DE2460038C2 - Kupferdruckverfahren und Druckfarbe zur Durchführung desselben - Google Patents
Kupferdruckverfahren und Druckfarbe zur Durchführung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupferdruckverfahren, bei dem auf einem biegsamen und faltbaren, zwischen
einer vorzugsweise zylindrischen Druckform unü einem Druckzylinder durchlaufenden Druckträger ein
aus reliefartigen Strichen und/oder Punkten bestehender Aufdruck aufgebracht wird, wobei der Druck mittels
einer Druckfarbe erfolgt, weiche für UV-Strahlen durchlässige, in einem durch UV-Bestrahlung vernetzbaren
Bindemittel dlspergierte Pigmente und Füllstoffe enthält lind wobei das entstandene Druck-Erzeugnis mit UV-Strahlen
bestrahlt wird.
~ Weiterhin bezieht sich aie Erfindung auf eine Druckfarbe
zur Durchführung dieses V erfahrene, bestehend aus 20 bis 40 Gew.-Tellen eines vernetzbaren Bindemittels,
das aus der mono- oder polyfunktionelle substituierte
Vinylester und deren Derivate umfassenden Gruppe gewählt ist, 2 bis 40 Gew.-Teilen Pigmente, I bis 10
Gew.-Tellen eines Photoinitiators, 0,1 bis 3 Gew.-Tellen eines Beschleunigers und Füllstoffen.
Bekanntlich kann beim Kupferdruck auf einen Druckträger eine Druckfarbenschicht mit einer Stärke von 6 bis
100 μ aufgebracht werden.
Beim Drucken auf Papier Ist dieses starken Drücken unterworfen und nimmt die Druckfarbe aus den in der
Druckform eingravierten Vertiefungen auf. Auf diese Weise erhält man einen genauen reproduzierbaren
Druck, bei dem auf dem Papier eine Druckfarbenschicht
von lastbarer Dicke verbleibt.
Die Gefahr des Abziehens der durch dieses Verfahren bedruckten Blätter bei ihrem Stapeln nach Verlassen der
Maschine Ist daher sehr groß. Um diesem Nachteil abzuhelfen,
werden bei der Bildung des Stapels zwischen die bedruckten B'iätter Zwischenbögen eingelegt.
PIe bereits vorgeschlagenen Trocknungsverfahren mittels
Infrarotstrahlen oder anderer Wärmequeiien weisen den Nachteil auf, daß das Papier dabei ausgetrocknet
wird, was Größenveränderungen des letzteren zur Folge hat, die sich auf die bei nachfolgenden Druckvorgängen
erforderliche Registergenauigkeit ungünstig auswirken.
Druckfarben mit einem durch UV-Bestrahlung polymerlsierbaren
Bindemitte! wurden bereits für den Offsetdruck entwickelt. Sie ermöglichen die Bildung eines harten
Druckfarbenfilms In einem Sekundenbruchteil, sofern die Dicke der Druckfarbenschicht 4 μ nicht übersteigt.
Auf diese Weise können Im Oifse[verfahren
ledruckte Blätter ohne die Gefahr des Dürchschlagens
gestapelt werden, nachdem sie einer kurzen UV-Bestrahlung ausgesetzt worden sind.
Diese Druckfarben sind jedoch nicht geeignet, beim Kupferdruck das Abziehen Im Stapel zu vermeiden, da
ihre Eigenschaften den Erfordernissen beim Kupfertiefdruck nicht entsprechen.
