DE2234041A1 - Stromzuleiter fuer elektrolysezellen - Google Patents
Stromzuleiter fuer elektrolysezellenInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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- C25B9/60—Constructional parts of cells
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Description
• München, 26. Juni 1972 S.71/24
SOLVAY & CIE., 33, Rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
Die Erfindung bezieht sich auf einen.Stromzuleiter für
elektrisch in Serie geschaltete und mit einem flexiblen Deckel versehene Elektrolysezellen, die mindestens eine
Reihe von parallelen vertikal, aufgehängten Anodenplatten
aufweisen, welche mit parallelen, an mindestens einer Seitenwand der Zelle befestigten Kathodenelementen abwechseln. ·
Solche Zellen eignen sich insbesondere für die' Elektrolyse
Lösungen von
wässeriger/Alkalimetallhalogeniden für die Herstellung von
wässeriger/Alkalimetallhalogeniden für die Herstellung von
Chlor, Hypochlorit oder Chlorat, ,
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen zur Stromspeisung
der Elektrolysezellen und ihrer elektrischen Serienschaltung vorgeschlagen worden, jedoch vereinigt keine dieser vorgeschlagenen
Vorrichtungen die durch die Erfindung erzielten Vorteile. . , ,
Die Erfindung schafft einen Stromzuleiter, der hervorragend',
zur Verwendung mit zwischenschichtartig in in Serie geschalteten Elektrolysezellen angeordneten. Metallelektroden verwendbar
ist und insbesondere für diese Verwendung entworfen ist, wobei
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— 9 —
"besonders die extrem verkleinerten und konstanten Abstünde
zwischen den /moden und den Kathoden sowie eine vollkomrx-ne
Parallelität* zwischen den Elektroden sichergestellt sind.
Die Erfindung stellt außerdem einen erhöhten Energie-'.virkungsgrad
in den Zellen sicher, und zwar aufgrund der Reduktion des Kontaktwiderstands und der Nähe zwischen den Anoden
und einer Anoden-Sammelplatte. Weiterhin ist es durch die Erfindung möglich, jedes Risiko von Korrosion zu unterdrücken,
insbesondere in den anodischen Stromzuleitungen. Auch ist eine schnelle Demontage 'der einzelnen Anodenplatten im Hinblick auf
ihren Austausch möglich. Auch läßt sich der Aufwand an nicht
korrodierendem Metall in den Anoden-Stromzuleitungen auf ein Minimum reduzieren. Schließlich läßt sich die thermische Dehnung
der Elektrolysezellen durch die Verwendung flexibler Deckel auffangen. Die Erfindung erlaubt hierbei gleichzeitig und·in j
sehr einfacher V/eise eine Sicherung der vollkommenen Dichtung zwischen dem flexiblen Deckel der Zelle und den diesen durchsetzenden
Anodenträgern sowie die Befestigung der Stromzuleitung zu den Anoden.
Ein v/eiterer durch die Erfindung erzielter Vorteil ist eine
schnelle Inspektion des Anoden- und des Kathodenaufbaus an ihrer Stelle ohne Ausbau aus den Zellen. Weiterhin lassen sich Gaseinschlüsse
in den Kathodenplatten während der Elektrolyse vermeiden. Durch die Erfindung wird auch jede Gefahr einer Explosion
in der Zelle unterdrückt, da praktisch jede Gasanhäufting in
ihrem Oberteil verhindert wird.
Durch die Erfindung ist es außerdem möglich, die Zelle kompakt und mit geringem Raumbedarf, außerdem leicht transportabel, einer
erhöhten Produktionskapazität zugänglich und einen erheblich reduzierten Nutzraum beanspruchend herzustellen.
2Q.98 86/1 3-0 1WW ■'·
!Durch die ',iirfinciung v/ird auch ein einfaches Kurzschließen
einer der Zellen, von unten oder von oben, sowie das schnelle
Abhängen der Zelle ohne Unterbrechung der Serie der anderen Zellen
der gleichen elektrischen Serienschaltung ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung äst ein Stromzuleiter für iilektro-";
lysezellen, die elektrisch in Serie geschaltet sind, mit einem flexiblen Deckel versehen sind und mindestens eine Reihe paralleler,
vertikal aufgehängter Anodenplatten aufweisen, die mit parallelen Kathodcnelementen alternieren, welche an mindestens
einer Seitenwand der Zelle befestigt sind, wobei der Stromzuleiter folgende Teile umfaßt:
a) eine über dem flexiblen Deckel im wesentlichen horizontal angeordnete Anoden-Sammelplatte, die sich auf Isolatoren
einstellbarer Höhe abstützt und eine Reihe paralleler Anodenplatten trägt, "die sie über zylindrische Klemmen
mit mit den Platten verlötetem Plansch oder Kragen-mit
Strom speist, wobei die Platten mit der Sammelplatte lösbar verbunden sind und wobei der flexible Deckel
durch für diesen Zweck vorgesehene kreisförmige köcher
dicht durchsetzt wird;
b)' eine im wesentlichen vertikal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zellen der- gleichen Serie angeordnete -Kathoden-Sammelplatte,
die in elektrischem Kontakt mit den parallelen Kathodenelementen der einen Zelle über die Zwischenschaltung
eines Satzes von Sammelschienen st,elit, die in den Elektrolyt getaucht sind und in dichter Weise mindestens
eine Seitenwand der Zelle durchsetzen, um außen einen Vorsprung- zu bilden und die Kathodenelemonte zu
tragen und sie untereinander zu verbinden;
./. 4 .·; - \ 209886/1301
c) cine elektrische Verbindung zwischen den Anoden- und den
Kathodenoarnrnclplatten zweier in der elektrischen Serie aufeinanderfolgender Zellen, die im v/es ent lieh en aus
mindestens einem Stoß flexibler Metallblätter besteht, deren gegenüberliegende Enden abnehmbar mit der Anoden-,
bzw. der Kathodensammelplatte verbunden sind.
