DE2236296A1 - Antriebseinheit - Google Patents
AntriebseinheitInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Spielzeuge und bezieht sich auf eine neuartige, austauschbare Einheit, die
alle Einzelteile aufweist, welche notwendig sind, um ein Spielzeugfahrzeug anzutreiben.
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Spielzeugfahrzeuge mit unabhängigen Elektromotoren zum
Antrieb der Spielzeugräder sind bekannt. Seit vielen Jahren enthalten diese Spielzeuge Batteriekammern mit Zugangstüren,
so daß die verwendeten Trockenzellenbatterien leicht ausgetauscht werden können, wenn sie erschöpft sind. Eine neuere
Entwicklung bezieht sich auf die Verwendung von wiederaufladbaren Batterien, die gewöhnlich kleine Nickel-Kadmium-Zellen
sind. Dadurch wird die Entwicklung auf dem Gebiet der sich selbst antreibenden Spielzeugfahrzeuge zweifellos
vorangetrieben, wobei sich jedoch auch neue Probleme ergeben haben, die gelöst werden müssen, wenn diese wieder—
aufladbaren Batterien wirksam genutzt werden sollen.
tterlen
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERES I E NSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegrammadresse: Lipctli/München
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882 495 ■ Postscheck-Konto: München Nr. 1633 97
_ 2 —
Ein derartiges Problem betrifft die höheren Kosten der Einzelteile, die in Verbindung mit diesen elektrischen Energiequellen verhältnismäßig geringer Kapazität verwendet werden
müssen. Demzufolge ist viel Entwicklungsarbeit darauf verwendet worden, Größe und Gewicht dieser Miniaturmotoren zu
verkleinern und gleichzeitig ihr Drehmoment, ihre Drehzahl und ihren Wirkungsgrad zu vergrößern. Bei der Lösung des
Problems, den Wirkungsgrad zu erhöhen, bedarf das ganze Pahrzeugantriebsgetriebe besonderer Berücksichtigung, da
jede unnötige Reibung oder jedes unnötige Fressen irgendwo in der Antriebsvorrichtung die Leistung des Vortriebsystems
dieser Miniaturspielzeuge sehr stark reduziert.
Aus dem obigen ergibt sich, daß eine neue Technik, die zu einer Verringerung der Herstellungskosten von unabhängigen,
elektromotorgetriebenen, miniaturisierte, wiederaufladbare
Batterien verwendenden Spielzeugfahrzeugen führt, den Wirkungsgrad eines solchen Antriebssystem vergrößert und
gleichzeitig den Zusammenbau, das Überprüfen und das Austauschen erleiohtert, einen wesentlichen Portschritt auf
diesem Gebiet der Technik darstellen würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neuartige und bessere Antriebseinheit zu schaffen, die alle
notwendigen Einzelteile enthält, um Spielzeugfahrzeuge anzutreiben, einschließlich des gesamten Getriebes. In diesem
Zusammenhang soll eine vollständig selbständige, austauschbare Antriebseinheit für Spielzeugfahrzeuge geschaffen werden, Diese Antriebseinheit soll mit großem Wirkungsgrad
arbeiten und sich einfach in einer Vielzahl von Spielzeugfahrzeugen anordnen lassen, die zur Aufnahme einer solchen
Einheit in der Lage sind.
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Des weiteren soll die zu schaffende Antriebseinheit für
sich selbst antreibende Spielzeugfahrzeuge mit Mitteln versehen sein, die ein Aufladen einer unabhängigen, miniaturisierten,
wiederaufladbaren Spielzeugbatterie ermöglichen. Dazu kommt,
daß die Antriebseinheit sich wirtschaftlich herstellen lassen soll und einen außerordentlich wirksames und dimensionsstabiles
Getriebe zwischen ihrem unabhängigen Elektromotor und den Antriebsrädern des Spielzeugs aufweisen soll.
Schließlich soll die zu schaffende Antriebseinheit für
Spielzeugfahrzeuge auch leicht demontiert werden können und einen Schalter zur elektrischen Steuerung des Stroms aufweisen,
der dem in ihr befindlichen Elektromotor zugeführt wird.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Antriebseinheit für sich selbst antreibende, miniaturisierte Spielzeugfahrzeuge
geschaffen, die eine Batterie aufweisen, welche in einem Ein—
heitsgehäuse angeordnet ist. Dieses Gehäuse enthält eine einteilige stationäre Achse, die von dem Gehäuse wegführt, sowie
Mittel zur lösbaren Anbringung des Gehäuses an einem Spielzeugfahrzeug, das das Gehäuse aufnehmen kann. In dem Gehäuse ist
ferner ein Elektromotor angeordnet, der mit einer drehbaren Antriebswelle versehen ist, die sich aus dem Gehäuse herauserstreckt.
