DE2239627A1 - Rahmenprofil fuer fenster, fenstertueren oder aehnliche bauteile und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Rahmenprofil fuer fenster, fenstertueren oder aehnliche bauteile und verfahren zu seiner herstellung

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DE2239627A1
DE2239627A1 DE2239627A DE2239627A DE2239627A1 DE 2239627 A1 DE2239627 A1 DE 2239627A1 DE 2239627 A DE2239627 A DE 2239627A DE 2239627 A DE2239627 A DE 2239627A DE 2239627 A1 DE2239627 A1 DE 2239627A1
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DE
Germany
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plastic
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frame
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DE2239627A
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Theo Dipl Ing Schwarz
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ALPINE HOLZINDUSTRIE GmbH
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ALPINE HOLZINDUSTRIE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Rahmenprofil für Fenster, Fenstertüren oder ähnliche Bauteile und Verfahren zu seiner Herstelluag Die Erfindung betrifft ein Rahmenprofil für Fenster, Fenstertieren oder ähnliche Bauteile, insbesondere Fensterflügel, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Sunststoffrahmenprofil zu schaffen, welches eine bessere Biege-> Zug- und Druckfestigkeit als ein Rahmenprofil aus Vollkunststoff aufweist, bei welchem die Schwunderscheinungen von Kunststoff weitgehend vermieden werden, und welches sowohl vom Herstellungsmaterial als auch vom Herst£llui1gs:jerfahren her einfach und billig anzufertigen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Rahmenprofil für Fenster, Fenstertüren oder ähnliche Bauiteile 5 insbesondere Fensterflügel, das gekennzeichnet ist durch einen mit Kunststoff, vorzugsweise Kunststoffschaum, umgebenen Holzkern, dessen Form annähernd dem Profilverlauf folgt Eine besonders vorteilbafte Ausfübrungsform des erfindungsgemäßen Rahmenprolils ist dadurch gekennzeichnet, daß der Holzkern aus einzelnen, durch Nägel, Klammern oder dergleichen zusammengehaltenen,*Leisten von einfachem geometrischem Querschnitt, insbrsondere Rechteckquerschnitt, , zusanmengeßetzt ist.
  • Durch diese Anordnung wird eine beträchtliche Einsparung an gegenüber dem im Verhältnis zu dem hier verwendbaren Holzmaterial relativ teuren Kunststoff erzielt, und die Moglichkeit, den Holzkern aus einzelnen Leisten zusammenzusetzen, bedeutet einmal die Verwendbarkeit von sehr billigem Holz oder gar Abfallholz, da an die Maßgenauigkeit der Holzzuschnitte auch in Bezug auf die Oberflächenbearbeitung geringe Ansprüche zu stellen sind, zum anderen kann der Verschnitt sehr gering gehalten werden Weiter bietet der Holzkern den wesentlichen Vorteil, dem Rahmenprofil eine gewisse Elastizität zu geben und Beschlagteile einwandfrei in diesem Holzkern zu befestigen.
  • Vorteilhaft sind zwischen den Leisten des Holzkerns schmale, mit Kunststoff schaum gefülli-e Fugen vorgesehen.
  • Hierdurch wird in Verbindung mit der Auswahl eines geeigneten Kunststoffschaumes erreicht, daß die einzelnen Holzleisten durch das Eindringen des Schaumes in die kleinste Fuge eine Verbindung durch eine Art Verleimung erhalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rahmenprofils können die Leisten des Holzkerns gegeneinander versetzt angeordnete Stöße aufweisen.
  • Hierdurch wird es möglich, den Verschnitt weiter zu verringern, ohne das Standvermögen des Rahmenprofils wesentlicb zu beeinträctigen.
  • Vorzugsweise ist die laserrichtung des Holzkerns etwa gleich der Längsrichtung des Profils.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind in der Kunststoffummantelung des Holzkerns Aussparungen für Beschläge vorgesehen, die der gewünschten Funktion entsprechend gestaltet sind, also z;13. dem Wenden und/oder Heben und/oder Kippen und/oder Drehen des Plügels dienen.
