DE2239701A1 - Schaltungsanordnung zur tonsignalaenderung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur tonsignalaenderungInfo
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Description
It 2224
NIPPON COLUMBIA KABUSHIKIKAISHA Tokyo / Japan
Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung,
bei der eine Einrichtung zur Tonsignalunterdrückung, bestehend aus einem Bandpass filter, einem
Tiefpassfilter od.dgl. und einer Mischerschaltung zum Mischen eines unterschiedlichen Tonsignals mit dem Ausgangssignal
der Unterdrückungseinrichtung oder eine Einrichtung zur Tonsignalunterdrückung, um die Stereosignale
einer Stereoplatte, die in Phase sind und den gleichen Pegel haben, zu beseitigen und eine Mischerschaltung zum
Mischen eines unterschiedliphen Tonsignals mit dem Ausgangssignal der Unterdrückungseinrichtung=™=vorgesehen
sind. ™=^
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Einrichtungen, um Störsignalkornponenten zu beseitigen und
Tonsignale leichter hörbar zu machen, sind bereits aus den US-PS 3 057 9^0 und J 109 066 bekannt. Ea wurde jedoch noch keine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung
vorgeschlagen, die nur eine auf eine Schallplatte oder ein zuvor aufgenommenes Band zusammen mit einer
Begleitmusik aufgezeichnete Gesangstimme gedämpft oder unterdrückt und eine Gesangsstimme des Benutzers durch
ein Mikrophon anstelle der ursprünglich aufgenommenen gedämpftöfh bzw. unterdrückten Gesangsstimme eingefügt
werden kann. ,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen,
die so ausgebildet ist, dass nur die Vokaltonsignalkomponente in dem von einem zuvor aufgenommenen Band,
einer Schallplatte od.dgl. wiedergegebenen Signal unterdrückt oder gedämpft wird und anstelle der unterdrückten
oder gedämpften Vokaltonsignalkomponente ein über ein Mikrophon od.dgl. zugeführtes Tonsignal eingemischt
wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen, bei der
eine ein Tonsignal unterdrückende Einrichtung automatisch bei Anlegen eines Tonsignale über ein Mikrophon od.dgl.
betätigt wird.
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung
zur Tonsignaländerung zu schaffen, bei der die Erzeugung eines Pfeiftons durch ein Mikrophon oder
einen Lautsprecher verhindert wird. ■
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung
zur Tonsignaländerung zu-schaffen, bei der
die Betätigung eines Schaltkreises sichergestellt ist«
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu schaffen, die so ausgebildet
ist, dass ein Vokaltonsignal in einer Signalkomponente,
die von einer Stereoplatte od.dgl. wiedergegeben
wird, gedämpft oder unterdrückt wird, und dass Signale, die die gleiche Phase und Amplitude wie das Vokaltonsignal
haben, durch eine Tonsignalunterdrückungsein- . richtung beseitigt werden.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung zu, schaffen, bei der ein
Schaltkreis eine Verzögerungscharakteristik hat.
Ausfübrungsfoeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Figuren 1 bis 16 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Beispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm, aus dem die Frequenzkennlinien eines Bandsperrfilters und eines Mikrophonsignals
in Fig. 1 hervorgehen,
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ein Schaltbild eines weiteren Beispiels d*r Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm ähnlich Fig. 2, aue dem di· Frequenz·
kennlinien eines Tiefpassfilters und «in.es Mikrophonsignals
in Fig. 3 hervorgehen»
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung eines VerzögerungÄ-kreises
in Fig. 5,
Fig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm, aus dem die Amplituden- und Phasenkennlinien eines Phasenschiebers hervorgehen, der
in dem Beispiel der Fig. 7 verwendet wird,
Fig. 9 ein Diagramm, aus dem die Frequenzgangkennlinie
des Phasenschiebers hervorgeht,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Beispiels der konkreten Schaltungskonstruktion, die bei dem Beispiel der
Fig. 7 verwendet wird,
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Fig. 11 ein Schaltbild, aus dem ein weiteres Beispiel
der Schaltungskonstruktion des Beispiels der Fig. 10 hervorgeht, '
Fig. 12 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung, .
Fig. 13 bis 15 Diagramme, aus denen die Amplituden- und
Phasenkennlinien eines Phasenschiebers und eines Bandpassfilters hervorgehen, die in dem Beispiel
der Fig. 12 verwendet werden, und
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels der Erfindung.
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Anhand der Figuren 1 bis 16 werden Ausführungsformen der
Erfindung im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Tonbandgerät oder ein Schallplattenspieler
bezeichnet; Eine Ausgangssignalkomponente eines Tonbandes oder einer Schallplatte wird geeignet verstärkt und
unter normalen Bedingungen wird die verstärkte Ausgangssignalkomponente
über eine Leitung 2 und einen Leistungsverstärker 3 auf einen Lautsprecher k gegeben, der einen Ton
erzeugt.
Die Leitung 2 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 5 auf. Bei Anlegen eines Tonsignals eines Mikrophons 6 wird
die Tonsignalkomponente von einem Verstärker 7 verstärkt und die verstärkte Komponente wird auf den Leistungsverstärker
3 über einen Mischwiderstand 8 einer Leitung 9 gegeben. Ein 'Peil des Aus gangs signa Is des Verstärkers 7 wird auf einen
Treiberkreis 10 gegeben. Der Treiberkreis 10, der die Signalkomponente
des Verstärkers 7 gleichgerichtet hat, erregt mit einer Gleichspannungskoinponente ein Solenoid 11, das den
normalerweise geschlossenen Kontakt 5 öffnet. Die Signalkomponente des Tonbandgerätes bzw. des Schallplattenspielers
1 wird auf ein Bandsperrfilter 12 gegeben, in dem eine Tons
ignalkomponente über einen Frequenzbereich unterdrückt wird, der von einer Frequenz bestimmt wird, die das Band
des Bandsperrfilters begrenzt und als Folge hiervon wird ein Ausgangssignal, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das mit
der Tonsignalkomponente des Mikrophons 6 gemischt wird, am Lautsprecher k erzeugt. In Fig. 2 stellt die Abszisse die
Frequenz f und die Ordinate die Empfindlichkeit R dar und
eine Kurve 13 gibt den Frequenzverlauf des Bandsperrfilters
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und eine Kurve \h den des Tonsignals des Mikrophons 6 ,
wieder. Die unterdrückte Frequenz des Bandsperrfilters
12 wird im Bereich des Tonsignals gewählt. Wie verschiedene durchgeführte Experimente zeigen, erhält man
gute Ergebnisse mit einer unteren Grenzfrequenz von etwa 150 Hz und einer oberen Grenzfrequenz von etwa 8OOO Hz,
wenn nur menschliche Stimmen abgeschnitten werden, jedoch hängt die obere Grenzfrequenz von den'Bedingungen
zur Unterdrückung aufgezeichneter, abzuschneidender Signale ab. Im obigen Falle wird das Signal des Bandes
bzw. der Platte völlig unterdrückt, wenn jedoch der normalerweise geschlossene Kontakt 5 der Leitung 2 gegen
einen veränderbaren Widerstand VR5 ersetzt wird, oder
wenn ein veränderbarer Widerstand VR5' parallel zu dem
Bandsperrfilter 12 geschaltet wird, kann das Signal des
Bandes bzw. der Platte durch Steuerung der veränderbaren Widerstände VR5 bzw. VR51 gedämpft werden. In diesem Falle
sind selbstverständlich der Treiberkreis 10 und das Solenoid 11 nicht notwendig.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung, das im
einzelnen beschrieben wird. In der Figur haben entsprechende Teile wie in Fig. 1 die gleichen Bezugsziffern. Mit 1a ist
eine Signalquelle, z.B. eine Fernsehsignalkomponente bzw. eine Signalkomponente mi't einem Tonsignal einer FM-Rundfunkwelle
bezeichnet. Bei diesem Beispiel ist das Bandsperrfilter
12 in Fig. 1 durch ein Tiefpassfilter 12a ersetzt,
das aus zwei Widerständen R1 und R„ und einem Kondensator
C besteht. Der Kondensator C und der zuvor erwähnte Relaiskontakt 5 sind zwischen die Verbindungspunkte der
Reihenschaltung der beiden Widerstände R und R und Erde
geschaltet. Der Kontakt 5 ist in diesem Falle normalerweise offen.