Aus der US-PS 36 61 614 ist bereits ein Kupferdruckverfahren
bekannt, wie es im Oberbegriff des Patentan- _pruchs I beschrieben ist. Bei diesem bekannten Verfahren
wird die Druckfarbe in Dicken von 2 bis 6 μιπ aufgebracht,
wobei sich die verwendete Farbe aus einem Bindemittel, einem Photoinitiator, Pigmenten und inerten
Füllstoffen zusammensetzt, wobei die Inerten Füllstoffe nur in einer Menge von I bis 3% vorliegen. Ein größerer
An?eii von Fül'stoffen ist bei diesem vorbekannten Verfahren
auch nicht notwendig, da die vorbekai-uic Druckfarbe
nicht für Tiefdruckverfahren benutzt wird. Weiterhin ist aus der DF.-OS 21 58 529 eine phntopoiymerislerbare
Druckfarbe bekannt, welche zwar a:·? Tiefdruck farbe
verwendbar sein soll, die jedoch ein Farbfcü n'.ttel wie
beispielsweise Bentonit enthalten V-: ^.n. wob— üoer den
Antei! eines derartigen Farbhilfsmiuds '.:, iz' 'druckfarbe
nichts ausgesagt ist. Aus den Beispiel'"· · .eser DE-OS
21 58 529 geht hervor, daß die Fart Form eines Films
von bis zu maximal 10 μΐη rjfs^iragön wird und dann
eine Trocknungszelt von 3,5 ί ί-ngen besitzt. Auch ist
In dieser DE-OS 21 58 529 nichts darüber ausgesagt, daß die Farbschicht sowoh! senkrecht als auch schräg mit
UV-Strahlen bestrahlt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile des Kupferdrucks und der zur Zeit hierfür verwendeten Druckfarben zu beseitigen und ein Verfahren
sowie eine Druckfarbe der genannten Art zu schaffen, die ein einwandfreies und rasches Arbeiten gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das erfindungsgemäße
Verfahren, das dadurch gekennzeichnet Ist, daß Druckfarbe mit Füllstoffen in einem Gewichtsanteil von
10 bis 60% aufgebracht wird, daß die Striche und Punkte In einer Höhe von 6 bis 100 μπι aufgebracht werden und
daß auf die Striche und Punkte UV-Strahlen sowohl senkrecht als auch schräg in bezug auf die bedruckte
Fläche gerichtet werden.
Die Druckfarbe zur Durchführung des erflndungsgemäßen
Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß 10 bis 60 Gew.-Tei;.: inerte, für UV-Strahlen durchlässige Füllstoffe
enthalten sind.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Kupferdruckver- -fahrens sind In den Ansprüchen 2 und 3 näher beschrie- 4S
-ben, vorteilhafte Ausführungsformen der Druckfarbe sind in den Ansprüchen 5 bis !4 angegeben.
Nachstehend Ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es
zeigt so
Fig. 1 und 3 Teilansichten von Im Offset-Verfahren
bedruckten Papierbögen;
Fig. 2 und 4 Teilansichte 1 von im Kupferdruck-Verfahren
bediuckten Papierbügen Im Querschnitt und In vergrößertem Maßstab.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Druckfarbe verwendet, die durch Bestrahlung
vernetzt wird, wenn sie auf einem Träger unter einem
Druck von mindestens 196 bar In einer Schicht aufgebracht ist, deren Stärke zwischen 6 und 100 μ Hegt. Dieser
Druck ist mittels einer üblichen Kupferdruckmaschine (eicht erzielbar, wobei ein zu bedruckendes Blatt
Papier zwischen einer auf dem beheizten Formträgerzyllnder
montierten Kupferdruckform und dem Druckzylinder der Maschine hindurchlauft; die Temperatur des
Formträgerzylinders kann dabei bis zu 60° C betragen.
Am Ausgang der Maschine wird das bedruckte Blatt einer UV-Bestrahlung ausgesetzt, die beispielsweise von einer Quecksilbermittel- oder -hochdrucklampe herrühren kann. Diese Bestrahlung gewährleistet eine ausreichende Vernetzung der auf im Kupferdruckverfahren bedruckte Papierblätter aufgebrachten Druckfarbenschicht, so daß diese sofort nach dem Druck ohne die Gefahr eines Abziehens stapelbar sind
Am Ausgang der Maschine wird das bedruckte Blatt einer UV-Bestrahlung ausgesetzt, die beispielsweise von einer Quecksilbermittel- oder -hochdrucklampe herrühren kann. Diese Bestrahlung gewährleistet eine ausreichende Vernetzung der auf im Kupferdruckverfahren bedruckte Papierblätter aufgebrachten Druckfarbenschicht, so daß diese sofort nach dem Druck ohne die Gefahr eines Abziehens stapelbar sind
Wenn die UV-Bestrahiung der bedruckten Blätter in inerter, z. B. Stickstoffumgebung stattfindet, erhöht sich
noch die Vernetzungsgeschwindigkeit der Druckfarbe. Zu diesem Zweck genüg; es, die Blätter nach Verlassen
der Presse in einen Stickstoffüberdruckbehälter einzuführen, in dem sie bestrahlt werden. In diesem Faii können
als UV-Strahlenquelle Lichtbögen, auch unter dem Namen Plasmabögen bekannt, benutzt werden.
