DE2235514B2 - Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage mit einem Überspannungsableiter - Google Patents
Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage mit einem ÜberspannungsableiterInfo
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- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/035—Gas-insulated switchgear
- H02B13/0356—Mounting of monitoring devices, e.g. current transformers
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine metallgckapsclte Hochspannungsschaltanlage
mit Isolierung durch ein von Luft verschiedenes Gas hoher dielektrischer Festigkeit
und einem der Anlage zugeordneten und mittels dcssclben Gases isolierten Überspannungsableiter, der eine
eigene Metallkapsclung besitzt, deren Innenraum mit dem Kapselungsinnenruum der übrigen Schaltanlage
durch eine den Druck des Isoliergases aiilrechihalteiide
Kohrleiiung verbunden ist. line derartige Schallanlage
ist bekannt (DTOS 17 40 134), bei der der Überspan
nungsableiier eine eigene Kapselung besitzt, die von
der Kapselung der übrigen Anlage durch eine gasdichte Durchführung getrennt ist.
Fs ist lerner bereits bekannt, in metallgekapselien
llochspannungsschalianlagen eine Funkenstrecke an zuordnen, die eine definierte spannungsmaßige
Schwwchsielle bildet (DT-AS 12 41 >14). Der m der
Schaltanlage herrschende Gasdruck b(--.iehi auch im
Bereich der Funkenstrecke, da deren Kapselung dtiich
eine Druckausgleiehsoflnung mit der umgebenden Gas
atmosphäre verbunden ist. In Reihe mit der Funken strecke ist ein spannungsabhängiger Widerstand geschaltet.
Überspannungsableiter der ansonsten in I lothspannungsanlagen
verwendeten Bauart besitzen eine aus einer Vielzahl einzelner Funkenstrecken zusammengesetzte
Funkenstrecke. ili<- i.. e.iier Snckstolf
aimoiphare arbeitet. Sticksiolf hai sich .ils ein tür ilic
Arbeitsweise von Ableitern besonders geeigneies (ias
erwiesen. Verwendet man stall dessen d.is zur Isolierung
von meiallgekapselten Hochspannungsanlageii
besonders geeignete (ias Schwelelhexalluorid. so \er
größen sich bereits bei Normaldruck die Ansprcchspannung
einer gegebenen Funkenstrecke aiii ciw.i den
doppellen Wort. Fntsprechend höher wird die Ansprechspaiinung. wenn das Schwefelhexafluorid 1111
ter höherem Druck steht, wie dies in den Schaltanlagen
üblich ist. /war läßt sich die Ansprechspannung des
Überspannungsabieiters auf einen gewünschten Wen bringen, indem die Anzahl der Teilfunkensirecken einsprechend
verringert wird; dies verändert aber die üb
rigen charakteristischen Figenschaften des Ableiters,
insbesondere das L.öschvermögen.
Bei einem weiteren bekannten I iberspannung-.-ableiter
(LJS-PS 3b 24 450) für mit SIV oder einem anderen
Isoliergas gefüllte nietallgekapselte Schaltanlagen,
der in einer eigenen rohrförmigen, ebenfalls mit dem unter Überdruck stehenden SFh der Anlage
gefüllten Gehäuse untergebracht ist. wird zur Verhinderung
einer Änderung der Ansprechspannung ein gasdichter Abschluß des die Funkenstrccken einhaltenden
Isolierrohres gegenüber dem äußeren, mit Isoliergas erfüllten Raum vorgesehen, wodurch das Fändringen
lies SFh-Gases in das Isolierrohrinnere vermieden werden
soll. Abgesehen davon, daß es sich beim Bekannten um einen von der Frfindiing abweichenden Aufbau des
Oberspannungsableiters handelt, denn dort isl ein normaler,
d. h. in einem eigenen — bei der Frfindung nicht vorhandenen — Isoliergehäuse angeordneter Überspannungsableiter
in einer Mctallkapsclung untergebracht, würde bei einem nicht völlig auszuschließenden
Leckwerden der Dichtungen die .Schutzwirkung des
Ableiters beeinträchtigt.
