DE2239839A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung eines saegezahnfoermigen ablenkstromes fuer eine kathodenstrahlroehre, insbesondere fuer die zeilenablenkung eines fernsehempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung eines saegezahnfoermigen ablenkstromes fuer eine kathodenstrahlroehre, insbesondere fuer die zeilenablenkung eines fernsehempfaengers

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DE2239839A1 DE19722239839 DE2239839A DE2239839A1 DE 2239839 A1 DE2239839 A1 DE 2239839A1 DE 19722239839 DE19722239839 DE 19722239839 DE 2239839 A DE2239839 A DE 2239839A DE 2239839 A1 DE2239839 A1 DE 2239839A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/48Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
    • H03K4/60Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/62Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as a switching device
    • H03K4/64Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes für eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere für die Zeilenablenkung eines Fernsehempfängers Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes für eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere für die Zelenablenkung in einem Fernsehempfänger, mit einer nach dem Prinzip der Spannungsruckgewinnung aufgebauten Endstufe mit einem Endstufentransistor.
  • Die Endstufe einer Zeilenablenkschaltung in einen E'ernsehempfänger kann u.a. als StromrUc)cgewinungs- oder als Spannung rückgewinnuhgs--Schaltung aufgebaut sein. Bei der Verwendung von Transistoren in der Endstufe der Zeilenablenkschaltung wird meistens die Stromrückgewinnungs-Schaltung angewendet, weil diese Schaltung gegenüber der SpannungsrücOcgewlnnunysu Schaltung den Vorteil besitzt7 daß - bei gegebener Betriebsspannung - die Anforderung an den Endstufentransistcr bezUg lich der Spannungsfestigkeit wesentlich geringer ist als bei der Spannungsrückgewinnungs-Schaltung. Die Stromrückgewinnungs-Schaltung verlangt aber eine stabilisierte Betriebsspannung, da die Ablenkamplitude von der Größe der Betriebsspannung abhängig ist. Eine Stabilisierung bzw. eine Regelung der Betriebsspannung bedeutet einen erheblichen Aufwand.
  • Da die Herstellung von Transistoren, die für die Zeilenablenk-Schaltung geeignet sind und de eine große Sperrspannunqsfestig keit aufweisen, immer wirtschaftlicher geworden ist, bedeutet die Forderung nach einer stabilisierten Betriebsspannung einen Nachteil, der im Laufe der Zeit vergleichsweise immer größer geworden ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die aufwendige Stabilisierung der Betriebsspannung für die Z.eiknendstufe nicht mehr erforderlich ist, wenn man die Endstufe nach dem Prinzip der Spannungsruckgewinnungs-Schaltung aufbaut. Bei dieser Schaltungsart der Endstufe ist - im Gegensatz zur Stromrückgewinnungs-Schaltung - eine Regelung der Ablenkamplitude innerhalb der Endstufe auf vergleich3eise einfache gleise möglich.
  • Diese Erkenntnis ist bisher nur bei Röhrenschaltungen angendet worden. Bei einer bekannten, nach dem Prinzip der Spannungsrückgewinnungs-Schaltung aufgebauten Röhrenschaltung (F. Möhring "Schaltungstechnik der Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger" 1968, Braunschweig) wird dem Steuergitter der Endröhre eine aus den Rticklaufimpulsen mittels eines VDR-Widerstandes gewonnene Regelspannung zugeführt. Sinkt die Spannung am Ausgang des Ablenktransformators bei der bekannten Röhrenschaltung, so ändert sich die Gittervorspannung der Endrohre in einem solchen Sinne, daß die sich dann einstellende Änderung des Röhrenstromes die Änderung der Ablenkamplitude kompensiert und somit ausregelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die eine Regelung der Ablenkamplitude bei Verwendung von Transistoren in der Zeilenendstufe ermöglicht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die eingangs genannte Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung istßdadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe an eine nicht stabilisierte Betriebsspannung angeschlossen ist und daß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich einer Referenzspannung mit einer von der Ablenkspannung abgeleiteten Regelspannung vorgesehen ist, deren Ausgangsspannung zur Steuerung des Basisstromes des Endstufentransistors dient, derart, daß bei abnehmender Ablenkspannung der Endstufentransistor zunehmend leitend gesteuert wird.
