DE2239701A1 - Schaltungsanordnung zur tonsignalaenderung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur tonsignalaenderung

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DE2239701A1 DE19722239701 DE2239701A DE2239701A1 DE 2239701 A1 DE2239701 A1 DE 2239701A1 DE 19722239701 DE19722239701 DE 19722239701 DE 2239701 A DE2239701 A DE 2239701A DE 2239701 A1 DE2239701 A1 DE 2239701A1
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Description

It 2224
NIPPON COLUMBIA KABUSHIKIKAISHA Tokyo / Japan
Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung, bei der eine Einrichtung zur Tonsignalunterdrückung, bestehend aus einem Bandpass filter, einem Tiefpassfilter od.dgl. und einer Mischerschaltung zum Mischen eines unterschiedlichen Tonsignals mit dem Ausgangssignal der Unterdrückungseinrichtung oder eine Einrichtung zur Tonsignalunterdrückung, um die Stereosignale einer Stereoplatte, die in Phase sind und den gleichen Pegel haben, zu beseitigen und eine Mischerschaltung zum Mischen eines unterschiedliphen Tonsignals mit dem Ausgangssignal der Unterdrückungseinrichtung=™=vorgesehen sind. ™=^
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Einrichtungen, um Störsignalkornponenten zu beseitigen und Tonsignale leichter hörbar zu machen, sind bereits aus den US-PS 3 057 9^0 und J 109 066 bekannt. Ea wurde jedoch noch keine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung vorgeschlagen, die nur eine auf eine Schallplatte oder ein zuvor aufgenommenes Band zusammen mit einer Begleitmusik aufgezeichnete Gesangstimme gedämpft oder unterdrückt und eine Gesangsstimme des Benutzers durch ein Mikrophon anstelle der ursprünglich aufgenommenen gedämpftöfh bzw. unterdrückten Gesangsstimme eingefügt werden kann. ,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass nur die Vokaltonsignalkomponente in dem von einem zuvor aufgenommenen Band, einer Schallplatte od.dgl. wiedergegebenen Signal unterdrückt oder gedämpft wird und anstelle der unterdrückten oder gedämpften Vokaltonsignalkomponente ein über ein Mikrophon od.dgl. zugeführtes Tonsignal eingemischt wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen, bei der eine ein Tonsignal unterdrückende Einrichtung automatisch bei Anlegen eines Tonsignale über ein Mikrophon od.dgl. betätigt wird.
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen, bei der die Erzeugung eines Pfeiftons durch ein Mikrophon oder einen Lautsprecher verhindert wird. ■
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu-schaffen, bei der die Betätigung eines Schaltkreises sichergestellt ist«
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass ein Vokaltonsignal in einer Signalkomponente, die von einer Stereoplatte od.dgl. wiedergegeben wird, gedämpft oder unterdrückt wird, und dass Signale, die die gleiche Phase und Amplitude wie das Vokaltonsignal haben, durch eine Tonsignalunterdrückungsein- . richtung beseitigt werden.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu, schaffen, bei der ein Schaltkreis eine Verzögerungscharakteristik hat.
Ausfübrungsfoeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 16 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Beispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm, aus dem die Frequenzkennlinien eines Bandsperrfilters und eines Mikrophonsignals in Fig. 1 hervorgehen,
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ein Schaltbild eines weiteren Beispiels d*r Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm ähnlich Fig. 2, aue dem di· Frequenz· kennlinien eines Tiefpassfilters und «in.es Mikrophonsignals in Fig. 3 hervorgehen»
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung eines VerzögerungÄ-kreises in Fig. 5,
Fig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm, aus dem die Amplituden- und Phasenkennlinien eines Phasenschiebers hervorgehen, der in dem Beispiel der Fig. 7 verwendet wird,
Fig. 9 ein Diagramm, aus dem die Frequenzgangkennlinie des Phasenschiebers hervorgeht,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Beispiels der konkreten Schaltungskonstruktion, die bei dem Beispiel der Fig. 7 verwendet wird,
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Fig. 11 ein Schaltbild, aus dem ein weiteres Beispiel der Schaltungskonstruktion des Beispiels der Fig. 10 hervorgeht, '
Fig. 12 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung, .
Fig. 13 bis 15 Diagramme, aus denen die Amplituden- und Phasenkennlinien eines Phasenschiebers und eines Bandpassfilters hervorgehen, die in dem Beispiel der Fig. 12 verwendet werden, und
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung.
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Anhand der Figuren 1 bis 16 werden Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Tonbandgerät oder ein Schallplattenspieler bezeichnet; Eine Ausgangssignalkomponente eines Tonbandes oder einer Schallplatte wird geeignet verstärkt und unter normalen Bedingungen wird die verstärkte Ausgangssignalkomponente über eine Leitung 2 und einen Leistungsverstärker 3 auf einen Lautsprecher k gegeben, der einen Ton erzeugt.
Die Leitung 2 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 5 auf. Bei Anlegen eines Tonsignals eines Mikrophons 6 wird die Tonsignalkomponente von einem Verstärker 7 verstärkt und die verstärkte Komponente wird auf den Leistungsverstärker 3 über einen Mischwiderstand 8 einer Leitung 9 gegeben. Ein 'Peil des Aus gangs signa Is des Verstärkers 7 wird auf einen Treiberkreis 10 gegeben. Der Treiberkreis 10, der die Signalkomponente des Verstärkers 7 gleichgerichtet hat, erregt mit einer Gleichspannungskoinponente ein Solenoid 11, das den normalerweise geschlossenen Kontakt 5 öffnet. Die Signalkomponente des Tonbandgerätes bzw. des Schallplattenspielers 1 wird auf ein Bandsperrfilter 12 gegeben, in dem eine Tons ignalkomponente über einen Frequenzbereich unterdrückt wird, der von einer Frequenz bestimmt wird, die das Band des Bandsperrfilters begrenzt und als Folge hiervon wird ein Ausgangssignal, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das mit der Tonsignalkomponente des Mikrophons 6 gemischt wird, am Lautsprecher k erzeugt. In Fig. 2 stellt die Abszisse die Frequenz f und die Ordinate die Empfindlichkeit R dar und eine Kurve 13 gibt den Frequenzverlauf des Bandsperrfilters
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und eine Kurve \h den des Tonsignals des Mikrophons 6 , wieder. Die unterdrückte Frequenz des Bandsperrfilters 12 wird im Bereich des Tonsignals gewählt. Wie verschiedene durchgeführte Experimente zeigen, erhält man gute Ergebnisse mit einer unteren Grenzfrequenz von etwa 150 Hz und einer oberen Grenzfrequenz von etwa 8OOO Hz, wenn nur menschliche Stimmen abgeschnitten werden, jedoch hängt die obere Grenzfrequenz von den'Bedingungen zur Unterdrückung aufgezeichneter, abzuschneidender Signale ab. Im obigen Falle wird das Signal des Bandes bzw. der Platte völlig unterdrückt, wenn jedoch der normalerweise geschlossene Kontakt 5 der Leitung 2 gegen einen veränderbaren Widerstand VR5 ersetzt wird, oder wenn ein veränderbarer Widerstand VR5' parallel zu dem Bandsperrfilter 12 geschaltet wird, kann das Signal des Bandes bzw. der Platte durch Steuerung der veränderbaren Widerstände VR5 bzw. VR51 gedämpft werden. In diesem Falle sind selbstverständlich der Treiberkreis 10 und das Solenoid 11 nicht notwendig.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung, das im einzelnen beschrieben wird. In der Figur haben entsprechende Teile wie in Fig. 1 die gleichen Bezugsziffern. Mit 1a ist eine Signalquelle, z.B. eine Fernsehsignalkomponente bzw. eine Signalkomponente mi't einem Tonsignal einer FM-Rundfunkwelle bezeichnet. Bei diesem Beispiel ist das Bandsperrfilter 12 in Fig. 1 durch ein Tiefpassfilter 12a ersetzt, das aus zwei Widerständen R1 und R„ und einem Kondensator C besteht. Der Kondensator C und der zuvor erwähnte Relaiskontakt 5 sind zwischen die Verbindungspunkte der Reihenschaltung der beiden Widerstände R und R und Erde geschaltet. Der Kontakt 5 ist in diesem Falle normalerweise offen.