Die beschriebenen und weitere nicht erwähnte Vorteile dec Gegenstands der Erfindung werden aus der Beschreibung der Erfindung
anhand eines Ausfülirungsbeispiels unter Bezugnahme auf
die■Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Stromauleiters, der für die elektrolytische Herstellung von Natriumchlorat in in Serie
geschalteten Zellen, die mit überzogenen Titananoden versehen sind, geeignet ist. Me dargestellten Zellen enthalten mehrere
Reihen von Anodenelementen und Kathodeneleme-nten, die in ineinandergreifender
Schichtung angeordnet sind, und ebenso viele erfindungsgemäße Stromzuleiter. Ihre Anzahl kann z.B. von 1 bis
10 unterschiedlich sein. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer mit einem erfindungsgemäßen
Stromzuleiter ausgerüsteten Zelle;
Pig. 2 in der linken Hälfte in Draufsicht einen der Stromzuleiter
und in der rechten'Hälfte im Horizontalschnitt in einer Ebene C-C in Pig. 1 eine Reihe von ineinandergeschichteten
Anoden- und Kathodenelementen;
Pig. 5 und 4 die Zelle in einem Querschnitt in einer Ebene
A-A bzw. in einem Teil-Querschnitt in vergrößertem
Maßstab in einer Ebene B-B in Pig. 2.
In den Figuren 1 und 2 sind nur die Endreihen und ihr Stromzuleiter sichtbar.
. 209886/ 130 1 ·/· ■ -
BAD ORIGINAL
223A0A1
Eine im wesentlichen horizontal - angeordnete Anoden-Sarpi-ael-
aus Kupfer
platte/1 ruht auf horizontalen Flanschen 2, die mit aus Stahl· bestellenden Seitenwänden/der Zelle verbunden sind, über drei Isolatoren '4, die mit je zwei voneinander unabhängigen, axialen, mit Gewinde versehenen Stiften 5 und 7 ausgerüstet sind: Der Stift 5 dient der Befestigung am Plansch 2 mit Hilfe einer Schraubenmutter 6, der Stift 7 ist mit zwei Schraubenmuttern 8,9 versehen und dient der Einstellung der horizontalen Lage der Sammelplatte 1 und damit der- Parallelität zwischen- von der Sammelplatte 1 getragenen Anodenplatten 10"und Kathodenelementen 11. Im Bestreben, mit dem Kupfer sparsam hauszuhalten, wurden der Sammelplatte 1 nur die zur 'Stromspeisung.einer Reihe der Anodenplatten 10 unbedingt notwendigen Ausmaße gegeben, so daß sie nicht unmittelbar au'f dem gegenüber von nachgiebigen Anschlüssen 12 liegenden Isolator 4 aufsitzt,.sondern über die Zwischenanordnung eines aus Stahl bestehenden, die Form eines ! aufweisenden Außenstücks 13 (Fig. 1 und 2),· dessen horizontaler Arm mit der Sammelplatte 1 über Bolzen 14 verbunden ist, während der vertikale Arm des ΐ auf dem jeweiligen Isolator 4 ruht.
platte/1 ruht auf horizontalen Flanschen 2, die mit aus Stahl· bestellenden Seitenwänden/der Zelle verbunden sind, über drei Isolatoren '4, die mit je zwei voneinander unabhängigen, axialen, mit Gewinde versehenen Stiften 5 und 7 ausgerüstet sind: Der Stift 5 dient der Befestigung am Plansch 2 mit Hilfe einer Schraubenmutter 6, der Stift 7 ist mit zwei Schraubenmuttern 8,9 versehen und dient der Einstellung der horizontalen Lage der Sammelplatte 1 und damit der- Parallelität zwischen- von der Sammelplatte 1 getragenen Anodenplatten 10"und Kathodenelementen 11. Im Bestreben, mit dem Kupfer sparsam hauszuhalten, wurden der Sammelplatte 1 nur die zur 'Stromspeisung.einer Reihe der Anodenplatten 10 unbedingt notwendigen Ausmaße gegeben, so daß sie nicht unmittelbar au'f dem gegenüber von nachgiebigen Anschlüssen 12 liegenden Isolator 4 aufsitzt,.sondern über die Zwischenanordnung eines aus Stahl bestehenden, die Form eines ! aufweisenden Außenstücks 13 (Fig. 1 und 2),· dessen horizontaler Arm mit der Sammelplatte 1 über Bolzen 14 verbunden ist, während der vertikale Arm des ΐ auf dem jeweiligen Isolator 4 ruht.