  • besondere Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung und in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, erläutert Die Figuren 1,2 und 3 zeigen je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Schaltungsauszug aus einer Schaltung für einen Fernsehempfänger dargestellt, und zwar die Endstufe für die Zeilenablenkung. Zur Speisung der auf zwei Teilspulen aufgeteilten Ablenkspule 18, die auf dem Röhrenhals einer Bildröhre 19 angeordnet ist, ist eine nach dem Prinzip der Spannungsrückgewinnung arbeitende Schaltung mit Transistoren vorgesehen.
  • Der bekannte Schaltungsteil für dir>- Erzeugung des sägezahnförminen Ablenkstrones erfaßt den Endstufentransistor 15, den Ablenktransformator 22 mit den Wicklungen 24 und 25, den Rücklaufkondensator 16, den Boosterkondensator 26 sowie die Boosterdiode 27. Die Schaltung mit den genannten Bauelementen ist an die eine Betriebsgleichspannung +UB liefernde Versorgungstlemme 1 anoeschlossen.
  • Die Ansteuerung der Ablenkschaltung mit zeilenfrequenten. Impulsen erfolgt über die Klemme 5 und den Schalt-Transistor 6, der seinerseits zur Ansteuerung der Basis des Endstufentransistors 15 dient, derart, daß der Endstufentranssistor 15 periodisch gesperrt wird durch zeilenfrequentes Durchschalten in den leitenden Zustand des Schalt-Transistors 6. Die Ankopplung der Ablenkspule 18 an die beschriebene Schaltung erfolgt über den Koppelkondensator 17, der zugleich zur sogenannten Tangens-Entzerrung dient. Der Ablenktransformator 22 besitzt in bekannter Weise eine Sekundärwicklung 21 zur Erzeugung der Hochspannung für die Bildröhre 19.
  • Die an der Klemme 1 anliegende Betriebsspannung +UB wird entweder von einer Batteric oder von einem Netzgerät geliefert, wobei in beiden Fällen keine besonderen Stabilisierungsschal tungen verwendet werden. Das bedeutet, daß sich die Betriebsspannung +UB erSeder durch die entladung der betreffenden Batserie, durch Lastschwankungen oder - bei Gewinnung aus dem Netz - durch Netzspannungsschwankungen ändern kann. Um zu gewährleisten, daß die dargestellte Ablenkschaltung auch bei solchen Schwankungen der Betriebsspannung +UB mit konstanter Ablenkamplitude arbeitet, ist eine Regelschaltung vorgesehen, die dafür sorgt, daß der Endstufentransistor 15 z.S. bei sir.-kender Ablenkamplitude wahrend der Zeiten, in denen cr leitend gesteuert ist, noch stärker leitend gesteuert wird.
  • Für die erwähnte Regelung ist ein Transistor 4 vorgesehen,der als Vergleichsschaltung arbeitet, wobei eine konstante Referenzspannung nit einer von der Ablenkamplitude abhängigen R-gelspannung verglichen wird. Die Ausgangsspannung des Transistors 4 ist somit von der Abweichung der Regelspnnung von der Referenzspannung abhängig. Als Quelle für die Referenzspannung dient eine Zenerdiode 3, die über einen Widerstand an die Betriebsspannung +UB angeschlossen ist. Die an der Zenerdiode 3 stehende Spannung ist nahezu konstant.
  • Zur Erzeugung der Regelspannung ist eine Sekundärwicklung 20 des Ablenktransformators 22 vorgesehen, deren Ausgangsspannung mittels einer Diode 12 gleichgerichtet und mittels eines Kondensators 10 gesiebt wird. Die Diode 12 ist so gepolt, daß nur die während der Hinlaufzeit des abgelenkten Elektronenstrahls vom Ablenktransformator übertragene Ablenkspannung zur Erzeugung der Regelspannung verwendet wird.
  • Die Widerstände 11 und 9 bilden einen Spannungsteiler, dessen Ausgangsspannung durch den veränderbar ausgebildeten Widerstand 9 einstellbar ist. Die Anschaltung des Kondensators 10 an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 9 und 11 statt an den Verbindungspunkt des Widerstandes 11 mit der Diode 12 erfolgt deshalb, weil somit eine Aufladung des Kondensators 10 auf die Spitzenwerte der Ablenkspannung, deren mittlerer Wert bekannt lich durch Partialschwingungen verfälscht sein kann, vermieden wird.