Der Frfindung liegi die Aufgabe zugrunde, einerseits
für die Isolierung einer metallgekapselien llochspannungsanlugc
und die Rillung eines zugeordneten Überspannungsableiter der eingangs genannten Art
dasselbe Gas zu verwenden, andererseits aber dafür zu sorgen, daß der Überspannungsableiter die gewünschte
Schutzwirkung zuverlässig erfüllt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den Bestandteilen des
Überspannungsableiter* zumindest der Hauptteil der Funkenstrecke in dem gesonderten, von der Rohrleitung
gespeisten Ga;raum untergebracht ist, die eine
jpp pruck auf einem gleichbleibenden und gegenüber
dem Druck in der übrigen Schaltanlage verminderten Wert haltende Einrichtung aufweist. Dadurch ergeben
lieh bessere Bedingungen für die Funktion der Ftinkenitrecke,
so daß die gewünschten Werte für die Ansprechspannung und das I .aschvermögen eingehalicn
werden können.
In dem Raum mit vermindertem Druck kann die gejaiiite
Funkenstrecke untergebracht werden, was den Vorteil eines einfachen mechanischen Aufbaus nut sich |0
bringt. Wird jedoch in diesen Raum nur der llaupiieil,
d.h. die überwiegende Anzahl der Teilfunkensirecken cinbez.ogen, so besteht die Möglichkeit, den verbleibenden
kleineren Teil als Trigger- oder Zündfunkensirecke auszubilden. ..
Für den Betrieb des Überspannungsableiter kann es
vorteilhaft sein, zwei getrennte Gasrüiime fur die
Funkenstrecke und den spannungsabhängigen Wideriiand vorzusehen. Unter Funkenstrecke ist hierbei, wie
bereits erwähnt, eine Reihenschaltung einer Vielzahl von Einzelfunkenstrecken zu verstellen, während in
gleicher Weise tier spannungsabhängige Widerstand »us einer Säule von einzelnen Widerstandskörper!! gebildet
sein kann. Die Trennung der Gasräwmc ermöglicht
es. unterschiedliche Gasdrücke aufrechtzuerhalten. Insbesondere kann der den Abieilwiderstand einhaltende
Raum durch eine Rohrleitung mit unter dem Pruck der Schaltanlage stehenden Gas gefüllt sein. Dadurch
wird die Überschlagsicherheil des Ableitwidcrstandes
bei Beanspruchung mit hohen Stolist rnmen yc
verbessert.
In der Rohrleitung /wischen dem Überspannungsableiter
und der Kapselung der Schaltanlage kann ein Rückschlagventil angeordnet sein. Dieses Ventil verhindert
den Übertritt von Zersetzungsprodukten des 1= Gases aus dem Überspannungsableiter in die I lochspannungsschaltanlage.
Sind, wie zuvor erwähnt, zwei gelrennte Gasräume vorhanden und sind diese durch
gesonderte Rohrleitungen mit der Schaltanlage verbunden, se. empfiehlt es sich, in jede dieser Rohrleitungen
ein Rückschlagventil einzusetzen. Ls kann aber auch die den gleichbleibenden verminderten
Druck haltende Einrichtung zusätzlich mit der Rückschlagfunktion ausgestattet sein. Von Bedeutung sind
Rückschlagventile dieser Art insbesondere im F'all der
Überlastung des Überspannungsabieiters, bei der einzelne Bestandteile durch Lichtbogeneinwirkung unter
Gasentwicklung zerstört werden können.
Wird nicht die gesamte Funkenstrecke in einen Raum mit vermindertem Druck eingesetzt, sondern nur
ihr Hauptteil, so kann der verbleibende kleinere Teil der Funkenstrecke in einem gesonderten Gasraum angeordnet
sein, der ein von dem Isoliergas der übrigen Schaltanlage verschiedenes und zu einer niedrigeren
Ansprechspannung führendes Gas enthält. Dadurch s? wirkt dieser kleinere Teil der Funkenstrecke als Zündfunkenstrecke.
Beim Auftreten einer Überspannung spricht daher zuerst die Zündfunkenstrecke an. so daß
die Spannung an den llauptleil der FiinkeriMrcekc gelegt
wird und diese ebenfalls zündet.
Zusätzlich kann der als Zündfunkenstrecke ausgebildete Teil der Funkenstrecke noch mit einer Triggercinrichtung
versehen sein, die in Abhängigkeit vom Auftreten einer Überspannung steuerbar ist. Dadurch können
gewünschte An.prechWertc präzise eingehalten werden.