Das trotz der verhältnismäßig großen Dicke der Druckfarbenschicht eintretende rasche Vernetzen des
erfindungsgemäß hergestellten Kupferdrucks wird dadurch ermöglicht, daß man dem vernetzbaren Bindemittel
und den anderen Druckfarben-Bestandteilen inerte, vorteilhaft farblose und für UV-Strahlen duichlässige
Füllstoffe beifügt.
Diese Zusatzstoffe können anorganische Materialien,
wie Talkum, Asbest, natürlicher Schwerspat, Kieselerde, Bentonit, Kalzium-, Magnesium- und Aiumlniumslilkat,
Kalziumkarbonat, Dolomit, Kaliumsulfat und Kaulin, in
feinverteiltem oder mlkronislertem Zustand sein.
Außerdem können die Füllstoffe ebenfalls feinverteilte
oder mlkronislerte Harze pflanzlicher Herkunft, wie Kolophonium oder synthetische Harze, wie Harnstoff-Formaldehyd-Harze.
Melamin-Formaldehyd-, Phenol-, substituierte Phenol-, Acryl-, substituiere Acryl- und
substituierte Vinylharze sein. Feinverteilte oder mlkronisierte
natürliche Wachse, wie Montanwachs, oder solche synthetischer Herkunft, wie die aliphatischen halogenierten
und mikrokristallinen Polyäthylenwachse, können ebenfalls verwendet werden.
Die Beifügung derartiger Füllstoffe ist nicht erforderlich,
um eine entsprechende Vernetzung durch UV-Bestrahlung bei den verhältnismäßig dünnen Schichten
aus vernetzbarer Druckfarbe hervorzurufen, die aur ein Papierblatt 2 mittels Offsetdrucks aufgebracht werden, ob
es :lch nun um Buchstaben, Zahlen oder Zeichen 1 (Flg. 1) oder Fläche 6(FIg. 3) handelt.
Im Gegensatz hierzu sind es nur diese Füllstoffe, die
das völlige Eindringen der UV-Strahlen in die dickeren
Driickfärbensehichien ermöglichen, von weichen die
Striche 3 und Punkte 4, aus denen die Zeichen (FIg. 2)
bestehen, oder die großflächig bedruckten Striche 7 (Flg. 4), die der im Offsetverfahren hergestellten Fläche
6 entsprechen, gebildet werden. Im Hinblick auf die Dicke des Kupferdrucks kann das Eindringen der UV-Strahler
5 In die Flächen und Flanken der linearen
Drucke 3, 7 oder der punktförmigen Drucke 4 sowohl senkrecht als auch schräg bezüglich des Papiers 2 erfolgen.
Die Ausbreitung dieser Strahlen Im Innern der Drucke wird durch Beugung Jn den genannten Füllstof-
Derartige, durch UV-Bestrahiung vernetzbare Druckfarben für Kupferdruck können folgendermaßen hergestellt
werden:
Pentaerythrjl-Tetracrylat
1,6-HexandloldIacry lat
Phlhalocyanln-Blau
Dlphenylketon
Trllsopropanolamln
1,6-HexandloldIacry lat
Phlhalocyanln-Blau
Dlphenylketon
Trllsopropanolamln
70 Gewichtstelle 5 GSP'lchtstelle 7 Gewichtstelle 5 Gewichistelle
3 Gewichtstelle
hochdlsperglerte
pyrogene Kieselerde
10 Gewichtstelle
ίΟΟ
Das Pentaerythrli-Tetracrylat sowie das 1 ,6-Hexandloldlacrylat bilden das vernelzbare Bindemittel; das Diphenylkcton dient als Photoinitiator und das Trilsopropa-■ noiamln als Beschleuniger für den Photolnltlaior. Das
Phthalocyanln-Blau Ist das Pigment und die Kieselerde
der Füllstoff.