Die am anderen. Ende der Sammelplatte 1 befestigten nachgiebigen Anschlüsse 12 sind entweder mit einer Gleichstromquelle oder
mit einer Reihe von Kathodenelementen einer vorhergehenden Zelle der elektrischen Serie verbunden (Fig."3). Ih einer einzigen
elektrischen Serienschaltung sind die Zellen in einer Reihe angeordnet,
wobei die großen Seitenwände 3 einander parallel liegen. Die nachgiebigen Anschlüsse 12 bestehen aus vier Stoßen von
geglühten Aluminiumblättern oder -bändern, die paarweise beiderseits der Sammelplatte 1 mit Hilfe von Bolzen 15 befestigt sind.
Die Anodenplatten 10 sind' Titanblätter, die an t ihren beiden
Flächen mit einer Platin-Iridium-Iegierung überzogen sind. Jede von ihnen ist mit ihrer Oberkante an der Unterseite dreier aus
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Titan bestehender Klemmen 16 stoßverschweißt oder -verlötet,-die
an ihrer Unterseite mit einem Plansch 17 verschen sind und
in die oben ein mit Gewinde versehenes axiales Sackloch gebohrt ist, in das ein eingeschlossener Stift 18 aus Stahl, der außen
mit Gewinde versehen ist, eingeschraubt ist (Piß. 4).
In Richtung ihrer Dicke ist die. Sarnmelplatte 1 mit .'Dreiergruppen
von ko-linearcn Lochern 19 für den Durchtritt der Stifte
18 versehen. Es gibt ebenso viele parallele Dreiergruppen v/ie Anoden in einer Reihe. Die Löcher 19 von zwei aufeinanderfolgenden
Dreiergruppen sind im Hinblick aufeinander exzentrisch angeordnet, um einen verminderten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Anodenplatten 10 zu erreichen und trotzdem einen leichten Zugang zu Schraubenmuttern 20 zu haben, die durch Aufschrauben
auf die je mit einer Beilagscheibe 21 und einer elastischen Scheibe 22 aus Stahl versehenen Gewindestifte 18' einen innigen
Kontakt zwischen der oberen Fläche der zylindrischen Klemmen 16j
die zuvor mit einer Platin-Iridium-Legierung überzogen worden ist,
und der unteren Fläche der vorher bearbeiteten und versilberten Saramelplatte 1 sicherstellt. Man erhält auf diese V/eise einen
hervorragenden elektrischen Kontakt zwischen den Klemmen und der Platte. Die Sammelplatte 1 ist weiterhin mit Lüftungslöehern 25
versehen» die regelmäßig über den Anodenplatten 10 vorteilt sind, um jede Überhitzung zu vermeiden und eine Luftzirkulation /λ·; Li el ion
der Platte 1 und einem flexiblen Deckel 24 der Zolle sicnorcuntollen,
der aus einem Titanblatt besteht, das mit Löchern für die
dichte Befestigung an der Zelle und für den Durchtritt der Klemmen 16 να* sehen·ist. Die Abdichtung zwischen diesen und den
flexiblen Deckel 24 wird durch eine torusförmige nachgiebige Dichtung 25 au3 einem im Handel unter der Bezeichnung Hypalon
"bekannten Material sichergestellt, die in eine, in der oberen
Fläche des Flansche 17 ausgenommene Ringnut eingesetzt ist, sowie durch eine Schrauben-Druckfeder 26, die koaxial um die Klenune
16 liegt und einen Druck gegen die untere Fläche der Samrnelplntte
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BAD origa
1 ausübt, urn damit unter Zwischenlage einer Stahl-Beilagscheibe
27 einem Druck auf dan Deckel/auszuüben, der eine Pressung der
torusfürraigon Dichtung 25 zur Folge hat.
Durch ihren Druck auf den Stift 18 erfüllt die Schraubenmutter
20 eine dreifache Funktion: Sie fixiert die Anodenplatte an ihrem Träger/ sie sichert ihre Speisung mit Strom und sie
garantiert gleichzeitig die Dichtigkeit zwischen der Klemme 16 und dem flexiblen Deckel 24. '
Um jedes Korrosionsrisiko' zu vermeiden, sind die obere Fläche
des Flanschs 17 und die in ihm gebildete kreisförmige Hut mit einer Platin-Iridium-Legierung überzogen.
