DE2235677A1 - Verfahren zum anbringen von zeichen auf aufnehmeroberflaechen und trockenes uebertragungsmaterial zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum anbringen von zeichen auf aufnehmeroberflaechen und trockenes uebertragungsmaterial zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2235677A1
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David Wellings Pointon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/32Processes for applying liquids or other fluent materials using means for protecting parts of a surface not to be coated, e.g. using stencils, resists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/162Decalcomanias with a transfer layer comprising indicia with definite outlines such as letters and with means facilitating the desired fitting to the permanent base

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Description

Verfahren zum Anbringen von Zeichen auf Aufnehmeroberflächen und trockenes Ubertragungsmaterial zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf einer Aufnehmeroberfläche und insbe-" sondere ein derartiges Verfahren, bei dem die Parbe der aufgebrachten Bilder bzw. Zeichen nach Wunsch variiert werden kann.
Erfindüngsgema'ß wird eine neue Form von Klebübertragungs, material verwendet. Trockene oder Klebstoff Übertragungsmaterialien sind.bekannt und in verschiedenen Formen im Handel erhältlich. Im wesentlichen bestehen diese Über- ; tragungsmaterialien aus einem Substrat- oder Grundblatt, das in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen nachstehend als "Trägerblatt" bezeichnet wird, einem oder mehreren Zeichen aus Druckfarbe, die auf dem Trägerblatt angeordnet sind, sowie ein^r Klebstoffschicht, mit der die Zeichen beschichtet bzw. bedeckt sind, wobei die Anordnung so gewählt Ü9t, daß, wenn di&v(nötigenfalls aktivierte) Klebstoffschicht· oberfläche auf ein*"Äufnehme«>berfläche aufgebracht und auf
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die entgegengesetzte Seite des Trii^erblatfcss ein Druck ausgeübt wird, der Klebstoff ·.·..·: d \r Auf n-..:ii5fcroborfi'I;;he festklebt, worauf das Trägerblafct entfernt werden kann und dabei das an der Aufnehmeroberflache klebende Zeichen zurückläßt.
Eine u;t;:;ieLa rü.".:r, derartiger Obertragungsmaterialblätter bzw. -κ<σ.ητ- r-ir. ι rjogenannte Buchstaben- bzw. Beschriftungsblätter. Bei diesen Beschriftungsblättern bestehen die Zeichen aus Buchstaben aus Druckfarbe, so(daß man, indem man die Zeichen in entsprechender Auswahl auf eine Aufnehmeroberfläche überträgt, Worte und Sätze bilden kann. Am gebräuchlichsten sind zwar Buchstaben bzw. Schriftzeichen aus schwarzer Druckfarbe, jedoch können sie auch aus weißer oder farbigen Druckfarbe(r.) sein. Für ein auf diesen: Prinzip beruhendes System, mit dem sich Buchstaben jeder gewünschten Farbe aqf einer Aufnehmeroberflache anbringen lassen, muß natürlich eine große Vielzahl verschiedener farbiger Schriftzeichenblätter auf Lager renalten werden, was selbstverständlich umständlich und aufwendig und damit nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, Mittel zu schaffen, mit deren Hilfe farbige Zeichen, deren Form derjenigen von Zeichen auf einem Übertragungsmatesrial des vorstehend beschriebenen Typs entspricht, in jeder· gewünschten iFarbe auf einer Aufnehmeroberfläche angebracht werden können, ohne daß dazu für jede gewünschte Zeichenfarbe ein besonderer übertragungsmaterialbogen vorrätig sein muß.
Bei den vorstehend beschriebenen bekannten
Schriftzeichenblättern bestehen die Schriftzeichen selbst aus Druckfarbe und sind auf die Oberfläche des Trägerblattes aufgebracht. Die Flächen zwischen den einzelnen Schriftzeichen werden somit von unbeschichtetem Trägerblatt gebildet, d.· h. isie sind frei von Druckfarbe.
Es wurde nun gefunden, daß sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe löcen laßt, indem man ein trokkenes bzw. .Klebübertragungsiriaterial mit einem "negativen" Auf-
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\tv/:- ;;:C K BAD ORIGlNAl
druck ,verwendet, d. ]i. ein tb^i'ti irauiRs^at^ria] , '"bei den; die rJiichen zv/iFchrr: der Ocliri i'i;:o" fhi'n mit Dru'ckfsrbe bedeckt r;r-, vrhrcnd die Euchrtnben c^3::cl somit vcn unbeschichteten br.w. -bedruckton ^räroi-bJattf] üciipn gebildet werden.· Der Kurze wegen wird diese Art; dor Bedrückung in der Beschreibung und den Ansprüchen als "negativer Aufdruck" bezeichnet.
