DE69105416T2 - KFZ-Lampe. - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte, und zwar auf eine solche der Bauart mit einem Außengehäuse, einer seitlichen Dichtung, die sich in Kontakt mit einer Außenfläche des Gehäuses erstreckt und konstruiert ist, um zwischen dem Gehäuse und einer anschließenden Karosserie eingefügt zu werden und mit einer Belüftungseinrichtung, die eine Labyrinthleitung bildet, über die das Gehäuse mit der Atmosphäre verbunden ist, und mit einem, mit dem Gehäuse starr verbundenen Hohlbauteil sowie einer Kappe, welche das Hohlbauteil verschließt.
• Bei bekannten Leuchten des oben beschriebenen Typs ist die Kappe vorzugsweise aus einem Elastomermaterial, generell getrennt von entweder dem Außengehäuse oder der Dichtung und ist gekuppelt mit dem Außengehäuse durch einen einfachen Kraftschluß.
• Ein Verbindungsverfahren dieser Art hat den Nachteil bei Fahrzeugleuchten, daß es nicht sehr verläßlich unter Betriebsgesichtspunkten ist, da es empfindlich ist gegenüber Vibrationen der Supportstruktur des Gehäuses. Darüber hinaus bringt die Verwendung einer separaten Kappe die Herstellung einer besonderen Form mit sich, was relativ kostspielig ist.
• Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Fahrzeugleuchte zu schaffen, die frei ist von den oben beschriebenen Nachteilen.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugleuchte geschaffen mit einem Außengehäuse, einer seitlichen Dichtung, die sich in Kontakt mit einer Außenfläche des Gehäuses erstreckt und konstruiert ist, um eingefügt zu werden zwischen dem Gehäuse und einer anschließenden Karosserie und mit einer Belüftungseinrichtung, die eine Labyrinthleitung bildet, über die das Gehäuse mit der Atmosphäre verbunden ist und ein mit dem Gehäuse starr verbundenes Hohlbauteil sowie eine Kappe umfaßt, welche das Hohlbauteil verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und die Dichtung starr miteinander verbunden sind.
• Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine nicht als Beschränkung zu verstehende Ausführungsform darstellen, in welchen
• Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Leuchte der vorliegenden Erfindung, montiert an einem Fahrzeug, zeigt,
• Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 ist,
• Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 ist, und
• Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 ist.
• Die beigefügten Zeichnungen und insbesondere die Figuren 2 bis 4 zeigen eine Leuchte 1 mit einem Außengehäuse 2, das abgeschlossen ist durch ein transparentes Bauteil 3 und das seinerseits eine Basiswandung 4 aufweist, von welcher sich eine Seitenwandung 5 nach oben erstreckt.
• Die Wandungen 4 und 5 bilden zwischeneinander eine Hülse 6 mit einer im wesentlichen vertikalen Achse mit einem axialen durchgehenden Loch 7, das fluiddicht, jedoch lösbar, mittels einer Vorrichtung 8 eine Lampe 9 abstützt und hält, wobei der Kolben 10 der Lampe einem Reflektor 11 zugekehrt ist, direkt gebildet auf der Seitenwandung 5 mittels einer Ausnehmung 12 mit einer optischen Achse 13.
• Wie in Figuren 2 und 3 gezeigt, ist die Leuchte in der Nähe ihres oberen Endes mit einer Vorrichtung 14 für die Belüftung der Leuchte 1 versehen.
• Die Vorrichtung 14 umfaßt ein Hohlbauteil 15, vorzugsweise in zylindrischer Form, das starr mit der Seitenwandung 5 ist und sich nach außen in Richtung im wesentlichen parallel zur optischen Achse 13 des Reflektors 11 erstreckt.
• Das Hohlbauteil 15 ist mit einem unteren axialen Schlitz 16 versehen und in Längsrichtung unterteilt durch eine querverlaufende Trennwand 17 in zwei mit 18 und 19 bezeichnete Leitungen, wobei die Leitung 18 mit dem Innern des Gehäuses 2 kommuniziert und die Leitung 19 unter Betriebsbedingungen mit der Atmosphäre ausschließlich über einen Teil des Schlitzes 16 kommuniziert.
• Die Vorrichtung 14 umfaßt ferner eine topfförmige Kappe 20, die auf dem freien Ende des Hohlbauteils 15 angeordnet ist, um die beiden Leitungen 18, 19 in Kommunikation zu bringen und um mit diesen Leitungen 18 und 19 eine Labyrinthbelüftungsleitung 21 zu bilden, die den Innenraum des Gehäuses 2 mit der Atmosphäre über den Schlitz 16 verbindet.
• Wie in Figuren 2 und 4 gezeigt, ist die Kappe 20 starr mit einem seitlichen Fortsatz 22 einer bekannten Dichtung 23, die, wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, zwischen der Außenoberfläche eines Abschnitts der Seitenwandung 5 und einem entsprechenden Abschnitt eines Bauteils 24 eingefügt ist, nahe dem Licht 1 und in diesem Fall ausgebildet durch einen Frontscheinwerfer, untergebracht in einer Ausnehmung 25 einer Kraftfahrzeugkarosserie 26.
• Die Kappe 20 wird vorzugsweise gemeinsam mit der Dichtung 23 gefertigt, und, da sie starr mit der Dichtung 23 ist, ist sie lösbar vom Außengehäuse 2, was es ermöglicht, eine Belüftungsvorrichtung zu erhalten, die extrem verläßlich ist unter dem Betriebsgesichtspunkt.

Claims (3)

1. Eine Fahrzeugleuchte (1) der Bauart mit einem Außengehäuse (2), einer seitlichen Dichtung (23), die sich in Kontakt mit einer Außenfläche des Gehäuses (2) erstreckt und konstruiert ist, um eingefügt zu werden zwischen dem Gehäuse (2) und einer anschließenden Karosserie (24) und mit einer Belüftungseinrichtung (14), die eine Labyrinthleitung (21) bildet, über die das Gehäuse (2) mit der Atmosphäre verbunden ist und ein mit dem Gehäuse (2) starr verbundenes Hohlbauteil (15) sowie eine Kappe (20) umfaßt, welche das Hohlbauteil (15) verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (20) und die Dichtung (23) starr miteinander verbunden sind.

2. Eine Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (20) und die Dichtung (23) gemeinsam ausgestanzt sind.

3. Eine Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (23) einen seitlichen Fortsatz (22) aufweist und daß die Kappe (20) starr mit dem Fortsatz (22) ist.