DE2233708A1 - Schaltungsanordnung zur analog-digital-umsetzung von in elektrischer form vorliegenden groessen oder signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur analog-digital-umsetzung von in elektrischer form vorliegenden groessen oder signalenInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Umsetzung von
in elektrischer Form vorliegenden Größen oder Signalen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Umsetzung von in elektrischer Form vorliegenden
Größen oder Signalen mittels schwellwertgesteuerter Vergleichs- und Entscheidungseinheiten und
^geordneter Schwellwertgeneratoren.
Vorrichtungen zur Analog-Digital-Umsetzung sind bekannt. Die heute modernste Form der Analog-Digital»
Umsetzung beruhWauf der Pulscodemodulation (POI). Bei»
- 1
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spiele hiefür finden sich in den deutschen Auslegeschriften 1029711, 1959975, 2036557, 2040559 und 204-1077 sowie
in der. franz. Patentschrift 6926970. Die PCM ist ein in vielen Zweigen der Elektronik verbreitetes Verfahren, wobei
quantisierte analoge Meßwerte in den Binärcode uragewan~
delt werden. Damit nützt sie alle Vorteile der binären Signalform. Dabei muß der Zeitmaßstab des Binärsignals um
die gewählte Bitzahl pro Analogwert erhöht v/erden und die Bitgruppen müssen richtig erkannt und bewertet v/erden.
Wird ein Bit in einer Gruppe gestört oder falsch bewertet, so kann der Fehler fast die Größe des gesamtes KTeBbor-eichumfanges
ausmachen. Daher ist die Synchronisation beim PCM~
Verfahren ein zentrales und heikles Problem. Dazu kommt nochj daß der Aufwand der nötigen Modulatoren und Demodulatoren
relativ hoch ist, insbesondere wenn die Bildung von Kennwerten der Eingangssignale mit der Analog-Digital-Umsetzung
verbunden ist „j
Al©o//eiterer Nachteil im Zusammenhang mit der
Analog-Digital-Umsetzung wirken sich wegen der unterschiedlichen Bitwertigkeit bei der PCM Störungen bei kleinen
Analogwerten prozentuell wesentlich stärker aus als bei großen.
Neben der PCM könnten noch die Pulsfrequenzverfahrens
die in der Literatur-beispielsweise durch die österreichischen Patentschriften 254.975V 260.345, 275.649,
278·159 und 283o490 sowie durch die deutschen Auslege-
30980
Schriften·1011.327, 1022.127, 1028.469»' 1029.?11, 1062.583,
1122.417, 1288.488 und .1762.570 vertreten sind, zum Stand der Te'chnik gezählt, werden. Allen Pulsfrequenzyerfahren
ist gemeinsam, daß die Höhe der Impulsfrequenz in eindeutiger Weise der Meßgrößo zugeordnet ist und d.ede MeßgrösT
senänderung eine entsprächende Änderung der Impulsfrequenz zur Folge hat. Dabei ist?,einem bestimmten Meßwertbereich
ein bestimmter Impulsfrequenzbereich zugeordnet, per erforderliche
Frequenzbereich wird durch die gewünschte Gerrauig·*
keit der Umsetzung, die Frequenzstabilität der Umsetzer ■ und die Größe der Störeinflüsse mitbestimmt. Die Zuordnung
der Meßgröße und der Impulsfrequenz kann in mehrfacher V/eise realisiert werden. Bei meßtechnischen Untersuchungen an
rotierenden Teilen erzeugen die Geber in Abhängigkeit von der Drehzahl .fortlaufend Impulsfolgen mit .variables? Impulsfrequenz.
Bei anderen Verfahren herden in Abhängigkeit
der Meßgröße die RC-Glieder astabiler Multivibratoren gesteuert,
wodurch ein funktioneller Zusammenhang zwischen
Meßwert und Impulsfrequenz erreicht wird. Abgesehen von den Geberproblemen weist das Pulsfrequenzverfahren an sich
zv/ei wesentliche Nachteile auf:'
Erstens ändert sich in Abhängigkeit vom Meßwert das
Erstens ändert sich in Abhängigkeit vom Meßwert das
Leistungsspektrum des Impulssignals und damit sein Band- . bedarf .in weiten Grenzen. Dadurch sind Synchronisationsprobleme und die Bekämpfung von Störungen der Signalübertragung
erheblich erschwert und aufwendig. Zweitens geht die Frequenzkonstanz der Meßwertumsetzer
voll in die Meßgenauigkeit ein.
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. Die gegenständliche Erfindung vermeidet die genannten Nachteile der bekannten·'Verfahren und ermöglicht
die Analog-Digital-Umsetzung von Größen und Signalen in neuer und vorteilhafter V/eise.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art
ein Verknüpfungsnetzwerk vorgesehen ist, daß jede Vergleichs- und Entscheidungseinheit einen ergodischen Konverter
enthält und daß die Schwellwertgeneratoren Ausgangsspannungen mit vorgebbaren relativen Amplitudenhäufigkeiten
aufweisen, wobei an Ausgang des Verknüpfungsnetzwerkes eine binäre Impulsfolge mit signalkennwertbezogener relativer
Impuls- oder Impulsdauerhäufigkeit auftritt.
Durch diese Ausbildung ergeben sich gegenüber herkömmlichen Arten der Analog-Digital-Umsetzung die Vorteile:
hohe Störimmunität, hohe Diskriminatorwirkung gegenüber
.vertauschten Analogwerten? völlige Immunität gegen
Schwankungen der Bitfrequenz und synchrone oder asynchrone Analogwertrückgewinnung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
.Fig.1 ein prinzipielles Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung und die Pig. 2a und 2b zugehörige Signalverläufe; die Fig. Ja bis 3d weitere Signalverläufe
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung; die Fig. 4-a bis 4-e weitere Ausgestaltungen bzw.
Abwandlungen der Schaltungsanordnung gemäß Fig,1 und die Fig. 5a bis $c Diagramme zur Erläuterung der Signalverar—
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beitung mit diesen Anordnungen^ Fig. 6 eine zusätzliche
,Meßanordnung zur digitalen Anzeige des Ergebnisses; Fig.
