DE2234072A1 - Hydraulikdoppelregelventil - Google Patents

Hydraulikdoppelregelventil

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DE2234072A1 DE2234072A DE2234072A DE2234072A1 DE 2234072 A1 DE2234072 A1 DE 2234072A1 DE 2234072 A DE2234072 A DE 2234072A DE 2234072 A DE2234072 A DE 2234072A DE 2234072 A1 DE2234072 A1 DE 2234072A1
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Description

Herne, 8000 München 3$ 40,
Freiligrathstraße 19 nS«%ll*.#."OIJOAU-" " Eisenacher StraBe 17
Postfach 140 Dipl.-1ng. R. H. Bahr PalmAnvi BeUler
DipL-PhyS. Eduard Betzier Fernsprecher:^ 363011
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Telex 08 229 853 Te I eic S 21 5 360-
Γ" "1 Bankkonten:
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r\ p* r\ ι λ π λ Bayrische Vereinsbank München
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Ref.= MO 3525 BAs
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Zuschrift bitte nach:
München 4. Juli 1972
RIVA CALZONI S.p.A., Via Stendhal 34, Milano/Italien
Hydraulikdoppelregelventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hegelventil, insbesondere zur Verwendung in hydraulischen Kreisen zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit hydraulisch betätigter Vorrichtungen K beispielsweise hydraulischer Kraftschalter o.der Motoren.
Steuerventile für die Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit hydraulischer Medien sind an sich bekannt. Grundsätzlich bestehen die bekannten Ventile aus zwei Strömungsdrosseln, von denen eine von einer Öffnung gebildet wird, deren Größe von der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit abhängt und die auf dieser festen Größe gehalten wird. Die andere Drossel hat regelnde Funktion. Letztere enthält eine Öffnung, deren Größe entsprechend der Druckbe-
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dingungen stromaufwärts und stromabwärts vom Ventil schwankt, so daß kontinuierlich der Widerstand gegen die Strömung eingestellt werden kann und damit die Strömung im wesentlichen auf dem durch die Größe der ersten Drossel ausgewählten Wert konstant gehalten wird.
Grundsätzlich liefert bei den bekannten Strömungssteuerventilen dieser Art die Einstellung der ersten Drossel eine kalibrierte öffnung vorbestimmter Größe, während die zweite Drosselöffnung sicherstellt, daß immer eine gegebene Druckdifferenz ^p über diese Öffnung vorhanden ist, da bekanntlich die Strömungsgeschwindigkeit proportional der Quadratwurzel dieser Druckdifferenz ist. Diese Kombination liefert eine konstante vorbestimmte Strömungsgeschwindigkeit trotz Druckschwankungen, die auf der stromabwärts gelegenen Seite der ersten Drossel auftreten können. Bei Benutzung in einem Kreis zur Versorgung einer hydraulischen Vorrichtung, beispielsweise eines hydraulischen Zylinders, sichert somit, in anderen Worten, das oben erwähnte Regulierventil bekannter Art, daß der Zylinder immer mit der gleichen Menge des Druckmittels in der Zeiteinheit versorgt wird, so daß keinerlei Geschwindigkeitsänderung auftritt, auch wenn die Belastung am Kolben schwanken sollte.
Bei der Entwicklung hydraulischer Regulierverfahren, beispielsweise auf dem Gebiete der Textilspulmaschinen, hat es sich als wünschenswert herausgestellt, die Arbeitsgeschwindigkeit der diese Maschinen betreibenden hydraulischen Zylinder als gegebenen Anteil einer vorbestimmten Arbeitsgeschwindigkeit regulieren zu können. Diese vorbestimmte Arbeitsgeschwindigkeit kann wiederum eine konstante Geschwindigkeit sein oder nach einem vorbestimmten Fahrplan schwanken. Um eine solche Änderung oder Regulierung tu erzielen, ist es notwendig, eine entsprechende Änderung oder Regulierung der Strömungsgeschwindigkeit des hydraulischen Arbeitsmediums vorzusehen.
