen aufweisenden Wärmetauschers zwangsbewegt ist.
  • Außenluft ist je nach ihrer Zusammensetzung nicht immer für eine direkte Kühlung der zum Teil spannungsführenden bewegten Teile von Elektromaschinen geeignet. Für eine derartige Kühlung ist Außenluft beispielsweise dann nicht geeignet, wenn sie stark verschmutzt ist, brennbare Bestandteile oder einen zu hohen Feuchtigkeitsanteil enthält.
  • Eine bekannte Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen weist einen Glattrohr-Wärmetauscher auf, durch dessen Rohr-Innenquerschnitt das im Motorraum erwärmte Gas, beispielsweise Luft, hindurch zwangsbewegt ist, während ein von Außenluft gebildeter Kühlluftstrom außen an den glatten Rohren entlang zwangsbewegt wird.
  • Bei der bekannten Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen ist es nachteilig, daß ein solcher Luft- an-Luft-Wärmetauscher zu einer wirkungsvollen Kühlung des im Motorgehäuse erwärmten Gases bzw. der erwärmten Luft eine sehr große Wärmetauschfläche aufweisen muß. Ein derartiger Luft-an-Luft-Wärmetauscher besitzt deshalb relativ große Abmessungen und nimmt im wesentlichen das gleiche Bauvolumen wie das Maschinengehäuse selbst eines Elektromotors oder eines Elektrogenerators ein.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen besteht darin, daß der Druckabfall der den Wärmetauscher durchströmenden gasförmigen Medien infolge der überaus großen Wärmetauschfläche ebenfalls sehr groß ist. Damit sich ein wirkungsvoller Wärmetausch vollziehen kann, sind deswegen allein für den im Kreislauf durch das Motorgehäuse sowie durch den Rohr-Innenquerschnitt des WArmetauschers geführten Gas-bzw. Luftstrom zwei sehr groß dimensionierte Ventilatorräder vorgesehen, welche jeweils an beiden Stirnseiten der Maschine angeordnet sind und koaxial mit der Maschinenwelle umlaufen. Das eine Ventilatorrad drückt das erwärmte Gas bzw. die erwärmte Luft im Kreislauf durch das Maschinengehäuse und durch den Rohr-Innenquerschnitt des Wärmetauschers. Das andere Ventilatorrad beaufschlagt den Wärmetauscher mit Kühlluft.
  • Anstelle des auf der Maschinenwelle angeordneten Ventilatorrades für die Kühlluft kann bei der bekannten Kühlvorrichtung eine gesondert anzutreibende Ventilator-Anordnung vorgesehen sein, welche jedoch wegen der großen Wärmetauschfläche des Luft-an-Luft-Wärmetauschers und des damit verbundenen Druckverlustes hinsichtlich der an den Rohr-Außenflächen entlangzuführenden Außenluft ebenfalls sehr groß dimensioniert sein muß.
  • Insgesamt gesehen bildet deshalb die bekannte Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen wegen der sehr groß dimensionierten Gebläse- bzw. Ventilatoranordnung und wegen des großvolumigen Wärmetauschers eine kostenaufwendige, große Abmessungen aufweisende, schwere Konstruktion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten eine Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen, und zwar für Elektromotoren oder Elektrogeneratoren zu schaffen, welche geringere Außenabmessungen sowie ein geringeres Gewicht aufweist und welche mit einem geringeren Aufwand herzustellen ist. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wärmetauscher im wesentlichen von mindestens einem innen von Kühlflüssigkeit durchströmten Rippenrohr gebildet ist und die im Rippenrohr-Innenraum strömende Kffhlflüssigkeit in zwei im Kreislauf miteinander befindliche Strömungsabschnitte unterteilt ist, von denen ein Strömungsabschnitt von einer von dem erwärmten Gas beaufschlagten Rippenrohr-Außenfläche und von denen der andere Strömungsabschnitt von einer von der Außenluft beaufschlagten Rippenrohr-Außenfläche umgeben ist.
  • Wenn man die bekannte Kühlvorrichtung mit der Kühlvorrichtung entsprechend der Erfindung vergleicht und voraussetzt, daß die Wärmetauscher in beiden Fällen die glelche-Wärmeleistung erbringen und denselben Rohr-Innendurchmesser der einzelnen Wärmetauscher-Rohre aufweisen sollen, so zeigt sich, daß bei gleicher Außenfläche beider zu vergleichender Wärmetauscher bei einer Kühlvorrichtung entsprechend der Erfindung die Rohranzahl auf etwa ein Zehntel bis ein Fünfzehntel herabgesetzt werden konnte.
  • Hierdurch erhält der Wärmetauscher - und damit ebenfalls die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung - verhältnismäßig geringe Außenabmessungen. Dieser Vorteil wird ermöglicht durch die Verwendung von innen mit einer Kühlflüssigkeit beaufschlagten und außen durch ein gasförmiges Medium gekühlten Rippenrohren.
