DE2233549C3 - Auswuchtkopf zum dynamischen Auswuchten von Läufern - Google Patents
Auswuchtkopf zum dynamischen Auswuchten von LäufernInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Auswuchtkopf, der ein mit dem auszuwuchtenden Läufer rotierendes
Gehäuse und eine mit diesem gleichachsige Scheibe mit einem Probegewicht aufweist, die relativ zu dem sich
drehenden Läufer frei verdrehbar angeordnet ist.
Es sind Einrichtungen zum dynamischen Auswuchten von Flugzeugluftschrauben unter den Flugverhältnissen
bekannt.
Diese Einrichtungen enthalten zwei gleichachsige Hauptteile, von denen der eine, der das Gehäuse der
Einrichtung darstellt, mittels einer starren Konsole an
der Nabenstirnfläche der Luftschraube befestigt ist und sich mit ihr dreht, und der zweite — eine Scheibe mit
daran befestigtem Probegewicht — frei auf der Achse sitzt und zwecks der Umfangsverschiebung des Probegewichtes
zum »leichten« Punkt der auszuwuchtenden Luftschraube angetrieben wird.
Bei der bekannten Einrichtung erfolgt die Drehung der Scheibe mit Probegewicht über ein im Gehäuse angeordnetes
Getriebe mit großem Rädersatz. Dieses 6S Getriebe überträgt das Drehmoment auf die Scheibe in
Form von Impulsen, die bei einer Beschleunigung an der Luftschraube entstehen, die der Pilot durch kurzzeitige
Änderung des Betriebszustandes des Flugzeugtriebwerkes bewirkt.
Gleichzeitig wird die Schwingungsamplitude des Triebwerke registriert und zum Zeitpunkt, wo ein Mindestwert
der Amplitude erreicht ist, werden der Ort und die Größe des auszugleichenden Gewichts, das danach
an der Luftschraube befestigt wird (nach zwei an der Luftschraubennabe angebrachten kreisförmigen
Tableaus), mit Hilfe eines Stroboskops festgestellt.
Zu den Nachteilen derartiger Einrichtungen sind die verhältnismäßige Kompliziertheit ihrer Konstruktion
und insbesondere das komplizierte Getriebe sowie die Befestigung dieser Einrichung an der Nabenstirnfläche
mittels einer Konsole von hoher Steifigkeit zu zählen, was sich auf die Güte der Auswuchtung auswirkt.
Es ist ebenfalls zu berücksichtigen, daß derartige Einrichtungen
beim dynamischen Auswuchten von Luftschrauben mit verstellbarer Steigung nicht eingesetzt
werden können. Dies erklärt sich dadurch, daß man an diesen Luftschrauben keine Beschleunigung erhalten
kann, da ihre Drehgeschwindigkeit gleichbleibend und vom Betriebszustand des Triebwerks unabhängig ist.
Weiterhin ist durch das Vorhandensein des Strobcskops
ein Einsatz der bekannten Einrichtung an mehrmotorigen Flugzeugen nicht möglich, bei denen die
Schraubenachsen nicht in der Ebene der Führerkabine liegen.
Aus der DL-PS 33 820 ist ferner eine Einrichtung zum Auswuchten von rotierenden Schleifkörpern innerhalb
der Schleifmaschine bekannt, die zwei am Schleifkörper radial unverschiebbar angebrachte Ausgleichsmassen
aufweist, die mittels eines mit dem auszuwuchtenden Schleifkörper umlaufenden Getriebes
bei Abbremsung des Antriebs in gleichem Drehsinn mit gering voneinander abweichender Winkelgeschwindigkeit
verdreht werden. Der gemeinsame Schwerpunkt beider Ausgleichsmassen, der sich auf der geraden Verbindungslinie
der beiden Ausgleichsmassen in deren Mitte befindet und der Angriffspunkt der ausgleichenden
Kraft bewegt sich damit auf einer Spirale vom Zentrum der Scheiben bis zu deren Peripherie und wieder
zurück, wenn beide Ausgleichsmassen in der Ausgangslage sich diametral gegenüberstehen, sich annähern,
überdecken, voneinander entfernen und wieder gegenüberstehen. Für diese Bewegungen sind dort Getriebe
mit Reibradantrieben vorgesehen, die bei Abbremsung des Antriebs des Schleifkörpers eine Drehung
der der Scheiben in gleichem Drehsinn mit gering voneinander abweichender Winkelgeschwindigkeit bewirken.
