DE2236702C3 - Kabelklemmvorrichtung - Google Patents
KabelklemmvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kabelklemmvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
und durch die US-PS 21 30 825 bekanntgewordenen Art.
Bei der bekannten Kabelklemmvorrichtung besteht die Klemmbackenanordnung aus vier auf einem
Kreisumfang verteilt angeordneten Klemmsegmenten, die in einem zweiteiligen Gehäuse angeordnet sind. Die
Klemmsegmente sind an ihren Fußpunkten durch einen einstückig damit ausgebildeten Ring miteinander
verbunden. An ihren Enden weisen die Klemmsegmente Führungsflächen auf, die zu entsprechend ausgebildeten
Führungsflächen in einem Gehäuseteil korrespondieren, wodurch die einzelnen Klemmsegmente beim Zusammenspannen
der beiden Gehäuseteile radial nach innen gedrückt werden und sich dadurch auf das zwischen
ihnen hindurchtretende Kabel klemmen. Als nachteilig bei einem derartigen Aufbau muß es angesehen werden,
daß relativ hohe Biegekräfte auf die Klemmsegmente ausgeübt werden müssen, um sie radial nach innen zu
biegen, sofern sie nicht aus sehr nachgiebigem Material bestehen. Sind sie jedoch aus nachgiebigem Material
gefertigt, so können sie keine hohen Klemmkräfte übertragen, ohne sich selbst stark zu verformen.
Auf dem Gebiet der Werkzeugmaschinen sind bereits Haltevorrichtungen bekannt, die mit Klemmbackenanordnungen
arbeiten, deren Klemmbacken über Führungsflächen in Richtung auf das festzuklemmende
Werkstück bewegbar sind. Bei einer aus der US-PS 13 67 589 bekannten Vorrichtung sind die Klemmbakken
als zwei getrennte Halbschalen ausgebildet, während sie bei einer aus der US-PS 32 36 534
bekannten Vorrichtung durch sternförmig angeordnete
ίο flache Klemmorgane gebildet sind. Auch auf dem
Gebiet der Hochdruckleitungsverbindungen existieren ähnliche Klemmbackenanordnungen, die dazu dienen,
zwei aneinanderstoßende Leitungsteile unter gegenseitiger Abdichtung miteinander zu verbinden. In der
Vorrichtung nach der US-PS 25 06 096 sind in einen etwa kugelförmigen Hohlraum, der zwischen zwei axial
aufeinander zu bewegbare Rohrenden ausgebildet ist, zwei etwa halbschalenförmige Klemmsegmente angeordnet,
die sich auf das anzuschließende Rohrstück klemmen. Zum Abdichten der Verbindung ist in dem
kugelförmigen Raum noch ein Dichtungsring vorgesehen. In der Vorrichtung nach der US-PS 31 80 664 ist
das Klemmteil, das das anzuschließende Rohrende aufnimmt, ganzschalenförmig ausgebildet und radial
elastisch verformbar; es wird durch ein entsprechendes Schubteil auf das Rohrende gepreßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kabelklemmvorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß unter Beibehalten der bei diesem Stand der Technik
bereits erreichten Vorteile, die in einer Anpassungsfähigkeit an Kabel oder Leitungen von unterschiedlicher
Größe oder mit starken Meßschwankungen bestehen, außerdem darin, daß die Neigung, das festgeklemmte
Kabel freizugeben, wenn es einer stärkeren Zugkraft in Längsrichtung ausgesetzt ist, behoben ist und zudem die
Konstruktion insofern billig ist, als schwierige Bearbeitungen und die Einhaltung äußerst enger Maßtoleranzen
vermieden sind, darüber hinaus noch bei der Notwendigkeit wesentlich kleinerer Betätigungskräfte,
um eine Klummkraft vorgegebener Stärke zu erreichen, insofern eine besonders feste Verbindung erreicht ist,
daß einesteils eine Drehsicherung und andererseits eine noch höhere Zugkräfte aufnehmende selbsthemmende
Klemmvorrichtung ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Kabelklemmvorrichtung hat zudem den Vorteil, daß die Konstruktion insofern billig ist, als schwierige Bearbeitungen und die Einhaltung äußerst enger Maßtoleranzen vermieden sind. Darüber hinaus kann auch bei relativ kleinen Betätigunskräften eine zum Erreichen einer festen Bindung erforderliche Klemmkraft erzielt werden. Die eine Drehsicherung aufweisende sellbsthemmende Klemmvorrichtung ermöglicht die Aufnahme noch höherer Zugkräfte als beim Stand der Technik.
