DE2235952B2 - Anlage zum Bewegen von keramischen Werkstücken - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Bewegen von keramischen Werkstücken, insbesondere Fliesen, die
für eine Behandlung wie Brennen, Glasieren od. dgl. einem Ofen zuzuführen sind, mit einer Beschickungsvorrichtung und einer Entladevorrichtung für die
Werkstücke aufnehmende Kästen oder ähnliche Behälter und mit Fördermitteln, die die Kästen von der Beschickungsvorrichtung zum Ofen sowie vom Ofen zur
Entladevorrichtung bringen, wobei die Beschickungsund Entladevorrichtung Einrichtungen zum Ein- bzw.
Ausstoßen der Werkstücke sowie zum Anheben und Absenken der Kästen aufweisen.
Bei einer bekannten Anlage dieser Art (GB-PS 11 09 906) kann man die Beschickungsvorrichtung und
die Entladevorrichtung in beliebiger Orientierung zueinander anordnen. Auch können die Fördermittel
auf beliebigen Wegen zwischen der Beschickungs und der Entladevorrichtung sowie dem Ofen hin- und hergeführt werden. Daraus resultiert eine unwirtschaftliche Arbeitsweise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anlage der eingangs genannten Art mit einem besonders
schnell und wirtschaftlich arbeitenden Fördersystem zu versehen, welches die Kästen im Kreislauf vom Ofen
zur Entladevorrichtung, dann zur Beschickungsvorrich tung und anschließend wieder zurück zum Ofen trans
portiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Anlage nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zu
einem geradlinigen Weg, den die als Ofenwagen ausgebildeten Fördermittel geführt werden, wenn sie die
vom Ofen kommenden Kästen zurück zum Ofen bringen. Hängeförderer zum Transport der Kästen vom
Ofenwagen zur Entladevorrichtung sowie von der Beschickungsvorrichtung zum Ofenwagen vorgesehen
sind und daß zwischen der Entladevorrichtung und der Beschickungsvorrichtung ein parallel zu dem Weg der
Ofenwagen verlaufender Transport- und Sammelförderer für die leeren Kästen vorgesehen ist.
Der zur Entladevorrichtung gehörende Hängeförderer nimmt die aus dem Ofen kommenden Kästen vom
zugehörigen Ofenwagen ab. Diese Kästen werden vom Hängeförderer zur Entladevorrichtung transportiert.
Dort werden die wärmebehandelten Werkstücke aus den Kästen entnommen. Die leeren Kästen gelangen
anschließlich auf den Transport- und Samuielförd».rer,
der sie zur Beschickungsvorrichtung wandern läßt Sie durchlaufen -Jabei einen Weg, der senkrecht zum genannten
Hängeförderer liegt. In der Beschickungsvorrichtung werden die Kästen wieder gefüllt, und zwar
mit Werkstücken, die noch nicht wärmebehandelt sind.
Anschließend daran tritt der zweite Hängeförderer in Aktion, der parallel zum ersten, also senkrecht zum
Transport- und Sammelförderer angeordnet ist Dieser zweite Hängeförderer transportiert die gefüllten Kästen
zurück zu einem Ofenwagen. Der Weg, den die Ofenwagen vom ersten zum zweiten Hängeförderer
zurücklegen müssen, verläuft geradlinig und parallel zum Transport- und Sammelförderer. Auf diese Weise
ergibt sich eine optimale Ausnutzung des gesamten Fördersystems mit entsprechend geringen Transportzeiten
und -kosten.
Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Entladevorrichtung und die Beschickungsvorrichtung
sehr dicht nebeneinanderliegen und zusammen mit ihren Hängeförderern und dem gemeinsamen Transport
und Sammelförderer eine kompakte Einheit bilden. Diese Einheit innerhalb welcher nur extrem geringe
Transportwege zurückgelegt werden müssen, steht darm über die Ofenwagen mit dem Ofen in Verbindung.
Wesentlich ist daß gleichzeitig eine erhebliche Fiatzersparnis erzielt wird.
Man kann die gesamte Anlage in ihrem Arbeitstakt aufeinander synchronisieren und vollautomatisch betreiben.
Die dabei erzielte Einsparung an Betriebskosten ist erheblich. Auch gelangt man zu einer optimalen
Zeitausnutzung.
Bei den Kästen kann es sich um sogenannte Brennformen aus gebranntem Ton oder um Behälter aus Metall
handeln, die eine Vielzahl von gegebenenfalls ber is mit einer Glasurschicht versehenen Fliesen
ο«., dgl. aufnehmen. Die Fliesen können \ reits vorgebrannt
oder noch roh sein.
Für die Betätigung der Anlage kommen mechanisehe, pneumatische, hydraulische oder elektrische Mittel
in Frage, und zwar unter der Steuerung von Nocken oder einfachen bzw. bistabilen Mikroschaltern. Letztere
arbeiten nach einem vorgegebenen Programm. Die Bewegungsabläufe der einzelnen Bestandteile der Anlage
können auch voneinander unabhängig gemacht werden, so daß man wahlweise einen Teil der Anlage
stillegen und den anderen arbeiten lassen kann.
Nach einem bevorzugten Merkmal weisen die Beschickungs- und die Entladevorrichtung jeweils einen
Querförderer auf, dessen Förderrichtung parallel zu der der Hängeförderer verläuft, wobei die Einrichtungen
zum Ein- bzw. Ausstoßen der Werkstücke parallel zur Förderrichtung des Transport- und Sammelförderers
arbeiten. Bei dieser Anordnung brauchen die Kästen an keiner Stelle der Anlage gedreht zu werden. In
der gleichen Orientierung, in der sie die Entladevorrichtung verlassen, wandern sie in die Beschickungsvorrichtung
hinein. Die Wirkungslinie der Einrichtungen zum Ein- bzw. Ausstoßen sind in beiden Fällen gleich, f>5
wobei die Querförderer, die ebenfalls parallel zueinanderliegen, die Werkstücke senkrecht dazu ab- bzw.
zufördern. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß man bei entsprechender Breite von Beschickungs- und Entladevorrichtung
sowie Transport- und Sammelförderer eine beliebige Anzahl von nebeneinander stehenden Kästen
gleichzeitig beschicken oder entladen kann. Ohne Änderung der Arbeitstaktfrequenz kann also die Anlage in
ihrer Kapazität an sämtliche Anforderungen und auch an wechselnde Betriebsbedingungen angepaßt werden.
Die Hängeförderer werden so ausgelegt, daß sie jeweils die gleichzeitig beschickten oder zu entladenden
Kästen in einem einzigen Transportvorgang aufnehmen.
Als Vorteil ist weiterhin hervorzuheben, daß die Beschickungsvorrichtung
und die Entladevorrichtung ihrem Grundkonzept nach gleichartig ausgebildet werden
können. Die Hängeförderer können sogar identisch sein.
