DE2235183A1 - Kuehlvorrichtung fuer eine ein kraftfahrzeug antreibende brennkraftmaschine - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer eine ein kraftfahrzeug antreibende brennkraftmaschine

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DE2235183A1 DE19722235183 DE2235183A DE2235183A1 DE 2235183 A1 DE2235183 A1 DE 2235183A1 DE 19722235183 DE19722235183 DE 19722235183 DE 2235183 A DE2235183 A DE 2235183A DE 2235183 A1 DE2235183 A1 DE 2235183A1
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers
    • F01P7/12Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers by thermostatic control

Description

  • Kühlvorrichtung für eine ein Kraftfahrzeug antreibende Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Eühlvorrichtung für eine ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, antreibende Brennkraftmaschine mit einem Kühler, einem in Richtung der Luft strömung hinter diesem liegenden Gebläse sowie einer Regelplatte zur Regelung des tuftdurchsatzes des Kühlers.
  • Derartige Hühlvorrichtungen sind beispielsweise in der Art bekannt, daß als Regelplatte eine jalousieartige Vorrichtung dient, die vor dem Kühler liegt und die Zuströmung der durch den Staudruck sonst einströmenden und von dem Gebläse geförderten Luft regelt.
  • Wie sich gezeigt hat, besteht häufig die Gefahr, daß Bereiche des Kühlers von dem Gebläse wirkungsmäßig nicht erfaßt-werden, so daß diese Kühlerbereiche bezüglich der Wirkung des Gebläses praktisch nicht vorhanden sind. Häufig deckt man derartige Bereiche auch ab, damit bei kalter Witterung, also vor allem im Winter, das Kühlmittel möglichst schnell die erforderliche Betriebstemperatur erreicht. Auf der anderen Seite kann diese Maßnahme aber bem hohen Außentemperaturen zu einer unzulässigen Erhitzung des Kühlwassers führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die es gestattet, einerseits den vorhandenen Kühler für die Euhlung des Kühlmediums, in der Regel Wasser, voll auszunutzen, andererseits aber eine automatische Regelung der Kühlung ohne großen zusätzlichen Aufwand vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler einen in Richtung der Luftströmung vor dem Gebläse liegenden ersten Bereich sowie einen zweiten Bereich in Richtung der Luftströmung vor der Regelplatte aufweist, die mit einem derart ausgelegten Stellglied verbunden ist, daß es ein Öffnen der Regelplatte nur bei eine Staudruckbelüftung des zweiten Eühlerbereichs erfordernden Be triebsverhältnis sen von Fahrzeug und/oder Brennkraftmaschine zuläßt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung wird also ebenfalls eine Regelplatte verwendet, die man.im allgemeinen als schwenkbar angelenkte Klappe ausbilden wird, jedoch ist diese in Richtung der Luftströmung, also bei im Fahrzeug angeordnetem Kühler in Richtung der Fahrzeuglängsachse, hinter dem Kühler angeordnet, so daß dieser zwar stets in Berührung mit der gestauten;Luft steht, aber eine Durchströmung des zweiten Kühlerbereichs und damit e=-ne wirksame Kühlung desselben nur dann vorliegt, wenn inAclg! Öffnens der Regelplatte eine Luft strömung auch in diesem Bereich des Kühlers möglich ist.1 Dabei kann die als schwenkbar angelenkte Klappe ausgebildete Regelplatte beispielsweise mit zumindest einer Schließfeder solcher Dimensionierung versehen sein, daß ein Öffnen der Klappe erst bei einem vorgegebenen Wert des Staudrucks erfolgt. Bei einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt dann also auch eine Durchströmung des zweiten Kühlerbereichs, wodurch zusätzlich zu der im ersten Kühler bereich, hinter dem also das Gebläse angeordnet ist, erfolgenden Kühlung des Kühlmediums eine solche durch Staudruckbelüftung des zweiten Kühlerbereichs hinzutritt.
  • Es ist aber auch möglich, die Klappe temperaturabhängig zu betätigen, beispielsweise so, daß an der Klappe eine temperaturabhängig betätigte Verriegelung solcher Dimensionierung angreift, daß ein Öffnen der Klappe, beispielsweise durch den Staudruck in der eben beschriebenen Konstruktionsvariante, erst bei einem vorgegebenen Temperaturwert erfolgt. Hierzu kann beispielsweise ein Thermostat verwendet werden, dessen Arbeitsweise durch die Außenlufttemperatur, die Temperatur im Motorraum oder die Kühlmitteltemperatur bestimmt wird. Erst bei Auf treten eines bestimmten Wertes einer oder mehrerer dieser Temperaturen läßt diese Verriegelung dann ein Öffnen der Klappe zu. Dabei kann die Verriegelung zu-isich Öffnungskräfte für die Klappe erzeugend ausgebildet sein.
