DE2235693A1 - Hydraulisch betaetigte scheibenbremse - Google Patents

Hydraulisch betaetigte scheibenbremse

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DE2235693A1 DE2235693A DE2235693A DE2235693A1 DE 2235693 A1 DE2235693 A1 DE 2235693A1 DE 2235693 A DE2235693 A DE 2235693A DE 2235693 A DE2235693 A DE 2235693A DE 2235693 A1 DE2235693 A1 DE 2235693A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Scheibenbremse, bei der Bremsbaekenanordnungen zum Eingriff mit entgegengesetzten Bremsflächen einer drehbaren Bremsscheibe in einer Zange angeordnet sind, die im Abstand voneinander liegende, einen Teil des Umfangs der Bremsscheibe umgreifende Schenkel hat und so an einem ortsfesten Glied angebracht ist, daß sie eine Gleitbewegung in. Sichtung parallel zur Achse.der Bremsscheibe ausführen kanno Eine der Bremsbackenanordnungen wird dabei von einer hydraulischen Betätigungseinrichtung, die in einem benachbarten Schenkel der Zange aufgenommen ist, unmittelbar an eine Bremsfläche der Bremsscheibe angelegt, während die andere Brems« backenanordnung durch die von der Betätigungseinrichtung verursachte Reaktion auf die Zange an die entgegengesetzte Bremsfläche der Bremsscheibe angelegt wird0
Bei hydraulisch betätigten Scheibenbremsen der genannten Art ist es manchmal schwierig, unter Bedingungen und bei Konstruktionen, bei denen die Zange beim Anlegen der Bremsbackenanordnungen an die Bremsscheibe entweder direkt oder indirekt einer Reibungskraft ausgesetzt ist9 eine Umfang βbewegung und/oder radiale Bewegung der Zange in bezug auf das ortsfeste Glied zu verringern oder im wesentlichen
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zu verhindern« Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Führung der Zangeo Bei der Ruhestellung der Bremse soll die Zange nämlich so geführt sein, dai3 sie nicht die Tendenz hatt sich in Umfangsrichtung und/oder radial in bezug auf das ortsfeste Glied zu bewegen, um die Geräusehentwicklung zu vermeiden, die sonst leicht durch den Aufprall zueinander komplementärer Teile der Zange und des ortsfesten Gliedes verursacht wird» Beträchtliche Schwierigkeiten macht auch die Konstruktion einer Bremse, die Einsparungen an Material und Raum erbringt β
Mit der Erfindung soll deshalb eine hydraulisch betätigte Scheibenbremse geschaffen werden, bei der die genannten Nachteile derartiger Scheibenbremsen tunlichst vermieden sind,
Gemäß der Erfindung wird in einer hydraulisch betätigten Scheibenbremse der genannten Art die Gleitbewegung der Zange in bezug auf das ortsfeste Glied in Richtung parallel zur Achse der Bremsscheibe zwischen zueinander komplementären Lagerflächenpaaren an entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe bewirkt» Und die Achsen der Lagerflächen sind in bezug aufein-
ander in solcher Richtung versetzt, daß der Bewegung der Zange in bezug auf das ortsfeste Glied in Umfarigsrichtung und/oder radialer Richtung Widerstand entgegengesetzt ist.
Vorzugsweise sind die Achsen der Lagerflächenpaare in bezug aufeinander radial versetzt. Andererseits oder zusätzlich können die Achsen aber auch in Umfangsrichtung in bezug aufeinander versetzt sein.
Durch die versetzte Anordnung der Achsen zueinander zumindest in radialer Richtung wird Raum und Material gespart, da die wirksame Länge des Schenkels der Zange, der den radial am weitesten außen liegenden Lagerflächen zugeordnet ist, in einer radial nach innen weisenden Richtung verringert sein kann;.