309807/0825
Die bekannten Strömungssteuerventile lassen sich in der oben beschriebenen Art nicht verwenden. Die vorliegende Erfindung sucht deshalb nach einem Regulierventil, in welchem die Drossel, die in bekannten Ventilen die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit bestimmt, so ausgebildet ist, daß sie eine doppelte Regulierfunktion liefert, indem sie zuerst eine vorbestimmte Öffnung bildet, die fest eingestellt oder veränderlich sein kann und zum zweiten den Wert der vorbestimmten Öffnung in tJbereinstimmunc mit einem bestimmten zeitlichen .Fahrplan um ein Maß zu ändern gestattet, das ein vorbestimmter Anteil der Öffnung unabhängig vom momentanen Wert der Größe der Öffnung ist.
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Hydraulikregulierventil mit einem Einlaß und mit einem Auslaß und mit einem ersten und zweiten Drosselventil, von denen das erste ein federnd vorgespanntes Ventilglied aufweist und auf eine Druckdifferenz am zweiten Drosselventil anspricht und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das zweite Drosselventil teilweise eine Drosselöffnung begrenzende erste und zweite Ventilglieder, die zur Einstellung der Drosselöffnung beweglich sind, und zweite Ventilglieder aufweist, die zur Einstellung der Größe der Drosselöffnung als Teil ihrer Fläche unabhängig von der Einstellung der ersten Ventilglieder betätifjar sind.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen können deshalb als Ventile der oben beschriebenen Art zur doppelten Steuerung der Strömung des Druckmittels in einem hydraulischen Kreis verwendet werden. Diese Konstruktionen haben die Vorteile einer einfachen Konstruktion, da sie weitmöglichst sehr anpassungsfähig sind, und liefern auch ein ausreichend sicheres Ausmaß wirtschaftlicher Hnrstellbarkeit.
Kine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils soll im foln-ondon beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert
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öäo original
werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Kreises mit einem Ventil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer typischen Anordnung, in öer eine solche Ausführungsform verwendet werden kann;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ventil gemäß der Erfindung im wesentlichen längs der Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 2 im wesentlichen längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung eines Teils des Ventils;
Fig. 5 ein Diagramm zur Wiedergabe der Änderung der Strömung durch das Ventil nach Fig. 2, wobei verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten bei verschiedenen Einstellungen des Ventils erkennbar sind; und in
Fig. 6 eine Darstellung der Änderungen im Bereich des die Strömung drosselnden Kanals bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
In der Zeichnung sind für die Bezeichnung nachfolgender Teile die angegebenen Bezugszeichen verwendet:
1 Ventilgehäuse 4 Pumpe
? Kanal 5 Behälter
2a Kanmer 6 Leitung
3 Einlaß 7 Kolbon
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23b r 2234072 -
23c Ende
8 Ende 24 Kopf
9 Ende 25 Platte .
10 Kammer 26 Platte
11 Druckfeder 27 Innenwand
12 Kanal 28 Feder • -
13 Auslaß 29 Innenwand
13a Öffnung 30 Öffnung
14 Kammer 31 Öffnung
15 Kanal 32 Öffnung
16 Seitenwand 33 Öffnung
17 Leitung 34 Hohlraum
17a Ventil 35 Hohlraum
18 Schieberplatte 36 Hohlraum
18a Plattenende 37 Hohlraum
18t» Plattenende 38 Feder
18c KoT)f 39 Feder
19 Schieberplatte 40 Feder
19a Plattenende 41 Feder
19b Plattenende 42 Stellschraube
19c Kopf 43 StelIschraube
20 Platte 44 Einstellstange
21 Platte 45 Einstellstange
22 Schieber 46 Rolle
22a Ende 47 Profil
22b Ende Kürvenkörper
22c Kopf
23 Schieber
23a Ende
In Fig. 1 erkennt man ein Ventilgehäuse für eine erfindungsgemäße Aüsführungsform eines Hydraulikdoppelregulierventils, das an eine Pumpe 4 und eine nicht gezeichnete hydraulische Vorrichtung angeschlossen ist. Die Pumpe 4 liefert das hydraulische Druckmittel von einem Behälter 5 zum Ventilgehäuse 1.