3 09 8-I1TiAQ-B 5.9-
Bei dieser Anordnung wird das Ausgangssignal der Signalquelle 1a, z.B. eines Tonbandgerätes oder eines Schallplattenspielers
durch die Widerstände Ra und Rb etwas gedämpft und dann auf den Leistungsverstärker 3 gegeben.
Trifft ein Ton auf das Mikrophon, dann wird der normalerweise offene Kontakt 5af der mit dem Kondensator C1
in Reihe geschaltet ist, geschlossen, um das Tiefpassfilter 12a zu bilden, durch das der Tonsignalfrequenzbereich der Signalkomponente eines Eingangssignals 1a
abgeschnitten wird, um eine Niederfrequenzkomponente 13a.
zu schaffen, wie sie in Fig. k gezeigt ist, die auf den
Leistungsverstärker 3 gegeben wird. Eine Signalkoraponente
14a des Mikrophons 6 wird mit der Niederfrequenzkomponente
13a gemischt. In diesem Falle wird die Frequenzbandkomponente,
die einem gemischten Chor entspricht, völlig abgeschnitten, so dass der Gesang eines Benutzers des
Mikrophons 6 mit dem Musiksignal gemischt wird.
Obwohl die vorangegangenen Beispiele das Bandsperrfilter
12 bzw. das Tiefpassfilter 12a aufweisen, können diese
Filter von irgendeiner Art sein, so lange sie Signale von Frequenzkomponenten einer menschlichen Stimme dämpfen
oder abschneiden und hierfür kann ein Hochpassfilter verwendet
werden. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung des Tiefpassfilters einfach ist und der wiedergegebene
Ton natürlich ist. Die Lage des Anschlusses des Filters ist nicht von Bedeutung. Es kann vor oder hinter irgendeiner
der verschiedenen Stufen der Spannungsverstärker (nicht gezeigt) angeordnet werden, die in der Stufe vor
dem Leistungsverstärker 3 liegen. Wenn das Tiefpassfilter
12a an die Stufe vor dem Spannungsverstärker angeschlossen
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ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es induzierte Störungen aufnimmt und ein Brummen erzeugt. Dies ist
jedoch ohne Bedeutung, wenn die Abschirmung und die Anordnung
der Teile sorgfältig durchgeführt wird. Insbesondere wenn ein Eingangssignal von einem Tonbandgerät
od.dgl. gross ist, werden im wesentlichen keine induzierten Störungen aufgenommen. Ausserdem wird die Abschneidfrequenz
niedriger als die tiefste Frequenz der menschlichen Stimme gewählt und wenn die Abschneidfrequenz
zu niedrig ist, wird der wiedergegebene Ton unnatürlich, und wenn sie zu hoch ist, wird das Tonsignal des Eingangs
1 in geringem Umfang wiedergegeben. Wenn der Dämpfungsfaktor zu hoch ist, wird das wiedergegebene Signal ebenfalls
unnatürlich, so dass der Dämpfungsfaktor üblicherweise in einem Bereich von 6 bis 12 dB/oct. gewählt wird,
entsprechend den durchgeführten Experimenten wurde festgestellt, dass 12 db/oct am besten sind.
Obwohl angegeben wurde, dass der Treiberkreis 10 von dem Ausgangssignal des Verstärkers 7 automatisch betätigt
er
wird, kann auch von Hand betätigt werden. Es ist selbstverständlich
möglich, dass ein siliciumgesteuerterGleich-
richter, ein'Transistor od.dgl. als Treiberkreis verwendet
wird,, der als Torschaltung betrieben wird.
Anhand der Fig. 5 wird eine weitere Tonsignaländerungsschaltung
der Erfindung im einzelnen beschrieben, die gemischte Tonsignale ohne Erzeugung eines Pfeiftons getreu
wiedergeben kann. In der Figur sind Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern
versehen. Mit 1R und 1L sind Eingangssignale bezeichnet,
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die z.B. rechte und linke Stereosignale eines Tonabnehmerkopfes
sind. Der Eingangsanschluss 1L ist an einen Lautsprecher
kh über einen Leifcungsverstärker 3Lb angeschlossen,
der in ein Leitungssystem 2L eingeschaltet ist, und ist zugleich mit dem Lautsprecher 4L über ein Bandsperrfilter
12L verbunden, das den Durchgang der Zwischenfrequenzkomponente
(800 bis 5000 Hz) hierdurch und durch einen Leitungsverstärker 3La sperrt. In gleicher Weise
ist der Eingangsanschluss IR an einen Lautsprecher kR
über einen Leitungsverstärker 3^b angeschlossen, der in
ein Leitungssystem 2R eingeschaltet ist, und ist zugleich mit einem Lautsprecher 4L über ein Bandsperrfilt»r 12R
gegeben, das den Durchgang der Zwischenfrequenzkomponente hierdurch und durch einen Leitungsverstärker 3^a sperrt.
Zwischen dem Bandpassfilter 12L und dem Leitungsverstärker
3La und zwischen dem Bandsperrfilter 12R und dem Leitungsverstärker 3Ra sind veränderbare Widerstände 15L und 15R
eingeschaltet, die mechanisch miteinander gekuppelt sind. Ausserdem sind veränderbare Widerstände 16L und 16R vorgesehen,
die den Lautsprechern Uh und **R zugeordnet sind.
Das Ausgangssignal des Mikrophons 6 wird auf ein Bandpassfilter
17 über einen Verstärker 7 gegeben. Das Bandpassfilter 17 lässt im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Bandsperrfiltern
12L und 12R nur die Zwischenfrequenzkomponente durch. Das Ausgangssignal des Bandpassfilters I7 wird über
einen veränderbaren Widerstand 2k auf die Leitungsverstärker 3La und 3Ra und über einen veränderbaren Widerstand
18 auf ein Hochpassfilter 19 gegeben, das, wenn nötig, vorgesehen ist, und das nur eine Hochfrequenzkomponente
(höher als 3000 Hz) durchlässt. Das Ausgangssignal
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des Hochpassfilters 19 wird von einem Trennverstärker
in ein niederohmiges Ausgangssignal umgewandelt, das von einer Gleichrichterschaltung 21 gleichgerichtet wird.