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Bei dieser Anordnung wird das Ausgangssignal der Signalquelle 1a, z.B. eines Tonbandgerätes oder eines Schallplattenspielers durch die Widerstände Ra und Rb etwas gedämpft und dann auf den Leistungsverstärker 3 gegeben. Trifft ein Ton auf das Mikrophon, dann wird der normalerweise offene Kontakt 5af der mit dem Kondensator C1 in Reihe geschaltet ist, geschlossen, um das Tiefpassfilter 12a zu bilden, durch das der Tonsignalfrequenzbereich der Signalkomponente eines Eingangssignals 1a abgeschnitten wird, um eine Niederfrequenzkomponente 13a. zu schaffen, wie sie in Fig. k gezeigt ist, die auf den Leistungsverstärker 3 gegeben wird. Eine Signalkoraponente 14a des Mikrophons 6 wird mit der Niederfrequenzkomponente 13a gemischt. In diesem Falle wird die Frequenzbandkomponente, die einem gemischten Chor entspricht, völlig abgeschnitten, so dass der Gesang eines Benutzers des Mikrophons 6 mit dem Musiksignal gemischt wird.
Obwohl die vorangegangenen Beispiele das Bandsperrfilter 12 bzw. das Tiefpassfilter 12a aufweisen, können diese Filter von irgendeiner Art sein, so lange sie Signale von Frequenzkomponenten einer menschlichen Stimme dämpfen oder abschneiden und hierfür kann ein Hochpassfilter verwendet werden. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung des Tiefpassfilters einfach ist und der wiedergegebene Ton natürlich ist. Die Lage des Anschlusses des Filters ist nicht von Bedeutung. Es kann vor oder hinter irgendeiner der verschiedenen Stufen der Spannungsverstärker (nicht gezeigt) angeordnet werden, die in der Stufe vor dem Leistungsverstärker 3 liegen. Wenn das Tiefpassfilter 12a an die Stufe vor dem Spannungsverstärker angeschlossen
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ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es induzierte Störungen aufnimmt und ein Brummen erzeugt. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, wenn die Abschirmung und die Anordnung der Teile sorgfältig durchgeführt wird. Insbesondere wenn ein Eingangssignal von einem Tonbandgerät od.dgl. gross ist, werden im wesentlichen keine induzierten Störungen aufgenommen. Ausserdem wird die Abschneidfrequenz niedriger als die tiefste Frequenz der menschlichen Stimme gewählt und wenn die Abschneidfrequenz zu niedrig ist, wird der wiedergegebene Ton unnatürlich, und wenn sie zu hoch ist, wird das Tonsignal des Eingangs 1 in geringem Umfang wiedergegeben. Wenn der Dämpfungsfaktor zu hoch ist, wird das wiedergegebene Signal ebenfalls unnatürlich, so dass der Dämpfungsfaktor üblicherweise in einem Bereich von 6 bis 12 dB/oct. gewählt wird, entsprechend den durchgeführten Experimenten wurde festgestellt, dass 12 db/oct am besten sind.
Obwohl angegeben wurde, dass der Treiberkreis 10 von dem Ausgangssignal des Verstärkers 7 automatisch betätigt
er
wird, kann auch von Hand betätigt werden. Es ist selbstverständlich möglich, dass ein siliciumgesteuerterGleich-
richter, ein'Transistor od.dgl. als Treiberkreis verwendet wird,, der als Torschaltung betrieben wird.
Anhand der Fig. 5 wird eine weitere Tonsignaländerungsschaltung der Erfindung im einzelnen beschrieben, die gemischte Tonsignale ohne Erzeugung eines Pfeiftons getreu wiedergeben kann. In der Figur sind Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Mit 1R und 1L sind Eingangssignale bezeichnet,
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die z.B. rechte und linke Stereosignale eines Tonabnehmerkopfes sind. Der Eingangsanschluss 1L ist an einen Lautsprecher kh über einen Leifcungsverstärker 3Lb angeschlossen, der in ein Leitungssystem 2L eingeschaltet ist, und ist zugleich mit dem Lautsprecher 4L über ein Bandsperrfilter 12L verbunden, das den Durchgang der Zwischenfrequenzkomponente (800 bis 5000 Hz) hierdurch und durch einen Leitungsverstärker 3La sperrt. In gleicher Weise ist der Eingangsanschluss IR an einen Lautsprecher kR über einen Leitungsverstärker 3^b angeschlossen, der in ein Leitungssystem 2R eingeschaltet ist, und ist zugleich mit einem Lautsprecher 4L über ein Bandsperrfilt»r 12R gegeben, das den Durchgang der Zwischenfrequenzkomponente hierdurch und durch einen Leitungsverstärker 3^a sperrt. Zwischen dem Bandpassfilter 12L und dem Leitungsverstärker 3La und zwischen dem Bandsperrfilter 12R und dem Leitungsverstärker 3Ra sind veränderbare Widerstände 15L und 15R eingeschaltet, die mechanisch miteinander gekuppelt sind. Ausserdem sind veränderbare Widerstände 16L und 16R vorgesehen, die den Lautsprechern Uh und **R zugeordnet sind.