Schalterelemente sind an die Batterie und den Elektromotor elektrisch angeschlossen und dienen dazu, den
Elektromotor ein- und auszuschalten. Des weiteren ist eine Getriebevorrichtung vorgesehen, die wenigstens ein angetriebenes
Element aufweist, das auf der Achse drehbar gelagert ist und dazu dient, ein Spielzeugfahrzeug vorwärtszutreiben, sowie eine
Kupplungseinrichtung, die die Antriebswelle und das angetriebene Element aneinanderkuppelt„
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die Achse mit einem Paar axial fluchtender Achsteile versehen, die von entgegengesetzten Seiten des Gehäuses abstehen,
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während die Antriebsvorrichtung ein Paar angetriebene Räder in Form von Treibrädern mit untrennbar verbundenen Zahnrädern
aufweist, wobei die Räder auf den entsprechenden Achsen so gelagert sind, daß die Zahnräder mit Antriebsritzeln kämmen,
die an den Enden der Antriebswelle des Elektromotors angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert» In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines von einer demontierbaren Antriebseinheit angetriebenen Spielzeugs,
Fig. 2 eine Teilsohnittansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Aufrißansicht des Antriebseinheitsteils des Spielzeugs von Fig. 1, und
Antriebseinheit, die zum Antrieb des Spielzeugs von Fig. i benutzt wird.
In Fig. 1 iet ein Miniaturspielzeug dargestellt, das für
die Zweoke der folgenden Beschreibung die Form eines gegenwärtig gebräuchlichen, dreirädrigen üblichen Motorfahrrades
hat. Das Spielzeug hat ein mit Speichen versehenes Vorderrad 13, das auf einer Vorderachse 15 drehbar gelagert ist, die
von einer schrägliegenden Vordergabelanordnung 17 getragen wird. Der obere Teil dieser Gabelanordnung ist an einer Lenksäule 19 drehbar angebracht, die in einem vorderen Teil eines
üblichen offenen Führersitzes drehbar gehaltert ist. Die Fahrtrichtung des Spielzeugs läßt sich auf diese Weise dadurch bestimmen, daß ein an der Plastiksäule 19 angegossener
Handstab 23 ergriffen und gedreht wird. Der Sitzraum oder Fühsreitz weist eine herumgezogene Windschutzscheibe 25, eine
nachgeahmte Hochgeschwindigkeits-Steuerklappe 27 und ein
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Gehäuse 29 auf, das einem gewöhnlichen Motorradmotor gleicht.
In dem Gehäuse 29 wird eine vollständig unabhängige, lösbare Antriebseinheit 31 ausbaubar festgehalten, die mit
einem Paar entgegengesetzt gerichteter und axial fluchtender,
fester Hinterachsen 33 versehen ist. Diese Achsen tragen drehbar entsprechende Antriebsräder 35. Auf jedem Antriebsrad
ist ein breitflächiger Gliederprofilreifen 37 befestigt. Die
Reifen 37 tonnen aus einem Material gefertigt sein, das gute Zugeigenschaften aufweist, so beispielsweise Styrol—Butadien-Copolymer,
während die Räder 35 beispielsweise aus einem Aeryl-Copolymer
gefertigt sein können. Im allgemeinen sind der Führersitz, der auch als Cockpit bezeichnet wird, und die Vorderradanordnungen
des Spielzeugs 11 vorzugsweise aus Plastikmaterial hergestellt, und zwar unter Benutzung der üblichen Gieß- bzw.
Formverfahren.
