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Anordnung und Vorrichtung zum genauen Positionieren der Karosserie
eines ;raftfahrzeuges auf dem ';rbeitstisch Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
und Anordnung zum genauen Positionieren der Karosserie eines Kraftfahrzeuges auf
dem Arbeitstisch. Die Wiederherstellung der Form der Karosserie eines Raftfahrzeuges,
die beschädigt worden ist, verlangt es, daß die geometrischen Positionen des vorderen
und des hinteren aufbaus geprüft werden. Da diese Trger für jede Art von Kraftfahrzeugen
besonders aneordnet sind, sind bereits
Arten von Vorrichtungen vorgeschlagen
worden, die zu diesem Zweck dienen, die jedoch diesen Zweck nur annähernd erreichen
lassen, indem die jeweiligen technischen Fordeiungen nicht absolut erreicht werden
sonnen. Die Vcrrichtung gemäß vorliegender *~rfirdung erlaubt hingegen eine technische
Verwendung solcher rt, daß allen Anforderungen mit Bezug auf die Arbeit genüge getan
werden kann.
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Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß sie Vorrichtungen zum Festziehen
und Feststellen der Aufbauten (scocche) des Kraftfahrzeugs besitzt, die eine Oberplatte
besitzen, die feststellbare Winkelverstellungen mit Bezug auf eine Grundscheibe
ausführen kann, mit der sie eine zentrale senkrechte Achse gemeinsam hat.
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Die Merkmale der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich insbesondere
daraus, daß sie mit 8;erkzeugen oder Geräten auf dem Untergestell für die Kraftfahrzeuge
versehen ist, die immer symmetrisch mit Bezug auf die ängsmittelachse der Arbeitsbtöcke
angeordnet sind, auf die die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung aufgesetzt
ist, unabhängig von der Verstellbewegung, die diese erfahren könnten. Diese Geräte
oder Kerkzeuge sind im übrigen an einem Träger vorgesehen, der die
Möglichkeit
hat, die gewünschte Richtung mit Bezug auf diese Achse einzunehmen. Jedes dieser
erkzeuge oder Geräte, die paarweise gleich angeordnet sind, ist grundsätzlich und
in charakteristischer Aeise angeordnet auf einer Oberplatte, die um eine zentrale
Achse fleruin verdrehbar ist, die sie gemeinsam it einer darunterliegenden Grundscheibe
hat, die funktionszäßig oder funktionall mit der Arbeiteban@ oder dem Arbeitstisch
verbunden ist über eine Schneckenbehrung, in die der Abrchnitt einer Gewindestange
eingreift, die zwischen den einander gegendberliegenden Profilträgern des den Arbeitstisch
bildenden Aufbaus angeordnet ist. iee Gewindestange ist mit einem Abschnitt mit
Rechtsgewinde und mit einem Abschnitt mit Linksgewinde ausgestattet, weswegen bei
Verdrehung der Stange selbst die beiden Werkzeuge des Paares sich gleichzeitig in
gleichem Maße mit Bezug auf die Mitte des Arbeitstisches nähern oder entfernen,
derart, daß man wegen der Orientierung der Werkzeuge und wegen der Registrierung
der Querlage eines Elementes an ihnen, das mit Bezug auf den Aufbau einer bestimmten
Art von Kraftfahrzeugen einwirkt, das Kraftfahrzeug und die Karosserie in eine genaue
Lage instellen kann. Anschließend wird die Feststellung des von den vorgenannten
uernten oder T;erkzeugen gebildeten Systems und die vollständige Feststellung in
der genaue Lage der Paare von zum Aufhängen des rahrzeugs dienenden
Mitteln
mit Hilfe oder durch das Festziehen von beweglichen Jacken erreicht, iie Jeweils
Teil jedes Gerätes siijd, derart, daß man schließlich mit den aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsoperationen für das Formen der Karosserie beginnen kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Brfindung dargestellt. @s zeigen; ri. 1 eine Arbeitsbrücke mit einer an ihr angebrachten
Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 den vom Betrachter
der Zeichnung aus gesehen linken Teil der unordnung nach Fin. 1 in einer oeitenansicht
teilweise geschnitten, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Draufsicht, Fig.
5 und 5a eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 3 bzw.
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4 in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht teilweise geschnitten
und
Fig. 6 und 6a eine weitere Einzelheit der Anordnung nach Fig.
