DE2237747A1

DE2237747A1 - Verbindungsorgan

Info

Publication number: DE2237747A1
Application number: DE19722237747
Authority: DE
Inventors: Heinrich Zenhaeusern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-13
Filing date: 1972-08-01
Publication date: 1973-02-22
Also published as: FR2202547A5; CH543010A

Description

Dr. H©fnwi Sp-jfh - 21P6

.e2G0Bo;oi.iu.j/Cbb. 51. Juli 1972

Max-Josafs-Plaiz ύ

Heinrich Zenhäusern Urdorf (Schweiz)

Die vorliegende Erfindung besieht sieTh auf ein Verfain» dungsorgan zum gegenseitifea ¥erblad@ss won awei ©der mehreren zylindrischen Staagea oü®r OhseUo tn vielen Fällen stellt es einen grossera Vorteil raad eia© 'betriehfeliehe Zeiteinsparung dar, wean R©tee @ta@ Verwendung von Maschinen« Werkzeugen oder dgl., sctaeli ves-bumäen wes-äm können. Es ist dabei wünschenswerte wenn die mn verbindenden Röhre selbst nicht vorbehandelt werden raus sen „ d»h«

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15.6.1972 - 1 -

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weder mit einem Gewinde versehen noch sonstwie vorbereitet werden müssen, weil dies die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge bedingt, welche nicht in jedem Falle zur Verfügung stehen.

Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verbindungsorgan vorzuschlagen, welches diese Anforderungen erfüllt und welches sowohl zur provisorischen als auch zur definitiven, gegenseitigen Verbindung von zylindrischen Rohren oder Stangen geeignet ist. Ferner soll das Verbindungsorgan universell verwendbar und anpassungsfähig sein und ausserdem geringes Gewicht und Beständigkeit gegen Korrosion besitzen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass es mindestens zwei einzelne lösbar zusammenfügbare Verbindungse Lernente und mindestens eine rohrförmige Muffe mit konischer Bohrung umfasst, wobei die zusammengefügten Verbindungsele-

teilweise
mente zumindest/die Form eines in der Längsmittelebene geteilten Rohrstückes konischer Mantelfläche besitzen, auf welches Rohrstück die Muffe aufschiebbar ist. Dabei kann das Verbindungselement ein achsial halbiertes Rohrstück ein oder mehrere senkrecht dazu abstehende, ebenfalls achsial halbierte Rohrstücke als Fortsatz bzw. Fortsätze besitzen.

Auf beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Verbindungsorganes dargestellt, welche im

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folgenden näher beschrieben werden. .

Es zeigen:

Fig. 1 ein einfaches Querverbinciühgselement, Fig. 2 eine rohrförmige Muffe,

Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorgane Sf

Fig. 4 ein doppeltes Querverbindungselement*

Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbindungs organasj

Fig. 6 ein Längsverbindungselement^

Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbindungs organe S/

Fig. 8 ein dreifaches Querverbindungselement,

Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verbindungs organes, und

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Pig« 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorganes.

In lig. 2 ist eine rohrförmige Muffe 1 abgebildet. Sie besitzt eine konische Bohrung und eine zylindrische Auesenflache. In Fig. 1 ist ein einfaches Querverbindungseletnent 2 dargestellt/ welches aus einem in der Achse halbierten, zylindrischen RohrstUck 3 besteht, das seitlich ein ebenfalls acheial halbiertes Rohrstück 4 als Fortsatz trägt. Während die Innen- und Aussenfläche des Rohretückes 3 zylindrisch ausgebildet ist, besitzt der Fortsatz 4 eine zylindrische Innenfläche, wobei sich der Radius der Aussenflache gegen das freie Ende des Fortsatzes hin verkleinerst. Der Fortsatz 4 ist in der Weise an das Werkstück 3 rechtwinklig angefügt, dass die beiden durch die Trennung der Rohrstücke entstandenen Ebenen zusammenfallen.

In Fig. 3 ist dagestellt* wie zwei Rohre 5 und 6 mittels des vorgeschlagenen Verbindungeorganes rechtwinklig zueinander zusammensetzbar sind. Das Verbindungsorgan besteht dabei aus zwei Elementen2, sowie einer Muffe 1, welche über die beiden Fortsätze aufgepresst ist. Die Konizität der Bohrung der Muffe 1 entspricht dabei der Konizität der Auseenflache der beiden Fortsätze 4.

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Dae doppelte Querverbindungaelement 7 gemäss Fig. 4 besitzt ebenfalls einen ale achsial halbiertes Rohrstück ausgebildeten Mittelteil 8, an welchem beidseitig je ein Fortsatz 9 und 10 angefügt ist/ welche beiden Fortsätze rechtwinklig vom Mittelteil 8 abstehen und ebenfalls die Form von achsial halbierten Rohrstücken besitzen. Wahrend die Innenfläche aller Teile 8,9 und 10 sowie die Aussenflache des Teiles 8 zylindrisch ausgebildet sind, sind die Aussenflachen der beiden Fortsatze 9 und 10 mit gegen ihr freies Ende hin abnehmenden Radius ausgebildet. Der Radius der zylindrischen Innenfläche der Teile 8,9 und 10 entspricht dabei dem Radius der zu verbindenden Stangen.