Was nun die außerordentlich vorteilhafte, unabhängige, demontierbare Antriebseinheit 31 anbelangt, so ergibt sioh
aus den Fig. 1 und 2, daß die Hinterräder 35 mit Achsbohrungen 39 versehen sind," die schmale, sich im Durchmesser leicht
verkleinernde Rückhalteteile kl aufweisen, die über einen Endknopfteil 43 schnappen können und durch eine kreisrunde
Aussparung 45 in einem länglichen, zylindrischen Schaftteil
der Achsen 33 gehalten werden. Dadurch wird es möglich, die. Räder zur Entfernung von Faser im Getriebe durch Überwindung
der Sehnappwirkung #bzubauen. Des weiteren lassen sich in den
Fällen, in denen die Motorwellen—Ritzelräder, die später beschrieben
werden, entfernbar sind, unterschiedliche Zahnradverhältnisse bzw« Übersetzungsverhältnisse benutzen, vorausgesetzt,
daß die Summe der Teilkreisradien dieselbe ist. Die im Schnitt dargestellten Details in Fig. 2 zeigen deutlich, daß die Reifen
37 einen kreisrunden, sich nach innen erstreckenden Teil 49
aufweisen, der mit einer zugehörigen, kreisrunden Vertiefung in den Rädern 35 in Eingriff steht, so daß die Reifen daran
gehindert werden, wenn auf sie eine Beschleunigungskraft einwirkt, die das Spielzeug 11 vorwärts treibt, von den Rädern
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herunter zu rutschen. Die Zeichnungsfigur zeigt auch im
einzelnen die Art und Weise, in der die Antriebseinheit 31
in dem Gehäuse 29 angeordnet ist.
Eine Detailansicht der ausbaubaren oder demontierbaren
Antriebseinheit 31» ihrer oberen und unteren Gehäuse 53 und
55 sowie der verschiedenen Einzelteile und Elemente, die sich in dem Gehäuse bzw. in dieser Einheit befinden, zeigt die
Explosionsansicht von Fig. 4. Es gibt zahlreiche Techniken, um die Einheit 31 in einem Spielzeug ausbaubar zu haltern,
wobei viele dieser Möglichkeiten von dem Spielzeugentwurf und seiner Konstruktion abhängen. Bei dem gezeigten Spielzeug
11 ist das obere Gehäuse 53 der Einheit mit nach außen ragenden Nocken oder Klinken 57 versehen, die in passende Vertiefungen in der Innenwand des Gehäuse s^9 einschnappen,
während die Aohsen 33 durch die langgestreckten, sich nach oben erstreckenden Schlitze in dem Gehäuse hindurchragen.
Die nicht dargestellten Schlitze werden von den Hinterrädern 35 verdeckt.
Das untere Gehäuse 55 weist einen ebenen Bodenteil 59 mit hochstehenden Seitenwänden 61 auf sowie einen halbzylindrischen Teil 63 mit einem Fuß 65, der eine Bodenfläche
67 in der Ebene des Bodenteils 59 hat. Eine Stirnwand 69 des Teils 63 weist einen sich nach oben erstreckenden RUckhalteteil 70 auf, und die Seitenwand 6l und Stirnwand 69 sind mit
mehreren Öffnungen 71 und einer relativ breiten Aussparung versehen.
Die Öffnungen 71 sind so angeordnet, daß sie die Widerhakenenden 75 der Zapfen 77 aufnehmen können, die von dem
oberen Gehäuse 53 nach unten ragen, um auf diese Weise den oberen und unteren Gehäusekörper sicher, jedoch auseinandernehmbar aneinander zu befestigen. Diese Körper bilden zusammen einen Behälter, der die wesentlichen Elemente und
Teile der neuartigen, selbständigen Antriebseinheit 3I auf-
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nimmt. Der Behälter beherbergt beispielsweise einen miniaturisierten
Elektromotor 79, eine wiederaufladbare Miniaturbatterie
81 und einen elektrischen An-Aus-Schaltör mit einem negativen Kontaktkörper 83, einem positiven Kontaktkörper
und einem Schalterbetätigungshebel 87.