  • Die bei dem Glattrohr-Wärmetauscher der bekannten Kühlvorrichtung erforderlichen großen Rohrwandflächen werden beim Wärmetauscher der Kühlvorrichtung entsprechend der Erfindung im wesentlichen durch die Rippenoberflächen ersetzt. Der besondere Vorteil des mit Außenrippen versehenen Wärmetauschers der Kühlvorrichtung entsprechend der Erfindung liegt darin, daß die Rippenoberfläche derart bemessen sein kann, daß der Strömungswiderstand erheblich geringer ist als beim Wärmetauscher der bekannten Kühlvorrichtung. Es liegt auf der i{and, daß die Kühlvorrichtung entsprechend der Erfindung wegen des wesentlich geringeren Strömungswiderstandes eine wesentlich kleiner dimensionierte Ventilator-Anordnung erfordert als es bei einer vergleichbaren bekannten Kühlvorrichtung der Fall ist. Die kleiner dimensionierte Ventilatoranordnung benötigt deshalb nur verhältnismäßig geringe Außenabmessungen, wobei die erforderliche installierte Antriebsleistung wesentlich geringer ist als bei der bekannten Kühlvorrichtung. In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß bei der Vorrichtung entsprechend der Erfindung die Antriebsleistung, welche zur Zwangsbewegung des gasförmigen Mediums benötigt wird, nur etwa halb so groß zu sein braucht wie bei der bekannten Kühlvorrichtung.
  • Mit der Erfindung ist es gelungen, eine Kühlvorrichtung zu schaffen, welche kleinere Baumaße und ein geringeres Gewicht als die bekannte Kühlvorrichtung aufweist und welche mit einem wesentlich geringeren Herstellungsaufwand gefertigt werden kann. Obwohl bei der Kühlvorrichtung entsprechend der Erfindung Rippenrohre anstelle von völlig glatten Rohren zum Einsatz kommen, hat es sich herausgestellt, daß die Arbeitskosten bei der Fertigung des Rippenrohr-Wärmetauschers, welcher eine wesentlich geringere Rohranzahl aufweist als ein Glattrohr-Wärmetauscher, erheblich gesenkt werden konnten, da das arbeits- und kostenaufwendige Einwalzen bzw. Einschweißen der Rohrenden in die zugehörigen Rohrböden wegen der geringeren Rohranzahl auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden konnte.
  • Die Kühlung des im Maschinengehäuse erwärmten Gas- bzw.
  • Luftstroms wird entsprechend der Erfindung derart vorgenommen, daß der erwärmte Luftstrom zunächst über eine äußere Rippenrohr-Zone geführt ist, innerhalb welcher relativ kühle Flüssigkeit strömt.
  • Die infolge des erwärmten Gas- bzw. Luftstromes ebenfalls erwärmte Kühlflüssigkeit gelangt sodann in einen anderen Rippenrohr-Abschnitt, dessen Rippenrohr-Außenfläche von der die Wärme abführenden Außenluft beaufschlagt ist. Der unter der Wirkung der kühlenden Außenluft rückgekühlte Flüssigkeitsstrom wrd sodann in den Rippenrohr-Abschnitt zurückgeführt, dessen Rippenrohr-Außenfläche von dem dem Motorgehäuse entstammenden, erwärmten Gas- bzw. Luftstrom beaufschlagt ist.
  • GemäAeiner Ausführungsform der Erfindung sind die beiden von der Kühlflussigkeit gebildeten Stromungsabschnitte åm wesentlichen übereinander angeordnet, wobei die von dem erwärmten Gas beaufschlagte Rippenröhr-Außenfläche unten und die von der Außenluft beaufschlagte Rippenrohr-Außenfläche oben angeordnet ist. Diese vorteilhafte Anordnung entsprechend der Erfindung ermöglicht einen im Naturumlauf betriebenen Kühlflüssigkeits-Kreislauf. Derselbe Vorteil kann selbstverständlich auch dann erzielt werden, wenn die beiden Strömungsabschnitte seitlich nebeneinander angeordnet sind.