Da jede einen Suchstaben bildende Fläche zwangsläufig vollständig von Druckfarbe umschlossen ist, ipt es in der .'iGgel zweckmäßig, den L'r'.'ci;rb.!-?tt so zu bedrucken, daß jiedC= s Schriftzeichen, in einem eigenen rechtwinkligen Block ε. us ·~$ umgebender Druckfnrbe sitzt, wobei die einzelnen hlocks voneinander durch Linien b.zw. Streif en-aus unbeschichtetem Trägerfilm bzw. --blatt getrennt sind. Diese Linien können als Führungs- bzw. Schneidmarkierungen beim Ab- bzw. Ausschneiden von Schriftzeichen aus dem Ubertragungsmaterial dienen oder es ermöglichen, einzelne Blocks nach Bedarf -getrennt voneinander zu übertragen. Bei Schriftzeichen- bzw. Beschriftungsbögen kann die Breite der Blocks selektiv so variiert* werden, daß die Stellung der Schrifbzeichen,- wenn man verschiedene Schriftzeichen umgebende Blocks aneinanderstoßend anordnet,'ein gutes Schriftbild ergibt. Wenn man die einzel- ' nen Schriftzeichen dichter arieinander'.anordnen will, als dies bei Schriftzeich.en in rechteckigen Blocks möglich ist, so können die Schriftzeichen im Umriß, jedoch mit Blocks ausDruckfarbe gedruckt werden, die sich oben und unten über die Buchstaben hinaus erstrecken, um eine Maskierwirkung zu. erzielen., Die Umrißkante bzw. -front der Schriftzeichen sollte aus Gründen,- die weiter unten erläutert werden, verhältnis-'mäßig dick·., sein. . ■ ,
'■*,'".·■.''.
,'' ' Die Druckfarbe auf dem negativen Über*tragungs-
material' trägt eine dünne- Schicht aus einem druckempfindlichen schwach haftenden Klebstoff. Unter einem "schwach haf- '-; . iejiden Klebstoff" ist ein Klebstoff zu verstehen, der voriugsweise bei Einwirkung eines Drucks von weniger'als etwa . .
0,14^ kp/cm (2 p.s.i.) keine dauerhafte bzw. nicht wieder lösbare Bindung ausbildet. Der Klebstoff kann sich mit der
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Druckfarbe decken oder sich über die von der Druckfarbe umgrenzten bzw. aus dieser ausgesparten Zwischenräume erstrekken.
Es sei angemerkt, daß das negative Ubertragungsmaterial vorstehend lediglich der Einfachheit halber anhand von Beschriftungsblättern bzw. Schriftzeichenbogen beschrieben wurde, daß das UbertragunEsmaterial in der Praxis jedoch aufgedruckte Zedchen jeder.Art, z. B. außer Buchstaben oder sonstigen Schriftzeichen auch Ziffern, graphische, mathematische oder elektrische Symbole, Musiknoten usw. oder eine Kombination verschiedener Zeichen, die eine komplette Bezeichnung oder ein vollständiges Begriffsbild (logotype) bilden, aufweisen kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit zum ersten ein trockenes Übertragungsmaterial aus einem Trägerblatt, mindestens einem darauf angebrächten Druckfarbenbild und einer dünnen Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff, die zumindest die Druckfarbenoberflflcho bedeckt, das dadurch gekennzeichnet ist, da? das bzw. die DruckfarbenbildCcr) ein bzw. jeweils ein negatives Zeichen aufweisen bzw. begrenzen, d. h. daß aus dem bzw. jedem Druckfarbenbild das eigentliche Seichen ausgespart, ist.
'* Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Anbringen von Zeichen auf Aufnehmeroberflachen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß von einem trockenen Ubertragungsmaterial der vorstehend be~.oielir.eten Art
ein Druckfarbenbild, d. h. ein Druckfarbenfleck, aus iem eine dem Umriß des anzubringenden Zeichens entsprechende Fläche ausgespart iß"C, auf die Aufnehmeroberfläche übertragen, die aus dem Druckfarbenbild, bzv/. -fleck' ausgesparte Fläche in einem beliebigen gewünschten Farbton, ohne den auf der Aufnehmeroberfläche haftenden Druckfarbenfleck zu beschädigen, eingefärbt und der Druclcfarbenfleck danach wieder entfernt wird, wobei auf der Aufnehmeroberflache das anzubringende Zeichen .in den; ,'cwc-iln'gewählten Fadton zurück-
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BAD
bleibt.
Bei der Durchi' 1Jhi?unn des Vorstehend' angegebener. Verfahrens bildet der Klcbsroff auf dem Druckfarbenfleck eine nicht bleibende bzw. lösbare Bindung mit der Aufnehmer— ■ oberfläche aus und verhindert unabhängig davon, was für ein Farbmaterial im einzelnere zum Einfärben der aug dem Druckfarbenfleck. ausgesparten E-läche im gewünschten Farbton verwendet wird, daß dad Farbmaterial, den Druckfarbenfleck unterwandert bzw. an den vom DruckfarbenfLeck abgedeckten Teil der' Aufnehraeroberflache gelangt. Der' Klebstoff sollte ein schwach- klebender,, lös- bzw. entfernbarer Klebstoff sein, dessen Haftkraft gerade ausreicht,·,, um den Druckfarbenfleck' nieder zu halten, bzw1, zu verhindern, daß der Druckfarbenfleck sich von allein von der Aufrrehmeroberfläche abhebt.