3 und 4 in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht.
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In der Zeichnung sina die einzelnen meile der crfindunwsgemäßen Vorrichtung
wie folgt bezeichnet: mit 100 sind die Längsträger der die erfindungsgemëße Vorrichtung
tragenden Arbeitsbrücke bezeichnet, während 1o-11-11' die Frofiltrager der Vorrichtung
sind, die auf den Långsträgern 100 aufliegen. 12 sind iuerplatten zwischen den Profilträgern,
13 ist ein Mittelblock, dessin obere Platte 13' mit den Schenkeln 11' der trofiltraOer
verbunden ists 14 sind Gewindespindeln mit zwei Spindelabschnitten, von denen der
eine ein rechtsgangiges Gewinde und der andere ein linksgängiges Gewinde hat, die
mit Hilfe der Kurbel 15 betätigt und gedreht werden können. 16 ist eine mit Einteilungen
versehene Skala, die zum Nachprüfen der symmetrischen Lagen der beiden Grundscheiben
20 dient, die jeweils eine zentrale Vertiefung mit kreisrundem Umfang 21 besitzen.
22 ist ein Kranz von diametral einander gegenüberliegenden Bohrungen an der Scheibe
20, 23 ist ein seitlicher, nach unten gerichteter Führungsansatz der Scheibe 20,
der zur Führung dieser Scheiben dient und zu diesem Zvqeck an den Außenkanten der
Schenkel 11' der Profilträger
anliegt. Die Gewindespindeln 14 sind
im Führungsblock 24 mit der Gewindebohrung 25 geführt, der an der Unterseite der
Scheiben 20 sich nach unten erstreckerd vobgesehen ist. 30 ist eine cheibenformige
Oberplatte iit einem Vorsprung 31 mit Kreisförmigem Wmfang an der Unterseite, die
kreisbogenförmig verlaufende Längsschlitze 32 besitzt, wobei die Verriegelungsbelzen
3j zur Herstellung der Verbindung zwischen der Grundscheibe 20 und der Ober latte
30 dienen. An der Cberplatte 3C ist an der Oberseite ein hohler zylindrischer Körger
34 angebracht, der sich von der Oberplatte radial nach außen erstreckt und von dem
ein senkrechter Haltera@gsarm 35 nach oben abgeht, der an seiner Oberseite eine
Lagerungsbüchse 35' trägt. 36 ist eine Gewindestange, die in die mit Innengewinde
versehene ausnehmung mit Schneckengewinde 46 des Körpers 44 eingreift und die vom
Ring S7 gehalten wird, der mit Hilfe der mutter 38 fers gestellt ist, wobei die
Gewindestange 36 ueber den Kopf 39 betatigt werden kann. 45 ist ein am zylindrischen
Körper 44 mit Innengewinde angebrachter, sich senkrecht nach oben erstreckender
Gegenhalterungsarm 45, der dem Arm 35 gegenüberliegt, während 46 das Schneckengewinde
in der Ausnehmung des Körpers 44 ist. Die Achsen x-x der dopelten Gewindespindel
14-14 und x'-x' der Gewindestange 36 und des Körpers 44 sowie scblieklich die Achsen
x''-x" der Achse 35', 45' sind vorzugsweise
horizontal angeordnet
und in einer geweinsammen senX-rechten Ebene enthalten. A und A' sind die durch
die obigen elemente gebildeten Yilligsvorrictunen.
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Bei der Ausführungsform nach ii. 1 und 2 wird die erfindungsgemäße
Verrichtung beispielsweise durch folgende funktionell und strukturell miteinander
verbundene Mittel gebildet: An den Dengstrigern 100 der Arbeitsbftcke ist ein hohler
mit einer inneren Ausnehmung versehener Arbeitstisch vorgesehen, der an der Brücke
mit Hilfe von Schrauben oder bolzen befestigt werden kann. Dieser Arbeitstisch wird
durch Verwendung von zwei Profilträgern 10-11-11' gebildet, die zueinander paralle;
sind und deren Querstege senkrecht angeordnet und in geeigneter Weise einander gegenüberliegend
in Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Profilträger 10-11-11' werden durch
auerplatten 12, 13' verbunden, die die Träger miteinander verbinden und sie versteifen
und ein Gestell in solcher Art bilden, daß sich zwischen ihnen eine sich in Lnngsrichtung
erstreckende Ausnehmung befindet, die sich entlang der Achse x-x der zentralen Gewindespindel
14 der Vorrichtung erstreckt. In dieser Höhlung oder Ausnehmung ist die Gewindespindel
14 vorgesehen, die in Lagern der buerplatten 12 und des zentralen Mittelblocks 13
läuft, wobei z.. der vom Betrachter aus gesehen echte Abschnitt der Gewinde spindel
linksgängiges
und der andere Abschnitt rechtsgängiges Gewinde besitzt.
