DE2235129A1 - Phasendiskriminator - Google Patents
PhasendiskriminatorInfo
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- G01R25/00—Arrangements for measuring phase angle between a voltage and a current or between voltages or currents
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Description
Anmelder: H.V.Phllips' CioettampsnfabiletaS
Akte No. PHB-32.177
Akte No. PHB-32.177
Anmoldurtg vpm: 1.7 ο Jilli 1972
PHB,32172.
BOS
Phasendiskriminat or »
Die Erfindung betrifft Phasendiskriminatoren-vom Typ mit einer Übertragungsleitung, die an verschiedenen
Stellen entlang der Leitung von Detektoren angezapft ist,
wobei die beiden Signale, deren Phasen verglichen werden sollen, jeweils einem Ende der Leitung zugeführt werden.
Der Ausdruck "Uebertragungsleitung" oder kurz "Leitung"
schliesst in dieser Beschreibung Hohlleiter ein.
Eine bekannte Art von Phasendiskriminatoren enthält
eine Leitung mit einer Länge von 3 A/8, wobei ^V die Wellenlange
der Signale in der Leitung darstellt, welche von h Detektordioden in regelmässigen Intervallen von "^-/ß an
Stellen entlang der Leitung-angezapft ist. Diese Anordnung
ermöglicht oiiie Feststellung des Phasenunterschieds innerhalb
20988670838
eines Intervalles von π/4 Radianten (mit öiner weiteren Unsicherheit
von n.2 π Radianten, wobei η eine ungerade Zahl ist).
Um eine größere Auflösung zu erhalten, könnte die Zahl der Anzapfstellen durch die Hinzufügung eines weiteren Satzes von
vier Detektoren verdoppelt v/erden. Abgesehen von der Verlängerung
der Wellenleitung entstehen wegen der .vielen Anzapfstellen
Probleme bezüglich der Signalreflexionen, die Anlaß zu einem sehr schlechten Gesamtreflexionskoeffizienten geben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Auflösung bei Verwendung einer minimalen Anzahl von Detektoren zu verbessern.
Entsprechend der Erfindung enthält ein Phasendiskriminator
zum Vergleichen der Phasen zweier Signale eine Übertragungsleitung, die von 4 miteinander verbundenen Detektoren an vier
Stellen entlang der Leitung in regelmäßigen Intervallen von λ/8
und von einem fünften Detektor angezapft wird, der mit einer Stelle an der Leitung verbunden ist, die von allen anderen vier
Stellen durch ein Intervall von λ/16 getrennt ist, sowie λ die
Wellenlänge der Signal«* in der Leitung angibt. Auf diese Weise
ist die fünfte Anzapfungsstelle in bezug auf die ersten vier Anzapfungsstellen symmetrisch angeordnet. In diesem Fall können
zwei weitere Detektoren die Leitung anzapfen, nämlich jeweils einer an jeder Stelle, die λ/32 von einer Endanzapfungsstelle
und 3 λ/32 von einer vorletzten Anzapfungsstelle entfernt ist. Der Phasenunterschied kann bei der Leitung mit fünf
Anzapfungen innerhalb eines Intervalls von π/8 Radianten und bei
der Leitung mit sieben Anzapfungen innerhalb eines Intervalles von π/16 Radianten festgestellt werden. Dieser letzte Genauigkeitsgrad
kann mit anderen Anordnungen mit sieben Anzapfungen als der obenerv/ähnten erreicht werden. Bei allen Anordnungen,
sowohl mit fünf als auch mit sieben Anzapfungen, besteht immer eine v/eitere Unsicherheit von n.2 π Radianten im Phafieiiunter-
. . , 209888/0818
schied.
BAD ORIGINAL
- /- . PHB.32177.