Das Verbindungsorgan gemäss Fig. 5 zum Verbinden dreier Rohre 11/ 12 und 13 besteht aus zwei Elementen 7 und zwei auf diese aufgepressten Muffen 1. In Fig. 6 ist ein Längsverbindungselement 14 dargestellt, welches als achsial halbiertes Rohrstück mit zylindrischer Innenfläche ausgebildet ist. Die Aussenflache ist dabei mit gleichmassig von der Mitte gegen die beiden freien Enden hin abnehmendem Radius ausgebildet. Fig. 7 stellt dar, wie mittels eines Verbindungsorganes, das aus zwei Längsverbindungselementen 14 uowie zwei Muffen 1 besteht, zwei Rohre 15 und 16 gleichachsig zueammengestzt sind.

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Xn Fig. 8 ist das dreifache Querverbindungselement 17 abgebildet. Es besteht aus einen Mittelteil 18 mit der Form eines sich über 90° erstreckenden Ausschnittes eines zylindrischen RohrstUckes und 1st mit zwei Fortsätzen 19 und 20 versehen. Diese sind rechtwinklig zum Mittelteil 18 angeordnet und schliessen untereinander ein Winkel von 90 ein. Zn entsprechender Weise sind sie als achsial halbierte Rohrstükke mit zylindrischer Innenfläche und mit an der Aussenseite gegen das freie Ende hin gleichmässig sich verringerndem Radius ausgebildet.

Fig. 9 zeigt ein Verbindungsorgan, welches zum Verbinden zweier Rohre 21 und 22, die senkrecht zueinander stehen« mit einem weiteren Rohr 23 dient« welches seinerseits senkrecht zu den beiden Rohren 21 und 22 steht. Dieses Verbladungsorgan besteht aus einem Element 17« zwei Elementen 7 sowie zwei Muffen 1, kann aber auch mit weiteren Winkelelementen ergänzt werden.

In Fig. 10 ist schliesslich dargestellt, wie fUnf Rohre 24, 25,26,27 und 28 kreuzweise miteinander verbunden sind. Das dazu benötigte Verbindungsorgen umfasst vier Elemente 17 sowie vier Muffen U

Falls eine zusätzliche Sicherheit gegen das Lösen der mit dem vorgeschlagenen Verbindungsorgan hergestellten Rohrverbin-

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dung erwünscht ist, können die einzelnen Elemente beispielsweise mittels Blindnieten 29 gesichert werden.

Die einzelnen Elemente des Verbindungsorganes sind vorzugsweise aus Itunststoff hergestellt; eine Ausführung in Aluminium 1st hingegen ebenso möglich.

Das vorgeschlagenen Verbindungsorgan ist äusserst vielseitig verwendbar und kann zur Verbindung von Rohren und Stangen in allen nur denkbaren Kombinationen verwendet werden. Es ist beständig gegen Korrosion/ besitzt geringes Gewicht und kann von jedem Laien mühelos verwendet werden. Ein nachträgliches Lösen der Verbindung ist jederzeit möglich« wobei die einzelnen Elemente weiter verwendbar und gegebenenfalls neu kombinierbar sind.

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Claims

PATENTANSPRUECHB

1. Verbindungsorgan zum gegenseitigen Verbinden von zwei oder mehreren Stangen oder Bohrten, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei einzelne, lösbar zusammenfügbare Verbindungselemente und mindestens eine ronrförraige Muffe mit konischer Bohrung umfasst, wobei die susammengefügten Verbindungselemente zumindest teilweise die Form eines in der Längemittelebene geteilten RohrstUckes mit konischer Mantelflüche besitzen, auf welches Rohrstück die Muffe aufschiebbar ist.

2. Verbindungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) ein achsial halbiertes RohrstUck (3) mit einem oder mehreren senkrecht dazu abstehenden ebenfalls achiial halbierten RohrstUck (4,9,10) als Fortsatz besitzt.

3. Verbindungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (17) einen über zumindest 90° erstreckenden Rohr stuckausschnitt (18) mit zwei senkrecht abstehenden, miteinander einen Winkel von 90° ein-BChlieasenden RohrstUckhttfteh (19,20) aufweist.

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4. Verbindungsorgan nach Anspruch 1, dadurch cjükonn ze Ichnet, dass die Aussenflache des Verbindungselemente« (14) mit von der Mitte beidseitig nach den Enden hin qleichmässig abnehmenden Radius ausgebildet ist,

5. 7erbtndungsorgan für zwei gleichachsig zusammenzusetzende Rohre oder Stangen, nach Anspruch 1/ dadurch cjücennzeichnet, dass es zwei rohrförmlge Muffen (1) und zwei LancjijverbindungseLemente (14) umfasst (Figur 7) ,

6. Verbindungsorgan zum Verbinden eines Rohre; j oder tiLxiv.v Stancj« mit zwei senkrecht dazu anzuordnenden, in cU)t* CjLeL- · chen Ebene Hegenden Rohren oder Stangen nach Anspruch L, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei rohrHöruil^v. Muffc't.n (L) und ZWe)L Querverbincluncjselemente (7) um£a»;5t (JPLcjm: 5) ,

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