  • Die an der Zenerdiode 3 gewonnene Referenzspannung ist an den Emitter des Transistors 4 und die- am Widerstand 9 abfallende Regel spannung ist an die Basis des Transistors 4 angeschlossen, so daß die Ausgangsspannung bzw0 der Ausgangsstrom mit zuneh munder Regelspannung abnimmt. Der Kollektor des Transistors 4 ist an die Basis eines Transistors 7 angeschlossen, der als Emitterfdger geschaltet ist und als Impedanzwandler betrieben wird. Der Ausgang des Transistors 7 d,h. dessen Emitter ist über eine Palelschaltung von einer Diode 13 und einem Kondensator 14 an die Basis des Endstufentransistors 15 angeschlossen. Der Widerstand 8 im Kollektorkreis des Transistors 7 dient zur Strombegrenzung des vom Transistor 7 in die Basis des Endstufentransistors 15 gelieferten Stromes.
  • Die soweit beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt. hrnd der zeilenfrequent stattfindenden Durchschaltung des Transistors 6 in den leitenden Zustand erscheint am Kollektor cles Transistors 6 eine Spannung, die nahezu gleich dem tflassepotential ist. Da sich während der stromleitenden Phase der Diode i3 am Kondensator 14 eine der Durchlaßspannung der Diode 13 entsprechende Spannung aufgebaut hat, die auch nach diesem Vorqang bestehen bleibt, liegt an der Basis des Endstufentransistors 15 während des leitenden Zustandes des Transistors 6 eine bezüglich der Ausgangsspannung des Transistors 6 negative Spannung, die den Endstufentransistor 15 sicher sperrt.
  • Während des gesperrten Zustandes des Transistors 6 - entsprechend der zeilenfrequenten Impuls-Steuerung an seiner Basis -ist der Endstufentransistor 15 dagegen über den Transistor 7 und die Diode 13 leitend gesteuert. Statt aber - wie bei den bekannten Stromrückgewinnungs-Schaltungen mit einen Endstufentransistor - den Endstufentransistor 15 mit einem konstanten Steuerstrom anzusteuern, hängt dieser Steuerstrom nach der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 1 von der jeweiligen Ablenkamplitude h, Der Ausgangsstro,l: des Transistors 7 nimmt -wie oben beschricben - mit zunehmender Ablenkspannung ab, so daß der Endstufentransistor 15 füt den Fall einer zu großen Ablenkampl1tude weniger leitend ist, wodurch die Ablenkamplitude wieder kleiner geregelt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Regelkreises wird einestabile Regelung der Ablenkamolitude erreicht, wobei die Regelsteilheit des Regelkreises einmal von der Verstärkung des Vergleichs-Transistors 4 sowie von der-Abhängigkeit der Stromverstärkung des Endstufentransistors 15 von dessen Kollektorstrom abhängt. Bei der Dimensionierung der Schaltung bezüglich der Regelsteilheit und der Stabilität des Regelkreises ist dies zu berücksichtigen.
  • Eine Schaltung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen in Fig. 2 - und auch in der weiter unten beschriebenen Fig. 3 - bedeuten gleiche Funktion und gleiche Wirkungsweise der betreffenden Bauelemente.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung setzt sich der Basis des Transistors 4 zugeführte Regel spannung aus zwei Gleichspannungen zusammen. Die am Widerstand 9 abfallende Gleichspannung wird wie in Fig. 1 während der Hinlaufzeit gewonnen. Um auch einen Schutz bzw. eine Regelung der Ablenkamplitude bei einer überhöhten Rücklaufspannung zu ermöglichen, sind eine Diode 29 und ein Kondensator 30 vorgesehen, mittels derer die während der RücklauMeit am Ablenktransformator 22 stehende sogenannte Rücklaufspannung gleichgerichtet und gesiebt wird. Die so gewonnene Gleichspannung wird einem Spannungsteiler mit den Widerstä.nden 31 und 33 zugeführt, so daß an dem veränderbar ausgebildeten Widerstand 33 eine einstell bare Gleichspannung abgegriffen werdcnkann, die in etwa proportional der Rückschlagspannung ist. Der Widerstand 28 in Reihe zu der Diode 29 soll diese vor einem zu großen Strom beim Aufladen des Kondensators 30 oder bei einem Kurzschluß dieses Kondensators 30 schützen.
