DE2239057A1 - Verfahren zum herstellen von formkernen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen von formkernen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE2239057A1
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Description

  • VERFAHREN ZUM HERSTELLEN VON FORMKERNEN UND VORRICHTUNG ZUM DURCHFÜHREN DIESES VERFAHRENS Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahrsn zum Herstellen von Formkernen aus flüssigkeitsartigen Massen in heißen Kernkästen und auf eine Vorrichtung zu:n Durchführen dieses Verfahrens.
  • Diese Erfindung kann am erfolgreichsten zum Herstellen von komplizierten Sandkernen für Gießformen bei massenweiser Großserien- und Serienfertigung verwendet werden.
  • Es sind mehrere Verfahren zum Herstellen von Kerne@ in heißen Kernkästen weitbekannt. Das verbreiteste und wichti@ ste davon ist das Sandblas-Sandstrahlverfahren. Nach diesem Verfahren wird der vorgewärmte Kernkasten durch Aufblasen auf einer Sandblas- oder Saadstrahlmaschine mit unter Wärmeeinfluß schnellhärtender Kernmasse gefüllt. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die zum Erhärten des Kerns erforderlich ist, wird der Kernkasten geöffnet und der fertige Kern herausgenommen.
  • Es besteht auch ein unter der .Benennung "Shalco" bekanntes Verfahren, bei dem das Aufblasen der trockenen Masse gleichzeitig mit einem Schaukeln des heißen Kernkastens ausgeführt wird, um eine gleichmäßige Kernkruste zu erhalten.
  • Es ist ein Nachteil der bekannten Verfahren zum Herstelr ion von Kernen, daß Kernkasten mit komplizierter Gestalt und verzweigter Oberfläche schlecht mit Kernmasse gefüllt werden. Gewöhnlich können solche Kernkästen nicht durch die Eingußöffnung gefüllt werden. In diesen Fällen muß dar Ker@ entweder über Zusatzöffnungen an der Kernkasten-Arbeitsfläche aufgeblasen oder aus zwei oder mehreren Teilen, die dann zusammengeklebt werden, zusemmengesetzt werden. Sowohl in einem als auch im anderen Fall sind schlechtere Oberflächen- qualität und Kerngenauigkeit unvermeidlich und der Arbeitsauf wand beim Herstellen der gerne wächst.
  • Hierzu muß noch hinzugefügt werden, daß das Sandblas-Sandstrahlverfahren zum Herstellen in heißen Kernkästen von verhältnismäßig kleinen Kernen (mit einem Größtmaß von 0,6 biZ 0,7 m) verwendet wird. Bei größeren Abmessungen der hergestell ten Kerne wird eine merkbare Verschlechterung ihrer Qualität beobachtet, was dadurch zu erklären ist, daß die zum Werdichten der Masse dienende Kraft <schroff> beim Anwachsen der Entfernung von der Achse der Einblasöffnungen <> geringer wird.
  • Das Sandblas-Sandstrablverfahren besitzt noch einen wes@ lichen Nachteil, der darin besteht, daß die Masse währand ihres Erhärtens nicht unter Druck steht. Die Folge hiervon ist, daß im Kernkasten ungehinderte. Schwinden stattfindet, was eine undichte Oberflächenhülle des Kerns hervorruft. Es kommt auch häufig vor, daß die dünne Oberflächenkruste des Kerns abplatzt oder daß unter ihr Hohlräume entstehen Da es erforderlich ist, Lüftungskanäle im Kern beim Herstellen von dünnwandigen Gußstücken vorzusehen, muß hierbei eine bedeutend kompliziertere Konstruktion der Maschinen verwendet werden.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die obenaufg@ zählten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellung verfahren fär Formkerne die genaue geometrische Abmessungen, hochwertige Oberflächen, hohe Festigkeit und gute Piltriereigens chaften haben.
  • Diese Aufgabe wird durch Entwickeln eines Verfahrens zum Herstellen von Formkernen durch zwangsweises Füllen eines heißen Kernkastens mit flüssigkeitsartiger Masse gelöst, bei dem erfindungsgemäß nach dem Füllen des Kernkastens # ein Druck voa 3 bis 40 kp/cm2 auf die flüssigkeitsartige Masse erzeugt wird, der eine Zeitspanne aufrechterhalten wird, die zum Bilden einer festen 1 bis 25 mm dicken Ober- flächenhülle an der Kern ausreichend ist. huf diene Weise ist es möglich, am hergestellten Kern eine feste Hülle zu erhalten, welche die Qualität des Gußstücks und die Genau keit ihrer geometrischen Abmessungen garantiert.