7a eine Kombination von zwei Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 4-b zu einer neuen Anordnung und die Fig. 7b bis 7e
Varianten hievon; Fig. 8a eine Schaltungsanordnung zur
Analog-Digital-Umsetzung SMr Wurzelwerte aus zeitlichen Mittelwerten und Fig. 8b eine Variante eines Teiles dieser
Anordnung; Fig. 9 eine Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Umsetzung
mit funktioneller Quotientenbildung zeitlicher Mittelwerte; Fig. 10 eine Schaltungsanordnung zur binären
Darstellung des Korrelationskoeffizienten; die Fig. 11a und 11b Schaltungsanordnungen zur Analog-Digital-Umsetzung mit
funktioneller Gleichrichfoeitbildung und die Fig. 12a bis 12d
zugehörige Diagramme zur Erläuterung der Signalverarbeitung, und Fig. 13 eine Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Umsetzung
für funktionaltransformierte Signale._
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist einen Aufnehmer 1 auf,' der eine Größe m(t), beispielsweise
eine Kraft, Beschleunigung, Spannung, Strom oder andere, mechanische, optische, akustische oder elektrische
Größen abgibt. Die im allgemeinen Fall physikalische Größe m(t) wird mittels eines Meßumformers 2 in eine elektrische
Größe e(t) umgewandelt und in- dieser Form einer schwellwertgesteuerten
Vergleichs- und Entscheidungseinheit 3 zu- ]
geleitet. Die Einheit 3 vergleicht die Größe e(t) mit der ■
Schwellwertgröße v(t), die der Schwellwertgenerator 4 erzeugt,
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und entscheidet, für v/eichen V7ert von t die Ungleichung (1)
e(t) 2 v(t) (1)
erfüllt ist« Der entsprechende Ablauf des Vergleichs- und
Entscheidungsvorganges soll für die vereinfachten Annahmen,
daß e(t) = E eine konstante Spannung und v(t) - s(t) eine Sägezahnspannung (J1Xg0 2a) ists an Hand der Fig. 2a und 2b
erklärt werden. Die Pig» 2a-zeigt den Verlauf der-Sägezahnspannung
s(t) mit ihren Maximalwert S und die über der Zeit konstante Größe E. Unter der Voraussetzung der Verhältnisse
entsprechend den FIg0 2a und 2b tritt am Ausgang der Funktionseinheit
3 so lange der Spannungspegel U^ -(Fig. 2b) auf,
solange die Ungleichung. (2) . ■
E ^ s(t) (2)
gilt, sonst'der Spannungspegel U , Ordnet man gemäß Fig. 2b
dem Spannungspegel U^ den Zustand "log·* 1^h 1" und des Span-
nungspegel U den Zustand "logisch Ο'8 zü9 tritt am Ausgang
° auf
der Einheit 3 eine Punktion z(t)/, die mathematisch als Folge
der Zustände, "logisch O und 1" beschrieben v/erden kann. In
folgenden sollen die Zustände logisch 0 und 1 kurz Zustände O und 1 bezeichnet werden. Die Folge z(t) besteht in,konkreten
Zusammenhang mit Ungleichung (2) entsprechend Fig. 2b aus einer periodischen Aufeinanderfolge der Zustände O
und 1. Die relative Häufigkeit für den Zustand 1 in z(t) ist dem Wert t-g direkt proportional. Bei genügend langer
Beobachtungsdauer ist im Sinne der Y/ahrscheinlichkeitstheorie
eine relative Häufigkeit mit Meßgenauigkeit ihrer entspre-
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ehenden Wahrscheinlichkeit gleichzusetzen. Es ist an Hand
von Pig.-2a leicht zu überlegen, (daß die Häufigkeit des Zustandes
1 in z(t) der Zeit t-g proportional ist und daher ■
die Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 in z(t), p(Z:=1),
aus Gleichung (3).
.P(Zr-I)' « tE/tp - E/S (3)
"berechnet werden kann, die die direkte Proportionalität
zwischen der Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 und dera Wert E angibt.
Die Punktion z(t) ist im nachrichtentechnischen Sinn ein binäres elektrisches Signal, bei dem alle Vorzüge
binärer Signalformen gegeben sind. Am Ausgang der Einheit 3 tritt ein Binärsignal z(t) auf, für das gemäß den in Fig. 2b
dargestellten Zusammenhängen die Gleichung (4·)
erfüllt ist, wenn mit M der zeitliche Mittelwert der Folge z(t) bezeichnet wird. Damit gilt mit Gig. (3) auch die Be-
* ■
Ziehung (5)
M/S = tE/tp = E/S (5)
sodaß 'K mit dem Wert E identisch ist., Zusammenfassend muß
festgehalten werden, daß die Schaltungsanordnung nach Fig. einem.konstanten Analogwert E eine binäre Folge z(t) zuordnet,
deren zeitlicher Mittelwert der Wahrscheinlichkeit Jj(Z: =1) und dordt der Größe E proportional ist. Diese Fora
der erfindungsgenäßen Schaltungsanordnung fungiert als
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Analog-Digital-Konverter, der ein Binärsignal z(t) liefert,
aus den der Meßwert besonders einfach, auf analoge V/ei se
■rückgev/onnen v/erden kann und. noch, den Vorteil einer hohen
Störimniunität des Binärsignals im Vergleich zu üblichen
Analog-Digital-Konvertern aufweist. Diese Störimmunität
hängt mit der schon erwähnten Umsetzung des Analogwertes in eine Zustandswahrscheinlichkeit des Binärsignals z(t)
Susannen. Bei dieser Art der Analogwertumsetzung wirken sich nämlich die Störungen umso weniger aus, Je mehr Impulsereignisse
in z(t) bei der Analogwertrückgewinnung herangezogen
werden. Aus den relativ einfachen mathematischen Voraussetzungen ist ersichtlich, daß der lineare Zusammenhang zwischen
der Wahrscheinlichkeit p(Z:=1) und dem Wert E auf Grund des linearen Sägezahnverlaufs zustandekommt. Mathematisch
ist das gleichbedeutend mit der konstanten Amplitudenhäufigkeitsverteilung
einer Sägezahnspannung. Es gibt
außer der Sägezahnspannung beliebig viele andere periodische; Funktionen, die eine konstante Amplitudenhäufigkeitsverteilung
aufweisen und für die natürlich, die obigen Überlegungen genauso gelten. Als Beispiel ist ein Spannungsverlauf s'(t) in Fig. 5a dargestellt und die korrespondierende
Form der Folge z(t) in Fig. 3b. Die Schwellwertspannung
v(t) braucht auch keine periodische Funktion zu sein. Man könnte sich die Schwellwertspannung v(t) zusammengesetzt
denken aus Teilabschnitten verschiedener sägezahnförmiger
Spannungsverlaufe zu einem resultierenden Verlauf
s"(t), für den jeweils nur die G-Ig. (J) gelten muß. Davon '
sollen die Fig. Jc und Jd eine Vorstellung vermitteln.
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Die Gültigkeit der Gig. (3) entspricht im !Falle
der Signalverarbeitung nach den frig. 3a und Jb der Form (6)
; ' p(Z:=1) * (tE1 +'tE2)/tp « E/S (6)
und im Zusammenhang mit den Pig. 3o und 3d der Porm (7)
p(Z:=1) . 2
Schließlich kann man auch einen stochastischen Generator
- - - "(■■■"
zur Erzeugung der Schwellwertspaiinung verwenden, dessen
stochastisch.es Ausgangssignal v(t) eine konstante Amplitudenhäufigkeit
sdichte besitzt. ·
Im Zusammenhang mit der Erklärung zu Pig. "1 wurde eine Analog-Digital-Umsetzung beschrieben, die besonders
auf die analoge Rückgewinnung der Große E abgestimmt ist.
