DE2234722A1 - Selbsttaetige dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere zur verwendung in gewerblichen geschirrspuelmaschinen und aehnlichen geraeten - Google Patents

Selbsttaetige dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere zur verwendung in gewerblichen geschirrspuelmaschinen und aehnlichen geraeten

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DE2234722A1
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Elio Lippi
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CO L G E D SNC COSTRUZIONI L
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CO L G E D SNC COSTRUZIONI L
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
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    • G01F11/086Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the diaphragm or bellows type using an auxiliary pressure to cooperate with the diaphragm or bellows

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Description

CO.L.G.E.D. S.N.C. .Lucca/ Italien
Selbsttätige Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere zur Verwendung in gewerblichen Geschirrspülmaschinen und ähnlichen Geräten
Es ist bekannt, daß bei zahlreichen Maschinen, wie z.B. Wasch- und Spülmaschinen für Haushaltszwecke - insbesondere,' jedoch nicht ausschließlich bei Geschirrspülmaschinen für Großküchen od.dgl., bei denen das Netzmittel in einen das Spülwasser enthaltenden Boiler eingespritzt werden muß - die Zugabe einer Flüssigkeit (wie z.B. eines Netzmittels oder eines Detergenz) in kleinen Dosen in die Erhitzungsgefäße, wie z.B., Boiler od.dgl., od.er in andere Behälter erforderlich ist, in denen sich ein Vorrat von Wasser oder Lauge befindet, der für eine
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Betriebsphase, d.h. für einen Waschvorgang, bestimmt ist. Beispielsweise wird in einer Geschirrspülmaschine für gewerbliche (oder auch Haushalts-) Zwecke od.dgl. die Zugabe einer geringen Dosis einer Substanz erforderlich, die. zur Behandlung einer in einem Boiler befindlichen und für die Schlußspülung vorgesehenen Wassermenge bestimmt ist. Diese Substanz kann beispielsweise ein flüssiges oberflächenaktives Mittel sein.
Bis heute werden zu diesem Zweck verhältnismäßig komplizierte Einrichtungen verwendet, die durch eine Programmsteuerung gesteuert v/erden und deren Funktion nicht immer ausreichend zuverlässig und exakt ist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine selbsttätige Dosiervorrichtung, die in sehr einfacher Weise durch einen zeitweiligen Antriebsimpuls von beliebiger Art betätigt wird, wie z.B. einem Druckimpuls eines Druckmittels, einem elektrischen Impuls oder einem mechanischen Impuls. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer vorgesehen ist, die mit einem Eintrittsventil und einem Austrittsventil versehen und teilweise von einer Membran begrenzt ist, welche im Sinne der Volumenvergrößerung der Kammer durch ein in der Kammer angeordnetes elastisches Mittel "beaufschlagt ist und im Sinne einer Volumenverkleinerung der Kammer
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durch einen Antriebsimpuls bewegbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Ansaugung der zu dosierenden Flüssigkeit durch den elastischen Effekt-nach Beendigung des~Antriebsimpulse.s erfolgt, während der Ausstoß durch die Wirkung des" Antriebsimpulses erfolgt, der auf die Membran wirkt, das elastische Mittel, z.B. eine Feder, zusammendrückt und die Schubkraft für die Öffnung des Austrittsventils ■ und den Ausstoß der zu dosierenden Flüssigkeit erzeugt.
' Für die Einstellung der bei jedem Z3dclus, d.h. bei jedem Antriebsimpuls abzugebenden Einheitsdosis,ist vorzugsweise ein einstellbarer Anschlag im Innern der volumenveränderlichen Kammer vorgesehen, um die Verschiebung einer mittig an der Membran angreifenden Scheibe auf den gewünschten. Wert zu begrenzen und damit die Variation des Kammervolumens zu regulieren.
Gemäß einer möglichen und vorteilhaften.Ausführungsform der Erfindung wirkt ein Druckmittel mit einem Druckimpuls - der in diesem Fall den Antriebsimpuls darstellt direkt'auf die von der Membran gebildete bewegliche Oberfläche , um deren Verschiebung zu bewirken, wobei das Druckmittel vorzugsweise direkt auf die Außenfläche der Membran selbst wirkt. Bei diesem Druckmittel kann es sich auch um das Wasser handeln, welches von einer Pumpe der entsprechenden Maschine» ZiB» Wasch- oder Spülmaschine, während
einer Arbeitsphase geliefert wird, die derjenigen, in der die abgegebene Dosis verwendet wird,vorhergeht; in diesem Fall ist eine Abzweigung der Druckleitung, d.h. der Ausstoßleitung der Pumpe zu einem an der Dosiervorrichtung angeordneten Anschluß geführt, um diese Druckleitung mit einem Hohlraum der Dosiervorrichtung zu verbinden, der von derjenigen Seite der Membran begrenzt wird, die auf der Außenseite der volumenveränderlichen Meßkammer für die zu dosierende Flüssigkeit liegt. Jedesmal, wenn die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, wird die Flüssigkeit unter Druck gesetzt, die die genannte Abzweigung ausfüllt, wodurch der Ausstoß der Einheitsdosis bewirkt wird, während beim Aufhören der Pumpenwirkung durch das elastische.Mittel, z.B. die Feder, die Ansaugung der zu dosierenden Flüssigkeit in die volumenveränderliche Kammer der Dosiervorrichtung bewirkt \>\rird.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Mittelteil der Membran der bewegliche Teil eines Elektromagneten verbunden, dessen Erregung eine Verschiebung der Membran gegen die elastische Kraft bewirkt wird, um die Dosis abzugeben. Der elektrische Impuls kann gesteuert werden entweder vom Arbeitsprogramia oder von der Durchführung einer Arbeitsphase, die derjenigen, in der der dosierte Zusatz verwendet wird, vorangeh b.
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Bei einer AUsführungsform mit mechanischem Antriebsimpuls ist es vorteilhaft, wenn dieser Impuls durch eine mechanische Bewegung ausgelöst wird, beispielsweise durch das Offnen oder Schließen einer Tür oder Klappe, wobei diese mechanische Bewegung einmal oder in einer festgelegten Zahl während eines Arbeitszyklus durchgeführt wird, so daß eine zuverlässige und konstante Dosierung gewährleistet ist; in diesem Fall kann beispielsweise eine Schubübertragung über eine Stange vorgesehen sein, die auf einen Hebel wirkt, der die Membran gegen die elastische Kraft verschiebt.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine Ausführungsform der Dosiervorrichtung mit Druckmittelsteuerung, und * zwar im Längsschnitt und in Draufsicht.
Fig. 3 zeigt das Schema der Steuerung für die Dosiervorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Dosiervorrichtung mit mechanischer Steuerung.
■Fig. 5 zeigt schematisch die Steuerung für die Ausführungsform nach Fig. 4.
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In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 der Hauptteil oder das Gehäuse der Dosiervorrichtung bezeichnet, weiche eine Kammer 1A bildet. Diese Kammer ist außerdem durch eine Membran 3 begrenzt, die zwischen dem Gehäuse 1 und dem Anschluß- ; stück 5 eingespannt ist. Das Gehäuse 1 bildet einen Ansatz 1B zur Aufnahme einer Einstellschraube 7, die mehr oder we*- niger in das innere der Kammer 1A hineinragt. In diese Kammer -springt auch ein Bund 1C vor, der einen Sitz für eine Feder 9 bildet, die koaxial zur Schraub· 7 i»t. Diese Feder drückt die Membran 3, genauer gesagt zwei mittig an dieser befestigte Scheibchen, in Richtung auf einen Hohlraum 5A, der von dem Anschlußstück 5 gebildet ist. In dem Gehäuse 1 sind auch zwei Anschlüsse 1E, 1F ausgebildet für ein Eintrittsventil 10 bzw. ein Austrittsventil 12, Die beiden Ventile 10 und 12 werden, gebildet durch Ventilteller, die durch Federn gegen zugehörige Sitze gedrückt werden. Diese Sitze sind sowohl in jedem der beiden Anschlußstutzen 1 E und 1F als auch in jedem der in ihnen aufgenommenen Stücke 14 und 16 ausgebildet; die beiden Ventile sind auf diese Weise völlig identisch ausgebildet, und ihre· unterschiedliche Funktion ergibt sich lediglich durch den unterschiedlichen Einbau der Ventilteller und Federn.