Vorteilhafterweise werden die Einrichtungen zum Ein- bzw. Ausstoßen von einem Hebel betätigt, der federnd
in Arbeitsrichtung belastet ist und an einer Nokke anliegt wobei ein auf das Abheben des Hebels von
der Nocke ansprechender Mikroschalter zum Abstellen der Beschickungs- bzw. Entladevorrichtung vorgesehen
ist. Stoßen also die Einrichtungen zum Ein- bzw. Ausstoßen aut irgendein Hindernis, so können sie trotz der
Wirkung der Feder der abfallenden Nockenfläche nicht länger folgen. Der Mikroschalter stellt das Abheben
des Hebels von der Nocke fest und setzt die zugehörige Vorrichtung außer Betrieb. Damit entfällt jede Beschädigungsgefahr.
Dies ist im Zusammenhang mit Anlagen, die automatisch mit hoher Arbeitstaktfrequenz arbeiten,
von wesentlicher Bedeutung.
Weiterhin muß bei derartigen Anlagen die rasche, störungsfreie und kontinuierliche Zufuhr und Abfuhr
der Werkstücke gesichert sein. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die Querförderer als Bandförderer
ausgebildet und mit absenkbaren bzw. anhebbaren Plattformen zum Ablegen bzw. Aufnehmen der Werkstücke
kombiniert sind. In der Beschickungsvorrichtung wandern die einlaufenden Werkstücke über Ul? Plattformen,
werden von diesen vom Querföirderer abgehoben und können sodann in die Kästen eingestoßen werden.
In der Entladevorrichtung laufen diese Vorgänge umgekehrt ab.
Im Hinblick auf eine gute Raum- und Zeitausnutzung ist man bestrebt, den Querförderer der Beschickungsvorrichtung
möglichst eng und kontinuierlich mit Werkstücken zu belegen. Um diese Werkstücke dann
zu vereinzeln, weist erfindungsgemäß der Querförderer der Beschickungsvorrichtung insbesondere pneumatische
Tastfühler zur Steuerung von die Werkstücke oberhalb der Plattformen anhaltenden Anschlägen auf
Vorteilhafterweise sind die Einrichmngen zum Anheben
und Absenken der Kästen als Kettenförderer ausgebildet, die über mit Fotozellen kombinierte Lochscheiben
und über Nocken schrittweise steuerbar sind. Es wurde gefunden, daß diese Art der Konstruktion
ganz besonders günstig an die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Anlage angepaßt ist.
Wie bereits erwähnt, können die Beschickungsvorrichtung und die Entladevorrichtung im wesentlichen
gleichartig ausgebildet sein. Um jedoch den steuerungstechnischen Aufwand insbesondere im Hinblick auf
eine Synchronisierung mit den Hängeförderern nicht zu übertreiben, läßt man gewisse Unterschiede zu. So
weist erfindungsgemäß der Kettenförderer der Beschickungsvorrichtung von seitüchen Ketten nach innen
ragende Stützflächen und nockengesteuerte Anpreßelemente auf, wobei im Beschickungsbereich lot-
rechte Elemente hinter die zu beschickenden Kästen klappbar sind. Die Kästen wandern also direkt zwischen
die Ketten hinein und werden von diesen bis zur vollständigen Füllung schrittweise nach oben gefördert.
Die lotrechten Elemente sorgen dafür, daß sich die Kästen beim Einstoßen der Werkstücke nicht verschieben
können. Theoretisch müßte nach beendigter Füllung sofort ein Übergang der Kästen auf den Hängeförderer
stattfinden. Wie gesagt, würde dies jedoch zu einem übermäßigen Steuerungsaufwand führen. Erfindungsgemäß
weist daher der Kettenförderer der Beschikkungsvorrichtung oberhalb des Beschickungsbereiches
eine stationäre Plattform auf, auf die die gefüllten Kästen von einer Schubeinrichtung aufschiebbar sind.
Dort können die Kästen auf den Eingriff des Hängeför- ,5 derers warten, während sich der Kettenförderer kontinuierlich
weiterbewegt.
Bei der Entladevorrichtung hingegen sollte der Kettenförderer darauf warten, daß der Hängeförderer
einen Kasten oder einen Satz von Kästen ablegt. Dementsprechend wird vorgeschlagen, daß der Kettenförderer
der Entladevorrichtung hin und her bewegbar ist und im Entladebereich eine gegen die Kästen verschiebbare
Gegendruckvorrichtung aufweist. Letztere sorgt dafür, daß sich die Kästen beim Ausstoßen der
Werkstücke nicht verschieben.
Zur Anpassung an die erfindungsgemäße Anlage wird vorgeschlagen, daß jeder Hängeförderer eine
Laufkatze, eine gegenüber dieser anhebbare und absenkbare Tragvorrichtung und daran befestigte Greifer
mit drehbaren, unter die Kästen greifenden Platten aufweist und daß Steueranschläge und Tastfühler zum
Steuern von Laufkatze, Tragvorrichtung und Greifer hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit und/oder ihrer Stillstandslagen
vorgesehen sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen schematisch eine Seitenansicht und einen Grundriß der Gesamtanlage;
F i g. 3 zeigt ebenfalls schematisch einen Schnitt durch die Gesamtanlage längs der Linie HI-III von
F i g. 2 zur Veranschaulichung der Bewegung der Kästen;
F i g. 4 zeigt eine Frontalansicht der Beschickungsvorrichtung längs der Linie IV-IV von F i g. 3 von der
Seite der Eingabeförderer her;
F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig.4;
F i g. 6 zeigt eine Draufsicht längs der Linie VI-VI
von F i g. 5;
F i g. 7 zeigt eine Frontalansicht der Beschickungsvorrichtung längs der Linie VII-VII von F i g. 5 von der
Seite der Steuertafel her;
F i g. 8 zeigt einen Schnitt durch die Ausrichtebühne für die Werkstücke längs der Linie VIII-VHI von
F i g. 5;
F i g. 9 zeigt eine Ansicht des Förderers für die Kästen an dem der Beschickungsvorrichtung zugewendeten
Ende längs der Linie IX-IX von F i g. 5;
Fig. 10 ist eine Teilansicht, die eine Vorrichtung zum
Blockieren der Kästen während der Beschickung bzw. des Entladens zeigt;
F i g. 11 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Kastenanordnung
mit einer zugehörigen Reihe von bereits mit Glasur überzogenen, zu brennenden Fliesen in
der Stellung für das Einschieben;
F i g. 12,13 und 14 sind Detailschnitte längs der Linie
XII-XII von F i g. 8. die die Zuführung der vereinzelten
Werkstücke auf den Verschiebebändern, das Anheben ric
der Ausrichtebühne für die Werkstücke und das Einsto- W
ßen der Werkstücke in den Kasten zeigen; sii
Fi g. 15 ist ein lotrechter Schnitt durch die Entlade- eii
vorrichtung längs der Längsachse der Gesamtanlage; de
F i g. 16 zeigt eine Einzelheit in Ansicht längs der Li- ;
nie XVI-XVI der folgenden F ig. 18; zv
Fig. 17 ist ein Grundriß längs der Linie XVII-XVlI 15
von Fig. 15; ha
Fig. 18 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie se
XVIII-XVIII von F ig. 15; ur
Fig. 19 ist eine Frontalansicht der Entladevorrich- 41
tung längs der Linie XIX-XIX von Fig. 15, von der ie
Seite des Steuerpultes her gesehen; fü
F i g. 20 zeigt eine Frontalansicht der Entladevor- gc
richtung längs der Linie XX-XX von F i g. 15 von der
Seite der Förderer her; bi
F i g. 21 und 22 zeigen Ansichten der Tragbrücke für dt
den Hängeförderer für die Kästen, von der Seite der de
Beschickungsvorrichtung bzw. von der Seite der Entla- us
devorrichtung her gesehen; Ie
F i g. 23 zeigt eine Seitenansicht des Hängewagens dt
(Laufkatze) für den Transport der Kästen; A
F i g. 24 und 25 zeigen Horizontalschnitte längs den kt
Linien XXIV-XXIV bzw. XXV-XXV von F i g. 23; kt
F i g. 26, 27 und 28 sind Querschnitte längs den Li- d<
nien XXVI-XXVI, XXVII-XXVII und XXVIII-XXVHI T.