  • Entsprechend einer anderen Aus führungs form der Erfindung ist etwa der gesamte Innenquerschnitt eines jeden Rippenrohres von der Kühlflüssigkeit durchsetzt. Als Kühlflüssigkeit kommt in diesem Falle eine Flüssigkeit mit guten Wärmedbertragungseigenschaften, z.B. Wasser, in Frage. Der Rippenrohr-Innenquerschnitt ist hierbei vorzugsweise vollkommen von der Kühlfltssigkeit ausgefüllt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die von dem erwärmten Gas beaufschlagte Rippenrohr-Außenfläche einerseits und die von der Außenluft beaufschlagte Rippenrohr-Außenfläche andererseits jeweils von einem Rippenrohrbündel gebildet. Eine kompakte Bauform wird zweckmäßig dadurch erzielt, daß die unter schiedlich luft- bzw. gasbeaufschlagten Rippenrohrbündel in einem, eine einzige Bauart bildenden, Wärmetaus chelement zusammengefaßt sind.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich ist, den Kühlflüssigkeits-Kreislauf in Naturumlauf durchzuführen, hat es sich zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und damit zu einer Intensivierung des Wärmetausches als zweckmäßig herausgestellt, daß in den Kühlflüssigkeits-Kreislauf eine Umwälzpumpe eingeschaltet ist.
  • Eine andere Ausführungsform entsprechend der Erfindung besteht darin, daß die beiden Rippenrohrbündel benachbart zueinander angeordnet sind. Hierbei sind die beiden Rippenrohrbündel mit Bezug auf den Kühlflüssigkeitsstrom zweckmäßig derart geschaltet. daß an der einen Stirnseite des Wärmetauschers einander benachbarte Enden der Rippenrohre beider Rippenrohrbündel in einer gemeinsamen Kühlflüssigkeits-Sammelkammer münden, während an der anderen Stirnseite des Wärmetauschers für jedes Rippenrohrbündel eine gesonderte Kühlflüssigkeits-Sammelkammer vorgesehen ist, wobei die beiden gesonderten Kühlflüssigkeits-Sammel kammern über eine Rohrleitung und gegebenenfalls über die in der Rohrleitung vorgesehene Umwälzpumpe miteinander verbunden sind.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung gestattet eine vorteilhafte kompakte Bauweise des Wärmetauschers.
  • Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn jedes Rippenrohr von einem an sich bekannten etwa aufrechtstehenden Wärmerohr gebildet ist, wobei jedes Wärmerohr nur teilweise mit einer leicht verdampfenden Flüssigkeit, beispielsweise Methylenchlorid od. dgl., gefüllt ist. Der untere Teil eines sieden Wärmerohres ist von der Zone umgeben, welche von dem erwärmten Gasstrom aus dem Maschinengehäuse beaufschlagt ist. Unter der Wirkung des warmen Gasstromes siedet die leicht verdampfende Flüssigkeit.
  • Die unter der Wärmeeinwirkung entstehenden Dämpfe kondensieren im jeweils oberen Abschnitt der Wärmerohre, dessen berippte Außenfläche von der kühlen Außenluft umspült ist, und es bildet sich ein abwärts gerichteter, zunehmend kühler werdender FlUssigkeits; wird strom an der Rohrinnenwandung aus, welcher wiederum erwärmt/, sobald dieser in den unteren Abschnitt des entsprechenden Wärmerohres gelangt, dessen Außenfläche von dem warmen, dem Maschinengehäuse entstammenden Gas- bzw. Luftstrom beaufschlagt ist.
  • Entsprechend einer anderen Aus führungs form ist zur im wesentlichen gasdichten Trennung des Gasstromes aus dem Maschine nengehäuse von dem Außenluft-Strom ein Trennblech vorgesehen.
  • Dieses Trennblech bildet zweckmäßig Bestandteil eines Fthrungskanals für den Gas strom aus dem Maschinengehäuse oder für den Außen luftstrom.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung entsprechend der Erfindung besteht darin, daß das Trennblech sich etwa senkrecht zur Längserstreckung der Rippenrohre erstreckt und Öffnungen aufweist, von denen jede ein Rippenrohr im wesentlichen gasdicht umschließt. Die vorgenannte Bauart ermöglicht in vorteilhafter Weise die Verwendung eines einzigen Rippenrohrbündels mit sich durchgehend erstreckenden Rippenrohren, von, denen lediglich die berippte Außenfläche durch ein Trennblech ab geteilt iSt9 so daß entsprechend den beiden Strömungswegen das Rippenrohrbündel eine Warmes und eine Kühlzone besitzt. Es liegt auf der Hand9 daß eine erfin dungsgemäße Kühlvorrichtung, welche einen derartig einfach auf je bauten Wärmetauscher aufweist, verhältnismäßig kostengünstig und raumsparend hergestellt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Aus führungs form besteht darin, daß das-Trennblech etwa parallel zur Längserstreckung der Rippenrohre zwischen einander benachbarten Rippenrohren angeordnet ist. Diese Bauart empfiehlt sich vor allem bei Kühlvorrichtungen größerer Wärmeleistung,und zwar dann, wenn zwei Rippenrohrbündel neben- oder übereinander angeordnet sind. In diesem Fall kann das Trennblech in der Trennebene zwischen den beiden Rippenrohrbündeln angeordnet sein, Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn die von der Außenluft beaufschlagte Rippenrohr-Außenfläche geringer als die Rippenrohr-Außenfläche bemessen ist, welche von dem Gasstrom aus dem Maschinengehäuse beaufschlagt ist, wobei zur Förderung der Außenluft ein unabhängig von der Drehzahl der Maschinenwelle antreibbares Ventilatorrad vorgesehen ist. Bei dieser vorteilhaften Anordnung ist es möglich, Wärmetauscher etwa gleicher Abmessungen für elektrische Maschinen unterschiedlicher Nenndaten zu verwenden. Wenn beispielsweise ein elektrischer Motor nur eine geringe Drehzahl aufweist und infolgedessen hinsichtlich des Gas-Durchsatzes durch das Motorgehäuse Beschränkungen,vorhanden sind, so empfiehlt es sich in diesem Falle, dem aus dem Motorgehäuse heraustretenden erwärmten Gas strom eine größere Rippenrohr-Außenfläche zuzuordnen, während die von der Außenluft beaufschlagte Rippenrohr-Außenfläche geringer bemessen sein kann. Infolge des unabhängig angetriebenen Ventilatorrades für die Außenluft ist es nämlich leicht möglich, dessen Antrieb mit an sich bekannten Regelungsmitteln, beispielsweise durch Erhöhung der Drehzahl, auf eine größere Förder- bzw. Kühlleistung umzustellen.