Der Motor 79 entspricht herkömmlicher Konstruktion und ist Hit einem Anker 89 versehen, der auf einer Antriebswelle
90 gelagert ist, ferner mit einem Paar Permanentmagnetpolstlicken
911 die auf den beiden Seiten des Ankers 89 angeordnet
sind, jedoch von diesem mit Abstand getrennt sind, und mit einem Motorgehäuse, das einen metallenen, leitfähigen,
U—förmigen Körper 83 aufweist, der mit nach innen gebogenen Seiten 95 und einer Stirnplatte 97 aus Isoliermaterial,
beispielsweise Nylon, versehen ist. Das Motorgehäuse wird dadurch zusammengehalten, daß die vier Ohren
99, die sich von dem Körper 93 aus Über an den Ecken befindliche
Vertiefungen iOl in einer Außenseite 103 der Stirnplatte 97 erstrecken, umgebogen werden. Die Antriebswelle
wird in der Stirnplatte 97 durch eine Bohrung 105 drehbar gelagert, und an ihren entgegengesetzten Enden durch eine
nicht dargestellte Büchse, die in einer Bohrung in dem Körper 93 angeordnet ist. Diese Büchse weist im wesentlichen
gleiche Form und Größe auf wie der erhabene Scheibenteil 107 auf der Stirnplatte 97, der koaxial um die Welle 90 angeordnet
ist, um in eine kreisförmige Stirnöffnung 109 eines sich nach oben erstreckenden Schlitzes 111 in dem oberen
Gehäuse 53 hineinzugleiten. Der elektrische Kontakt mit einer Ankerwicklung 113 erfolgt Über ein Paar nicht dargestellter
BUrstenanordnungen, von denen die eine mit einer Kontaktnase
115 elektrisch verdrahtet ist, die sich über eine obere Kante 117 der isolierenden Stirnplatte 97 erstreckt,, Somit
wird der Elektromotor 79 eingeschaltet, um die Welle 90 in
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Drehung zu versetzen, sobald ein geeignetes elektrisches Potential, das beispielsweise von der Batterie 81 geliefert
wird, zwischen dem U-förmigen Motorgehäusekörper 93 und der
Kontaktnase 115 vorhanden ist.
Beim Zusammenbau wird eine kleine Anzeigeöffnung 119
(Figo 4) in dem negativen Kontaktkörper 83 Über einerSpitze
121 (Fig. 3) plaziert, die von einer inneren Oberfläche 123 des oberen Gehäusekopfteils 125 nach unten ragt. Dann wird
eine langgestreckte Metallhiilse 127 durch eine Öffnung 129
in einem zylindrischen, vorspringenden Teil I30 einer gekrümmten Stirnwand I3I gesteckt. Die Öse 127 verläuft auch
durch eine Bohrung 133 in einem gebogenen Nasenteil 135 des Körpers 83» bevor die gegenüberliegenden Enden 137 der Hülse
mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs nach außen umgekrempelt werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Ein rohrförmiger
Endteil 139 des unteren Körpers 87 wird daraufhin über eine gesohlitzte, rohrförmige Nabe 141 gesteckt, die sich unter
der inneren Gehäuseoberfläche 123 erstreckt, so daß ein gebogener Hebelteil 143 von der Oberfläche 123 wegläuft und ein
von Hand betätigter Armteil 145 sich über die Stirnwand 131
hinauserstreckt.
Der positive Kontaktkörper 85 läßt sioh dann über dem
inneren Ende 147 des Motors 79 anordnen und dort mit Hilfe von Kontaktnasen 146 verkeilen, die in Vertiefungen 101
hineinragen, so daß sich ein Ladearmteil 149 in Richtung
auf den negativen Kontaktkörper 83 erstreckt. Der Motor 79 wird dann in dem rechteckigen Gehäuseteil 151 des oberen
Gehäuses angeordnet, wobei der hochstehende Scheibenteil IO7 und die nicht dargestellte Büchse in die obere Gehäusestirnöffnung 109 hineinrutschen· In dieser Stellung erstrecken sich ein Paar federnde Kontaktarmteile 153 des
positiven Kontaktkörpers 85 nach außen in einen haIb-
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zylindrischen Gehäuseteil 157 hinein, der mit dem Teil 63
eine Batteriekammer 159 bildet.
Die Batterie 81 wird jetzt in der Kammer so angeordnet, daß ihr positiver Pol l6l dem positiven Kontaktkörper 85
zugewendet ist. Bei dieser Anordnung steht der Pol l6i mit den Kontaktarmteilen 153 in elektrischem Kontakt. Das untere
Gehäuse 55 wird daraufhin neben das obere Gehäuse plaziert und auf dem oberen Gehäuse eingeschnappt, so daß das Batterie«
gehäuse I63 (negativer Pol) mit einem federnden, negativen Kontaktarmteil I65 des negativen Kontaktkörpers 83 in elektrischer Berührung steht. Die Batterie 81 ist wiederaufladbar,
zylindrisch geformt und vorzugsweise eine Mick©1-KadmiumZelle
oder äquivalente Zelle.
Jetzt ist die Antriebseinheit 3I vollendet mit Arnsnatia©
der Tatsache, daß ein Paar Antriebsritze!räder 167 sn <ä®n
Enden der Antriebswelle 90 fest angebracht werden können, mn
mit den Zahnrädern I69 in Eingriff zu treten, die an die Innenseite
der Räder 35 untrennbar angeformt sinäj, ©obalö. die
Räder auf der festen Hinterradachse 33 drehbar montiert werden.
