DE837024C - Druckaustauscher - Google Patents

Druckaustauscher

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DE837024C
DE837024C DEJ1150A DEJ0001150A DE837024C DE 837024 C DE837024 C DE 837024C DE J1150 A DEJ1150 A DE J1150A DE J0001150 A DEJ0001150 A DE J0001150A DE 837024 C DE837024 C DE 837024C
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DE
Germany
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rotors
cells
pressure exchanger
exchanger according
rotor
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Application number
DEJ1150A
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English (en)
Inventor
George Jendrassik
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F13/00Pressure exchangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Druckaustauscher
    1)ie \-orlicgeilde I?rfincluiig bezieht sich auf
    1 @rucl;austauscher, worunter rotierende Maschinen
    zu Ncr:telieii sind. z. l'). @Värmekraftmaschinen, die
    finit cinetu gasförmigen Fluidum arbeiten, welche
    zuin niin<lesteti einen Rotor umfassen, in dem
    "Zellen kreisförmig nebeneinander angeordnet sind
    uiid wobe i cler Arbeitsgang dieser Maschinen die
    Kompression von Gas in einigen Zellen der Reihe
    und clic gleichzeitige Expansion von Gas in anderen
    Zellen vier IZeilie umfaßt und die so gebildeten Korn-
    pressimis- und Expansionsstufen Wärmeaufnahme-
    und `,@';irmeal>galiestufen bei Hoch- bzw. N7ieder-
    drtick zugeordnet sind, mit dem sich daraus
    ergclwnclen Stroin von Gas in die und/oder aus den
    Zellen.
    Der in einer Wärmeaufnahmestufe entstehende Gasstrom braucht, wenn möglich, nicht mehr zu sein als die Entfernung von überschüssigem Gas aus den Zellen, «-elches von der Volumenzunahme infolge Erhitzens herrührt, und in ähnlicher Weise braucht der in einer Wärmeabgabestufe entstehende Gasstrom, wenn möglich, nicht mehr zu sein als das Auffüllen von Gas in den Zellen, um den vom Abkühlen herrührenden Volumenverlust auszugleichen.
  • In der Praxis läßt man zweckmäßigerweise zum mindesten die Wärmeabgabe und evtl. auch die Wärmeaufnahme außerhalb der Zellen vor sich gehen, und zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, den mit den Wärmeabgabe- und. Wärmeaufnahmestufen verbundenen Gasstrom durch das im nachstehenden als Spülung bezeichnete Verfahren vorzunehmen, bei welchem in jeder Zelle, welche in die Wärmeaufnahme- bzw. Wärmeabgabezone eintritt, ihr Gasinhalt durch anderes Gas entfernt und ersetzt wird, welches außerhalb der Zellen besonders erhitzt bzw. gekühlt worden ist oder welches in beiden Fällen einer Gaszufuhrquelle entnommen wird, welche bereits die gewünschte hohe bzw. tiefe Temperatur besitzt, und dieses Verfahren der Entfernung und des Ersatzes hat einen dauernden Gasstrom zur Folge, welcher durch die Zellen Hießt, in welchen dieser Vorgang vor sich geht.
  • Die Stellen in dem Arbeitskreislauf, an welchen die «-ärmeaufnahme und die Wärmeabgabe stattfinden, hängen von dem Zweck ab, für den die \laschine bestimmt ist. Wenn der Druckaustauscher als Quelle heißen hochgespannten Gases dienen soll, z. B. zur Expansion in einer Gasturbine oder in einer anderen Kraftmaschine, um mechanische Arbeit zu leisten, dann erfolgt die Wärmeaufnahme unter hohem Druck und die Wärmeabgabe unter niedrigem Druck. Soll dagegen der Druckaustauscher in Verbindung mit einer Wärmepumpe oder einer Kühlmaschine verwendet werden, dann ist das Umgekehrte der Fall, d. h. Wärmeaufnahme bei niedrigem Druck und Wärmeabgabe bei hohem Druck.