In den meisten Fällen hat die Übertragungsleitung die günstige Länge von 3 Λ/8. Dies ergibt die gedrängteste
Anordnung. Es können auch grössere Abmessungen als λ/8
zwischen den ersten vier Anzapfungsstellen verwendet werden,
dann würden Jedoch, diejenigen Fehler grosser werden, die
<ier einigermassen unkorrekten Positionierung einer oder
mehrerer der Anzapfungsstellen oder der Wellenlänge des Signals zuzuschreiben sind, die nicht genau der gewünschten
Wellenlänge entspricht.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
Fig. 1 eine von zwei Detektoren angezapfte Hebertragungsleitung,
Fig. 2(a), 2(b), 2(c) drei Formen einer Leitung mit fünf Anzapfungen entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 eine Leitung mit sieben Anzapfungen entsprechend
der Erfindung,
Fig. h eine Anordnung mit der Form nach Fig, 2(b),
In Fig. 1 wird eine Leitung mit der Länge L von angepassten Quellen an ihrem linken und rechten Ende mit
Signalen gespeist, die jeweils durch a.cos.&t/ t und
b,cos(^rt + 0) dargestellt sind. Cc/ bezeichnet die Winkel-·
frequenz und 0 den Phasenunterschied zwischen den Signalen,
In der Leitung wird eine Stehwelle aufgebaut. Die Stelle
entlang der Leitung ist mit χ angegeben, wobei.die Enden der Leitung bei ϊ s .0 und χ = L liegen und wobei die Fortlanzun
g sie on s t ant e in der Leitung
botrilgt.
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PHB.32177.
Der Ausgang des quadratisehen Detektors, der die
Leitung an der Stelle χ anzapft und sie nicht beträchtlich
belastet, ist durch die folgende Formel gegeben: Ja + b2 + 2ab cos (0 - kL + 2kx) 1 /2
Der Ausgang eines solchen die Leitung an der Stelle X2 anzapfenden Detektors ergibt subtrahiert von
dem des die Leitung bei X1 anzapfenden Detektors den Unterschi
ed saus gang
2ab sin k (x2 - x-) sin (0 - kL + k / X1 + x„ I )
Das Zeichen dieser Menge ändert sich bei einem Paar fest angeordneter Detektoren und bei Signalen mit
konstanter Frequenz nur mit der Grosse von 0, und mithin kann 0 innerhalb eines Intervalls von ii Radianten (mit der
weiteren Unsicherheit von n.2ffiRadianten) festgestellt
werden. Das Zeichen kann durch eine Binärziffer dargestellt werden, wobei "0" dem negativen sin 0 und "1" dem positiven
sin 0 entspricht.
Der Phasenunterschied kann genauer bestimmt werden,
wenn die Unterschiede im Ausgang zwischen verschiedenen mit einer mehrfach angezapften Leitung verbundenen Paaren
von Detektoren erhalten werden. Die Fig. 2(a), 2(b), 2(c) zeigen drei Formen einer Leitung mit fünf Anzapfungen mit
einer Länge von 3 X/8, die von vier mit den Stellen A1B,C,D,
die in regelmässigen Intervallen vonA/8 entlang der Leitung
angebracht sind, verbundenen Detektoren und von einem fünften Detektor angezapft wird, der mit einer von einer
dieser vier Stellen durchA/i6 getrennten SteVlo E verbunden ■
ist. (Die Anordnung nach Fig. 2(c) macht eine Vnrlfinf;erimß
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BAD ORIGINAL
.32177.
der Leitung notwendig). Die Tabelle I zeigt die in der Anordnung 2(a) verwendeten Detektoren und die relativen
Amplituden der Untersehiedsausgänge. Zu mathematischen
Zwecken wird die Substitution
9 = 0 - kL
= 0-3 T/h
9 = 0 - kL
= 0-3 T/h
gemacht.
Die Unterschiedsausgangssignale werden der Logikschaltung zugeführt, die das Zeichen jedes Signals bestimmt,
indem sie einen 8-Bit Johnson Kode hervorbringt. Dies ist in der Tabelle II dargestellt, die zeigt, wie 0 in einem
Intervall von Tc/Q Radianten festgestellt werden kann.