Das Ausgangssignal des Mikrophons 6 wird auf ein Bandpassfilter 17 über einen Verstärker 7 gegeben. Das Bandpassfilter 17 lässt im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Bandsperrfiltern 12L und 12R nur die Zwischenfrequenzkomponente durch. Das Ausgangssignal des Bandpassfilters I7 wird über einen veränderbaren Widerstand 2k auf die Leitungsverstärker 3La und 3Ra und über einen veränderbaren Widerstand 18 auf ein Hochpassfilter 19 gegeben, das, wenn nötig, vorgesehen ist, und das nur eine Hochfrequenzkomponente (höher als 3000 Hz) durchlässt. Das Ausgangssignal
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des Hochpassfilters 19 wird von einem Trennverstärker in ein niederohmiges Ausgangssignal umgewandelt, das von einer Gleichrichterschaltung 21 gleichgerichtet wird. Mit dem Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 21 wird ein Schmidt-Kreis 22 nand mit dessen Aus gangs signal ein Schaltkreis 23 betätigt. Der Schaltkreis 23 besteht z.B. aus zwei NPN-Transistoren mit· geerdeten Emittern und ist so konstruiert, dass einer von beiden durch das Ausgangssignal des Schmidt-Kreises 22 geöffnet wird. Der Kollektor des einen Transistors ist mit Energiequellenanschlüssen der zuvor erwähnten Leistungsverstärker 3Lb und 3Rb verbunden, während der Kollektor des anderen Transistors mit Energiequellenanschlüssen der zuvor erwähnten Leitungsverstärker 3La und 3&a verbunden ist. Wenn kein Toneingangssignal zu dem Mikrophon 6 gelangt und wenn daher kein Ausgangssignal von,dem Bandpassfilter 17 abgegeben wird, ist der Ausgang des Schmidt-Kreises auf Erdpotential, der Schaltkreis 23 ist in seinem normalen Zustand und die Energiequellenanschlüsse der Leitungsverstärker 3La und 3Ra sind geerdet. Venn das Bandpassfilter 17 dagegen ein Ausgangssignal abgibt, sind die Energiequellenanschlüsse, der Leitungsverstärker 3Lb und 3Rb geerdet. Solch ein Schaltvorgang wird einige Sekunden nach dem Anstieg des Ausgangssignals des Schmidt-Kreises 22 auf einen hohen Pegel erreicht.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird von dem Schallplattenspieler Begleitmusik wiedergegeben und dann wird das wiedergegebene Signal von dem Tonabnehmerkopf auf die Eingangsanschlüsse 1L und 1E gegeben. Wenn kein Eingangssignal auf das Mikrophon 6 gelangt, sind die Energiequellenanschlüsse der Leitungsverstärker 3La und 3Ra geerdet, so
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dass die von den Eingangsanschlüssen 1L und 1R wiedergegebenen Signale von den Leitungsverstärkern 3Lb und 3Rb verstärkt und auf die Lautsprecher 4L und 4R gegeben werden. Wenn z.B. Stimmen auf das Mikrophon 6 gelangen, wird ein Tonsignal am Ausgang des Bandpassfilters I7 erzeugt und zu einem Eingang des Leitungsverstärkers 3La geleitet, zugleich gleichgerichtet und auf den Schmidt-Kreis 22 gegeben. Der Schmidt-Kreis 22, der das gleichgerichtete Eingangssignal erhält, erzeugt ein Ausgangssignal, das auf hohem Pegel bleibt und der Schaltkreis 23 wird hierdurch betätigt. Daher werden die Energiequellenanschlüsse der Leitungsverstärker 3Lb und 3**b auf Erdpotential gebracht und zugleich werden die Energiequellenanschlüsse der Lei tungsverstärker 3La und 3Ra auf ein vorbestimmtes Betriebspotential gebracht. Somit werden die wiedergegebenen Signale der Eingangsanschlüsse 1L und 1R, nachdem ihre Zwischenfrequenzkomponenten entfernt wurden, mit dem Tonsignal des Mikrophons 6 gemischt, von den Leitungsverstärkern 3La und 3Ra verstärkt und auf die Lautsprecher 4L und 4R gegeben, um Töne zu erzeugen, in denen die Begleitmusik und der Vokalton gemischt sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, Sprechtöne mit Hintergrundmusik zu mischen.
Bei der obigen Konstruktion kann es, da die Lautsprecher 4L und 4R und das Mikrophon 6 vorgesehen sind, als wahrscheinlich angesehen werden, dass ein Pfeifton auftritt» Das Auftreten des Pfeiftons kann jedoch mit der Konstruktion der Erfindung dadurch wirksam verhindert werden, dass das Bandpassfilter 17 an den Ausgang des Mikrophons 6 angeschlossen wird. Wenn das Signal des Tonabnehmer-
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kopfes bzw. das Signal, das sich durch Mischung dieses Signals und des Tönsignals des Mikrophons 6 ergibt, auf die Lautsprecher 4L und 4R gegeben werden, um einen Ton zu erzeugen, wird, selbst wenn das wiedergegebene Signal auf das Mikrophon 6 gegeben wird, nur die Zwischen— frequenzkomponente (800 bis 5000 Hz) über das Bandpassfilter 17 auf die Lautsprecher 4L und 4r gegeben, so dass die Niederfrequenzkomponente (hauptsächlich 500 bis 800 Hz), die den Pfelfton verursacht, daran gehindert wird, auf die Lautsprecher 4L und 4R zu gelangen. Insbesondere wenn das Audiosignal, d.h. das Gemisch des Tonsignals des Mikrophons 6 und des Tonabnehmerkopfes, auf die Lautsprecher 4L ,und 4R zur Tonerzeugung gegeben wird, hat das Audiosignal eine komplizierte Frequenzkomponente und einen hohen Pegel, so dass daher wahrscheinlich ein Pfeifton auftritt. Auch in diesem Falle kann ein auftreter Pfeifton dadurch beseitigt werden, dass man das Mikrophon 6 momentan unwirksam macht bzw. die Tonzufuhr momentan unterbricht. Da der Betrieb des Schaltkreises 23 eine Zeitkonstante von einigen Sekunden hat, durchlaufen die Signale der Eingangsanschlüsse 1L und 1R die Bandsperrfilter12L und 12R für die Dauer einiger Sekunden, um ihre Zwischenfrequenzkomponenten zu unterdrücken, und die Signale werden auf die Lautsprecher 4L und 4r gegeben. Selbst wenn ausserdem die Töne des Lautsprechers 4L und 4R auf das Mikrophon 6 gegeben werden, wird die Niederfrequenzkomponente, die wahrscheinlich den Pfeifton verursacht, von dem Bandpassfilter 17 entfernt, so dass das Auftreten eines Pfeiftons verhindert werden kann.