  • Der Druckanstieg oder zum mindesten ein Teil desselben, wie er in der Maschine eintritt, kann durch Expansionsstufenzellen bewirkt werden, welche mit Kompressionsstufenzellen in Verbindung gesetzt werden, wodurch das Gas in den "Zellen höheren Drucks in die Zellen niedrigeren Drucks expandiert, wobei das Gas in den letztgetannten Zellen verdichtet wird mit dem sich daraus ergebenden Strom von etwas Gas aus den Expansionszellen zu den Kompressionszellen. Solch eine Gasströmung oder eine, die in ihrer Wirkung einer solchen gleichkommt, soll nachstehend als Übertrittsgasstrom bezeichnet werden zum Unterschied von der Gasströmung, die mit den Wärmeaufnahme- und Wärmeabgabestufen verbunden ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Druckaustauschern einer neuartigen Arbeitsweise, die im allgemeinen und im Vergleich zu bekannten Vorschlägen fähig sind, eine bessere Leistung zu ergeben, z. B. durch die Herabsetzung der unvermeidlichen Verluste, und welche noch gewisse andere Vorzüge aufweisen, wie z. B. einfache Bauart, hohe spezifische Leistung u. dgl. in.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen wie oben definierten Druckaustauscher vor, bestehend aus zwei Rotoren, jeder mit Zellen versehen, die nebeneinander kreisförmig angeordnet sind, ferner aus einem Stator, der in geeigneter Weise für den mit der Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe verbundenen Gasstrom mit Schlitzen versehen ist, wobei der Arbeitskreislauf der Maschine der ist, daß im Betrieb die Expansionszellen jedes Rotors mit den Kompressionszellen des anderen Rotors in Verbindung gesetzt werden, so daß in jedem Rotor die Kompression des Gases durch die im anderen Rotor auftretende Expansion des Gases erfolgt mit der sich daraus ergebenden Strömung von Übertrittsgas aus jedem Rotor in den anderen.
  • Die vorliegende Erfindung schließt Anordnungen mit mehr als zwei Rotoren ein, von denen jedes Paar bzw. die Paare im Betrieb so zusammenarbeiten, wie es in dem vorhergehenden Abschnitt geschildert worden ist.
  • Die Rotoren können gegenläufig sein und in Tandembauart, d. h. praktisch gleichachsig oder in irgendeiner anderen Weise angeordnet werden. Wahlweise können gegenläufige, gleichachsige Rotoren, der eine innerhalb des anderen, angeordnet werden.
  • Spülen, wie oben definiert, wird vorzugsweise zum mindesten in der Wärmeabgabestufe verwendet. Eine solche Spülung kann mit Bezug auf die Rotoren hintereinander oder auch nebeneinander erfolgen.
  • In Fällen, wo praktisch gleichachsige Rotoren in Tandemanordnung verwendet werden, können sie voneinander durch Statoren getrennt sein, oder sie können auch dicht nebeneinander angeordnet werden, ohne ein solches feststehendes Bauelement zwischen ihnen.
  • Die feststehenden Bauelemente (Statoren) zwischen den Rotoren können, wo sie vorhanden sind, vorteilhafterweise mit Kanälen für .die Überleitung von Übertrittsgas und/oder mit Schlitzen für die Strömung von Spülgas versehen werden.
  • Derartige Anordnungen bieten den Vorteil der Verwendung größerer Durchgangsquerschnitte für das Spülgas, wodurch die mit der Spülung verbundenen Verluste verringert werden, wie auch den der Zunahme der spezifischen Leistung, da ein größerer Durchsatz an Gasvolumina in der Maschine möglich ist. Die ortsfesten Kanäle für das Übertrittsgas gestatten auch, den Kanälen eine bessere Form zu geben oder die Anordnung von Leitflügeln oder Leitschaufeln in ihnen, wodurch die Verluste infolge relativer Drehung herabgesetzt werden können. Die stationären Kanäle dienen stets nur für Gasströmungen in einer Richtung. So kann ihre Gestalt dem Gasstrom angepaßt werden, wohingegen, wenn solche stationären Kanäle nicht vorhanden sind, die verfügbaren Durchgänge, da sie dann in den Rotoren vorgesehen sind, für den Gasstrom in beiden Richtungen dienen müssen, da ja jede Zelle abwechselnd unter Kompression und unter Expansion steht.
  • Weitere wahlweise Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden weiter unten noch erscheinen. Die vorliegende Erfindung kann bei Druckaustauschern nutzbar gemacht werden, bei welchen ein Teil oder der gesamte Druckanstieg 1>zw. Druckabfall, wie er in der Maschine auftritt, durch Kompressions- und Expansionswellen bewirkt wird.
  • Der sog. Druckaustausch zwischen Gas, welches expandiert, und Gas, welches verdichtet wird, z. B. zwischen Expansionszellen, welche durch Übertrittsgasöffnungen in Verbindung mit Kompressionszellen stehen, der auch den Namen für die in
    Rede stehenden '-Maschinen abgegeben hat, läuft,
    ganz allgemein gesprochen, meistens auf den Aus-
    gleich der Druckdifferenz zwischen den miteinander
    in Verbindung stehenden Zonen,hinaus. Durch eine
    geeignete Konstruktion kann es indessen möglich
    gemacht werden, den Austauschprozeß über den
    =lusgleichspunkthinaus fortzusetzen, d. h. bis der
    Druck des komprimierten Gases sich Über den des
    expandierten Gases erhebt.