  • Die vorgenannte Anordnung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn eine elektrische Maschine sehr große Belastungsunterschiede aufweist und infolgedessen unterschiedlich große Verlustwärmemengen pro Zeiteinheit abgibt. Da die Drehzahl des den Gasstrom aus dem Maschinengehäuse fördernden Ventilatorrades - ebenso wie die der Maschinenwelle - im Regelfall konstant ist, ist auch die geförderte Gasmenge konstant, so daß sich allein mit diesem Ventilatorrad keine Beeinflussung, z.B. der Motor"Cühlung, in Abhängigkeit von der wechselnden Verlustwärmemenge pro Zeiteinheit erzielen läßt. Dadurch, daß ein anderes, unabhängig von der Drehzahl der Maschinenwelle antreibbares Ventilatorrad zur Außenluft-Förderung vorgesehen ist, ist jedoch - je nach Drehzahl dieses Ventilatorrades - eine Erhöhung oder Erniedrigung der Kühlleistung in Abhängigkeit von der wechselnden jeweiligen Wärmeverlustleistung möglich.
  • Eine weitestgehende Unabhängigkeit hinsichtlich der Bemessung der Kühlvorrichtung von den Leistungsdaten einer elektrischen Maschine wird entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung dadurch erzielt, daß zur Förderung des Gasstromes aus dem Maschinengehäuse und zur Förderung des Außenluft-Stromes jeweils ein unabhängig von der Maschinenwelle antreibbares Ventilatorrad vorgesehen ist. Hierbei und bei dem weiter oben genannten unabhängigen Ventilatorantrieb ist es zweckmäßig, diesen mit an sich bekannten mechanischen oder elektrischen Mitteln drehzahlregelbar auszubilden.
  • Wenn im vorstehenden lediglich von Ventilatorrädern die Rede ist, so ist damit nicht ausgeschlossen, daß diese Ventilatorräder durch Gebläseräder anderer Bauart, beispielsweise durch Tangential-Gebläseräder ersetzt werden könnten.
  • In den Zeichnungen sind mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine mehr schematische D«rstellung einer teilweise im Längsschnitt gezeigten elektrischen Maschine mit einer Kühlvorrichtung, Fig. 2 eine elektrische Maschine samt einer Kühlvorrichtung, teilweise im Langsschnitt, Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie III - III in Fig. 2, Fig. 4 eine Kühlvorrichtung unter Weglassung der elektrischen Maschine, teilweise im Längsschnitt und Fig. 5 einen schematischen teilweisen Längsschnitt durch ein einzelnes Wärmerohr.