Aehnliche Tabellen wie I und II können für die Anordnungen 2(b) und 2(c) gegeben werden. Eine Anordnung mit der symmetrischen
Einteilung nach Fig. 2(a) kann beispielsweise beim ; Anordnen der Einzelteile vorteilhaft sein.
Fig. 3 zeigt eine weitere Form eines Diskriminators
mit insgesamt sieben Anzapfungssteilen, wodurch 0 innerhalb
eines Intervalls von IT/i6 Radianten festgestellt x^erden
kann» Die beiden zusätzlichen mit F und G bezeichneten Anzapfungsstellen
liegen in einem Abstand von 7^/32 von einer
Endanzapfungsstelle und 3Λ/32 von einer vorletzten Anzapfungsstelle
. entfernt, nämlich bei χ = ^V/32 bzw»
_x = 11 Λ-/32» Die verwendeten Detektoren und die relativen
Amplituden der Untersehiedsausgänge sind in der Tabelle III dargestellt» ■
Die Anordnung nach Fig» 3 basiert sich auf der
Leitung mit fünf Anzapfungen nach Fig» 2(a)» Auf dieser Basis sind andere Stellen für die sechste und siebte Anzapfung
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möglich, jede der daraus hervorgehenden Anordnungen hat
jedoch den Nachteil, dass ein oder mehrere Unterschiedsausgangssignale mit einer relativen Amplitude von nur
sin(// /16) = 0,195 notwendig sind. Dies verursacht einen
Ernpfindlichkeitsmangel und kann Rausch in der Logik scha It mag
hervorbringen, es sei denn, dass die Amplituden der dem Diskriminator zugefUhrten ursprünglichen Signale gross genug
sind. Andere Anordnungen mit sieben Anzapfungen können auf der Basis der Leitungen mit fünf Anzapfungen nach den
Fig. 2(b) und 2(c) ähnlich eingerichtet werden.
Fig. k zeigt eine günstige AusfUhrungsform einer
Leitung, die an fünf mit A,B,C,D und E angegebenen Stellen
angezapft wird und die wie in Fig. 2(b) eingerichtet ist. Ein Streifen 1 aus Kupferfolie ist an der Oberfläche einer
Polystyrolschicht 2 befestigt, die an der gegenüberliegenden Oberfläche mit einer ersten Grundschicht aus Kupferfolie
vollständig bedeckt ist. Der Streifen 1 ist von einer zweiten Grundschicht durch eine ähnliche dielektrische
Schicht wie 2 isoliert, was eine symmetrische Einteilung ergibt. Ein Diskriminator dieser Art arbeitete zufriedenstellend
bei *K) mllz.
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Gewählte -ι |
Detektoren | Pha s enabhängi ger Unterschiedsausgang |
θ | Relative Amplitude des Unterschiedsausgangs |
1.000 |
D | - B | sin | (θ +Τ/8) | -sin {-T/2) | 0.924 |
D | - E | sin | (θ +1ΓΛ) | -sin (-31Γ/8) | 0.707 |
A | - B | sin | (θ .+ 3^/8) | sin {T/k) | 0.924 |
A | -E | sin | (θ +Τ/2) | sin (31Γ/8) β | 1 .000 |
A | - C | sin | (θ + 5Τ/8) | sin (T72) | 0.383 |
B | -■ E | sin | (θ + 37ΓΛ) | sin (Tf /8) = | 0.707 |
A | - D | sin | (9 + 7V/8) | sin (3 T/h) | 0.383 |
E | - C | sin | sin (T/8) s |
2 0 9886/0838
θ | D-B | D-E | A-B | A-E | A-C | B-E | A-D | E-C |
■ ο | ||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
V/a | ||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | |
-f/k | ||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | |
3 T /8 | ||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | |
T/2 | ||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