    Die .lrlieitsweise eines bekannten Druckaus-
    tauschers und auch verschiedene Beispiele für
    Druckaustauscher gemäß der vorliegenden Erfin-
    dung «-erden nunmehr unter Bezugnahme auf die
    Zeichnungen beschrieben werden. Dabei soll der
    Zweckmäßigkeit halber angenommen werden, daß
    die beschriebenen Maschinen dazu bestimmt sind,
    heißes Gas unter Druck zu liefern, z. B. Gas zur
    Expansion in einer Turbine, um mechanische @r-
    lmit zu verrichten. In den Zeichnungen sind
    1# ig. i und 2 schematische Darstellungen zur Ver-
    anschaulichung der Arbeitsweise eines bekannten
    Druckaustauschers, wobei Fig. i ein Querschnitt
    <furch den Rotor ungefähr nach Linie I-1 der Fig. 2
    ist, während die Fig. 2 eine schematische Darstel-
    lung ist, in welcher der Rotor und die zugehörigen
    Baueleiiiente in der !lxialrichtung im Schnitt dar-
    gestellt sind, ungefähr nach Linie II-II der Fig. i.
    Die übrigen Zeichnungen beziehen sich auf
    Druckaustauscher gemäß der vorliegenden Erfin-
    dung, und zwar stellen die Figuren die folgenden
    Finzellieiten dar:
    Fig. 3 ist ein :@xialschnitt einer Maschine gemäß
    der \-orliegenden Erfindung, und zwar ist der
    Schnitt nach zwei verschiedenen, unter rechtem
    Winkel zueinander stehenden Ebenen genommen,
    wie er durch die Linien 111-11I in Fig. 4 dar-
    gestellt ist, so daß die obere Hälfte der Figur ein
    Schnitt durch einen Teil der Maschine ist, in
    welchem Spulen stattfindet, während die untere
    Hälfte ein Schnitt durch einen Teil der Maschine
    ist, in welchem Kompression und Expansion mit
    der sich daraus ergebenden Strömung von über-
    trittsgas stattfindet;
    Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV der
    Fig. 3;
    Fig. @ ist eine Teilansicht nach Linie V-V der
    Fig. 3;
    Fig. 6 ist ein Schema der Arbeitsweise der in den
    '-. 3 bis 5 dargestellten Maschine sowie anderer
    F 1,
    Nfaschinen. welche weiter unten noch beschrieben
    \\-erden;
    Fig. 7 ist ein :lxialschnitt einer besonderen Aus-
    führungsform der Maschine in zwei Ebenen, die
    im rechten Winkel zueinander stehen, nach der
    Linie VII-VII der Fig. 8;
    Fig. 9 ist eine Vorderansicht der Scheidewand,
    welche die leiden Rotoren voneinander trennt;
    Fig.9 stellt eine weitere Ausführungsform dar
    und ist ein Halbaxialschnitt durch einen Teil der
    ,Maschine, iii welchem Spülen stattfindet;
    Fig. io ist ein Querschnitt ungefähr nach der
    Linie X-X der Fig. 9;
    Fig. i i stellt eine wahlweise Ausführung der
    Maschine dar, und zwar in einem Axialschnitt nach im rechten Winkel zueinander stehenden Ebenen, wie sie durch die Linie XI-XI in Fig. 12 ange= deutet sind; Fig. 12 ist eine Vorderansicht der in Fig. I I dargestellten Maschine; Fig. 13 zeigt eine Maschine, bei welcher der eine Rotor konzentrisch in dem anderen angeordnet ist; Fig. 14 ist ein Kreislaufschema der Arbeitsweise der in Fig. 13 dargestellten Maschine; die Fig. 15 bis 20 beziehen sich auf weitere Ausführungsforinen, und zwar sind die Fig. 15, 17, 18 und i9 Axialschnitte in zwei unter rechtem Winkel zueinander stehenden Ebenen, also Fig. 15 ein Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 16 und Fig. 16 ein Querschnitt nach Linie XVI-XVI .der Fig. 15; Fig. 20 ist ein Kreislaufschema mit ähnlichen Bezeichnungen wie in den Fig. 6 und 14.