von F i g. 23. fe
Diejenige Einzelvorrichtung der Gesamtanlage, mit tr
der die Behandlung und Handhabung der Werkstücke, b<
z. B. Fliesen, im vorgebrannten oder rohen Zustand mit d<
oder gegebenenfalls ohne auf die Oberfläche aufgetra- st
gener Glasurmasse und im brennfertigen Zustand be- bt
ginnt, ist die Beschickungsvorrichtung 1, die schema-· V
tisch in F i g. 1 und 2 und mehr im einzelnen in F i g. 1 V
bis 10 dargestellt ist 3«
Diese Vorrichtung umfaßt ein als Rahmen ausgebil- fr detes horizontales Bett 3, in welchem die hauptsächlichen
Bewegungs- und Steuerelemente untergebracht S sind, sowie einen weiteren, lotrechten Rahmen 5, der 4
als Portal ausgebildet ist, für die Halterung der Ketten, e
mit denen jeweils ein Paar von zu füllenden Kästen TA ti angehoben werden. Auf dem Bett 3 sind angeordnet: a
Ein Motor 9 für den Antrieb — gesteuert von zwei u Transmissionen, von denen eine (11) sichtbar ist — von 4
Paaren von Transportbändern als Querförderer 13. 15, S
17 für die Eingabe der Werkstücke 19, wobei die Bän- f der 17 schneller als die anderen laufen; ein Motor 21 η
für die Ketten 23, 23A für das Anheben der Kästen t 7A-TA; ein Motor 25, der zwei Exzenter 27 und 29 antreibt,
wobei der Exzenter 27 über den Hebel 31 eine a Stößergruppe 33 für die Werkstücke verschiebt, wäh- \
rend der Exzenter bzw. die Nocke 29 die vertikale Ver- I Schiebung von Bühnen oder Plattformen steuert wobei 1
diese jeweils als Paare von Tragstangen 35 ausgebildet i sind; insbesondere die Nocke 29 dient dazu, über den t
Hebel 35Λ zur gewünschten Zeit die Tragbühnen 35-35 1
für jeweils sechs bereits in Längsrichtung ausgerichtete 1 Werkstücke anzuheben und mit einer Verschiebeplatt· i
form 36 und damit auch mit der entsprechenden Reihe f von Fächern in den Kästen (Fig. 13) in gleiche Höhe 1
zu bringen; anschließend dient die Nocke 29 dazu - 1 gleichzeitig mit dem Einstoßen der Werkstücke auf die
Plattform 36 und in die Kästen —, die genannten Büh- t nen 35 abzusenken (F i g. 14), so daß eine neue Reihe 1 von auszurichtenden Werkstücken vorrücken kann so- 1 wie die Stößer 45 bei Beginn eines neuen Zyklus die ! bereits bereitstehenden und fur das Einstoßen ausge 1
Plattform 36 und in die Kästen —, die genannten Büh- t nen 35 abzusenken (F i g. 14), so daß eine neue Reihe 1 von auszurichtenden Werkstücken vorrücken kann so- 1 wie die Stößer 45 bei Beginn eines neuen Zyklus die ! bereits bereitstehenden und fur das Einstoßen ausge 1
richteten Werkstücke vorwärtsstoßen. Im Falle eines Widerstandes bei der Beschickung hebt der Hebel 31
sich von der Nocke 27 ab, wobei die Feder 29 nachgibt; ein Haken 31X stoppt die Gesamtanlage in diesem Fall
des Abhebens von der Nocke. S
Über dem Bett 3 sind Führungen 37-37 angeordnet, zwischen denen die Förderbänder der Querförderer 13,
15,17 aufgenommen sind. Die Querförderer 15 und 17 haben eine verschiedene Geschwindigkeit, um jeweils
sechs Fliesen auf gegenseitigen Abstand zu bringen und um das aufeinanderfolgende Anheben von Anschlägen
41 für die exakte Positionierung der Fliesen zu erleichtern, wobei dieses Anheben durch pneumatische Tastfühler
39 und 39/4 gesteuert wird, die gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge angeordnet sind.
Wenn eine Fliese den Luftstrom eines Tastfühlers 39 behindert oder unterbricht, bewirkt dies das Anheben
des Anschlags 41, der sich unmittelbar stromauf befindet, um die nachfolgend vorrückende Fliese anzuhalten,
usw. Der erste Tastfühler 39/4 der Reihe ist von dem letzten Tastfühler 39 gesteuert; bei der Unterbrechung
des Luftstroms in diesem Tastfühler 39/4 wird über ein Abschalten des Motors 9 die Zuführung der Werkstükke
angehalten, um der Stößergruppe 33 die Beschikkung der Kästen 7A-TA im Sinne der Pfeile A unter
dem Antrieb des Motors 25 zu gestatten. Der dem Tastfühler 39Λ benachbarte Tastfühler 39 gibt den Befehl
für das Vorrücken der Stößer 33 (unter dem Antrieb des Motors 25); während des Beginns dieses Arbeitsvorganges
werden die nacheinander ankommenden Werkstücke von dem Tastfühler 39 über eine Abschaltung
des Motors 9 angehalten. Der Tastfühler 39/4 bewirkt bzw. gestattet eine erneute Zuführung der
Werkstücke erst dann, wenn die einzuschiebenden Werkstücke beim Beschickungsvorgang die Tasifühler
39 gleichzeitig mit dem Absenken der Tragbühnen 35 freigegeben haben.
Ebenfalls in dem Bett 3 sind Führungen 43 für die Stößergruppe 33 angeordnet, die mit sechs Fortsätzen
45 versehen sind, die mit abgeschrägten Vierkantteilen enden (vgl. F i g. 12 bis 14), um die Werkstücke am hinteren
Ende angehoben zu halten und die Werkstücke anschließend auf der Verschiebeplattform 36 vorwärts
und in die Kästen zu stoßen. Es sind weitere Führungen 44-44 für einen Querträger 46 vorgesehen, der mit zwei
Stößern 47 für die gefüllten Kästen versehen ist; die Einheit 46,47 wird von einem hydraulischen oder pneumatischen
Kolben-Zylinder-System 49 od. dgl. angetrieben.