Die Außendicke aller Klemmen 16, also der Durchmesser ihres
Flanschs 17, ist geringer als der Abstand zwischen den beiden
Anodenplatten'10, die 'der von der Klemme 17 getragenen Anodenplatte
benachbart sind. Wis noch erläutert wird, ist dies sehr
vorteilhaft für die Demontage der Zelle.
• IO
Der flexible Deckel 24-, der auf Anodenpotential /liegt, ist
von den auf Kathodenpotential/Liegenden Seitenwänden 3 der Zelle
durch einen starren Rahmen 28 aus Polyvinylchlorid isoliert, der mit vertikalen Bohrungen für die Befestigung des Deckels 24 an
den Wänden 3 versehen ist und außerdem das Auftreten von Stromverlusten
zwischen dem Deckel und den Wänden über den Elektrolyt und eventuell aufsteigende Salze verhindert. Eine am Rand des
flexiblen Deckels 24 aufliegende Widerlager-platte 29 aus plastifiziertem
Stahl ist mit in regulären Abständen angeordneten Gewindestiften 30 versehen, die quer durch den Rand des Deckels
24, eine erste flache Dichtung 31 aus dem unter"der Handelsbe-.
zeichnung.Hypalon bekannten Material/ den isolierenden Rahmen 7ß ,
eine zweite flache Dichtung 32 aus Hypalon und den mit der Seitenwand 3 zusammenhangenden horizontalen Flansch 2 verlaufen, von
dem sie durch eine Manschette 33 und eine Beilagscheibe 34, die
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aus isolierendem Material bestehen, elektrisch getrennt sind. Schließlich sichert jeweils eine Schraube 35, die gegen eine
Beilagscheibe 36 aus Stahl gepreßt ist, den Halt der Stifte am Plansch 2 und teilweise die Pressung des Rands des Deckels
24 unter der Widerlagerplatte 29 (Pig. 4).
Die Kathodenelemente 11 bestehen aus ebenen Stahlblechen mit einem spezifischen Widerstand von weniger als 14 ^jQcm.
Sie sind auf ihrer gesamten-Oberfläche mit Löchern versehen, . ■
um bei der Elektrolyse die Bildung von Wasserstoffblasen zu verhindern, und sind mit ihren Schmalseiten oder Kanten auf
vier Sammelschienen 37 aus Stahl mit einem spezifischen Widerstand
von weniger als 14 μ H cm gelötet, die sie tragen und ■
untereinander verbinden und dabei ihre Parallelität, ihren gleichmäßigen Abstand und ihre elektrische Verbindung mit einer
kupfernen Kathoden-Sammelplatte 38 außerhalb der Zelle sicherstellen; die Kathoden-SammelpILatte 38 ist parallel zu den Blechen \
der Kathodenelemente 11 angeordnet und wird ebenfalls von den vier Sammelschienen 37 getragen, an denen sie mit Hilfe von
Bolzen 39 befestigt ist (Pig. 1, 2, 3). Die Sämmelschienen 37 sind selbst von den beiden Seitenwänden 3 der Zelle getragen,
die senkrecht zu ihnen stehen, die sie durchsetzen und mit denen !
sie verschweißt sind. Die mit der im wesentlichen vertikal angeordneten Kathoden-Sammelplatte 38 in Kontakt stehenden Enden der
Sämmelschienen 37 sind verkupfert und versilbert, um den elektrischen
Kontakt zu verbessern; zum gleichen Zweck ist die in Kontakt mit den Sammelschienen 37 kommende Stirnseite der Sammelplatte
38 bearbeitet und versilbert, zumindest in den Berührungszonen.
Die Parallelität zwischen den Anodenplatten 10 und den plattenförmigen Kathodenelementen 11 wird durch die Zwischenlage von
im Handel unter der Bezeichnung Teflon bekanntem Polytetraiihioräthylen
etwa in Porm von Spulenkörpern 40 sichergestellt, die
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zwischen zwei benachbarten Anodenplatten 10 angeordnet cind und
ihrem ausgenomrnenen Mittelteil die Basis der dazwischenliegenden
Kathodenelemente 11 aufnehmen. Diese Polytetrafluoräthylen-Spulen
40 sind auf zwei Stangen· 41 aus plastifiziertem Titan aufgereiht,
die an ihren beiden Enden mit einem.Gewinde versehen sind
■und durch den unteren Teil der Anodenplatten 10 einer gleichen
Reihe durch hierfür vorgesehene Löcher unterhalb des Niveaus des unteren Randes der Kathodenelemente 11 verlaufen. An jedem Ende.
tragen die Stangen 41. eine Schraubenmutter 42, die sie an ihrem
Platz hält. Wie leicht einzusehen ist, werden die Stangen 41 in die Anodenplatten 10 nach dem Anordnen derselben in der Zelle
mit ihrer Anoden-Sammelplatte 1 und dem dort befestigten flexiblen
Deckel 24 und vor dem Anordnen eines .Stahlrahraens 45 eingeführt,
der an einem mit der Seitenwand 3 an deren Unterteil ver-,
bundenen horizontalen Plansch 44 durch seinen Umfangsflansch 45
befestigt ist, und zwar mit Hilfe .v.ori Bolzen 46 und Muttern 47.