  • Der bereits bekannte, in den Fig. i und 2 dargestellte Druckaustauscher arbeitet gemäß den allgemeinen bekannten Prinzipien und umfaßt einen Rotor 24, der aus inneren und äußeren Zylindern besteht, zwischen welchen sich radiale Scheidewände erstrecken, um Zellen 27 zu bilden. Der Rotor dreht sich in der Richtung des Pfeiles R innerhalb eines feststehenden Gehäuses 25, und jedes Rotoreade ist teilweise durch sektorförmige feste Endplatten. 28 abgedeckt, während es über den Sektoren A-B und C-Ip offen bleibt, um Schlitze zu bilden. Die Zellen sind an jedem axialen Ende offen. Innerhalb des Rotors befindet sich ein stationäres Bauelement mit Kanälen oder Rohren 29, welche eineVerbindung mit entsprechendenÖffnungen 3o am inneren Umfang des Rotors herstellen können, und zwar ist für jede Zelle eine solche Öffnung vorgesehen. Bei Niederdruckspülung, welche Wärmeabgabe mit sich bringt, führt ein Kanal 32, in welchem sich ein Ventilator 32Q dreht, der Maschine 'Frischluft zu, welche die Niederdruckabgase aus den Zellen herausfegt und die letzteren mit Frischluft auflädt. Die Niederdruckabgase werden durch den Kanal 33 abgeführt. Bei Hochdruckspülung verläßt komprimiertes Gas die Maschine durch den Kanal 35, wobei seine Temperatur wie auch sein Volumen durch die Verbrennung von Brennstoff in einer Verbrennungskammer 36 eine Zunahme erfahren; unterhalb der letzteren, in der Strömungsrichtung gesehen, wird ein Teil des Gases durch den Kanal 34, in welchem sich ein Ventilator 34" dreht, der Maschine wieder zugeführt, um das Gas aus den Zellen zu fegen, welches beim Betrieb der Maschine dort verdichtet worden ist, und um die Zellen mit frischem, zur Expansion in der Maschine bestimmtem, komprimiertem Gas wieder aufzuladen. Der verbleibende Teil des die Verbrennungskammer verlassenden Gases geht durch den Kanal 37 zu einer Verwendungsstelle, z. B. zur Expansion in einer Turbine.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist die folgende: Bei in geeigneter Weise angetriebenem Rotor wird jede Zelle, welche die Niederdruckzone A-B verläßt, mit Frischluft unter Atmosphärendruck aufgeladen. Bei der weiteren Bewegung der Zelle erreicht diese einen Punkt, wo die Öffnung 30 sich mit einem der Kanäle 29 deckt, der die Zelle mit einer Zelle im Kreisbogen A-D, welche Gas unter l1@iherem Druck enthält, in Verbindung setzt. Das ( @as in dieser letzteren Zelle expandiert, woraus sich ein Gasstrom, das sog. Übertrittsgas, aus der Zelle in A-D zu der Zelle in B-C ergibt, bis der Druck in beiden Zellen ausgeglichen ist. Auf diese Weise hat sich das Gas in der Zelle im Kreisbogen A-D auf einen niedrigeren Druck gedehnt, während das Gas in dem Kreisbogen B-C auf einen höheren Druck verdichtet wurde. Da jede Zelle sich durch den Kreisbogen B-C bewegt, wird sie durch die Kanäle 29 nacheinander mit anderen Zellen in dem Kreisbogen A-D in Verbindung gesetzt, welche Gas unter höherem Druck enthalten, so claß bei fortdauernder Drehung des Rotors die den Kreisbogen B-C durchlaufende Zelle durch aufeinanderfolgende Verdichtung des Gases auf einen hohen Enddruck gebracht wird. Die einzelnen Zellen in dem Kreisbogen F-C stehen in jedem Augenblick unter eitlem Druck, welcher in der Richtung des Pfeils P zunimmt. We»>i die Zelle die Hochdruckspülzone erreicht, wird die Gasladung hinausgefegt und durch eine neue Ladung verdichteten Gases ersetzt. Wenn die in den Kreisbogen D-A eintretende Zelle durch die Öffnung 30 und einen der Kanäle 29 mit der letzten Zelle in dem Kreisbogen B-C in Verbindung gesetzt wird, kann das Gas in der Zelle höheren Drucks (Bogen D---1) expandieren und die Verdichtung des Gase: in der Zelle niedrigeren Drucks bewirken. Auf diese «'eise geht der Betrieb weiter, und die aufeinanderfolgenden Zellen im Kreisbogen D-A haben in jedem Moment in der Drehrichtung abnehmende Drucke. Wenn eine Zelle in den N iederdruckspiiltingskreisbogen A-B eintritt, wird sie wiederum gespült und mit Frischluft von Atmosphärendruck aufgeladen.
  • Das in der #Iaschine expandierende Gas wird nicht vollständig auf den Atmosphärendruck der frischen Niederdruckladung entspannt, und umgekehrt wird das in der Maschine verdichtete Gas nicht auf den höchsten Druck des Kreislaufs verdichtet, d. h. auf den des frischen Hochdruckgases. welches in die Zone C-D eingeführt wird.