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Ausserdem ist bei der vorliegenden Erfindung das Hochpassfilter 1° vorgesehen, durch das der Schaltkreis 23 daran gehindert wird, von Frequenzkomponenten niedriger als 3OOO Hz betätigt zu werden, die vermutlich einen Pfeifton verursachen. Daher wird in diesem Falle das Ausgangssignal des Mikrophons nicht auf die Lautsprecher kh und kR gegeben, so dass sichergestellt wird, dass ein Pfeifton vermieden wird.
Durch die Erfindung kann das Auftreten des Pfeiftons durch verschiedene, oben beschriebene Vorgänge unterdrückt werden und als Ergebnis hiervon kann das Signal, d.h. das wiedergegebene Signal der Platte oder des Bandes und das Tonsignal des Mikrophons 6, die gemischt werden, von den Lautsprechern '+L und kR getreu wiedergegeben werden. Bei dem obigen Beispiel ist es selbstverständlich auch möglich, dass das Bandpassfilter 17a in die Mischleitung an einer Stufe vor dem veränderbaren Widerstand 2h gesondert oder zusammen mit dem Bandpassfilter I7 eingeschaltet wird, wie durch eine unterbrochene Linie angegeben ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung hat den Nachteil, dass beim Umschalten des Schaltkreises 23 Knacktöne in den Lautsprechern kh und ^R zu hören sind. Selbst wenn zusätzlich das Tonsignal des Mikrophons 6 momentan unterbrochen wird, arbeitet der Schaltkreis 23 oft und erzeugt Knacktöne.
Anhand der Fig. 6 wird ein weiteres Beispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben, bei dem der Signalweg von dem Schaltkreis 23 eine vorbestimmte Zeit nach Abgabe eines
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Ausgangssignals des Mikrophons 6 umgeschaltet wird, um die wirksame Verhinderung "von Knacktönen sicherzustellen. Der Leitungsverstärker 3La besteht aus z.B.. NPN-Iransistoren 25, 2.6" und 27 t die direkt miteinander gekoppelt sind und weist eine negative Rückkopplungsschleife auf, in die ein Widerstand 28 und ein Schwingungsunterdrückungskondensator 29 eingeschal-tet sind. Mit 30 ist ein Energiequellen— anschluss des Leitungsverstärkers 3La, mit 31 ein Eingangsanschluss, der das Ausgangssignal des Bandsperrfilters 12L erhält, und mit 32 ein Ausgangsanschluss bezeichnet. Der Schmidt-Kreis 22 besteht aus NPN-Transistoren 33 und 34 und sein Eingangsanscliluss 35 erhält das Aus gangs signal des Gleichrichterkreises 21. Der Ausgangsanschluss des Schmidt-Kreises 22 ist über einen Widerstand mit der Basis eines NPN-Transistors 36 verbunden, dessen Emitter geerdet ist, und der Kollektor des Transistors 36 ist über einen Widerstand mit der Basis eines NPN-Transistors 37 verbunden. Diese Transistoren 36 und 37 bilden den Umschaltkreis 23. Mit 38 ist ein Energiequellenanschluss des Schmidt-Kreises 22 bezeichnet. ·
Ein Anschluss 39» der mit dem Kollektor des Transistors 36 des Schaltkreises 23 verbunden ist, ist an die Eriergiequellenanschlüsse der Leitungsverstärker 3Lb und 3Rb angeschlossen (nicht gezeigt), während der Kollektor des Transistors 37 über einen Widerstand 4o mit dem Energiequelienanschluss 30 des Leitungsverstärkers 3,La verbunden ist» In gleicher Weise ist der Kollektor des Transistors 37 mit einem Energiequellenanschluss des Leitungsverstärkers. 3Ra verbunden. Der Energiequellenanschluss 30 ist über einen Widerstand kl mit dem Kollektor des Transistors 25
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des Leitungsverstärkers 3La und zugleich mit den Kollektoren der Transistoren 26 und 27 über einen Widerstand 42 verbunden. Der Anschlusspunkt des Kollektors des Transistors 37 des zuvor erwähnten Schaltkreises 23 an den Widerstand 4o ist über eine Parallelschaltung, bestehend aus einem Widerstand 43t einer Diode 44 und einem Kondensator 46, geerdet. Die nicht geerdete Elektrode des Kondensators 46 ist mit dem Kollektor des Transistors 25 ober einen Widerstand 45 und zugleich mit den Kollektoren der Transistoren 26 und 27 über Widerstände kl und 42 verbunden.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird, wenn kein Tonsignal auf das Mikrophon 6 gegeben wird, dem Schmidt-Kreis 22 kein Eingangssignal zugeführt, so dass der Transistor 33 des Schmidt-Kreises 22 gesperrt wird, während der Transistor 34 geöffnet wird. Daher wird der Transistor 36 des Schaltkreises 23 gesperrt, während der Transistor 37 geöffnet wird. Die Leitungsverstärker 3Lb und 3Rb sind im Betrieb, während die Leitungsverstärker 3La und 3Ra mit ihren EnergiequellenanschlUeeen geerdet und daher ausser Betrieb sind.
Wenn ein Ton auf das Mikrophon 6 gegeben wird, werden die die Ein- und Aus-Zustände der Transistoren 33 und 3k des Schmidt-Kreises 22 umgekehrt, um den Transistor 36 zu öffnen und den Transistor 37 zu sperren. Der Kondensator 46 wird dann von dem Gleichstrom des Energiequellenanschlusses 30 geladen. Die Ladezeitkonstante wird zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen von dem Widerstand 4o und dem Kondensator 46 bestimmt. Daher wird der Leitungsverstärker 3La nach einer vorbestimmten Zeitperiode, die
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durch die Ladezeitkonstante nach Anlegen des Tons an das Mikrophon?6 bestimmt wird, in seinen Betriebszustand gebracht. Der Leitungsverstärker 3La wird somit nach einer vorbestimmten Zeit nach Umschaltung des Schmidt-Kreises 22 und des Schaltkreises 23 von seinem unwirksamen Zustand in seinen Betriebszustand gebracht, so dass die Lautsprecher keine Knacktöne erzeugen.
Wenn daher die Tonzufuhr zu dem Mikrophon 6 unterbrochen wird, wird der Transistor 36 des Schaltkreises 23 gesperrt und der Transistor 37 geöffnet. Daher wird der Energiequellenanschluss 30 geerdet, jedoch wird die in dem Kondensator 46 gespeicherte Energie über den Widerstand 43 entladen. Die Entladezeitkonstante wird im wesentlichen von dem Widerstand kj und dem Kondensator 46 bestimmt. Auch wenn der Leitungsverstärker. 3La von seinem Betriebszustand in seinen unwirksamen Zustand gebracht wird, wird er mit einer vorbestimmten Zeitperiode nach Nichterzeugung eines Ausgangssignals des Mikrophons 6 unwirksam, so dass die Lautsprecher keine Knacktöne erzeugen. .
