DE2234548A1 - Elektronische schaltung zur erregung asynchron anlaufender, schleifringloser synchronmotoren - Google Patents
Elektronische schaltung zur erregung asynchron anlaufender, schleifringloser synchronmotorenInfo
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Description
86/72
Me/Ca.
Me/Ca.
Aktiengesellschaft Brown» Boveri & Cie., Baden (Schweiz)'
Elektronische Schaltung zur Erregung asynchron anlaufender, schleifringloser Synchronmotoren
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Erregung asynchron anlaufender, schleifringloser Synchronmotoren,
bei welcher die rotierende Wicklung des auf der Welle des
Synchronmotor angebrachten Ankers einer Wechselstrom-Erregsrmaschine über eine mitlaufende Gleichrichter-Brückenschaltung an die rotierende, mindestens einen Parallelwiderstand aufweisende Feldwicklung des Synchronmotors, angeschlossen ist und bei welcher gesteuerte Stromrichterventile zur zeitweiligen Trennung der Gleichrichter-Brückenschaltung von der Feldwicklung in asynchronem Zustand vorgesehen sind.
Synchronmotor angebrachten Ankers einer Wechselstrom-Erregsrmaschine über eine mitlaufende Gleichrichter-Brückenschaltung an die rotierende, mindestens einen Parallelwiderstand aufweisende Feldwicklung des Synchronmotors, angeschlossen ist und bei welcher gesteuerte Stromrichterventile zur zeitweiligen Trennung der Gleichrichter-Brückenschaltung von der Feldwicklung in asynchronem Zustand vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung, die diese Merkmale
aufweist, ist die mitlaufende Gleichrichter-Brück'enschaltung als"halbgesteuerte Brücke"ausgeführt, mit Thyristoren in der
einen und ungesteuerten Dioden in der andern Brückenhälfte.
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Zur Steuerung der Thyristoren ist eine Steuereinrichtung
vorgesehen j welche ebenfalls von der Ankerwicklung der Erregermaschine
gespeist wird und aus einer zweiten, nur ungesteuerte Dioden aufweisenden Gleichrichter-Brückenschaltung
besteht. Die Speisung der Steuereinrichtung von der Ankerwicklung erfolgt über einen Isoliertransformator. Hier bleibt
der zur Feldwicklung parallele Anlaufwiderstand auch im normalen Synchronbetrieb immer angeschlossen und verursacht somit
erhöhte Erregungsverluste. Beim Asynchronanlauf bleiben die Thyristoren gesperrt, so dass der ganze Anlaufstrom im Feldkreis
in beiden Richtungen über diesen Widerstand fliesst.
Bei einer anderen bekannten Anordnung ist die Gleichrichter-Brückenschaltung
mit ungesteuerten Dioden ausgeführt. Im normalen Synchronbetrieb fliesst der von der Diodenbrücke her
kommende Strom über einen dann gezündeten Hauptthyristor. Zwei gleichsinnig hintereinandergeschaltete, im Normalbetrieb
nicht gezündete Hilfsthyristoren liegen antiparallel zur Diodenbrücke. Beim asynchronen Anlauf werden diese Hilfsthyristoren
jedoch leitend, so dass der Polradstrom in der einen Richtung über die Diodenbrücke und in der entgegengesetzten
Richtung über die Hilfsthyristoren fliessen kann. Der Hauptthyristor kann hingegen beim .Asynchronanlauf ohne Erregung
nicht zünden, und dadurch wird ein dazu paralleler Anlaufwider-
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stand während des Anlaufs im Feldkreis wirksam. Alle drei Thyristoren sind Leistungsthyristoren.
Ebenfalls drei Leistungsthyristoren enthält eine dritte bekannte Schaltung mit'einer ungesteuerten Diodenbrücke, davon
einen Hauptthyristor für Nennerregerstrom von der Diodenbrücke zur Feldwicklung und zwei in Reihe mit einem- Widerstand liegende,
antiparallele Hilfsthyristoren in einem Parallelzweig
zur Feldwicklung. Alle drei Leistungsthyristoren werden durch ein mitrotierendes Steuergerät gesteuert.
Die oben erwähnten Schaltungen haben' gewisse Nachteile, von
denen bei der zuletzt genannten Anordnung nur auf das komplizierte Steuergerät hingewiesen sei. Ausserdem sind bei dieser
ebenso wie-bei.der zweiten Schaltung drei Leistungsthyristoren
erforderlich, schliesslich ist bei beiden Schaltungen ein von der Rotorlage bzw. von der Rotorpolarität abhängiges Einschalten
der Erregung notwendig, d.h. es muss eine spezielle Ueberwachung des Polradstromes vorgesehen sein. Bei der an zweiter
Stelle beschriebenen Schaltung fliesst überdies beim Hauptthyristor im Nennbetrieb ein relativ grosser Dauer-Gitterstrom.