  • Theoretisch ist es lediglich notwendig, in der IIeizzone C-D aus den Zellen das überschüssige (las zu entfernen, welches sich aus der Volumenzunahme infolge Erliitzens ergibt, und umgekehrt ist es in der Kühlzone lediglich notwendig, durch Zusatzgas den Volumenverlust auszugleichen, der durch Wärmeabgabe herbeigeführt wurde. Es hat sich indessen als zweckmäßig erwiesen, das Spülsystem einzuführen, wobei der Inhalt der Zellen in den Zonen A-B und C-D gänzlich ersetzt wird.
  • Wenn wir uns nun den Maschinen gemäß der vorliegenden Erfindung zuwenden, so sei zunächst das in den Fig.3 bis 5 dargestellte Beispiel beschrieben.
  • Die Rotoren i und i' sind, wie dargestellt, in Tandenibauart hintereinander angeordnet und werden in geeigneter Weise so angetrieben, daß sie gegenläufig rotieren. Jeder der Rotoren i und i' besitzt innere Zylinder 3 bzw. 3' und äußere Zylinder 3a bzw. 3ö sowie radiale Zwischenwände 2a, welche eine Umfangsreihe von Zellen 2 bilden. Die Zellen sind an ihren äußeren Enden 4 bzw 4 vollkommen geöffnet, abgesehen davon, daß die Öffnungen in ihrer Größe durch hier nicht dargestellte schmale Stege ein wenig verengert werden können, wobei diese Stege zum Anbau von Labyrinthdichtungen verwendet werden können, um Undichtheiten bzw. das Überströmen von einer Zelle des gleichen Rotors zu den anderen Zellen des gleichen Rotors zu vermindern. An ihren benachbarten Enden 5 bzw. 5' sind die Zellen teilweise offen, wobei die Öffnungen 6, welche den Übertritt von Gas aus den Expansionszellen eines Rotors zu den Kompressionszellen im anderen Rotor zulassen, sich nur über etwa die Hälfte der Breite am Umfang jeder Zelle erstrecken. Diese Anordnung verhindert, daß eine Zelle zu gleicher Zeit mit mehr als einer anderen Zelle in Verbindung steht, ausgenommen während der Spiilperioden. Die Zellen sind durch konzentrische zylindrische Scheidewände 7 bzw. 7' in zwei Abteilungen geteilt, wobei die zylindrische Scheidewand sich von den äußeren Enden der Zellen nach innen zti erstreckt, aber kurz vor den inneren Enden aufhört, so daß die radialen inneren und äußeren Abteilungen in jeder Zelle in der Nachbarschaft der inneren Enden in freier Verbindung miteinander stehen. Die äußeren Enden der Zellenrotoren sind durch stationäre Endplatten 8 bzw. S' abgedeckt, und diese besitzen Schlitze g bzw. g' für Niederdrttckspülung sowie ähnliche Schlitze wie z. B. io' für die Hochdruckspülung. Die N iederdruckö ffnungen nehmen einen Winkel von etwa 9o° ein (Kreisbogen A-B in Fig. 4), während die Hochdrucköffnungen sich über einen Winkel von etwa 45' (Kreisbogen C-D in Fig. 4) erstrecken. Wenn die Zellen mit den Spülschlitzen in Verbindung kommen, sind die offenen Außenseiten der Zellen zum Spülen völlig frei. In dem dargestellten Beispiel besitzen die Rotoren Parallelspülung. Die Kanäle für die Zufuhr zu komprimierender Frischluft stehen mit den radial äußeren Abteilungen i i bzw. i i' in Verbindung, während die inneren Abteilungen 12 bzw. 12' mit den Auslaßkanälen für das expandierte Gas an den beiden Außenseiten der Zellen in Verbindung stehen, so daß die Spülluft in die äußeren Abteilungen i i bzw. i i' eintritt, axial durch die Zellen bis zu ihren axial inneren Seiten strömt, damit die Abgabe aus den Zellen lierausschiebt und die letzteren wieder mit Frischluft anfüllt, worauf dann das Spülgas seine Strömungsrichtung umkehrt und durch die radial inneren Abteilungen 12 bzw. 12' der Zellen zurückkehrt. Diese Art des Spülens gestattet die volle Ausnutzung des Zellenquerschnitts. Würde das Spülen durch die inneren Öffnungen 6 stattfinden, dann würde eine erhebliche Drosselwirkung eintreten, da der durchschnittliche freie Querschnitt nicht mehr als ein Viertel des gesamten Umfangsquerschnitts einer Zelle beträgt. Die Hochdruckspülung kann in ähnlicher Weise statttiii:leil, mit dem Unterschied, daß die Strömung gegeniilier der Niederdruckspülung umgekehrt werden kante, d. h. <las Gas tritt zunächst in die radial inneren Zellenabteilungen ein. Zur Expansion bestimmtes komprimiertes Gas, welches, wie ;titgenoinnien wird, aus einer Verbrennungskammer kommt, tritt in die radial inneren Zellenabteilungen ein, und das in der Maschine komprimierte Gas tritt aus den äußeren Abteilungen heraus, von wo es, wie ins vorliegenden Fall angenommen wird, g iiiizlicli oder teilweise zur Verbrennungskammer gellt, atis welcher einiges Gas zum Druckaustauscher zurückkehrt, während ein Überschuß dazu @-er«-endet wird, :lrlieit zu leisten, z. B. in einer Turbine.