Der Energiequellenanschluss 30 ist über Widerstände 41 und 42 mit den Kollektoren der Transistoren 25, 26 und 27 verbunden. Dies ist eine Schleife für die sogenannte Vorheizung, damit ein Vorstrom zu den Transistoren aufgrund der Tatsache fliesst, dass die Widerstandswerte der Widerstände 4i und 42 zur Sperrung der Transistoren ausreichend gross gewählt sind. Es ist auch möglich, die Widerstände 41 und 42 als veränderbare Widerstände auszubilden und die Lade- und Entladezeitkonstante geeignet zu wählen. Selbstverständlich sind die Leitungs-
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verstärker 3Ra, 3Lb und 3Hb mit Ausnahme des Leitungsveratärkere 3La, die von dem Schaltkreis 23 in den wirksamen oder unwirksamen Zustand gesteuert werden, ebenfalls in gleicher Weise aufgebaut·
Durch die Erfindung wird somit eine Vorrichtung geschaffen, die keine unangenehmen Knacktöne durch die Lautsprecher 4L und kll erzeugt, wenn die Lei tungs verstärker 3Lbf 3Rb oder 3La, 3^a entsprechend dem Vorhandensein oder NichtVorhandensein des Ausgangssignals des Mikrophons 6 umgeschaltet werden. Selbst wenn das Ausganges.ignal dee Mikrophons momentan z.B. bei Sprache unterbrochen wird, wird der Leitungsverstärker für eine vorbestimmte Zeitperiode von z.B. 1 bis 2 Sekunden in seinem gesteuerten Zustand gehalten, so dass es möglich ist, das Audiosignal getreu wiederzugeben, d.h. die Sprache und das wiedergegebene Signal der Eingangsanschlüsse 1L und 1R, die gemischt werden. Bei einer solchen Sprachunterdrückungseinrichtung wird auch die Signalkomponente eines Musiktons eines Musikinstruments entsprechend der Wahl des Frequenzbandes des Bandsperrfilters unterdrückt und eine getreue Wiedergabe ist nicht möglich. Ausserdem ;Lst die Gesamtkreiskonstruktion kompliziert.
Anhand der Figuren 7 bis 17 werden nun Tonunterdrückungskreise beschrieben, die frei von den obigen Nachteilen sind und eine neue Konstruktion aufweisen. Bei einem Stereophonischen Wiedergabegerät werden, wenn ein Stereosignal von Musikinstrumenten, das ein Vokalsignal enthält, auf eine Platte oder auf ein Band aufgezeichnet wird, die Signale mit einem vorbestimmten Pegel und einer vorbestimmten Phase gemischt, um das Vokalsignal
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und das Signal der Musikinstrumente richtig anzuordnen, Dies wird unter Bezugnahme auf die rechten und linken Kanäle des stereophonischen Wiedergabegeräts konkret beschrieben. Um das Vokaltonsignal direkt auf die Mitte zwischen den rechten und linken Lautsprechern zu richten, muss das Vokaltonsignal mit der gleichen Phase und dem gleichen Pegel auf die rechten und linken Kanäle gegeben werden. Töne von Rhythmusihstrumenten und Melodieinstrumenten werden in geeigneter Weise auf den Bereich rechts und links von der Mitte verteilt. Im Falle von zwei Kanälen spielt die Phase keine Rolle, so dass die Tonsignale als in Phase zwischen den beiden Kanälen behandelt werden.
Somit wird das Stereosignal, das ein Vokalsignal von Musikinstrumenten enthält, mit einem stereophonischen Effekt wiedergegeben, als ob der Ton des Musikinstruments stereophonisch ausgebildet ware. Mit der Erfindung soll nur ein besonderer Ton, der zwischen den rechten und linken Signalen liegt, die auf eine Platte oder auf ein zuvor aufgenommenes Band aufgezeichnet wurden, mit minimalem Einfluss auf die anderen Musiktöne in dem Playback-System beseitigt werden* In Fig. 7 sind die Elemente, die denen in Fig. 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Erste Signalkomponenten, die auf eine Platte oder ein zuvor aufgenommenes Band aufgezeichnet wurden, um zentral angeordnet und auf die Eingangsanschlüsse 1L und 1R gegeben zu werden, werden Phasenspaltern 47L und 47R zugeführt, um Ausgangssignale mit entgegengesetzter Phase zu erhalten. Die negativen Phasen
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komponenten (-) der Phasenspalter k^L und ^7R werden auf Addierschaltungen 48L und k8R gegeben und die in Phase befindlichen Komponenten (+) werden ebenfalle auf die Addierschaltungen ^8R und 48L gegeben« jedoch über die Phasenschieber 49L und **9R. Eine Vofcalton-Signalkomponente, die mit den ersten Signalkomponenten gemischt werden soll, wird von dein Mikrophon 6 auf die jeweiligen Addierschaltungen k8L· und 48R gegeben, ρύ dass, wenn das Mikrophon 6 ausser Betrieb ist» ein Ton» bei dem die Vokaltonsignalkomponente in das Band gemischt wird, wenn ein Vokaltonsignal, das von der Platte oder dem zuvor aufgenommenen Band wiedergegeben wird, unterdrückt wi±*d und von den Lautsprechern kL und ^R über die Leistungsverstärker Jh und 3R wiedergegeben werden kann*
Die Frequenz-Phasen- und Amplitudenkenn|.inien der oben erwähnten Phasenschieber 49R und 49L werden so gewählt, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Aus der Phasenkennlinienkurve 50, die den Amplitudengang zwischen den Eingängen und den Ausgängen der Phasenschieber ^9R und 49L zeigt, ist ersichtlich, dass die Ausgangssignale der Phasenschieber 49R und ^9L an der Stelle, an der die Phasenverschiebung Null ist, in der Phase völlig entgegengesetzt sind, so dass, wenn ihre Pegel einander genau gleich sind, die Grosse der Amplitude Null ist und ihre Unterdrückungskennlinien sind so, wie durch die Kurve 52 in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn die linken und rechten Ausgangssignale mit Lout und Rout bezeichnet werden, gelten die folgenden Gleichungen;
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Lout = L - R
Rout = R - L (0)
in denen L und R die linken und rechten Eingangssignale und R(0) und L(0) Funktionen sind, die durch die Phasenkennlinien der Phasenschieber bestimmt werden.