Die zu Anfang genannte Anordnung erlaubt zwar grossere Leistungen
als die beiden anderen und ermöglicht ein von der Rotorlage unabhängiges Einschalten der Erregung, bedarf aber andererseits
einer aus einer Dioden-Gleichrichterbrücke bestehenden Steuereinrichtung und eines ziemlich aufwendigen Isoliertransformators
.
3 0 9 ο ρ - / ;i
86/γ2
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird dies dadurch
erreicht, dass bei .einer elektronischen Erregungsschaltung der eingangs beschriebenen Art auf der negativen Seite der
Gleichrichter-Brückenscha.ltung und in deren Gleichstromkreis
die bezüglich der Gleichrichter in Durchlassrichtung gepolte Anoden-Kathoden-Strecke mindestens eines Thyristors liegt,
der einpolig mit der einen Klemme des Parallelwiderstandes verbunden ist, dass die andere, mit dem nicht thyristorseitigen
Pol der Gleichrichterbrücke verbundene Klemme des Parallelwiderstandes
über die Serienschaltung zweier Widerstände auf die Steuerelektrode des besagten, mindestens einmal vorgesehenen
Thyristors geschaltet ist, und dass der Zusammenschaltungspunkt der beiden Serienwiderstände über eine in
Durchlassrichtung gepolte Diode mit der Anode des mindestens einmal vorgesehenen Thyristors verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit ungesteuerter Diodenbrücke,
Fig. 2 eine Weiterbildung mit selbstschaltender Thyristor-Diodenbrücke.
Bei der Schaltung gemäss Fig. 1 ist die als normale Diodenbrücke
ausgeführte Gleichrichterbrücke 1 mit einem Thyristor
3 0 · c
in Serie geschaltet. 3 ist der an sich bekannte, zur Feldwicklung 4 parallele Widerstand, 5 die dreiphasige Ankerwicklung
der Erregermaschine. Vom positiven Pol J der Diodenbrücke 1 besteht eine Verbindung über die Serienwiderstände
6 und 7 sowie^ die in Durchlassrichtung gepolte Diode 9 zur Steuerelektrode (dem Gitter) des Thyristors 2.
Im normalen Synchronbetrieb, bei dem das Potential des Brückenpols J höher, ist als das von K, fliesst ein Gitterstrom
über die Zündwiderstände 6 und 7, so dass der Thyristor 2 zündet und leitend wird. 6 und 7 sind gegenüber dem Anlaufwiderstand
3 sehr gross. Nach demselben Prinzip, d.h. über einen Zündwiderstand, wird auch der Hauptthyristor bei der
einleitend an zweiter Stelle besprochenen, bekannten Schaltung gezündet. Nach dem Zünden bleibt aber dort der Gitterstrom bestehen
und verursacht Verluste, die mit steigender Erregerspannung schnell den zulässigen Wert erreichen. Denkt man sich
in Fig. 1 die Diode 8 weg und vergrössert man den Zündwiderstand 6 + 7, so dass der Gitterstrom bei Nennerregung kleiner
wird, so besteht die Gefahr, dass der Thyristor bei kleinen Erregerspannungen überhaupt nicht mehr zündet. Erfindungsgemäss
ist nun der Zusammenschaltungspunkt der Zündwiderstände 6 und über die besagte,, in Durchlassrichtung gepolte Diode 8 mit der
Anode des Thyristors 2 verbunden. Bei nichtleitendem Thyristor
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ist 7 dann voll wirksam. Sobald der Thyristor zündet und leitend wird, schliesst die Diode 8 diesen Widerstand 7
jedoch praktisch kurz. Dadurch reduziert sich der Gitterstrom auf ein Minimum, entsprechend dem ungefähr konstanten
Spannungsabfall an dieser Diode. Dieser sehr kleine Dauergitterstrom
ändert sich deshalb nicht stark, wenn man die Erregerspannung erhöht.