  • Vorzugsweise sind für Riegel, Vierkantstift eines Einreibers oder Vierkantnuß, Riegel und Schließrollen eines Kantriegelverschlusses, or tiefer reichende Deile-anderer Beschläge auch in dem Holzkern Aussparungen vorgesehen.
  • Bevorzugt ist der Kunststoff Polyurethanschaum oder geschäumter Polyester.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf einen unter Verwendung eines derartigen Rahmenprofils hergestellten Rahmen, der gekennzeichnet ist durch einen mit Kunststoff, vorzugsweise Kunststoffschaum, umgebenen liolzkern, der derart a-s einzelnen Leisten, die durch Nägel oder andere Verbindungsmittel zusammengehalten sind, zusammengesetzt ist,daß seine Form in aufriß und Querschnitt annähernd dem Profilverlauf folgt.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmenprofils, welches die gestellte Aufgabe löst, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Form für das herzustellende Rahmenprofil oder den Rahmen einen Holzkern oder llolzkernrahmen anordnet, seinen Abstand von den Formwandungen durch Abstandshalter sichert und ihn dann mit Kunststoff umgießt, verzugsweise umschäumt.
  • Vorzugsweise. sieht man. zur Erzeugung der Aussparungen für die verschiedenen Beschlagteile falsche und/oder echte Kerne vor.
  • Vorteilhaft verwendet man Kerne gleichzeitig als Abstandshalter.
  • Man kann Beschlagteile auch zusammen mit dem Holzkern in dem Rahmcnprofil eingießen oder einschäumen. Dabei kann man einzugießende odc -schäumendc Beschlagteile als falsche und/oder echte Kerne verwenden. Es kann auch zweckmäßig sein, einzugießende oder -schäumende Beschlgtrilc als Abstandshalter zu verwendeh.
  • Werden an die Festigkeit der eingegossenen oder -geschäumten Beschlagteile höhere Anforderungen gestellt, so können diese nachträglich durch Schrauben oder ähnliche Befestigungselernente gesichert werden.
  • Die erfindung und ihre weiteren Vorteile werden nachstehend im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Diese zeigen in: Fig. 1 einen Querschnitt parallel zur Grundrißebene durch ein erfindungsgemäßes Rahmenprofil; Fig. 2 einen Längsschnitt parallel zur Seitenrißebene längs der Achse II-II durch das in Fig. 1 dargestellte Rahmenprofil; Fig. 3 einen der Fig. 1 analogen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Rahmenprofil mit den Beschlagteilen eines Einreibers; und Fig. 4 einen der Fig. 3 analogen Querschnitt durch elne Gießform oder Form zum Umschäumen mit darin angeordnetem olzern zur Herstellung des Rahmenprofils gemäß Fig. 3.
  • Xig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rahmenprofil füi einen Fensterflügel. Der Holzkern besteht aus mehreren aneinandergelegten Leisten 1, die in ihrem Umriß in aneinandergefügtem Zustand dem ProLilumriß nur annähernd folgen. Die Holz leisten 1 sind von Kunststoff schaum, 2 umgeben. Dabei kann es sich vorzugsweise um Polyurethanschaum oder geschäumten Polyester handeln. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist bei dem Rahmen profil gemäß Xig. 1 durch Auswahl eines geeigneten Schaumes erreicht worden, daß der Schaum in die Fugen 3 zwischen den einzelnen Holzleisten eingedrungen ist und dadurch die einzelnen Holzleisten eine Verbindung durch eine Art Verleimung erhalten haben.
  • Vorteilhaft sind die einzelnen Leisten 1 des Holzkerns durch Verbindungsmittel 15 wie Nägel oder Klarnmern in ihrer Anordnung zusammengehalten; dabei bilden wie Leisten'1 vorzugsweise einen vollständigen Kernrahmen, der als Ganzes mit Kunststoff umgeben wird.
