DE2235296C2 - Wärmekraftmaschine für den Stirling-Prozess - Google Patents
Wärmekraftmaschine für den Stirling-ProzessInfo
- Publication number
- DE2235296C2 DE2235296C2 DE2235296A DE2235296A DE2235296C2 DE 2235296 C2 DE2235296 C2 DE 2235296C2 DE 2235296 A DE2235296 A DE 2235296A DE 2235296 A DE2235296 A DE 2235296A DE 2235296 C2 DE2235296 C2 DE 2235296C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- piston
- hot
- chamber
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/0435—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines the engine being of the free piston type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2258/00—Materials used
- F02G2258/10—Materials used ceramic
Description
— Halterungen (18, 44) zum flexiblen Abstützen
der Maschine, derart, daß ihre Bauteile entlang ,5
der Achse zu schwingen vermögen, die durch die heiße (H) und die kalte Kammer (C) verläuft,
während sie in radialer Richtung federnd gehalten sind,
— Absi» Jimeinrichtungen (19, 46, 47, 54) zum schwingungstechnischen Abstimmen der Maschine
derart, daß ihre Teile im Betrieb in einer für den Stirling-Prozeß geeigneten Weise
gegeneinander schwingen.
25
2. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß ein Verdrängerkolben (4b) in einem Zylinder (3b) zwischen der heißen Kammer (H) jo
und de-taken Kammer (C)angeordnet ist,
— daß flexible Halterungen (Sb) den Verdrängerkolben (4b)der&n abstützen, daß er entlang der
genannten Achse zu schwingen vermag, und
— daß ein Arbeitskolben (5^), der durch flexible
Teilstücke (\6b) mit dem Zylinder (3b) verbunden ist, einen Teil der Endwand des Zylinders
(3b) an der kalten Kammer (C)bildet.
3. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Umwandeln der
Schwingbewegungen der Bauteile der Maschine in nutzbare Arbeit in Form eines mit der Maschine
verbundenen elektromechanischen Wandlers (11).
Die Erfindung bezieht sich auf Wärmekraftmaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Die GB-PS 12 52 258 bezieht sich auf eine solche Wärmekraftmaschine, die mit heißen und kalten
Kammern von variablem Volumen ausgestattet ist, welche über einen Regenerator untereinander verbunden
sind, wobei jede der Kammern einen flexiblen Aufbau aufweist, der in der Lage ist, wiederholte
Verlagerungen bzw. Abbiegungen auszuführen. Elastische Kupplungseinrichtungen sind vorgesehen, um
Seitcnteilstücke der heißen und kalten Kammer zu „verbinden, wobei diese Seitenteilstücke mit Hilfe des
flexiblen Aufbaus beweglich sind. Die elastischen Kupplungsmittel übertragen Kräfte zur Aufrechterhaltung einer hin und her gehenden Verdrängung von Gas
zwischen den Kammern, und die Bauteile der Maschine werden so abgestimmt, daß sie in richtiger Phasenbezieh'ung
entsprechend den durch die Kupplungseinrichtungen übertragenen Kräften schwingen.
50
55
65 Verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung
erbringen Verbesserungen der Maschine nach der GB-PS 12 52 258.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmekraftmaschine für den Stirling-Prozeß zu schaffen,
die sehr lange Zeit ohne Bedienung und Wartung laufen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wob, \ weitere
Ausgestaltungen der Erfindung den Unteransprüchen zu entnehmen sind.
Die Bauteile der erfindungsgemäßen Wärmekraftmaschine sind mechanisch praktisch verschleißfrei und in
der Konstruktion einfach im Hinblick auf die Art und Weise, wie die Kraftrückkopplung erzielt wird, um einen
kontinuierlichen Betrieb der Maschine aufrechtzuerhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung ausführlicher beschrieben. Dabei
zeigt
F i g. 1 schematisch einen Schnitt einer Maschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 bis 5 je eine Abänderungsform der Maschine nach F i g. 1 und
Fig. 6 schematisch einen Schnitt einer Alternativ-Ausführungsform.