Die Kieselerde läßt die UV-Strahlen passleren, so daß
letztere gut In die Druckfarbenmasse eindringen können;
dadurch wird die Vernetzung des pigmentierten Gemisches begünstigt.
5,6 Hexandloldlacrylat
Reaktionsprodukt des
N,N-Dlmethyl-3-oxo-butyl-
acrylamld mit Formaldehyd
(Molverhällrtls 3: 1 >
Phthalocyanin-Blau
Benzoinäthyläther
Morpholln
Kalziumkarbonat
IO Gewichtstelle 21 Gewichtsteile 10 Gewichtsteile
4 Gewlchtsielle
1 Gewichtsteif
54 Gewichtstelle
Die nach der Photolyse des Benzoinäthyläthers entstandenen freien Radikale übertragen Ihre Energie auf die
nichtgesättigte Acrylgruppe am Ende der Kette des Monomeren 1,6-Hexandloldlacrylat und des durch die
Reaktion des N,N-Dimethyl-3-oxo-bütyIacryI-amlds mit
dem Formaldehyd erzeugten Olfgomeren, um die Vernetzung des Bindemittels hervorzurufen.
Kondensationsprodukt des
2-Hydroxy-äthyIacrylats und des Hydroxypentaerythrit-Trlacrylats
mit Toluol Diisocyanat
(Molverhältnis 1:1)
1,6-HexandioIdiacrylal
60 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
Phthalocyanln-Blau
Diphenylketon
TrUsoproparolamln
mlkrcnislertes Harnstoff-Formaldehyd-Harz
10 Gewlchistellc
3 Gewichtstelle
2 Gewichtstelle
20 Gewichtsteile
TfJÖ
ίο Bindemittel der Druckfarben bilden, deren Zusammensetzung In den obigen Beispielen angegeben Ist, wird
durch die Gegenwart der Photölrtltlatoren und Ihrtr
Beschleuniger ermöglicht. Der radikalartige Mechanismus wird ausgelöst durch Bestrahlung mittels eimer UV-
Strahlenquelle von 80 W/Linear-cm während einiger Tausendstelsekunden.
Als Drucklager können beim Kupferdruck saugfähiges oder appretiertes Papier sowie- Kunststoffschichten
oder -filme usw. benutzt werden. Das Material wird In
Form von nach dem Druckvorgang zu stapelnden Blättern zugeführt oder von Rollen abgezogen. In letzterem
Fall kann der Drucklager nach dem Drucken auf eine Aufnahmerolle aufgewickelt oder in Blätter geschnitten
und dann gestapelt werden.
Es ist auch möglich, unmittelbar nach der UV-Bestrahlung der Vorderseite eines mittels Kupferdrucks
hergestellten Dfuck-Erzsugniises auch ilte Rückseite
desselben im Kupferdfucf .criahrcn zu bedrucken und
diese ebenfalls einer UV-Bestrahlung auszusetzen. Auf
diese Weise kann ein mittels Kupferdrucks im kontinuierlichen Verfahren beidseitig bedrucktes Druck-Erzeugnis ohne die Gefahr des Abziehens gestapelt oder
aufgewickelt werden, je nachdem, ob es in Blatlform vorliegt oder von der Rolle kommt.
Der Druckvorgang erfolgt immer bei einem Druck von Ober 196 bar, der auch 931 bis 4905 bar erreichen kann,
wobei der Druckträger an den Stellen, an denen die pigmentierte Druckfarbe aufgebracht wurde, ständig verformt bleibt.