Fig. 10 ist ein konkretes Schaltbild des in Fig. 7 gezeigten Beispiels. Die Eingangsanschlüsse 1L und 1R sind mit den Basen von Transistoren Tr1 der Phasenspalter und ^7R über Koppelkondensatoren C verbunden. Mit R. und R. sind Basiswiderstände, mit R„ Emitterwiderstände, mit R„ Lastwiderstände und mit B Spannungsquellen bezeichnet. Die Kollektoren der Transistoren Tr1 sind mit den Basen von verstärkenden Transistoren Tr „ über Koppelkondensatoren C " und C„ und Mischwiderständen Rjverbunden. Ausserdem sind Filter, von denen jedes aus einem Kondensator G. und einem Widerstand R^- besteht, und eine solche Phasenkennlinie 51a in Fig. 8 hat, dass ein Emitterausgangssignal eines jeden Transistors Tr1, das gegenphasig zu seinem Kollektorausgangssignal ist, von +90 in Null umgewandelt wird, und Filter, von denen jedes aus einem Widerstand R_ und einem Kondensator C1, besteht, und eine solche Phasenkennlinie 51b in Fig. hat, dass das oben erwähnte Emitterausgangssignal von -90 nach Null umgewandelt wird, in Reihe zueinander geschaltet und bilden die Phasenschieber 49L und 49R. Die Aus gangs Signa Ie der Phasenschieber 49L und k<)R werden über Widerstände Ro auf Addierer 48R und 48L gegeben. Die zuvor erwähnten Widerstände R1, und RQ und die Wider=
5 ο
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stände R0 zur Mischung des AusgangssignaIs des Mikrophons 6 sind mit den Basen der Transistoren Tr2 parallel zueinander verbunden, von denen addierte Aus gangs s i gna1e, die durch die Verhältnisse der obigen Widerstände zu den Widerständen R-o bestimmt sind, die zwischen die Basen und Kollektoren der Transistoren Tr0 geschaltet sind, an den Ausgangsenden erzeugt werden können.
Mit Cs sind Bypasskondensatoren, mit K .. Emitterwiederstände, mit R12 Basiswiderstände und mit C7 Koppelkondensatoren bezeichnet. Mit Sa ist ein Schalter bezeichnet, um diese Schaltung unwirksam zu machen, der vorzugsweise mit einem Mikrophonschalter Sb mechanisch gekoppelt ist.
In Fig. 11 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Schalter Sa, der mit dem Schalter Sa des Mikrophons 6 in Fig. 10 gekoppelt ist, aus einem Feldeffekttransistor FET-Tr^ besteht. Die Teile, die denen in Fig. 10 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen und werden im einzelnen nicht beschrieben. Die von den linken und rechten Phasenschiebern ^9L und ^9R erzeugten Signale werden auf die linken und rechten Torschaltungen 53^ und $JR gegeben. Jede Torschaltung 53L- und 53R kann aus einem Feldeffekttransistor FET-Tr- bestehen und das Ausgangssignal eines jeden Phasenschiebers wird auf die Senkenelektrode D des Feldeffekttransistors FET-Tr gegeben» dessen Quellenelektrode S geerdet ist und dessen Steuerelektrode G einen Steuerimpuls von dem Mikrophon 6 erhält. Die Ausgangssignale der linken und rechten Torschaltungen 53L und 53^ werden auf linke und rechte Mischkreise 48L und 48R gegeben, so dass sie mit entgegengesetzten Signalen gemischt werden können.
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Die Signalkomponente des Mikrophons 6 wird auf Mischwiderstände Rg nach geeigneter Verstärkung durch den Verstärker 7 gegeben. Ein Teil der verstärkten Signalkomponente wird zum Beispiel von einer Demodulatorschaltung 21e einer Hüllkurvengleichrichtung unterworfen und von einer Formierschaltung 22e geformt, so dass ein Steuersignal erhalten werden kann, wenn ein Vokaltonsignal auf das Mikrophon 6 gegeben wird. Das so erhaltene Steuersignal wird auf die Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren FET-Tr„ gegeben.
Die Arbeitsweise der in der oben beschriebenen Art konstruierten Schaltung ist wie folgt: Unter normalen Bedingungen, wenn das Mikrophon 6 ausser Betrieb gehalten wird, werden die Signalkomponenten, die an den Kollektoren der Transistoren der linken und rechten Phasenspalter abgenommen werden, über die linken und rechten Mischkreise und die linken und rechten Leistungsverstärker Jh und 3R auf die linken und rechten Lautsprecher 4 L und 4R zur Tonerzeugung gegeben.
Da in diesem Falle kein Vokaltonsignal von dem Mikrophon 6 abgegeben wird, ist der Widerstand zwischen der Quellenelektrode S und der Senkenelektrode D des Feldeffekttransistors FET-Tr,, einer jeden Torschaltung, niedrig. Wenn daher die Impedanz einer jeden Seite eines jeden Phasenschiebers grosser als der Widerstand zwischen der Quellenelektrode S und der Senkenelektrode D gegeben' wird, werden die Signale der Phasenschieber k9R und h abgeschnitten.
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Wenn eine Vokaltonsignalkomponente von dem Mikrophon 6 abgegeben wird, wird sie von dem Verstärker 7 verstärkt und in dem Mischwiderstand R„ gemischt. Die von der
Platte oder dem Band wiedergegebenen und über die Eingangsanschlüsse 1L und 1R zugeführten Signale werden
von den Phasenspaltern in gegenphasige Signale umgewandelt und deren Ausgangssignale werden auf die Torschaltungen 53L und 53R gegeben. Da jedoch die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FET-Tr_ einer jeden Torschaltung einen Steuerimpuls erhält, der durch die
Modulation und Formung des Vokaltonsignals erzeugt
wird, ist der Widerstand zwischen der Senkenelektrode
D und der Quellenelektrode S des Feldeffekttransistors gross und das Ausgangssignal eines jeden Phasenschiebers wird durchgelassen.
Das gleiche gilt für die linke Signalkomponente, so dass nur das Vokaltonsignal entfernt bzw. unterdrückt wird, jedoch wird die Signalkomponente des Tons des Musikinstruments in dem Band des Vokaltonsignals nicht entfernt oder unterdrückt, wie dies bei Verwendung des Band* Sperrfilters der Fall ist.