Um über längere Zeiträume die Schutzwirkung des Überspannungsableiter; mit möglichst geringer ToIcnin/
aufrechtzuerhalten, kommt es darauf an, daß sich die Ansprechspannung der Funkenstrecke des Überspannungsableiiers
möglichst wenig ändert. Dies kann dadurch geschehen, daß der Überspannungsableiter in
einen Gaskreislauf eingeschaltet wird, der eine l'umpe und ein Filter enthalt. Auf diese Weise kann die Gasfüllung
von Verunreinigungen befreit werden, die eine Veränderung der Ansprechspannung bewirken könnten.
Die Zuordnung des Überspannungsableiter zu der
I lochspannungsschalianlage gibt die Möglichkeit, diese Zusatzeinrichtung mit verhältnismäßig geringem Aufwand
einzusetzen, da Einrichtungen für die Gasreinigung häufig schon vorgesehen sind.
Die Erfindung wirJ im folgenden an Hand der in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil
einer metallgekapselten Hochspannungsschaltanlage mit einem ebenfalls meiallgekap',elten Überspannungsableiter;
Fig.?, i und 4 /eigen in vereinfachter Darstellung
unterschiedliche Ausführungen Jes Überspannungsableiters
und seiner Versorgung mit 'soliergas.
In F i g. 1 ist schemaiiseh vereinfacht eine metallgekapselte
Hochspannungsschaltanlage für beispielsweise 110 kV dargestellt. Die Anlage umfaßt ein dreiphasiges
Doppelsammclschienensystem mi; den Sammelschienen 1 und 2. den an diese angeschlossenen
Leistungsschalter!! 3 und 4. die mittels einer Durchführung
S miteinander verbunden sind, und eine Durchführung 6. die eine Anschlußstelle 7 fin ein Kabel oder
eine Freileitung besitzt. Ein von der Durchführung 5 ausgehender Leiter 8 verbindet die Anschlußstelle 7
mit den ixistungssehaliern 3 und 4.
Lin ebenfalls metallgekapselter Überspannungsableiter
9 ist unterhalb der Kapselung 10 der Hochspannungsschaltanlage angeordnet und mit dieser
durch eine druckfeste Durchführung Π verbunden. Der
Durchführungsleiler steht mit dem Leiter 8 in der Kapselung 10 über einen Leiter in Verbindung.
Der Innenraum 11 der Kapselung 10 und der Innenraum
14 des Überspannungsabieiters 9 sind durch eine Rohrleitung 15 miteinander verbunden, in deren Verlauf
eine Einrichtung 16 angeordnet is;, die den Druck des in der Kapselung 10 befindlichen Isoliergases vermindert
und unabhängig von dem Druck in der Kapselung 10 auf dem verminderten Wert hält. Die Einrichtung
16 kann nach der An eines Druckredu/ierventils ausgebildet sein und kann zugleich eine Sicherung ge
gen Übertritt des Gases vom Überspannungsableiter 9 zur Kapselung l0 enthalten. Diese Sicherung ist für den
Fall vorgesehen, daß der Überspannungsableiter 9 überlastet wird und dadurch in seinem Innenraum 14
der Druck stark ansteigt.
In I i g. 2 sind in vereinfachter Form die Kapselung
10 der Hochspannungsschaltanlage und der Überspannungsableiter 9 nochmals dargestellt, /wischen
diesen beiden Feinheiten ist eine Rohrleitung 20 angeordnet, in die eine l'umpe 21 und ein Reduzierventil
22 eingeschaltet sind. In eine weitere Rohrleitung 23 zwischen der Kapselung 10 und dem Überspannungsableiter
9 ist eine FiltcreinriehUing 24 eingefügt. Dadurch ist die Gasfüllung des Überspannungsablciters
in einen Kreislauf einbezogen, so daß der Überspannungsableiter 9 stets gereinigtes Gas erhält
und seine Ansprochspannung weitgehend konstant bleibt. Die Beseitigung von Zersetzungsprodukten des
Gases bewirkt auch, daß die Funkenstrecke und der
Abhitwidersiand nicht angegriffen werden.