  • Im einzelnen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so konstruiert sein, daß sich zwischen dem zweiten Kühlerbereich, der also normale-rweise in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vor der Regelplatte liegt, und der Regelplatte ein Windfang erstreckt. Darunter sollen Windleitbleche in einer solchen Anordnung verstanden sein, daß sich bei geschlossener Regelplatte, die also einen Bestandteil des Windfanges bildet, zumindest keine wesentliche Luftströmung durch den zweiten Kühlerbereich ausbilden kann.
  • Verständlicherweise ist auch möglich, daß sich zwischen dem ersten Kühlerbereich und dem Eingang des Gebläses ein weiterer Windfang erstreckt. Durch diese Windfänge hat man also eine geometrisch recht genaue Definition der beiden Zühlerbereiche, die im übrigen nicht notwendigerweise durch eine bestimmte Konstruktion des Kühlers, etwa eine räumliche Unterteilung desselben in die beiden Bereiche, realisiert zu sein brauchen.
  • Den Wimifang zwischen dem zweiten gühlerbereich und der Regelplatte kann man trichterähnlich ausbilden und in den Bereich eines weiteren Gebläses einmünden lassen, das von: der Brennkraftmaschine angetrieben ist. Während das erstgenannte Gebläse als elektrisches Gebläse ausgebildet sein kann, wird also das weitere Gebläse mechanisch von der Brennkraftmaschine her angetrieben. Zu diesem Zweck kann es mit einer vom Motor her-angetriebenen Welle, Beispielsweise der Lichtmaschine, der Riemenscheibe für .xbeken- oder Kurbelwelle oder der Kurbelwelle selbst, in Verbindung stehen. Dabei braucht diese Verbindung nicht dauernd zu bestehen; vielmehr siehthne zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen dem weiteren Gebläse und einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Welle in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen betätigte Kupplungsmittel angeordnet sind.
  • Die Anordnung von Kupplungsmitteln in dem Antrieb eines gebläses ist an sich bekannt. Man kann hier beispielsweise dine Ströeungskupplung oder eine Magnetkupplung verwenden.
  • i1e Einschaltung der Kupplung kann wiederum über Temperatur - oder Druckfühler im Kühlmittelkreislauf erfolgen.
  • Gegebenenfalls kann die Betätigung in Abhängigkeit von demsZustand der Regelplatte erfolgen, etwa so, daß beim Öffnen der Regelplatte, also bei Staudruckbelüftung des zweiten Kühlerbereichs, die Magnetkupplung über einen Magnetschalter unterbrochen wird, so daß dann das weitere Gebläse nicht in Betrieb ist. Man kann auch das weitere Gebläse über eine dann als Kupplungsmittel diewerde Übersetzung mit in Abhängigkeit von der Motordrehzahl sich änderndem IITi ersetzungsverhältnis mit einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Welle verbindbar machen. Die letsterwähnte Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Gebläsedrehzahl und damit die geförderte Luftmenge nicht linear mit der Motordrehzahl, sondern schwächer ansteigt.
  • Alle diese Ausführungsformen der Erfindung verhalten sich günstig hinsichtlioB der Verbesserung der Wirkung des Kühlers bzw. der Ausnutzung desselben, vor allem bei niedrigen Motordrehzahlem und hoher Belastung, also beispielsweise bei Berganfahrt und Fahrt mit einem Anhänger.
  • Sie können jedoch vor Vorteil sein auch in den Fällen, in -denen der Kohler und ein Kondensator einer Klimaanlage für das Fahrzeug bezüglich der Richtung der Luftströmung hintereinander liegen Dann ist in der Regel das erste Gebläse elektrisch betrieben, da derartige Klimaanlagen mit einem elektrisch betriebenen Gebläse. geliefert werden. Nach wie vor ist aber das erfindungsgemäß vorgesehene weitere Gebläse von der Brennkraftmaschine her angetrzilbes, so daß trotz Vorhandenseins eines weiteren Gebläses eine Vergrößerung der Belastung der Batterie des Fahrzeuges vermieden ist. Dabei wird das weitere Gebläse so dimensioniert, daß bereits bei der niedrigsten Drehzahl der Brennkraftmaschine im Fahrbetrieb, also bei etwa 1500 Umdrehungen je Minute, eine ausreichende Kühlung des Kondensators der Klimaanlage erreicht wird, bei dem man in Übereinstimmung mit dem Kühler der Brennkraftmaschine zwei Bereiche definieren kann, von denen der erste in Richtung der Luftströmung vor dem ersten Gebläse und der zweite ion Richtung der Luftströmung vor der Regelplatte liegt. Die Regelplatte kann dabei auch mi einem Druckfühler als Stellglied in Verbindung stehen, der im Kondensator angeordnet ist und zur Betätigung des mit einem elektrischen Antrieb ausgerüsteten ersten Gebläses dient.