Zur digitalen Rückgewinnung des Meßwertes E eignet sich eine andere Form des Binärsignals zf;""j) besser. Da
nach Gig. (3) der Wert E der Wahrscheinlichkeit für das
Auftreten des Zustandest "logisch.· 1" in a(t), nämlich
p(Z:=1), proportional ist, läuft die digitale Rückgewinnung;
des Heßwertes E auf eine digitale Messung der Wahrscheinlichkeit p(Z:=1) hinaus. Um dies vorrangig zu ermöglichen,
kann die Einheit 3 von Fig. 1 gemäß Fig. 4a zu 31
modifiziert und mit einem Taktgenerator 7> einem Konverter
8 und einem Abtastnetzwerk 6 ausgerüstet werden. Dabei wird die Folge z(t) im Takt T, den der Taktgenerator 7
liefert, abgetastet. Die Abtastwerte, z(ti^). mit k = 0,1,..,
bilden eine binäre Impulsfolge, deren relative Impulshäufigkeit dem Wert B proportional ist. Eine Variante
: Al·
zur'Erzeugung der binären Impulsfolge z(tv) zeigt Fig. 4b,
Die zu Fig. 4b gehörend'e Signalverarbeitung soll
an Hand der Fig. 5& bis 5c ini Zusammenhang mit einer
stochastischen Schwellwertspannung v(t), die der Generator 41 liefert, erläutert werden. Die Fig. 4b zeigt den Aufnehmer 1. Dieser liefert die Meßgröße m(t), die im Meßumformer
2 in eine elektrische Größe e(t) umgewandelt wird. Die folgende schwellwertgesteuerte Vergleichs- und Entscheidungseinheit
3" enthält den Konverter 8, der, wie in Fig. 4c näher ausgeführt, von der Größe e(t), im speziellen
Fall von der Meßgröße E, der Schwellwertspannung v(t), die der stochastisch^ Generator 4' liefert, und vom Taktgenerator
7 angespeist wird. Dadurch erfolgt der Vergleichs- und Entscheidung
svorgang in der Einheit 3" 2·- diskreten Taktzeitpunkten
t, , die der Taktgenerator 7 fest!· 'f.· Um die elektronisehe
Realisierung des Vergleichs- und iitscheidungsvorgang es
zu vereinfachen, wird die Spannung v(t) mit einer genügend großen Gleichspannung V vorgespannt, so daß nur Entschei*-
dungen bezüglich einer Polarität erforderlich sind. Diese vorgenannte Vergleichsspannung sei der Einfachheit halber
im folgenden auch mit v(t) bezeichnet und ist in Fig. 5a
dargestellt. Die Einheit 3" vergleicht die Größe E nur zu den Taktzeitpunkten t, mit der Spannung v(t). Bezüglich
der.Signalverarbeitung bedeutet das, daß die Größe E mit der Sphwellwertspannung nur zu den Taktzeitpunkten, also
mit VCt^), verglichen wird, wio es in Fig, 5b dargestellt'
ivsb. Die Einheit 3" trifft dabei zu den Takt Zeitpunkten
* 10 ^ .
Entscheidungen in Form von Impulsen oder Impulslücken. Es
tritt am Ausgang der Einheit J" immer dann ein Impuls auf v
wenn die Schwellwertspannung v(t) in einem Taktzeitpunkt t,
unter der Größe E "bleibt, andernfalls tritt eine Impulslücke auf. Die Impulse und Impulslücken am Ausgang der Einheit
5" bilden eine binäre Zufallsimpulsfolge z(t, ), die
in Fig. 5c dargestellt ist. Ordnet man dem Ereignis Impuls
den Zustand "logisch 1" und dem Ereignis Impulslücke den Zustand "logisch O" zu, gibt die relative Häufigkeit der Impulse
in z(ty) auch die relative Häufigkeit des Zustandes
"logisch 1" in z(tv) an. Analoges gilt für die Zuordnung
Impulslücke und Zustand "logisch 0". Im Sinne der Wahrscheinlichkeitstheorie gilt wieder, daß für genügend lange Beobachtungszeit
eine relative Häufigkeit beispielsweise des
Zustandes 1 in z("tO mit Heßgenauigkeit der entsprechenden
Wahrscheinlichkeit p(Z: =1 ^ ^^lP ßleic-· Zusetzen ist. Es soll
im folgenden gezeigt werden, daß im 5alle der Signalverarbeitung
nach den Fig. 5a bis. 5c ein. linearer Zusammenhang
zwischen der Wahrscheinlichkeit p(Z:=1y t=t, ) und der
Größe E besteht. Dies läßt sich am anschaulichsten an Hand zweier Grenzfälle ver&euKLi'ckea.. .
j Ist nämlich der Wert E so groß, daß er die Schwellv/ertspannung
v(t) jederzeit übersteigt, so wird die Einheit 5" zu den Taktzeitpunkten nur Impulse liefern und die
Folge z(frc) wird nur aus logischen Eins-Entscheidungen
bestehen. Anders ausgedrückt heißt das, in der Folge z(tv)
tritt dann der Zustand 1 zu den TaktZeitpunkton mit dor
' ■- 11 -
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Wahrscheinlichkeit p(Z:=1; t=t, ) = 1 auf. Ist hingegen der
Wert E so klein, daß zu Jedem TaktZeitpunkte v(t) größer als
E ist, wird die Folge z(t, ) nur aus logischen Null-Entscheidungen
bestehen, das heißt, die Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 p(Z:=<1$ t=t,J ist Null. Liegt der Wert E zwischen
den obigen Grenzen, so gibt es eine bestimmte von der Größe E abhängige Anzahl von logischen Null- und Eins-Entscheidungen
in der Folge z(t, ). Diese Anzahl der logischen Eins-Entscheidungen und damit auch ihre relative- Häufigkeit
steigt und fällt mit dem Wert E, ist also von ihm funktionell abhängig. Für den Fall einer stochastischen Schwellwertspannunng
v(t) mit konstanter Amplitudenhäufigkeit ist diese Abhängigkeit linear, wie die folgenden kurzen mathematischen
Überlegungen zeigen sollen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Impuls in z(t, ) p(Z:=1; t=t. ' hängt außer vom
■ \
Wert E noch von der Amplitudenhäufigkc-! der Schwellv/ertspannung
v(t), nämlich p(v), ab und laß« sich allgemein
in der Form (8)
I E
! p(Z:=1; t=tk) =/p(v)dV (8)
anschreiben. Unter der gegenständlichen Voraussetzung einer konstanten Amplitudenhäufigkeit ist
p(v) = 1/H - const
Damit ergibt sich GIg. (8) in der Form (8a)
Damit ergibt sich GIg. (8) in der Form (8a)
p(Z:=1; t=tk) = E/H (8a)
den Wert E/H und läßt den linearen Zusammenhang zwischon
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der Wahrscheinlichkeit für den Zustand 1 in der Folge &(tk)
2u den Taktzeitpunkten und dem Wert E erkennen.