Für die obige Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die erfindungsgemäße Kabelklemmvorrichtung hat zudem den Vorteil, daß die Konstruktion insofern billig ist, als schwierige Bearbeitungen und die Einhaltung äußerst enger Maßtoleranzen vermieden sind. Darüber hinaus kann auch bei relativ kleinen Betätigunskräften eine zum Erreichen einer festen Bindung erforderliche Klemmkraft erzielt werden. Die eine Drehsicherung aufweisende sellbsthemmende Klemmvorrichtung ermöglicht die Aufnahme noch höherer Zugkräfte als beim Stand der Technik.
Für die obige Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die bei der erfindungsgemäßen Kabelklemmvorrichtung vorgesehene Drehsicherung bewirkt, daß sich das
Kabel gegenüber dem äußeren Gehäuse nicht verdrehen kann. Wendet man üblicherweise eine solche
Kabelklemmvorrichtung bei Steckverbindern an, muß dafür gesorgt werden, daß das bereits an die
Kontaktelemente angeschlossene Kabel nicht mehr verdreht werden kann, weil sonst die Kabelanschlüsse
brechen.
Bei der Aufgabenlösung bestehen Überschneidungen mit dem Stand der Technik.
Die Merkmale und technischen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer selbsthemmenden Kabelklemmvorrichtung, die dazu dient, den äußeren
Mantel eines vieladrigen elektrischen Kabels zu erfassen und abzudichten und damit als Zugentlastungselement
für die einzelnen Leiter im Kabel zu wirken,
Fig.2 einen Schnitt des in Fig. 1 gezeigten
Anschlußstückes in der Ebene der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 eine Detailschnittansicht etwa in der Ebene
der Linie3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt in der Achse eines Druckringes,
F i g. 5 eine Seitenansicht des in F i g. 4 dargestellten
Druckringes mit Blickrichtung von der rechten Seite dieser Figur, und
F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Mitte der in F i g. 1 gezeigten Kabelklemmvorrichtung, wobei die
verschiedenen Teile in der Stellung gezeigt sind, die sie einnehmen, wenn der Klemmechanismus festgezogen
ist.
In F i g. 1 ist eine Kabelklemmvorrichtung in Verbindung mit einem mehradrigen elektrischen Anschlußstück
gezeigt Üblicherweise haben solche Anschlußstücke ein metallisches rundes Gehäuse 10, das einen
Verdrehungsraum 12 mit einem Isoliereinsatz U umschließt, in welchem eine beliebige Zahl von
leitenden Kontakten 16 angebracht sein können. Die einzelnen Kontakte 16 werden gewöhnlich mit den
abisolierten Enden einzelner isolierter Leitungsdrähte 18 verlötet, verschweißt oder verdrillt, und die
Leitungsdrähte von allen Kontakten sind in einem Kabel zusammengefaßt, das insgesamt mit 20 bezeichnet
und gewöhnlich in einem Kabelmantel 22 eingeschlossen ist Der Kabelmantel kann aus Metall sein, oft
ist er aus Gründen der Biegsamkeit jedoch aus zähem Vinyl oder einem anderen Kunststoff.
Das Kabel 20 betritt den Raum 12 in dem Gehäuse des Anschlußstückes durch einen zentralen Kanal in
einer hohlen Buchse 24, die an dem Gehäuse 10 angeformt ist Da gebräuchliche Anschlußstücke gewöhnlich
dafür gebaut sind, mit ähnlichen, dazu passenden Anschk'ßstücken gekuppelt zu werden, ist oft
auch noch ein Bajonettverschluß oder eine Kupplungsmuffe 26 vorgesehen, um die Gehäuse der Anschlußstücke
zusammenzuhalten.