*" Zur Erläuterung sind Beispiele, erfindungsgemäßer Übertragungsmaterialien der beim vorstehend geschil-.' derten Verfahren verwendeten Art in den beiliegenden Zeich— m nungen achematl-ach wiedergegeben.
In der Zeichnung «eigen:>
Figur 1 und Figur- 2 perspektivische Ansichten von Ausschnit- · ten erfindungsgemäßer Ubertrag,ungsmaterialien;>
Figur· 3 einen- Schnitt längs; der Linie 3-3~-voni Figur 1-;,
Figur 4- eine Draufsicht auf. e-ine\ Aufnehmeroberfläche während, einer Phase dee vorstehend geschilderten. Verfahrens- zum-; Anbringen νσπ Zeichen, auf" Aufnehmeraberflachten;·
Fig-ur 5 eine Draufsicht auf die fertig, beschriftete Äufneh- , neroberflache nach Figur 4- '·* *' -
Das in den, Figuren 1. bis 3 wiedergegffbene
« ... ■ ■ ■ . ► tragungsmateri'al besteht aus: einem transparenten' Trägerblattf 1-t/ durch, das« jeweils mehrere Druakfar.benbilder" bzw-, -blöcke;
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-fr-. ·
zu sehen sind. Die Druckfärbenbilder umschließen. in Form der Buchstaben "At L imd 0 (Figur T) bzw. Ii ί gur 2). Die Rückseite des Trägerblattes 1 ist im vollständig von einer Schicht aus druckempfindlich em; Illeirstoff 5 "bedeckt, deren Kante in den Figuren 1 und 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Ühertragungs material weisert die Druckfarbenbilder bzw* -blöcke einen rechteckigen Umriß auf. Wenn die Schriftzeichen auf 'der Aufnehmeroberfläche in engem gegenseitigen Abstand voneinander : angebracht werden müssen, so müßten diese Druckfarheiihilder· bzw. -blöcke überlappend aufgetragen werden, wobei feile des einen Druckfarbenblocks die Aussparung im benachbartmm Druck— farbenblock abdecken könnten. Um eine enge Anordnung zu ermög liehen, können die Umrisse der Druckfarbenbilder bzw. -blocke sich etwas der Form des fraglichen Schxiftzeichens anpassen, ! wie dies aus Figur 2 zu ersehen ist.
ι ' Figur 4 zeigt ein Aufnehmerblatt 4-, auf das* zwei .Druckfarbenbilder bzw. -blöcke 2 übertragen aind, aus ■ denen die Buchataben k und L ausgespart aind. Die von den Buchstaben A und L eingenommenen tatsächlichen Flächen können von Flächen aus druckempfindlichem Klebstoff auf1 d'em Aufnehmerblatt 4- (übertragen von dem übertragungsmafeesrfal); odieiE, »■» ■ ... ■ ■ .
wenn der Klebstoff nicht übertragen wurde^ «u» bHenifcer: Aufnehmeroberflache beetehen.
Auf die von den* BuchstabenA!.eingenommene Flä-. phe wird auf beliebige geeignete; Weise, z. B. mittels eines weidieh Ptlisachreibers, Farbe aufgetragen* la komm* nictefc: rauf an,, ob die. Farbe' so aufgetragen wird, daß bim auch den umgebenden DruckfaxbenfJeck übergreift» Dann; welniee die Pruckfarbenbilder bzwv -blöcke 2 vom Au£nehmerb*lat"fe ^ abgB— zogen, z. B. indem man auf sie ein Band,- das mit: einem stark klebenden druckempfindlichen Klebstoff versehen ist,-zunächst aufdrückt und dann, abzieht, wobei die Bißdang zma.- ! sehen der Druckfarbe und dem Klebband stärker als die Bin*-
BADORiQlNAL
dune zwischen dein 'Klebstoff '3es Ubertragungsmaterials ,und der Aufnehceroterflache- icz,- Die Lruckfarbenbilder 2 können swar, wenn man vorsichtig- arbeitet, abgezogen werden solange die Farbe noch naß ist, werden jedoch vorzugsweise erst nach dem Trocknen- der Farbe· entfernt. Auf die vorstehend geschilderte Weise erh&lt man das in Figur 5 wiedergegebene Produkt, das heißt die farbigen Buchstaben A L auf den Aufnehmerblatt. Die Materialien, aus denen das negative Übertragungsmaterial besteht, niiecen natürlich so ausgewählt werden, daß die Druckfarbe bzw. das Druckfarbenbild auf die Aufnehmeroberfläche übertragen wird und auf dieser haftet, ,jedoch so, daß das Druckfarbenbild nach dem Einfärben der Zeichen von der Aufnehmeroberfläche leicht wieder ent-, fernt werden kann. Obwohl die Auswahl der physikalischen Eigenschaften der Druckfarbe und .des Klebstoffs eine cewis.se^ Sorgfalt erfordert, bereitet die Herstellung eines praktisch verwendbaren und brauchbaren Ubertragungsmaterials doch keine ernsthaften oder pr besonderen . Schwierigkeiten. Zur Erleichterung der Auswahl geeigneter Materialienwerden nachfolgend einige, keineswegs erschöpfende Hinweide auf geeignete Bestandteile und Materialieii·; für erfindungsgemäße Obertregungamaterialien geschildert.