  • Der 3 bis 20 kp/cm2 betragende
    avj
    Druck der
    flüssigke itsart gen Masse im Kernkasten kann 5 bis 30 5 aufrecht halten und dann im Laufe von 5 bis 60 s allmählich bis auf 40 kp/cm2 erhöht werden.
  • Dies ermöglicht, daß im Augenblick, in de: die Oberfläche hülle des Kerns gebildet wird, die Masse im Kernkasten unter Höchstdruck steht wodurch die Dichte und die Festigkei der Kernhülle erhöht wird.
  • Zum Durchführen des Verfahrens wird eine Vorric tung vorgeschlagen, die Behälter für die Ausgangsstoffe besitz die mit einem Mischer verbunden sind, aus dem die erhaltene flüssigkeitsartige Masse über eine Dosierkammer und die an ihr@ anliegende Formdüse mit Schieber unter dem Druck eines in der Dosierkammer befindlichen Kolbens in den Kernkasten ausströmt, wobei erfindungsgemäß der Kolben auseinanderschiebbar ausgeführt ist und Einzelantriebe für jede Stufe besitzt, der Kernkasten mit einer Abdicht versehen ist, die Düse und der Schieber starr miteinander verbunden und montiert sind, daß sie hin- und
    her serschMbcr
    sind und abwechselnd die Austrittsöffnung der Dosierkammer uberdecten, die Vorrichtung ein 'werk zum Zurückführen der Massereste aus der Düse in den Mischer und die Düse zerlegbar ausgeführt ist.
  • derartige konstruktive Ausführung der Vorrichtung ermöglicht es, im Kernkasten einen erforderlichen Druck auf' die flüssigkeitsartige Masse zu erzeugen und, ein dies erforderlich ist, ihn zu erhöhen.
  • -Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung unter Hinweis auf die Zeichnungen beschriaben; es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und Sig. 2 die Düse der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffneter Stellung.
  • Die Vorrichtung enthält den Behälter 1 (Pig.l) für Sand und den (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Behälter fur die flüssige Komposition, welche aus Bindemitteln und einem Schaumbildner besteht. Die aus dem zvweitven Behälter kommende Komposition wird durch die Pumpe 2 über die Rohrleitung 3 zum kontinuerlich arbeitenden Mischer 4 befördert.
  • Der Behälter 1 ist über den Bandzuteiler (Dosierapparat) 5 ebenfalls mit dem Mischer 4 verbunden. In letzterem drehen sich in zueinander entgegengesetzter Richtung zwei Wellen 6, auf denen Schaufeln 7 längs Schraubenlinie aufgesetzt sind. Die Wellen 6 des Mischers 4 werden durch den Elektroantrieb 8 in Drehung versetzt. Der Mischer 4 hat in seinar einen Stirnfläche die Austrittsöffnung 9, welche durch den Schieber 10 abgedeckt wird. An der Austrittsöffnung 9 liegt die zylinderförmige Dosierkammer 11 an, in welcher der Kolben 12 angeordnet ist, der mit dem pneumatisch-hydraulischen Antrieb 13, welcher durch den Schieberapparat 14 gesteuert wird, verbunden ist. Der Kolben 12 ist auseinanderschiebbar (teleskopisch) ausgeführt und besitzt einen Einzelantrieb zum Steuern jeder Stufe. An der Austrittsöffnung der Dosierkammer 11 liegt der Schieber 15 mit der Formdüse 16 (Fig.2) an, die bündig mit der Schieberoberfläche, welche der Dosierkammer 11 zugewandt ist, angeordnet ist. Die Düse 16 kann beispielsweise die Form eines Kegels haben. Der Schieber 15 und die Düse 16 sind mit dem Antrieb 17 verbunden, der sie in der Waagerechtebene hin- und herschiebt. Unter der Dosierkammer 11 und der Düse 16 ist auf dem Hebetisch 18 der Kernkasten 19 aufgesetzt Letzterer ist 80 angeordnet, daß seine Eingußöffnung 20 genau der Austrittsöffnung der Dosierkammer 11 gegenüberliegt. Der Kernkasten 19 besitzt den Schieber 21 mit den Antrieb 22 zwa Abdichten des Kernkastens. Die Vorrichtung enthält das werk 23 zum Zurückführen der Massereste aus der Düse 16 in den Mischer 4, nachdem der Kernkasten 19 gefällt ist. Das werk 23 kann in Form eines Elevators, einer Schnecke usw. ausgeführt werden.