Die Dichtheit zwischen der Seitenwand 3 und dem Rahmen 43 wird durch eine flache Dichtung 48 aus Hypalon sichergestellt.
Zv/ei Gruppen von Löchern 49, die im Oberteil der Kathoden-Sammelplatte
38 (Pig. 1) ausgebildeJhsindBe^|nened|mnAn|£hra^- ' ■
ben der nachgiebigen Anschlüsse 12/und nach diesem Zweck zum elektrischen Verbinden, mit der Anoden-Sammelplatte 1 der in der
elektrischen Serie folgenden Zelle. ·
Zwei Gruppen von Löchern 50, die unten in der Kathoden-Sammelplatte
'38 ausgebildet sind (Pig·. 1), dienen der Befestigung der Anschlüsse eines (nicht dargestellten) Kurzschlußwagens.,
der unter der Zellenreihe beweglich angeordnet ist und durch eine Schiene auf einer Beton-Rollbahn geführt ist·. {Datsächlich ruht
jede Zelle auf Isolatoren 51 über vier Eckstützen aus Stahl, die mit Bolzen 53 an den Seitenwänden 3 befestigt sind. Dies hat zur
Polge, daß unter den Zellen ausreichende Preiheit für den Lauf
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des Kurzschlußwagena- ist, dor etwa in der aus der belgischen
Patentschrift 741 963 beschriebenen V/eise aufgebaut ist und
mit Schaltern für langsame Unterbrechung ausgerüstet ist, wie
sie aus der BE-PS 687 532 bekannt sind.
Das Herausnehmen einer Zelle aus der Schaltung vollzieht sich im Betrieb ohne die geringste Stillegung der Installation
einfach durch Kurzschließung von der Unterseite her zwischen den Kathoden-Sammelplatten 38 der betreffenden Zelle und den
gleichen Kathoden-Sammelplatten der in der elektrischen Serie vorhergehenden Zelle. Um dies durchzuführen, setzt man'unter
der betreffenden Zelle den Kurzschlußwagen fest, der an einen
Ende mit einem starren Kontaktstück unter der Form von vertikalen Äluminiumplatten und am anderen Ende mit einem flexiblen
Kontaktstück unter der Form von Stoßen von biegsamen Aluminium-blättern
ausgerüstet ist. Die Aluminiumplatten werden dann mit den Löchern 50 am Unterteil der Kathoden-Sammelplatten 38 der
betreffenden Zelle verschraubt, während die flexiblen Blätter des Kurzschließers in der gleichen Weise am Unterteil der
Kathodenplatten der vorhergehenden Zelle befestigt v/erden, woraufhin man den Schalter des Kurzschlußwagens betätigt· und
einen elektrischen Kontakt zwischen der Aluminiumplatte und den Blättern herstellt. Dieses Einrücken- erfolgt unter voller
Last ohne jeden Nachteil für die Zelle oder für die restliche Installation. Durch Herausschrauben .der Bolzen 39 v/erden die
Sammelschienen 37 der kurzgeschlossenen Zelle sodann von den Kathoden-Sammelplatten 38 befreit,die während dieser Zeit mit
den Aluminiumplatten'des Kurzschlußwagens verbunden sind,
woraufhin durch Lösen der Bolzen 15 die nachgiebigen. Anschlüsse 12 von den Anodenplatten 1 der kurzgeschlossenen Zelle abgenommen
werden. Nachdem ein Rohr 54 zum Zuführen des Elektrolyts in den Unterteil der Zelle und ein Rohr 55, das der gleichseitigen
Abfuhr von Gas und von oben verdünntem Elektrolyt dient, unter Beachtung der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen abgcnacht
209886/1301 */#
worden sind, wird die co abgehängte Zelle geleert und nit Hilfe
einer Rollbrücke aufgehoben, um zur Wartungswerkstatt gezogen zu werden.