  • Der Ausgang des Snannungsteilers 31, 33 ist direkt an die Basis des Transistors 4 angeschlossen, während der Ausgang des SpannunasLeiirs 9, 9 übrr elie Diode 32 an die Basis des Transistors 4 angeschlossen ist. Die soweit beschriebene Schaltung zur Frzeugung der Regel spannung nach Fig. 2 arbeitet wie folgt. Bei normalem Betrieb wird die Ablenkamplitude nach der Hinlaufspannung ausgeregelt4 d.h. die Schaltung so dimensioniert, daß die Diode 32 leitend ist. Erst bei gefährlich hohen Rückschlagspannungen (z.B. infolge eines Überschlages in der Bildröhre 19) steigt die Spannung am Kondensator 30 und somit am Widerstand 33, so daß dann die Regelung und die Begrenzung der Ablenkamplitude über die Rücklaufspannung folgt.
  • Die Diode 32 ist in diesem Falle gesperrt.
  • Eine weitere Änderung gegenüber der Schaltung nach Fig. 1 ist in der Schaltung nach Fig. 2 in der Zusammenführung der Regelspannung, d.h. der Ausgangsspannung des Transistors 7 und der Ausgangsspannung des Transistors 6 vorgenommen worden. Um zu verhindern, daß der Transistor 7 auch während der Zeit leitend ist, während der der Endstufentransistor 15 gesperrt ist und dieser Transistor somit keinen Strom vom Transistor 7 bezieht, ist eine Diode 34 vorgesehen, die während des stromleitenden Zustandes des Transistors 6 ebenfalls stromleitend ist und die über ihre Durchlaßspannung, die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistor 7 anliegt, den Transistor 7 sicher sperrt. Ist dagegen der Transistor 6 gesperrt, so ist auch die Diode 34 gesperrt, so daß dann die Steuerfunktion des Transistors 7 nicht beeinträchtigt ist.
  • Eine Vereinfachung des Abgleiches bzw. der Einstellung der gewünschten Ablenkamplitude gegenüber der Schaltung nach Fig. 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Während in der Schaltung nach Fig. 3 die Widerstand 9 und 33 veränderbar ausgebildet sind und bei der Einstellung der Regelung auf die gewünschte Ablenkamplitude betätigt werden müssen, sind diese Widerstände in der Schaltung nach Fig. 3 unveränderbar ausgebildet. Die Einstellung der Schaltung geschieht in diesem Fall über einen Spannungsteiler aus den Widerständen.35 und'36, der parallel zu der Zenerdiode 3 geschaltet ist und an dem mittels des als Poteniometer ausgebieten Widerstandes 35 die Größe der Referenzspannung verändert werden kann. Über einen als Impedanzwandler arbeitenden Transistor 37> an dessen Emitterwiderstand 38 die Referenzspannung mit einem sehr niedrigen Innenwiderstand erscheint, gelangt die Referenzspannung an den Emitter des Transistors 4. Bei der beschriebenen Schaltung ist zur Einstellung der gewünschtEn Regelung nur noch.die Einstellung des Potentiometers 35 erforderlich.
  • Während bei der Schaltung nach Figuren 1 und 2 der Endstufentransistor 1S direkt von dem Transistor 7 angesteuert wird, ist zu diesem Zweck in der Schaltung nach Fig0 3 ein Treibertransistor 43 vorgesehen, dessen Basis an die Klemme 5 mit der zeilenfrequenten Impulsspannung angeschlossen ist0 Durch die Einfügung der besonderen Treiberstufe können die insbesondere bei kleinen Werten der Betriebspännung sehr großen Basisströme des Endstufentransistors 15 auf einfache-Weise gewonnen werden0 Im Kollektorkreis des Treibertransistors 43 liegt die Primärwicklung 41 eines Treibertransformators 40, dessen Sekundärwxcklung 42 mit der Basis des Endstufentransistors 14 verbunden ist.
  • Als Betriebsspannung für den Treibertransistor 43 dient die Ausgangsspannung des Transistors 4, an dessen Kollektor die Primärwicklung 41 des Treibertransbrmators 40 angeschlossen ist. Zur Unterdrückung zeilenfrequenEr Impulse in derBetriebs-.
  • spannung für den Treibertransistor 43 dient ein Kondensator 39.
  • Man erkennt, daß die Änderung der Ausgangsspannung bzw. des Äusgangsstromes des Transistors 4 durch die Einwirkung auf den Treibertransistor 43 bezüglich der Regelung der Ahlenkamplitude die gleiche Wirkung hat wie bei der direkten Ansteurung der Basis des Endstufentransistors 15 durch den Transistor 4.