In dem Ausführungsbeispiel gcmiiU der I i g. 3 ist ein
Überspannungsableiter 30 vorgesehen, der einen gesonderien
Gasraum 31 für die Funkenstrecke 32 und einen weiteren Gasraum 33 für die Ablcilwidersiände
34 besitzt. Der Cjasrauni .31 ist in einen Kreislauf einbezogen,
der ähnlich wie in I·" i g. 2 gestaltet ist und dementsprechend Rohrleitungen .35 und .36 umfallt, in die
eine Pumpe, ein Reduzierventil und eine Fillereinrichlung eingeschaltet sind.
Der Gasraum .33 ist in F i g. 3 abgeschlossen und kann mit dem gleichen Gas, das für die Kapselung 10
verwendet wird, gefüllt sein. Hierbei wird der Druck vorzugsweise höher als in dem Gasraum 31 gewühlt.
Da mit steigendem Druck das Isoliervermögen des Gases zunimmt, wird auf diese Weise eine besondere Sicherheit
gegen Überschläge an den Ableitwiderständen bei der Beanspruchung mit Sioßströmcn erreicht.
In F i g. 3 ist ferner gestrichelt eine Rohrleitung 37
eingezeichnet, durch die der Gasraum 33 mit der Kapselung 10 verbunden ist, so dall in dem Gasraum 3?
derselbe Druck wie in der Kapselung 10 herrscht. Hin
im Zuge der Rohrleitung 37 befindliches Rückschlagventil 38 verhindert, daß bei einer Überlastung des AIv
lciters verunreinigtes Gas in die Kapselung 10 gedrückt
werden kann.
Der Überspannungsableiter 40 in dem Aiisführungsbeispiel
gemäß der Fig.4 besitzt ebenfalls einen gesonderten
Gasraum 41 für die Ableitwiderstände. Die Funkenstrecke dieses Übcrspannungsablciters ist in
zwei Tcilfunkcnstrcckcn 42 und 43 aufgeteilt, die wiederum in gesonderten Gasräumen 44 bzw. 45 untergebracht
sind. Die Funkenstrecke 43 ist als Zündfunkenstrecke ausgebildet und steht über eine Triggercinrich
lung 4f> mit l.rde in Verbindung. Der Aufbau und die
Wirkungsweise von Triggcrcinrichtungen und Ziindfunkenstrecken sind an sich bekannt und werden an
dieser Stelle nicht näher beschrieben. Der Gasnuim 41
für die Ableitwiderstände ist abgeschlossen dargestellt,
er kann jedoch auch in der beschriebenen Weise mit
ίο dem Innenraum der Kapselung 10 verbunden sein.
Der Gasraum 45 der Zündfunkenstrceke 42 kann ein
anderes Gas enthalten, als für die Füllung der Schaltanlage vorgesehen ist. Hierzu kann beispielsweise, wie
bei Übcrspannungsablcilern an sich bekannt. Stickstoff
is benutzt werden. Wird die Ansprechspannung diesel
Teilfunkenstrecke niedriger als die Ansprechspannung der Teilfiinkcnstreeke 42 gewählt, so erhält wian eine
selbsttätige Triggcrung und damit ebenfalls einen besonders zuverlässigen Schutz der Schaltanlage.
jo Die vorstehend beschriebenen unterschiedlichen
Möglichkeiten zur Unterteilung des Übcrspannungsableiters in getrennte Ciasräume und deren Füllung mil
einem Gas oder ihrer Verbindung mit dem Innenraum der Schaltanlage können miteinander kombiniert wer
2S den. Wesentlich ist in jedem Fall, daß der llauptteil dei
Funkenstrecke des Überspannungsabieiters mit dem für die Hochspannungsschaltanlage verwendeten
Isoliergas unter konstantem und vermindertem Drucl. gefüllt ist. wodurch das erwünschte Verhältnis di-<·
yo Ansprechspannung zur l.öschspannung erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Metallgekapselte I lochspaniuingssehalianlagc
mit Isolierung durch ein von I.uft verschiedenes s CJus hoher dielektrischer Festigkeit und einem der
Anlage zugeordneten und mittels desselben Gases isolierten Überspannungsableiter, der eine eigene
Metallkapselung besitzt, deren Innenraum mit dem Kapselungsinne'iraum der übrigen Schallanlage
durch eine den Druck des Isoliergases aufrechthaltende
Rohrleitung verbunden ist, dad ure Ii gekennzeichnet, daß von den Bestandteilen des
Überspannungsabieiters (9) zumindest der llaupiteil
der Funkenstrecke in dem gesonderten von der Rohrleitung (15) gespeisten Gasraum (14) untergebracht
ist, die eine den Druck auf einen gleichbleibenden und gegenüber dem Druck in der übrigen
Schaltanlage verminderten Wen haltende [-"inrichtung
(16) aufweist (I 1 g. 1).