Soll aus irgend einem Grund, der Kurzschlußwagen freigesetzt
werden, so werden über ihm mit Hilfe einer Rollbrücke horizontale Aluminiumarme einer der Länge der Anoden-Sammelplatte 1
der erhöhten Zelle vergleichbaren Länge angeordnet, die an Ort und Stelle derselben auf die freigesetzten flexiblen Anschlüsse
12 geschraubt werden und die am gegenüberliegenden Ende mit ähnlichen flexiblen Anschlüssen versehen sind, die auf der Kathoden-Sammolplatte
33 der erhöhten Zelle in die von den Bolzen 39, die jene an den Sammelschienen 37 befestigt hatten, freien Löcher
eingeschraubt v/erden. Die Aluminiumarme, die sich unter Zwischenlage von Isolierträgern auf der in der elektrischen Serie vorhergehenden
und der nachkommenden Zelle abstützen, können von der. Rollbrücke gelöst v/erden. Nach.dem Lösen seiner Kontakte ist der
Kurzschlußwagen vollkommen frei, um eine andere Zelle aus der Schaltung zu nehmen. " ·
In der Zwischenzeit ermöglicht das Abschrauben des Rahmens 43 der in die Wartungswerkstatt gebrachten Zelle eine schnelle Inspektion
ihrer: Anodenplatten"10 und Kathodenelemente 11 und gegebenenfalls
die Demontage der Stangen 41 im Hinblick auf das Herausnehmen nach oben der Anodenplatten 10 mit ihrer Sammelplatte
1 und"dem flexiblen Deckel 24 nach dessen Losschraubung.
Das einfache Abschrauben der Schraubenmuttern 20 einer gleichen .
Dreiergruppe der Klemmen .16 erlaubt nun die Einzeldemontage irgend einer beschädigten Anodenplatte 10, ohne die anderen
Platten zu berühren; die Dimensiohierung der Klemmen 16 garantiert
nämlich deren Durchtritt zwischen den beiden Anodenplatten 10, die derjenigen, die sie trägt, benachbart sind. Ist die defekte
Platte ausgewechselt, so spielt sich der v/iedermontagevorgang
exakt im umgekehrtere Sinne ob und die Zolle ist innerhalb kürzester Zeit bereit, ihren-Platz-in'dor. elektrischen oor-ic;
wieder einzunehmen. ι · · /ι?
2 0 9 8 8 6/1301·
Der erfindungsgemäi3e Stromzuleiter ist in allen Fällen verwendbar,
in denen die Elektrolysezellen miteinander elektrisch
in ,Serie geschaltet sind, und ist insbesondere in Pällen nützlich,
in denen die Elektroden eine schnelle Inspektion und ge- ' gebenenfalls Auswechslung ermöglichen sollen, ohne daß der Be- I
trieb der anderen Zellen der Serie unterbrochen wird.1Ur ist i
bei der Elektrolyse von Natriumchlorid-Elektrolyt und insbe- j
sondere bei der elektrolytischen Herstellung von Chlorat und j bei der Herstellung von Chlor in Diaphragmazellen verwendbar, . !
in welchem Pail die Kathodenelemente aus Fächern eines Stahl- J
gitters bestehen, die- ein Diaphragma aus Asbest oder aus einem
polymeren Kunststoff tragen. .
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand von Beispielen, ..· j
die verschiedenen Abwandlungen unterworfen v/erden können. So ) kann beispielsweise der Körper der zylindrischen Klemme 16 ein
Gewinde tragen-und mit einer Schraubenmutter versehen sein, die
anstelle der Schraubenfeder 26 den gewünschten Druck auf den flexiblen Deckel 24 unter Zwischenlage der Beilagscheibe 27·
sicherstellt. Diese Abwandlung, die die Montage und Demontage der Anodenanordnung geringfügig kompliziert, kann sich in bestimmten
Pällen als wirtschaftlicher erweisen. Sie erlaubt gleichzeitig eine Sinzeldosierung des Drucks an jeder der
zylindrischen Klemmen. ■ .
./. 15 209886/1301 \
Claims (28)
1. Stromzuleiter für elektrisch in Serie geschaltete .
Elektrolysezellen, die einen flexiblen Deckel und mindestens eine Reihe von parallelen vertikal aufgehängten Anodenplatten,
welche sich mit parallelen an mindestens einer Seitenwand der
Zelle befestigten Kathodenelementen abwechseln, aufweisen, gekennzeichnet durch: . " ·
a) eine oberhalb des flexiblen Deckels (24) im wesentlichen horizontal angeordnete Anoden-Sammelplatte (1), die auf Isolatoren
(4) verstellbarer Höhe abgestützt ist und eine Reihe von parallelen Anodenplatten (io)'trägt, die sie mit elektrischem
Strom über mit einem Flansch (17) versehene Klemmen (16) speist,
die einerseits mit den Anodenplatten (10). fest verbunden sind und andererseits lösbar mit der Anoden-Sammelplatte (1) verbunden sind und den flexiblen Deckel (24) durch hierfür vorgesehene
Löcher dicht durchsetzen;
b) eine zwischen: zwei aufeinanderfolgenden Zellen der Serie
im wesentlichen vertikal angeordnete Kathoden-Sammelplatte (38), die in elektrischem Kontakt mit einer Reihe von parallelen
Kathodenelementen (11) der einen Zelle unter Zwischenschaltung
eines Satzes von in den Elektrolyt eingetauchten SammelGChienen
(37) steht, die mindestens eine Seitenwand (3) der Zelle dicht durchsetzen und außen Vorsprünge bilden und die die Kathodenelemente
(11) tragen nnd untereinander verbinden;
c) eine Einrichtung (12) zum Herstellen einer nachgiebigen elektrischen Verbindung zwischen den Anoden-Sainmelplatten (1)
und den Kathoden-Sammelplatten (38) zweier aufeinanderfolgender Zellen der elektrischen Serie,
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" u " 223A041
2. Stromzulciter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, c"..ai,".
jeder der Anodenplatten (10) an mindentens zwei Klemmen (16) durch
Schweißung oder Lotung an der Kante unten am Flansch (17) "befestigt
ist.
3. Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.?>
die Klemmen (16) an ihrer dem Plansch (17) gegenüberliegenden ebenen Flache in innigem Kontakt mit der unteren Fläche der
Anoden-Sammelplatte (1) stehen.
4. Stromzuleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Klemmen (16) an ihrer dem Flansch (17) gegenüberliegenden
Seite mit einem axialen eingeschlossenen Stift (18) versehen ist, der die Anoden-Sammelplatte (1) durchsetzt, welche hierfür
Löcher aufweist, und mit einer Klemmschraubenmutter (20) zusammenwirkt,
die über eine elastische Beilagscheibe (22) Druck auf die obere Fläche der Sammelplatte (1) ausübt und den innigen Kontakt
zwischen der Klemme (16) und der Platte (1) sicherstellt.
5. Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Deckel (24), die mit dem Flansch (17) versehenen
Klemmen (16) und die Anodenplatten (10) aus Titan oder einer
Legierung auf Titanbasis bestehen.
6. Stromzuleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenplatten (10) an ihren beiden Flächen mit einem die Entladung
von Chlorionen begünstigenden Katalysator überzogen sind.
7· Stromzuleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.?·
der Katalysator aus einer Platin-Iridium-Legierung besteht.
8. Stromzuleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der flexible Deckel (14) nicht unmittelbar auf den Seitenwinden
(3) der Zelle ruht, sondern an ihnen mit Hilfe eines Jiaorlagcrr;
(29) aus plaatifiziortem .St.·rhi an isolierten .Stiften (;;o) nofcatigt
lot, die über seinem ganzen Umkreis .Druck .tu.';ü1j<mi, iukI
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zwar unter Zwischenlage eines starren isolierenden "Rahmens (28),
der zwischen zwei nachgiebigen Dichtungen (31, 32) eingenetzt
ist, die gegen mit den Seitenwänden (3) verbundene horizontale Plansche (2) pressen, an denen die Stifte (30) verbolzt sind.
9. Stromzuleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die nachgiebigen Dichtungen (31, 32) und der starre isolierende Rahmen (28) aus einem chlorierten und/öder fluorierten
Polymer bestehen. " .
10. Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Deckel (24) am Umfang jedes seiner öffnungen
für den Hindurchtritt der Flansch-Klemmen (16) -zwischen einerseits
den Plansch (1?), der mit einer in einer hohlen Nut in
seiner Oberseite angeordneten Dichtung (25) ausgestattet ist, und andererseits eine den Körper der Klemme (16) umgebende- flache
Beilagscheibe (27) eingeklemmt ist. · . .
11. Stromzuleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Klemme mit einem Gewinde versehen· und mit
einer Klemm-Schräubenmutter ausgestattet, ist, die eine Kraft
flache
auf die ^Beilagscheibe ausübt.
auf die ^Beilagscheibe ausübt.
12. Stromzuleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeic3inet,
daß der Körper der Klemme (16) von einer Schrauben-üruckfeder
(26) umgeben ist, die sich an der Unterseite (Ier Anoden-Sammel-
flache platte (1) abstützt und eine Kraft auf die/Beil'agscheibe (27)
ausübt. ,....·
13. Stromzuleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Dichtung (25) aus einem chlorierten und/.
oder fluorierten Polymer besteht.
• ./..
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14. Stromzuleiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmen (16) mit Flansch (17) aus Titan bestehen und
ihre obere, dem Flans-ch (17) gegenüberliegende Fläche, die
obere Fläche des Flanschs (17) und die umlaufende Mut, ^ie
dort eingeschnitten ist, mit einer Platin-Iridium-Legierung überzogen sind.
15. Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (17) eine geringere Breite hat, als der Abstand zwischen denjenigen beiden Anodenplatten (10) beträgt,
die der von ihm getragenen Platte benachbart sind.
16. Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden-Sammelplatten (1) und die Kathoden-Sammelplat-.ten
(37) aus Kupfer oder'Aluminium bestehen und an den mit den
Klemmen (16) mit Flansch (17) bzw. den Sammelschienen (37) in Kontakt stehenden Flächen bearbeitet und versilbert sind.
17» Stromzuleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kathodenelemente (11) aus einem Stahlblatt mit einem spezifischen Widerstand von
weniger als 14yuÖL cm besteht.
18. Stromzuleiter nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlblatt über seine gesamte Oberfläche verteilte Löcher aufweist.