Die Beschickungsvorrichtung (F i g. 4) zusammen mit an dem Bett angeschweißten Pfosten 5A-5A trägt die
Kettenhubvorrichtung 23, 23, 23Λ zum Anheben der Kästen 7A-TA. An den Kästen sind Winkel 51 und seitliche
Stützen 52 zum Anheben bzw. Führen der Kästen in ihrem oberen Teil befestigt, sowie Blockiervorrichtungen
mit Federn 53 (F i g. 10), die mit je einem Winkel der äußeren Ketten 23 kombiniert sind; die Blockierung
durch elastischen Druck erfolgt ausschließlich über Nocken 55 bis 57 (F i g. 4), die von den Strukturen
5A getragen werden, zu Beginn und am Ende des vertikalen
Hubes der der Kästen, d. h. jeweils bei Eintritt und Austritt eines Kastens.
An die Säulen 54-5-4 ist eine Plattform 59 (F i g. 5)
angeschweißt für das Abstützen der vollen Kästen, die
durch die Gruppe 46,47 dorthin gestoßen worden sind, fts
und hier bleiben sie in Bereitschaft, um von einer Laufkatze 61B mitgenommen zu werden (vgl. auch Γ i g. 21
und folgende), die durch einen Mikroschalter62 avisiert
worden ist (vgl. F i g. 5).
Auf der Achse 63 eines der Zahnräder für die Mitnahme einer der Ketten 23 ist eine Scheibe 63/4 mit
achtzehn Löchern 65 aufgeteilt (bzw. mit so viel Löchern, als die Anzahl der Fächer der zu füllenden Kästen
beträgt), wobei der gegenseitige Abstand der Löcher dem Abstand bzw. der jeweiligen Verschiebungsstrecke der Fächer oder Stützböden der Kästen entspricht;
diese Löcher werden durch eine photoelektrische Zelle 67 abgetastet, um über einen Mikroschalter
(vgl. F i g. 4 und 7) das taktweise Anheben der Kästen zu steuern bzw. zu stoppen (wobei jeder Takt einem zu
füllenden Fach bzw. Boden entspricht), wobei beispielsweise jeder Kasten achtzehn Aufnahmeniveaus oder
Fächer für die Aufnahme der Werkstücke aufweist; eine Nocke 69, die auf einen Taster wirkt, ist vorgesehen,
um die Stößer 45 für die Werkstücke während der Hubbewegung der vollständig gefüllten Kästen zu blokkieren,
wobei dieses Anheben bis zum Niveau der Plattform 59 erfolgt und anschließend die Kästen durch
die Elemente 46,47 über den Zylinder 49 weggestoßen werden. Auf der entgegengesetzten Seite der Achse 63
auf der anderen Scheibe 63ß ist die Steuerung für einen Mikroschalter 71 vorgesehen, der den Befehl für den
Eintritt von neuen, leeren Kästen gibt. Auf der Achse 73, die auf dem anderen Pfosten 5A für die Umlenkung
der Hubketten vorgesehen ist, ist eine Scheibe 73Λ für die Betätigung eines Mikroschalters 73ß aufgekeilt
(F i g. 4), der einen Befehl für die Stößer für die vollen Kästen gibt, um diese auf die Warteplattform 59 zu stoßen,
von der sie durch den Hängeförderer abgenommen werden.
Unter dem Bett 3 (vgl. F i g. 7) ist auf der Achse der Exzenter 27 und 29 eine Trommel 75 angeordnet, die
mit Nockenprofilen zwei Mikroschalter 77 und 79 steuert, von denen der eine die Rückkehrbewegung der
Stößer für die Werkstücke 33,45 steuert und der andere den Steuerimpuls für einen neuen Hubschritt der
Kästen liefert Auf dem Bett sind bei den Führungen 43 und 44 für die Stößer (F i g. 6) zwei Mikroschalter 81
und 83 angeordnet, die von den Stößern 46 und 47 gesteuert werden, wobei der Mikroschalter 83 die Rückkehrbewegung
des Kolbens 49 für das Ausstoßen der Kästen steuert und der Mikroschalter 81 die Wiederherstellung
der Höheneinstellung der Kästen.
Der Transport- und Sammelförderer 84 (vollständig in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt) hat die Aufgabe, über
Ketten MX od. dgl. (F i g. 9) die Kästen 7 im Sinne der Pfeile /m der Beschickungsvorrichtung zuzuführen; er
empfängt von der Entladevorrichtung 85 die bereits entleerten Kästen am Ende MA; unter Steuerung
durch die Beschickungsvorrichtung (Mikroschalter 71] rücken die auf den Ketten 84ΛΓ aufsitzenden (oder ir
einem Zwischenlager gespeicherten) Kästen vor bis zti einer Steuerung 86 (vgl. F i g. 9) für die Vorpositionie
rung der Kästen, welche am Ende MB des Förderen angeordnet ist Der Förderer hält dann an und warte
bis zum Befehl von der Beschickungsvorrichtung 1 (Mi kroschalter 71) für das erneute Vorrücken und das Ab
setzen der Kästen bei bzw. zwischen den Hubketten Z bis 23/4; ihre Ankunft wird von einem anderen Mikro
schalter 87 angezeigt; die Zuführung der Kästen um die Ausgabe von der Beschickungsvorrichtung erfolget
gleichzeitig für jeweils zwei oder mehr Kästen.
Während des Vorgangs des Einschiebens der Werk stücke in die Kästen dürfen diese sich nicht durch Rei
bung oder andere Ursachen verschieben; zu dieser Ziel sind zwei lotrechte Elemente 88 vorgesehen, di
509 529/9
bei 88/4 in Scharnieren befestigt sind und von Kolben-Zylinder-Systemen
885 betätigt werden, welche durch den Mikroschalter 71 für die öffnung und vom Mikroichalter
87 für das Schließen gesteuert werden.
Jede Bahn des Förderers ist mit einem Motor 84 V (F i g. 4) versehen für den voneinander unabhängigen
Antrieb der beiden Förderer 84, wodurch man jede der beiden Ketten unabhängig von der anderen schlagartig
stillsetzen kann, wodurch Reibung vermieden wird.
Die Steuerorgane für das Vorrücken und die Kontrollinstrumente der Maschine sind in einem Kasten untergebracht,
der drehbar am Bett angebracht ist (F ig. 3).
Die zweite Einzelvorrichtung der Anlage, die für das Entladen des fertigen Produktes vorgesehen ist, ist die
Entladevorrichtung 85, die den Betvegungszyklus abschließt,
indem sie vom Hängeförderer 61/4 das Paar von Kästen empfängt, die — über einen Wagen 894
(Fig. 1,2)od.dgl. — vom Brennofen kommen.