Beim Asynchronanlauf fliesst der Feldstrom während der negativen Halbwelle (Potential von J grosser als von A) über1 den
Anlaufwiderstand 3, weil die Diodenbrücke sperrt. Während der positiven Halbwelle (Potential von A grosser als von J) bleibt
der Thyristor 2 gesperrt, da er überhaupt keinen Gitterstrom bekommt. Somit fliesst der in der Feldwicklung 1I induzierte
Strom immer über den Widerstand 3. Sobald der Motor erregt V7ird (d.h. Potenial von J grosser als von K), wird der Thyristor
leitend, und der Motor synchronisiert sich. Die Erregung baut sich automatisch nur während der positiven Halbwelle auf,
auch wenn sie während der negativen Halbwelle eingeschaltet wird. Die Einschaltung der Erregung kann deshalb zu einem beliebigen
Zeitpunkt und bei beliebigem Schlupf erfolgen, man benötigt kein Relais, um die positive Halbwelle zu erfassen,
wie dies bei den einleitend an zweiter und dritter Stelle besprochenen Lösungen der Fall ist. Die vorgeschlagene Schaltung
gemäss Fig. 1 weist demnach in ihrem Verhalten gegenüber
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konventionellen Synchronmotoren keinen Unterschied auf, benötigt aber demgegenüber keine Schleifringe bzw. Bürsten.
Die Anordnung gemäss Fig. 1 hat gegenüber der zweiten und
dritten der einleitend beschriebenen, bekannten Schaltungen überdies den Vorteil eines relativ einfachen Aufbaus mit nur
einem Leistungsthyristor (während bei den.besagten Schaltungen für ein und dieselbe Motorleistung zusätzlich zwei Thyristoren
benötigt werden).
Die zweite Diode 9 im Gitterkreis ist für das richtige Funktionieren
der Schaltung nicht von primärer Bedeutung. Sie ist jedoch in der Praxis empfehlenswert, um die'manchmal .bei
grossen Schlupfwerten auftretenden, unerwünschten negativen Gitterströme (Anode-Gitter) bei leitendem Thyristor zu vermeiden.
Ein gewisser Nachteil der in Fig. 1 gezeigten Schaltung liegt
darin, dass - ebenso wie bei den einleitend an zweiter und dritter Stelle besprochenen Anordnungen - die Anwendbarkeit von
der Leistung des Thyristors abhängt. Man kann sich aber auch an grössere Motorleistungen anpassen, wenn man gemäss einer
weiteren Ausbildung der Erfindung mehrere - z.B. drei Thyristoren mit ihren Anoden-Kathoden-Strecken parallel schaltet
und gemeinsam steuert. Die erste Diode 8 ist dabei nur einmal
vorgesehen und liegt zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände
6, 7 und den zusammengeschalteten Anoden der Parallel-Thyristoren. Bei Verwendung von Dioden 9 zwischen Zündwiderstand
7 und Gitter ist für jeden der Parallel-Thyristoren eine separate Diode 9 vorzusehen.
In Weiterbildung der Erfindung kann man ferner die Thyristoren 2 geissermassen in die Gleichrichterbrücke 1 "integrieren",
d.h. einen Teil der ungesteuerten Dioden - insbesondere die Dioden der negativen Brückenhälfte - durch diese Thyristoren
ersetzen. Die so entstandene Schaltungsanordnung mit "selbstschaltender
Thyristor-Diodenbrücke" ist in Fig. 2 dargestellt. Wiederum wird hier nur eine einzige, für alle drei Thyristoren
gemeinsame Diode 8 zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände
und dem negativen Brückenpol benötigt, der dem Zusammenschaltungspunkt der drei Thyristor-Anoden entspricht. Die andere
Klemme des zweiten Zündwiderstandes ist hier vorzugsweise über separate kleine Dioden von der Art der Diode 9 in Fig. 1 mit
der Steuerelektrode jedes Thyristors 2 verbunden. Damit können die Thyristoren während der Sperrperiode ungestört ihre volle
Sperrspannung aufweisen.'Bei sehr niedrigen Wechselspannungen
der Erregermaschine ist es jedoch auch hier möglich, auf diese Dioden zu verzichten.
Zur Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 wird bemerkt: sobald die Synchronmaschine erregt wird, zündet als erster
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derjenige Thyristor 2, dessen Kathode das niedrigste negative
Potential hat, weil das.Gitterpotential bei allen Thyristoren
bereits positiv ist. Nach dem Zünden des ersten Thyristors wird der gemeinsame Gitterkreis durch die Diode 8 auf
ein Potential gebracht, welches infolge des praktisch konstanten Spannungsabfalls der Diode 8 ca. 1 Volt höher liegt
als das gemeinsame Anodenpotential. Abgesehen von di~eser
1 V-Differenz- haben die Gitter und die Anoden also dasselbe Potential., Wird das Kathodenpötential V„ eines noch nicht
leitenden Thyristors 2 kleiner als das gemeinsame Anodenpotential V., so wird dieser Thyristor automatisch zünden. Im normalen
Synchronbetrieb mit Erregung sind die Thyristoren in dieser Schaltung selbstzündend, d.h. sie verhalten sich wie
Dioden. Die Brücke unterscheidet sich somit nicht von der normalen Diodenbrücke.
