DE2233933B2 - Aufhängevorrichtung für Unterdecken, Rohre u.dgl - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Unterdecken, Rohre u.dgl

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DE2233933B2
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    • F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/14—Hangers in the form of bands or chains
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    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
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    • E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Unterdecken, Rohre und dgl. bestehend aus einem in ein Bohrloch einsetzbaren Spreizkörper und einer in Längsrichtung geschlitzten, Ober den Spreizkörper schiebbaren und zum Verankern in das Bohrloch eintreibbaren Spreizhülse, wobei der Spreizkörper an seinem im Bereich der Spreizhülse befindlichen Ende durch sich gegenüberliegende, in Längsrichtung jeweils versetzt nacheinander angeordnete Prägungen eine wellenförmige Verdickung aufweist und an seinem anderen Ende mit einem Aufhängedraht versehen ist
Eine derartige Aufhängevorrichtung ist Gegenstand des älteren Patents 21 35 333. Der Spreizkörper weist hierbei Mittel zum Anbringen eines Aufliängedrahtes auf, so daß die Aufhängevorrichtung somit aus drei Teilen, nämlich der Spreizhülse, dem Spreizkörper und dem an den Spreizkörper anhängbaren Aufhängedr.iht besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Einzelteile der Aufhängevorrichtung zu verringern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Spreizkörper als mit dem Aufhängedraht einstückig verbundener Draht ausgebildet ist.
Die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung besteht lediglich noch aus zwei Einzelteilen. Hierbei ist es ausgeschlossen, daß der Aufhängedraht sich vom Spreizkörper aushängen oder sonstwie lösen kann, wie dies bei der Aufhängevorrichtung nach dem älteren Patent 21 35 333 möglich ist.
Die wellenförmige Verdickung des Spreizkörpers kann auf einfache Weise in einem entsprechend gearbeiteten Gesenk geschlagen werden. Die Wellenberge ragen dabei über die ursprüngliche Querschnittsfläche des Prahtes hinaus, so daß das auf diese Weise behandelte Drahtende als Spreizteil wirksam werden kann. Für das Anbringen einer Unterdecke oder dgl, wird nun der Spreizkörper in ein in der Decke angebrachtes Bohrloch eingesetzt Danach wird die Spreizhülse über den als Aufhängedraht dienenden Teil des Spreizkörpers geschoben und auf die im 'tohrgrund aufsitzende wellenförmige Verdickung des Drahtes aufgetrieben und damit in der Decke verankert Für das Auftreiben der Spreizhülse eignet sich besonders eine Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Amboßstück mit einer zentrischen Durchgangsbohrung besteht In diese Bohrung wird das frei
Vj herabhängende Ende des Aufhängedrahtes eingefädelt
und dann das Amboßstück so lange gegen die
Spreizhülse geschleudert, bis sie fest im Bohrloch
verankert ist
In Ausgestaltung der Erfindung kann der Abstand
zwischen den einzelnen Prägungen zum im Bereich der Spreizhülse liegenden Ende des Spreizkörpers hin zunehmen. Der Abstand der sich gegenüberliegenden und in Drahtrichtung jeweils versetzt angeordneten Prägungen ist so gewählt daß keine oder zumindest keine wesentliche Querschnittsschwächung des Drahtes eintritt Die Zunahme des Abstancies zwischen den einzelnen Prägungen sorgt dafür, daß auch bei der Zunahme der Wellenhöhe, die durch tiefergeiiende Prägungen erreicht wird, keine Querschnittsschwächung des Drahtes und damit keine Verminderung seiner Zugkraft eintritt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Für die Verankerung der Aufhängevorrichtung 1 in einem Bohrloch 2 einer Betondecke 3 ist eine Spreizhülse 4 mit einem Längsschlitz 5 und einem Spreizkörper 6 notwendig, der an seinem vom Bohrloch 2 aufgenommenen Ende mit einer wellenförmigen Verdickung 7 versehen ist. Diese wellenförmige Verdickung 7 wird durch sich gegenüberliegende in Längsrichtung jeweils versetzt zueinander angeordnete Prägungen 7a erreicht, die durch Schlagen des Drahtendes im Gesenk angebracht werden. Durch Zunahme der Prägetiefe und des Abstandes zwischen den einzelnen Prägungen 7a erhält die wellenförmige Verdickung 7 ihre Keilform, die die Aufspreizung der Spreizhülse 4 begünstigt.
Mit Hilfe eine;· Vorrichtung wird die über das frei herabhängende Ende 8 des Spreizkörpers 6 geschobene
Spreizhülse 4 auf diese wellenförmige Verdickung 7 aufgetrieben und somit in der Betondecke 3 verankert. Zum Befestigen der abgehängten Deckenplatte 9 ist das frei herabhängende Ende 8 des Drahtes mit einer Lasche 10, die zwei gegenüberliegende Vorsprünge 11
aufweist, verbunden. Diese Vorsprünge 11 greifen in entsprechende Nuten 12 ein, die an den Seitenflächen der Deckenplatten 9 angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung Wr Unterdecken, Rohre und dgL bestehend aus einem in ein Bohrloch einsetzbaren Spreizkörper und einer in Längsrichtung geschlitzten, über den Spreizkörper schiebbaren und zum Verankern in das Bohrloch eintreibbaren Spreizhülse, wobei der Spreizkörper an seinem im Bereich der Spreizhülse befindlichen Ende durch sich gegenüberliegende, in Längsrichtung jeweils versetzt nacheinander angeordnete Prägungen eine wellenförmige Verdickung aufweist und an seinem anderen Ende mit einem Aufhängedraht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (6) als mit dem Aufhängedraht einstückig verbundener Draht ausgebildet ist
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen den einzelnen Prägungen (7a^ zum im Bereich der Spreizhülse (4) liegenden Ende des Spreizkörpers (6) hin zunimmt
DE2233933A 1972-07-11 1972-07-11 Aufhängevorrichtung für Unterdecken, Rohre u.dgl. Expired DE2233933C3 (de)

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