Mit dem Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 21 wird ein Schmidt-Kreis 22 nand mit dessen Aus gangs signal
ein Schaltkreis 23 betätigt. Der Schaltkreis 23 besteht
z.B. aus zwei NPN-Transistoren mit· geerdeten Emittern
und ist so konstruiert, dass einer von beiden durch das Ausgangssignal des Schmidt-Kreises 22 geöffnet wird. Der
Kollektor des einen Transistors ist mit Energiequellenanschlüssen der zuvor erwähnten Leistungsverstärker 3Lb
und 3Rb verbunden, während der Kollektor des anderen
Transistors mit Energiequellenanschlüssen der zuvor erwähnten
Leitungsverstärker 3La und 3&a verbunden ist.
Wenn kein Toneingangssignal zu dem Mikrophon 6 gelangt und wenn daher kein Ausgangssignal von,dem Bandpassfilter
17 abgegeben wird, ist der Ausgang des Schmidt-Kreises auf Erdpotential, der Schaltkreis 23 ist in seinem normalen
Zustand und die Energiequellenanschlüsse der Leitungsverstärker 3La und 3Ra sind geerdet. Venn das Bandpassfilter
17 dagegen ein Ausgangssignal abgibt, sind die
Energiequellenanschlüsse, der Leitungsverstärker 3Lb und
3Rb geerdet. Solch ein Schaltvorgang wird einige Sekunden nach dem Anstieg des Ausgangssignals des Schmidt-Kreises
22 auf einen hohen Pegel erreicht.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird von dem Schallplattenspieler
Begleitmusik wiedergegeben und dann wird das wiedergegebene Signal von dem Tonabnehmerkopf auf die Eingangsanschlüsse
1L und 1E gegeben. Wenn kein Eingangssignal
auf das Mikrophon 6 gelangt, sind die Energiequellenanschlüsse der Leitungsverstärker 3La und 3Ra geerdet, so
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dass die von den Eingangsanschlüssen 1L und 1R wiedergegebenen Signale von den Leitungsverstärkern 3Lb und 3Rb
verstärkt und auf die Lautsprecher 4L und 4R gegeben
werden. Wenn z.B. Stimmen auf das Mikrophon 6 gelangen, wird ein Tonsignal am Ausgang des Bandpassfilters I7 erzeugt
und zu einem Eingang des Leitungsverstärkers 3La geleitet, zugleich gleichgerichtet und auf den Schmidt-Kreis
22 gegeben. Der Schmidt-Kreis 22, der das gleichgerichtete Eingangssignal erhält, erzeugt ein Ausgangssignal,
das auf hohem Pegel bleibt und der Schaltkreis 23 wird hierdurch betätigt. Daher werden die Energiequellenanschlüsse
der Leitungsverstärker 3Lb und 3**b
auf Erdpotential gebracht und zugleich werden die Energiequellenanschlüsse der Lei tungsverstärker 3La und 3Ra auf
ein vorbestimmtes Betriebspotential gebracht. Somit werden die wiedergegebenen Signale der Eingangsanschlüsse 1L und
1R, nachdem ihre Zwischenfrequenzkomponenten entfernt wurden, mit dem Tonsignal des Mikrophons 6 gemischt, von
den Leitungsverstärkern 3La und 3Ra verstärkt und auf
die Lautsprecher 4L und 4R gegeben, um Töne zu erzeugen,
in denen die Begleitmusik und der Vokalton gemischt sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, Sprechtöne mit
Hintergrundmusik zu mischen.
Bei der obigen Konstruktion kann es, da die Lautsprecher 4L und 4R und das Mikrophon 6 vorgesehen sind, als wahrscheinlich
angesehen werden, dass ein Pfeifton auftritt» Das Auftreten des Pfeiftons kann jedoch mit der Konstruktion
der Erfindung dadurch wirksam verhindert werden, dass das Bandpassfilter 17 an den Ausgang des Mikrophons
6 angeschlossen wird. Wenn das Signal des Tonabnehmer-
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kopfes bzw. das Signal, das sich durch Mischung dieses
Signals und des Tönsignals des Mikrophons 6 ergibt, auf
die Lautsprecher 4L und 4R gegeben werden, um einen Ton zu erzeugen, wird, selbst wenn das wiedergegebene Signal
auf das Mikrophon 6 gegeben wird, nur die Zwischen— frequenzkomponente (800 bis 5000 Hz) über das Bandpassfilter
17 auf die Lautsprecher 4L und 4r gegeben, so dass die Niederfrequenzkomponente (hauptsächlich 500
bis 800 Hz), die den Pfelfton verursacht, daran gehindert
wird, auf die Lautsprecher 4L und 4R zu gelangen. Insbesondere wenn das Audiosignal, d.h. das Gemisch des Tonsignals des Mikrophons 6 und des Tonabnehmerkopfes, auf
die Lautsprecher 4L ,und 4R zur Tonerzeugung gegeben wird, hat das Audiosignal eine komplizierte Frequenzkomponente
und einen hohen Pegel, so dass daher wahrscheinlich ein Pfeifton auftritt. Auch in diesem Falle kann ein auftreter
Pfeifton dadurch beseitigt werden, dass man das Mikrophon 6 momentan unwirksam macht bzw. die Tonzufuhr
momentan unterbricht. Da der Betrieb des Schaltkreises 23 eine Zeitkonstante von einigen Sekunden hat, durchlaufen
die Signale der Eingangsanschlüsse 1L und 1R die Bandsperrfilter12L und 12R für die Dauer einiger Sekunden,
um ihre Zwischenfrequenzkomponenten zu unterdrücken, und die Signale werden auf die Lautsprecher 4L und 4r gegeben.
Selbst wenn ausserdem die Töne des Lautsprechers 4L und
4R auf das Mikrophon 6 gegeben werden, wird die Niederfrequenzkomponente,
die wahrscheinlich den Pfeifton verursacht,
von dem Bandpassfilter 17 entfernt, so dass das Auftreten eines Pfeiftons verhindert werden kann.
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-.14-
Ausserdem ist bei der vorliegenden Erfindung das Hochpassfilter
1° vorgesehen, durch das der Schaltkreis 23 daran gehindert wird, von Frequenzkomponenten niedriger
als 3OOO Hz betätigt zu werden, die vermutlich einen Pfeifton verursachen. Daher wird in diesem Falle das
Ausgangssignal des Mikrophons nicht auf die Lautsprecher
kh und kR gegeben, so dass sichergestellt
wird, dass ein Pfeifton vermieden wird.