Die binäre Folge zCt^) ist eine Impulsfolge, in
der, wie oben erklärt, die Y/ahrscheinlichkeit für einen
Impuls p(Z:=1; t-tO &e:& Meßwert E proportional ist. Diese
Form der Umsetzung eines Analogwertes E in eine getaktete binäre Folge z(t,) eignet sich besonders für eine digitale
Rückgewinnung des Wertes E aus der Folge z(tk) durch digitale
Messung der Wahrscheinlichkeit p(Z:=1'} t=t, ). Diese
Meßanordnung ist in Fig, 6 prinzipiell dargestellt und zeigt ihre Einfachheit. Dazu werden die Folge z(t·. ) den Meßeingang
f und der Takt T dem Norinalfrequenzeingahg f^ eines
digitalen Zählgerätes 9 zugeführt. Die Anzeige Q des Zählers
ist ein direktes Maß für die Wahrscheinlichkeit p(Z:=>1;
t=t, ) und damit für den Wert E. Fig. 4d zeigt eine v/eitere
Variante 3"' der schv/ellv/ertgesteuer^en Vergleichs- und
Entscheidungseinheit 3» <lie Fig. 4e sine Variante des
Schwellwertgenerators 4·.
Aus der GIg. (8) kann der Einfluß der Amplitudenhäufigkeit
der Schwellwertspannung v(t), p(v) auf den funktionellen Zusammenhang des Wertes E mit der Wahrscheinlichkeit
p(Z:=1,; t=t, ) entnommen werden. Löst man das Integral
(8), erhält man gemäß der Beziehung (9)
"p<y)cLv - P(E) - p(o) (9)
die Differenz der Werte der sogenannten Wahrscheinlich-
"■- 13 - ■
keitsverteilungsfunktion der Spannung v(t), P(v) an den
Integrationsgrenzen. Definitionsgemäß ist P(O) = 0, so
daß aus der Gig. (8) und (9) die Beziehung (10)
p(Z:«1; t=tk) - P(E) (10)
abgeleitet werden kann. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion .P(v) fungiert damit als Funktionaltransformation
für den Meßwert E. Dieser Umstand kann nutzbar gemacht werden, wenn bestimmte Meßwertcharakteristiken realisiert v/erden
sollen.
Im wahrscheinlichkeitstheoretischen Sinn haben auch periodische Funktionen Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktionen.
Diese entsprechen immer der Umkehrfunktion der periodischen Funktion. Damit lassen sich auch 'komplizierte
Charakteristiken realisieren, wenn der >n Umkehrfunktion einfach
ist. Dies trifft beispielsweise b ' Lm Logarithmus oder der Wurzelwertbildung zu, deren Umkehrfunktion die Exponential-
bzw. Parabelfunktion ist. Ist die bisher geltende Voraussetzung, eines konstanten Meßwertes E nicht erfüllt und ist die
Meßgröße e(t), wie in Fig. 1 dargestellt, ein veränderlicher · Vorgang, müssen für die erfindungsgemäße Analog-Digital-Umsetzung
zwei Fälle unterschieden werden. Im ersten Fall sind die Schwankungen des Meßwertes e(t) so langsam gegenüber den
Zeitwerten tEi . und tp/ aus GIg. (7) und Fig, Jd, daß der
Meßwert e(t) während der Ließzeit Δ tm für die Wahrscheinlichkeit
p(Z:==1) bzw. p(Z: ~'\\ ^~^\r) a^s quasikonstant angesehen
werden kann. Auf dun Fall der Signalverarbeitung
ira Sinne der ErCLndun;.·; n-ich den Fig. 3 und 5 übertragen,
- 14 -,} ()«) B Q 7 / 1 1 6 3
bedeutet das, daß bei periodischen. Schwellwertspannungen v(t)
genügend Perioden und bei stochasttischen Schwellwertspannungen
v(t) genügend Zeit, in getakteten Fall gemäß den.Pig'. 4a
bis 4-d also genügend Taktschritte, während der Zeit Δ t,,p in
der die Keßspannung e(t) als quasikonstant angesehen werden kann, abgelaufen sein müssen, daß aus den Folgen z(t) bzw.
z(t, ) mit der geforderten Meßgenauigkeit die Wahrscheinlichkeiten
p(Z:=1) bzw. p(Z:=1; t=t, ) bestimmt werden können.
Diese Wahrscheinlichkeiten schwanken im Rhythmus der Meßgröße e(t) synchron. Die -Wahrscheinlichkeiten p(Z:=1) bzw.
p(Z:=1; t=t, ) sind damit ■ dem Momentanwert von e(t) proportional,
wobei, wie schon erwähnt wurde, die Schwankungen von e(t) so langsam sind, daß e(t) während der Meßzeit £\i,
quasikonstant ist, also die Gleichung (11)
.e(t) = e(t'+^tw) . (11)
im Rahmen der Meßgenauigkeit als erfüllt gelten kann.
Diese Einschränkung ist in der heutigen Fernwirk- und -meßtechnik durchaus realisierbar uirf. behindert die Anwendung
nicht. Die genannten Einschrankur.sen· fallen auch
bei schnell veränderlichen Meßwerten e(t) weg, wenn von diesen nur bestimmte Kennwerte wie Gleichwert. Gleichrichtwert,
Effektivwert oder andere Signalkennwerte im Sinne der Erfindung
digital umgesetzt werden sollen.
Unter den bisher geltenden Voraussetzungen eines konstanten Meßwertes E oder einerquasikonstanten Meßgröße
ist gezeigt worden, daß einem analogen Wert binäre Zufallslolsen
zuceorclnot werden können, in denen die Wahrcchein-
3D'} 807/ 1 1 6 8 BADORIÜSNAU
lichkeiten für das Auftreten des Zustandes Eins einen konstanten
Meßwert "bzw. den I.'oment anwert en einer veränderlichen
Meßgröße proportional sind. Pur zeitlich schnell veränderliche Meßgrößen e(t) können die in den Fig. 1, 4a und
4b dargestellten Einrichtungen ebenso verwendet v/erden, wenn es sich um die Analog-Digital-Umsetzung von Kennwerten
der Größe e(t) handelt. Dabei wird jeweils eine binäre Zufallsfolge erzeugt, in der die Wahrscheinlichkeit für das
Auftreten des logischen Zustandes Eins dem jeweiligen Signalkennwert
proportional ist. Dies soll an Hand von fünf repräsentativen Beispielen näher ausgeführt werden. Aus schon
erwähnten Gründen der Vereinfachung der Entscheidungsvorgänge
sei im folgenden vorausgesetzt, daß auch die Meßgrößen so gleichspannungsmäßig vorgespannt sind, daß nur Entscheidungen
bezüglich einer Polarität erforderlich sind. Als erstes Beispiel sei eine Analog-Digital-Umsetzung für den Fall des
linearen Mittelwertes oder Gleichwertes ^ine"r Meßgröße e(t)
bei Verwendung getakteter Impulsfolgen u::,& einer gleichverteilten
stochastisfchen ·". . " . Schwellwert spannung v(t) kura
ausgeführt.