Der zentrale zylindrische Abschnitt dieser aewindepindel ist, sie bereits ausgeführt,
im Block 13 mit zwei Backen geführt und abgestützt, der über die Platte 13' unbeweglich
an den oberen schenkeln der seitlichen Profilträger 10-11-11' angebracht ist. jeder
mit Gewinde verschene Abschnitt der Gewindespindel 14 ist in einer ausnehmung mit
Schneckengewinde 25 geführt, die im Inneren des Führungsblocks 2k vorgesehen ist,
der von der scheibe 20 nach unten gerichtet ist, die für jede der vorgenannten'
beiden @@ ;illingsvorrichtungen A, A als Unterlage und Basis dient.
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Unter besonderen Hinweis auf Fig. 3 und 4 ist festzustellen, daß die
Grundscheibe 20 oben eine zentrale, als Sitz dienende Ausnehmung 20 aufweist, wobei
in der Nähe des Randes dieser Ausnehmung in sternfömiger Anordnung Bohrungen 22
vorgesehen sind, die paarweise in diametraler Anordnung einander gegenüberliegen
und deren Mittelpunkte auf einem Kreisumfang liegen dessen Zentrum 0 mit dem Zentrum
bei der Achse der Ausnehmung 21 der Grundscheibe zusammenfällt. Vom Rand der Scheibe
und entlang einem Durchmesser, der normal zur Richtung der Achse x-x der Gewindespindel
verlauft, stehen von der Scheibe zwei Führungsansdtze 23 ab, die nch unten gerichtet
sind und von einander gegenüberliegenden
Seiten und von aussen
her jeweils die anten der Schenkel 11'. a@ der Oberseite der Frofiltrager 10-11-1'\'
umfassen bzw. übergreifen. In der zentralen, als zeitz dienenden Ausnehmung 21 der
Grundscheibe 20 ist ein Vorsprung v1 mit zentralem Bund und zargen aufgenommen und
geführt, der an der Unterseite der Oberplatte 30 vorgesehen ist, die wenn erforderlich,
infolge dieser Anordnungen Winkelverstellungen um die seukrechte Achse 0-0 ausführen
kann, die in zentraler Anordnung zu dem Elementenpaar bestehend aus Scheibe 2o und
Gberplatte 30 verläuft (vgl. Fig. 3). Die Oberplatte 30, enthält im übrigen oben
einen zylindrIschen Körper 34, der radial zur Platte ausgerichtet ist und etwa von
einer der Achse O-O gegenüberliegenden Stelle ausgeht, von welcher Stelle auch ein
Halterungsarm 35 von dieser Oberplatte senkrecht nach oben abgeht. Das obere Ende
35' besitzt eine zylindrische Ausnehmung für die plerkzeuge und Vorrichtungen, die
als Lager für diese dient und deren axiale Richtung X''-X'' pafallel zur Achse des
zylindrischen Körpers 34 und infolgedessen auch zur Achse x-x der Gewindespindel
14 verlauft. Die Vorrichtung der Anordnung enthält ausser dem Paar aus Grundscheibe
20 und Oberplatte 30 mit dem zylindrischen Körper 34 und dem senkrechten Halterungsarm
35 nech einen weiteren Gegenhaltungsarm 45, der dieselben Merkmale
wie
der Arm 35 besitzt und ar einem zylindrischen Blement 44 starr angebracht ist, d
s mit dem zylindriechen Kärper 34 koaxial ist und der in bestimmen Abschnitt seiner
axialen Drstreckung in L n srichtung hohl ist. Die innere Höhlung oder Ausnehmung
46 dieses zylindrischen Elementes 44 ist mit einem Schneckengewinde versehen, dessen
Steigung und Sewindeform der Steigung und der Gewindeform 36 entspricht, deren Gewindeabschnitt
gemäß Fig. 4 bis zum znde in der Ausnehmung des zylindrischen Körpers 34, der mit
der Ober -platte 3C verbunden ist, Aufnahme findet. Der Kopf dieser Gewindestange
36 ist am Ende des Körpers 34 festgestellt, jedoch in solcher Weise, daß diese Stange
um die eigene Achse sich drehen kann, wenn sie mit Hilfe eines geeigneten, als Schlessel
wirkenden Werkzeugs betätigt wird, das in die bohrungen 39' des Blocks 39 am Kopf
der Gewindestage 36 eingreift.