  • Bei der Herstellung des Holzkerns sind weder an die Oberflächenbearbeitung noch an die äußere Form der einzelnen Holzleisten 1 besondere Anforderungen zu stellen Vielmehr ergibt sich bei rauherer Oberfläche der HolzZ¢isten für den Kunststoffschaum verstärkt die Möglichkeit,-in die Fugen 3 zwischen den Hoxzleisten einzudringen und dadurch eine feste Verbindung zwischen den Holzleisten zu schaffen. Die Holzleisten brauchen auch nicht alle von gleicher Länge - etwa gleich dem Naß des Profilrahmens - zu sein, da sich bei einem Versetzen der Stöße 4 der Holzleisten durch die Sandwichbauweise des Holzkerns (Fig. 2) keine wesentliche Beeinträchtigung der Festigkeit und des Standvermögens des Rahmenprofils ergibt.
  • Dabei läßt sich die Festigkeit des Profilrahmens, insbesondere seine BIegefestigkeit, und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwundeischeinungen dadurch verbessern, daß die J?aserrichtung der Leisten des Holzkerns 1 ungefähr gleich der Längsrichtung des Rahmenprofils ist, d.h. die Fasern in Langs.Tichtung des Rahmenprolils verlaufen.
  • Bas Rahmenprofil der lig. 3 zeigt in eingebauten Zustand die Beschlagteile eines Einreibers. Der Einreiber besteht im wesentlichen aus einem in die Oberfläche des Blendrabmens ein gesetzten Führungsblech 5, einem diesem gegenüberliegend in den Profilrahmen eingesetzten Schließblech 6, sowie einem in den Schlitzen von iührungsblech und Schließblech - also senkrecht zur Bildebene der Fig. 3 - auf- und abbewegbaren Riegel 9. Dieser Riegel 9 ist mit einen Vierkantstift 8 starr verbunden und kann um dessen Achse Drehungen kleiner Winkel ausführen, um die genannt Auf- und Abbewegung ausführen zu können. Der Vierkantstift ist durch eine Rosette 7 geführt, die ihrerseits in der Fläche dcs Profilrahmens versenkt isv.
  • An dem den Vierkant tragenden, aus dem Rahmenprofil herausragenden Teil des Vierkantstiftes ist eine Olive 10 zur Betätigung des Vierkantstiftes befestigt. Die Befestigung kann durch Aufstecken auf den Vierkant und Sicherung nittels eine.
  • nicht dargestellten Stiftes vorgenommen sein.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sitzen die Beschlagteile wie Führungsblech 5, Schließblech 6 und Rosette 7 in der Kunststoffschaumummantelung 2 des Holzkerns 1, wo Aussparungen für sie vorgesehen sind. Zur Aufnahme der bis in den Holzkern reichenden Beschlagteile wie Riegel 9 und Vierkantstift 8 weist auch der Holzkern entsprechende Aussparungen auf. Natürlich ist die Darstellung der Anbringung von Beschlagteilen, die in Fig. 3 anhand eines einfachen Einreibers gezeigt wurde, nur beispielhaft zu verstehen; es können an dem erfindungsgemäßen Rahmenprofil selbstverständlich beliebige andere Beschläge und insbesondere alle üblichen und bekannten Beschläge angebracht werden.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Rahmenprofils ordnet man in einer Form 13 gemäß Fig. 4 einen Holzkern 1 für ct.as herzustellende Rahmenprofil an und befestigt ihn so in der Form, daß die einzelnen Holzleisten den gewünschten Abstand von den Formwandungen aufweisen und gegen ein Verrutschen gegeneinander E sichert sind. Dis @ ann beispielsweise durch Abstandshalter 11 geschehen, die nnn nach dem Umschäumen mit Kunststoff in dem Kunststoff beläßt. Zu diesem Zweck kamin man als Material für diese Abstandshalter Holz oder Kunststoff von der für das Umschäumen des Rahmenprofils vervendeten hat oder irgendein anderes gesignetes Material verwenden.
  • Vorzugsweise wird ein durch Verbindungsmittel 15 wie Nägel, Klammern oder dergleichen zusammengehaltener Holzkernrahmen als Ganzes in die Form eingelegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, als Abstandshalter falsche Kerne für in dem Formstück zu erzeugende Aussparungen zu verwenden.