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Jedes Lagerflächenpaar kann eine Lageranordnung aufweisen! die durch den Eingriff zwischen zueinander komplementären Teilen der Zange und des ortsfesten Gliedes an derselben Seite der Bremsscheibe gebildet ista Zum Beispiel kann ein Schenkel der Zange einstückig oder anderweitig mit einer axialen Verlängerung von zylindrischem Umriß Tersehen sein, die in einem Lager aufgenommen ist, welches von der zylindrischen Innenfläche eines Paares Schalen begrenzt ist, die lösbar zusammengeklemmt sind, und von denen eine einen Teil des ortsfesten Gliedes an derselben Seite der Bremsscheibe aufweist 0
Andererseits kann das ortsfeste Glied auch einstückig oder anderweitig mit einer axialen Verlängerung von kreisförmigem Umriß versehen sein, die in einem Lager aufgenommen ist, das von der zylindrischen Innenfläche eines Paares Schalen begrenzt ist, die lösbar zusammengeklemmt sind und von denen eine einen Teil eines benachbarten Schenkels der Zange aufweist„
Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungs« beispiels näher erläuterte Es zeigts
Figo 1 einen Schnitt durch eine hydraulisch betätigte Scheibenbremse für ein Fahrzeug;
Figo 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig„ 1, der eine Hälfte der Bremse darstellt;
Figo 3 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht eines Endes der Bremse;
Figo 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des entgegengesetzten Endes der Bremse; Fig» 5 eine Seitenansicht der Bremse; Figo 6 eine Draufsicht auf die Bremse»
Bei der in den Zeichnungen dargestellten hydraulisch betätigten Scheibenbremse ist ein insgesamt U-förmiges, die
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Reibungskraft aufnehmendes Glied 1, das einehier nicht gezeigte drehbare Bremsscheibe umgreift, mit einem feststehenden Teil in der Nähe einer Bremsfläche der Bremsscheibe verbindbar und mit einer radialen Öffnung 2 zwischen zwei in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Armen 3 und 4 ausgebildet, Beide Seiten der Arme 3 und 4 sind mit Verstärkungsrippen 5 bzwβ 6 ausgebildet, die sich sehnenartig in bezug auf die Bremsscheibe erstrecken» Jede Verstärkungsrippe hat einen nach innen weisenden mittleren halbzylindrischen Teil 7 bzw. 8, der die untere Hälfte eines Lagergehäuses bildet. Jedes Lagergehäuse wird vervollständigt von einer halbz"ylindrischen Schale 9 bzw0 10, die mit den Verstärkungsrippen 5 bzw. 6 an derselben Seite der Bremse durch axial im Abstand voneinander vorgesehene Schrauben 11 verbunden ist.
Der Mittelpunkt A des Lagergehäuses, das den halbzylindrischen Teil 7 und die Schale 9 aufweist, und der Mittelpunkt B des Lagergehäuses, das den halbzylindrischen Teil 8 und die Schale 10 aufweist, liegen beide in einer gemeinsamen radialen Ebene, die sich durch die Drehachse der Bremsscheibe und den Schwerpunkt der Bremse erstreckt. Die Mittelpunkte A und B sind durch einen Abstand C radial in bezug aufeinander versetzt, wobei der Mittelpunkt B in bezug auf den Mittelpunkt A radial weiter außen liegt. Dies hat den Vorteil, daß diejenigen Bereiche der Arme ,3 und 4» die den halbzylindrischen Teil 7 begrenzen, in einer radial nach innen weisenden Richtung kürzer sein können, als die Bereiche der Arme 3 und 4 an der entgegengesetzten Seite der Bremsscheibe· Folglich ist der zur Aufnahme dieses Teils der Bremse benötigte Raum verkleinert.