In Fig. 12 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung gezeigt, mit dem der gleiche Zwecke wie bei dem Beispiel der Fig. 11 erreicht werden soll. In dieser Figur sind die Elemente, die denen der Fig. 11 entsprechen» mit
den gleichen Bezugsziffern versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Die Signalkomponente einer Platte oder eines zuvor aufgezeichneten Bandes 1 wird von einem üblichen Verstärker 54 verstärkt und über einen Phasenschieber 55» eine
Addierschaltung 56 und einen Leistungsverstärker 3 zur
Tonerzeugung auf den Lautsprecher 4 gegeben. Die
Frequenz-Amplitudenkennlinie des Phasenschiebers 55 ist in einem hörbaren Frequenzbereich im wesentlichen flach gewählt, wie durch eine Kurve 57 in Fig. 13 gezeigt ist, und die Frequenz-Phasenkennlinie ist gleich der Phasenkennlinie eines später beschriebenen Bandpassfilters 59» wie durch eine Kurve 58 in Fig. 14 gezeigt ist. Ausserdetn ist die Addierschaltung 56 so konstruiert, dass sie durch ein konstantes Verhältnis eines Widerstandes, der zwischen den Kollektor und die Basis eines verstärkenden Transistors geschaltet ist, und einen Mischwiderstand bestimmt wird, der an die Basis des verstärkenden Transistors angeschlossen ist, wie dies bei den Kreisen 48R und 48L in Fig. 11 der Fall ist.
Schliesst man den normalerweise offenen Schalter Sb, der dem Mikrophon 6 zugeordnet ist, dann wird ein normalerweise offener Schalter 6O, der mit dem Schalter Sb gekuppelt und mit dem Ausgang des Verstärkers 54 verbunden ist, geschlossen. . .
An den normalerweise offenen Schalter 60 ist ein Inverterkreis 6l angeschlossen, der mit einem Bandpassfilter 59 verbunden ist, um mit der zuvor erwähnten Addierschaltung 56 einen additiven Vorgang zu erreichen. Die Frequenz-Amplitudenkennlinie des Bandpassfilters 59 wird so gewählt,
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dass es ein bestimmtes Band, z.B. nur die Vokalsignalkomponente, durchlässt, wie durch eine Kurve 62 in Fig. gezeigt ist· Aussordern wird seine Frequenz-Phasenkennlinie so gewählt, dass sie in einem bestimmten Bandbereich wie die Amplitudenkennlinie flach ist, wie durch eine Kurve in Fig. Ik gezeigt.ist. Daher kann nur die Vokalkomponente, die in der Signalkomponente der Platte und dem Ausgangssignal des Verstärkers 5^i das von dem Inverterkreis 61 umgekehrt wird, enthalten ist, das Bandpassfilter 59 durchlaufen, da jedoch diese Komponente von dem Inverterkreis umgekehrt wird, wird sie, wenn sie auf den Addierer gegeben Wird, von einer gleichen Vokalkomponente, die über den Phasenschieber zugeführt wird, subtrahiert und beide heben sich gegenseitig auf. Die Vokaltonsignalkomponente, z.B. eine Singstimme, des Mikrophons 6 wird dem Band überlagert, in-dem die oben erwähnten Komponenten sich gegenseitig aufheben. Da in diesem Falle die Phasencharakterietik des Phasenschiebers 55 nur in dem Band der Vokalsignalkomponente flach gewählt ist, werden die anderen Signalkomponenten der Musikinstrumente od.dgl. in dem Band nicht beseitigt und können von dem Lautsprecher k wiedergegeben werden. Daher kann nur die Vokalkomponente genau geschwächt oder beseitigt werden«
Anhand der Fig. 16 wird ein weiteres Beispiel der Erfindung beschrieben, bei dem die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Es werden nur stereophone Signale behandelt und die Frequenz-Phasenkennlinie wird anders als bei dem obigen Beispiel nicht erläutert.
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Die AusgangsSignalkomponenten werden auf die Eingangsanschlüsse 1L und 1R gegeben und dann den Leistungsverstärkern 3L und 3R über übliche Verstärker 54L und 54R, Bandsperrfilter 63L und 63R und Addierschaltungen 56L und 56R zugeführt.
Ein Teil des linken Signals wird auf eine Addierschaltung-6-5 über den Inverterkreis 6i , einen festen Kontakt 69 eines Schalters 66 und seinen beweglichen Kontakt 67 und ein Teil des rechten S,ignals wird ebenfalls auf den Addierer 65 gegeben. Ausserdem ist ein fester Kontakt 68 des Schalters 66 direkt mit dem linken Signalweg verbunden, so dass, wenn der bewegliche Kontakt 67 nach unten zu der Seite des festen Kontakts 68 gedreht wird, die linke Signalkomponente direkt auf die Addierschaltung 65 gegeben wird.
Das Ausgangssignal der Addierschaltung 65 wird auf ein Bandpassfilter 64 gegeben, deren Ausgangssignal zu den linken und rechten Addierschaltungen 56L und 56R geleitet werden·
Wie bei dem Beispiel der Fig. 12 wird die Signalkomponente des Mikrophons 6 auf die zuvor erwähnten Addierschaltungen 56L und 56L gegeben.
Die Bandsperrfilter 63L und 63R haben die gleiche Amplitudenkennlinie, die durch die Kurve 13 in Fig. 2 angegeben ist, und das Bandpassfilter 64 hat eine Amplitudenkennlinie, wie sie durch eine Kurve 62 in Fig. 15 angegeben ist»
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pQ
Wenn die Durchlass- und Sperrbänder des Bandpassfliters 6k und der Bandsperrfilter 63L und 63R so gewählt sind, dass sie z.B. dem Vokalsignalband entsprechen, wird, da der bewegliche Kontakt 67 des Schalters 66 zu der Seite des festen Kontakte1 68 unter normalen Bedingungen nach unten gedreht ist, wenn der Mischvorgang durchgeführt wird, das Vokalsignal, das das Bandpasefilter 6k durchlaufen hat, durch die Addierschaltungen 56l und 56R in dem Band, das von den Bandsperrfiltern 63L und 63R beseitigt wurde, überlagert, und als Ergebnis hiervon werden Signale mit dem gesamten hörbaren Frequenzband von den Lautsprechern wiedergegeben.
Wenn ein zu mischendes Vokalsignal über ein Mikrophon 6 zugeführt wird, wird der bewegliche Kontakt 67 des Schalters 66 automatisch oder von Hand zu der Seite des festen Kontakts 69 umgeschaltet und die linke Signalkomponente wird von dem Inverterkreis 61 Umgekehrt und auf die Addierschaltung gegeben, so dass sie mit der rechten Signalkomponente beseitigt wird und keine Vokalkomponenten in den linken und rechten Signalkomponenten am Ausgang des Bandpassfilters erzeugt werden* Die Vokalkomponente des Mikrophons 6 wird daher von den Addierschaltungen 56L und 56R in das Band gemischt, aus dem die Vokalkomponenten in den linken und rechten Signalkomponenten von den BandSperrfiltern 63L und 63R entfernt bzw. gedämpft wurden. '
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass, selbst wenn ein besonderes Band entfernt und eine Mischung er-
reicht wird, wie oben beschrieben wurde, eine relativ |
ί getreue Wiedergabe möglich ist. ,?