j Trägerblatt kann aus Papier, Metallfolien
Merj eilikwa- oder quillonbeschichtetem Papier bestehen, . gesteht aber vorzugsweiße aus einem Blatt*eines Polymermaierial·, 2. B, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, polystyrol oder einem Styrol-wButadien-Mischpolyinerisat,' oder- einem.Cellulosederivat, ζ. B. Gellulpseacetat, -acetat propionat, -äcetat-bulycai; oder -nitrat oder einem polymerbeBchichtetem Papier, z* B. polyäthylenbeschichtetem-Papier.
Um.eine 'genau-becsinnribare Anoraiiung äer übertragenen'Driickfärbenbilder auf der Aufriehmeroberfίäche zu 'erreichen, ist es wünschenswert, .daß das Trägerblatt und der Klebstoff lichtdurchlässig, d. h. transparent oder durclischeinend sind, so daß die Aufnehneroberflache düfeh das··' '^ Ubertragungsblatt sichtbar ist, bevor, die übertragung voli-
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ze-. :: wird.
Die Stärke des Trügerblattes kann innerhalb zierlich weiter Grenzen variiere werden, die nach unten durch die Schwierigkeit bei der· Handhabung sehr dünner und sehr weicher Blätter begrenzt worden. Bei dickeren Plattem muß ein immer höherer örtJ ir:--r jrvck angev^ncit v;crden, uir. die übertragung der ijruc: .■"'■■"bonbilder zu erreichen.
In der Praxis liegen die geeigneten Blattstärken in ^e inen-Eereich von 0,012 bis 0,4-5 mn (0,0005 his 0pi5 inch) und am zweckmäßigsten in einem Bereich von 0,037 bis 0,2 mm (0,00015 bis 0,008 inch).
Gewünschtenfalls kann das Trägerblatt aus einem Polymer bestehen oder eine Oberfläche aus einem Polymer besitzen, das durch Lösungsmittel angegriffen werden kann, und kann ein Klebstoff verwendet werden, der ein Lösungsmittel enthält,, das das fragliche lolymer angreift. Diese Technik ist im Detail in der britischen Patentschrift Nr. 954- 4-59 ·! beschrieben. Zu diesem speziellen Zweck bzw. bei dieser besonderen Ausführung^form besteht das Trägerblatt am zweckmäßigsten aus einer molekül;1 ■"■orientierten Polynierfolie. E3 Ί"4' 'äfc"i;'darauf hingewiesen', daß für die" Ubertragungsmaterialien der Erfindung jede beliebige der in den britischen Patent-' Schriften 906 934, 95^ 459- und 959 670 beschriebenen Arten ;: von Trägerblättern verwendet werden kann. 'Die Oberfläche des , Trägerblattes kann matt oder glänzend sein.
J ! ' l·1 !
·'■''' Es ist natürlich wichtig, daß die zur Herstel-
; lung der Druckfarbenbilder bzw. -blöcke verwendeten Druckfarben eine gute Filmfestigkeit besitzen, so daß die Druckfarbenbilder nach der Einfärbung der Zeichen ohne S.chwierigkeit als geschlossene Kοτρor von der Aufnehmeroberfläche entfernt werden können. Eo können fü-r die Zwecke der Erfindung Druckfarben auf der Grundlage von durch Lösungsmittelverdampfung, durch einen Aushärtprozeß oder durch Reaktion zwischen einzelnen Bestandteilen trocknenden Lacken verwendet werden. Diese Druckfarben können auf der Grundlage von
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Lösungen von Cellulosederivaten, Vinyl-, Acryl- und Mefcnacrylesterharzen, Polyamiden und Alkydharzen oder auf. der Grundlage von Polyurethanen, Epoxyharsen, trocknenden ölen, - Alkydharzen und Polyesterharzen, die durch chemische Reaktion aushärten, hergestellt werden. Es-ist besonders zweckmässig, eine Druckfarbe zu verwenden, die ein Vorprodukt eines-Polyurethans enthält. Die Bildung eines Polyurethans in situ liefert einen testen Druckfarbenfilm mit trockener und nicht klebriger Oberfläche, der-die üblichen druckempfindlichen Klebstoffe leicht annimmt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung muß'die Druckfarbe, wie bereits erwähnt, ein Vor-· -produkt sys tem, ζ. Β.
a) ein Polyurethan mit Isocyanatschlußgruppen, das unter der Einwirkung von Feuchtigkeit aushärtet,
: b) ein Polyurethan mit Isocyanatschlußgruppen, das unter der Einwirkung von Feuchtigkeit aushärtet und einen Katalysator, der gesondert zugesetzt und unmittelbar « vor der Vervendung eingemischt wird, .