An der Innenwand der Buchse 24 ist ein in den Kanal nach innen ragender als Anschlag dienender Flansch 28
angeformt, durch dessen Mittenöffnung 30 das Kabel 20—22 in den Raum 12 eintritt. Unmittelbar neben dem
Flansch 28 ist der zentrale Kanal auf der dem Raum 12 entgegengesetzten Seite mit einer Einsenkung 32
versehen, so daß im Inneren eine querverlaufende Stufe 34 gebildet ist Auf dieser Stufe sitzt ein ziemlich
weicher, elastischer, isolierender Dichtungsring 36 auf, dessen Mittenöffnung 38 den Kabelmantel 22 eng
umschließt.
Die Innenflächen des Buchsenteils 24 des Anschlußgehäuses sind zylindrisch ausgebohrt und mindestens an
ihrem äußeren Ende ist diese Bohrung 40 mit einem Innengewinde 42 versehen, in das ein entsprechendes
Außengewinde 44 auf einer zum Einstellen und Festziehen dienenden Schraube 46 einschraubbar ist
Außerdem sind die Innenwände der Bohrung 40, die im wesentlichen ein zylindrisches Profil haben, mit
mehreren längslaufenden Keilnuten 48 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
vier solche Keilnuten vorhanden.
In oer Bohrung 40 ist ein im wesentlichen ringförmiges Führungsteil 50 (Fig.4 und 4) an einer
solchen Stelle angebracht, daß es gegen die zur Stufe 34 entgegengesetzte Fläche des Dichtungsringes 36 drückt
Dieses Führungsteil 50, das auf seinen Außenflächen etwa zylindrische Form hat, trägt Keile 52, die in den
entsprechenden Keilnuten 48 gleiten, so daß keine relative Drehung zwischen dem Drucklager und dem
Gehäuse des Anschlußstückes stattfinden kann. Weiter ist das Führungsteil mit einem Fassungsteil 54 versehen,
dessen Führungsflächen 56 Teil einer Kugel sind, deren geometrischer Mittelpunkt auf der Längsachse der
Bohrung 40 etwa an der in F i g. 1 mit »C« bezeichneten Stelle liegt. Die Führungsflächen 56 des Fassungsteils
sind mit mehreren Keilnuten 58 versehen, die jeweils die gleiche Breite und Tiefe haben wie die Keilnuten 48 in
der Bohrung 40 der Buchse 24. Wenn also das Drucklager 50 vom rückwärtigen Ende der Buchse 24
her in die Anordnung eingeführt wird, erlauben die ineinandergreifenden Keile 52 des Drucklagers und
Keilnuten 48 des Gehäuses zwar eine Längsverschiebung des Drucklagers gegen das Gehäuse des
Anschlußstückes, verbieten jedoch jede Drehung dieser Teile gegeneinander, so daß die inneren Keilnuten 58
des Drucklagers in Deckung und gefluchtet mit einer jeweiligen Keilnut 48 im Gehäuse des Anschlußstückes
zu liegen kommen.
Die als Klemmkopf ausgebildete Klemmbackenanordnung besteht aus einer Gruppe von einzelnen
Segmenten 60, jedes in der Form eines kompakten Metallkörpers mit angeformten Klemmbacken. Die
Außenflächen der Segmente bilden, abgesehen von Keilen 63, Teile einer Kugelfläche, so daß die Gruppe
von Segmenten 60 in dem Fassungsteil 54 des Führungsteils 50 eingebettet werden kann, wobei die
vordersten Teile der Keile 62 in den Keilnuten 58 des Führungsteils 50 gleitend aufgenommen werden, während
die weiter hinten liegenden Teile der Keile in den entsprechenden Keilnuten 48 der Buchse verschiebbar
aufgenommen sind.
Die einzelnen Segmente 60 des Klemmkopfes sind an ihrer Innenfläche mit einer Rändelung oder Zähnelung
64 versehen, und die angrenzenden Seitenwandflächen jedes Segments 60 sind weggeschnitten oder nach
außen abgeschrägt, wie dies bei 66 dargestellt ist, so daß beim Festklemmen des durchgesteckten Kabelmantels
die einzelnen Klemmbacken nach innen schwenken können, um ihre Zähne 64 fest in die Außenflächen des
Kabelmantels 22 hineinzupressen.