  • Im Betrieb kommen die Zellen des einen Rotors, «-elche die Hochdruckspülkanäle hinter sich lassen, durch die Öffnungen 6 in Verbindung mit den Zellen des anderen Rotors, welche in der entgegengesetzten Richtung umlaufen und aus einem Bereich iii(#drigeren Drucks kommen. Das Gas in den Zellen de; ersten Rotors expandiert, tritt teilweise durch die Übertrittsgasöffnungen 6 aus und bewirkt dadurch die Verdichtung des Gases in den Zellen des anderen Rotors. Wie in Fig. 4 gezeigt, unterlieg@n die Zellen in dein einen Rotor auf dem Kreisbogen B-C der Verdichtung, und die einzelnen Zellendrücke nehnteit von ß nach C zu, während dic Z:#Ilen auf dem Kreisbogen 1)-A der Expansion eilte r@@-orfen sind, wobei die einzelnen Zellendrücke voll l) nach A abnehmen. In dem anderen Rotor, der iii der entgegengesetzten Richtung umläuft, unterliegen die "Zellen auf dem Kreisbogen C-B gleichzeitig der Expansion, während die von A nach I) wandernden Zellen der Kompression unterliegen. Die _@rl>citsweise der Maschine ist in Fig. 6 schematisch <iar@g ctellt, und zwar ist die Strömung des ('lwrtrittsgt1;es von einem Rotor zum anderen durch die finit Pfvileit versebenen geraden Linien dargestellt. 1#:s ist zu bemerken, daß stationäre Kanäle für <las Chertrittsgas, wie sie den Kanälen 29 der Fig. i entsprechen würden, nicht vorhanden sind und daß die Rotoren lediglich durch einen kleinen Spielraum voneinander getrennt sind.
  • Wie dargestellt, sind die Zellenrotoren in den Lagerst 13, 16, 17 und 18 gelagert, so daß die Spielrätnne 23, 23' und 23" klein sind.
  • L'Tin Undichtigkeitsverluste zu vermeiden, sind die Endplatten 8 bzw. 8' und die Endflächen der Rotoren radial nach außen verlängert, wie bei 26 dargestellt ist, damit Dichtungsmittel, wie z. B. Labyrititlidichtungen oder Packungen, eingebracht werden können.
  • LTin die Umlichtigkeitsverluste der Maschine niedrig zti Balten, kaiirr dieselbe in ein äußeres Geh:itise i9, 2o eingeschlossen werden, in welchem c in mittlerer Gasdruck aufrechterhalten wird.
  • In der Maschine gemäß den Fig. 7 und 8 ist die Konstruktion, wie inan sieht, sehr ähnlich der soeben beschriebenen Bauart, abgesehen davon, claß die Rotoren durch eine feste zentrale Scheidewand 38 voneinander getrennt sind, welche mit stati()11:ü-cii (`lwrtrittskanälen 4o, die in ihrer Wirkungsweise den Kanälen 29 der Fig. i entsprechen, versehen ist (s. Fig. 8). Der Spielraum, entsprechend dem von 23, 23' und 23" in Fig. 3, muß gering sein. Die Öffnungen 39 sind die Zellenöffnungen für die Führung des Übertrittsgases und entsprechen in ihrer Wirkungsweise den Offnungeil 6 der Fig. 3 bis 5.
  • Die wahlweise Ausführungsform der in' Fig. 9 dargestellten Maschine ist .gekennzeichnet durch axiale Durchflußspülung im Gegensatz zu der vorher verwendeten Umkehrspülung. Auch hier sind die Rotoren wieder durch eine feste Zwischenwand 38 getrennt, welche für den Durchtritt der Spülgase sektorförmige Schlitze, wie bei 41 in Fig. io gezeigt, besitzt. Die Öffnungen 39 für das Übertrittsgas sind, wie dargestellt, in benachbarten Enden der beiden Rotoren radial außen angeordnet, so daß sie .den Strom .des Spülgases nicht behindere. Wie man sehen kann, werden die Rotoren hintereinander gespült.