  • In Fig. 1 ist mit der Ziff. 1 eine elektrische Maschine, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Elektrogenerator, bezeichnet, während ein Wärmetauscher durch die Bezugsziffer 2 gekennzeichnet ist. Innerhalb des Maschinengehäuses 3 der elektrischen Maschine 1 ist eine Statorwicklung 4 und eine Rotorwicklung 5 zu erkennen. Die Rotorwicklung 5 ist auf einer Maschinenwelle 6 angeordnet. Koaxial auf der Maschinenwelle 6 sind ebenfalls Ventilatorräder 7 und 8 vorgesehen, welche drehfest mit der Maschinenwelle 6 verbunden sind. Oben im Maschinengehäuse 3 sind Öffnungen 9 und 10 ausgebildet. Die Öffnung 9 bildet eine Austrittsöffnung für einen im Kreislauf durch den Innenraum des Maschinengehäuses 3 sowie an der in Fig. 1 nicht erkennbaren Rippenrohr-Außenfläche des Wärmetauschers 2 entlang zwangs geführten Gasstrom A, welcher in Fig. 1 durch strichpunktierte Pfeile gekennzeichnet ist. Durch die Eintrittsöffnung 10 tritt der Gasstrom wieder in das Innere des Motorgehäuses 3 ein. Die Zwangsbewegung des Gasstromes A erfolgt mittels des Ventilatorrades 7, dessen Saugseite der rechts in Fig. 1 dargestellten Stirnseite der elektrischen Maschine 1 zugewendet ist. Die zwischen der Austrittsöffnung 9 und der Eintrittsöffnung 10 vorzusehenden Mittel zur Zwangsführung des Gasstromes A sind in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Etwa in der Mitte des Wärmetauschers 2 ist - ebenfalls schematisch - ein Trennblech 11 angedeutet, welches die Aufgabe hat, die entlang der außenberippten Oberfläche des Wärmetauschers 2 geführten gasförmigen Medien voneinander zu trennen.
  • Das Trennblech 11 teilt die durch den Wärmetauscher 2 hindurch bewegten Gasströme in einen Strom A und in einen Strom Bs welcher ebenfalls mittels strichpunktiert dargestellter Pfeile gekennzeichnet ist. Der Gasstrom B wird von Außenluft gebildet, welche mittels des Ventilatorrades 8 durch eine AnsauFDffnung 12 hindurch angesaugt und unter Zwischenschaltung von in Fig. 1 nicht dargestellten Mitteln zur Zwangsführung an der außen berippten Oberfläche des Wärmetauschers 2 entlang durch diesen hindurchgedrückt wird.
  • Das sich entsprechend dem Strom A im Regelfall völlig oder im wesentlichen gasdicht gegenüber der Außenatmosphäre im Kreislauf befindliche Gas kann aus Luft oder aus irgendeinem anderen geeigneten Gas bzw. Gasgemisch, wie z,B, Wasserstoff oder Stickstoff, bestehen.
  • Das entlang dem Strömungsweg B geförderte Gas besteht in der Regel aus Außenluft.
  • Die entlang dem Strömungsweg B geförderte Außenluft braucht nicht - wie in Fig. 1 dargestellt - ausschließlich von einem Ventilator- bzw. Gebläserad 8 gefördert zu werden, sondern die Zwangsbewegung der Außen luft kann ebenfalls auf eine andere zweckmäßige Weise vorgenommen werden.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Wärmetauscher 2 besteht aus zwei übereinander angeordneten, etwa horizontal verlaufende Rippenrohre aufweisenden Rippenrohrbündeln 13 und 14, Die außen berippten Flächen der Rippenrohrbündel 13 und 14 sind an ihrer Trennlinie mittels des schematisch angedeuteten Trennblechs 11 hinsichtlich der Gas- bzw. Luftführung im wesentlichen gasdicht voneinander getrennt.
  • Die Rippenrohrbündel 13 und 14 sind bezüglich der sie durchsetzenden Kühlflüssigkeits-Strömungen im Kreislauf hintereinandergeschaltet. Der Kühlflüssigkeits-Kreislauf ist mittels strichpunktiert dargestellter Pfeile und durch den Großbuchstaben C gekennzeichnet.
  • Der aus dem Maschinen gehäuse 3 heraustretende erwärmte Gas strom A umspült die berippte Außenfläche des Rippenrohrbündels 13 und erwärmt die im Rippenrohrbündel 13 befindliche Kühlflüssigkeit, welche einen ersten Strömungsabschnitt bildet.
  • Die erwärmte Flüssigkeit strömt über eine in Fig. 1 nicht dargestelle Kühlflüssigkeits-Sammelkammer in das obere Rippenrohrbffndel 14, dessen berippte Außenfläche von dem kühlen Außenluft-Strom B beaufschlagt ist. Innerhalb des Rippenrohrbündels 14 bildet der Kühlflüssigkeits-Strom einen zweiten Strömungsabschnitt, in welchem die Kühlung durch die Außenluft erfolgt.
  • Der Kühlflüssigkeitsstrom verläßt das Rippenrohrbündel 14 über einen Rohrabschnitt 15, gelangt durch eine Umwälzpumpe 16 hindurch und tritt nach Durchströmen eines weiteren Rohrabschnittes 17 schließlich wieder in das untere Rippenrohrbündel 13 ein.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Wärmetauscher 2 unter Zwischenschaltung einer Konsole 18 auf das Maschinengehäuse 3 aufgesetzt und an diesem befestigt ist. Aus Fig. 2 geht ebenfalls hervor, daß das Trennblech II Bestandteil eines Führungskanals 19 ist, welcher die AUstrittsöffnung 9 und die Eintrittsöffnung 10 für den Gas strom A im wesentlichen gasdicht miteinander verbindet. Rechts in Fig. 2 schließt sich'oberhalb des Führungskanals 19 ein anderer Führungskanal 20 an, welcher zur Zwangsführung des Auß,enluft-Stroms B vorgesehen ist.