In den Figuren «verden für gleiche Feile die gleichen
Bezugsziffern verwendet, wobei in den F i g. 2 bis 5 teilweise die Buchstaben a bis c/angefügt sind.
Wie aus Fi g. 1 hervorgeht, weist eine Stirlingzyklus-Wärmekraftmaschine
1 eine heiße (H)und eine kalte (C) Kammer von veränderbarem Volumen auf, die über
einen ringförmigen Regeneratorspalt 2 untereinander in Verbindung stehen, über welchen Helium zwischen den
Kammern H. C in hin und her gehender Weise verdrängt wird. Ein geschlossener Behälter 3 von
Zylinderform ist vorgesehen, und ein Gasverdränger-Kolbenbauteil 4 sowie ein gasbetätigter Kolbenbauteil
5, beide von hohler Form, sind ;i Tandemanordnung
innerhalb des Behälters 3 vorgesehen. Radial angeordnete flexible Anker 6 stützen den Kolbenbauteil 4
innerhalb des Behälters 3 flexibel ab. und flexible Halterungen 18 sind vorgesehen, damit die Bauteile 4, 5
aufeinander zu und voneinander weg um eine durch beide Bauteile hindurch verlaufende Achse schwingen
können (wie durch die Pfeile 8,9 angedeutet und weiter unten beschrieben wird). Die heiße Kammer H wird
zwischen dem Verdränger-Kolbenbauteil 4 und der benachbarten Endwand 10 des Zylinders 3 gebildet,
während die kalte Kammer C zwischen benachbarten Endteilen der Kolbenbauteile 4, 5 gebildet wird. Ein
elektromechanischer Wandler 11 mit einer Magnet- und
Spulen-Bauteilgruppe ist zum Umwandeln der Schwingbewegung des Kolbenbauteils 5 in nutzbare elektrische
Arbeit vorgesehen.
Im einzelnen sind eine Radioisotop-Wärmequelle 12
zum Erwärmen des Heliums in der heißen Kammer H und eine Kühlvorrichtung 13 zum Abziehen von Wärme
aus dem Helium in der kalten Kammer C vorgesehen. Die Anker 6 sind in zwei Gruppen vorhanden. Die
Anker 6 jeder Gruppe stehen im gleichen Abstand [voneinander und erstrecken sich radial vom Kolbenbautcil
4 nach den Enden von rohrförmigen Verlängerungen 14, die radial nach außen vom Behälter 3 vorragen.
Zwei Gruppen von Ankern 7 erstrecken sich radial nach außen von einer hohlen Betätigungsstange 15, die
sich in den Kolbenbauteil 5 hinein erstreckt, nach dem Mantel des Kolbenbauteils 5, um letzteren außer
Reibungskontakt mit dem Behalter 3 zu halten.
Die Stange 15 erstreckt sich in Längsrichtung durch die Endwand 16 des Behälters 3 und ist an der Endwand
durch einen Flansch 17 befestigt. Der Behälter 3 wird an seinen Enden durch flexible Halterungen 18 gehalten, so
daß er reibungsarm hängt bzw. »schwimmt«. Da die Betätigungsstange 15 am Behälter 3 befestigt ist,
bewegen sich beide zusammen hin und her.
Eine Abstimmeinrichtung 19 ist in Form einer Zusatzmasse ii.ierhalb des Kolbenbauteils 4 über radial
angeordnete Abstimmfedern 20 aufgehängt. Diese Innenanordnung der Federn 20 hat den Vorteil, daß sie
nicht zu einem Widerstand für die Gasströmung zwischen den Kammern H, C führt. Kann jedoch ein
gewisser Widerstand gegenüber dieser Gasströmung zugelassen werden, so können auch Abstimmfedern
verwendet werden, die außerhalb des Kolbenbauteils 4 angeordnet sind. Beispielsweise können flache Federn
verwendet werden, die an den Enden des Kolbenbauteils 4 angeordnet werden.