  • Die Fig. i i und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Maschine, bei welcher axiale Durchflußspülung hintereinander verwendet wird. Bei dieser Maschine werden die Rotoren wiederum durch eine feste Scheidewand 38 voneinander getrennt, die für .den Durchtritt der Spülluft in ähnlicher Weise wie die Zwischenwand 38 in der Fig. io mit Schlitzen versehen ist. In dem vorliegenden Fall sind die Öffnungen 39 für das Übertrittsgas rund um die äußeren peripheren Wandungen der Zellen angeordnet; im Betrieb decken sich diese Öffnungen mit ähnlichen Öffnungen 40 in dem festen Gehäuse, und diese Öffnungen 40 sind, wie dargestellt, durch die Rohre 42, welche in ihrer Wirkungsweise den Kanälen 29 der Fig. i entsprechen, verbunden. Wahlweise ist es möglich, die in Fig. i i in gestrichelten Linien dargestellte Ausführungsform zu gebrauchen, d. h. die Öffnungen 39 werden an den inneren peripheren Wandungen der Zellen angebracht und die Rohre42, wie dargestellt, innen angeordnet, so daß sie mit der Zwischenwand aus einem Stück sind.
  • Die Fig. 13 zeigt eine Maschine, welche sich in ihrer Wirkungsweise eng an die unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschriebene anlehnt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Rotoren konzentrisch, der eine innerhalb des anderen angeordnet sind, während die allgemeine Anordnung aus der Zeichnung hervorgeht. Die Öffnungen 39 für das Übertrittsgas sind in der Innenwandung des äußeren Rotors sowie in der Außenwandung des inneren Rotors vorgesehen. Die Figur ist wiederum ein Axialschnitt in zwei unter rechtem Winkel zueinander stehenden Ebenen, so daß die obere Hälfte eine Spülzone und die untere Hälfte eine Zone zeigt, in welcher der Druckaustausch stattfindet, mit dem sich daraus ergebenden Strom von Übertrittsgas.
  • Verschiedene andere wahlweise Arten von Maschinen mit Rotoren in Tandemanordnung sind möglich unter Verwendung von Hintereinander-oder Parallelspülung, bei welchen die Rotoren durch ortsfeste Bauelemente voneinander getrennt sind, @%-elche Kanäle für das Übertrittsgas und/oder Spülschlitze oder wahlweise auch keines von beiden haben können. Wenn Parallelspülung verwendet wird, kann die Strömungsrichtung der einzelnen Spülströme so gewählt werden, wie es zweckmäßig ist. Einige dieser weiteren Ausführungsformen sind in den Fig. 15 bis 2o dargestellt, bei welchen die folgenden Bezugsziffern gewählt wurden: 38 stationäre Zwischenwand zwischen den Rotoren, 39 besondere Spülschlitze am äußeren Zellenumfang, 39" besondere Spülschlitze am äußeren Zellenumfang, die abwechselnd für den Übertritt des Gases und für den Spülstrom verwendet werden, 4o Übertrittsgasöffnungen im ortsfesten Bauelement, 41 Spülschlitze im ortsfesten Bauelement, 42 ortsfeste Rohre für das Übertrittsgas.
  • In den Fig. 15 bis 18 sind beide Enden der Zellen für den abwechselnden Durchgang des Übertrittsgasstroms und des Spülstroms offengelassen. In Fig. ig können die inneren Enden der Zellen geschlossen «erden, während die äußeren Enden offenbleiben. Die Pfeile in der oberen Hälfte der Axialschnitte bezeichnen den Spülstrom, diejenigen in der unteren Hälfte den Übertrittsgasstrom.
  • Die gestrichelten Linien in der Fig. ig zeigen eine andersartige Führung für die Spülgase, woraus sich die Anordnung weiterer Schlitze in den Zellen ergibt.
  • Einige der oben beschriebenen Maschinentypen können vorteilhafterweise so konstruiert werden, daß jede Arbeitsstufe verdoppelt ist, also für jeden Rotor zwei Wärmeaufnahmestufen, zwei Wärmeabgabestufen, zwei Expansionsstufen und zwei Kompressionsstufen. Die Arbeitsweise einer solchen Maschine ist in Fi,g. 2o veranschaulicht. Natürlich müßten dann die Gasführungen dementsprechend auch verdoppelt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckaustauscher, gekennzeichnet durch zwei Rotoren, von denen jeder eine Reihe von Zellen enthält, die je in einem Kreis angeordnet sind, ein feststehendes Bauelement, welches in geeigneter Weise so mit Schlitzen versehen ist, daß es die mit der Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe verbundene Gasströmung zuläßt, wobei der Arbeitskreislauf der Maschine so ist, daß im Betrieb die Expansionszellen jedes Rotors mit den Kompressionszellen des anderen Rotors in Verbindung stehen, so daß bei jedem Rotor die Kompression des Gases durch die Expansion der Gase im anderen Rotor bewerkstelligt wird, mit dem sich daraus ergebenden Strom von Übertrittsgas aus jedem Rotor zu dem anderen.