In der radialen Öffnung 2 ist eine Zange 12 von insgesamt U-förmigem Umriß mit einander gegenüberliegenden Schenkeln 14 und 15 außer Berührung mit den Armen 3 und 4 oder Bereichen der Arme 3 und 4f die die Umfangskante der Bremsscheibe überspannen, angeordnet. Mit dem Schenkel 14 der Zange 12 ist in einem Stück eine nach außen vorstehende axiale Ver-
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längerung 16 von zylindrischem Umriß ausgebildet, die zwischen dem halbzylindrischen Teil 7 und der Schale 9 verschiebbar aufgenommen istο Im Schenkel 14 mit der Verlängerung 16 ist eine zylindrische Bohrung 17 gebildet, und in dem geschlossenen äußeren Ende der Verlängerung 16 sind eine Entlüftungsschraube 18 und ein Hydraulikanschluß 19 vorgesehen«,
Der Schenkel 15 der.Zange kann mit einer ähnlichen axialen Verlängerung versehen sein, die vorzugsweise einen eingezogenen Durchmesser hat, damit die Gesamtabmessungen dieses Schenkels verkleinert werden können. Wie jedoch Fig· I zeigt, hat der Schenkel 15 zweckmäßigerweise eine durchgehende zylindrische Bohrung 20, in der im Preßsitz ein Paßstück 21 von zylindrischem Umriß gehalten ist, das ein geschlossenes äußeres Ende und an seinem inneren Ende einen nach außen weisenden Flansch 22 hatp Das Paßstück 21 ist unter Druck so weit eingeschoben, daß es eine Stellung einnimmt, bei der der Plansch 22 . an der Innenfläche des Schenkels 15 anliegt» Das Paßstück 21 ragt nach außen über den Schenkel 15 in axialer Richtung vor und ist zwischen dem halbzylindrischen Teil 8 und der Schale 10 verschiebbar aufgenommen« Dadurch bildet das Paßstück 21 ein Lagerelement und wirkt in ähnlicher Weise wie die Verlängerung 16. v
In der Zange 12 sind an entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe eine indirekt betätigte Bremsbackenanordnung 23 und eine direkt betätigte Bremsbackenanordnung 24 aufgenommen· Jede Bremsbackenanordnung 23, 24 weist ein von einer steifen Trägerplatte abgestütztes Reibungskissen auf. Die direkt betätigte Bremsbackenanordnung 24 ist an eine Bremsfläche der Bremsscheibe mit Hilfe eines in der Bohrung 17 über Dichtungen in der Bohrung arbeitenden hydraulischen Kolbens25 anlegbar0 Die indirekt betätigte Bremsbackenanordnung 23 liegt am Schenkel 15 an und wird durch die Reaktion auf die Zange 12 an die entgegengesetzte Bremsfläche der Bremsscheibe angelegt, denn die auf die direkt betätigte Bremsbackenanordnung 24 ausgeübte
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Kraft bewirkt, daß die Zange axial in Führungen verschoben wird, die von den halbzylindrischen Teilen 7 und 8 und den Schalen 9 und 10 begrenzt sind.
Die Bremsbackenanordnungen 23 und 24 sind von dem die Reibungskraft aufnehmenden Glied 1 abgestützt, so daß beim Anlegen der Bremse die auf die Bremsbackenanordnungen wirkende Reibungskraft unmittelbar auf das die Reibungskraft aufnehmende Glied übertragen wird und daß weder direkt noch indirekt eine Reibungskraft von der Zange 1.2 aufgenommen wird« Bei einer Konstruktion kann eine Verschiebungen erlaubende Verbindung zwischen der indirekt betätigten Bremsbackenanordnung 23 und dem Paßstück 21 und zwischen der direkt betätigten Bremsbackenanordnung 24 und dem Kolben 25 vorgesehen sein« Bei einer anderen Konstruktion ist, wie gezeigt, die Trägerplatte der Bremsbackenanordnung 23 mit einer axialen Verlängerung 26 versehen, die in engem Sitz in dem Paßstüok 21 aufgenommen ist. In ähnlicher Weise ist die Trägerplatte der Bremsbackenanordnung 24 mit einer axialen Verlängerung 27 versehen, die in engem Sitz in dem benachbarten Ende des becherförmig gestalteten Kolbens 25 aufgenommen ist. Bei der gezeigten Konstruktion kann.ein Biegen des die Reibungskraft aufnehmenden Gliedes 1 beim Anlegen der Bremse bewirken, daß ein Anteil dar Reibungskraft auf die Zange 12 übertragen wird.