Diese Entladevorrichtung hat die Funktion, die Kästen von den Werkstücken zu entleeren, die anschließend
der Sortierstation zugeführt werden, und die leeren Kästen der vorstehend beschriebenen Beschikkungsvorrichtung
oder einem Magazin zuzuführen. Die Entladevorrichtung umfaßt einen Rahmen 85/4 entsprechend
dem Rahmen 3 der Beschickungsvorrichtung; dieser Rahmen 85/4 nimmt einen Motor 90 auf,
der — über eine Transmission mit zwei Ausgängen 90ß — die Ketten 95 für das Absenken der Kästen 7Ä, die
mit bereits gebrannten Werkstücken 19/4 gefüllt sind, antreibt. In diesem Fall erfolgt die Bewegung der Ketten
nicht immer im gleichen Sinn — d. h. nach oben wie bei der Beschickungsvorrichtung 1 — sondern alternierend
in beiden Richtungen, um abwechselnd einen nachstehend noch beschriebenen Wagen aufwärts und
abwärts zu bewegen. Ein Motor 94 treibt über eine Transmission zwei Exzenter 100, 101 an; der Exzenter
100 bewegt über einen Hebel 102 und eine Stange 102/4 einen Schlitten 103 für die Stößer zum Ausstoßen
der Werkstücke; der Exzenter 101 mit einem Hebel 104 verschiebt eine Einrichtung zum Anheben und Absenken,
welche Stützplattformen 105 für die entnommenen Werkstücke aufweist. Der Hebel 102 trägt einen Mikroschalter
102.Y, der die Maschine stillsetzt, falls ein
Widerstand bei der Entnahme und dementsprechend ein Abheben des Hebels von der Nocke auftritt.
Über dem Bett (F i g. 17) sind Bänder als Querförderer
107 bis 109 für die Abförderung der Werkstücke und zugehörige Führungen 111 angeordnet; ferner ist
unter den Plattformen 105 ein Mikroschalter 114 (Fig. 19 und 2) vorgesehen sowie eine Gegendruckvorrichtung
115-115 mit zugehörigen Betätigungszylindern 117-117; einer an die Stützpfosten 121-121 für die
Ketten 95 angeschweißten Konsole 119 zugeordnet sind Führungen 123-123 für den Schlitten 103 der Stößer
125 für das Ausstoßen der Werkstücke vorgesehen. Auf einem dieser Pfosten 121 für die Ketten 95 ist starr
mit einer Welle 127 für das Umlenken der Ketten eine Scheibe 129 mit achtzehn Löchern 131 befestigt (bzw.
so viel Löchern, als die Anzahl der Fächer oder Böden der Kästen beträgt), wobei diese Löcher einen gegenseitigen
Abstand haben, der dem Abstand der aufeinanderfolgenden, zu leerenden Fächer entsprechend gewählt
ist: mit der Lochscheibe 129 ist ein entsprechendes Abtastsystem mit photoelektrischer Zelle und Mi
kroschalter 133 kombiniert, um das takt weise Stoppen der Absenkbewegung der Kästen zu bewirken und diese
richtig zu positionieren. Auf eine Welle 135 an dem anderen Pfosten 121 ist eine andere Lochscheibe 137
aufgekeilt (F i g. 19), die mit einem Mikroschalter 139 für die Positionierung der Gegendruck- oder Anschlagvorrichtung
115-115 zusammenwirkt, um die Kästen während der Entnahme exakt zu positionieren und festzuhalten
und um den Rückkehrbefehl für den Hängeförderer 61/4 zu geben. Ebenfalls auf dem Bett 85/4 sind
Mikroschalter 141 vorgesehen, die die unwirksame Stellung der Anschlagflächen 115 in ihrer Position festlegen,
und um einen Steuerbefehl für die erneute Anhebung der Stützfläche 145 zu geben und um außerdem
einen Steuerbefehl zu geben, damit die Laufkatze des Hängeförderers 61/4 sich absetzen kann, zusammen mit
einem anderen Steuerbefehl. Auf der Konsole 119 (F i g. 16 und 17) sind Mikroschalter 143 und 144 angebracht,
von denen der eine für die Bewegung der Ketten 95 und der andere als oberer Grenzschalter für den
die Kästen tragenden Wagen 145 (F i g. 18), d^r mit den
Ketten verbunden ist, wirkt. Zwei untere Begrenzungsanschlage 147 und Mikroschalter 149, die im unteren
Teil angebracht sind (vgl. Fig. 16 und 18), dienen für die Bewegungsumkehr und als Sicherung gegen das
Anhalten der Absenkbewegung des Wagens 145. Ein Mikroschalter 146 wirkt als Grenzschalter, der das Anhalten
der Stößer 103,125 in der Ruhestellung bewirkt, bis die leeren Kästen gegen volle ausgetauscht worden
sind, wodurch man eine Sicherung gegen eine Wiederaufnahme der Bewegung der Stößer erhält.
Der Schlitten 103, der die Stößer 125 trägt, trägt an
Der Schlitten 103, der die Stößer 125 trägt, trägt an
einem Ende einen Mikroschalter 126, der die Bewegung der Kette blockiert, wenn der Lichtstrahl bei der
von der Scheibe 129 gesteuerten Photozelle verdunkelt ist.
Wie man aus dem in F i g. 18 dargestellten Grundriß
Wie man aus dem in F i g. 18 dargestellten Grundriß
erkennt, ist das Ende S4A des Kettenförderers für die
Kästen mit Mikroschaltern 151 und 152 für die Anzeige der Ankunft der leeren Kästen auf jeder der beiden
Ketten 84X versehen; diese Mikroschaiter zeigen der Beschickungsvorrichtung 1 an, daß zwei Kästen bereitstehen,
um dieser zugeführt zu werden; wenn die Beschickungsvorrichtung 1 zwei volle Kästen auf der
Plattform 59 ausstößt, ruft sie mit dem Mikroschalter 71 zwei bereits bei 86 bereitgestellte Kästen ab, wobei
der Förderer 84 in Betrieb gesetzt wird, bis die Mikro-
schalter 87 geschlossen werden, wodurch zeitweilig die beiden leeren Kästen von der Entleerungsvorrichtung
her bewegt werden; sobald diese die Mikroschalter 152 und 151 freigegeben haben, gestatten sie es der Bühne
145, nach oben zurückzukehren durch Umkehr des Motors 90; die gerade eben in die Beschickungsvorrichtung
eingetretenen Kästen geben durch ihr Anheben den Mikroschalter 87 frei, und da auch die Mikroschalter
86 frei sind, werden die Ketten so lange angetrieben,
bis wiederum zwei weitere Kästen bei 86 position's niert sind und der Zyklus entsprechend wiederholt
wird.
Die Mikroschalter 151 und 152 sind in Tandemanordnung
vorgesehen, so daß der die Kästen tragende Rahmen 145 sich nicht wieder nach oben bewegen kann,
fco bevor die beiden Kästen nicht vollständig von ihm entfernt
sind.
Die Steuerorgane und Kontrolleinrichtungen für die Maschine sind in einem Schränkchen 85/? gruppiert
welches drehbar am Bett angebracht ist (F i g. 3).