Aus der US-PS 28 04 774 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Unwucht an Helikopterrotoren bekannt,
die eine aus der axialen Mittelstellung heraus bewegliche Kugel enthält. Während die Einrichtung
zum Auswuchten von rotierenden Schleifkörpern innerhalb der Schleifmaschine komplizierte Trägheitsantriebe
mit Getrieben und Selbsthemmvorrichtungen erfordert, ist bei der Vorrichtung nach der US-PS
28 04 774 die Anordnung einer Kugel in Höhe der vertikalen Achse des Helikopterrotors erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auswuchtkopf der eingangs genannten
Art anzugeben, der sich in einfacher Weise auf die Mantelfläche des auszuwuchtenden Läufers aufsetzen
und die Lage der Unwucht beispielsweise eines Flugzeugpropeüers
in einfacher Weise bestimmen läßt, worauf dieser nach Abnahme des Auswuchtkopfes mit
einerr. Ausgleichsgewicht an der betreffenden Stelle
versehen werden kann.
Dies wird bei einem Auswuchtkopf, der ein mit dem auszuwuchtenden Läufer rotierendes Gehäuse und eine
mit diesem gleichachsige Scheibe mit einem Probegewicht ausweist, die relativ zu dem sbh drehenden Laufer
frei verdrehbar angeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Auswuchtkopf in Form eines
an der Mantelfläche des auszuwuchtenden Läufers mittels einer geschlitzten Einsteckbuchse aufklemmbaren
Rings ausgebildet ist, auf dem ihrerseits die frei verdrehbare
Scheibe mit Probegewicht angeordnet ist, und daß deren Relativ-Verdrehung zum Läufer durch einen
gesonderten Einzelantrieb erfolgt.
Vorteilhaft enthält der Einzelantrieb einen am Gehäuse der !£inrichtung befestigten Elektromotor mit
einem Untersetzungsgetriebe, auf dessen AbtriebsweKe ein Antriebsritzel sitzt, das mit einem an der Scheibe
ausgebildeten Zahnkranz in Eingriff kommt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird dabei der Elektromotor mit Gleichstrom gespeist, der
über eine elektrische Eindrahtschaltung fließt, wobei der Pluspol mit einem am Läufer befestigten Schleifring
und der Minuspol mit der Masse des Läufers verbunden ist.
Eine selbstzentrierende Befestigung wird nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht,
daß die geschlitzte Einsteckbuchse außen /wei Kegelflächen aufweist, wobei die Kegel mit ihren
Grundflächen einander zugekehrt sind und die eine Kegelfläche mit einer entsprechenden, am Gehäuse ausgebildeten
inneren Kegelfläche und die andere Kegelfläche mit einer an einem mittels Spannschrauben in einer
im Gehäuse eingearbeiteten Ringnut verschiebbar geführten Ring ausgebildeten inneren Kegelfläche zusammenwirken.
Mit dem Auswuchtkopf nach der vorliegenden Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, beliebige Luftschrauben
während deren Inbetriebnahme dadurch auszuwuchten, daß nach Aufsetzen des Auswuchtkopfes
auf die Nabe festgestellt wird, bei welcher Stellung
des Probegewichtes die Schwingungen ihr Minimum erreichen, worauf an dieser Stelle ein Ausgleichsgewicht
angebracht werden kann.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung ist ein Auswuchtkopf zum dynamischen Auswuchten einer Flugzeugschraube schematisch
dargestellt, der an deren Nabe angeordnet ist, und zwar in Seitenansicht mit Teilschnitt.
Der Auswuchtkopf enthält ein Gehäuse 1, das in Form eines zylindrischen Ringes ausgebildet ist, der auf
die Mantelfläche der Nabe 2 der auszuwuchtenden Luftschraube aufgesetzt und daran befestigt wird.
Am Gehäuse 1 ist eine Scheibe 3 mit einem Probegewicht 4 frei verdrehbar in bezug auf das Gehäuse 1
angeordnet, wofür ein gesonderter Einzelantrieb 5 vorgesehen ist. Die durch das Probegewicht verursachte
Unwucht entspricht dabei etwa der natürlichen Unwucht der Luftschraube. Die Scheibe 3 besitzt eine
senkrechte Rippe 6 und einen zylindrischen Grundkörper 7, der am Gehäuse 1 mittels zweier Kugelreihen 8
angeordnet ist, welche in jeweils am Gehäuse 1 und am Grundkörper 7 der Scheibe 3 ausgebildeten Ringnuten
untergebracht sind. Die Rippe 6 der Scheibe 3 ist mit einer Bohrung zur Aufnahme des Probegewichtes 4
versehen. Der Einzelantrieb 5 der Scheibe 3 besteht aus einem am Gehäuse 1 der Einrichtung befestigten Kleinmotor
9 mit einem nicht abgebildeten Untersetzungsgetriebe, das sich gemeinsam mit dem Motor in einem
Gehäuse befindet. Auf der Abtriebsweüe dieses Getriebes
sitzt ein Antriebsritzel 10. das mit einem an der Außenfläche des Grundkörpers 7 der Scheibe 3 ausgebildeten
Zahnkranz 11 in Eingriff kommt.