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223Λ072 t-
Ein Druckentlastungsventil ist zwischen dem Ausgang der Pumpe 4 und dem Behälter 5 eingeschaltet. Die Pumpe 5 arbeitet mit konstanter Geschwindigkeit der Zuführung des Druckmittels zum Ventilgehäuse 1 mit einem Druck, der größer als der normalerweise erforderliche Druck ist. Ein Ventil 17a ist an die Ausgangsseite der Pumpe 4 angeschaltet und führt überschüssiges Druckmittel in dem Behälter 5 über eine Leitung 17 zurück. Diese Anordnung stellt sicher, daß der Druck am Einlaß des Ventils 1 leicht gesteigert werden kann, wenn Änderungen in der Druckdifferenz am Ventil 1 auftreten. Nach Fig. 2 enthält das Ventil ein Gehäuse 1 mit einem inneren Kanal 2 und einem Einlaß 3, durch welchen das Druckmittel von der Pumpe 4 in den Kanal 2 gelangt, und einen Auslaß 13, zu dem das Druckmittel vom Kanal 2 über eine Kammer 2a und eine Öffnung 13 fließt, die später noch im· einzelnen erörtert werden soll. Zwischen dem Einlaß 3 und dem inneren Kanal 2 befindet sich eine zylindrische Bohrung, die durch einen Kolben 7 in zwei Kammern 10, 14 unterteilt ist. Der Kolben weist zwei vergrößerte Enden 8- und 9 auf. Das Ende 8 gleitet in der zylindrischen Kammer 10, in welcher eine kalibrierte oder einstellbare Druckfeder 11 angeordnet ist. Die zylindrische Kammer 10 steht über einen Kanal 12 im Ventilgehäuse 1 mit der Auslaßöffnung 13 in Verbindung, aus der das Druckmittel mit geregelter Geschwindigkeit zum Hydraulikkreis gelangt, in dem es verbraucht werden soll. Das andere linde des Kolbens gleitet innerhalb der zylindrischen Kammer 14, die über einen Kanal 15 mit dem Kanal 2 in Verbindung steht. Der Druck am Ende 8 des Kolbens 7 ist somit offenbar die Summe des Druckes an der Auslaßöffnung 13 und der von der Feder 11 ausgeübten Kraft, Auf das andere Ende 9 wirkt andererseits nur der Druck innerhalb des Kanals 2. Daraus folgt, da die Flächen der beiden Enden 8 und 9 gleich sind, daß die Stellung, die der Kolben 7 einnimmt, diejenige ist, in welcher die Differenz der Drücke
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zwischen dem Kanal 2 und dean Auslaß 13 die Kraft ausgleicht, welche durch die Feder 11 ausgeübt wird. Infolgedessen steuert die Seitenwand 16 des Endes 9 des Kolbens 7, welcher das erste Drosselventil bildet, die Größe der Öffnung 3, wobei jede Df.uckmittelmenge, die überschüssig ist, durch das Ventil 17a in den Behälter 5 über die Leitung 17 zurückgeleitet wird. Zwischen dem Kanal 2 und der Auslaßöffnung 13 befindet sich das zweite Drosselventil, das, wie oben erwähnt, erste Ventilp-lieder aufweist, die bei dieser Ausführungsform durch zwei langgestreckte, ausgefluchtete Schieberplatten 18 und 19 gebildet wird, die verschiebbar zwischen zwei halbkreisförmigen Platten 20 und 21 in der Kammer 2a montiert sind. Die nach innen weisenden Enden 18a und 19a der Schiebernlatten 18 und 19 sind abgeschrägt, so daß jeweils eine scharfe Kante entsteht. In der Nähe der Schieberplatten 18 und 19 befinden sich zweite Ventilglieder, bestehend aus zwei Schieberplatten 22 und 23, die senkrecht bezüglich der ersten Schieber^latten 18, 19 angeordnet sind. Die Schieber 22 und 23 sind verschiebbax^ zwischen zwei halbkreisförmigen Platten 24 und angeordnet, die ebenfalls in der Kammer 2a sitzen. Wie schematisch in Fig. 4 wiedergegeben ist, sind die nach innen weisenden Enden 22a und 23a der Schieberplatten 22 und 23 unter Ausbildung einer scharfen Kante abgeschrägt. Die Abschrägungen der Enden 18a, 19a und 22a, 23a konvergieren in Richtung auf die Trennebene der beiden Paare von Schieberplatten, so daß zwischen diesen Kanten eine rechteckige Öffnung 13a entsteht.