  • Einen solchen falschen Kern zeigt beispielsweise das mit dem Bezugzeichen 12 versehene Teil (Fig. 4), welches der Erzeugung des Schlitzes für den Riegel des Einreibers dIent.
  • Man kann auch die Beschläge, für welche die Aussparungen vorgesehen sind, selbst als falsche Kerne und gleichzeitig als Abstandshalter verwenden. So kann beispielsweise das Führungsblech 6 verwendet werden, um den Abstand des Holzkerns 1 von der Formwandung 13 zu sichern, und in ähnlicher Weise -ann die Rosette ? verwendet werden. Das Führungsblech 6 und die Rosette g können dann nach dem Umschäumen in dem Gußteil belassen werden.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform einer Form für ein erfindungsgemäßes Rahmenprofil sind bereits vor dem Umschäumen in dem Holzkern die Aussparungen für die tiefer reichenden Beschlagteile vorgesehen. So enthält der Holzkern 1 in dem dargestellten Beispiel die Aussparungen für den Riegel 12 und den Vierkantstift 8. Bei dieser Variante kann in den Fällen, :o die Form der für ein Beschlagteil vorzusehenden Aussparung der Form des Beschlagteiles, das sie später aufnchmen soll, genau gleich ist, dieses Beschlagteil selbst als Kern verwendet werden, um die Aussparung beim Umschäumen des Holzkerns freizuhalten Dies trifft beispielsweise für den in das Rahmenprofil und den Ilolzkern 1 bineinreichenden zylindrischen Schaft des Vierkantstiftes 8 zu.
  • Es ist auch mög b, Aussparungen lediglich in der Kunststoffschaumunantelung 2 des Holzkerns vorzusehen und die Aussparungen für tiefer reichende Bçsoblagteile erst nach dem Umschiumen in den Holzkern einzuarteiten, beispielsweise durch Bohren, Fräsen oder dergleichen.
  • Es erübrigt sich also, bei allen Beschlagteilen, die lediglich in der Kunststoffschaumummantelung des Holzkerns Aussparungen für ihre Unterbringung erforderlich machen, diese Aussparungen spanbebend in das Rahmenprofil einzuarbeiten, da sie bereits beim Umschäumen des Holzkerns mit eingegossen werden können.
  • Im Zuge des erfindungsgemäßen Verfahren können im übrigen alle flaßnahmen getroffen werden, die bei der Herstellung von umschäumten Teilen in einer Form zum technischen Wissen des Fachmanns gehören, beispielsweise Formteilungen, echte und falsche Kerne, usw. Wo sich dies als zweckmäßig oder notwendig erweisen sollte, ist es selbstverständlich auch möglich, durch Eingießen in die Kunststoffummantelung des Holzkerns in dem Profilrahmen befestigte Beschlagteile nachträglich durch berkönliche Befestigungsmittel wie Schrauben oder dergleichen zu sichern.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindung ein neues Rahmenprofil für Fenster, Fenstertüren oder ähnliche Bauteile schafft, bei welchem sich aufgrund der Zusammensetzung des Holzkerns aus einzelnen Leisten eine sehr geringe und damit wirtschaftlich günstige Verschnittquote ergibt. An die Maßgenauigkeit der Holzzuschnitte auch in Bezug auf die Oberflächenbearbeitung müssen keine großen Anforderungen gestellt werden. Durch die Wahl eines geeigneten Schaumes wird weiter erreicht, daß die einzelnen Holzleisten durch das Eindringen des Schaumes in die kleinste Fuge eine Verbindung durch eine Art Verleihung erhalten. hierdurch ist es auch möglich, ohne wesentliche Beeinträchtigung des Standvermögens des Rahmenprofils die Einzelstäbe versetzt zu stoßen. Dabei bietet der llolzkern den wesentlichen Vorteil, dem Rahmenprofil eine gewisse Elastizität zu geben, und ferner die Möglichkeit, Beschlagteile einwandfrei in diesem Holzkern zu befestigen Das neue Rahmenprofil läßt sich außerordentlich wirtschaftlich herstellen, da man durch das verhältnismäßig preisgünstige Holz, welches hierfür verwendbar ist, beträchtliche Mengen relativ teuren Kunstharzschaumes einspart. Auch bietet der Holzkern den Vorteil, daß er die Schwunderscheinungen von Kunstharzschaum weitgehend auffängt.

