DE2239674A1 - Verfahren zur fernsehuebertragung - Google Patents

Verfahren zur fernsehuebertragung

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DE2239674A1 DE19722239674 DE2239674A DE2239674A1 DE 2239674 A1 DE2239674 A1 DE 2239674A1 DE 19722239674 DE19722239674 DE 19722239674 DE 2239674 A DE2239674 A DE 2239674A DE 2239674 A1 DE2239674 A1 DE 2239674A1
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Description

Verfahren zur Fernsehübertragung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernsehübertragung, bei dein die SV-Programmübertragung sowie die Übertragung von Begleittönen und die Bereitstellung von Meldekanälen über trägerfrequente Weitverkehrssysteine, z.B. dem 60 MHz-System oder über Richtfunksj^sterae entsprechender Bandbreite erf öl gt.
Als Ergänzung zur Übertragung von Fernsehprogrammen ist noch mindestens ein Begleitton zu übertragen; bei Übertragungen in Iveitverkehrsnetzen fordern manche Postverwaltungen außerdem die Bereitstellung einiger Dienst- bzw. Meldekanäle.
Aufgebe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fernsehübertragung auf Y'eitverkehrssysteaen anzugeben, bei dem das Abzweigen und Durchschalten von Fernsehprograc^en in einfacher Weise vorgenommen werden kann. ErfindungsgemäiS ist das Verfahren zur Pernseiiubertragung dadurch gekennzeichnet, dai3 sowohl das TV-Pr ograinn, die Begleittöne als auch die Meldekanäle zu einem gemeinsamen Bündel zusammengefaßt sind.
Dadurch erreicht man den Vorteil, daß das Abzweigen Durchschalten in nur einem elektrisch und konstruktiv zusanraengefaSten SV-Prograras-Multiplexgerät vorgenommen werden kann. Durch die Zusammenfassung von Begleittönen, Meldekanälen und SY-Prograium zu einer Einheit wird das Abzweigen, Durchschalten i:äd Rangiersn einseljier Proarise einfacher und übersichtlicher.
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BAD ORIGINAL
Vorteilhaft läßt sich dieses Verfahren dadurch realisieren, daß zur Übertragung des TV-Programms zwei Quartärgruppen eines TF-Systems verwendet werden und daß die Begleittöne und die Meldekanäle in einer Sekundärgruppe eines TF-Systems zusammengefaßt sind und innerhalb des zweiten Quartärgruppenbandes am oberen Ende übertragen werden.
Dabei können die Begleittöne mit Hilfe von TF-Rundfunkeinrichtungen zunächst in üblicher Weise in die Grundprinärgruppe und von dort mittels eines Gruppenuusetzers in die Grundsekundärgruppe moduliert werden.
Die weitere Umsetzung der so erhaltenen Grundsekundärgruppe läßt sich entweder alt dem für das 12 MHz-Systeia empfohlenen Träger von 6799 kHz oder mit dem Träger f>324 TcHs,'der dar> 'Oreifache der für die Sekundargruppenumsetzung bekannten Trägerfrequenz 2106 kHz ist, durchführen, wobei eines der beiden so entstandenen Seitenbander weiter verwendet wird.
Die Meldeteriäle können über Kanal- und Gruppenunsetzer vor. TP-Syste:"sr. .ir- eine nrrlere Prinärgruppe derselben Sekund^rgruppe als die der Begleittöne umgesetzt werden.
An Hand der Frequenzschenata nach Figur 1 sowie der Schaltungsanordnung nach Figur 2 v/ird die Erfindung näher erläutert.
In Figur ia ist der Übertragungsbereich des TV-Progranns, der etwa von O bis 6 KHz reicht, gezeigt. Das TV-Programs v/ird dabei einen Frequenzgebiet von zwei TF-Quartärgruppen übertragen. Im Anschluß an dieses Band v/ird dann eine TF-Sekuniärgruppe übertragen, deren Erzeugung aus ,der Darstellung oberhalb des TV-3andes ersichtlich ist. Die Grundsekundärgruppe von 312 bis 552 kHz wird mit Hilfe des für das 12 !"Ha-Trägerfrequenzsystems empfohlenen Trägers 6799 kHz
VPA 9/630/2009 - 3 -
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umgesetzt, "wodurch, zwei Seitenband er, das untere im !Frequenzbereich 6247 kHz bis 6487.kHz und das obere von 7111 kHz· bis 7351 kHz liegen. Je nach Anforderung kann entweder das obere oder untere Seitenband verwendet werden, in dem sich sowohl die Begleittöne als auch die Meldekanäle befinden.
Die unter Figur 1b gezeigte Darstellung stimmt, was die TV-Prograrainübertragung betrifft,, mit der Darstellung nach Figur 1a uberein. Die Umsetzung der Grundsekundärgruppe erfolgt hier jedoch mit der Trägerfrequenz 6324 kHz, die die dritte Harmonische der für das System V 960 verwendeten Trägerfrequenz 2106 kHz ist und deshalb leicht von dieser durch Frequenzvervielfachung abgeleitet werden, kann. Die so entstandenen Seitertbänder liegen in den Frequenzbereichen von 5772 bis 6012 IcHz und 6636 bis 6876 kHz. Auch hierbei kann wieder je nach Anforderung das eine oder das andere der beiden Seitenbänder verwendet werden, wobei jedoch die Frequenzlücke zwischen dem TV-Band, das dann nur bis etwa 5>6. IiHz reicht, und den mit er en Seitenband der Sekundärgruppe sehr klein ist.
Das Schaltungsprinsip ist in Figur 2' dargestellt, über eine Weiche V/1 wird sowohl das Videoband als auch das aus der Grundsekundärgruppe umgesetzte für Begleittöne und Heidekanäle benötigte Sekundärgruppenband zu einem Bündel vereinigt und dem TV-Unsetzer TVU1, dem die Trägerfrequenz f_ zugeführt i-st, zugeführt und. gemeinsam \imgesetzt. In die Empfangsrichtung gelangt das gemeinsame Bündel ebenfalls über einen TV-Umsetzer TVU2 an die V/eichen V/2, wo das Videoband von den Meldekanälen und den Begleittönen getrennt wird, wobei Heidekanäle und Begleittöne mit dem Träger 7699 klla deir.oduliert wieder in die Grundsekundärgruppe 312 bis 552 kHz über den Modulator M2 umsetzbar sind. - '
7 Patentansprüche . - .
2 Figuren
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BAD