Die durch die Rchiebernlatten 18, 19, 22, 23 und die halbkreisförmigen Platten 20, 21, 24, 25 gebildete Anordnung wird gegen oine Innonwandung 26 des Venti!gehäuses 1 durch eine Feder gedrückt, die sich gegen eine Innenwandung 28 anlegt, wobei die '-/andunfen 26 und 28 Schultern an den Enden der Kammer 2 bilden, vmlchos das zweite Drosselventil aufnimmt.
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BAD ORIGINAL
2 2 3 A O 7 2
Aus Fig. 3 erkennt man, daß die äußeren Enden 18b, 19b und 22b, 23b der Schieber 18, 19 und 22, 23 durch entsprechende Öffnungen 29, 30, 31 und 32 im Ventilgehäuse 1 verlaufen und in einem vergrößerten Kopf 18c, 19c, 22c bz\\r. 23 innerhalb von Hohlräumen 33, 34, 35 und 36 im Ventilgehäuse 1 enden. Um ,jeden Schieber sind auf die verlängerten Köpfe der Schieber wirkende Federn 37, 38, 39 und 40 vorgesehen, die sich gegen eine Wandung des sie umgebenden Hohlraumes 33, 34, 35 bzw. 36 abstützen und den entsprechenden Schieber 18, 19, 22 und 23 nach außen voneinander wegdrücken. Diese Federn dienen auch zur automatischen Beseitigung jeglichen Spiels in der Lage der Schieber, so daß eine beträchtliche Genauigkeit in der Einstellung der Schieber möglich ist. Die vergrößerten -Köpfe 19c, 22c der Schieber 19, 22 stoßen gegen einstellbare Stellschrauben 41 und 42, die zur Einstellung der Weite der rechteckigen Öffnung 13a verstellbar sind.
Die vergrößerten Köpfe 18c und 23c auf den anderen Schiebern 18, 23 stoßen gegen entsprechende Einstel!stangen 43 und <*4, die oinen Teil der der veränderlichen Reguliervorrichtungpn Mlden, wie weiter unt^n noch nähe^ erläutert werden soll. Dip Stange 43 trägt eine Rolle 45 an dem vom Schieber IR abjrewendeten Ende und diesp Rolle ruht auf den Profil 46 eines Stouerkörpers 47, der horizontal in jpdpr Richtung beweglich ist, um die Größe der Öffnung 13 einstellen zu können. Der Kurvenkörper 47 kann entsprechend einpm vorbestimmten Fahrplan verstellbar sein oder lediglich in Abhängigkeit von momentanen Erfordernissen des hydraulischen Kreises. Dip EinstPllstantrp λλ ist mit einem nicht gppieichnpten Botäti^ungsrl iod vprbunden, welches eine geradlinige /Vxinlbpwepunr: zur Stange <M in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Zeitfahrnlan liefert.
Dps obon beschriebene Ventil arbeitet V5P foln-t. Vpnn die rjpwünsrhto Druckdif fprenz ^-A an der nupr'rnti schon '^ffniinp· 13p
3 Π ii i? Il 7 / 0 8 2 B - oWGWlAL
durch Kalibrierung der Feder 11 eingestellt ist, die auf das Ende 8 des Kolbens 7 wirkt, dann wird die Regulierung der strömung des hydraulischen Mediums durch die Öffnung 13 auf einem Viert gehalten, der durch Einstellung der Fläche der* Öffnung l.°»a durch den Rückkopplungskreis mit dem Kolben 7 festgelegt ist. Die Fläche der Öffnung 13a wird durch Einstellung der Stellschrauben 41 und 42 eingestellt. Diese Fläche unterliegt einer nachfolgenden Änderung infolge der Bewegung des Schiebers 18 als Ergebnis der Bewegung der Einstellstange 43, die wiederum durch das Profil 46 des Kurvenkörners 47 aktiviert wird. Diese Bewegung verursacht - unter der Annahne, daß die anderen Schieber stationär bleiben -, daß sich die Größe der Öffnung 13a ändert und damit die Strömung durch das Ventil zu oder abnimmt. Gegebenenfalls kann der Kurvenkörner 47 auch in einer festen Stellung gehalten werden, so daß die Anfangsgröße der quadratischen Öffnung 13a auf einem konstanten Wert gehalten wird. Eine zweite Regulierung, die von der ersten unabhängig ist j wird durch die Bewegung- des Schiebers 21 bei Betätigung der Einstellstange 44 bewirkt. Die abgeschrägte Kante 21a des Schiebers 21 stellt