Zum statischen Auswuchten der Masse des Elektromotors 9 mit dem Getriebe ist am Gehäuse 1. an der
der Befestigungsstelle des Elekfromotors 9 gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht 12 befestigt.
Der Elektromotor 9 wird über eine elektrische Eindrahtschaltung
von einer Gleichspannung von 27 V ferngespeist. Der Pluspol liegt an einem Schleifring 13
des Stromabnehmers zur Erwärmung der Luftschraubenblätter 14 an. Die Schleifringe 13 sind an der Luftschraubennabe
2 und ein Bürstenträger 15 ist mit Bürsten am Triebwerk 16 des Flugzeugs befestigt. Als Minuspol
des Elektromotors 9 dient die Masse der Luftschraube, des Triebwerks 16 und des Flugzeugs.
Das Gehäuse 1 ist an der Mantelfläche der Luftschraubennabe 2 mittels einer geschlitzten Einsteckbuchse
17 befestigt, die aus zwei Halbringen besteht. Diese Buchse 17 wird mit einem zylindrischen Teil unmittelbar
auf die Luftschraubennabe 2 gesetzt und ihre Außenfläche weist zwei mit ihren Grundflächen einander
zugekehrte Kegelflächen 18 und 19 auf.
Die Kegelfläche 18 wirkt mit der jeweils am Gehäuse 1 ausgebildeten Kegelfläche zusammen. Im Gehäuse
1 befindet sich eine ringförmige Eindrehung, in der ein Ring 20 angeordnet ist. der eine innere Kegelfläche
aufweist, die mit der Kegelfläche 19 der Einsteckbuchse 18 zusammenwirkt. An der Stirnfläche des Gehäuses 1
sind an seimem Umfang Bohrungen ,gleichmäßig verteilt,
in welche mit ihren Enden in die entsprechende Gewindelöcher im Ring 20 einschraubbare Spannschrauben
21 eingesetzt sind.
Beim Eindrehen dieser Schrauben 21 in den Ring 20 erfolgt eine gegenläufige Verschiebung des Gehäuses 1
und des Ringes 20 über die Kegelflächen 18 und 19 der Halbringe der Einsteckbuchse 17. die sich dabei gegen
die Luftschraubennabe 2 drücken. Auf diese Weise wird das Gehäuse 1 der Einrichtung auf der Luftschraubennabe
2 selbstzentrierend aufgespannt.
Die Wirkungsweise des Auswuchtkopfes besteht aus folgendem: Der Auswuchtkopf wird auf die Nabe 2 der
auszuwuchtenden Luftschraube des Flugzeugs aufgesetzt und möglichst nahe an die Drehebene der Blätter
14 (d.h. an eine Ebene, die zum Anordnen des Ausgleichsgewichtes benutzt werden kann) angedrückt,
wobei das Probegewicht 4 eine beliebige Stellung einnehmen kann.
Durch gleichmäßiges Anziehen der Spannschraube 21 erfolgt die Selbstzentrierung und die Befestigung
des Gehäuses 1 des Auswuchtkopfes an der Luftschraubennabe 2. Diese Befestigung gewährleistet ein Fluchten
der Achsen des AuswuchtkoDfes und der Luftschraube und bringt somit keine zusätzliche Unwucht
mit sich. Es sei bemerkt, daß der Auswuchtkopf selbst statisch genau ausgewuchtet ist.
Dann wird die Luftschraube mit dem daran befestigten Auswuchtkopf auf die Betriebsdrehzahl gebracht.
Hierbei bleibt die Scheibe 3 mit dem Probegewicht 4 (da ein Untersetzungsgetriebe im Einzelantrieb 5 der
Scheibe 3 vorhanden ist) am Gehäuse 1 der Einrichtung fixiert und dreht sich gemeinsam mit der Luftschraubennabe
2. Dies bewirkt Vibrationen des Flugzeugtriebwerks 16 mit konstanter Amplitude, die von einem
Schwingungsschreiber bzw. einem visuellen Anzeiger
registriert werden. Dann wird der mit einem Elektromotor 9 versehene Einzelantrieb 5 eingeschaltet, der
die Scheibe 3 mit dem Probegewicht 4 über das Untersetzungsgetriebe, das Antriebsritzel 10 und den Zahnkranz
11 in Drehung versetzt.