Geht man von der Schaltungsanordnung in Fig. 4b aus,
auf
so kann man durch Anwendung der Gig. (8)/schnell veränderliche
Größen e(t) eine modifizierte Form (12)
p(Z:=1; t=tk) = yP(v)dv. = -—· = -g (12)
anschreiben. Der Zusammenhang in GlgE (12) bedeutet, daß
die Wahrscheinlichkeit für ein Impulsereignis in der
- 16 3 0 9 8 0 7/1168
it
Folge z(t, ) zum Zeitpunkt t, dem, zu diesem Zeitpunkt auftretenden
Momentanwert E^. der Meßgröße e(t)·proportional
ist. Die Messung einer Wahrscheinlichkeit -kann nur durch die Beobachtung .einer relativen Häufigkeit über genügend
lange Zeit erfolgen, in vorliegenden Fall also durch Beobachtung der Impulshäufigkeit in der Folge z(t, ) über viele
Taktzeitpunkte. Dabei erhält man einen über k gemittelten
Wert p/jjr der Wahrscheinlichkeit p(Z:=1; t=t^.) in Form der
Gleichung (1?)
ί 1 1 N
der für genügend großes N mit Meßgenauigkeit in die mittlere Wahrscheinlichkeit für einen Impuls/in z(tv), p*,.
übergeht. Damit ergibt sich im Grenzfall für p^ der Wert
nach GIg. (14) ο ; ' .
t
ι
ι
: τ
-α?
Dieser Wert ist bis auf eine multiplikative Konstante
der Zeitmittelwert e(t) der Meßgröße e(t), also deren linearer Mittelwert oder Gleichwert· Dieser Zusammenhang
gilt sowohl für deterministische als auch für stochastische Signale e(t). In Ergänzung der Plausibilität sei darauf
hingewiesen, daß jeder Amplitudenwert eines stationären stochastisch^ Signales in einem genügend langen Beobachtungsintervall
mit einer seiner Wahrscheinlichkeit ent-
3 0 7/1168
sprechenden relativen Häufigkeit wMerikehrt. Die Mitteilung
in Gig. (13) erstreckt sich über diese relativen Häufigkeiten. Zusammenfassend kann festgestellt werden:
steuert man die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, beispielsweise
eine Einrichtung gemäß Fig. 4-b, mit einer schnell veränderlichen Meßgröße e(t) an, erhält man eine
binäre Zufallsfolge, in der ein Impulsereignis mit einer
relativen Häufigkeit auftritt, die dera linearen Mittelwert der Meßgröße proportional ist. .
Verwendet man zwei Schaltungsanordnungen aus Fig. 4b. und kombiniert's ie zu einer neuen Anordnung gemäß Fig. 7a,
läßt sich damit ein Analog-Digital-Konverter realisieren, der eine binäre Zufallsfolge abgibt, in der ein Impulsereignis
mit einer relativen Häufigkeit abtritt, die dem
linearen Mittelwert des Produktes der' beiden Meßsignale e^(t) und e£(t) proportional ist. Die Wirkungsweise dieser
Schaltungsanordnung soll im folgenden kurz ausgeführt v/erden. In Analogie zu Fig. 4b wird· in Fig. 7a mit den Einheiten
1a und 2a ein Meßsignal e^(t) gebildet, das dem Konverter
8a zugeführt wird. Der Konverter 8a wird auch vom stochastischen
Generator Va und dem Taktgenerator 7 gespeist.
Die Funktionselemente 4'a und 8a sind zu einer Einheit 11a
zusammengefaßt, die Zufallsentscheidungsgenerator (ZEG)
genannt werden soll. Der ZEG 11a ist mit dem Takt T getaktet und wird mit dem Meßsignal e^(t) gesteuert. In gleichartiger
Weise wird mit den Einheiten 1b und 2b ein Meßsignal e-,(t) gebildet, das den ZEG 11b steuert. An den Ausgängen
- 18 -
, 30980?/ 1168
der ZEGs 11a bzw. 11b entstehen getaktete binäre Zufalls-
folgen Zz1Ct-. ) -bzw. zo(t, )· Diese beiden binären Zufallsfolgen
sollen zur Abkürzung im folgenden Z^ und Zg bezeichnet
v/erden.
Da die Schwellwertspannungen V^(t) und Vg(t) als
•statistisch unabhängig vorausgesetzt werden, sind auch die .
Zufallsfolgen Z^ und Zg voneinander statistisch unabhängig.
Verknüpft man die Folgen Z^ und Zg mittels eines Verknüp-
fungsnetzwerkes 10 konjunktiv zu einer neuen Folge Z1 so gilt
nach dem Multiplikationstheorem der 7/ahrscheinlichkeitstheorie,
daß die Wahrscheinlichkeit für einen Impuls in Z gleich dem Produkt der Wahrscheinlichkeiten für einen Impuls in Z^
bzw. in Zg ist. Eine kurze Überlegung zeigt, daß eine antivalente
Verknüpfung der binären Folgen Z^ und Zg der konjunktiven
vorzuziehen ist, weil dabei je.^.e Eonstanten
herausfallen, die durch die Vorspannungen der Signale bedingt
sind. Die Bildung der resultierenden Folge Z soll daher gleich für den Fall der antivalenten Verknüpfung näher
erläutert werden. ι
Bezeichnet man die Wahrscheinlichkeit für eine'
Null- bzw. Eins-Entscheidung zum Zeitpunt t, in der Folge ΖΛ
mit ρη. (θ) bzw. Ρ^νΟ)» ßo läßt sich mit analogen Bezeichnungen
der entsprechenden Wahrscheinlichkeiten in Zg und Z für eine antivalente Verknüpfung der Folgen Z^ und Zp zu Z das
Gleiclxngssystem (15)
Pk(o) -
(15)
anschreibenο Für die weitere Rechnung muß in Erinnerung
gerufen v/erden, daß aus Gründen der Entscheidungsvereinfachung
die Schwellwertspannung v(t) die Vorspannung V erhielt und daher Vx, (t) bzwo v2(t) die Vorspannungen Vx. bzw.