Im Betriebszustand steint danns wenn sich der Arntsil 145
in seiner "Aus18—Stellung befindet-, ©ioa Sclialtzung©nt©il 17t
des Hebe !körpers 87 mit einer unteren Stufe 173 (si ©Sie Fig. %)
eines nach unten ragenden,- federnden Schalterteile 175 eines
negativen Kontaktkörpers 83 in Berütaraige Der" Stufenteil 173
hält auf diese Weise ein Eontaktende 177 ö©s magatieren Kontakt'-körpers
von der Motorkontaktnase 115 iflit Abstand getrennt, s©
daß der elektrische Schaltkreis- zwischen «tarn Mo"t-©r@"ing®ngslcleiam©ia
und den Klemmen bzw«, Polen der Batterie raaisrtaoofeSiia ist0 Buireia
eine Bewegung des "Arms 145"in"Richtung dos"Pfeil© 179 i» Sie ■ HBin"~Stellung
des Armteils wird jedocsli ö©r S@liialtsraig©nt@il
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veranlaßt, sich in die Richtung 181 zu drehen, wodurch das Kontaktende 177 mit der Kontaktnase 115 in elektrische Berührung treten kann. Dadurch wird der elektrische Schaltkreis
geschlossen und der Motor eingeschaltet, so daß sich die Welle 90 und die Räder 35 drehen. Der Schaltkreis kann dann
wieder unterbrochen werden, indem der Hebel am Armteil 145
in die umgekehrte Richtung 183 bewegt wird, d.h. in die "Ausn-Stellung.
Um die Batterie 81 wieder aufzuladen, wird ein herkömmlicher, nicht dargestellter Batterieladestopfen, der eine
längliche Hülse und eine isolierte Spitze aufweist, in die Öse 127 hineingesteckt, so daß die Spitze mit einem umgebogenen
Ende 185 des Ladearmteils 149 in elektrischen Kontakt
tritt und die Hülse notwendigerweise mit der Öse 127 in Berührung kommt. Wenn dann der Ladestopfen eingesteckt wird,
befindet sich der Arm in seiner nEinM-Stellung, während die
Spitze des Stopfens eine Nase 187 berührt und wegdrückt, aid
sioh von dem rohrförmigen Teil 139 des Hebelkörpers aus wegerstreckt,
um letzteren in Richtung 189 in die "Ein11—Stellung
zu drehen. Auf diese Weise wird in jedem Fall der elektrische Schaltkreis zwischen der Batterie und dem Motor unterbrochen,
wenn die Batterie geladen wird. Dadurch wird verhindert, daß die Ladevorrichtung, die bloß eine andere Batterie zu sein
braucht, den belasteten Motor speist.
Bei der soweit beschriebenen Ausfuhrungsform der neuartigen
Antriebseinheit ist die Antriebswelle über ein Getriebe mit einem Paar Fahrzeugrädern gekoppelt und treibt
diese Räder an, die auf einem Paar fester Aohsen drehbar gelagert sind, welche mit dem Gehäuse der Antriebseinheit untrennbar
verbunden sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß bei der praktischen Ausführung der hier beschriebenen
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Vorrichtung die Antriebswelle mechanisch mit Raupenlaufflächen und Propellern u.dgl. für Spielzeugfahrzeuge der
verschiedensten Art gekoppslt werden und diese Elemente
antreiben kann. In jedem Fall werden die Räder von der Antriebseinheit
in genauer Fluchtungslage gehalten, da die integralen stationären Achsen ständig in einem festen Abstand
bleiben und dabei parallel zur Antriebswelle liegen. Dieses Merkmal ist dort sehr wichtig, wo irgendeine zusätzliche
Belastung, die durch Fehlausrichtung der Radachsen und der Antriebswelle verursacht wird, zu einer Verringerung der
Batterielebensdauer und Laufzeit zwischen den einzelnen Batterieaufladungen führt.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die neuartige Antriebseinheit für Spielzeugfahrzeuge in der Lage ist, die verschiedenen
Nachteile bekannter Vorrichtungen dieser Art zu beseitigen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß
die für die Herstellung der verschiedenen Einzelteile verwendeten Materialien an sich keine besonderen Bedingungen
erfüllen müssen, so daß im allgemeinen jedes Material, das für geeignet gehalten wird, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen,
Verwendung finden kann. So können beispielsweise anstelle derjenigen Plastikmaterialien, die für gewisse
Einzelteile der Antriebseinheit speziell genannt worden sind, auch andere Plastikmaterialien und Metalle verwendet werden,,
Bestimmte Teile müssen jedoch von anderen Teilen elektrisch isoliert sein, damit die elektrische Schaltung intakt bleibt.