Durch die Erfindung kann das Auftreten des Pfeiftons durch verschiedene, oben beschriebene Vorgänge unterdrückt werden
und als Ergebnis hiervon kann das Signal, d.h. das wiedergegebene Signal der Platte oder des Bandes und das
Tonsignal des Mikrophons 6, die gemischt werden, von den Lautsprechern '+L und kR getreu wiedergegeben werden. Bei
dem obigen Beispiel ist es selbstverständlich auch möglich, dass das Bandpassfilter 17a in die Mischleitung
an einer Stufe vor dem veränderbaren Widerstand 2h gesondert
oder zusammen mit dem Bandpassfilter I7 eingeschaltet
wird, wie durch eine unterbrochene Linie angegeben ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung hat den Nachteil, dass beim Umschalten des Schaltkreises 23 Knacktöne in den
Lautsprechern kh und ^R zu hören sind. Selbst wenn zusätzlich
das Tonsignal des Mikrophons 6 momentan unterbrochen wird, arbeitet der Schaltkreis 23 oft und erzeugt
Knacktöne.
Anhand der Fig. 6 wird ein weiteres Beispiel der Erfindung
im einzelnen beschrieben, bei dem der Signalweg von dem Schaltkreis 23 eine vorbestimmte Zeit nach Abgabe eines
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Ausgangssignals des Mikrophons 6 umgeschaltet wird, um die
wirksame Verhinderung "von Knacktönen sicherzustellen. Der Leitungsverstärker 3La besteht aus z.B.. NPN-Iransistoren
25, 2.6" und 27 t die direkt miteinander gekoppelt sind und
weist eine negative Rückkopplungsschleife auf, in die ein
Widerstand 28 und ein Schwingungsunterdrückungskondensator 29 eingeschal-tet sind. Mit 30 ist ein Energiequellen—
anschluss des Leitungsverstärkers 3La, mit 31 ein Eingangsanschluss, der das Ausgangssignal des Bandsperrfilters 12L
erhält, und mit 32 ein Ausgangsanschluss bezeichnet. Der
Schmidt-Kreis 22 besteht aus NPN-Transistoren 33 und 34
und sein Eingangsanscliluss 35 erhält das Aus gangs signal
des Gleichrichterkreises 21. Der Ausgangsanschluss des
Schmidt-Kreises 22 ist über einen Widerstand mit der Basis
eines NPN-Transistors 36 verbunden, dessen Emitter geerdet
ist, und der Kollektor des Transistors 36 ist über einen Widerstand mit der Basis eines NPN-Transistors 37
verbunden. Diese Transistoren 36 und 37 bilden den Umschaltkreis
23. Mit 38 ist ein Energiequellenanschluss
des Schmidt-Kreises 22 bezeichnet. ·
Ein Anschluss 39» der mit dem Kollektor des Transistors 36
des Schaltkreises 23 verbunden ist, ist an die Eriergiequellenanschlüsse
der Leitungsverstärker 3Lb und 3Rb angeschlossen
(nicht gezeigt), während der Kollektor des Transistors 37 über einen Widerstand 4o mit dem Energiequelienanschluss
30 des Leitungsverstärkers 3,La verbunden ist»
In gleicher Weise ist der Kollektor des Transistors 37 mit einem Energiequellenanschluss des Leitungsverstärkers.
3Ra verbunden. Der Energiequellenanschluss 30 ist über
einen Widerstand kl mit dem Kollektor des Transistors 25
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des Leitungsverstärkers 3La und zugleich mit den Kollektoren
der Transistoren 26 und 27 über einen Widerstand 42 verbunden. Der Anschlusspunkt des Kollektors des
Transistors 37 des zuvor erwähnten Schaltkreises 23 an
den Widerstand 4o ist über eine Parallelschaltung, bestehend aus einem Widerstand 43t einer Diode 44 und
einem Kondensator 46, geerdet. Die nicht geerdete Elektrode des Kondensators 46 ist mit dem Kollektor des
Transistors 25 ober einen Widerstand 45 und zugleich
mit den Kollektoren der Transistoren 26 und 27 über Widerstände kl und 42 verbunden.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird, wenn kein Tonsignal
auf das Mikrophon 6 gegeben wird, dem Schmidt-Kreis 22 kein Eingangssignal zugeführt, so dass der Transistor
33 des Schmidt-Kreises 22 gesperrt wird, während
der Transistor 34 geöffnet wird. Daher wird der Transistor
36 des Schaltkreises 23 gesperrt, während der Transistor
37 geöffnet wird. Die Leitungsverstärker 3Lb und
3Rb sind im Betrieb, während die Leitungsverstärker 3La und 3Ra mit ihren EnergiequellenanschlUeeen geerdet und
daher ausser Betrieb sind.
Wenn ein Ton auf das Mikrophon 6 gegeben wird, werden die
die Ein- und Aus-Zustände der Transistoren 33 und 3k des Schmidt-Kreises 22 umgekehrt, um den Transistor 36 zu
öffnen und den Transistor 37 zu sperren. Der Kondensator 46 wird dann von dem Gleichstrom des Energiequellenanschlusses
30 geladen. Die Ladezeitkonstante wird zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen von dem Widerstand 4o
und dem Kondensator 46 bestimmt. Daher wird der Leitungsverstärker
3La nach einer vorbestimmten Zeitperiode, die
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durch die Ladezeitkonstante nach Anlegen des Tons an das
Mikrophon?6 bestimmt wird, in seinen Betriebszustand gebracht. Der Leitungsverstärker 3La wird somit nach einer
vorbestimmten Zeit nach Umschaltung des Schmidt-Kreises 22 und des Schaltkreises 23 von seinem unwirksamen Zustand
in seinen Betriebszustand gebracht, so dass die Lautsprecher keine Knacktöne erzeugen.
Wenn daher die Tonzufuhr zu dem Mikrophon 6 unterbrochen
wird, wird der Transistor 36 des Schaltkreises 23 gesperrt
und der Transistor 37 geöffnet. Daher wird der
Energiequellenanschluss 30 geerdet, jedoch wird die in
dem Kondensator 46 gespeicherte Energie über den Widerstand 43 entladen. Die Entladezeitkonstante wird im
wesentlichen von dem Widerstand kj und dem Kondensator
46 bestimmt. Auch wenn der Leitungsverstärker. 3La von
seinem Betriebszustand in seinen unwirksamen Zustand
gebracht wird, wird er mit einer vorbestimmten Zeitperiode nach Nichterzeugung eines Ausgangssignals des
Mikrophons 6 unwirksam, so dass die Lautsprecher keine Knacktöne erzeugen. .