Claims (7)

~4" ' 22396.7 A Pat entansprüche
1. Verfahren zur Fernsehübertragung, bei den die TV-Progranmübertragung so\/ie die Übertragung von Begleittönen und die Bereitstellung von Meldekanälen über trägerfrequente Weitverkehrssysteme, z.B. uem 60 MHz-System oder über Richtfunlcsysterne entsprechender Bandbreite erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ßov/ohl das TV-Programra die Begleittöne als auch die Heidekanäle zu einem gemeinsamen Band zusammengefaßt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Übertragung des TV-Programmβ zv;ei Quartär gruppen eines TF-Systens verwendet v/erden und daß die Uegleittöne und die Keläekanäle in einer Selcundärgruppe eines TF~Syste:r;3 zucanirierigefaßt sind und innerhalb des zweiten Quartärgruppenbandes am oberen Ende des TV-Bandes übertragen werden.
5- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Begleittöne mit Hilfe von TP-Rundfunkeinrichtungen zunächst in üblicher Weise in die Grundprimärgruppe und·von dort nittels eines Gruppenumsetzer in die Grundsekundärgruppe moduliert werden.
4-. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die so erhaltene Grundsekundärgruppe mit dem für das 12 MHz-Systen empfohlenen Träger von 6799 kHz umgesetzt wird und daß eines der beiden so entstandenen Seitenbander verwendet wird.
5. Verfahren nach einen der Ansprüche ? oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
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BAD ORIGINAL
so erhaltene Grundsekundärgruppe mit der Trägerfrequenz von 6324 IcHz umgesetzt wird und daß eines der beiden so entstandenen Seitenbander verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldekanäle über Kanal- und Gruppenumsetzer von Q]]?-Syst einen' in eine andere Primärgruppe derselben Sekundärgruppe als die Begleittöne umgesetzt v/erden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung Kompander verwendet werden.
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SE7310916A SE392378B (sv) 1972-08-11 1973-08-09 Forfarande for televisionsoverforing
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