Der elektromechanische Wandler 11, der aus einer Magnet- und Spulen-Bauieiigruppe besteht, weist eine
bewegliche Spule 21 auf, die von der Stange rJ getragen
wird und im Ringspalt 22 eines Topfmagneten 23 beweglich ist. Es kann jedoch auch eine Bauteügruppe
mit beweglichem Eisen anstelle der Bauteügruppe mit beweglicher Spule verwendet werden.
Im Betrieb wird kontinuierlich Wärme auf das Helium in der heißen Kammer H mittels der Wärmequelle 12
Obertragen und aus der kalten Kammer C mittels der Kühlvorrichtung 13 abgezogen. Das Helium wird
veranlaßt, sich zwischen den Kammern H. C über den Regeneratorspait 2 in einer hin und her gehenden Weise
durch Schwingungen des Verdränger-Kolbenbauteils 4 und mit einer zyklischen Änderung von Temperaturen
und Druck /u bewegen. Der Arbeits-Kolbenbauteil 5 wird veranlaßt, durch Druckändsrungen. die im
verdrängten Gas auftreten, zu schwingen. Die Kolbenbauteile 4, 5 schwingen mit einer Differenz in der Phase.
Wenn die Amplituden der Schwingung der Kolbenbauteile 4, 5 nicnt groß genug sind, um sich zu überlappen,
dann ist der Leistungsausgang maximal, wenn die Bewegungen des Kolbenbauteils 5 denen t'es Kolbenbauteils
4 um 90° nacheilen. Sollten sich die Amplituden jedoch überlappen, nämlich dann, wenn die Volumenänderungen
der heißen und kalten Kammer H. Cgieich sind (wie beim vorliegenden Beispiel), dann ist die
optimale Phasennacheilung 45 . Die Gasdrücke in jeder der Kammern H. Csind stets im wesentlichen gleich und
steigen zusammen an und fallen zusammen ab, in dem Maße, wie das Gas abwechselnd erwärmt und abgekühlt
wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wirkflächen der Kolbenbauteile 4,5 gleich sind.
Der relativ kleine Regeneratorspalt 2, der zwischen dem Behälter 3 und dem Kolbenbauteil 4 gebildet wird,
dient auch als Gasströmungsweg zwischen der heißen und der kalten Kammer //. C Diese einfache Form eines
Regenerators arbeitet durch Abgeben von Wärme an die benachbarten Oberflächen des Kolbenbauteils 4 und
des Behälters 3 und durch Abziehen von Wärme aus diesen.
Durch das Schwingen des Kolbenbauteils 5 und des «!Behälters 3 wird eine Schwingung der beweglichen
Spule 21 im Ringspalt 22 des Magneten 23 verursacht. Dies führt zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes,
der dazu verwendet werden kann, nützliche Arbeit zu leisten. Da die Wärmequelle 12 ein
Radioisotop ist, kann Ue Maschine eine sehr lange Lebensdauer haben und braucht nur eine geringe oder
keine Wartung während ihrer Lebensdauer. Um in der Praxis die Maschine in Betrieb zu halten, muß e-n
gewisser Teil der beim Bewegen der Stange 15 abgegebenen Energie an die Maschine zurückgegeben
werden.
Eine Rückkopplung kann z. B. durch die in F i g. 1
dargestellte Anordnung erzielt werden, wobei eine Schwingung des G asverdranger- Kolbenbauieils 4 durch
Rückführung einer Kraft vom Kolbenbauteil 5 aufrechterhalten wird.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist ein Magnet 24 in die eine
Endfläche des Kolbenbauteils 4 eingebaut, und ein Teil 25 aus magnetischem Material ist in die benachbarte
Endfläche des Kolbenbauteils 5 eingebaut, so daß das Teil 25 in Richtung auf den Magneten 24 angezogen
wird. Wenn somit der Gasdruck in der kalten Kammer C abfällt und der Kolbenbauteil 4 uch in Richtung auf
den Kolbenbauteil 5 bewegt, dann sind magnetische Kräfte in der Weise wirksam, daß sie diese Bewegung
beschleunigen, die außerdem die Vi- jrängung von Gas
in uic iiciijc näiiiiucr 11 ucSCmcünigt.