Der Energiequellenanschluss 30 ist über Widerstände 41
und 42 mit den Kollektoren der Transistoren 25, 26 und
27 verbunden. Dies ist eine Schleife für die sogenannte
Vorheizung, damit ein Vorstrom zu den Transistoren aufgrund der Tatsache fliesst, dass die Widerstandswerte
der Widerstände 4i und 42 zur Sperrung der Transistoren
ausreichend gross gewählt sind. Es ist auch möglich,
die Widerstände 41 und 42 als veränderbare Widerstände
auszubilden und die Lade- und Entladezeitkonstante geeignet zu wählen. Selbstverständlich sind die Leitungs-
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verstärker 3Ra, 3Lb und 3Hb mit Ausnahme des Leitungsveratärkere
3La, die von dem Schaltkreis 23 in den
wirksamen oder unwirksamen Zustand gesteuert werden, ebenfalls in gleicher Weise aufgebaut·
Durch die Erfindung wird somit eine Vorrichtung geschaffen, die keine unangenehmen Knacktöne durch die Lautsprecher
4L und kll erzeugt, wenn die Lei tungs verstärker
3Lbf 3Rb oder 3La, 3^a entsprechend dem Vorhandensein
oder NichtVorhandensein des Ausgangssignals des Mikrophons
6 umgeschaltet werden. Selbst wenn das Ausganges.ignal dee
Mikrophons momentan z.B. bei Sprache unterbrochen wird, wird der Leitungsverstärker für eine vorbestimmte Zeitperiode
von z.B. 1 bis 2 Sekunden in seinem gesteuerten Zustand gehalten, so dass es möglich ist, das Audiosignal
getreu wiederzugeben, d.h. die Sprache und das wiedergegebene Signal der Eingangsanschlüsse 1L und 1R, die
gemischt werden. Bei einer solchen Sprachunterdrückungseinrichtung wird auch die Signalkomponente eines Musiktons
eines Musikinstruments entsprechend der Wahl des Frequenzbandes des Bandsperrfilters unterdrückt und eine
getreue Wiedergabe ist nicht möglich. Ausserdem ;Lst die
Gesamtkreiskonstruktion kompliziert.
Anhand der Figuren 7 bis 17 werden nun Tonunterdrückungskreise beschrieben, die frei von den obigen Nachteilen
sind und eine neue Konstruktion aufweisen. Bei einem Stereophonischen Wiedergabegerät werden, wenn ein Stereosignal
von Musikinstrumenten, das ein Vokalsignal enthält,
auf eine Platte oder auf ein Band aufgezeichnet wird, die Signale mit einem vorbestimmten Pegel und
einer vorbestimmten Phase gemischt, um das Vokalsignal
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und das Signal der Musikinstrumente richtig anzuordnen,
Dies wird unter Bezugnahme auf die rechten und linken
Kanäle des stereophonischen Wiedergabegeräts konkret
beschrieben. Um das Vokaltonsignal direkt auf die Mitte zwischen den rechten und linken Lautsprechern zu richten,
muss das Vokaltonsignal mit der gleichen Phase und
dem gleichen Pegel auf die rechten und linken Kanäle
gegeben werden. Töne von Rhythmusihstrumenten und
Melodieinstrumenten werden in geeigneter Weise auf den
Bereich rechts und links von der Mitte verteilt. Im Falle von zwei Kanälen spielt die Phase keine Rolle, so
dass die Tonsignale als in Phase zwischen den beiden
Kanälen behandelt werden.
Somit wird das Stereosignal, das ein Vokalsignal von
Musikinstrumenten enthält, mit einem stereophonischen
Effekt wiedergegeben, als ob der Ton des Musikinstruments stereophonisch ausgebildet ware. Mit der Erfindung soll
nur ein besonderer Ton, der zwischen den rechten und
linken Signalen liegt, die auf eine Platte oder auf ein
zuvor aufgenommenes Band aufgezeichnet wurden, mit minimalem Einfluss auf die anderen Musiktöne in dem Playback-System
beseitigt werden* In Fig. 7 sind die Elemente, die
denen in Fig. 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird
daher nicht wiederholt. Erste Signalkomponenten, die auf
eine Platte oder ein zuvor aufgenommenes Band aufgezeichnet wurden, um zentral angeordnet und auf die Eingangsanschlüsse 1L und 1R gegeben zu werden, werden Phasenspaltern 47L und 47R zugeführt, um Ausgangssignale mit
entgegengesetzter Phase zu erhalten. Die negativen Phasen
3 0 9 8 17/0659
komponenten (-) der Phasenspalter k^L und ^7R werden
auf Addierschaltungen 48L und k8R gegeben und die in
Phase befindlichen Komponenten (+) werden ebenfalle auf die Addierschaltungen ^8R und 48L gegeben« jedoch
über die Phasenschieber 49L und **9R. Eine Vofcalton-Signalkomponente,
die mit den ersten Signalkomponenten gemischt werden soll, wird von dein Mikrophon 6 auf die
jeweiligen Addierschaltungen k8L· und 48R gegeben, ρύ
dass, wenn das Mikrophon 6 ausser Betrieb ist» ein Ton» bei dem die Vokaltonsignalkomponente in das Band gemischt
wird, wenn ein Vokaltonsignal, das von der Platte oder dem zuvor aufgenommenen Band wiedergegeben wird,
unterdrückt wi±*d und von den Lautsprechern kL und ^R
über die Leistungsverstärker Jh und 3R wiedergegeben
werden kann*
Die Frequenz-Phasen- und Amplitudenkenn|.inien der oben
erwähnten Phasenschieber 49R und 49L werden so gewählt,
wie in Fig. 8 gezeigt ist. Aus der Phasenkennlinienkurve 50, die den Amplitudengang zwischen den Eingängen und den
Ausgängen der Phasenschieber ^9R und 49L zeigt, ist ersichtlich,
dass die Ausgangssignale der Phasenschieber 49R und ^9L an der
Stelle, an der die Phasenverschiebung Null ist, in der Phase völlig entgegengesetzt sind, so dass, wenn ihre
Pegel einander genau gleich sind, die Grosse der Amplitude Null ist und ihre Unterdrückungskennlinien sind so, wie
durch die Kurve 52 in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn die linken und rechten Ausgangssignale mit Lout und
Rout bezeichnet werden, gelten die folgenden Gleichungen;
3098 17/0659
Lout = L - R
Rout = R - L (0)
in denen L und R die linken und rechten Eingangssignale
und R(0) und L(0) Funktionen sind, die durch die Phasenkennlinien
der Phasenschieber bestimmt werden.
Fig. 10 ist ein konkretes Schaltbild des in Fig. 7 gezeigten Beispiels. Die Eingangsanschlüsse 1L und 1R sind
mit den Basen von Transistoren Tr1 der Phasenspalter
und ^7R über Koppelkondensatoren C verbunden. Mit R.
und R. sind Basiswiderstände, mit R„ Emitterwiderstände,
mit R„ Lastwiderstände und mit B Spannungsquellen bezeichnet.
Die Kollektoren der Transistoren Tr1 sind mit
den Basen von verstärkenden Transistoren Tr „ über Koppelkondensatoren C " und C„ und Mischwiderständen Rjverbunden.
Ausserdem sind Filter, von denen jedes aus einem Kondensator G. und einem Widerstand R^- besteht,
und eine solche Phasenkennlinie 51a in Fig. 8 hat, dass
ein Emitterausgangssignal eines jeden Transistors Tr1, das gegenphasig zu seinem Kollektorausgangssignal ist,
von +90 in Null umgewandelt wird, und Filter, von denen
jedes aus einem Widerstand R_ und einem Kondensator C1,
besteht, und eine solche Phasenkennlinie 51b in Fig.
hat, dass das oben erwähnte Emitterausgangssignal von -90 nach Null umgewandelt wird, in Reihe zueinander
geschaltet und bilden die Phasenschieber 49L und 49R. Die
Aus gangs Signa Ie der Phasenschieber 49L und k<)R werden
über Widerstände Ro auf Addierer 48R und 48L gegeben.