In allen Fällen läßt die Vernetzung der aufgetragenen Druckfarbenschicht unmittelbar nach erfolgtem Druck
weitere Druckvorgänge auf der Vorder- oder Rückseite des soeben hergestellten Druck-Erzeugnisses oder weitere
Behandiungsschritte desselben zu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Kupferdruckverfahren, bei dsm auf einem biegsamen und faltbaren, zwischen einer vorzugsweise zylindrischen Druckform und einem Druckzylinder durchlaufenden Druckträger ein aus reliefartigen Strichen und/oder Punkten bestehender Aufdmck aufgebracht wird, wobei der Druck mittels einer Druckfarbe erfolgt, welche für UV-Strahlen durchlässige, in einem durch UV-Bestrahlung vernetzbaren Bindemittel disperglerte Pigmente und Fallstoffe enthält und wobei das entstandene Druck-Erzeugnis mit UV-Strahlen bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Druckfarbe mit Füllstoffen In einem Gewichtsanteil von 10 bis 60% aufgebracht wird, daß die Striche und Punkte in einer Höhe von 6 bis 100 μπι aufgebracht werden und daß auf die Striche und Punkte UV-Strahlen sowohl senkrecht als auch schräg In bezug auf die bedruckte Fläche gerichtet werden.r— 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung der Druckfarbenschicht In inerter Umgebung erfolgt.3. Verfahren naC: Anspruch 1 oder 2, dadurch : gekennzeichnet, dab die Bestrahlung der Druckfar-J> enschlcht mittels Lichtbogens erfolgt,
^r 4. Druckfarbe zur Durchführung des Verfahrens ^nach Anspruch 1, bestehend aus 20 bis 40 Gew.-Tei- : Jen eines vernetzbaren Bindemittel·,, das aus der i^jrnono- oder polyfunktionelle substituierte Vinylester und deren Derivate umfassenden Gruppe gewählt ist, 2 bis 40 Gew.-Tellen Pigmente. 1 bis lO.Gew.-Tellen ^lnes Photolnlth:ors, 0,1 bis 3 Gew.-Teilen eines Beschleunigers und Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß Io bis 60 Gew.-Telle inerte, rür UV-Strahlen -durchlässige Füllstoffe enthalten sin'1.
c- 5. Druckfarbe nach Anspruch 4, dsiurch gekennzeichnet, daß das vernetzbare Bindemittel Pentaerythrit-Tetracrylat enthält.6. Druckfarbe nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzbare Bindemittel 1,6-Hexandioldlacrylat enthält.7. Druckfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzbare Bindemittel ein Reaktionsprodukt des N,N-Dimethyl-3-oxo-butyi-acryl· « amids mit Formaldehyd enthält.. 8. Druckfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzbare Bindemittel ein Kondensationsprodukt von Hydroxypentaerythrlt-Triacrylat mit Toluol-Dilsocyanat enthält.9. Druckfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Photoinitiator aus der Benzolnalcoyläther, Dlphenyiketon und deren Derivate umfassenden Gruppe gewählt ist.10. Druckfarbe nach Anspruch 4, dadurch geket nzeichnet, daß der Beschleuniger ein aus der Triisopropanolamln, Trilsopropylamin und Morpholin enthaltenden Gruppe gewähltes substituiertes AmIn ist.II. Druckfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff ein felnvertelltes. Inertes und für UV-Strahlen durchlässiges anorganisches Pulver 1st.%i 12. Druckfarbe nach den Ansprüchen 4 und 11, -jdadurch gekenrizelchnet, daß der Füllstoff aus der Gruppe der feinverteilten oder mlkronlslerten anorganlschen Pulver gewählt Ist, welche Talkum, Asbest, natürlichen Schwerspat, Kieselerde, Bentonlt, Kalzium-, Magnesium- und AlumlnlumsUlkate, Kalzlum-karbonat, Dolomit, Kaliumsulfat und Kaolin umfaßt.13. Druckfarbe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff eine feinverteilte oder mikronisierte, inerte und für UV-Strahlen durchlässige organische Substanz ist.14. Druckfarbe nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus der Gruppe der natürlichen und synthetischen Harze und Wachse gewählt Ist, welche Kolophonium, Montanwachs, Harnstoff-Formaldehydharze. rvfelamin-Formaldehyd-, Phenol-, substituierte Phenol-, Acrvl-, substituierte Acryl- und substituierte Vinylharze sowie aliphatisch^ halogenierte und mikrokristalline Polyäihylenwachse umfaßt
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