An den hinteren Enden aller Segmente 60 ist jeweils eine Verlängerung 68 als Auflauffläche angeformt, die
eine Fortsetzung der Keile 62 bildet und eine Schrägfläche hat, welche mit dem gerundeten Vorderende
einer Führungsmuffe 70 in Kontakt tritt. Die Führungsmuffe ist in einem Stück mit der Schraube 46
ausgeformt und umschließt eine Bohrung 72, durch die das Kabel 20—22 in das Anschlußstück eintritt.
Die beschriebene Anordnung funktioniert folgendermaßen:
Wenn die Schraube 46 in die Buchse 24 des Gehäuses des Anschlußstückes eingeschraubt wird, trifft
ihre Führungsmuffe 70 auf die inneren Schrägflächen der verschiedenen Verlängerungen 68 der Segmente 60
und treibt dabei die Klemmbacken gemäß den Zeichnungen nach links. Bei diesem Vorgang werden die
einzelnen Segmente 60 durch den Kontakt zwischen ihren konvexen sphärischen Vorderflächen und den
entsprechend konkaven Führungsflächen 56 des Fassungsteils 54 des Führungsteils zwangsläufig auf einer
gekrümmten Bahn bewegt, die etwa durch den Pfeil »X« in Fig. 6 angedeutet ist, bis die Klemmbacken sich in
den Kabelmantel in einem Maß eingraben, das im großen und ganzen proportional zum Ausmaß des
Festziehens der Schraube 46 ist.
Da sich die Klemmteile bei der Ausübung ihrer Funktion nicht biegen, können sie eine über das normale
Maß hinausgehende Festigkeit und Stärke haben und die Gefahr eines Federbruches, wie er bei bisher
bekannten Einrichtungen so oft auftrat, ist damit beseitigt.
Durch den beschriebenen Vorgang wird nicht nur das Kabel in dem Anschlußstück hinreichend festgeklemmt,
sondern durch die Vorwärtsbewegung der Schraube 46 in die Vorrichtung hinein werden auch die Segmente 60
gegen das ringförmige Führungsteil 50 vorgetrieben, so daß der Dichtungsring 36 komprimiert wird und sich
dabei nach innen vorbeult (F i g. 6) und fest gegen den Kabelmantel legt. Dadurch kommt eine luft- und
wasserfeste Abdichtung zwischen dem Kabelmantel und dem Gehäuse des Anschlußstückes an der
Eintrittsstelle des Kabels in den Verdrahtungsraum 12 zustande.
Durch den Eingriff der Keile 52 des Führungsteils in die Keilnuten 48 des Buchsenteils ist das Führungsteil 50
gegen jede Drehung oder Schrägstellung in dem Buchsenteil 24 des Gehäuses gesichert. Dazu greifen die
gekrümmten Keile 62 an der Außenseite der einzelnen Segmente 60 mit ihrem vorauslaufenden Teil in die
innen gelegenen gekrümmten Keilnuten 58 des Führungsteüs 50 ein, während die weiter hinten
liegenden Teile der gleichen Keile in den Keilnuten 48 des Gehäuses laufen. Alle funktioneilen Teile der
Klemmvorrichtung sind also ständig miteinander verkeilt, so daß sie jedes Bestreben des Kabels oder
anderer Teile, sich zu verdrehen, wirkungsvoll unterbinden, während sie ihre Funktion beim Festklemmen oder
Loslassen des Kabelmantels ausüben.