  • Die Vorrichtung arbeitet iolgendermaßen. Der aus dem Behälter 1 (Fig.1) kommende Sand wird durch den Bandzuteiler (Dosierapparat) 5 ununterbrochen dem Mischer 4 zugeführt.
  • Gleichzeitig wird die flüssige Komposition durch die Puppe 2 über die Rohrleitung 3 in den Mischer 4 gefördert. Die Masse geht während ihres Durchmischens und Verschiebens längs des Mischers 4 in den
    leßzustand
    über und füllt über dio Austrittsöffnung 9 die Dosierkammer 11. Im Augenblick, in dem e der vorgewarmte Kernkasten 19 au@ den @oetisch 1@ gelangt, wird die Dosierkammer 11 vollkommen mit flüssigkeitsartiger Masse gefüllt. Der Kernkasten 19 wird auf dem Hebetisch 18 so angeordnet, daß seine Eingußöffnung 20 genau gegenüber der Austrittsöffnung der Dosierkammer 11 liegt.
  • Vor Füllen des Kernkastens 19 mit Masse schließt der Schieber 10 die Austrittsöffnung 9, der Antrieb 17 zum Verschieben der Diese 16 mit dem Schieber 15 wird eingeschaltet und die Düse16 wird genau unter die Austrittsöffnung der Dosierkammer 11 gestellt. Gleichzeitig hiermit drückt der Hebetisch 18 den Kernkasten 19 an die Düse 16, Dann wird der Antrieb 13 des Kolbens 12 mit Hilfe des Schieberapparats 14 eingeschaltet. Die flüssigkeitsartige Masse wird aus der Dosierkammer 11 herausgepreßt und füllt den Kernkasten 19. In letzterem wird ein auf die flüssigkeitsartige Masse wirkender Druck von 3 kp/cm2 erzeugt, der 5 s aufrechterhalten wird. Während dieser Zeitspanne bildet sich eine dicke te 1 mm dicke Kernhülle unter dem Einfluß des erwähnten Drucks.
  • Nach Ablauf der erwähnten Zeitspanne wird der Antrieb 22 des Schiebers 21 eingeschaltet und der Kernkasten 19 wird a@-gedichtet. Nach dem Abdichten wird der Druck im Kernkasten 19 aufrechterhalten, was zur Folge hat, daß die Hälle bis auf eine Dicke von 3 mm wächst.
  • Wenn ein auf die flüssigkeitsartige Masse wirkender Anfang druck von 40 kp/cm2 gewählt wird, so kann eine dichte bi@ 25 mm dicke Kernhülle erhalten werden.
  • Beim Herstellen von Kernen nach einem Verfahren, welches eine stufenförmige Drucksteigerung vorsieht, wird zunächst 5 s ein Druck von 5 kp/cm2 aufrechterhalten, von der Schieberapparat 14 die zweite Stufe des Kolbens 12 einsch@ tet. Der Druck im Kernkasten wächst bis auf 10 kp/cm2 und vjir' 5 s aufrechterhalten. (Wenn die Gestalt und die Abmessungen des Kerns es aus technologischen Gründen erforderlich machen, kann der Kolben 12 mehr als 2 Stufen besitzen).
  • Während dieser Periode bildet sich eine 3 mm dicke dichte Kernoberflächenhülle. Die Hüllendjcke hängt von der Größe des Drucks der Masse im Kernkasten 19 und von der Haltezeit der Masse unter diesem Druck ab und schwankt im Bereich von 1 bis 25 mm. Nach Ablauf der erwähnten Zeitspanne wird der Antrieb 22 des Schiebers 21 eingeschaltet und die Abdichtung des Kernkastens wird beseitigt. Der Schieberapparat 14 Ltbt Befehl zum Hochfahren des Kolbens 18. Der Hebetisch 18 wird gesenkt, und der Kernkasten mit dem teilweise erhärteten Korn wird in die nächste technologische Stellung gebracht.
  • Gleichzeitig hiermit schiebt der Antrieb 17 zum Hin- und Herschieben die Düse 16 in die rechte Endstellung von.der Dosierkammer 11 fort, wobei die (aus der Zeichnung nicht ersichtlicho Austrittsöffnung der Dosierkammer 11 durch den Schieber 15 Shgedeckt wird.
  • Die Düse 16 (Fig. 2) wird geöffnet, und die Masseresto, welche infolge des starken Zusammendrückens ihre nur einer Flüssigkeit eigene Beweglichkeit verloren haben, fallen aus dc.
  • Düse 16 heraus und werden zur Regeneration in den Mischer 4 gelei@ Während des Füllens des Kernkastens 19 mit Masse und des Zurückführens des Kolbens 12 in die obere Ausgangsstellung sar melt sich im Mischer 4 die flüssigkeitsartige Masse an. Nach dem Öffnen des Schiebers 10 gelangt die flüssigkeitsartige Masse wieder über die Austrittsöffnung 9 in die Dosierkammer 11 und füllt sie. Weiterhin wiederholt sich die Reihenfolge der Arbeitsgänge.
  • Wenn ein Anfangsdruck von 20 kp/cm2 auf die flüssigkoits artige Masse im Kernkasten vorgegeben und >0 s aufrechterhalten, aber dann im Laufe von 60 s bis auf 40 kp/c;; erhöht wird, so erreicht die feste Kernoberflächenhülle eine Dicke von 25 mm.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung das erfindungsg mäßen Verfahrens zum erstellen von Formkernen und der Vorrich.
  • tung zum Durchführen dieses Verfahrens, die Arbeitsaufwendigkeit des Produktionsprozesses bedeutend zu senken, die Arbeits produktivität zu erhöhen sowie eine größere Genauigkeit und Qualität der Kerne undGußstücke zu erzielen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Herstellen von Formkernen durch zwangsweises Füllen eines heißen Kernkastens mit flüssigkeitsartiger Masse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach dem Füllen des Kernkastens in ein Druck von 3 bis 40 kp/cm@ auf die flüssigkeitsartige Masse erzeugt wird, der eine Zeitspanne aufrechterhalten wird, die zum wilden einer festen 1 bis 25 mm dicken Oberflächenhülle an der Kernm@ ausreichend ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der 3 bis 20 kp/cm2 betragende Druck der flüssigkeitsartigen Masse in Kernkasten . 5 bis 30 s aufrechterhalten und dann im Laufe von 5 bis 60 s allmählich bis auf 40 kp/cm2 erhöht wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, die Behälter für die Ausgangsstoffe besitzt, die mit einem Mischer verbunden sind, aus dem die erhaltene flüssigkeitsartige Masse über eine Dosierkammer und e;r an anliegende Forndüse mit Schieber unter dem Druck eines in der Dosierkammer befindlichen Kolbens in einen Kernkasten ausströmt, d a d u r c h g- e k e n n z e i ch n e t, daß dor Kolben (12) # auseinanderschiebbar ausgeführt ist und Einzelantriebe für jede Stufe besitzt, daß der Kernkasten (19) mit einer Abdicht versehen ist, daß die Düse (16) und der Schieber (15) starr miteinander verbunden und montiert sind, daß sie hin- und herveZ scSbbar s i Sir,'J
und abwechselnd die Austrittsöffnung der Dosierkammer (11) überdecken, die Vorrichtung Tördertrk
(23) zum Zurückführen der Massereste aus der Diese (16) in den Mischer (4) und die Düse (16) zerlegbar ausgerührt iste L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4308909A (en) * 1979-08-24 1982-01-05 Zitser Vitaly A Apparatus for manufacturing foundry cores

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4308909A (en) * 1979-08-24 1982-01-05 Zitser Vitaly A Apparatus for manufacturing foundry cores

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Publication number Publication date
GB1363602A (en) 1974-08-14
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GB1363601A (en) 1974-08-14
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977