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Die Vorrichtung A' auf der rechten Seite der unordnung, die gevwissermaßen
eine Zwillingsvorrichtung zu der Vorrichtung A auf der linken 3eite darstellt, ist
in derselben Weise wie die orrichtun A aufgebaut, die oben mit Bezug auf h vorgenomenen
Beschreibung kann hier wiederholt werden, auch hinsichtlich der Art, in der sie
auf dem entsprechenden 4 schritt der zentralen Gewindespindel 14 angebracht wird,Die
Verwendung der
beiden Vorrichtungen A und A' findet statt, nachdem
diese einwandfrei sammetrisch mit Bezug auf die Quermittellinie Z-Z gemäß Fig. 2
des Arbeitstisches angeordnet worden sind. Dies kann geschehen mit Hilfe einer mit
Eintilungen versehenen Skala. 11, 1 am Rand eines der Profilträger 10-11-t1' , die
auch die Skala für dic Einteilung der @inkelverstellung der Oberplatten 30 tragen
wann, die für beide Vorrichtungen identisch sein muß. Die Einstellung dieser beiden
Vorrichtunen auf dem Arbeitstisch 10-11-11', der aJf den Langstragern 100 der Arbeitsbrücke
angeschraubt ist, muß für jede Fahrzeugart vorgenommen werden, indem man den Arbeitstisch
10-1,-11' der Vorrichtung verstellt und mit Hilfe von serienmäßig vorgesehenen bohrungen
feststellt. So weit es um den Platz der symmetrischen bbenen mit Bezug auf die Kittellinie
des Fahrzeugs für die genaue Einstellung der Befestigungsplatten geht, ist eine
Kontrolle durchfahrbar durch Orientierung der Oberplatten 30 mit Bezug auf die Grundscheiben
20, die gleichzeitig mit der Uberprüfung des gleichmäßigen Abstands der Oberplatten
30 von der senkrechten Lrittellinie der Vorrichtung und Anordnung stattfindet.
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Die Lösung der beiden Probleme wird durch die mittel geschaffen, mit
denen die Anordnung versehen ist und d.h. auf der Grundiage der Daten, die von den
Knaftfahrzeugherstellern
hinsichtlich der inkellage und der typischen
Parallelität ihrer Befestigunsplatten mit Bezug auf die Län@smittelachse des Fahrzeugs
gegeben werden. In der Tat können die Oberplatten 30 der Vorrichtungen A und A'
derart orientiert und ausgerichtet werden, daß die Achaen x' der entsprechenden
Vorrichtungen A und A' zusammenfallen oder absolut parallel zueinander verlaufen
und eine solche iinsellage mit Bezug suf die Achsen x-x der G'indespindel 14 einnehmen,
das die .ch en x"-x" absolut normal mit Bezug auf die Ebenen der Platten zum Aufhängen
des Eraftfahrzeugs verlaufen.
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Diese Einstellung in die genaue inkellage findet statt, indem man
den Oberplatten 30 Teilverstellungen hinsichtlich der Winkellage um ihre eigene
senkrechte zentrale Achse 0-0 erteilt, zumindest soviel, daß man Für die großen
Verstellungen jeweils eine bohrung 22 der Paare von diametral einander gegenüberliegenden
Bohrungen verwenden kann, die an der Oberseite der Oberplatte 30 vorgesehen ist,
während für die kleinen Verstellun en, die mit Fräzision auszuführen sind und die
Feineinstellung darstellen, die Längsschlitze 32 verwendet werden können, die entlang
einem Mreisbogen verlaufen und in diametraler Anordnung einander zeigen
überliegen
und die an der Oberplatte 30 vorgesehen sind und einen Bogenverlauf haben, dessen
wrstreckung dem Abstand zwischen den Mittelpunkten von zwei aufeinanderfolnenden
bohrungen 22 entspricht.