  • Wird das weitere Gebläse über eine Übersetzung mit variablem Übersetz;ungsve rhältni mit der von der Brennkraftmaschine angetriebenen Welle verbunden, so wird man dieses weitere Gebläse so auslegen, daß es bereits bei Leerlauf der Brennkraftmaschine die notwendige Luftmenge fördert.
  • Die Figuren zeigen in Draufsicht schematisch jeweils die Bugpartie eines Kraftfahrzeuges, das mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so sind von dem eigentlichen Fahrzeug nur die beiden Karosserieseitenwände 1 und 2 im Bereich des Fanrzeugbugs erkennbar. In Richtung der Zahrzeuglängsachse hinter einem Ausschnitt in der Karosserie 1, 2 liegt der Kühler 3 der Brennkraftmaschine, die also durch ein flüssiges Kühlmittel in an sich belr.annter und daher im einzelnen nicht dargestellter Weise gekühlt wird. Zwischen dem Kühler 3 und der eigentlichen Brennkraftmaschine 4 sind die beiden windfangartig geformten Luftleitbleche 5 und 6 erkennbar, die so ausgeblldet sind, daß sie jeweils einen Kühlerbnich definieren. Der dem in diesem Ausführungsbeispiel elektrisch angetriebenen ersten Gebläse 7 zugekehrte erste Kühlerbereich ist mit 8, der dem Windfang 5 zugeordnete zweite Kuhlerbereich ist mit 9 bezeichnet.
  • In den Windfang 5 ist die als um die Achse 10 schwenkbare Klappe 11 ausgebildete Regelplatte integriert, die in diesem Ausführungsbeispiel nur dann öffnet, wenn zwei Bedingi;ngen erfüllt sind: Der Thermostat 12 wirkt als Verriegelung für die Klappe 11, solange eine von ihm überwachte Temperatur, beispielsweise die äußere Lufttemperatur, die Notorraumtemperatur oder die Kühlmitteltemperatur, unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Klappe 11 beispielsweise im Winter nicht geöffnet werden kann, bevor der Betriebswert der jeweils von dem Thermostaten 12 erfaßten Temperatur sich eingestellt hat. Selbst wenn sich jedoch der vorgegebene Wert beispielsweise der umgebenden Lufttemeratur eingestellt hat, erfolgt bei stehendem Fahrzeug noch kein Öffnen der Klappe 11, da diese mittels einer nicht dargestellten Schließfeder in ihrer ausgezogen dargestellten geschlossenen Lage gehalten wini, Erst dann, wenn beim Fahrbetrieb des Fahrzeuges der Staudruck einen genügend hohen Wert erreicht hat, was einen bestimmten Geschwindigkeitswert, des Fahrzeues zumindest ungefähr anzeigt, wird die Klappe 11 unter der Wirkung des Staudrucks nach Erreichen der vorgegeeinen Temperatur geöffnet, wie bei iia gestrichelt angedeutet.
  • Während also die staudruckabhängige Betätigung der Klappe ii insbesondere im Hinblick auf den Sommerbetrieb gewählt ist, dient'die temperaturabhängige Regelung mittels des Temperaturfühlers 12 der einwandfreien Funktion der Brennkraftmaschine im Winterbetrieb.
  • In dem Au;sführungsbeisXiel nach ,Figur 2 ist angenommen, daß in dem wiederum durch die seitlichen vorderen Karosseriepartiem 20 und 21 angedeuteten Bugteil des Kraftfahrzeuges außer der Brennkraftmaschine 22 und dem ihr zugeordneten kühler 23 auch der Kondensator 24 einer im übrigen nicht dargestellten, da an sich bekannten Klimaanlage liegt. Das elektrisch angetriebene Gebläse 25 stellt erzen Bestandteil der Klimaanlage dar. Wiederum erkennt man zwei Windange 27 und 28, von denen der zuletzt genannte den hintereinander liegenden ersten Bereichen 29?und 30 des Kühlers und des Kondensators zugeordnet ist, währenddem Windfang 27 den zweiten Bereichen 31 u:'nd 32 dieser Teile in Richtung der Luftanströmung 33 nachgeordnet ist.