außerdem die Fläche der Öffnung 13a in der p;leichen l/eise wie die Kante 18a des Schiebers 13 ein. Die durch die Bewegung des Schiebers 21 hervorgerufene Einstellung der Fläche der Öffnung 13a führt dazu, daß sich die Fläche der öffnung 13a als Teil des momentanen Wertes dieser Fläche ändert. Venn - in anderen V/orten - in einer gegebenen Stellung der ersten Ventilglieder, d.h. einer ersten Stellung des Schiebers 13 die Größe der Öffnung 13a beispielsweise einem Strömungswert von 100 Einheiten entsnricht, und in einer zweiten Stellung des Schieber 18 die Größe der Öffnung 13a einen Ströraungswnrt von 80 Einheiten bedingt, verursacht die Einstellung einos zweiten Ventilgliedes, das heißt des Schiebers 23,durch Bewegung der Stange 44 aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung oinn Änderung der Durchflußmenge als pcenrebonen Anteil
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223ΛΠ72
der Fläche der Öffnung 13a zum Zeitpunkt der Durchführung dieser Bewegung, beispielsweise einer Bewegung des Schiebers 21 zu einer Reduktion der Durchflußmenge.um 20%, einen Abfall der Strömung in der ersten Stellung auf den Wert von 00 Einheiten und in der zweiten Stellung auf den Wert von 64 Einheiten.
Man erkennt dies deutlich aus Fig. 6, in welcher der Anfangsflächenbereich, auf den die Öffnung 13a im Zeitpunkt tß durch die Stellschrauben 41, 42 eingestellt ist, mit ABCD angegeben ist; der Kurvenkörper 47 befindet sich dann in einer Zwischenanfangsstellung, welche eine Bewegung in ,ieder Richtung zur Einstellung der Öffnung 13a möglich ist, um diese nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern. Es soll beispielsweise angenommen werden, daß der Schieber 23 im Zeitpunkt t- so bewegt wird, daß sich die Fläche der Öffnung 13 auf die Fläche ABFH reduziert. Wenn zwischenzeitlich eine unabhängige Einstellung durch den Schieber 18 bei Betätigung des Kurvenkörpers 57 vorgenommen worden ist, so daß die Fläche der Öffnung 13a sich von ABFH auf AELH geändert hat, dann ist erkennbar, daß folgende Beziehungen gelteni
ΑΒΡΉ . AELH = konstant
ABCD AEGD
Die Änderung der Fläche der öffnung 13a ist somit - in anderen Worten - im wiedergegebenen Falle einer Reduktion dieser Fläche infolge der Bewegung des Schiebers 23 proportional dem momentanen Wert dieser Fläche, wobei die Proportionalität unabhängig von der momentanen Fläche konstant bleibt.
Die Wirkungsweise des Ventils läßt sich weiter anhand des
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41 .
Diagramms nach Fig. 5 erläutern, wo auf der Abszisse die räumlichen Werte, beispielsweise entsprechend den verschiedenen unterschiedlichen Stellungen des Eurvenkörpers 47 und auf der Ordinate die entsprechenden Werte der Strömung durch das Ventil aufgetragen sind. Die verschiedenen Kurven t , t-, tn, to zeigen die 2inderung der Strömung durch das
O J- & ö
Ventil in unterschiedlichen Stellungen der zweiten Ventilglieder, d.h. des Schiebers 23 und des durch die Stange 44 eingestellten Schiebers 29,
,Selbstverständlich lassen sich noch einige /Änderungen vornehmen. Beispielsweise kann die Ventilkonstruktion ein Zweiwegventil wie nach der Zeichnung, aber auch ein Dreiweg- oder Mehrwegventil sein, falls dies erforderlich sein sollte. Auch kann die die Schieber zur Änderung der Öffnung 13a verwendete Vorrichtung von der schematisch beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsform abweichen entsprechend den Konstruktions- und Bet^iebser-fordernissen des Ventils. Darüber hinaus können die Abmessungen öe^ Ventils und die Materialien, aus denen es hergestellt ist, beliebig gewählt werden.