V2 aufweisenc. Um mit den Signalen e^Ct) bzw. ©2("Ο ^n ^ie
V^j(t) bzw«, Vp(t) entsprechenden Aussteuerbereiche zu können
5 soll der Einfachheit halber vorausgesetzt werden, daß die Vorspannungen von e^(t) und e2(t) mit V/j bzw. V2 identisch sindo Aus der· wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundbeziehung
(16)
ν
max
max
/p(v)dY = 1 (16)
ergibt sich unter der Voraussetzung p(v. ) - VH. der Zu-•
sannnenhang (1?)
i ^iraax - Hi - 2V>
' <17)
mit (i=1T2)? da man sinnvollerweise den Arbeitspunkt einer
elektronischen Schaltung in die Mitte ihres Aussteuerbereiches legt. Aus den Gin«, (12) und (1?) ergibt sich mit den
Momentanwerten E.^ = H^/2 + ^^Κ (i-i?2)? für die Wahrscheinlichkeiten
der GIg4, (15) das Gleichungssysteci (18)
P2k(1) - 1 - P2k(0) = S2k/H2 » 1/2+e2(tk)/H2 (18)
Pk(D = 1 - Pk(O) = 1/2 - Ce1(^)ZH1 ].[e2(tk)/H2]
- 20 3 0 9 8 0 7/1168
Die mittlere relative Häufigkeit; für einen Impuls in der
Folge Z führt im Grenzfall unendlich langer Mitteilung auf
die entsprechende Wahrscheinlichkeit p/j in Form der Gleichung
(19)
k=-N *· c. "1"2 A ^ -T
und ist bis auf eine Konstante dem mittleren Produkt der
Meßsignale e (^/"proportional. Interpretiert man e^(t) bzw.
ep(t) als strom- bzw. spannungsproportionale Größe, dann
ist p(1) leistungsproportional. .
Die Fig. 7b bis 7© zeigen Varianten der Ansteuerung
•und Realisierung des Verknüpfungsnetzwerkes 10 nach Fig. 7a,
je nachdem, ob man mit oder ohne Taktung der ZBGs arbeitet. Immer entsteht dabei am Ausgang der Schaltung eine resultierende
binäre Folge, in der die relative Häufigkeit des Zustandes "logisch 1" der GIg. (19) genügt.
Die Schaltungsanordnungen aus den Fig. 7a bis 7e
können für beliebig viele Meßsignale erweitert werden. Als weiteres Beispiel einer Anwendung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung sei die Analog-Digital-Umsetzung für Wurzelwerte aus zeitlichen Kittelwerten erklärt.
Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der dazu erforderlichen Schaltungs anordnungllienen die Fig. 8a und 8b.
Der Effektivwert einer Keßgröße e(t) ist der Wurzelwert aus
ihrem mittleren Quadrat in Form der GIg. (20)
(20)
- .21 ~
309807/1168
309807/1168
In allgemeinen Fall verschiedener Meßgrößen e^(t) und
liefert GIg. (21)
Q?
12eff ~ i'fn-^nö. οφ. / e-iv^^ eo^O; αχ; ν.^'^
einen dem Effektivwert entsprechenden Wert ^2eff· In Evident
zu GIg. (19) wird die Analog-Digital-Umsetzung bezüglich des Wertes E^6ffauf die Erzeugung einer binären Zufallsfolge mit einer relativen Impulshäufigkeit entsprechend einer
Wahrscheinlichkeit Pz(I), die der Beziehung (22)
55 (22)
genügt, zurückgeführt. Die logische Struktur jfocr Realisierung
dieser binären Zufallsfolge- zeigt Fig, 8a. Die ZEGs
11a und 11b liefern die binären Zufallsfolgen Z^ und Z2,
die im logischen Netzwerk 12a zur resultierenden Ausgangfolge
Z verknüpft werden, in der die relative Impulshäufigkeit der Wahrscheinlichkeit p(1) entspricht. Eine dazu analoge
Schaltungsanordnung besteht aus den ZEGs 11'a und 1Vb
und liefert die binären Zufallsfolgen Z, und Z^. Die Folgen
Z-, und Z. v/erden in Netzwerk 12b zur resultierenden Folge Z1
verknüpft. Die Eingangsspannung Upder ZEGs 11'a und 11'b
erzeugt eine Regelschaltung 1$, die von den Spannungsmittelwerten der Folgen Z' und Z angesteuert wird. Der Spannungsmittelwert
der Impulsfolge Z fungiert dabei als Führungsgröße, jener von Z1 als Regelgröße. Die Regelschaltung 13
erzeugt eine Stellgröße UR, die an die ZEG s 11'a und 11 '.b
zurückgeführt wird und durch die Regelschaltung IJ so lange
nachgeführt v/ird, bis die Führungs- und Regelgröße eleich
3 0J851/1188
groß sind. Der Aufbau der Anordnung läßt erkennen, daß die
Y/ahrscheinlichkeiten für ein -IiapUlsereignis in den Folgen
Z,und Z^ gleich, groß sind. Dieser Y/ahrscheinlichkeitswert
sei mit P3-(I) bezeichnet. Nach dem Kultiplikationstheorem
der Wahrscheinlichkeitstheorie erfüllt dieser Y/ert p7(1) die
Gig« (22), wobei p(1) die relative Impulshäufigkeit- in Z1
ist. Daiaii; entspricht p-..(1) dein Wurzelwert von p(1). Die binäre
Folge Z^ besitzt die Eigenschaft, daß ihre Impuls-Wahrscheinlichkeit
p*(1) einen der Größe ^2eff ProP°r~
tionalen Wert ergibt. Ergänzend sei "erwähnt, daß bei Identität der Signalspannungen e^(t) und e£(t) die Größe p*(1)
dem Effektivwert dieser Signalspannung proportional ist.
Die Fig. 8b zeigt eine Variante der Einrichtung 15»
welche aus den Zufallsfolgen Z und Z' eine Regelspannung U^
ableitet. Sie zeigt,.wie Z und Z' mit einem exklusiven
ODER-Tor 16 zu einer resultierenden binären Zufallsfolge
verknüpft werden, in der ein Impulsereignis.mit·einer Wahr-
die . . . scheinliehkeit auftritt,/unter der Voraussetzung statistisch
gekoppelter Folgen Z und Z1 der Differenz der impü'lswahrscheinlichkeiten
in Z und Z' entspricht., 3ie Spannung Ujj
entspricht dabei dem Bezugswert Null. Damit leisten die
Einrichtungen 15 und 15' äas Gleiche.
Eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist in Fig.9 dargestellt und besteht in der Analog-Digital-Umsetung mit funktioneller Quotientenbildung zeitlicher Mittelwerte. Die Anordnung in Fig. 9
v/
wc^au
beschränkt sich der Einfachheit halber auf den
fall der Quotientenbildung linearer Mittelung zweier
- 25 -30 9807/1168
Signalfunktionen e^(t) und e2(t). Der Kanal 11a liefert
eine binäre Zufallsfolge Z^ 9 die nach einer zeitlichen Kitte
lung in 14c als Führungsgröße die Regelschaltung 1J1
steuert» Die ZEGs 11' und 11b liefern die Folgen Z5 und Z2,
die im logischen Netzwerk 12 zu einer resultierenden Folge Z" antivalent verknüpft werden. Der zeitliche Mittelwert
von Z" fungiert als Regelgröße der Regelschaltung 15'. Die
Stellgröße U^ wird als Eingangsspannung an den ZBG 11' rückgeführt
und so lange nachgeregelt, bis die Impulshäufigkeiten
in den Folgen Z^ und Z" gleich sind. Die relative Impulshäufigkeit
in der Folge Z, liefert dann nach dec schon erwähnten Multiplikationstheorem der Wahrscheinlichkeitstheorie
eine dem Quotienten der linearen Hittelwerte von e^(t) und e~(t) proportionale Größe. Die Struktur der
Schaltungsanordnung' in Fig.9 kann für beliebig viele Signalfunktionen
entsprechend erweitert werden.