Die zuvor erwähnten Widerstände R1, und RQ und die Wider=
5 ο
309817/0659
stände R0 zur Mischung des AusgangssignaIs des Mikrophons
6 sind mit den Basen der Transistoren Tr2 parallel zueinander
verbunden, von denen addierte Aus gangs s i gna1e, die
durch die Verhältnisse der obigen Widerstände zu den Widerständen R-o bestimmt sind, die zwischen die Basen
und Kollektoren der Transistoren Tr0 geschaltet sind, an den Ausgangsenden erzeugt werden können.
Mit Cs sind Bypasskondensatoren, mit K .. Emitterwiederstände,
mit R12 Basiswiderstände und mit C7 Koppelkondensatoren
bezeichnet. Mit Sa ist ein Schalter bezeichnet, um diese Schaltung unwirksam zu machen, der vorzugsweise
mit einem Mikrophonschalter Sb mechanisch gekoppelt ist.
In Fig. 11 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Schalter
Sa, der mit dem Schalter Sa des Mikrophons 6 in Fig. 10
gekoppelt ist, aus einem Feldeffekttransistor FET-Tr^ besteht.
Die Teile, die denen in Fig. 10 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen und werden im
einzelnen nicht beschrieben. Die von den linken und rechten Phasenschiebern ^9L und ^9R erzeugten Signale
werden auf die linken und rechten Torschaltungen 53^ und
$JR gegeben. Jede Torschaltung 53L- und 53R kann aus
einem Feldeffekttransistor FET-Tr- bestehen und das
Ausgangssignal eines jeden Phasenschiebers wird auf die Senkenelektrode D des Feldeffekttransistors FET-Tr
gegeben» dessen Quellenelektrode S geerdet ist und dessen Steuerelektrode G einen Steuerimpuls von dem
Mikrophon 6 erhält. Die Ausgangssignale der linken und rechten Torschaltungen 53L und 53^ werden auf linke und
rechte Mischkreise 48L und 48R gegeben, so dass sie mit
entgegengesetzten Signalen gemischt werden können.
3098 1 7/0659
Die Signalkomponente des Mikrophons 6 wird auf Mischwiderstände
Rg nach geeigneter Verstärkung durch den Verstärker 7 gegeben. Ein Teil der verstärkten Signalkomponente
wird zum Beispiel von einer Demodulatorschaltung 21e einer Hüllkurvengleichrichtung unterworfen
und von einer Formierschaltung 22e geformt, so dass ein Steuersignal erhalten werden kann, wenn ein
Vokaltonsignal auf das Mikrophon 6 gegeben wird. Das so erhaltene Steuersignal wird auf die Steuerelektroden
der Feldeffekttransistoren FET-Tr„ gegeben.
Die Arbeitsweise der in der oben beschriebenen Art konstruierten
Schaltung ist wie folgt: Unter normalen Bedingungen, wenn das Mikrophon 6 ausser Betrieb gehalten
wird, werden die Signalkomponenten, die an den Kollektoren der Transistoren der linken und rechten Phasenspalter
abgenommen werden, über die linken und rechten Mischkreise und die linken und rechten Leistungsverstärker
Jh und 3R auf die linken und rechten Lautsprecher
4 L und 4R zur Tonerzeugung gegeben.
Da in diesem Falle kein Vokaltonsignal von dem Mikrophon
6 abgegeben wird, ist der Widerstand zwischen der Quellenelektrode S und der Senkenelektrode D des Feldeffekttransistors
FET-Tr,, einer jeden Torschaltung, niedrig. Wenn daher die Impedanz einer jeden Seite eines
jeden Phasenschiebers grosser als der Widerstand zwischen der Quellenelektrode S und der Senkenelektrode D gegeben'
wird, werden die Signale der Phasenschieber k9R und h
abgeschnitten.
309 8 1 7/0 6 5 9
Wenn eine Vokaltonsignalkomponente von dem Mikrophon 6 abgegeben wird, wird sie von dem Verstärker 7 verstärkt
und in dem Mischwiderstand R„ gemischt. Die von der
Platte oder dem Band wiedergegebenen und über die Eingangsanschlüsse 1L und 1R zugeführten Signale werden
von den Phasenspaltern in gegenphasige Signale umgewandelt und deren Ausgangssignale werden auf die Torschaltungen 53L und 53R gegeben. Da jedoch die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FET-Tr_ einer jeden Torschaltung einen Steuerimpuls erhält, der durch die
Modulation und Formung des Vokaltonsignals erzeugt
wird, ist der Widerstand zwischen der Senkenelektrode
D und der Quellenelektrode S des Feldeffekttransistors gross und das Ausgangssignal eines jeden Phasenschiebers wird durchgelassen.
Platte oder dem Band wiedergegebenen und über die Eingangsanschlüsse 1L und 1R zugeführten Signale werden
von den Phasenspaltern in gegenphasige Signale umgewandelt und deren Ausgangssignale werden auf die Torschaltungen 53L und 53R gegeben. Da jedoch die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FET-Tr_ einer jeden Torschaltung einen Steuerimpuls erhält, der durch die
Modulation und Formung des Vokaltonsignals erzeugt
wird, ist der Widerstand zwischen der Senkenelektrode
D und der Quellenelektrode S des Feldeffekttransistors gross und das Ausgangssignal eines jeden Phasenschiebers wird durchgelassen.
Das gleiche gilt für die linke Signalkomponente, so dass
nur das Vokaltonsignal entfernt bzw. unterdrückt wird, jedoch wird die Signalkomponente des Tons des Musikinstruments
in dem Band des Vokaltonsignals nicht entfernt
oder unterdrückt, wie dies bei Verwendung des Band* Sperrfilters der Fall ist.
In Fig. 12 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung gezeigt,
mit dem der gleiche Zwecke wie bei dem Beispiel der Fig. 11 erreicht werden soll. In dieser Figur sind
die Elemente, die denen der Fig. 11 entsprechen» mit
den gleichen Bezugsziffern versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
den gleichen Bezugsziffern versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
309817/0659
Die Signalkomponente einer Platte oder eines zuvor aufgezeichneten Bandes 1 wird von einem üblichen Verstärker
54 verstärkt und über einen Phasenschieber 55» eine
Addierschaltung 56 und einen Leistungsverstärker 3 zur
Tonerzeugung auf den Lautsprecher 4 gegeben. Die
Frequenz-Amplitudenkennlinie des Phasenschiebers 55 ist in einem hörbaren Frequenzbereich im wesentlichen flach gewählt, wie durch eine Kurve 57 in Fig. 13 gezeigt ist, und die Frequenz-Phasenkennlinie ist gleich der Phasenkennlinie eines später beschriebenen Bandpassfilters 59» wie durch eine Kurve 58 in Fig. 14 gezeigt ist. Ausserdetn ist die Addierschaltung 56 so konstruiert, dass sie durch ein konstantes Verhältnis eines Widerstandes, der zwischen den Kollektor und die Basis eines verstärkenden Transistors geschaltet ist, und einen Mischwiderstand bestimmt wird, der an die Basis des verstärkenden Transistors angeschlossen ist, wie dies bei den Kreisen 48R und 48L in Fig. 11 der Fall ist.