•oder
c) ein Polyurethan mit Isocyanatschlußgruppen sowie ein . Monomer oder Polymer mit aktiven bzw. beweglichen Wasserstoffatomen, ζ. Δ. ein Polyol.(diese beiden Reaktanten werden unmittelbar vor der Verwendung ver mischt) :
enthalten. ' · - .
. . Das unter a) aufgeführte Material wird direkt verwendet, während die Bestandteile der anderen vorstehend genannten Druckfarbengrundlagen in der Druckfarbenrezeptur mit einer, flüchtigen lösungsmittel vermascht werden, da dies die KersL-.'llung einer leicht und put; auf druckbar en Druckfarbe (die beispielsweise ohne weiteres durch Siebdruck oder Plattendruck (gravure printing) aufgedruckt werden kann,) begün-.st,ir!;. Zunächst geht das flüchtige Lösungsmittel durch Verdampfung verloren,' wobei sich oin klebriger oder trockener
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Film bildet. Durch die Einwirkung der Luftfeuchtigkeit und/ oder durch Reaktion zwischen den genannten Komponenten härtet das Polyureihanharz dann zu einen harten und trockenen Film aus, der von der Trägerblactoberflache leicht ablösbar ist.
Die Eigenschaften des jeweils erhaltenen Druckfarbenfilms hängen natürlich von der Konzentration und den jeweils verwendeten Besta::lLo; 1·- η des angewandten Polyure-, than Vorproduktsystems ab, so daß sich die Eigenschaften des erhaltenen Druckfarbenfilms bezüglich Härte und Geschmeidigkeit ohne weiteres nach Wunsch einstellen lassen. Je härter der Druckfarbenfilm ist, desto leichter läßt er sich vom Tragerblatt ablösen. Geschmeidigere Filme haften besser, sind aber immer noch ablösbar.
Bei einem durch Siebdruck aufgebrachten Druck- ;,' farbenfilm kann die Aushärtung je nach den Umgebungsbedingungen 8 bis 24 Stunden dauern. Wenn die Häitungstemperatur . erhöht wird, so können die Druckfarbenfilme innerhalb 15 bis 20 Kinuten klebfrei sein. Durch Zusetzen eines Katalysators, z. B. Zinndibutyldilaurat oder Η,Κ-Dimethylbenzylamin, zur • Druckfarbe wird die Auehärtzeit ebenfalls verringert. Bei der : Verwendung von Katalysatoren sind die Aufdrucke innerhalb weniger Minuten klebfrei.
j': Die für das erfindungegemäße Ubertragungsmaterial zu verwendenden druckempfindlichen Klebstoffe müssen einerseits für eine ausreichende Bindung an die Aufnehmeroberfläche sorgen, andererseits jedoch trotzdem eine geringe Klebrigkeit bzw. ein geringes Haftvermögen aufweisen, so daß die Haftkraft zwischen dem Druckfarbenbild und der Aufnehmeroberfläche durch eine Zugkraft überwunden werden kann.
Als wesentlichen Bestandteil enthalten die ' Klebstoffe gewöhnlich ein klebriges Harz oder Polymer in./
■ «ι '
Kombination mit einem Haftkraftsteuermittel. Beispiele ge-
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cirri Bier Polyxioror und klc-br·:·? :: ucbender Materialien sind: Vr.vulkanisif-rtor Naturkautschuk, vulkanisierter Kautschuk, synthetische Kautschuke, wie Polyisobutylen, Polychloropren, Polybutadien, Polyacrylnitril und Copolymere der genannten Verbindungen mit Styrol und Styrolnomologen sowie Acrylmonomeren, Polyvinylalkyl'äther, wie Polyvinylmethyl-, -athyl- und -butyläther, Acryl- "und I-iethacrylpolymere, wie Polybutylacryiat und seihe Copolymere^ sowie Polybutylmethacrylat. Klebrige und klebrig machende uarze bestehen aus Kolophonium und Kolophoniumderivaten, wie hydriertem Kolophonium, Estern und Alkoholen, flüssigen Polymeren des Styrols und der StyrolhoiEologen, polymerisieren Terpenen, 'wie Λ-Pinen, Ketonharzen, Polyisobutylenen und anderen Polyolefinen mit niederem Molekulargewicht.