Der Magnet 24 und das Teil 25 berühren sich in Wirklichkeit niemals, da die Tendenz, die Koibenbautei-Ie
4 und 5 einander anziehen zu lassen, durcn die Zugspannung in den flexiblen Ankern 6 begrenzt wird,
die dann federnd nachgiebig wirksam sind, um den Kolbenbauteil 4 zurück in Richtung auf die heiße
Kammer H zu ziehen, und somit das Bestreben haben, die Kolbenbauteile 4 und 5 voneinander weg zu
bewegen. In dem Maße, wie der Kolbenbauteil 4 zurück in Richtung auf die heiße Kammer // gezogen wird,
verdrängt er Gas aus dieser Kammer in die kalte Kammer C, und sobald er das Ende seines Hubs erreicht,
wird die Zugspannung in den flexiblen Ankern 6 wirksam, um ihn in Richtung auf die kalte Kammer C
zurückzuziehen, um Gas aus dieser Kammer zu verdrängen und um den Magneten 24 und das Teil 25
wieder einander zu nähern, woraufhin der Zyklus wiederholt wird.
Die Wirkung des Magneten 24 kann durch Einreglung vor. Nebenschluß- ode Reihenspalten verändert werden,
welche in den Magnetkreis eingebaut werden. Diese Spalten können dazu gebracht werden, daü sie sich mit
der Lage des Arbeits-Kolbenbauteils 5 relativ zur Maschinenbefestigung ändern.
Der Arbeits-Kolber.bauteil 5 wird nach außen durch einen Anstieg des Gasdrucks innerhalb des Behälters 3
verschoben. Diese Verschiebung bzw. Verlagerung bewirkt eine gleichzeitige und entsprechende Verlagerung
der Stange 15 und des Behälters 3. bis die Zugspannung in den Halterungen 18 am »heißen« Ende
der Maschine den Behälter 3. die Stange 15 und den KolbMibauteil 5 in der entgegengesetzten Richtung
zurückzieht. Die Gasdruckänderungen am Kolbenbauteil 5 plus der Zug. pannung in den Halterungen 18 am
»kalten« Ende der Maschine veranlassen dann diese Komponenten, die Richtung erneut umzukehren. Die
gesamte Maschine wird so abgestimmt, daß die
Kolbenbauteile 4 und 5 mit der gewünschten Phasendifferenz schwingen.
Die Kölbenbauteile 4,5 brauchen nicht durd>
radiale '-Anker gehalten zu werden. Sie können-beispielsweise
durch Flachfedern an ihren Enden abgestützt werden.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, kann die Maschine auch in einer aufrechten Lage angeordnet werden. Geschieht
dies, so kann dem zweiten Kolbenbauteil 5a die Möglichkeit gegeben Werden, an einer langen Feder 30
frei zu hängen, die am Kopf des Kolbenbauleils 5a und an der Endwand 16 des Behälters 3 befestigt ist und sich
zwischen diesen erstreckt. Die Feder 30 ersetzt somit die Anker 7 und den inneren Teil der Stange 15 nach
Fig. 1.
Bei der Maschine 16 befindet sich der gasbetätigte Arbeitskolben 56 nicht innerhalb des Behälters 36,
sondern bildet statt dessen einen Teil der Behälter-Endwand 166. Der übrige Teil der Endwand 166 ist flexibel
ausgebildet, damit dem Arbeilskolben 56 die Möglichkeit gegeben ist, in Richtung auf den Verdrängerkolben
46 und von diesem weg zu schwingen.