Beim Zusammenbau der oben beschriebenen Bremse werden die Bremsbackenanordnungen in das die Reibungskraft aufnehmende Glied 1 eingesetzt und gegebenenfalls über die axialen Verlängerungen 26 bzw» 27 mit der Zange 12 verbunden. Dann wird die Zange 12 in der radialen Öffnung 2 angeordnet und die Lagergehäuse, die Führungen für die Verlängerung 16 und das Paßstück 21 bilden, werden durch Verbinden der Schalen 9 und und der halbzylindrischen Teile 7 bzw. 8 mit Hilfe der Schrauben 11 zusammengesetzt, und die Schrauben werden angezogen, um die zusammenwirkenden Oberflächen in Eingriff miteinander festzuklemmen«
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Beim Betätigen der Bremse in der often "beschriebenen Weise ist die von den Bremsbackenanordnungen möglicherweise auf die Zange übertragene Reibungskraft bestrebts die Zange um die Achse A oder B oder um eins der Lagergehäuse zu drehen* Dabei hat die Zange 12 besonders die Tendenz, eine Winkerbewegung um den Mittelpunkt A auszuführen, da am Mittelpunkt B, der radial weiter außen liegt als der Mittelpunkt A^ die Reibungskraft wegen der größeren Y/inke!geschwindigkeit der entsprechenden Bremsfläche größer ist. Aufgrund der Anordnung der Verlängerung 16 und des Paßstücks hat die Zange das Bestreben, sich so zu verhalten wie eine Kurbele Dem Bestreben der Zange 12, eine Winkelbewegung auszuführen, setzt das Paßstück 21 Widerstand entgegen, welches bestrebt ist9 in entgegengesetzter Richtung in bezug auf das Lagergehäuse 8, 10, in dem es angeordnet ist, eine Winkelbewegung auszuführen«
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel können die Achsen A und B in Umfangsrichtung in bezug aufeinander versetzt sein· Andererseits können sie auch sowohl radial als auch in Umfangsrichtung im Verhältnis zueinander versetzt, sein«,
Bei einer anderen Konstruktion kann das ortsfeste, die Reibungskraft aufnehmende Glied 1 an entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe'mit entgegengesetzten, axial in Abstand voneinander liegenden, nach innen weisenden axialen Verlängerungen von kreisförmigem Umriß in einem Stück oder anderweitig versehen sein«. Jede Verlängerung ist dann in einem komplementären Lager aufgenommen, welches von der zylindrischen Innenfläche eines Schalenpaares gebildet ist» Die Schalen sind lösbar zusammengeklemmt, und eine Schale jedes Paares weist einen Teil eines Schenkels der Zange an derselben Seite der Bremsscheibe aufo .
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    l1.y Hydraulisch betätigte Scheibenbremse, bei der Bremsbackenanordnungen zum Eingriff mit entgegengesetzten Bremsflächen einer drehbaren Bremsscheibe in einem Sattel angeordnet sind, der im Abstand voneinander liegende, einen Teil des Umfangs der Bremsscheibe umgreifende Schenkel hat und an einem ortsfesten Glied so angebracht ist, daß er eine Gleitbewegung in Richtung parallel zur Achse der Bremsscheibe ausfuhren kann, und bei der eine der Bremsbackenanordnungen durch eine in einem benachbarten Schenkel des Sattels aufgenommene, hydraulische Betätigungseinrichtung an eine Bremsfläche der Bremsscheibe direkt anlegbar ist, während die andere Bremsbackenanordnung an die entgegengesetzte Bremsfläche der Bremsscheibe durch die von der Betätigungseinrichtung verursachte Reaktion auf den Sattel anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die zur Achse der Bremsscheibe parallele Gleitbewegung des Sattels (12) in bezug auf das ortsfeste Glied (1) einander komplementäre Lagerflächenpaare (7,9»8,1O,16,21) an entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe vorgesehen sind, und daß die Achsen der Lagerflächen in bezug aufeinander in solcher Richtung versetzt sind, daß der Bewegung des Sattels in bezug auf das ortsfeste Glied in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung Widerstand entgegengesetzt ist.