* Bie Klebkraftregler v/erden vorzugsweise in Form eines weichen oder leicht deformierbaren Materials eingesetzt, um gutes Fließvcrmöpen und guten Kontakt mit der Auf- · nehmeroberfläche zu erzielen. Besonders geeignete' Materialien ' sind langkettige Kohlenwasserstoffe mit 12 oder mehr C-Atomen, wie Paraffin und mikrokristallines Wachs. Weiterhin eignen . \ sich für diesen Zweck Polyäthylenwachse, Fettsäuren ,und ihre Derivate, wie die Metallsalze, Ester, Alkohole, Amide, Ki- · . ;. trile und Amine und insbesondere Fottsäuremono- oder-polyester' von^Polyolen und Polyäthylenglykolen sowie;Fettalkoholäther von.Polyäthylenglykolen, Polyäthylen-und Polypropylenglykol© oder feste, feinzerteilte Stoffe, wie Siliciumoxidmehl oder Polymerteilchen.
.!! Die Klebstoffe werden vorzugsweise in organi-■'sehen Lösungsmitteln gelöst oder dispergiert oder in Wasser ;' emulgiert. ■ .
. Die von der Druckfarbe auf der Aufnehmerober-"begrenzte Zeichenfläche kann nach einer beliebigen.
Methode eingefärbt werden, durch die die als Schablone die- ] nende Druckfarbe nicht beschädigt wifd.-Zu diesem Zweck können
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Farbon in Form von Lösungen oder Dispersionen odor aber in Pastenform unter Verwendung von Auftraggerätent wie Bürsten bzw. Pinseln, Filzschreibern, Aerosol-iüprühdosen, Luftbürsten und dergl. aufgetragen werden. Geeignete Farbmaterialien sind Wasserfarben, Acrylgouachen oder Polymerfarben, sowie matte oder glänzende Ölfarben. Das.Einfärben kann auch mit einer Feder, einem Zeichenstift, einem Bleistift oder einem Kugelschreiber durchgeführt werden. Nach einer zweckmäßigen Methode wird die Farbe durch Reibübertragung von einem Ubertragungsblatt aufgetragen, das eine übefcragbare .Schicht aus einer klebenden gefärbten Druckfarbe be- ·" · sitzt. Derartige Materialien sind in der britischen Patentschrift 1 046 411 beschrieben. Wenn Druckbilder der vorstehend beschriebenen Art, deren Umriß bis zu einem gewissen Grad den Umrissen der aus ihnen ausgesparten Buchstaben angepaßt fst, verwendet werden, so müssen die Abstände bzw. die. Zwischenräume zwischen den einzelnen Druckbildern blockiert bzw· maskiert werden, wenn die Einfärbung beispielsweise durch Aufspritzen durchgeführt wird. Es ist besser, rechteckige Druckbilder zu verwenden und den Rest der Aufnehmeroberfläche abzudecken, wenn die Farbe durch Spritzen aufgetragen werden soll. ■ · ' s ■ '-
Ii ' Eine zweckmäßige Methode zur Entfernung der Druckbilder bzw. -blöcke nach dem Einfärben de"r Zeichen ist es ν eine Ecke mit einer Messerschneide oder einer Rasierklinge anzuheben und das betreffende Druckbild dann einfach abzuziehen. Es ist -Jedoch zweckmäßiger und wirksamer, auf die fragliche Fläche eine Folie oder ein Band mit einer Schicht aus einem stark klebenden, druckempfindlichen Klebstoff aufzudrücken und diese Folie bzw. dieses Band dann wieder abzuziehen. Da uie Druckfarbenbilder besser an dem auf dieser Folie bzw. diesem Band haftenden Klebstoff als an der: AufnehmeroDerflache haften, bleiben sie beim Abziehen an der · Folie bzw. dem Band kleben, so daß auf dem Aufnehmerblatt das saubere Zeichen zurückbleibt. Wahlweise können die Druckfarbenbilder,bzw. -blöcke mit einem,zwar die Druckfarbe nicht aber
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die zur Einfarbung' der Zeichen verwendete Farbe lösenden Lösungsmittel entfernt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Ein Polyäthylenträger wird mittels Siebdruck negativ mit Druckfarbenblodks bzw. -bildern bedruckt, die ,jeweils einen ein Zeichen bildenden druckfarbenfreien Bereich einschließen. Die hierfür verwendete Drückfarbe wird hergestellt, indem man' ' · folgende Bestandteile unmittelbar vdr der Anwendung mitein-· · ander vermischt:
A. Iäocyanatvorpolymer 60 ^ in Ä'thylencrlykol-,
V BJonoäthylätheracetat
und Xylol (Beckosol
* - . 2-253, James Beadel Ltd)
45,5 Teile
B. Nichttrocknendes TMP-Alkydharz 60 #
·. . in Xylol (Beckosol 3022) 18,2 Teile
ι Fein'gemonlfcnc:j Calciuracar-
bonab (Whiting) 27,.'2 Teile \
; Γ ' lösungsmittel, Äthylenglykol-
i:f ■'» ι' ί ' ■ ·- monoätheracetat 6,4 Teile
J. ■·, 100^0 Teilö
i1 , Das mit Druckbildern bedTuckte Tr'ägerblatt wird ι ganz mit einem Klebstoffgemisch aus folgenden Bestandteilen beschichtet:
100 -Teile Polyisobutylen, Molekulargewicht 15 Ό00 (sehr klebriges EIa-
BtOBClO(M Vt-I 5-»00)
8.-j5"Teil'e rarniTinwachs-, Smp 6'2-,8 - 65,60C
ti5 0)
Da3 Wachs wird der Masse einverleibt, indem man dre Elastomerlösung erhitzt bis sich das Wachs auflöst und d*as Gemisch dann unter "Rühren abkühlt, wodurch man eine feine Dispersion
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des Wachses erhält. Der Klebstoff wird in folgendem Lösungsmittelgemisch gelost:
500 Teile aromatische Kohlenwasserstoffe, Siedebereich 164 - 2200C {Kauri-
Butanol-V/ert 90)
4-00 Teile . aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe, Siedebereich 170 - 19S0C (Kauri-Butanol-V/ert 35).