19. Stromzuleiter nach Anspruch 17, dadixrch gekennzeichnet,
daß sich die Unterseite der Anodenplatten (10) in der Zolle auf.
einem niedrigeren Niveau befindet als dem der Unterseite der Kathodeneleraente (11) und unterhalb der Unterseite der Kathodenelemente
(11) durch mindestens eine starre elektrisch isolierte
und korrosionsbeständige Stange durchsetzt wird,'auf der starre, isolierende und ebenso korrosionsbeständige Abstjandsstücke (40)
./.
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BAD ORIGINAL
aufgesteckt sind, von denen jedes zwischen'zwei benachbarten
Anodenplatten (10)angeordnet .ist und auf halbem Abοtand zwischen
diesen zumindest in seinem Oberteil eine Ausnehmung aufweist,"in die die Unterseite des dazwischenliegenden Kathodenelements (11)
eingreift.
20. Stromzuleiter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die starre, isolierte, korrosionsfeste Stange (41) eine zylindrische Stange aus plastifiziertem Titan ist.
21* Stromzuleiter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierenden Abstandsstücke (40) aus Spulen au3 einemchlorierten'und/oder
fluorierten Polymer bestehen. ··
22. Strorazuleiter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienen (37) aus Stahl mit einem spezifischen
Widerstand von weniger als 14/U Cl cm bestehen und am einen
ihrer Enden, das aus einer gleichen Seite der Zelle vorsteht, verlcupfert und/oder versilbert sind.
23. Stromzuleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelschienen (37) .mit den von ihnen getragenen ■
Kathodenelementen (11) sowie mit den ebenfalls aus Stahl bestehenden, zu jenen parallelen.beiden Seitenwänden (3)· verschweißt sind. ■
24. Stromzuleiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz von Sammelschienen (37) einer gleichen Reihe von Kathodenelementen (11) ebenso auch die Kathoden-Sammelplatte
(38) trägt, die auf die verkupferten und/oder versilberten Enden der Sammelschienen (37) außerhalb der Zelle' aufgeschraubt
ist.
• ■ " ./.18
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25. Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichn&t,
daß die Einrichtung zum. Herstellen einer flexiblen und abnehmbaren
elektrischen Verbindung aus mindestens einem Citoß (12)
flexibler Blätter besteht, die zu einem Teil am Oberteil der Kathoden-Sammelplatte (38) der Zelle und zum anderen 'Heil am
benachbarten Rand- der Anoden-Sammelplatte (1) der in der elektrischen Serie folgenden Zelle angeschraubt sind.
26. Stromzuleiter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden-Sammelplatte (37) außer den Löchern zum Anschrauben
der Enden des Satzes der Sammelschienen (57) so1-/ie
der Stöße (12) der flexiblen Blätter am Unterteil Löcher (50) zum Herausnehmen der einen Zelle aus der elektrischen Schaltung
durch Kurzschließen von unten zwischen den Kathoden-Sammelplatten (38) von zv/ei aufeinanderfolgenden Zellen aufweist.
27· Stromzuleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden-Sammelplatten (1.) außer den Löchern für den
Durchtritt der Klemmen (16) mit Plansch (17) und gegebenenfalls
für die Befestigung der Isolatoren (4) mit verstellbarer Höhe noch Löcher (23) für die Luftzirkulation aufweist,
die im wesentlichen gleichmäßig unter den für die Klemmen (16) mit Plansch (17) bestimmten Löchern verteilt sind.
28. Zelle zur Elektrolyse wässeriger Lösungen von Alkalimetallhalogeniden,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Stromzuleiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
enthält.
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BAD QRiGlHAL
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU63610 | 1971-07-26 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=19726780
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2920028A (en) * | 1954-07-12 | 1960-01-05 | Columbia Southern Chem Corp | Electrolytic cell series |
DE1818035B1 (de) * | 1967-12-14 | 1979-08-16 | Diamond Shamrock Techn | Anode zur stufenfoermigen Verteilung des elektrischen Stromes in einer Alkalichlorid-Elektrolysezelle |
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1971
- 1971-07-26 LU LU63610A patent/LU63610A1/xx unknown
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1972
- 1972-06-28 NL NLAANVRAGE7208929,A patent/NL181509C/xx not_active IP Right Cessation
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- 1972-07-17 FR FR7225931A patent/FR2147063A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2920028A (en) * | 1954-07-12 | 1960-01-05 | Columbia Southern Chem Corp | Electrolytic cell series |
DE1818035B1 (de) * | 1967-12-14 | 1979-08-16 | Diamond Shamrock Techn | Anode zur stufenfoermigen Verteilung des elektrischen Stromes in einer Alkalichlorid-Elektrolysezelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2147063B1 (de) | 1975-03-07 |
DE2234041C2 (de) | 1987-01-22 |
NL181509B (nl) | 1987-04-01 |
FR2147063A1 (en) | 1973-03-09 |
LU63610A1 (de) | 1973-02-05 |
NL7208929A (de) | 1973-01-30 |
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NL181509C (nl) | 1987-09-01 |
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