'·- Der Vorgang der Überführung von Paaren von Kästen
7-7 (Fig.2) von der Beschickungsvorrichtung 1
zum Wagen 89ß sowie der Überführung von zwei Kästen von einem vom Ofen zurückkehrenden Wagen
t t I, ν r c
r I Ί Λ c t
89Λ bis zur Entladevorrichtung wird durch die zugehörigen
Hängeförderer 61B und 61A durchgeführt, die in
den F i g. 5 bis 16 angedeutet sind und von denen einer mit seinen Einzelheiten in den Fig.21 bis 28 dargestellt
ist
Jeder der Hängeförderer wird von einem brückenförmigen
Gerüst gehalten und geführt, das aus zwei robusten, zylindrischen Hohlsäulen 161 besteht, auf denen
zwei Träger 163 mit C-förmigem Querschnitt abgestützt und befestigt sind, die an ihren Enden durch angeschweißte
Platten und an dazwischenliegenden Stellen durch zwei an der Oberseite angeordnete Verbindungsteile
165 verbunden sind. An den oberen Schenkeln ist über eine gute Strecke eine Zahnstange 167
befestigt, in die Ritzel 169 für die horizontale Verschiebung des Wagens bzw. der Laufkatze eingreilen. Jede
Laufkatze 61 trägt einen noch zu beschreibenden oberen Rahmen und einen unteren Rahmen 171, auf welchen
acht rohrförmige Pfosten 173 aufgeschweißt sind, in denen drehbare Wellen 174 untergebracht sind; auf
diese Wellen sind im unteren Teil Stützgreifer 175 zum Tragen der Kästen und im oberen Teil Betätigungsstangen 177 aufgekeilt, welche über zwei Gruppen von
Antriebsstangen 179, 181 von einem Paar von Druckkolben 183,185 betätigt werden.
!n einer im Sinne der Bewegung der Laufkatze vorne liegenden Stellung sind bei 187 an der Laufkatze
Sicherheitshebel 189 angelenkt, die bei einem Anschlag sofort die Bewegung der Laufkatze stoppen, indem sie
auf Mikroschalter 191 wirken; dies ist als Sicherheitsmaßnahme gegen Unfälle gedacht.
An den beiden Flanken sind in abwechselnder Stellung zwei hängende Fühler 193, 195 vorgesehen, die
beim Anschlagen an Teile der Beschickungsvorrichtung bzw. der Entladevorrichtung oder der den Ofen durchlaufenden
Wagen eine exakte Positionierung gestatten, wodurch vermieden wird, daß Niveaudifferenzen ein
nicht einwandfreies Ergreifen oder Freigeben verursachen können.
Der mit 199 bezeichnete obere Rahmen ist längs der
beiden Träger 163 durch Rollen 201 und 203 geführt und trägt die Motoren 205 und 207. Der Motor 205
dient zum Antrieb der Laufkatze über die Ritzel 169 (F i g. 23 und 26), während der Motor 207 die vertikale
Verschiebung eines zylindrischen, mit Zähnen versehenen Zapfens 209 bewirkt, der den Rahmen 171 der
Laufkatze 61 am Rahmen 199 trägt. In die Zähne dieses Zapfens greift ein Ritzel 211 ein, welches über eine
Transmission 213, 215, 217 angetrieben wird, welches den Antrieb von der Achse des vom Motor 207 angetriebenen
Untersetzungsgetriebes 219 erhält.
Wie F i g. 22, 26 und 27 zeigen, sind auf einer Flanke
eines der Träger 163 verschiedene Mikroschalter vorgesehen; 221 dient für die Verringerung der Geschwindigkeit,
das Anhalten und die Sicherheit; 222A,B dienen für das Anhalten im Falle eines fehlenden Befehls vom
Mikroschalter 144 sowie für den Geschwindigkeitswechsel; 223A,B,C dienen für zwei Geschwindigkeitswechsel und für das Anhalten; 224 dient für zwei Geschwindigkeitswechsel,
einen Stop und eine Sicherung gegen ein zweimaliges Aufnehmen; all diese Mikroschalter
steuern die plötzlichen Bewegungen der Laufkatze für zwei aufeinanderfolgende verschiedene Fahrten;
aus Gründen des Gewichtes ist die Geschwindigkeit variierbar, um ein sanftes Anfahren und Anhalten fts
zu bewirken.
Alle Betätigungen jedes Hängeförderers sind durch bistabile Relais programmiert, die in einem zugehörigen
Programmgeber 225 enthalten sind (F i g. 2), der auf der Seite der Entleerungsvorrichtung bzw. der Seite
der Beschickungsvorrichtung angeordnet ist. Auf dem Rahmen 199 jedes Förderers sind ein Mikroschalter
227 für das Anhalten des die Kästen tragenden Wagens 61 in der oberen Stellung und der zugehörige Sicherheitsschalter
229. Andere Mikroschalter 231 und 233 für das Stoppen der Abwärtsfahrt der Laufkatze 61
werden von Fühlern 193,195 gesteuert; mit 237 ist der entsprechende Sicherheitsschalter bezeichnet. Mikroschalter
235, 239 dienen zum Geschwindigkeitswechsel, wobei der Motor 207 zwei Geschwindigkeitsstufen hat,
und werden alle durch eine Stange 241 betätigt, auf der sich in einstellbaren Abständen geeignet geformte
Nocken befinden, wie man aus F i g. 23 und 24 erkennt.
Die Gesamtvorrichtung kann gestartet werden von einer zentralen Steuertafel aus, nachdem Einschalt-Druckknöpfe
für die Einzelvorrichtungen betätigt worden sind, welche sich auf Steuerpulten 3A (für die Beschickungsvorrichtung),
85 B (für die Entleerungsvorrichtung) und 225 (für die Hängeförderer) befinden
(Fig. 1,2,3).
Die Querförderer 13,15 und 17 führen die Fliesen 19 — die für das Brennen im Ofen vorbereitet sind — den
Ausrichteplattformen 35-35 zu. Die Fliesen kommen aneinanderliegend an und werden zu Beginn der Plattform
35 nur leicht voneinander getrennt durch die größere Geschwindigkeit der Bänder 17. Dieses Auseinanderziehen
ist ausreichend, um die Funktion der pneumatischen Tastfühler 39 zu erleichtern, die für das Anheben
der Anschlagschultern 41 für das Anhalten jeder Fliese vorgesehen sind.
Nach Beendigung dieses Vorganges (der in F i g. 8 und 12 dargestellt ist) wird durch die pneumatischen
Tastfühler 39 die Betätigung der Stößer 45 durch den Motor 94 ausgelöst, während der Tastfühler 39A durch
Abschalten des Motors 9 den Zufluß der Werkstücke anhält; die Plattformen 35 bewegen sich nach oben, wobei
sie die Fliesen bzw. Werkstücke auf die Höhe der Köpfe der Stößer 45 und der Verschiebungsplattform
36 bringen (F i g. 6 und 12). Während die Stößer 45 die Werkstücke einstoßen, haben sich die Plattformen 35
wieder abgesenkt, und der pneumatische Tastfühler 394 läßt den Motor 9 wieder anlaufen, so daß eine
neue Serie von Werkstücken in die Ausgangsposition gebracht wird, wie bereits beschrieben.