Bei der Maschine Ic gemäß Fig.4 ist der
Kolbenbauteil 4c mit radial angeordneten zylindrischen Hohlräumen 35 an seinen Enden versehen, und flexible
Halteanker 6c innerhalb dieser Hohlräume befestigen den Kolbenbauteil 4can der Wand des Behälters 3c.
Bei der Maschine \d gemäß Fig.5 weist der
Kolbenbauteil 4dringförmige Endieile auf und schwingt
innerhalb des Behälters 2d auf einer zentralen höhten
Führungsstange 40.
Andere Abänderungsformen sind möglich, beispielsweise könnten die Relativstellungen der Kolbenbauteile
4, 5 umgekehrt werden.
Fig. 6 zeigt eine Stirlingzyklus-Maschine 41 von einfacher Konstruktion mit einer heißen Kammer H am
einen Ende der Maschine und einer kalten Kammer C am anderen Ende der Maschine. Jede der heißen und
kalten Kammern H. Cweist ein veränderbares Volumen auf. Ein einzelner, mittig angeordneter Regenerator 42,
der sich in einem rohrförmigen Gehäuse 43 befindet, ist zwischen der heißen und der kalten Kammer angeordnet
und mit diesen verbunden, um eine Zwischenverbindung zu bilden, über welche beim Betrieb der Maschine
Heliumgas zwischen den Kammern in hin und hergehender Weise verdrängt wird. Radial angeordnete
flexible Halterungen 44 bestehen aus Einrichtungen zum ficxibicn Abiiützcn der maschine 4i, 5O daS beim
Betrieb sie als Ganzes entlang einer zentralen horizontalen Achse 45 frei schwingen kann, die durch
die heiße und die kalte Kammer f/und Chindurchverläuft.
Abstimmungseinrichtungen 46,47, 54 in Form von Zusatzmassen sind vorgesehen, um die Betriebsteile der
Maschine 41 dazu zu zwingen, mit einer Beziehung zu schwingen, die mit dem Arbeitsprozeß der Maschine in
Einklang steht.
Im einzelnen weist die äußere Wand der heißen Kammer Weine runde Endplatte 48 und die Innenwand
eine flexible Membran 49 auf, die durch einen zentralen Ansatz 50 von Ringform ausgesteift ist, an welchem das
-, eine Ende des Regeneratorgehäuses 43 befestigt ist. Die
Innenwand der kalten Kammer Cweist eine Ringplatte 51 auf, an welcher das andere Ende des Gehäuses 43
befestigt ist. Die Außenwand der kalten Kammer C weist eine flexible Membran 52 auf, die durch einen
in zentralen Ansatz 53 versteift ist. Die Zusatzmasse 46 ist
an der Endplatte 48 befestigt, während die Zusatzmasse 47 am zentralen Ansatz 53 befestigt ist. Eine zentral
angeordnete Stange 15e erstreckt sich nach außen von der Endplatte 48 durch die Zusatzmasse 46 hindurch.
Die Abstimmungsmasse 54 besieht aus einer Ringplatle, die auf dem Regeneratorgehäuse 43 sitzt und an der
Endplatte 51 befestigt ist.
Im Betrieb stellen die Abstimmungseinrichtungen 46, 47, 54 sicher, daß das heiße Ende (Platte 48), das kalte
2D Ende (Membran 52) und die Verdrängerieiie (Piatie 51)
der Maschine 41 die gewünschten relativen Resonanzbewegungen beibehalten. Wenn auch die Stange 15eam
heißen Ende der Maschine dargestellt ist, so kann sie alternativ auch am kalten Ende derselben angeordnet
2> werden, vorausgesetzt, daß die Abstimmungsmassen
entsprechend eingeregelt werden.
Die Halterungen 44 sind ausreichend flexibel, um sicherzustellen, daß die verschiedenen Massen der
Maschiijs 1 einander ausgleichen, wenn die Maschine
jo entlang der Achse 45 schwingt.
Bei der Anordnung nach Fig.6 kann der einzelne
Regenerator der Maschine durch eine Vielzahl von Regeneratoren ersetzt werden.
