DE2235648C2 - Brillen-Greiferanordnung für eine Flachbettnähmaschine - Google Patents
Brillen-Greiferanordnung für eine FlachbettnähmaschineInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
- D05B57/146—Inclined axis type
-
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- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
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- D05B73/00—Casings
-
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- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2205/00—Interface between the operator and the machine
- D05D2205/12—Machine to the operator; Alarms
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- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich aut eine Brillengreiferanordnung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung. Eine solche Brlllengrelferanordnung ist
aus der DE-PS 2 03 410 bekannt. Hierbei greift an dem Brillengreiferhebel eine Zugschraubenfeder an, die diesen
Hebel in die Öffnungsstellung zu überführen trachtet.
Gegen die Wirkung der Öffnungsfeder wird der Brillengreiferhebel mit der Brille durch einen Ansatz der Schieberplatte
in die Schließstellung überführt, wobei nach Erreichen der Schließstellung ein federndes Auge seitliche
Stiftansätze des Brillengreiferhebels aufnimmt und somit die Schließstellung arretiert. Zur Überführung des
Brillengreiferhebels in die Öffnungsstellung werden die
elastischen Lageraugen seitlich gespreizt, so daß die Brille In die Öffnungsstellung übergehen kann. Diese
Anordnung Ist Im Aufbau kompliziert und das unvermeidbare
Spiel bedingt, daß sich keine genau definierte Schließstellung für die Brille ergibt.
Der Im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute, betriebssicher arbeitende und auch von
Laien bequem bedienbare Brlllengrelferanordnung zu schaffen, die leicht zugänglich Ist und eine definierte,
von Spiel unabhängige Lage der Brille in Schließstellung über dem Greifer gewährleistet.
Durch die Erfindung wird es auf einfache Welse und
ohne besondere Übung möglich, die Greiferanordnung zu schließen und zu öffnen, und das die Unterfadenspule
tragende Spulengehäuse In der erforderlichen Welse zu
handhaben. Nach Überprüfung läßt sich die Greiferanordnung
einfach durch Verschieben der Schieberplatte wieder In die Arbeltsstellung überführen.
Das Teilmerkmal a) Ist zwar bereits aus der DE-OS 14 85 260 bekannt, jedoch bildet hier der Brillengreiferhebel
einen Teil des Gehäuses und es ist keine spielfreie Verrastung In Arbeitsstellung gewährleistet.
Das Teilmerkmal b) ist an sich aus der US-PS 17 86 944 bekannt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. i eine BrHlengreiferanordnung In Öffnungsstellung;
Fig. i eine BrHlengreiferanordnung In Öffnungsstellung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig. 1;
Fig. 3 In einer der Flg. 2 entsprechenden Schnittansicht die Brillengrelferanordnung im geschlossenen
Zustand;
Ji FI g. 4 die Anordnung nach F i g. 3 in Seitenansicht.
Flg. 3 zeigt eine Im Nähmaschinenbett 11 einer nicht dargestellten Flachbettnähmaschine ausgebildete Aussparung
10, In der der Greifer 12 und der Brillengreiferhebel 13 untergebracht sind.
Die Aussparung 10 Ist an ihrer Oberseite durch eine über Schrauben 15 und 16 mit dem Nähmaschinenbett 11
verbundene Nadelplatte 14 und eine weitere Platte 17 abgedeckt, die auf dem am Nähmaschinenbett 11 ausgebildeten
Führungen gemäß Fig. 2 und 3 in Richtung des Doppelpfeils A-B verschiebbar ist.
Die Achse des Greifers 12 ist gegen die Waagerechte unter einem Winkel von Im wesentlichen 45° geneigt
und der Greifer weist eine Welle 18 auf, die durch eine Öffnung 19 in einer Wand 20 der Aussparung 10 ragt.
Ein drehbares Greiferteil 21 trägt ein Unterfadenspulengehäuse
22, das sich an einer Im Inneren des drehbaren
Greiferteils ausgebildeten, nicht dargestellten Lauffläche abstützt.
Das an der Spule 24 anliegende Brilienteil 25 ist mit dem Brillengreiferhebel 13 über eine Schraube 27 verbunden,
die an dem Zapfen 28 der Brille festliegt.