5 t/8 | ||||||||
1 | 1 | 1 | O | 0 | 0 | 0 | 0 | |
3 ΊΤΛ | ||||||||
1 | 1 | O | O | 0 | 0 | 0 | 0 | |
7 Τ/8 | ||||||||
1 | O | O | . O | 0 | 0 | 0 | 0 | |
ir | ||||||||
O | O | O | O | 0 | 0 | 0 | 0 | |
9 ir/8 | ||||||||
O | O | O | O- | 0 | 0 | 0 | 1 | |
5 TA | ||||||||
O | O | O | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
11 1Γ-/8 · | ||||||||
O | O | O | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | |
3 T/2 | ||||||||
O | O | O | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
13 T/8 | ||||||||
O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
7 tr a | ||||||||
O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
15 ir/8 | ||||||||
O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
2 T |
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TABELLE III
Gewähltο -1 |
Detektoren ~2 |
Pliasenabliängiger Unterschiedsausgarig |
θ | Relative Amplitude des Unterschiedsausgangs' |
= 1.000 |
D - | B | sin | (θ + IT/16) . | -sin (-"W/2) | = O.831 |
K - | E | sin | (9 + IT/8) | -sin (-5 T/16) | = 0.92^· |
D - | E | sin | (θ + 3^/16) | -sin (-3TV8) | ·- 0.556 |
K - | C | sin | (θ +ΙΤΆ) | -sin (-3 T/1-6) , = | * 0,707 |
A - | B | sin | (θ + 5^/16) | sin (1ΓΛ) | * 0*556 |
F - | B | sin | (θ + 3Τ/8) | sin (311716) | s· 0.924 |
A - | E | sin | (θ + ΊΚ/Λ6) | sin (3^/8) | - 0.831 |
F ~ | E | sin | (Θ +If /Z) | sin (5 T/16) | = 1.000 |
A - | C | sin | (θ + 9 7Γ/16) | sin (ΤΓ/2) | = 0.981 |
F - | C | sin | (θ + 5 V/B) | sin (7 TT /16) | = 0.383 |
B - | E | sin | (θ + ti7r/i6) | sin (Ή78) | s 0.981 I |
A - | K | sin | (θ + 31ΓΛ) | sin (11^/16) | = 0.707 |
A· - | D | sin | (θ + 13 T/t 6) | sin (3 T/k) | * 0,831 |
F - | D | sin | (θ + 71Γ/8) | sin (I1T/I6) | = 0.383 |
E - | C | sin | (θ + 15ΤΤ/16) | sin (T/8) | *. 0.981 |
B - | K | sin | sin (;7it*/t6> |
Claims (3)
- PATENTANSPRUECHE:
- 1 . J Phasendiskriminator zium Vergleichen der Phasen zweier Signale, mit einer Uebertragungsleitung, die von vier Detektoren angezapft wird, welche jeweils mit einer der vier in regelmässigen Intervallen von λ/8 entlang der Leitung vorgesehenen Stellen verbunden sind, und welche Leitung von einem fünften Detektor angezapft wird, der mit einer von den anderen vier Stellen durch ein Intervall von "K/λβ getrennten Stelle verbunden ist, wobei \ die Wellenlänge der Signale in der Leitung darstellt. 2» Phasendiskriminator nach Anspruch 1, bei dem die fünfte Anzapfungssteile in bezug auf die ersten vier Anzapfungsstellen symmetrisch angeordnet ist.
- 3. Phasendiskriminator nach Anspruch 2, und angezapft von zwei weiteren Detektoren, die Jeweils mit einer A/32 von einer Endanzapfungsstelle bzw. 32L/32 von einer vorletzten Anzapfungsstelle entfernt liegenden Stelle verbunden sind,4, Phasendiskriminator nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, bei dem die Länge der Übertragungsleitung 3 λ/8 beträgt.5« Phasendiskriminator nach Anspruch 1 und im wesentlichen wie vorgehend beschrieben in bezug auf die anliegenden Figuren«209 88 87 0 83AALeerseite
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