Wenn die Klemme und Dichtung bis zu dem gewünschten Maß festgezogen ist, kann jedes unbeabsichtigtes Lösen oder Lockern der Teile durch eine Sperrvorrichtung verhindert werden, die am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Der Gewindeteil 44 der Schraube 46 hat eine Einsenkung 74, in der ein Metallklotz 76
Wenn die Klemme und Dichtung bis zu dem gewünschten Maß festgezogen ist, kann jedes unbeabsichtigtes Lösen oder Lockern der Teile durch eine Sperrvorrichtung verhindert werden, die am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Der Gewindeteil 44 der Schraube 46 hat eine Einsenkung 74, in der ein Metallklotz 76
ίο verschieblich ist; auf seiner Außenfläche ist er mit einem
Gewinde versehen, das mit dem Innengewinde 42 des Buchsenteils im Eingriff ist. Der Metallklotz ist jedoch in
der Einsenkung der Schraube mit viel Spielraum aufgenommen, so daß er durch Anziehen einer
Feststellschraube 78 in den Zeichnungen nach rechts gezogen wird. Dadurch werden die im Eingriff
stehenden Gewinde zwischen dem Metallklotz 76 und der Buchse miteinander blockiert, und die Schraube 46
läßt sich nicht lösen oder festziehen, bevor nicht zuerst die Feststellschraube 78 gelöst ist.
Es ist zu beachten, daß neben den oben erwähnten erwünschten Funktionen der Mechanismus so gestaltet
ist, daß er starke äußere Kräfte, die am Kabel in der Richtung » Y« (F i g. 6) wirken, damit beantwortet, daß
die Klemmbacken die Kabelflächen noch fester einklemmen. Dies rührt daher, daß, wenn die Teile in
Klemmrichtung sind, jede auswärts gerichtete Kraft am Kabel bestrebt ist, die Klemmbacken aufgrund des
Eingriffs der Klemmbackenzähne in den Kabelmantel nach rechts zu bewegen. Da jedoch eine tatsächliche
Bewegung der Klemmbacken in dieser Richtung durch die Anlage der nach hinten spitz zulaufenden Verlängerungen
68 der Klemmteile verhindert wird, bilden sich an den Segmenten Drehpunkte, die in einem seitlichen
Abstand von der Achse des Kabels etwa in dem Bereich der Punkte »C-C« liegen. Jede auswärts gerichtete
Bewegung wird also in eine Schwenkbewegung umgesetzt, die bestrebt ist, die Zähne 64 an den linken
Enden der Klemmbacken noch tiefer in das Kabel einzugraben, wie dies durch den Pfeil »Z« angedeutet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kabeiklemmvorriehtung mit einem hülsenförmigen
Gehäuse zum Aufnehmen eines festzuklemmenden Kabels und einer im Gehäuse entlang deren
Längsachse zwischen einem Führungsteil und einem Schubteil beweglich gelagerten Klemmbackenanordnung,
die einzelne an ihren Innenflächen mit Zähnen versehene Segmente aufweist, welche sich
durch Führung entlang den Führungsflächen des Führungsteils bei durch das Schubteil verursachter
axialer Bewegung der Klemmbackenanordnung radial auf das Kabel klemmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (60) der Klemmbackenanordnung als lose, starre Teile ausgebildet sind, daß die Führungsflächen (56) des
Führungsteils (50) als Flächen einer Kugel ausgebildet sind, deren- geometrischer Mittelpunkt in die
Längsachse des Gehäuses (10) fällt, daß eine Drehsicherung (48, 52, 58, 62) zwischen der
Klemmbackenanordnung und dem Gehäuse (10) vorgesehen ist und daß der geometrische Mittelpunkt
der Führungsflächen (56) bezüglich der Zugrichtung einer auf das Kabel ausgeübten
Zugkraft, die vom Gehäuse (to) weggerichtet ist, vor
den Anlagepunkten der Segmente (60) am Kabel (22) liegen, um eine Selbstklemmung bezüglich der auf
das Kabel ausgeübten Zugkraft zu erreichen.
2. Kabelklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsteil
(50) und einem im Gehäuse (10) vorgesehenen Anschlag (28) ein elastischer Dichtungsring (36)
vorgesehen ist.
3. Kabelklemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung
durch Nut- und Federverbindungen (48, 52, 58, 62) zwischen den Segmenten (60), dem Gehäuse (10) und
dem Führungsteil (50) einerseits und dem Führungsteil (50) und dem Gehäuse (10) andererseits gebildet
ist.
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Family Applications (1)
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