Der Brillengreiferhebel 13 weist einen oberen Abschnitt auf, an dem die Brille 25 befestigt ist. Ein
unterer Abschnitt des Brillengreiferhebels weist ein Loch auf, durch das ein Schwenkzapfen 29 hindurchsteht, der
am Nähmaschinenbett befestigt ist. Der Brillengreiferhebel 13 kann um den Schwenkzapfen 29 gedreht werden
und er wird durch eine beim Überschreiten einer Totpunktstellung in Ihrer Wirkung umsteuerbare Feder 30 in
die Öffnungsstellung bzw. In die Schließstellung vorgespannt. Die Feder 30 Ist mit einem Ende an einem
gehäusefesten Stift 31 verankert und ihr anderes Ende greift an einem Ansatz 32 des unteren Abschnitts des
Brillengreiferhebels an. Der Stift 31, der Punkt des Ansatzes 32, an dem die Feder 30 mit diesem verbunden
Ist und der Schwenkzapfen 29 sind relativ zueinander so
angeordnet, daß die Kraft der Feder 30 bei allen Wlnkel-Uellungen des Brillengreiferhebels 13 mit Ausnahme der
Stellung, bei der die drei genannten Teile auf einer
gemeinsamen Geraden liegen, längs einer Linie wirkt, die oberhalb oder unterhalb der Drehachse des Brillengreiferhebels
verläuft. Das untere Ende des Brillengreiferhebels 13 weist außerdem einen Ansatz 33 auf, der mit einer
Gewindeöffnung versehen Ist, !n die eine Stellschraube
eingeschraubt Ist. In Flg. 3 liegt das freie Ende der Stellschraube
34 an einem Anschlag 35 des Nähmaschinenbettes an, und durch Verstellen der Stellschraube läßt
sich der Berührungsdruck zwischen den zusammenarbeitenden Flächen der Brille 25 und des Spulengehäuses 22
einstellen. Die Stellschraube 34 Ist mit einer Mutter 36
gesichert.
Die Brille 25 Ist auf dem Brillengreiferhebel 13 mit
einem elastischen Teil befestigt, so daß durch Einstellen
der Stellschraube 34 die Brille mit einem vorbestimmten Druck am Spulengehäuse 22 derart anlegbar ist, daß sich
eine Fadenschlfnge zugig zwischen den einander zugewandten Flächen von Brille und Spulengehäuse hindurchbewegen
kann.
In Fig. 2 befindet sich der Brillengreiferhebel 13 in der
Ruhestellung, in die die Brille gebracht werden muß, um den Greifer 12 zugänglich zu machen. In dieser Stellung
liegt der Brillengreiferhebel 13 an einer Anschlagfläche 39 der Aussparung 10 des Nähmaschinenbettes 11 an,
und zwar über ein Teil 37, das mit einer Schraube 38 am Brillengreiferhebel befestigt ist. Die den Greifer enthaltende
Aussparung 10 kann dadurch geöffnet bzw. geschlossen werden, daß die Platte 17 in Richtung des
Doppelpfeiles A-B verschoben wird..
Die Platte 17 trägt auf ihrer Unterseite eine mit ihr
durch Schrauben 40 verbundene Schieberplatte 21, die an ihren beiden Enden je eine senkrechte Schirnwand 42
bzw. 43 aufweist. Wird die Platte 17 gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A verschoben, kommt die erste
senkrechte Stirnwand 42 in Berührung mit einer genei&- ten Fläche 44 am oberen Ende des Brillengreiferhebels
13, So daß dieser geschwenkt wird, bäs er die in Fig. 3 gezeigte Arbeitsstellung einnimmt. Wird die Platte 17 in
Richtung des Pfeils B verschoben um den Greifer freizulegen, arbeitet die senkrechte Stirnwand 42 mit dem spitzen
freien Ende des Teils 27 zusammen, um den Brillengreiferhebel 13 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, bis er
seine Ruhestellung gemäß Fig. 2 erreicht hat. Die senkrechte
Stirnwand 43 dient zur Begrenzung der Bewegung der Platte 17 in Richtung des Pfeiles B. Zu diesem Zweck
ist das Nähmaschinenbett 11 mit einer Anschlagschulter 46 versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:BrIIIengrelferanordnung für eine Flachbettnähmaschine mit einer GrelferbrIIle, die auf einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren mit Ansätzen versehenen BrlllengrelFerhebel sitzt, der durch einen Ansatz einer die Zugriffsöffnung abdeckenden bzw. freigebenden Schieberplatte aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt verschiebbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:a) die Achse des Greifers (12) Ist Innerhalb einer Aussparung (10) des Nähmaschinenbettes (11) gegen die Waagerechte unter einem Winkel von im wesentlichen 45° geneigt,b) der Brillengreiferhebel (13) ist durch eine einzige, beim Überschreiten einer Totpunktstellung in ihrer Wirkrichtung umsteuerbare Feder (30) in die Öfnungsstellung und in die Schließstellung vorges|»nnt,c) die Feder (30) ist an einem Ende fest mit einem in das Nähmaschinenbett (11) eingebauten Stift (31) und mit Ihrem anderen Ende mit dem einen Ansatz (32) des Brillengreiferhebels (13) verbunden,d) der Brillengreiferhebel (Ii) weist den eine Stellschraube (34) führenden weiteren Ansatz (33) auf, und die Stellschraube (34) liegt an einem im Nähmaschinenbett (11) angeordneten Anschlag (35) in Schließstellung der Brillengrelferanordnung an.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2235648A Expired DE2235648C2 (de) | 1971-07-20 | 1972-07-20 | Brillen-Greiferanordnung für eine Flachbettnähmaschine |
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-
1973
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