  • Wiederum ist in den Windfang 27 die als Klappe 34, die aus um die senkrechte Achse 35 schwenkbar gehalten ist,/gebildete Regelplatte integriert. Durch Öffnen der Klappe 34 ist es also wiederum möglich, zusätzlich zu der Kühlung des Kühlmittels und des Kondensats durch die eraten Bereich 29 und 30 eine Kühlung durch Staudruckbelattung der zweiten Teile 31 und 32 von Kühler und Kondensator vörzunehmen. In diesem Busführungsbeispiel der Erfindung ist jedoch der Windfang 27 so weit verlängert, daß er mit seinem einentengeren Querschnitt als der Lufteintritt besitzenden Endbereich 36 in das weitere Gebläse 37 einmündet. Das Gebläserad 38 dieses Zusatzgebläses ist in diesem Ausführungsbeispiel drehfest mit der Kurbelwelle 39 verbunden. Es ist demgemäß möglich, im Standbetrieb bei abgeschalteter Brennkraftmaschine 22 allein durch das elektrisch betriebene erste Gebläse 25 die erforderliche -Kühlung des Kondensators 24 vorzunehmen, da -gegen' bei laufender Brennkraftmaschine 22 über das weitere Gebläse 37 eine verstärkte Kühlung auch des Kühlers 23 zu erzielen. Im Fahrbetrieb bei genügend hohem Staudruck kann dänn automatisch noch die Klappe 34 geöffnet werden, so daß auch eine Kühlung durch Staudruckbelüftung von Kühler und Kondensator auftritt. Es ist aber auch möglich, die Bereiche 31 und 32 nur durch Staudruckbelüftung zu kühlen, wenn man in diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Kurbelwelle 39 und dem Lüfterrad 38 eine Kupplung anordnet, die nur bei bestimmten Betriebszustanden wirksam wird. Wie bereits oben erläutert, kann dieses beispielsweise eine Magnetkupplung sein, die so gesteuert wird, daß das weitere Gebläse 37 nur so lange wirksam ist, wie die Klappe 54 noch nicht geöffnet ist.

Claims (10)

  1. A N S P R Ü CH E
    f Euhlvorrichtung für eine ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, antreibende Brennkraftmaschine mit einem Kühler, einem in Richtung der Luft strömung hinter diesem liegenden Gebläse sowie einer Regelplatte zur Regelung des Luftdurchsatzes des Kühlers, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (3) einen in Richtung der Luftströmung vor dem Gebläse (7) liegenen ersten Bereich (8) sowie einen zweiten BereieS (9) in Richtung der Luftströmung vor der Regelplatte (11) aufweist, die mit einem derart ausgelegten Stellglied (12) verbunden ist, daß es ein Öffnen der Regelplatte (11) nur bei eine Staudruckbelüftung des zweiten Kühlerbereichs (9) erfordernden Betriebsverhältnissen von Fahrzeug und/oder Brennkraftmaschine (4) zuläßt.
  2. 2. Kühivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß sich zwischen dem zweiten Kühlerbereich (9) und der Regelplatte (11) ein Windfang (5) erstreckt.
  3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem ersten Kühlerbereich (8) und dem Eingang des Gebläses (7) ein weiterer Windfang (6) erstreckt.
  4. 4. Kühivorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Windfang (27) trichterähnlich ausgebildet ist und in den Bereich eines weiteren Gebläses (37) mündet, das von der Brennkraftmaschine (22) angetrieben ist.
  5. 5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem weiteren Gebläse (37) und einer von der Brennkraftmaschine (22) angetriebenen Welle (39) in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen betätigte Kupplungsmittel angeordnet sind.
  6. 6. Rühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (23) und ein Kondensator (24) einer Elimaanlage bezüglich der Richtung der Luftströmung (33) hintereinander lisgen und das Gebläse (25) elektrisch betrieben ist.
  7. 7. Euhlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelplatte eine schwenkbar gelagerte Klappe (34) ist.
  8. 8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (34) zumindest eine- Schließfeder solcher Dimensionierung angreift, daß ein Öffnen der Klappe (34) erst bei einem vorgegebenen Wert des Staudrucks erfolgt.
  9. 9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (11) eine temperaturabhängig betätigte Verriegelung (12) solcher Dimensionierung angreift, daß ein Öffnen der Klappe (11) erst bei einem vorgegebenen Temperaturwert erfolgt.
  10. 10 Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (12) zugleich Öffnungskräfte für die Klappe erzeugend ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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