Dabei erhält man eine viskose Flüssigkeit, die durch Aufwalzen in Form eines gleichmäßigen Überzuges aufgetragen und dann.in einem heißen Luftstrom bei 90°C zu einem PiIm getrocknet wird, der auf den Druckfarbenbildern-bzw. -zeichen etwa 0,005 bis 0,013 mm (0,0002 bis 0,0005 inch) dick ist.
Die Flexibilität des gehärteten Aufdrucks kann
dadurch^, verbessert werden, daß man das Verhältnis von nicht trockendem Alkydharz zu Isocyanatvorpolymer erhöht.
Ein Druckfarbenblock bzw. -bild aus dieser
• Druckfarbe wird dann auf ein Aufnehmerblatt übertragen, indem man das Übertragungsmaterial mit seiner klebstoffbeschichteten' Seite auf die Aufnehmeroberfläche legt und die Rückseite des Trägerblatts mit einem trockenen Kugelschreiber reibt. Das Druckfarbenbild wird dabei auf der Aufnehmeroberfläche , verhaftet. Dann wird das Tragerblatt entfernt, wobei das . ■ Druckfarbenbild an der Aufnehmer-Oberfläche haften bleibt. Hierauf wird auf die Stellen der Auf nehineroberf lache, die innerhalb des Druckfarbenbild-es bzw. -blocks liegen, jedoch, nicht mit Druckfarbe bedeckt sind, mittels eines Filzschreibers gefärbte Tinte aufgetragen.
1 Dann wird i'ber dnc Drückfarbenbild ej.ii· Streifem
eines handelsüblichen Abklebbandes gelegt, darauf zmm Eaftsii gebracht und dann abgezogen. Dabei nimmt der Abklebbandstreifen den Druckfarbenblock bzw. dar, Druckfarbenbild mit und läßt auf der Aufnehmeroberflache das Zeichen in der Farbe der Filzschreibertinte zurück. * ■ '
Beispiel 2
Trägerblatt: Polyäthylen, hz)\·.· Lichte, 150 ix., stark/öder molekularer ion1, i ei res schlagzah^s Polystyrol, 125. μ e.l
Zeichendruck- · .. . \ .;
farbe; '"■.': : Teil 1- , - . : .
-: Gewichtsteile
"·■ ' Flüssiges Epoxyharz "
■■■■;- (Araldite GT.,260: Ciba-Geigy) 57,0 \ < Neozaponblaü-Farbstoff ' ·"■■"
. (FLE: B.A.S.F.) ; ''■ ' ■'-1-iP
: ÄthylenglykOlmonobuliyläther ■ 17,0
Reaktives Polyarnidharζ - ,
■-, ■ ··:-. (Versamid 14-Q: '[ Gray Valley v.r.·. ■■'·■. ■■ , Products) . 24,0
:* I^ige Lösung von Siliconöl in . ■
" Äthylenglykolmonobutyläther 1,0.
Die Teile. 1 und 2 Werden umniLteibar vor.der νθΐ·ν/βηάμηβ; ■
j Die Zeichen "bzw. Druckbilder werden durch Siebdruck auf das Trägerblatt aufgedruckt. Dann läßt man die Druckfarbe unter Umgebungsbedingungeti trocknen, wobei %",. man in 12 Stunden einen trockenen, klebfreien PiIm erhält. .V Eine volle Aüshäiiung wird unter Umgebungsbedingungen in 7 bis 9 ,Tagen oder in 2 Stunden bei 90^C eizielti '.,■■■, . : :Ί\
Der aufzudruckende Klebstoff wird aus föl- rf \ gejaden Bestandteilen hergestellt: ■".-.' -.,... - *
"* Gewichts teile ,
Polyisobutylen (Opanol B.50: B.A.S.F.V 15 ," .' Mikrokristallines Wachs, Smp. 82 - 85 C 10 :=J Aiomasol H: . . (I.C.I. I*td;) 75l
Die* Klebstof^dispersion wird durch Siebdruck gedruckt und dann 2 Minuten bei 10O0C getrocknet.