Addierschaltung 56 und einen Leistungsverstärker 3 zur
Tonerzeugung auf den Lautsprecher 4 gegeben. Die
Frequenz-Amplitudenkennlinie des Phasenschiebers 55 ist in einem hörbaren Frequenzbereich im wesentlichen flach gewählt, wie durch eine Kurve 57 in Fig. 13 gezeigt ist, und die Frequenz-Phasenkennlinie ist gleich der Phasenkennlinie eines später beschriebenen Bandpassfilters 59» wie durch eine Kurve 58 in Fig. 14 gezeigt ist. Ausserdetn ist die Addierschaltung 56 so konstruiert, dass sie durch ein konstantes Verhältnis eines Widerstandes, der zwischen den Kollektor und die Basis eines verstärkenden Transistors geschaltet ist, und einen Mischwiderstand bestimmt wird, der an die Basis des verstärkenden Transistors angeschlossen ist, wie dies bei den Kreisen 48R und 48L in Fig. 11 der Fall ist.
Schliesst man den normalerweise offenen Schalter Sb, der dem Mikrophon 6 zugeordnet ist, dann wird ein normalerweise
offener Schalter 6O, der mit dem Schalter Sb gekuppelt
und mit dem Ausgang des Verstärkers 54 verbunden
ist, geschlossen. . .
An den normalerweise offenen Schalter 60 ist ein Inverterkreis
6l angeschlossen, der mit einem Bandpassfilter 59 verbunden ist, um mit der zuvor erwähnten Addierschaltung
56 einen additiven Vorgang zu erreichen. Die Frequenz-Amplitudenkennlinie
des Bandpassfilters 59 wird so gewählt,
309817706-59
dass es ein bestimmtes Band, z.B. nur die Vokalsignalkomponente,
durchlässt, wie durch eine Kurve 62 in Fig.
gezeigt ist· Aussordern wird seine Frequenz-Phasenkennlinie
so gewählt, dass sie in einem bestimmten Bandbereich wie die Amplitudenkennlinie flach ist, wie durch eine Kurve
in Fig. Ik gezeigt.ist. Daher kann nur die Vokalkomponente,
die in der Signalkomponente der Platte und dem Ausgangssignal des Verstärkers 5^i das von dem Inverterkreis 61
umgekehrt wird, enthalten ist, das Bandpassfilter 59 durchlaufen,
da jedoch diese Komponente von dem Inverterkreis umgekehrt wird, wird sie, wenn sie auf den Addierer gegeben
Wird, von einer gleichen Vokalkomponente, die über den Phasenschieber zugeführt wird, subtrahiert und beide
heben sich gegenseitig auf. Die Vokaltonsignalkomponente, z.B. eine Singstimme, des Mikrophons 6 wird dem Band überlagert,
in-dem die oben erwähnten Komponenten sich gegenseitig aufheben. Da in diesem Falle die Phasencharakterietik
des Phasenschiebers 55 nur in dem Band der Vokalsignalkomponente
flach gewählt ist, werden die anderen Signalkomponenten der Musikinstrumente od.dgl. in dem
Band nicht beseitigt und können von dem Lautsprecher k wiedergegeben werden. Daher kann nur die Vokalkomponente
genau geschwächt oder beseitigt werden«
Anhand der Fig. 16 wird ein weiteres Beispiel der Erfindung
beschrieben, bei dem die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Es werden nur
stereophone Signale behandelt und die Frequenz-Phasenkennlinie wird anders als bei dem obigen Beispiel nicht
erläutert.
309817/0659
Die AusgangsSignalkomponenten werden auf die Eingangsanschlüsse 1L und 1R gegeben und dann den Leistungsverstärkern
3L und 3R über übliche Verstärker 54L und 54R,
Bandsperrfilter 63L und 63R und Addierschaltungen 56L
und 56R zugeführt.
Ein Teil des linken Signals wird auf eine Addierschaltung-6-5
über den Inverterkreis 6i , einen festen Kontakt
69 eines Schalters 66 und seinen beweglichen Kontakt 67 und ein Teil des rechten S,ignals wird ebenfalls auf den
Addierer 65 gegeben. Ausserdem ist ein fester Kontakt
68 des Schalters 66 direkt mit dem linken Signalweg verbunden, so dass, wenn der bewegliche Kontakt 67 nach
unten zu der Seite des festen Kontakts 68 gedreht wird,
die linke Signalkomponente direkt auf die Addierschaltung 65 gegeben wird.
Das Ausgangssignal der Addierschaltung 65 wird auf ein
Bandpassfilter 64 gegeben, deren Ausgangssignal zu den
linken und rechten Addierschaltungen 56L und 56R geleitet
werden·
Wie bei dem Beispiel der Fig. 12 wird die Signalkomponente
des Mikrophons 6 auf die zuvor erwähnten Addierschaltungen
56L und 56L gegeben.
Die Bandsperrfilter 63L und 63R haben die gleiche Amplitudenkennlinie, die durch die Kurve 13 in Fig. 2 angegeben
ist, und das Bandpassfilter 64 hat eine Amplitudenkennlinie, wie sie durch eine Kurve 62 in Fig. 15 angegeben
ist»
309817/0859
pQ
Wenn die Durchlass- und Sperrbänder des Bandpassfliters
6k und der Bandsperrfilter 63L und 63R so gewählt sind,
dass sie z.B. dem Vokalsignalband entsprechen, wird, da der bewegliche Kontakt 67 des Schalters 66 zu der Seite
des festen Kontakte1 68 unter normalen Bedingungen nach unten gedreht ist, wenn der Mischvorgang durchgeführt
wird, das Vokalsignal, das das Bandpasefilter 6k durchlaufen
hat, durch die Addierschaltungen 56l und 56R
in dem Band, das von den Bandsperrfiltern 63L und 63R
beseitigt wurde, überlagert, und als Ergebnis hiervon werden Signale mit dem gesamten hörbaren Frequenzband
von den Lautsprechern wiedergegeben.
Wenn ein zu mischendes Vokalsignal über ein Mikrophon 6 zugeführt wird, wird der bewegliche Kontakt 67 des
Schalters 66 automatisch oder von Hand zu der Seite des festen Kontakts 69 umgeschaltet und die linke
Signalkomponente wird von dem Inverterkreis 61 Umgekehrt
und auf die Addierschaltung gegeben, so dass sie mit der rechten Signalkomponente beseitigt wird und keine Vokalkomponenten
in den linken und rechten Signalkomponenten am Ausgang des Bandpassfilters erzeugt werden* Die
Vokalkomponente des Mikrophons 6 wird daher von den Addierschaltungen 56L und 56R in das Band gemischt, aus
dem die Vokalkomponenten in den linken und rechten Signalkomponenten von den BandSperrfiltern 63L und 63R
entfernt bzw. gedämpft wurden. '
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass, selbst
wenn ein besonderes Band entfernt und eine Mischung er-
reicht wird, wie oben beschrieben wurde, eine relativ |
ί getreue Wiedergabe möglich ist. ,?