In der statistischen Signaltheorie spielt der Korrelationskoeffizient
° in Form der GIg. (25)
"]/f 11(0).
mit den Abkürzungen (24)
/ id; i,j = 1,2 (24)
eine wichtige Rolle, so daß seine binäre Darstellung r.it
- 24 - ■
3 Π 9 8 0 7/1168
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in Fig. 10 kurz
erläutert werden soll. Aus den Eingangssignalen e^(t) und
€o(t) werdeii in Analogie zu 'der in Fig. 7a dargestellten
Signalverarbeitung drei binäre Zufallsfolgen Z^, Z2 und Z,
enitsprechend ^^2(0), f 11^°^ uri-d ^ 22^°^ S 621^B GlS» (19) und
(24-) abgeleitet. Die zeitlichen Kittelwerte der Folgen Z
und Z^, fungieren als Führungsgrößen der Regel schaltungen
und I31* Die Segelgröße für den Regler 13 liefert eine Anordnung
14b in Verbindung mit dem logischen lietzwerk 12d,
deren Wirkungsweise im Zusammenhang mit der Wurzelwertbildung
schon beschrieben wurde. Die Regelgröße für den Regler 13'
wird aus der Folge Z1, abgeleitet, die aus den binären Zufallsfolgen
der ZEGs 11' und 11'b durch logische Verknüpfung
im Netzwerk 12e resultiert» Die Eingangssignal^ der ZSGs 11.·
und 11'b bilden dabei die Stellgrößen Tlj, und U^. Die Regelschaltung
13 verändert dabei ihie Stellgröße UR so lange,
bis die relative Impulshäufigkeit in dsr Zufallsfolge Z1 jener
von Z gleich ist. Der ZEG 11'b liefert dann· eine Zufallsfolge mit einer dem Wurzelwert y(i^^j(O)i ^22^°^ proportionalen
relativen Impulshäufigkeit. Anderseits verändert die Regelschaltung I31 ihre Stellgröße UA so lange, bis die.
relative Impulshäufigkeit in Z. "$ener in Z^ gleich und damit
den Wert Φ /jp(ö) proportional ist. Damit liefert der ZEG
11' eine Zufallsfolge Zo , in der Impulse mit einer q proportionalen
relativen Häufigkeit auftreten» Als nächste Anwendung soll ein Ausführungsbeispiel
- 25 -
309807/1168
für die Analog-Digital-Umsetzung rait funktioneller Gleichrichtwertbildung
erläutert werden. Die Schaltungsanordnung ist in den Fig. 11a und 11b, die dazugehcrer&e Signalverarbeitung
in Fig. 12 dargestellt.
Die Meßgröße e(t) wird in Fig. 11a den Einheiten. 3a und 3b zugeleitet, die es nit ihren Vergleichsspannungen
in Form der Sägezahnspannung s(t) bzw, -s(t) vergleichen. Die Sägezahnspannungen-s(t) bzw. -s(t) liefert der Schwellwertgenerator
4-'". Das Eritscheidungsschema der Einheiten
2a und 3b sowie die Herleitung ihrer Ausgangsiiapulsfolgen Zr
und Zp ist in den Fig. 12a bis 12c für den Fall einer sägezahnförmigen
Schwellwertspannung schematisch dargestellt.
Wie Fig. 12b zeigt, gibt die Einheit 3a so lange eine Spannung, die dem Zustand-logisch Eins entspricht, ab,
solange e(t) größer als die Sägezahnspannung s(t) ist, ansonsten
entspricht seine Ausgangsspannung dem Zustand logisch
Null.
Analoges gilt für die Einheit 3'!> im Zusammenhans
mit Fig. 12c.. Die Folge der Spannungswechsel an den Ausgängen der Einheiten 3a und 3b bilden je eine binäre Impulsfolge,
deren logische Äquivalente mit Z^ bzw. Zp bezeichnet
werden. Mathematisch können diese Bedingungen für die Einheit 3a durch das Ungleichungssystem (25)
ν. 17 # ... Λ
mit s(t)^ O (25)
e(t) -ώ s(t)->Z^:· =0
- 26 - 1 3Ö9807/1168
und für die Einheit Jb durch das Ungleichungssystem (26)
ι
eCiO 2: - s(t) -?-Z2:= 1
eCiO 2: - s(t) -?-Z2:= 1
mit - s(t) ^ O (26)
e(t.) <-'s(t) -^Z2:= 0 ■
*
*
angeschrieben 7/er den. . .
Eine simultane Betrachtung der Ungleichungssysteme (250 und (26) zeigt, daß Z^i =1 impliziert Z2: =1 und
Z2: =0 impliziert Z^: =0. Die beiden Folgen Z^ und Z~ werden
in Fig. 11a in einem. Verknüpfungsnetzwerk 10, beispielsweise in einer Äquivalenzschaltung, zu einer resultierenden
logischen 0-1-Folge Z verknüpft. Für diese Art der logischen
Verknüpfung gilt folgende Wahrheitstabelle:
0 0 1
0 1 0
0 1 0
*l
10 0
111
111
Für das in Fig.12a im Zusammenhang mit einer Sägezahnspannung
s(t) bzw. -s(t) dargestellte periodische Signal e(t) bedeutet der beschriebene logische Entscheidungs- bzw. Verknüpfungsablauf anschaulich ausgedrückt, daß die Impulslängen z^.
bzw.- Zp. (i = 1,2,...) der Folgen Z^ bzw. 1L^ den von den
Sägezahnspannungen s(t) bzw. -s(t) aus dem Signal e(t) herausgeschnittenen
Sehnenstücken der Neigung i.S/T s. bzw.
309807/ 1168
s7 proportional sind. Wenn das Signal e(t) und die Sägezahnspannung
s(t) hinsichtlich ihrer Frequenzen inkommensurabel
sind, wird sich die Folge Z^ aus Impulsen zusammensetzen,
deren Längen ζ*- im Kittel allen möglichen Sennenstücken s.,
der positiven Signalanteile entsprechen, wahrend die Impulslängen ζ 2^ von Z^ in analoger V/eise allen möglichen Sehnenlängen
s7 der negativen Signal-Anteile entsprechen. Die
relative Häufigkeit des Zustandes "logisch 1" in Z^ ergibt
daher einen den arithmetischen Mittelwert der positiven Signalanteile
proportionalen Wert, die entsprechende Häufigkeit, in Zp die korrespondierende Größe der negativen Signalanteile,
jedoch mit positiven Vorzeichen. Nach der äquivalenten Verknüpfung von-Zy, und Z~ zu Z kann aus Fig. 12d entnommen,
werden, daß die relative Häufigkeit des Zustandes "logisch 1" in Z einen dem arithmetischen Mittelwert des Absolutbetrages
des Signals e(t) proportionalen Wert;hat. Dieser
entspricht einer Vollweggleichrichtung <3es Signales e(t).