Beim Asynchronanlauf wird der im Polrad induzierte Feldstrom während der negativen Halbwelle von den Thyristoren gesperrt,
er fliesst über den Widerstand 3. Während der positiven Halbwelle können die Thyristoren bis zum Einleiten der Synchronisation,
d.h. der Erregung, ebenfalls nicht zünden, da die Diode 8 während dieser Halbwelle gesperrt ist, also einen auch
gegenüber den Zündwiderständen 6, 7 sehr hohen Widerstand aufweist.
Das Gitterpotential entspricht also im wesentlichen dem in diesem Zeitpunkt negativen Potential der mit den Kathoden der angesteuerten
Dioden 10 der Gleichrichterbrücke 1 verbundenen Klemme
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der Feldwicklung U. Somit fliesst kein Gitterstrom, die Brücke
bleibt gesperrt.
Bei den erfindungsgemäss vorgeschlagenen Schaltungen bringt
die mögliche Streuung der Thyristor-Zündcharakteristiken keine Schwierigkeiten. Die Bemessung der Zündwiderstände 6, 7 ist
unproblematisch, da sie nur Schutzfunktionen haben. Sie brauchen nicht für jede Maschine angepasst werden.
Bei den in den Figuren dargestellten Schaltungen bekommen die Thyristoren in der Sperrphase naturgemäss überhaupt keinen
Gitterstrom. Dies ist ein grosser Vorteil gegenüber von aussen her gesteuerten Thyristorschaltungen, bei denen, wenn die Signale
infolge eines Fehlers während der Sperrperiode kommen, äusserst unangenehme und störende Gitterströme bzw. Signale ,
auftreten können.
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Claims (5)
- - 11 - 86/72 DPatent ansprüche"'I.) Elektronische Schaltung zur Erregung asynchron anlaufender, schleifringloser Synchronmotoren, bei welcher die rotierende Wicklung des auf der Welle des Synchronmotors angebrachten Ankers einer Wechselstrom-Erregermaschine über eine mitlaufende Gleichrichter-Brückenschaltung an die rotierende, mit mindestens einem Parallelwiderstand versehene Feldwicklung des Synchronmotors angeschlossen ist und bei welcher gesteuerte Stromrichterventile zur zeitweiligen Trennung der Gleichrichter-Brückenschaltung von der Feldwicklung im asynchronen Zustand vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der negativen Seite der Gleiehrichterbrücke (.1) und .in deren Gleichstromkreis" die bezüglich der Gleichrichter in Durchlassrichtung gepolte Anoden-Kathoden-Strecke mindestens eines Thyristors (2) liegt, der einpolig mi-t der einen Klemme des Parallelwiderstandes (3) verbunden ist, dass die andere, mit dem nicht thyristorseitigen Pol der Gleiehrichterbrücke (1) verbundene Klemme des Parallelwiderstandes (3) über die Serienschaltung .zweier Widerstände"(6,7) auf die' Steuerelektrode des besagten, mindestens einmal vorgesehenen Thyristors (2) geschaltet ist, und dass der Zusammensehaltungspunkt der beiden Serienwiderst&'nde (6,7) über eine in Durchlassrichtung gepolte erste Diode (8) mit der Anode des mindestens einmal vorgesehenen Thyristors (2) verbunden ist.309882/0961- 12 - - .86/72 D? 2 3 A 5-A 8
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterbrücke (1) aus ungesteuerten Dioden aufgebaut ist, dass die Kathode des mindestens einmal vorgesehenen Thyristors (2) mit den zusammengeschalteten Anoden der Dioden in der negativen Hälfte der Gleichrichterbrücke (1) und die Anode des Thyristors (2) mit der einen Klemme des Parallelwiderstandes (3) verbunden ist.
- 3. Schaltung nach Ansnruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Thyristoren (2) mit ihren Anoden-Kathodeh-Strecken parallel verbunden sind, dass der nicht thyristorseitige Pol der Gleichrichterbrücke (1) über die Serienschaltung der beiden Widerstände (6,7) mit den Steuerelektroden sämtlicher Thyristoren (2) und der Verbindungspunkt dieser Widerstände (6,7) über die erste Diode (8) mit den zusammengeschalteten Anoden der Thyristoren (2) verbunden ist.
- ^. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass so viele Thyristoren (2) vorgesehen sind, wie die Gleichrichterbrücke (1) Zweige aufweist und diese Thyristoren die Gleichrichterveritile der negativen Brückenhälfte bilden.
- 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Serienwiderstand (7) mit der Steuerelektrode jedes Thyristors (2) über eine in Durchlassrichtung' gepolte zweite Diode verbunden ist.Aktiengesellschaft BROWN, BOVERI & CIE.309882/0961
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