2
in einer Menge von 2,5 g/m auf die Druckfarbenbilder auf-.
: Die Druckfarbenbilder werden auf die Ober-V
fläche eines angestrichenen Bretts übertragen, worauf die
IQBfSS/0295 ^1
BAD OBteiNAL
Zeichen unter Verwendung ein'.τ .::mulsion3farbe (Dulux Emulsion pain ι - I.C.I. Ltd) eingeiärci, werden. Nach dem Trocknen der Eciulsionsfarbe werden die Druclzfarbenbilder unter Verwendung eines Klebbandes mit hoher Klcb::raft (Scotch tape No.21 3M Company) entfernt.
Die Anstrichfarbe schert dabei an der Kante der Druckfarbe ab, wodurch man ein V/ort mit guter Kantenschärfe und Buchstabenform erb.-"It. · t
In der vorstehenden Beschreibung v/ird zwar
durchweg auf Beschriftungsbögen, bei denen die Schriftzeichen durcli sie umgebende Druckfarbe definiert bzw. begrenzt sind, Eezug genommen, jedoch gibt es selbstverständlich auch andere Methoden, um das anzubringende Zeichen umgebende Umrandungen oder Masken zu erzeugen, die von einem Trägerblatt auf eine Aufnehmeroberflache übertragen werden können. Insbesondere ist es beispielsweise bekannt, einen Beschriftungsbogen herkömmlicher Art nach einer photographischen Technik herzustellen, die natürlich auch für die Zwecke der Erfindung angewandt werden kann, um einen das wesentliche Merkmal eines 'erfindungsgemäßen Übertragungsmaterials darstellenden negativen Aufdruck zu erzeugen.
■ · *■>
209885/029S
BAD ORIGINAL

Claims (2)

  1. 20. Juli 1972
    I; 769/72
    • ■ Patentansprüche ' - - -■ -, - -\ :,
    ' · 1*. Trockenes ^hortranungsmaterial aus einem '. " Tr^geirblatt', mindestens'5einem darauf angebrachten, zu übertra- ' "*" genden Druckfarbenbild und einer dünnen Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff, die zumindest: "die Oberfläche des Druck-farbenbildes bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfarbenbild aus einem DruckfarbenfleGk (2) besteht, in dem eine ."/._." einem darzustellenden Zeichen entsprechende Fläche ausgespart * ist;· ■..■■■ - , .- . ■»■."■■·■■■■.-,■■..
  2. 2. übertragungsnaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des- Drjackfarbenflecks (2) rechteckig· ist. . : <·.]■' '.-."■■· . '
    . . - 3· Verfahren zuia Anbringen von Zeichen auf ■■_. ,; Aufnehmeroberflächen unter.Verwendung des trockenen;öbertragungsmaterials nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß / *. von dem Übertragungsmaterial ein Druckfarbenbild in Form eines Druckfarbenflecks, aus dem: eine dem Umriß des darzustellenden ■■■ Zeichens entsprechende Fläche ausgespart ist, auf1die Aufnehmer- ' oberfläche übertragen, die aus dem/DruckfarbenflecJc ausgesparte ; Fläche in "einem-beliebigen gewünschten Farbton, ohne den auf der Aufnehme rober fläche haftenden Druckfarbenfleck zu'-'beech-ad-igen,- · eingefärbt und der Druckfarbenfleck danach wieder entfernt wirds_ wobei auf der Aufnehmeröberfläetie das anzubringende .Zeichen in dem gewählten Farbton zurückbleibt. - . ' , >% ' · · \ ^
    ' " ' ■ ■'■■■ -. " -.■■"■-■■·■'■■ :'-■.'·■-.-. ·*ο^ ^t. Verfahren nach Anspruch 3, 'dadurch gekenn-■.'··' ■ ^
    zeichnet, daß die ausgesparte Fläche durch Auftragen einer Druck*·· farbe-, Tinte oder Tusche-oder'einer Anstrich- oder Malfarbe mit " . einem Pinsel, einer. Schreibspitze. oder .-durch Sprühen eing[efärbt!:.
    5· Verfahren nach Anspruch 3' oder 4, dadurch" gekennzeichnet, daß der Druckfarbenfleek unter Verwendung'
    -48- 2235S77
    eines mit einem klebrigen, druckempfindlichen Klebstoff beschichteten Blattes oder Bandes entfernt wird.
    209885/0295
DE19722235677 1971-07-22 1972-07-20 Verfahren zum anbringen von zeichen auf aufnehmeroberflaechen und trockenes uebertragungsmaterial zur durchfuehrung dieses verfahrens Pending DE2235677A1 (de)

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