Claims (12)

  1. Patentanspruche
    0 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes für eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere für die Zeilenablenkung in einem Fernsehempfänger, mit einer nach dem Prinzip der Spannungs-Rückgewinnung aufgebauten Endstufe mit einem Endstufentransistor, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe an eine nicht stabilisierte Betriebsspannung (1) angeschlossen ist und daß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich einer Referenzspannung mit einer von der Ablenkspannung abgeleitetnn Regelspannung vorgesehen ist, deren Ausgangsspannung zur Steuerung des Basisstromes des Endstufentransistors (15) dient, derart, daß bei abnehmender Ablenkspannung der Endstufentransistor (15) zunehmend leitend gesteuert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung einen Transistor (4) enthält, dessen eine Steuerelektrode an die Referenzspannung angeschlossen ist und dessen andere Steuerelektrode an die Regelspannung angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der Regelspannung eine so gepolte Diode (12) enthält, daß zur Erzeugung der Regelspannung -nur die während der Hinlaufzeit des Ablenkstromes am Ausgang der Endstufe erzeugte Ablenkspannung dient.
  4. 4. Schaltungsanordnu!g nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Endstufentransistors (15) einerseits an den Ausgang eines mit zeilenfrequenten Impulsen angesteuerten Schalt-Transistors (6) angeschlossen ist und a,ndererseits über eine als Emitterfolger aufgebaute Impedanzwandlerstufe (7) an den Transistor (4) der Vergleichsschaltung angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Aspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis des Endstufentransistors (15) und dem Verbindungspunkt des Ausganges des Schalt-Transistors (6) Init dem Ausgang der Impedanzwandlerstufe (7) eine für den Basisstrom des Endstufentransistors (15) leitend gepolte Diode (13) angeordnet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Diode (13) ein Kondensator (14) angeordnet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnt:, daß die Schaltung zur Erzeugung der Regelspannung einen veränderbaren Widerstand (9) zum Einstellen der Amplitude der an der Vergleichsschaltung wirkenden Regelspannung enthält.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der Regel spannung dne so gepolte Diode (29) enthält, daß zur Erzeugung der Regelspannung nur die während der Rücklaufzeit des Ablenkstromes am Ausgang der Endstufe erzeugte Ablenkspannung diese,
  9. 9. Schaltungsanordnung nach den An&prücIien 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Rücklaufzeit gewonnene, von einem .Ssannungsteiler (31,33) abqreifbare Regelspannung an die Vergleichsschaltung angeschlossen ist und daß die während der Hinlaufzeit gewonnene, von einem. weiteren trn Spannungsteiler (.1,9) abgreifbare Regelspannung über eine dritte Diode (32) an die Vergleichsschaltung einerseits und die während der Rücklaufzeit gewonnene Regel spannung andererseits angeschlossen ist, und daß die dritte Diode (32) so gepolt ist, daß sie nur dann leitend ist, wenn die während der Hinlaueit gewonnene Regel spannung größer ist als die während der Rücklaufzeit gewonnene Regelspannung.
  10. 10.Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor eines mit zeilenfrequenten Impulsen gesteuerten Schalt-Transistors (6) und der Kollektor des Transistors (4) der Vergleichsschaltung miteinander verbunden sind und an die Basis eines als Emitterfolger geschalteten Transistors (7) angeschlossen sind, dessen Emitter an die Basis des Endstufentransistors (1.5) angeschlossen ist und daß parallel zu der Basis-Famitterfolger geschalteten Transistors (7) eine der genannten Basis-Ernitter-Strecke entgegengesetzt gepolte weitere Diode (34) geschaltet ist.
  11. 11.Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Referenzspannung an einem veränderbaren Spannungsteiler (35,36) abgreifbar ist, und daß zwischen der Referenzspannung und der Vergleichsschaltung ein als Emitter folger geschalteter weiterer Transistor (37) angeordnet ist.
  12. 12.Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ekennzeichnet9 daß die Steuerung des Endstufentransistors (5) ein mit zeilenfrequenten Impulsen gesteuerter Treibertransistor (43) vorgesehen ist, in dessen Arbeitskreis die Primärwicklung (41) eines Treibertransformators (40), angeordnet ist, daß eine Sekundärwicklung (42) des Treibertransformators (40) zur Ansteuerung des Endstufentransistors dient und daß als Betriebsspannung des Treibertransistors die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung dient.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303661A1 (de) * 1983-02-03 1984-09-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Horizontalablenkschaltung fuer fernsehwiedergabegeraete

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DE3303661A1 (de) * 1983-02-03 1984-09-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Horizontalablenkschaltung fuer fernsehwiedergabegeraete

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