So wird der Hebelkörper 87 vorzugsweise aus nichtleitendem Azetalmaterial hergestellt. Das Gehäuse kann aus Nylon hergestellt
werden, und der federnde Metallschalter sowie die Ladungskörper können aus Bronze mit einer Hartnickelbeschichtung
gefertigt sein.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEl.i Antriebseinheit für sich selbst antreibende Miniaturspielzeuge, gekennzeichnet durch ein Einheitsgehäuse (29) mit einer integralen, stationären Achsenvorrichtung (33)» die sich von dem Gehäuse (29) wegerstreckt, Elementen, die das Gehäuse abnehmbar an einem Spielzeugfahrzeug (ll) befestigen, das das Gehäuse aufnehmen kann, einem in dem Gehäuse angeordneten Motor (79), der mit einer drehbaren Antriebswelle (90) versehen ist, die sich aus dem Gehäuse (29) herauserstreckt, einer Schaltereinrichtung (83» 85, 87), die an eine Batterie (81) und den Elektromotor (79) angeschlossen ist, um letzteren zu steuern, ferner durch eine Antriebsvorrichtung (35) zum Vorwärtstreiben des Spielzeugfahrzeugs, die auf der stationären Achseinrichtung (33) drehbar gelagert ist, und durch eine Kupplung, die die Antriebswelle (90) und die Antriebsvorrichtung (35) in Betriebsverbindung bringt·2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein integraler Bestandteil der Antriebsvorrichtung ist.3ο Antriebseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Zahnradritzel (167) aufweist, das auf der Antriebswelle (90) fest angebracht ist, und ferner einen komplementären Zahnradteil (169), der ein integraler Bestandteil der Antriebsvorrichtung (35) ist«ko Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (79) ein Elektromotor ist, daß die Batterie (8l) und die Schaltereinrichtung mit der Batterie und dem Elektromotor elektrisch verbunden sind, um das Ein- und Aus-309833/0305schalten des Elektromotors zu steuern, dass die Schaltereinrichtung einen von Hand betätigten Hebel (145) aufweist, der sich aus dem Gehäuse (29) herauserstreckt und eine "Ein-" und eine "Aus"-Stellung besitzt, und daß die Schaltereinrichtung den Elektromotor (79) nur dann einschaltet 9 wenn der Hebel sich in der "Ein"-Stellung befindete5. Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (8i) eine wiederaufladbare Batterie ist, daß die Schaltereinrichtung eine Anschlußvorrichtung (127, 129) besitzt, die ein Aufladen der Batterie (Öl) durch eine äußere Energiequelle ermöglicht.6. Antriebseinheit nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung eine Ladesteckdose sowie ein Element (139, 187) aufweist, das den Hebel beim Einsteeken eines Steckers in die Steckdose in die "Aus"-Stellung bewegt.7. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Achseneinrichtung ("33) aus einem Paar axial fluchtend ausgerichteter Achsen besteht, die sich von den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses (29) aus wegerstrecken,8» Antriebseinheit nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (35) zwei angetriebene Elemente besitzt, die Treibräder sind und Axialbohrungen (39) zur Aufnahme der Achsen (33) aufweisen, daß die&ohrungen (39) mit im Durchmesser geringfügig reduzierten, schmalen Rückhalteteilen (41) versehen sind, und daß die Achsen kreisförmige Aussparungen (45) tragen, die die Rückbaiteteile der Treibräder (35) aufnehmen*309833/0305- Ik -9ο Antriebseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzelcnnet, daß die Antriebswelle (90) sich über die entgegengesetzten Seiten des Gehäuses (29) hinauserstreckt und parallel zu den Achsen (33) verläuft, und daß die Kupplung ein Paar Zahnradritzelräder (167)} die an jedem Ende der Antriebswelle (90) fest angebracht sind, sowie einen komplementären Zahnradteil (169) besitzt, der einen untrennbaren Bestandteil der Bohrungen (39) der Treibräder (35) ist und koaxial zu diesen Bohrungen liegt.309833/0305Le e rs ei te
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