    2. Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Achsen der Lagerflächenpaare in bezug aufeinander radial versetzt sind.
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    3 β Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch g e&ennz eichne t , daß die Achsen der Iiagerflächenpaare in 'bezug aufeinander in Umfangsrielrtung versetzt sind·
    4c Hydraulisch "betätigte Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der lagerfläehenpaare in bezug aufeinander sowohl radial als auch in Umfangsrichtung versetzt sind«
    5» Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes lagerflächenpaar eine Lageranordnung (7, 9* 16} 8, 10, 21) aufweist, die durch den Eingriff zwischen zueinander komplementären 3?eilen d.esSatte]s(i2) und des ortsfesten Gliedes (1) gebildet ist.
    6. Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Schenkel (14J 15) des Satte3s(i2) mit einer axialen Verlängerung (16, 21) von zylindrischem Umriß versehen ist, die in einem lager aufgenommen ist, welches von der zylindrischen Innenfläche eines Paares Schalen (7|9> 8, 10) gebildet ist, die lösbar zusammengeklemmt sind und von denen eine (7» 8) einen Seil des ortsfesten Gliedes (1) in der Nähe dieses Schenkels aufweist« ·
    7. Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Schenkel (14, 15) mit einer axialen Verlängerung (16, 21) von zylindrischem Umriß versehen ist, die in einem lager aufgenommen ist, welches von einem Paar Schalen (7, 9 J 8, 10) gebildet ist, die lösbar zusammengeklemmt sind und von denen eine Schale (7ϊ 8) jedes Paares einen Teil des ortsfesten Gliedes (1) in der Nähe dieses Schenkels aufweisto
    8β Hydraulisch betätigte Scheibenbremoe nach Anspruch T1
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    dadurch gekennzeichnet , daß eine Verlängerung (16) mit dem Schenkel (14)» von dem sie sich erstreckt, in einem Stück ausgebildet ist, und daß die andere Verlängerung (21) ein Paßstück von zylindrischem Umriß aufweist, welches in einer entsprechenden Öffnung (20) in dem anderen Schenkel (15) fest angebracht ist«
    9· Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Paßstück (21) ein geschlossenes äußeres Ende und an seinem inneren Ende einen nach außen weisenden radialen Plansch (22) hat, der mit der Fläche des Schenkels (15) in der Nähe der Bremsscheibe in Eingriff steht»
    10· Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das ortsfeste Glied (1) mit mindestens einer axialen Verlängerung von kreisförmigem Umriß versehen ist, die in einem Lager aufgenommen ist, welches von der zylindrischen Innenfläche eines Paares Schalen gebildet ist, die lösbar zusammengeklemmt sind und von denen eine einen Teil eines benachbarten Schenkels des Sattels aufweist.
    11. Hydraulisch betätigte Scheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das ortsfeste Glied an entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe mit entgegengesetzten, axial im Abstand voneinander liegenden, nach innen weisenden Verlängerungen von kreisförmigem Umriß versehen ist, und daß jede Verlängerung in einem entsprechenden Lager aufgenommen ist, welches von einem Paar Schalen gebildet ist, die lösbar zusammengeklemmt sind und von denen eine Schale jedes Paares einen Teil eines Schenkels des Sattels an derselben Seite der Bremsscheibe aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470900A1 (fr) * 1979-12-03 1981-06-12 Kelsey Hayes Co Frein a disque a etrier coulissant

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