  • Der in Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie III - III der Fig. 2 dargestellte teilweise Schnitt zeigt den Wärmetauscher 2 deutlicher. Die Rippenrohrbündel 13 und 14 sind im wesentlichen aus einzelnen, außen mit Rippen 22 versehenen Rippenrohren 21, deren Innenwand-Fläche glatt ist, gebildet. Die Rippenrohre 21 sind an ihren äußeren Enden in Rohrböden 23 bzw. 24 eingeschweißt oder eingewalzt.
  • Wie links in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Rohrboden 23 von einer Flüssigkeits-Sammelkammer 25 dichtend übergriffen, während auf der rechten Seite der Fig. 3 der Rohrboden 24 von zwei gesonderten, jedoch ein Bauteil bildenden Flüssigkeits-Sammelkammern 26 übergriffen ist. Die von den Flüssigkeits-Sammelkammern 26 gebildet Trennwand 27 befindet sich etwa in Höhe des den Wärmetauscher 2 quer zu seiner Ansichtsfläche etwa horizontal durchsetzenden Trennblechs 11.
  • Unterhalb des Wärmetauschers 2 ist in Fig. 3 ebenfalls der Anschlußstutzen zu erkennen, welcher die Eintrittsöffnung 10 für den Gasstrom A bildet. Die Eintrittsöffnung 10 ist mit einer gestrichelt eingetragenen Bezugslinie versehen. Oberhalb der Eintrittsöffnung 10 ist in Fig. 3 ein senkrechter Abschnitt des Führungskanals 19 zu erkennen.
  • Der in Fig. 4 dargestellte teilweise Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform ist grundsätzlich mit der Darstellung entsprechend Fig. 2 zu vergleichen mit der Ausnahme daß in Fig, 4 das Maschinen gehäuse 3 fortgelassen ist.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Wärmetauscher 2 weist etwa vertikal verlaufende Rippenrohre 21 auf. Das Trennblech 11, welches Bestandteil des Führungskanals 19 bildet, erstreckt sich etwa senkrecht zur Längserstreckung der Rippenrohre 21 und weist Öffnungen 28 auf, von denen jede ein Rippenrohr 21 im wesentlichen gasdicht umschließt. Eine derartige Öffnung 28 ist in der vergrößerten Darstellung gemäß Fig, 5 - hier jedoch in Verbindung mit einem Wärmerohr 21 a - deutlicher zu erkennen.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsformen entsprechend den Fig. 2 und 3 sind die Ventilator- bzw. Gebläseräder zum Betreiben des Gas stromes A bzw. des Außenluft-Stromes B völlig unabhängig von der Drehzahl der Maschinenwelle der in Fig, 4 nicht dargestellten elektrischen Maschine. Der Gasstrom A wird mittels eines Gebläserades 7a bewegt, während der Außenluft-Strom B mittels eines Ventilatorrades 8a angesaugt und an der berippten Außenfläche des Wärmetauschers entlangbewegt wird. Die Elektromotoren 29 bzw. 30, welche das Gebläserad 7a bzw. das Ventilatorrad 8a antreiben, sind vorzugsweise - und zwar mit an sich bekannten mechanischen oder elektrischen Mitteln - drehzahlregelbar ausgebildet, Der in Fig. 4 dargestellte Wärmetauscher 2 ist insbesondere wegen seiner Einteiligkeit vorteilhaft. Die Kühlflüssigkeits -Strömung innerhalb der durchgehenden Rippenrohre 21 vollzieht sich wie folgt: Die unterhalb des Trennblechs 11 vorgesehenen, mit 13a bezeichneten Abschnitte der Rippenrohre 21 werden außen von dem erwärmten Gasstrom A beaufschlagt. Unter der Sogwirkung einer nicht dargestellten Umwälzpumpe gelangt die erwärmte-Kühlflüssigkeit in die Kühlflüssigkeits-Sammelkammer 31 und strömt von dort aus über eine nicht dargestellte-verbindungs2eitung, in welche die Umwälzpumpe eingeschaltet ist, zur oberen Kühlflüssigkeits-Sammelkammer 32. In den unteren Abschnitten 13a der Rippenrohre, 21 bildet sich demnach ein erster Strömungsabschnitt der Kühlflüssigkeit aus, während sich in den oberhalb des Trennblechs 11 mit 14a bezeichneten Abschnitten der Rippenrohre 21 ,ein zweiter Strömungsabschnitt der Kühlflüssigkeit ausbildet. Innerhalb der mit 14a bezeichneten Abschnitte der Rippenrohre 21 wird die Kühlflüssigkeit rückgekühlt und gelangt unter der Wirkung der nicht dargestellten Umwälzpumpe schließlich wieder in die mit 13a bezeichneten Abschnitte der Rippenrohre 21. Aus Fig. 4 ist außerdem ersichtlich, daß links und rechts neben dem oberen Abschnitt der Kühlvorrichtung jeweils ein freier Raum vorhanden ist.