Claims (16)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Rahmenprofil für Fenster, Fenstertüren oder ähnliche uteile, insbesondere Fensterflügel, gekennzeichnet durch einen mit Kunststoff (2), vorzugsweise Kunststoffschaum, umgebenen Holzkern (1)t dessen Form annähernd dem Profilverlauf folgt.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX der Holzkern (1) aus einzelnen, durch Nägel, Klammern (15) eier dergleichen zusammengehaltenen Leisten von einfachem geometri-@ schem Querschnitt, insbesondere Rechteckquerschnitt, zusamm6ngesetzt ist.
3. Rabmenprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leisten des Holzkerns (1) schmale, mit Kunststoffschain gefüllte Fugen (3) vorgesehen sind.
4. Rahmenprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten des Holzkerns (1) gegeneinander versetzt angeordnete Stöße (4) aufweisen.
5. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserrichtung des Holzkerns (1) etwa gleich der Längsrichtung des Profils ist.
6. Rabmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenazeichnet, daß in der Kunststoffuimantelung des Holzkens Aussparungen für Führungsblech, Schließblech, Rosette, Itigel, Vierkantstift eines Einreibers, oder Decsschiene mit Flacheisenriegelstange und Getriebeschloß, Schließbleche und Vi erkantnuß eines Kantriegelverseblusses, oder Teile anderer Beschläge vorgesehen sind.
7. Rabmenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, C3 für Riegel, Vierkantstift eines Einreibers, oder Vierkantnuß, Riegel und Schließrollen eines Kantriegelverschlusses, oder tiefer reichende Teile anderer Beschläge auch in dem Holzkern (1) Aussparungen vorgesehen sind.
8. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dcr Kunststoff Polyurc- thanschaum oder geschäumter Polyester ist.
9. Unter Verwendung eines Rahmenprofils nach einem der Ansprüchç 1 bis 8 hergestellter Rahmen, Lekennzeichnct durch einen mit Kunststoff (2), vorzugsweise Kunststoffschaum, umgebenen Holzkern (1), der derart aus einzelnen Leisten, die durch Nägel oder andere Verbindungsmittel (15) zusammengchalten sind, zusammengesetzt ist, daß seine Form in Aufriß und Querschnitt annähernd dem Profilverlauf folgt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Rahmenprofils oder Rahmens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an in in Form für das herzustellende Rahmenprofil oder den Rahmen einen Holzkern oder Holzkernrahmen anordnet, seinen Abstand vcil den Formwandungen durch Abstandshalter sichert und ihn dann mit Kunststoff umgibt, vorzugsweise umschäumt.
11. Verfahren nach Anspruch 1(), dadurch gekennzeichnet, daß inn zur Erzeugung der Aussparungen gesäß den Ansprüchen 6 und 7 falsche und/oder echte Kerne vorsieht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man Kerne gleichzeitig als Abstandshalter verwendet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man Beschlagteile gemäß den Ansprüchen 6 und 7 zusammen mit dem Holzkern in dem Rahmenprofil eingießt oder -schäumt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß, nun einzugleßende oder -schäumende Beschlagteile als falsche und/oder echte Kerne lrerwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß man einzugießende oder -schäumende Beschlagteile als Abstandshalter verwendet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die eingegossenen oder -geschäumten Beschlagteile nachgträglich durch Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente sichert.
L e e r s e i t e
DE2239627A 1972-08-12 1972-08-12 Rahmenprofil fuer fenster, fenstertueren oder aehnliche bauteile und verfahren zu seiner herstellung Pending DE2239627A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0861964A1 (de) * 1997-03-01 1998-09-02 Norsk Hydro ASA Brandschutzelement

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EP0861964A1 (de) * 1997-03-01 1998-09-02 Norsk Hydro ASA Brandschutzelement

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