  2. 2. Druckaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren gegenläufig sind.
  3. 3. Druckaustausch-er nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rotoren im wesentlichen miteinander fluchten und hintereinander in Tandembauart angeordnet sind.
  4. 4. Dnuckaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren gleichachsig sind und der eine innerhalb des anderen angeordnet ist.
  5. 5. Druckaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen zum mindesten in der Wärmeabgabestufe gespült werden.
  6. 6. Druckaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren zum Spülen hintereinandergeschaltet sind.
  7. 7. Druckaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülen der Rotoren parallel zueinander erfolgt. B. Druekaustauscher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren durch feststehende Bauelemente getrennt sind, wobei das feste Bauelement mit Schlitzen versehen ist, um den Durchtritt des Spülgasstroms zu gestatten. g. Druckaustauscher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, .daß die Rotoren durch ein feststehendes Bauelement getrennt sind, wobei das ortsfeste Bauelement mit Kanälen für den Durchgang von Übertrittsgas von jedem Rotor zum anderen versehen ist. io. Druckaustauscher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen Öffnungen für den Übertrittsgasstrom und weitere Öffnungen für den Spülgasstrom enthalten (Fig. 3, 7, 9, 11 und 18). i i. Druckauistauscher nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für den Spülgasstrom so in den Stirnflächen der Rotoren angeordnet sind, d'aß der Spülvorgang im wesentlichen in axialer Richtung durch die Zellen verläuft und daß die Öffnungen für den Übertrittsgasstrom in zu den Spülstromöffnungen radial versetzter Lage an den inneren Stirnflächen der Rotoren angeordnet sind (Fig.9). 12. Druckaustauscher nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülstromöffnungen so in den Stirnflächen der Rotoren angeordnet sind, daß der Spülvorgang im allgemeinen in axialer Richtung durch die Zellen hindurch erfolgt, daß ferner die Übertrittsstromöffnungen entweder in der inneren oder äußeren Umfangswandunig der jeweiligen Rotoren angeordnet sind und daß dieselben durch zwischen den Rotoren liegende Verbindungskanäle miteinander verbunden sind (Fig. i i). 13. Druckaustauscher nach Anspruch6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren durch ortsfeste Bauelemente voneinander getrennt sind und Öffnungen enthalten, die abwechselnd den Spülgasstrom und den Übertrittsgasstrom durchtreten lassen (Fig. 15, 17, 19). 14. Druckaustauscher nach Anspruch 6, 7 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Bauelemente, welche die Rotoren voneinander trennen, Kanäle enthalten, durch welche der Übertrittsgasstrom von einem Rotor zum anderen Rotor geführt wird und daß die- selben außerdem Kanäle für den Spülgasstrom etltllalten. 15. 1)ruckaustatlscher nach Anspruch 7, da- durch gekennzeichnet, claß jeder der separaten Ströme (les Spülgases innerhalb der Zellen eine Umkehrung der Stromrichtung erfährt, so daß jeder Strom aus (lern Rotor auf der gleichen Seite austritt, in «-elche er in ihn eingetreten ist. 16. Druckaustauscher nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden der Rotoren, zwischen welche sich kein stationäres Bauelement schiebt, mit Übertritts-
    gasöffnungen versehen sind und in der Gegend der erwähnten Öffnungen einen solch geringen Arbeitsspielraum besitzen, daß unter Berücksichtigung der Ausrichtung der erwähnten Öffnungen Übertrittsgas zufriedenstellend von einem Rotor zum anderen fließt, unbeschadet des Fehlens einer stationären Führung für die Förderung eines solchen Gases. 17. Druckaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Umlauf der Rotoren jede Zelle durch mehr als eine Wärmeaufnahme- und mehr als eine Wärmeabga.bestufe hindurchgeht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916607C (de) * 1952-05-20 1954-08-12 E H Dr Phil H C Ernst Heinkel Zellenradschleuse fuer Strahltriebwerke
DE1056094B (de) * 1955-05-11 1959-04-30 Dudley Brian Spalding Verfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung gesteuerter chemischer Reaktionen in Gegenwart gasfoermiger oder dampffoermiger Reaktionskomponenten

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DE1056094B (de) * 1955-05-11 1959-04-30 Dudley Brian Spalding Verfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung gesteuerter chemischer Reaktionen in Gegenwart gasfoermiger oder dampffoermiger Reaktionskomponenten

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