  • Diese beiden freien Räume links und rechts neben dem oberen Abschnitt dieser Kühlvorrichtung können vorteilhaft zum Einbau von Schalldämpfern benutzt werden, so daß auf der linken Seite ein Zuluft- und auf der rechten Seite ein Abluft-Schalldämpfer montiert werden kann.
  • Während die Rippenrohre 21 der Wärmetauscher 2 entsprechend den Fig. 1 bis 4 völlig mit einer Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, ausgefüllt sind, ist in Fig. 5 ein Rippenrohr dargestellt, welches nach dem Prinzip eines Wärmerohres arbeitet und nur zum Teil mit einer leicht verdampfenden Flüssigkeit, beispielsweise Methylenchlorid, gefüllt ist. Innerhalb des mit 21a bezeichneten, ebenfalls als Rippenrohr ausgebildeten Wärmerohres ist der Flüssigkeitskreislauf besonders deutlich dargestellt. Unterhalb des Trennblechs 11, dessen Öffnung 28 das Wärmerohr 21a im wesentlichen gasdicht umschließt, werden die Rippen 22 sowie der Rohrkörper selbst von dem warmen Gasstrom A aus dem nicht dargestellten Maschinengehäuse 3 beaufschlagt. Im unteren Teil des Wärmerohres 21a, welches der Einfachheit halber auch hinsichtlich seiner berippten Außenfläche nur teilweise dargestellt ist, befindet sich - wie deutlich zu erkennen ist - die leicht verdampfende KuhlfAüsæigkeit welche unter der Wärmeeinwirkung verdampft und in den oberhalb des Trennblechs 11 befindlichen Abschnitt des Wärmerohres 21a steigt. In diesem oberen Abschnitt kondensieren die aufgestiegenen Dämpfe und geben hierbei die Verdarnpfungswärme an die Wandung des Wärmerohres 21a und an die Rippen 22 ab, von denen die Wärme mittels des kühlen Außenluft-Stroms B abgeführt wird. Infolge der Schwerkraftwirkung rinnt das Kondensat an den Wandflächen des Wärmerohres 21a herunter und bildet oberhalb des Trennblechs 1'1 einen ersten Strömungsweg, auf welchem unter der Wirkung des Außenluft-Stromes B eine Rückkühlung des Kondensats stattfindet. Unterhalb des Trennblechs 11 bildet das an der Innenwandung des Wärmerohres 21a herab fließende Kondensat einen zweiten Strömungsweg, auf welchem das Kondensat bereits wieder erwärmt wird und zum Teil schon auf seinem Wege in den unteren Abschnitt des Wärmerohres 21a verdampft.
  • Auf eine zeichnerische Darstellung einer mit Wärmerohren 21a bestückten Gesamtanordnung wurde aus Gründen der Einfachheit verzichtet, jedoch sieht eine derartige Gesamtanordnung im wesentlichen genauso aus> wie das Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 4. Die in Fig. 4 dargestellten Rippenrohre 21 brauchen im wesentlichen nur durch die Wärmerohre 21a ersetzt zu werden. Eine Verbindungsleitung zwischen den Kühlflüssigkeits-Sammelkammern 31 und 32 sowie eine Umwälzpumpe würden bei Verwendung der Wärmerohre 21a selbstverständlich entfallen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    öl. Kühlvorrichtung für elektrische Maschinen und zwar für Elektromotoren oder Elektrogeneratoren, bei denen ein im Maschinengehäuse erwärmten Gas in einem zumindest annähernd gasdicht gegenüber der Außenluft/abgeschlossenen Kreislauf entlang den Wärmetauschflächen eines von zwangsbewegter Außenluft gekühlten, Rohre mit glatten Innenfiächen aufweisenden Wärmetauschers zwangsbewegt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Wärmetauscher S2) im wesentlichen von mindestens einem innen von Kühlflüssigkeit durchströmten Rippenrohr (21> 21a) gebildet ist und die im Rippenrohr-Innenraum'strömende Kühlflüssigkeit in zwei im Kreislauf miteinander befindliche Strömungsabschnitte (bei 13 und 14 bzw. 13a und 14a) unterteilt ist, von denen ein Strömungsabschnitt (bei 13 bzw. 13a) von einer von dem erwärmten Gas (A) beaufschlagten Rippenrohr-Außenfläche und von denen der andere Strömungsabschnitt (bei 14 bzw. 14a) von einer von der Außenluft (B) beaufschlagten Rippenrohr-Außenfläche umgeben ist.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch iS d a d u r e h g e k e n n z e i e h n e t , daß die beiden von der Kühlflüssigkeit gebildeten Strömungsabschnitte (bei 13 und 14 bzw. 13a und 14a) im wesentlichen übereinander angeordnet sind, wobei die von dem erwärmten Gas (A) beaufschlagte Rip'penrohr-Außenfläche unten und die von der Außenluft (B) beaufschlagte Rippenrohr Außenfläche oben angeordnet ist.