Damit liegt in Z eine binäre Folge vor, mit der Eigenschaft, eine relative Zustandshäufigkeit für "logisch 1ir zu besitzen,
die dem Gleichrichtwert des Meßsignals e(t) entspricht. Fig. 11b zeigt eine andere Möglichkeit, eine Analog-Digital-Umsetzung
mit funktioneller Gleichrichtwertbildung zu realisieren.
Als letzte Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
sei die Analog-Digital-Umsetzung für funktional transformierte Keßsignale erwähnt. Kit Hilfe wahrschcinlichkeitstheoretischer
Überlegungen läßt sich zeigen,
- 28 .309807/1168
daß ein Konverter, dessen Ansteuerung in Fig. 13 dargestellt
ist, eine binäre Zufallsfolge Z liefert, deren relative
Impulshäufigkeit des zeitlichen Mittely/erfc des mit
der Amplitudenver-teiliangsiuiiktion p(v) der Sehwellwertspannung
v(t) transforaierten !.!eßsignales e(t) entspricht.
Bezüglich des mathematischen Hintergrundes dieser Überlegung sei auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen.
Diese Zusammenhänge gelten auch für eine periodische Spannung v(t), wobei sich damt deren Amplitudenverteilungsfunlctior
?(v) in Form ihrer UÄetofiinktion (v)~ angeben läßt. Aus der
Darstellung in Fig. i3 ist eine Erweiterung dieser Schaltungsanordnung
auf meiirere Eingangssignale und mehrere
Funktionaltransformationen evident.
Patentansprüche
-309807/1 188
Claims (4)
- 2233700 30Patentansprüche1J Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Umsetzung von in elektrischer Form vorliegenden Größen oder Signalen mittels schwellwertgesteuerter Vergleichs- und Entscheidungseinheiten und zugeordneter Schwellwertgeneratoren, dadurch' gekennzeichnet, daß ein Verknüpfungsnetzwerk vorgesehen ist, daß jede Vergleichs- und Entscheidungseinheit einen ergodisehen Konverter enthält und daß die Schwellwertgeneratoren Ausgangsspannungen mit vorgebbaren relativen Aniplitudenhäufigkeiten aufweisen, wobei am Ausgang des Verknüpfungsnetzwerkes eine binäre Impulsfolge mit signalkennwertbezogener relativer Impulsoder Impulsdauerheu&gkeit auftritt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ergodische Konverter als Amplitudendiskriminator ausgebildet ist.J>. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vergleichsund Entscheidungseinheix einen -Taktgenerator enthält.·■' 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ergodische Konverter ein getasteter Amplitudendiskriminator ist.- 50 - .309807/11685. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4,I
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vergleichs-und Sntscheidungseinheit ein Abtastnetzwerk enthält,6« Schaltungsanordnung nach.Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Abtastnetzwerkes mit dem Ausgang des ergodischen Konverters verbunden ist.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des ergodischen Konverters mit dem Ausgang des Abtastnetzwerkes -verbunden ist.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastnetzwerk vom Schwellwertgenerator gesteuert ist.9. Schaltungsanordnung nach ein":?, äer Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren' ein Abtastnetzwerk und einen Taktgenerator enthält.% 1o. Schaltungsanordnung nach eiierri der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal wenigstens eines der Schwellwertgeneratoren, ein periodisches Signal ist.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Ausgangssignal eine bezüglich der Frequenzen der Eingangssignale der Schaltungsanordnung inkommensurable Frequenz aufweist.12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Atr.plituden-- 31 - - 3 0 9 8 0 7/1166häufigkeiten der Ausgangssignale der Schwellwertgeneratoren den auf die Eingangssignale der Schaltungsanordnung anzuwendenden Funktionaltransformationen entsprechen.13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren als Sägezahngenerator ausgebildet ist.14· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.» dadurch gekennzeichnetk daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren als stochastischer Generator ausgebildet is t.15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenverteilungsfunktionen der Ausgangssignale 'der stochastischen Generatoren den auf die Eingangssignale der Schaltungsanordnung anzuwendenden Punktionaltransforniationen entsprechen.'16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1.
- 4', dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Aus ;angssignal der stochastischen Generatoren Amplitudengleichverteilung aufweist.17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des stochastischen Generators vom Eingangssignal der zugeordneten Vergleichsund.iEntscheidungseinheit statistisch unabhängig ict.18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schwellwertgeneratoren Ausgänge aufweist, an denen- 32 309807/1168die Schwellwertspannung sowohl in direkter' als auch in invertierter Form auftritt,19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnet zvverk logische Netzwerke enthält.20. Schaltungsanordnung nach Amspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Netzwerke getaktete Netzwerke sind.21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzwerk einen Taktgenerator enth?ilt.22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzwerk ein oder mehrere Abtastnetzwerke enthält.23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang wenigstens eines Abtastnetzwerkes mit dem Eingang eines logischen Netzwerkes verbunden ist. '24. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang wenigstens eines logischen Hetzwerkes mit dem Eingang eines Abtastnetzwerkes verbunden ist.25. Anordnung von zwei oder mehr Schaltungsanordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Verknüpfungsnetzv/erk,26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für die gesamte Ληοζ-dnung nur zwei Schwellv/ertgeneratoren vorgesehen sind. 1/- Yo -309807/116827. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schwellwertgeneratoren der Anzahl der Singangnsignule der gesamten Anordnung entspricht.28. Anordnung nach Anspruch 25, 2 5 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Yerknüpfungsnetzwerk Zeitmittelungseinrichtungen und Differenzverstärker enthält, wobei die Eingänge der Differenzverstär ker mit den Ausgängen der Zeitmittelungseinrichtungen verbunden sind und die Ausgangsspannungen der Differenzverstärker als Schweliwertspannungen rückgeführt sind.29. Anordnung nach Anspruch 25, 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Verknüpfungsnetzwerk Zeitmittelungseinrichtungen, Differenzverstärker und Referenzquellen enthält, wobei der eine Eingang wenigstens eines Differenzverstärkers mit dem Ausgang einer Zeitmittelungseinrichtung und d^r andere Eingang mit dem Ausgang einer Referenzquelle verbunden :st.; 3o. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 29 f dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzwerk eine Regelschaltung enthält, deren Stellgröße an eine Vergleichs- und Entscheidungseinheil: rückgeführt ist.31. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 29,dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzv/erk eine Regelschaltung enthält, deren Stellgröße an zwei Vergleichs- und Entscheidungseinheiten rückgeführt int.309807/ 1 132. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 "bis 29» dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzv/erk zwei Regelschaltungen enthält, von deren zwei Stellgrößen die eine an eine, die zweite .an zwei' andere Vergleichs- und
Entscheidungseinheiten rückgeführt sind.- 35 30 9 807/1.TBB34 .Leerseite
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