309817/0659
Die vorangegangenen Beispiele wurden in Verbindung mit dem Fall beschrieben, bei dem eine menschliche Vokaltonsignalkomponente
in einer Tonsignalfrequenzkomponente entfernt oder gedämpft wird und ein anderes menschliches
Vokaltonsignal eingemischt wird, da jedoch bei Verwendung eines Bandpassfilters anstelle des Bandsperrfilters
nur die menschliche Stimme aufgenommen werden kann, können auch Tonsignalkomponenten von Musikinstrumenten
entfernt oder gedämpft werden. Entsprechend können auch Tonsignale anderer Musikinstrumente sehr leicht eingemischt werden.
309817/0659
Claims (1)
- PatentansprücheSchaltungsanordnung zur Tonsignaländerung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Unterdrückung und/oder Dämpfung einer in einem ersten Eingangssignal enthaltenen Tonsignalfrequenzkomponente und eine Einrichtung, um eine zweite Eingangssignalkomponente in das Band zu mischen, in dem die Tonsignalfrequenzkomponente, die in dem ersten Eingangssignal enthalten ist, unterdrückt oder gedämpft ist.2. Schaltungsanordnung zur Tonsignaländerung, bei der mehrere Kanäle wiedergegeben werden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Phase von Signalkomponenten, die an besonderen Stellen in einer ersten Signalkomponente liegen, die auf die Schaltungsanordnung gegeben wird, eine Einrichtung, um die Signalkomponenten, die von der Phasensteuereinrichtung erhalten werden, auf gegenüberliegende Kanäle zu geben, und eine Einrichtung, um eine zweite Signalkomponente in das Band zu mischen, in dem die Signalkomponenten, die an den besonderen Stellen in der ersten Signalkomponente liegen, durch Addier- oder Subtrahierschaltungen gedämpft oder unterdrückt sind.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente durch ein Bandpassfilter unterdrückt wird.k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente durch ein Tiefpassfilter unterdrückt wird.309817/06595. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente durch ein Hochpassfilter unterdrückt wird.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitung für den Durchgang und die Sperrung der ersten EingangsSignalkomponente, die parallel zu der Einrichtung zur Unterdrückung der Tonsignalfrequenzkomponente angeordnet ist.7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Unterdrückung der Tonsignalf requenzkomponente Mittel zur Bestimmung aufweist, ob der Durchgang der ersten EingangsSignalkomponente zulässig ist, wobei sie teilweise gedämpft wird, oder ob eine besondere Tonsignalfrequenzkomponente unterdrückt wird.8, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente, die in dem ersten Eingangssignal zu unterdrücken ist, eine Tonsignalkomponente einer menschlichen Stimme ist.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente, die in dem ersten Eingangssignal zu unterdrücken ist, eine Tonsignalkomponente eines Musikinstruments ist.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalfrequenzkomponente von der Unter— drückungseinrichtung bei Anlegen der zweiten Eingangssignalkomponente automatisch unterdrückt wird.309017/0611. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärker in der Leitung für den Durchgang oder die Sperrung der ersten Eingangsβignalkomponente vorgesehen ist, und dass die Vorspannung des Verstärkers so gesteuert ist, dass das die Leitung durchlaufende erste Eingangssignal abgeschnitten oder gedämpft wird.12. Schaltungeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitung für den Durchgang oder die Sperrung der ersten Eingangssignalkoraponente ein Widerstand vorgesehen ist.13. Schaltungeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandpassfilter in dem zweiten Eingangssignalweg zur Verhinderung eines Pfeiftons vorgesehen ist.Ik, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter zur Unterdrückung einer Komponente niedriger Frequenz in dem zweiten Eingangssignalweg zur Verhinderung eines Pfelftons vorgesehen ist.15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hochpassfilter in einer Treiberschaltung Süur Aufnahme der zweiten Eingangssignalkomponente, um ein Steuersignal zum Abschneiden oder für den Durchlass der ersten Eingangssignalkomponente zu erzeugen.16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsleitung in der Treiberschaltung zur Aufnahme der zweiten Eingangssignalkomponente, um ein Steuersignal zum Abschneiden oder für den Durchlass der ersten Eingangssignalkomponente zu erzeugen.3098 1 7/0659'<_ 17· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch } eine erste Einrichtung, um die erste Signalkomponete über: einen Phasenschieber auf eine Addierschaltung zu geben,\ dessen Amplitudenkennlinie über das gesamte Frequenzband: im wesentlichen gleichmässig ist und dessen Phasenkenn--linie eine Bandcharakteristik hat, die in einem besonderen Frequenzband einheitlich ist, eine zweite Einrichtung, um die erste Signalkomponente über einen Inverter ■ auf ein Bandpassfilter zu geben, dessen Amplitudenkennlinie eine Bandpasscharakteristik hat, die in einem besonderen Frequenzband einheitlich ist, und dessen Phasen- : kennlinie die gleiche ist wie die des in der ersten Ein-\ richtung verwendeten Phasenschiebers, um das Ausgangs-i signal des Bandpassfilters auf den Addierer zu geben,und eine dritte Einrichtung, um die Signälkomponente * eines Mikrophons oder dgl. auf die Addierschaltung zugeben.> 18. Schaltungsanordnung zur Änderung eines Tonsignals, gekenn-I zeichnet durch eine Einrichtung, um rechten und linken; Phasenspaltern aufgezeichnete Signale zuzuführen, wobeiI Gesangssignalkomponenten in rechten und linken SignalenI .--..- in Phase und auf der gleichen Amplitude gehalten werden,ξ ; so dass die Gesangssignalkomponenten wie bei einer Stereo-: platte in der Mitte gehalten werden können, um Signale mit: positiven und negativen Phasen zu erhalten, und um dieSignale mit positiver oder negativer Phase über eine;' Mischschaltung,über einen Leistungsverstärker usw. zurTonerzeugung auf Lautsprecher zu geben, eine Einrichtung/ zur Steuerung der Amplituden- und Phasenkennlinien der( Signale mit negativer oder positiver Phase mittels Phas.en-4 Schiebern, und zum Anlegen der Signale an Torschaltungen,3098 17/0859-3k-2739701von denen jede aus einem Feldeffekttransistor besteht, um sie in gegenüberliegende Kanäle zu mischen, und eine Einrichtung zum Anlegen eines Tonsignals eines Mikrophons an die Mischschaltung und zum Anlegen von Steuersignalen an die F*eldeffekttransistoren, die durch Demodulation und Formung des Tonsignals des Mikrophons erzeugt werden.309817/0659Leerseite
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- 1972-08-08 GB GB1706275A patent/GB1410772A/en not_active Expired
- 1972-08-11 DE DE19722239701 patent/DE2239701B2/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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