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Die vorangegangenen Beispiele wurden in Verbindung mit dem Fall beschrieben, bei dem eine menschliche Vokaltonsignalkomponente in einer Tonsignalfrequenzkomponente entfernt oder gedämpft wird und ein anderes menschliches Vokaltonsignal eingemischt wird, da jedoch bei Verwendung eines Bandpassfilters anstelle des Bandsperrfilters nur die menschliche Stimme aufgenommen werden kann, können auch Tonsignalkomponenten von Musikinstrumenten entfernt oder gedämpft werden. Entsprechend können auch Tonsignale anderer Musikinstrumente sehr leicht eingemischt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Unterdrückung und/oder Dämpfung einer in einem ersten Eingangssignal enthaltenen Tonsignalfrequenzkomponente und eine Einrichtung, um eine zweite Eingangssignalkomponente in das Band zu mischen, in dem die Tonsignalfrequenzkomponente, die in dem ersten Eingangssignal enthalten ist, unterdrückt oder gedämpft ist.
    2. Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung, bei der mehrere Kanäle wiedergegeben werden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Phase von Signalkomponenten, die an besonderen Stellen in einer ersten Signalkomponente liegen, die auf die Schaltungsanordnung gegeben wird, eine Einrichtung, um die Signalkomponenten, die von der Phasensteuereinrichtung erhalten werden, auf gegenüberliegende Kanäle zu geben, und eine Einrichtung, um eine zweite Signalkomponente in das Band zu mischen, in dem die Signalkomponenten, die an den besonderen Stellen in der ersten Signalkomponente liegen, durch Addier- oder Subtrahierschaltungen gedämpft oder unterdrückt sind.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente durch ein Bandpassfilter unterdrückt wird.
    k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente durch ein Tiefpassfilter unterdrückt wird.
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    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente durch ein Hochpassfilter unterdrückt wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitung für den Durchgang und die Sperrung der ersten EingangsSignalkomponente, die parallel zu der Einrichtung zur Unterdrückung der Tonsignalfrequenzkomponente angeordnet ist.
    7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Unterdrückung der Tonsignalf requenzkomponente Mittel zur Bestimmung aufweist, ob der Durchgang der ersten EingangsSignalkomponente zulässig ist, wobei sie teilweise gedämpft wird, oder ob eine besondere Tonsignalfrequenzkomponente unterdrückt wird.
    8, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente, die in dem ersten Eingangssignal zu unterdrücken ist, eine Tonsignalkomponente einer menschlichen Stimme ist.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente, die in dem ersten Eingangssignal zu unterdrücken ist, eine Tonsignalkomponente eines Musikinstruments ist.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente von der Unter— drückungseinrichtung bei Anlegen der zweiten Eingangssignalkomponente automatisch unterdrückt wird.
    309017/06
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärker in der Leitung für den Durchgang oder die Sperrung der ersten Eingangsβignalkomponente vorgesehen ist, und dass die Vorspannung des Verstärkers so gesteuert ist, dass das die Leitung durchlaufende erste Eingangssignal abgeschnitten oder gedämpft wird.
    12. Schaltungeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitung für den Durchgang oder die Sperrung der ersten Eingangssignalkoraponente ein Widerstand vorgesehen ist.
    13. Schaltungeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandpassfilter in dem zweiten Eingangssignalweg zur Verhinderung eines Pfeiftons vorgesehen ist.
    Ik, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter zur Unterdrückung einer Komponente niedriger Frequenz in dem zweiten Eingangssignalweg zur Verhinderung eines Pfelftons vorgesehen ist.
    15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hochpassfilter in einer Treiberschaltung Süur Aufnahme der zweiten Eingangssignalkomponente, um ein Steuersignal zum Abschneiden oder für den Durchlass der ersten Eingangssignalkomponente zu erzeugen.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsleitung in der Treiberschaltung zur Aufnahme der zweiten Eingangssignalkomponente, um ein Steuersignal zum Abschneiden oder für den Durchlass der ersten Eingangssignalkomponente zu erzeugen.
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    '<_ 17· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch } eine erste Einrichtung, um die erste Signalkomponete über
    : einen Phasenschieber auf eine Addierschaltung zu geben,
    \ dessen Amplitudenkennlinie über das gesamte Frequenzband
    : im wesentlichen gleichmässig ist und dessen Phasenkenn--
    linie eine Bandcharakteristik hat, die in einem besonderen Frequenzband einheitlich ist, eine zweite Einrichtung, um die erste Signalkomponente über einen Inverter ■ auf ein Bandpassfilter zu geben, dessen Amplitudenkennlinie eine Bandpasscharakteristik hat, die in einem besonderen Frequenzband einheitlich ist, und dessen Phasen- : kennlinie die gleiche ist wie die des in der ersten Ein-
    \ richtung verwendeten Phasenschiebers, um das Ausgangs-
    i signal des Bandpassfilters auf den Addierer zu geben,
    und eine dritte Einrichtung, um die Signälkomponente * eines Mikrophons oder dgl. auf die Addierschaltung zu
    geben.
    > 18. Schaltungsanordnung zur Änderung eines Tonsignals, gekenn-
    I zeichnet durch eine Einrichtung, um rechten und linken
    ; Phasenspaltern aufgezeichnete Signale zuzuführen, wobei
    I Gesangssignalkomponenten in rechten und linken Signalen
    I .--..- in Phase und auf der gleichen Amplitude gehalten werden,
    ξ ; so dass die Gesangssignalkomponenten wie bei einer Stereo-
    : platte in der Mitte gehalten werden können, um Signale mit
    : positiven und negativen Phasen zu erhalten, und um die
    Signale mit positiver oder negativer Phase über eine
    ;' Mischschaltung,über einen Leistungsverstärker usw. zur
    Tonerzeugung auf Lautsprecher zu geben, eine Einrichtung
    / zur Steuerung der Amplituden- und Phasenkennlinien der
    ( Signale mit negativer oder positiver Phase mittels Phas.en-
    4 Schiebern, und zum Anlegen der Signale an Torschaltungen,
    3098 17/0859
    -3k-
    2739701
    von denen jede aus einem Feldeffekttransistor besteht, um sie in gegenüberliegende Kanäle zu mischen, und eine Einrichtung zum Anlegen eines Tonsignals eines Mikrophons an die Mischschaltung und zum Anlegen von Steuersignalen an die F*eldeffekttransistoren, die durch Demodulation und Formung des Tonsignals des Mikrophons erzeugt werden.
    309817/0659
    Leerseite
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