2. Mer.i'lgckapselte I lochspannungsschaltanlage
nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Abieilwiderstand (34) des Überspanniingsableiiers
(9) in einem weiteren, gesonderten Gasraum (33) untergebracht isl (I- i g. 3).
3. Metallgekapselt Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der
den Ableitwiderstand (34) einhaltende Gasraum
(33) des Üherspannuiigsableiiers (30) durch eine
Rohrleitung (37) mit i'nier dem Druck der Schalliinlage
stellendem Gas gefüllt ist (F i g. 3).
4. Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, djdurch gekennzeichnet, daß in
der Rohrleitung (37) zwischen dem Überspannungsableiter
(30) und der Kapselung (10) der Schalliinlage ein Rückschlagventil (38) angeordnei ist
(F ig. 3).
5. Metallgekapselt·.: I lochspannungsschalianlagc
nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Teil (43) der Funkensirecke in einem
weiteren gesonderten Gasraum (45) angeordnet isl. der ein von dem Isoliergas der übrigen Schaltanlage
verschiedenes und /u einer niedrigeren Ansprechspannung führendes Gas enthält, und daß dieser
Teil der Funkensirecke als Ziindfunkenstrecke ausgebildet
ist.
b. Metallgekapselt I lochspannungsschaltanlagc
nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der ids Zi'mdfunkenstreeke ausgebildete Teil (43) der
Funkenstrecke durch eine Triggereinrichtung (46) in so Abhängigkeil vom Auftreten einer Überspannung
steuerbar ist.
7. Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überspannungsableiter (9) in einen Gaskreislauf eingeschaltet ist. der eine Pumpe (21) Lind ein Filter
(24) enthält (F ig. 2).
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235514 DE2235514C3 (de) | 1972-07-14 | Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage mit einem Überspannungsableiter | |
FR7324033A FR2193273B1 (de) | 1972-07-14 | 1973-06-29 | |
US375518A US3881138A (en) | 1972-07-14 | 1973-07-02 | Valve regulating means disposed between HV switching apparatus and over voltage arresting mechanism maintaining pressure differential therebetween |
CA176,454A CA996182A (en) | 1972-07-14 | 1973-07-13 | Voltage overload arresting apparatus for high-voltage switching systems |
CH1022473A CH559442A5 (de) | 1972-07-14 | 1973-07-13 | |
GB3383073A GB1414367A (en) | 1972-07-14 | 1973-07-16 | Gas-insulated electrical switching arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235514 DE2235514C3 (de) | 1972-07-14 | Metallgekapselte Hochspannungsschaltanlage mit einem Überspannungsableiter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235514A1 DE2235514A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2235514B2 true DE2235514B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2235514C3 DE2235514C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552086A1 (de) * | 1975-11-20 | 1977-05-26 | Calor Emag Elektrizitaets Ag | Ueberspannungsableiter fuer eine metallgekapselte schaltanlage |
DE3522912A1 (de) * | 1985-06-10 | 1986-12-11 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Schnellerder |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552086A1 (de) * | 1975-11-20 | 1977-05-26 | Calor Emag Elektrizitaets Ag | Ueberspannungsableiter fuer eine metallgekapselte schaltanlage |
DE3522912A1 (de) * | 1985-06-10 | 1986-12-11 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Schnellerder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH559442A5 (de) | 1975-02-28 |
FR2193273B1 (de) | 1977-09-16 |
US3881138A (en) | 1975-04-29 |
FR2193273A1 (de) | 1974-02-15 |
GB1414367A (en) | 1975-11-19 |
CA996182A (en) | 1976-08-31 |
DE2235514A1 (de) | 1974-01-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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