Gleichzeitig mit der Rückkehr der Stößer 45 in die Ausgangsposition wird das Anheben der Kästen mit
dem Mikroschalter 77 gesteuert, wobei die Lochscheibe 63A mit der zugehörigen Photozelle das Anhalten dieser
Aufwärtsbewegung bewirkt, sobald eine Unterbrechung des Lichtstrahls erfolgt; auf diese Weise werden
die Kästen jeweils um einen Takt angehoben, d. h. um diejenige Strecke, die dem Abstand zwischen den Löchern
der Lochscheibe entspricht der wiederum ent sprechend dem Abstand zwischen den Fächern odei
Böden der Kästen gewählt ist; dieser Takt wiederhol sich achtzehnmal bzw. so oft, als die Anzahl der Fächei
in den Kästen beträgt. Nach einer vollen Umdrehung der Scheibe wird über die Nocke 69 der Befehl für eir
stärkeres Anheben gegeben, um die bereits (bei den Ausführungsbeispiel mit jeweils 54 Fliesen) gefülltei
Kästen auf die Höhe der Konsole 59 zu heben, auf di< dann die Kästen durch die Stößer 49 geschoben wer
den. Der Mikroschalter 62 ruft dann den Hängeförde rer 61B. Aus dieser Position werden dann die Kastei
durch den Hängeförderer mit dem bereits beschriebe nen Greifvorgang weggenommen.
Der Transport- and Samvjelförderer 84 (F i g. 1) hat
bisher zwei Kästen bereitgehalten — d.h., wie beschrieben in der unteren Position, abgestützt auf die
Ketten 84Xund auf die Mikroschalter 151,152, die die
Beschickungsvorrichtung über das in Bereitschaftstehen dieser beiden Kästen informiert hat — und in der
Zwischenzeit beginnt dieser Kettenförderer vorzurükken, und somit treten die beiden Kästen, die bei dem
vorhergehenden Arbeitszyklus auf den Mikroschaltern 86 bereitgestellt wurden, in die Bcschickungsvorrichtung ein; die erreichte Stellung wird der Maschine vom
Mikroschalter 87 angezeigt Der Mikroschalter 87 zeigt nicht nur an, daß sich die Kästen in Position befinden,
sondern steuert auch die lotrechten Elemente 96, die durch ihre Drehung (F i g. 6) die Kästen führen und erforderJichenfalls ihre lotrechte Lage wieder herstellen.
Die Vierkantköpfe 51 befinden sich bereits in Position, da die Eingangsposition der Kästen der Ausgangsposition entspricht und die Bewegungen gleichzeitig ablaufen.
Der Kettenförderer 23, 23, 23/4 gibt beim Anheben
die Mikroschalter 87 frei, und der Förderer 84 beginnt sich wieder zu bewegen, um ein neues Paar von Kästen,
die zwischen den Mikroschaltern 151 und 86 bereitstehen, nach 86 zu bringen, wodurch sie für den nächsten
Zyklus bereitgestellt werden. Auf Grund der bereits erwähnten Bewegungen des Förderers 84 werden die Mikroschalter 151 und Ί52 von den Kästen freigegeben,
und die Plattform 145 kann nach oben zurückkehren, wobei sie durch die Mikroschalter 144 angehalten wird,
und den Hängeförderer 61,4 rufen. Beim ersten Anheben bringt der Kettenförderer 23, 23/4 die erste obere
Reihe von Fächern für die Werkstücke mit der Verschiebeplattform 36 auf gleiche Höhe.
Jeder der Hängeförderer 61.4 oder 61B, deren Arbeitszyklus programmiert ist, wird von der ganzen Rei
he von Mikroschaltern gesteuert, die an der Laufkatze längs eines der Träger 163 angeordnet sind (F i g. 26
und 27), die somit deren gesamte horizontale Verschiebung, die Geschwindigkeit, die Bewegungsumkehr und
das Anhalten für die Abnahme der Kästen steuern. Diese Laufkatze kommt zum Stillstand oberhalb der auf
der Konsole 59 der Beschickungsvorrichtung abgestellten Kästen. Der diese Stützfläche 59 abtastende Tastfühler 193 stoppt die Abwärtsbewegung der Tragplatl-
form 171,173 am gewünschten Punkt und gibt den Befehl, damit durch die Zylinder 183 und 185 die Stützgreifer 175 sich in Richtung auf den Mittelpunkt der
Figur drehen, wobei sie unter den Boden der Kästen greifen; auf diese Weise werden die Mikroschalter
185ß, 185ß betätigt, die den Hebelmotor 207 in Tätigkeit setzen, um die ganze Einheit 71 bis 73 der Laufkatze mit den Kästen bis zum oberen Begrenzungsschalter
227 anzuheben. Anschließend beginnt — durch den Befehl von 227 — die Verschiebungsbewegung längs der
Tragführungen 163 mittels der beiden Ritzel 169 und der Zahnstange 167; die Verschiebungsstrecke ist derart programmiert, daß zwei Paare von Kästen 7 neben
einen Wagen für den Ofen gebracht werden.
Diese hin- und hergehenden Bewegungen wiederholen sich bis zum vollständigen Beladen dieses Wagens.
Bei der Rückkehr vom Ofen, die von der entgegengesetzten Seite der Gesamtanlage her erfolgt (vgl.
F i g. 2 und 3), d. h. von der Seite der Entladevorrichtung her, erfolgen die beschriebenen Überführungs-
Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge.
Der Hängeförderer 61A der vollständig analog dem
der Beschickungsvorrichtung zugeordneten Hängeförderer ausgebildet ist, bewegt sich abwärts in den Bereich der Entnahmezone; die zugehörigen Tastfühler
193 und 195 bewirken das Anhalten der Laufkatze mit den zu entleerenden Kästen, die sich auf die Stützplattform 145 abstützen. Gleichzeitig mit dem Anhalten
steuern die Fühler 193 und 195 die öffnung der Traggreifer 175 (über die Zylinder 183 bis 185), und zwar in
der Zeichnung nach außen, wodurch die Kästen freigegeben werden. Die Grenzschalter 185^4 für die Kolben
der Vorrichtungen 183,185 geben dann der Laufkatze den Befehl für die Aufwärtsbewegung und für das Herbeiholen neuer Kästen, wie in der Tafel 225 programmiert Ein Anschlag mit Feder ähnlich dem Anschlag 53
gemäß F i g. 10 blockiert die beiden Kasten und verhindert deren Verschiebung während des taktweisen Entnahmevorganges, wobei er drückt, sobald der vertikale
Kettenmitnehmer 95 sich nach unten verschiebt um die erste Reihe von Werkstücken mit der Absetzebene 105
auf gleiche Höhe zu bringen.
Bevor die Entnahmt stattrindet legen sich die beiden Anschlagflächen 115 unter Steuerung durch die auf den
Mikroschalter 139 wirkende Nocke 137 an die Kästen an (F i g. 15), so daß sie während der Entnahme jegliche
Lageveränderung der Kästen auf Grund der Verschiebung der Werkstücke verhindern.
Sobald die Kästen sich in der vorgegebenen Position befinden und die Flächen 105 mit einem Aufnahmefach
für die Werkstücke ausgerichtet sind, werden die Werkstücke von den Stößern 125 herausgestoßen; unmittelbar danach erfolgt das Absenken der Fläche 105,
die den Mikroschalter 114 betätigt (F i g. 19, 20); damit werden die Bänder 109, 107 in Lauf gesetzt und schieben die bereits gebrannten Werkstücke aus der Entladevorrichtung heraus (Fig. 17). Bei Beendigung des
Zyklus bewegen sich die vollständig geleerten Kästen noch um einige Zentimeter nach unten, bis sie iuf den
Ketten 84X am Ende 84/4 des Förderers aufsitzen. Die
beiden Mikroschalter 151, 152 zeigen an, daß die Kästen bereits sich auf der Beschickungsvorrichtung aufstützen.