Die Maschinen werden vorzugsweise aus Edelstahl
Die Maschinen werden vorzugsweise aus Edelstahl
J5 hergestellt. Jedoch kann ein großer Teil jeder Maschine
aus Quarz oder einem Keramikmaterial hergestellt sein.
Wenn auch das Gas, das bei der oben beschriebenen
Msschins verwendet wird. Helium ist, so ksnn *iuch
irgendein anderes Gas, z. B. Stickstoff, verwendet werden, welches die Eigenschaften eines hohen
Wärme-Diffusionsvermögens und niedriger Viskosität sowie geringer Masse (d. h. geringer Gasreibungseigenschaften)
besitzt.
Verschiedene Merkmale der Erfindung können kombiniert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Wärmekraftmaschine für den Stirling-Prozeß mit einer heißen Kammer und einer kalten Kammer,
die je ein veränderbares Volumen haben, mit mindestens einem zwischen die heiße und kalte
Kammer geschalteten Regenerator zur Bildung einer Zwischenverbindung, über welche bei in
Betrieb befindlicher Maschine Gas zwischen den Kammern hin und her verdrängt wird, gekennzeichnet durch
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3631771A GB1397548A (en) | 1971-08-02 | 1971-08-02 | Stirling cycle heat engines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235296A1 DE2235296A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2235296C2 true DE2235296C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=10387032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2235296A Expired DE2235296C2 (de) | 1971-08-02 | 1972-07-19 | Wärmekraftmaschine für den Stirling-Prozess |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3802196A (de) |
JP (1) | JPS5627697B1 (de) |
CA (1) | CA947093A (de) |
DE (1) | DE2235296C2 (de) |
FR (1) | FR2149818A5 (de) |
GB (1) | GB1397548A (de) |
IT (1) | IT964858B (de) |
NL (1) | NL7210604A (de) |
SE (1) | SE385947B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
YU100980A (en) * | 1980-04-11 | 1983-09-30 | Ivo Kolin | Hot gas motor |
US4397155A (en) * | 1980-06-25 | 1983-08-09 | National Research Development Corporation | Stirling cycle machines |
FR2510181A1 (fr) * | 1981-07-21 | 1983-01-28 | Bertin & Cie | Convertisseur d'energie thermique en energie electrique a moteur stirling et generateur electrique integre |
CH660779A5 (de) * | 1983-06-20 | 1987-06-15 | Sulzer Ag | Kaeltemaschine oder waermepumpe mit thermoakustischen antriebs- und arbeitsteilen. |
DE19528611C2 (de) * | 1995-08-04 | 2000-04-13 | Hechtenberg Kurt Volker | Heißluftmaschine |
NL1005182C2 (nl) * | 1997-02-04 | 1998-08-06 | Stichting Energie | Verwarmingsinrichting op basis van een Stirlingsysteem. |
DE19849042A1 (de) * | 1998-10-23 | 2000-05-04 | Karl Obermoser | Wärmekraftmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse |
WO2009070771A1 (en) * | 2007-11-28 | 2009-06-04 | Tiax Llc | Free piston stirling engine |
JP5519788B2 (ja) | 2009-07-10 | 2014-06-11 | エタリム インコーポレイテッド | 熱エネルギーと機械エネルギーとの間の変換を行うスターリングサイクル変換器 |
WO2012065245A1 (en) | 2010-11-18 | 2012-05-24 | Etalim Inc. | Stirling cycle transducer apparatus |
US9719730B1 (en) | 2014-10-22 | 2017-08-01 | Paknia Engineering, PC | Engine conversion system |
GB201609258D0 (en) * | 2016-05-25 | 2016-07-06 | Dann Engineering Ltd | Closed cycle regenerative heat engines |
WO2018011693A1 (en) * | 2016-07-11 | 2018-01-18 | Shahid Khan | Magnetic switch heat engine |