Bei langsamer Umfangsgeschwindigkeit der Probelast in bezug auf das Gehäuse 1 des Auswuchtkopfes
(und somit auf die Luftschraubennabe 2) findet eine Änderung der Größe des Summenvektors der unausgewuchteten
Kraft (der Probelast und der Ausgangsunwucht der Luftschraube) statt, was eine Verminderung
der Größe der Schwingungsamplitude des Tnebwerks von dem Höchst- bis zum Mindestwert dieser Amplitude
während einer Umdrehung des Probegewichtes 4 um die Luftschraubennabe 2 herbeiführt.
Beim Erreichen des Mindestwertes der Amplitude wird der Elektromotor 9 ausgeschaltet und so das Probegewicht
4 an der Luftschraube fixiert Dann wird die Drehung der Luftschraube abgebrochen.
Das Ausgleichsgewicht wird mit Hilfe von üblichen Befestigungsteilen eingespannt, worauf die Einrichtung
von der Luftschraubennabe 2 entfernt wird. Damit ist das dynamische Auswuchten der Luftschraube beendet
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Auswuchtkopfes zum dynamischen Auswuchten der Flugzeuglufischraii
ben erlaubt es, bei hoher Genauigkeit der Auswuchiing die Arbeitsproduktivität zu steigern und
den Material- und Zeitaufwand erheblich herabzusetzen.
Der Auswuchtkopf ist in konstruktiver Hinsicht äußerst einlach und das Gewicht eines Versuchsmodells
für Luftschrauben mit einer Leistung von 3000 bis 5000 PS iJil)erschreitet nicht 5 kg, wodurch ein Instrumentenfehler
von höchstens 4% gewährleistet und das
■o dynamische Auswuchten an Luftschrauben mit hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
Der Einsatz eines Kleinmotors 9 von hoher Leistung im Einzelantrieb 5 der Scheibe 3 gewährleistet weiterhin
sicheren Betrieb des Auswuchtkopfes auch bei be-
iS trächtlichen Überlastungen.
Anschließend ist hervorzuheben, daß der erfindungsgemäße Auswuchtkopf außer im Flugwesen (Flugzeuge
und Hubschrauber) bei Boden- und Wasserfahrzeugen, die Luftschrauben oder Lüfter besitzen, z. B. bei Propellerschlli'tten,
Luftschraubenschiffen sowie beim Auswuchten von Schiffsschrauben, Rädern von Kraftwagen
und anderen Maschinen- und Getriebeläufern unter Betriebsverhältnissen weitgehend Verwendung finden
kann.
IE«
Claims (4)
1. Auswuchtkopf, der ein mit dem auszuwuchtenden Läufer rotierendes Gehäuse und eine mit diesem
gleichachsige Scheibe mit einem Probegewicht aufweist, die relativ zu dem sich drehenden Läufer
frei verdrehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswuchtkopf (1) in Form eines an der Mantelfläche des auszuwuchtenden Läufers (2) mitttels einer geschlitzten Einsteckbuchse
(17) aufklemmbaren Rings ausgebildet ist, auf dem ihrerseits die frei verdrehbare Scheibe (3)
mit Probegewicht (4) angeordnet ist, und daß deren Relativ-Verdrehung zum Läufer (2) durch einen gesonderten
Einzelantrieb (5) erfolgt
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelantrieb (5) einen am Gehäuse
(I) der Einrichtung befestigten Elektromotor (9) mit einem Untersetzungsgetriebe enthält, auf dessen
Abtriebswelle ein Antriebsritzel (10) sitzt, das mit einem an der Scheibe (3) ausgebildeter. Zahnkranz
(11) in Eingriff kommt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (9) mit Gleichstrom gespeist wird, der über eine elektrische Eindrahtschaltung
fließt, wobei der Pluspol mit einem am Läufer (2) befestigten Schleifring (13) und der
Minuspol mit der Masse des Läufers (2) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die geschlitzte Einsteckbuchse (17) außen zwei Kegelflächen {18 und J9) aufweist, wobei
die Kegel mit ihren Grundflächen einander zugekehrt sind und die eine Kegelfläche (18) mit einer
entsprechenden, am Gehäuse (1) ausgebildeten inneren Kegelfläche und die andere Kegelfläche (19)
mit einer an einem mittels Spannschrauben (21) in einer im Gehäuse (1) eingearbeiteten Ringnut verschiebbar
geführten Ring (20) ausgebildeten inneren Kegelfläche zusammenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722233549 DE2233549C3 (de) | 1972-07-07 | Auswuchtkopf zum dynamischen Auswuchten von Läufern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722233549 DE2233549C3 (de) | 1972-07-07 | Auswuchtkopf zum dynamischen Auswuchten von Läufern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2233549A1 DE2233549A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2233549B2 DE2233549B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2233549C3 true DE2233549C3 (de) | 1976-10-14 |
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