Wie bereits erwähnt sind zwar alle Einzelvorrichtungen der Gesamtanlage mechanisch voneinander unabhängig, folgen jedoch einem gemeinsamen Programm,
welches zum jeweils geeigneten Zeitpunkt die im Arbeitszyklus jeweils folgende Vorrichtung in Gang setzt
bzw. stillsetzt.
Die Zeichnung stellt nur eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zahlreiche Abänderungen und Ausgestaltungen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
Beispielsweise kann eine solche Funktion der Hängeförderer vorgesehen sein, daß die Kästen auf den sie
durch den Ofen fördernden Wägen auch in einer oder mehreren Reihen der Breite oder Höhe nach und damit
auch übereinander abgesetzt werden können.
Die Bewegungen des Hängeförderers können außer durch die Zahnstange auch durch Spindelsteuerung
bzw. hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch durch Ketten od. dgl. erhalten werden. Diese Fördere ·■ können auch einseitig vorkragend oder an Scharnieren abgestützt oder in anderer Weise ausgebildet sein. Diese
Förderer können auch für eine direkte Zuführung zum Ofen oder Abnahme vom Ofen oder zur Durchführung
jeder beliebigen anderen Bewegung ausgebildet sein.
Die vertikalen Bewegungen der Kästen in der Beschickungs- bzw. der Entnahmevorrichtung können
auch durch andere Systeme von mechanischer, hydraulischer oder anderer Konstruktion bewirkt werden.
Hier/u I X Blatt Zeichiiumien
Claims (10)
1. Anlage zum Bewegen von keramischen Werkstücken, insbesondere Fliesen, die für eine Behänd- s
tung wie Brennen, Glasieren od. dgl. einem Ofen zuzuführen sind, mit einer Beschickungsvorrichtung
und einer Entladevorrichtung für die Werkstücke aufnehmende Kästen oder ähnliche Behälter und
mit Fördermitteln, die die Kästen von der Beschikkungsvorrichtu.ig zum Ofen sowie vom Ofen zur
Entladevorrichtung bringen, wobei die Beschikkungs- und Entladevorrichtung Einrichtungen zum
Ein- bzw. Ausstoßen der Werkstückt sowie zum Anheben und Absenken der Kästen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zu
einem geradlinigen Weg, den die als Ofenwagen (89Λ 89B) ausgebildeten Fördermittel gefühn werden, wenn sie die vom Ofen kommenden Kästen (7)
zurück zum Ofen bringen. Hängeförderer (61/4, 61 B) zum Transport der Kästen (7) vom Ofenwagen
(894) zur Entladevorrichtung (85) sowie von der Beschickungsvorrichtung (1) zum Ofenwagen (89B)
vorgesehen sind und daß zwischen der Entladevorrichtung (85) und der Beschickungsvorrichtung (1)
parallel zu dem Weg der Ofenwagen verlaufender Transport- und Sammelförderer (84) für die leeren
Kästen (7) vorgesehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungs- und die Entladevorrich-
tung (1; 85) jeweils einen Querförderer (13, 15, I7;1O7, 109) aufweisen, dessen Förderrichtung par
allel zu den der Hängeförderer (61A, 61 B) verläuft,
vobei die Einrichtungen zum Ein- bzw. Ausstoßen
(45 bzw. 125) der Werkstücke (19) parallel zur For-Verrichtung des Transport- und Sammelförderers
(84) arbeitet.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Ein- bzw.
Ausstoßen (45 bzw. 125) von einem Hebel (31 bzw. 102) betätigt werden, der federnd in Arbeitsrichtung
belastet ist und an einer Nocke (29 bzw. 100) anliegt, wobei ein auf das Abheben des Hebels von der
Nocke ansprechender Mikroschalter (31X bzw. 102Λ) zum Abstellen der Beschickungs- bzw. Entlade vor rieh tung (I bzw. 85) vorgesehen ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderer (13,15,
17; 107. 109) als Bandförderer ausgebildet und mit absenkbaren bzw. anhebbaren Plattformen (35 bzw.
105) zum Ablegen bzw. Aufnehmen der Werkstücke (19) kombiniert sind.
5. Anlage nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (13, 15. 17) der Beschik
kungsvorrichtung (1) insbesondere pneumatische Tastfühler (39) zur Steuerung von die Werkstücke
oberhalb der Plattformen (35) anhaltenden Anschlägen (41) aufweist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Anheben und Absenken der Kästen als Kettenförderer ausgebildet sind, die über mit Fotozellen (67)
kombinierte Lochscheiben (63/4, 129, 137) und über Nocken (63 B, 73 B, 75) schrittweise steuerbar sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer der Beschickungsvorrichtung (1) von seitlichen Ketten (23, 234) nach innen ragende Stützflächen (52) und nockengesteucr'-
te Anpreßelemente (53) aufweist, wobei im Beschikkungsbereich lotrechte Elemente (88) hinter die zu
beschickenden Kästen (7) klappbar sind.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer de«· Beschikkungsvorrichtung (1) oberhalb des Beschickungsbereiches eine stationäre Plattform (59) aufweist, auf
die die gefüllten Kästen (7) von einer Schubeinrichtung (46,47,49) aufschiebbar sind
9. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer der Entladevorrichtung
(85) hin und her bewegbar ist und im Entladebereich eine gegen die Kästen (7) verschiebbare Gegendruckvorrichtung (115) aufweist
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hängeförderer
(61A, 61 B) eine Laufkatze (199), eine gegenüber dieser anhebbare und absenkbare Tragvorrichtung
(171) und daran befestigte Greifer (174, 175, 177) mit drehbaren, unter die Kästen greifenden Platten
(175) aufweist und daß Steueranschläge (241) und Tastfühler (189,193,195) zum Steuern von Laufkatze, Tragvorrichtung und Greifern hinsichtlich ihrer
Geschwindigkeit und/oder ihrer .Stillstandslagen vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT961071 | 1971-07-21 | ||
IT961071 | 1971-07-21 | ||
IT964972A IT1023511B (it) | 1972-08-25 | 1972-08-25 | Impianto per il caricamento e lo scarico di pastrelle od altro negli impianti di cottura, e per il movimenio delle caselle o conte nitori equivalenti |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235952A1 DE2235952A1 (de) | 1973-02-01 |
DE2235952B2 true DE2235952B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2235952C3 DE2235952C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705074A1 (de) * | 1976-02-11 | 1977-08-18 | C E R I C Centre D Etudes Et D | Vorrichtung zum be- und entstapeln keramischer elemente |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705074A1 (de) * | 1976-02-11 | 1977-08-18 | C E R I C Centre D Etudes Et D | Vorrichtung zum be- und entstapeln keramischer elemente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2340902A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2235952A1 (de) | 1973-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |