DE2234658A1

DE2234658A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2234658A1
Application number: DE2234658A
Authority: DE
Inventors: Herbert Fischer; Erwin Freudenreich; Helmut Dipl Ing Johanni; Hans-Georg Stens
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1972-07-14
Filing date: 1972-07-14
Publication date: 1974-02-07

Description

Beschreibung zur P a t e n t-

aniii el dung :

"Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge" (2.Zusatzanmeldung zu P 22 22 449.3) Die Hauptanmeldung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen von Reflektor und Lichtscheibe oder von Gehäuse und Lichtscheibe gebildeter Innenraum über ein luftdurchlässiges, Feuchtigkeit durch Adsorption bindendes Element mit seiner Umgebungsluft in Verbindung steht. Hierdurch soll verhindert werden, daß die in den Innenraum eindringende Luft einen korrosiven Schaden oder eine durch Tröpfchenbildung hervorgerufene Beeinträchtigung des Lichts bewirkt.
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung des in der Hauptanmeldung offenbarten Erfindungsgedankens. Der Scheinwerfer ist dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel in ein Röhrchen eingebracht ist, welches gleichzeitig die der Abschirmung der nicht vom Reflektor gerichteten Strahlen dienende Kappe trägt. Eine solche Scheinwerferausbildung hat den Vorteil, daß die durch die Anbringung des Adsorptionselements auftretenden Mehrkosten in enge Grenzen gehalten werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, das vordere Ende des Röhrchens mit einem Hohlniet zu versehen, mit dem die Kappe an dem Röhrchen befestigt ist. Der Hohlniet wird zweckmäßigerweise durch eine Querschnittsverengung des Röhrchenendes gebildet, wobei der Querschnitt des Hohlniets eine Mehrkantform aufweist, die ein Verdrehen oder ein nicht korrektes Aufsetzen der Kappe verhindert.
Aus Gründen der einfacheren und billigeren Herstellung wird das Röhrchen im Fließpreßverfahren hergestellt0 Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfünrungsbeispiel der Erfindung.
Die Lichtscheibe 2 ist luftdicht in den Reflektor 1 eingeklebt. Die Glühlampe 4 ist in eine zentrale Öffnung des Reflektors eingesetzt: von von einem Ring 10 umgeben. Der Ring 10 weist eine nach vorn gerichtete Vertiefung 11 auf, in die das Röhrchen 21, welches das gekörnte Adsorptionsmittel 6 aufnimmt, mit seinem hinteren Ende eingesetzt ist.
Die Vertiefung 11 ist so tief ausgeführt, daß sie bis in eine von der Rückseite in den Ring eingebrachte Ringnut 12 hineinreicht. Die Ringnut ist von einer Kappe 13 unter Zwischenschaltung einer Dichtung bis auf eine Öffnung 18 abgedeckt. Die Verbindung des Adsorptionselements zu der Umgebungsluft des Scheinwerfers erfolgt also über eine Ringnut, die das Eindringen von Spritz- und Schwallwasser verhindert.
In das hintere Ende des Röhrchens ist ein poröser Stopfen 16 eingesetzt, der gleichzeitig als Drossel und Diffusionssperre wirkt. Das vordere Ende des Röhrchens weist eine Querschnittsverengung auf, wodurch ein Hohlniet 23 gebildet ist. Mit diesem Hohlniet 23, welcher im Querschnitt als Verdrehungsschutz eine Mehrkantform hat, ist die Kappe 22 an dem Röhrchen 21 befestigt. Die Kappe 22 verhindert das Austreten von ungerichtetem direkt aus der Glühlampe ausfallendem Licht.
Die Öffnung in dem vorderen Röhrchenende, die das Hindurchtreten der bei Inbetriebnahme des Scheinwerfers sich ausdehnenden Luft durch das Adsorptionsmittel ermöglicht, ist so klein ausgeführt, daß das gekörnte Adsorptionsmittel nicht hierdurch herausfallen kann.

Claims

Ansprüche

Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen von Reflektor und Lichtscheibe oder von Gehäuse und Lichtscheibe gebildeter Innenraum über ein luftdurchlässiges, Feuchtigkeit durch Adsorption bindendes Element mit seiner Umgebungsluft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel (6) in ein Röhrchen (21) eingebracht ist, welches gleichzeitig die der Abschirmung der nicht vom Reflektor gerichteten Strahlen dienende. Kappe (22) trägt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Röhrchens (21) einen Hohlniet (23) aufweist, mit dem die Kappe (22) an dem Röhrchen befestigt ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (23) durch eine Querschnittsverengung des Röhrchenendes gebildet wird.
4. - Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (23) zum Schutz gegen Verdrehen der Kappe (22) im Querschnitt eine Mehrkantform aufweist.
5. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (21) ein.Fließpreßteil ist.