  3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i zuc h n e t , daß etwa der gesamte Innenquerschnitt eines jeden Rippenrohres (21) von der Kühlfiüssigkeit durchsetzt kann
  4. 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von dem erwärmten Gas (A) beaufschlagte Rippenrohr-Außenfiäche einerseits und die von der Außenluft (B) beaufschlagte Rippenrohr-Außenfläche andererseits jeweils von einem Rippenrohrbündel (13, 14) gebildet ist, wobei die Rippenrohrbündel (13, 14) vorzugsweise in einem, eine einzige Baueinheit bildenden, Wärmetauschelement zusammengefaßt sind.
  5. 5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z 0 i c h n e t , daß in den Kühlflüssigkeits-Kreislauf (C) eine Umwälzpumpe (16) eingeschaltet ist.
  6. 6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Rippenrohrbündel (13, 14) benachbart zueinander angeordnet sind.
  7. 7, Kühlvorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der einen Stirnseite des Wärmetauschers (2) einander benachbarte Enden der Rippenrohre (21> beider Rippenrohrbündel (13, 14) in einer gemeinsamen Kühlflüssigkeits-Sammel)cammer (25) mUnden, während an der anderen Stirnseite des Wärmetauschers (2> für jedes Rippenrohrbündel (13, 14) eine gesonderte Kühlflüssigkeits-Sammel kammer (26) vorgesehen ist, wobei die beiden gesonderten KühlflUssigkeits-Sammelkammern (26) über eine Rohrleitung (15, 17) und gegebenenfalls über die in der Rohrleitung (15, 17) vorgesehene Umwälzpumpe (16) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Rippenrohr von einem an sich bekannten, etwa aufrecht stehenden Wärmerohr (2ja) gebildet ist, wobei jedes Wärmerohr t21a) nur teilweise mit einer leicht verdampfenden Flüssigkeit, beispielsweise Methylenchlorid od. dgl., gefüllt ist.
  9. 9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem derfolgenden, d a d u r c h g e k, e n n z e i c h n e t , daß zur im wesentlichen gasdichten Trennung des Gasstromes (A) aus dem Maschinengehäuse (3) von dem Außenluft-Strom CB) ein Trennblech (11) vorgesehen ist.
  10. 10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u-r c -h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trennblech (11) Bestandteil eines Führungskanals (19 oder 20) für den Gasstrom (A) aus dem Maschinengehäuse (3) oder für den Außenluft-Strom (B) bildet.
  11. 11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trennblech (11) sich etwa senkrecht zur Längserstreckung der Rippenrohre (21, 21a) erstreckt und Öffnungen (28)-aufweist, von denen jede ein Rippenrohr (21, 21a) im wesentlichen gasdicht umschließt.
  12. 12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trennblech (11) etwa parallel zur Längserstreckung der Rippenrohre (21) zwischen einander benachbarten Rippenrohren (21) angeordnet ist.
  13. 13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von der Außenluft (B) beaufschlagte Rippenrohr-Außenfäche .(ei 1I+a) geringer als die Rippenrohr-Außenfläche (bei 13a) bemessen ist, welche von dem Gasstrom (A) aus dem Maschinengehäuse (3) beaufschlagt ist, wobei zur Förderung der Außenluft () ein Anahängig von der Drehzahl der Maschinenwelle (6) antreibbares Ventilatorrad (z.B. 8a) vorgesehen ist.
  14. 14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Förderung des Gasstroms (A) aus dem Maschinengehäuse (3) und zur Förderung des Außenluft-Stroms (B) jeweils ein unabhängig von der Maschinenwelle (6) antreibbares Ventilatorrad (7a und 8a) vorgesehen ist.
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WO2012045358A1 (en) * 2010-10-07 2012-04-12 Abb Research Ltd Cooling of an electric machine
EP2642641A1 (de) * 2012-03-19 2013-09-25 Alstom Technology Ltd Elektrische Maschine

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