GB201715415D0 (en) | 2017-09-22 | 2017-11-08 | Stirling Works Global Ltd | Closed cycle regenerative heat |
CN111608819B (zh) * | 2019-02-25 | 2022-07-22 | 中国科学院理化技术研究所 | 一种斯特林热机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL6613950A (de) * | 1966-10-04 | 1968-04-05 | ||
GB1252258A (de) * | 1968-01-19 | 1971-11-03 | ||
US3552120A (en) * | 1969-03-05 | 1971-01-05 | Research Corp | Stirling cycle type thermal device |
-
1971
- 1971-08-02 GB GB3631771A patent/GB1397548A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-07-13 CA CA147,051A patent/CA947093A/en not_active Expired
- 1972-07-14 US US00271713A patent/US3802196A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-07-19 DE DE2235296A patent/DE2235296C2/de not_active Expired
- 1972-08-01 SE SE7210038A patent/SE385947B/xx unknown
- 1972-08-01 FR FR7227754A patent/FR2149818A5/fr not_active Expired
- 1972-08-01 IT IT69518/72A patent/IT964858B/it active
- 1972-08-02 NL NL7210604A patent/NL7210604A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-08-02 JP JP7756472A patent/JPS5627697B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1397548A (en) | 1975-06-11 |
JPS5627697B1 (de) | 1981-06-26 |
CA947093A (en) | 1974-05-14 |
SE385947B (sv) | 1976-07-26 |
DE2235296A1 (de) | 1973-02-22 |
FR2149818A5 (de) | 1973-03-30 |
NL7210604A (de) | 1973-02-06 |
US3802196A (en) | 1974-04-09 |
IT964858B (it) | 1974-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2235296C2 (de) | Wärmekraftmaschine für den Stirling-Prozess | |
DE2807004C2 (de) | Heißgaskolbenmaschine | |
EP0043426B1 (de) | Elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung | |
DE2352336A1 (de) | Elektrischer generator, insbesondere fuer verbrennungsmaschinen | |
DE60224261T2 (de) | Antriebseinheit mit linearer hubbewegung auf grundlage eines stirlingmotors und bei dem antriebssystem verwendetes verfahren | |
DE2516591A1 (de) | Gaskaeltemaschine | |
DE2653455B2 (de) | HeiDgas-Freikolbenmaschine mit geschlossenem Arbeitsmittelkreislauf | |
DE112010006142B3 (de) | Schmiermittelfreie Freikolben-Stirlingmaschine reduzierter Masse mit hin- und her gehendem Kolben, antriebskoppelnd verbunden mit rotierendem elektromagnetischem Wandler, der sich rotatorisch schwingend bewegt | |
DE102006009232A1 (de) | Linearverdichter und Antriebsaggregat dafür | |
WO2003103905A1 (de) | Antriebseinrichtung zur erzeugung einer oszillierenden bewegung für ein elektrisches kleingerät | |
WO2011026774A1 (de) | Kolbenmaschine mit magnetischer lagerung des kolbens | |
EP2258947A1 (de) | Modularer thermoelektrischer Wandler | |
DE2259623A1 (de) | Stirlingzyklus-waermekraftmaschine | |
EP3942172B1 (de) | Stirlingmotor | |
DE1902447C2 (de) | Wärmekraftmaschine | |
EP1411235B1 (de) | 2-Zyklen-Heissgasmotor mit zwei beweglichen Teilen | |
DE3028772C2 (de) | Elektromagnetische Antriebseinrichtung | |
DE7226660U (de) | Stirlingzyklus- Wärmekraftmaschine | |
EP3301287A1 (de) | Doppelwirkende freikolben-stirling-kreislaufmaschine mit lineargenerator | |
DE60301003T2 (de) | Stirlingmotor | |
EP1451919A1 (de) | Linearer generator mit swingendem kolben | |
DE470098C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen | |
DE102010033934A1 (de) | Energieumwandlungssystem | |
DE10209858B4 (de) | Elektromechanischer Energiewandler | |
DE102014006362B4 (de) | Wärmekraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |