DE2238209A1

DE2238209A1 - Leckbehaelter fuer tiere

Info

Publication number: DE2238209A1
Application number: DE19722238209
Authority: DE
Inventors: Franz Weiss
Original assignee: WEISS MASCHINENFABRIK KUNSTSTO
Current assignee: WEISS MASCHINENFABRIK KUNSTSTO
Priority date: 1972-08-03
Filing date: 1972-08-03
Publication date: 1974-02-14
Also published as: DE2238209B2; DE2238209C3

Description

Leckbehälter für Tiere Die Erfindung betrifft einen Leckbehälter fdr Tiere zur Zufütterung insbesondere von Mineralstoffen, Leckbehälter ffir Tiere sind schon in verschiedenen Ausbil dungsformen bekannt gewordene Leckbehälter dienen dazu, dem Tiere ein Zusatzfutter an Mineralstoffen anzubieten0 Wichtig ist es hierbei, daß der Behälter leicht an den Standplätzen angeordnet werden kann und daß auch Vorsorge getroffen ist, daß das Futter nicht unbenutzt verloren geht, bzwe herabfällt.
Die bekannten Ausbildungsformen von Leckbehältern erfüllen diese Bedingungen nur teilweise, Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Leckbehälter der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch eine sehr einfache Konstruktion auszeichnet, der insbesondere die M5glichkeit bietet, praktisch an allen Stallformen angeordnet zu werden und der weiter eine einfache Bedienbarkeit zuläßt Jedoch sicherstellt, daß kein oder nur sehr wenig Futter verlorengeht.
Der erfindungsgemäße Leckbehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff gefertigte Behälter aus einem im wesentlichen zylindrischen Unterteil besteht, das mit einer senkrecht verlaufenden Befestigungsplatte verbunden ist, die eine Kreuznut aufweist, mit vier Befestigungsschrauben in quadratischer Anordnung, mit zwei parallelen Schellen, zwischen je zwei Schrauben, mit einem mit einer Öffnung versehenen Deckel für den Behälter, der mittels eines Schnappverschlusses am Pand des Unterteils gehalten ist und einem zwischen dem Deckel und dem Unterteil eingeklemmten Ring im Inneren des Behälters, der von der Innenwand nach innen vorsteht.
Die Anordnung der Befestigungsplatte am Unterteil des Behälters kann insbesondere in der Weise erfolgen, daß die beiden Teile einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Kreuzschlitzanordnung hat im Zusammenwirken mit den übrigen Merkmalen den Vorteil, daß der Behälter sowohl an einer waagrechten Stange als auch an einer senkrechten Stange in gleicher gleise befestigt werden kann. Dabei kommen die gleichen Elemente zur Anwendung, so daß eine optimale Ausnützung der vorgesehenen Bauteils gewährleistet ist.
Der Schnappverschluß hält den Deckel sicher auf dem Unterteil, so daß das Tier den Deckel nicht versehentlich herabwirft.
Dies bietet die Möglichkeit, den Abstreifring zwischen Deckel und Unterteil einzuklemmen, da er auf diese Weise fixiert ist, Der Abstreifring hat die Aufgabe beim Lecken des Tieres ein Übermaß an Futter zurückzuhalten, das sonst außerhalb des Behälters herabfallen würde und verlorenginge.
Die Anordnung des Ringes hat insbesondere den Vorteil, daß besondere Befestigungsmittel hierfür entbehrlich sind, In diesem Zusammenhang ist auch die zylindrische Ausbildungsform des Unterteils zu verstehen, die die Verwendung eines Ringes ermöglicht und weiter den Vorteil bietet, daß die Teile beliebig gegeneinander verdreht werden können. Allenfalls kann der Schnappverschluß eine bestimmte Ausrichtung bevorzugen, falls dies eünscht ist.
Auf diese Weise kann die öffnung im Deckel so ausgerichtet werden, daß sie für das Tier leicht erreichbar ist.
Der Schnappverschluß besteht insbesondere aus einem Wulst am Deckel und einer Ausnehmung am Unterteil, Dabei können der Wulst und die Ausnehmung umlaufend angeordnet sein, Es ist aber auch'möglich, den Wulst und die Ausnehmung auf bestimmte Bereiche zu beschränken, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Leckbehälters, Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung entsprechend der Schnittlinie II-II, Fig. 3 eine Draufsicht auf den LeckbehSlter der Darstellungen der Pilz. 1 und 2, Fig. 4 eine der Fi. 2 entsprechende Darstellung eines anderen Verwendungsbeispiels der Erfindung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Darstellung der pim, 4 und Fig. 6 eine vergrößerte Darstellunz-einer Einzelheit der Erfindung.
Das Unterteil 1 ist mit der Befestigungsplatte 2 versehen, insbesondere einstückig mit dieser Befestigungsnlatte verbunden.
Die Befestigungsplatte 2 besitzt den Kreuzschlitz 3 und trägt außerdem die vier Schrauben 4 für die Schellen 5 und 6, Beim AusfilhrunFsbeispiel, das in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wird der Behalter mittels der Schellen 6 an dem horizontal verlaufenden nohr 16 festgeklemmt. Dabei wird der horizontale Teil des Kreuzschlitzes ben;tigt. Der senkrechte Teil des Kreuzschlitzes, der in der Fig. 3 sichtbar ist, wird nicht benötigt.
Bei dem Verwendungsbeispiel, das in den Fit. 4 und 5 gezeigt ist, wird demgegenüber mittels der Schellen 5 und 6 ein senkrechtes Fohr 17 umspannt und sinnzem:R der andere Teil des Kreuzschlitzes benötigt.
Der Deckel 7 besitzt die Öffnung 15 und wird am Fand 10 mittels der Abstufung 14 gehalten. Unter dem Deckel 10 ist der Fing Al eingeklemmt, der kreuzförmig ausgebildet ist und von der Innenwand 12 nach innen absteht.
Aus der -i. 6 geht die Ausbildung des Schnappverschlusses hervor. Am Deckel 7 ist der Wulst R anzeordnet, der in eine entsprechende Ausnehmung 9 des Unterteils 1 eingreift. Der Wulst 8 bzw. die Ausnehmung 9 können am gesamten Rand 10 des Unterteils bzw. des Deckels aneordnet sein, der Schnapp--verschluR kann sich aber auch auf Teile beschränken, In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Schrauben 4 mit Muttern 13 versehen, Es können aber auch Kopfschrauben benützt werden, wenn in der Befestigungsplatte die Gewindebohrungen oder eingesetzte Muttern oder dergl. angeordnet sind,

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Leckbehälter für Tiere zur Zufiltteruna insbesondere von Mineralstoffen, dadurch Zeker.nzeichnet, daß der aus Xunststoff gefertigte Behälter aus einem im wesentlichen en zylin, drischen Unterteil (1) besteht, das mit einer senkrecht verlaufenden Befestigungsplatte (2) verbunden ist, die eine Kreuznut (3) aufweist, mit vier Befestigungsschrauben (4) in quadratischer Anordnung, mit zwei parallelen Schellen (5, 6) zwischen Je zwei Schrauben, mit einem mit einer Öffnung versehenen Deckel (7) für den Behälter, der mittels eines Schnappverschlusses (P, 9) am Rand (10) des Unterteils (1) gehalten ist und einem zwischen dem Deckel und dem Unterteil eingeklemmten Ring (11) im Inneren des BehSlters, der von der Innenwand (12) nach innen vorsteht, 2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ein stückige Ausbildung von Unterteil (1) und Befestigungsplatte{2).

3. Behälter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß aus einem Wulst (9) am Deckel (7) und einer Ausnehmung (8) am Unterteil (1) besteht.