Im Ruhezustand drückt die Feder 9 die Membran 3 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, und die Kammer 1 ist mit der zu dosierenden Flüssigkeit gefüllt, die aus dem Zuleitungs-
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anschluß 14, 1E:-kommt. Der Hohlraum 5A des Anschlußstückes 5 ist durch eine Leitung-18 mit einer Quelle für ein Druckmittel verbunden, dessen Druck veränderbar ist. Wenn der Druck Null ist, d.h. ÄtMmosphärendruck, oder unter-einem vorgegebenen.:Grenzwertliegt, verbleibt die Membran 3 in dem in-Figv 1 gezeigten-Zustand. Wenn der Druck in der Leitung 18 zunimmt, wird durch diesen Druck die Kraft der Fe-' der 9 überwunden Tand die Membran wird verschöben, bis sie am inneren Ende der Schraube 7 anschlägt; hierdurch wird die Abgabe;einer dosierten Flüssigkeitsmenge aus dem'Ven- til 12 bewirkt, wobei die Dosierung durch die Gestalt der " Kammer 1A und durch die Versehiebungsstrecke der Membran 3 gegeben ist. Sobald der Druck in.der Leitung 1.8 und dem Hohlraum?:5>A aufhört,- bringt die Feder„y die Membran 3 dn die -in der Zeichnung dargestellte Stellung zurück, und· hierdurch wird erneut-Flüssigkeit über das Ventil 10 an- - . gesaugt für eine neue Dosierung und Abg-abe.... Die Dosis kamtfi durch Betätigung der Schraube 7 eingestellt werden.. .Jeweils eine Dosis wird abgegeben äedesmalr wenn man eine Erhöhung . des Druckes in der Leitung .18. und damit einen Druck von- aussen auf die Membran 3 hat, unabhängig von der Dauer des Druckimpulses; die; Ansaugung der Flüssigkeit' erfolgt, so- bald der Druckimpuls, d.h. der Druck in der Leitung 1.8, aufhört. - . . - - . ' - . ■.-.■.-.
Druckerhöhung des Druckmittels in der Leitung. 18 - 7 -
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kann feei Vorrichtungen in der Art von Geschirrspülmasehinen od.dgl. in der Weise realisiert werden, daß: man diese Leitung von einer Leitung abzweigt, in der sieh periodisch eine Druckerhöhung ergibt, entweder durch Öffnung eines Ventils oder durch Betätigung einer Pumpe.
Nach dem Schema gemäß, Fig. 3 ist die Leitung 18 von einer Leitung 20 abgezweigt, welche die Ausstoßleitung einer Pumpe 22 beispielsweise für die Waschflüssigkeit ist. In diesem Fall versorgt in bekannter Weise die Leitung 20 ein oder zwei Verteiler 24 für Wasohdüsen. Für die Spülung ist dagegen ein Verteiler 26 vorgesehen, der in die Wasehkammer - nach dem Waschvorgang - eine bestimmte Menge von heißem. Spülwasser einführt, welches von einem Heizbehälter 28, einem sogenannten Boiler, kommt, der beispielsweise durch eine Leitung 30 mit Wasser unter Leitungsdruck versorgt ist. In diesem Behälter 28 hat man im wesentlichen Atmosphärendruck, bis die Leitung 30 geöffnet wird, um heißes Wasser vom Behälter 28 zum Spritzrohr 26 abzugeben. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein Elektroventil 31 vorgesehen. In den Behälter 28 muß eine vorgegebene Einheitsdosis eine? flüssigen Zusatzmittels eingeführt werden, welches beispielsweise von einem Behälter 32 über eine Leitung 34A, 34B kommt. Für die Dosierung ist zwischen die beiden Abschnitte dieser Leitung 34A, 34B die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Dosiervorrich-
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tung eingesetzt. In dem Augenblick, in dem jedesmal die Pumpe 22 in Betrieb gesetzt wird, erhält man bei geschlossenem Ventil 31 die Abgabe einer Einheitsdosis über den Leitungsabschnitt 34B in den Behälter 28. Die Gesamtd.osis, die bei jedem Arbeitszyklus der Maschine in den Behälter 28 eingeführt wird, ergibt sich aus der Volumenverhänderung der Kammer 1A multipliziert mit der Zahl, die angibt, wie oft (ein oder mehrmal) die Pumpe 22 zwischen aufeinan- \ derfolgenden Leerungen dta Behälters 28 in Betrieb gefetzt wird. Die Wiederauffüllung der Kammer 1A, d.h. die Ansau-. gung vom Behälter 32, erfolgt jedesmal dann, wenn die Pumpe 22 zu arbeiten aufhört, d.h. wenn der Druck in der Leitung 18 absinkt.
, Qemäß einer anderen Ausführungsform kann die Membran
od.dgl. durch einen Elektromagnet gesteuert sein, dessen ■: Impulse dieselbe Bewegung der Membran erzeugen, wie sie * durch das Druckmittel in der Leitung 18 bei der vorangehenden Ausführungsform bewirkt werden. Die elektrischen Impulse stellen in diesem Fall die Antriebsimpulse dar, und jeder dieser Impulse muß eine Mindestdauer haben, die . ; von der Trägheit der beweglichen Teile des.< Elektromagheften : * abhängt. . · ·■·.. ; 'V- :-■,' ;^; ; -;·■'.:■■
Gemäß einer weiteren, in*Fig:. 4 und 5 dargestellten/'·.-Ausführungsform wird die Membran 3 mechani sch·, ver schober**,' '
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beispielsweise durch ein Organ 36, welches in dem Hohlraum 5A oder an anderer geeigneter Stelle angeordnet ist, wobei die Leitung 18 weggelassen ist. Das Organ 36 kann in diesem Fall über einen einstellbaren Gewindestift 38 durch einen Hebel 40 betätigbar sein, der bei 42 an einer vom Anschlußstück 5 ausgehenden Verankerung gelenkig angebracht ist. Der Hebel 40 kann durch ein mechanisches System gesteuert sein, welches auch «lastisch nachgiebige Glieder aufweisen kann. Bei der Anordnung gemäß Fig. 5, die sich auf eine mit einer Tür oder Klappe 44 versehene Maschine bezieht, kann der Hebel 40 durch eine Schubstange 46 betätigt werden, auf die die Klappe 44 jedesmal beim Schließen einwirkt. Die Dosiervorrichtung 1 ist in diesem Fall so angeordnet, daß die abgegebenen Einheitedosen einem Behälter 50 entnommen und einem Behälter 48 zugeführt werden, wobei die Dosiervorrichtung zwischen zwei Abschnitten 52A und 52B einer Leitung für die zu dosierende Flüssigkeit eingesetzt ist. In diesem Fall hängt die Dosierung von der Bewegung der Klappe ab, beispielsweise dem einmaligen Schließvorgang bei jedem Arbeitszyklus. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die mechanische Steuerung jedesmal dann betätigt wird, wenn die Klappe in der Schließstellung verriegelt wird zum Zwecke des Beginns oder der Beendigung eines Waschvorgangs.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als nicht einschränkende Beispiele der Erfindung zu verstehen, und Abänderungen und Ausgestaltungen liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (6)

  1. P a ΐ en tan s ρ r ü c Ii e
    1 *.;,,. Selbsttätige Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten,
    insbesondere, an gewerblichen. Ge schirr spulmaschinen od. dgl» Geräten., dadurch g e k enn ze i q h η et»/ daß sie
    eine Kaiaiaer aufweist r. die mit Eintritts- und Austritts:ventil verseilen, ist und außerdem teilweise durch eine Membran gegrenzt ist, welche im Sinne der Volumenvergrößerung der Kammer durch ein in der Kammer angeordnetes elastisch.es
    Mittel beaufschlagt ist und im Sinne einer Volumenverkleine rung der Kammer durch einen Antriebs impuls bewegbar ist," wodurch die Ansaugung der zu dosierenden Flüssigkeit in
    die Kammer durch die elastische Beaufschlagung und der
    Ausstoß der Flüssigkeit durch den die elastische Kraft
    überwindenden Antriebsimpuls erfolgt»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e ηη ζ e i ch net durch einen insbesondere mittels Schraube einstellbaren Anschlag innerhalb der volumenveränderlichen Kammer zum1 Begrenzen der Verschiebung einer mittig an der Membran angreifenden Scheibe auf den gewünschten Wert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsimpuls durch ein
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    Druckmittel erzeugt wird, welches direkt von außen auf die bewegliche Oberfläche der Membran wirkt, um diese zu verschieben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel Wasser ist, welches von einer Pumpe der mit der Dosiervorrichtung versehenen Vorrichtung geliefert wird, während einer Betriebsphase, die derjenigen, in der die abgegebene Flüssigkeitsdosis benötigt wird, vorangeht, wobei eine Abzweigung der Ausstoßleitung der Pumpe an die Dosiervorrichtung zu deren Betätigung angeschlossen ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Antriebsimpuls bewirkt wird durch den beweglichen Teil eines Elektromagneten, dessen Erregung eine Verschiebung der Membran gegen die ela-
    stische Baufschlagung bewirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsimpuls durch mechanische Mittel erzeugt wird, beispielsweise durch die mechanische Betätigung eines Vorrichtungsteiles, wie z.B. einer Türe, Klappe od.dgl., wobei beispielsweise ein Schub über eine Stange auf einen Hebel wirkt, der die Membran gegen die elastische Kraft verschiebt.
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DE2234722A 1971-07-21 1972-07-14 Selbsttaetige dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere zur verwendung in gewerblichen geschirrspuelmaschinen und aehnlichen geraeten Pending DE2234722A1 (de)

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