^atpntansnrüche:
I)Ii? B

Claims (5)

Jit Patentansprüche
1./ Hydraulikregulierventil mit einem Einlaß und mit einem Auslaß und mit einem ersten und zweiten Drosselventil, von denen das erste ein federnd vorgespanntes Ventilglied aufweist und auf eine Druckdifferenz am zweiten Drosselventil anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drosselventil (13, 19, 29, 23) teilweise eine Drosselöffnung (13a) begrenzende, erste und zv/eite Ventilglieder (18, 19), die zur Einstellung der Drosselöffnung (13a) beweglich sind, und zweite Ventilglieder (22, 23) aufweist, die zur Einstellung der Größe der Drosselöffnung (13a) als Teil ihrer Fläche unabhängig von der Einstellung der ersten Ventilglieder (18, 19) betätigba"*-* sind.
?. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (43, 45, 47) zum Bewegen der ersten Ventilglieder (18, 19) des zweiten Ventils zur Änderung der Größe der Drosselöffnung (13ο) in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Einstellfahrnlan.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ventilglieder des zweiten Ventils zwei ausgefluchtete, langgestreckte Schiebernlatten (18, 19) sind, von denen jeweils eine auf jeder Seite der Drosselöffnung (13a) angeordnet ist und deren aufeinander zuweisende Enden (18a,19a) unter Bildung von Kanten abgeschrägt sind, Führungen (*?0, 21) aufweisen, zwischen denen die Schiebevplatten (18, 19) frei gleiten können, Federn (37, 35) entfalten, die die Schiebernlatten (18, 19) auseinanderdrücken und TCinstel!vorrichtungen zur Einstellung wenigstens einer der ersten Schiebernlntten (18) und damit ihres Abstandes und dor Grön>e der Drosselοϊ ;'mm<r (13a) aufweisen.
3 Ü H 8 0 7 / Il 8 2 5
BAD ORIGINAL
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ventilglieder (2?, 23) des zweiten Drosselventils zwei ausgefluchtete langgestreckte zweite Schieberplatten (22, 23) sind, von denen jeweils eine auf .jeder Seite der Drosselöffnung (13a) liegt und die im wesentlichen senkrecht su den ersten Schieberplatten (18, 19) angeordnet sind, deren aufeinander zuweisende Enden (22a, 23a) zu einer Kante abgeschrägt, in der Nachbarschaft der Kanten (18a, 19a) an den abgeschrägten Enden der ersten Schieberplatten (18, 19) liegen, wobei alle vier Kanten die vSeiten einer quadratischen, die Drosselöffnung (13a)1 darstellenden Öffnung bilden, Führungen (24, 25) vorgesehen sind, zwischen denen die zweiten Schieber-Olatten (Γ2, 23) gleiten, Federn (39, 40) die zweiten Schieberplatten (22, 23) auseinanderdrücken und Einstellmittel (44) zur Einstellung der Lage wenigstens einer der zweiten Schieberplatten (23) zur Abstandseinstellung zwischen ihnen und damit der Größe der Drosselöffnung (13a) vorgesehen sind.
5. Ventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Einrichtungen zur Einstellung der anderen ersten bzw. zweiten Schieberplatte (19, 22) und damit zur Wahl einer gewünschten Größe der Drosselöffnung (13a) vorgesehen sind.
V Ί ri
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Leerseite
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DE2234072B2 DE2234072B2 (de) 1978-10-12
DE2234072C3 DE2234072C3 (de) 1979-06-13

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FR (1) FR2139553A5 (de)
GB (1) GB1372772A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930390A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-14 Borg Warner Stroemungsmittelsystem und steuermechanismus fuer ein stroemungsmittelsystem

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DE2930390A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-14 Borg Warner Stroemungsmittelsystem und steuermechanismus fuer ein stroemungsmittelsystem

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DE2234072B2 (de) 1978-10-12
FR2139553A5 (de) 1973-01-05
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