DE2234355B2 - Elektro-hydraulisches stellgeraet - Google Patents

Elektro-hydraulisches stellgeraet

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DE2234355B2
DE2234355B2 DE19722234355 DE2234355A DE2234355B2 DE 2234355 B2 DE2234355 B2 DE 2234355B2 DE 19722234355 DE19722234355 DE 19722234355 DE 2234355 A DE2234355 A DE 2234355A DE 2234355 B2 DE2234355 B2 DE 2234355B2
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DE2234355A1 (de
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Alfred 5960 Olpe Weis
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Zusatz in: 24 25 075 Zusatz in: 24 36 775 Elektro-Mechanik GmbH, 5963 Wenden
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18—Combined units comprising both motor and pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektro-hydraulisches Stellgerät, umfassend eine einen Asynchron-Motor antreibende ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe und einen Hydrozylinder, dessen vom Pumpendruckmittel beaufschlagbare Stellkolbeneinheit auf einer Kolbenstange sitzt, die das arbeitswirksame Ausgangsteil des Stellgerätes bildet, wobei die Motor-Pumpen-Achse senkrecht zur Längsachse der Kolbenstange verläuft.
Solche Stellgeräte sind bekannt Da jedoch der Abstand zwischen Kolbenstange und Kreiselpumpe verhältnismäßig groß ist und somit auf besonders kurze hydraulische Leitungswege keine Rücksicht genommen wurde, vermindert sich der Druck von der Kreiselpumpe zur Kolbenkammer, so daß die Verstellfunktion des Stellgerätes beeinträchtigt wird, indem die Hubkraft und damit verbunden die Hubgeschwindigkeit des Stellkolbens nicht voll erbracht werden kann. Um nun den Druckverlust in der Kolbenkammer auszugleichen, müßte die Kreiselpumpe leistungsstärker ausgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stellgerät der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß die Druckmittelverluste im Hinblick auf ein schnelles Ansprechen des Stellgerätes beim Einschalten der Pumpe so gering wie möglich sind und der aus Motor und Pumpe bestehende Antrieb des Hydrozylinders baulich einfach bleiben und einen guten Wirkungsgrad aufweisen solL
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß die Stellkolbeneinheit in mehrere Einzelkolben aufgegliedert ist und daß die Pumpe im Bereich zwischen dem äußeren Grenzanschlag des ersten und dem äußeren Grenzanschlag des letzten Finzelkolbens außen am Hydrozylinder angebracht ist
Hierbei macht sich die Erfindung den Vorteil zunutze, zur Erzielung einer möglichst großen Verstellkraft die Stellkolbeneinheit in bekannter Weise mit mehreren Einzelkolben auszuführen. Hierdurch wird schließlich die vorgenommene Pumpenanordnung mit der günstigen Kanalführung für das Druckmittel möglich.
Im folgenden ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der FrfKvdung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein elektro-hydraulisches Stellgerät im Längsschnitt und
F i g. 2 dasselbe Gerät im Querschnitt.
Einander entsprechende Teile in den F i g. 1 und 2 sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
In F i g. 1 ist mit 1 der Asynchron-Motor und mit 2 die Kreiselpumpe bezeichnet Der Asynchron-Motor 1 mit der Kreiselpumpe 2 ist rechtwinklig zur Längsachse 11 der Kolbenstange 4 mit den Einzelkolben 13,14,15 im Bereich ?wischen dem äußeren Grenzanschlag 16 des ersten Einzelkolbens 13 und dem äußeren Grenzanschlag 17 des letzten Einzelkolbens 15 angeordnet Hierdurch ergeben sich in vorteilhafter Weise eine kurze Kanalführung 3 zur Kreiselpumpe 3 und darüber hinaus fast gleichlange Kanalwege. Die m Fig. 1 der Kreiselpumpe 2 benachbarte Seite der Darstellung der Stellkolbeneinheit des Stellgerätes zeigt dieses in Ruhestellung, und die der Kreiselpumpe 2 entfernte Seite zeigt das Stellgerät in druckbeaufschlagtem Zustand. Die Kolbenstange 4 mit den Einzelkolben 13, 14, 15 wird über einen Federteller 5 durch eine Druckfeder 6 in der Ruhelage gehalten. Die Feder 6 kann auch wahlweise außerhalb des Gerätes angeordnet sein oder je nach Anwendungsfall entfallen, wenn von außen eine rückwirkende Kraft auf die Kolbenstange 4 einwirkt. Die Kolbenstange 4 trägt an ihrem äußeren Ende, welches als Kugelgelenk 7 ausgebildet ist, ein Querjoch 8, das über das Kugelgelenk 7 befestigt ist und Druck- oder Zugkräfte ausüben kann. Der Hydrozylinder 9 hat an seinem hinteren Ende Gürtelzapfen 12, um das Stellgerät an einer nicht dargestellten Bremse oder auch an anderen Maschinen zu befestigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    - Elektro-hydraulisches Stellgerät, umfassend eine einen Asynchroc-Motor antreibende ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe und einen Hydrozylinder, dessen vom Pumpendruckmittel beaufschlagbare Stellkolbeneinheit auf einer Kolbenstange sitzt, die das arbeitswirksame Ausgangsteil des Stellgerätes bildet, wobei die Motor-Pumpen-Achse senkrecht *o zur Längsachse der Kolbenstange verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkolbeneinheit in mehrere Einzelkoiben (13, 14, 15) aufgegliedert ist und daß die Pumpe (2) im Bereich zwischen dem äußeren Grenzanschlag (16) des ersten Einzelkolbens (13) und dem äußeren ■Grenzanschlag (17) des letzten Einzelkolbens (15) außen am Hydrozylinder (9) angebracht ist
DE19722234355 1972-07-13 1972-07-13 Elektro-hydraulisches stellgeraet Granted DE2234355B2 (de)

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FR7325901A FR2193158B1 (de) 1972-07-13 1973-07-13

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