DE2233158A1 - Signalempfaenger fuer ein funk-nachrichtenuebertragungssystem - Google Patents
Signalempfaenger fuer ein funk-nachrichtenuebertragungssystemInfo
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Description
Pr, F7·-:»fort Scholj
N. V- Philips' Gloeilair.penfabriekefl
Akte No., ^'- ri727
'.«' ; T"li 197°
Akte No., ^'- ri727
'.«' ; T"li 197°
" Signalenpfanger ■ für ein Punk-Nachrichtenübertragungssystar.i" «
Die Erfindung betrifft einen Signa!empfänger für ein
riinlc-Nachrichtonnbor fc ragung s sy st em mit Informo_tioiisübe:c tragung
in aufeinanderfolgenden Räumen eines synchronen Datensi(jnala,
von dem bestimmte Bitpositionen zur Uebertragung eines Hahmensyncbronisierungsvoi'-ts
voi'wondet werden, welcher Empfänger
einen liahuensjTichr-on.isator zvaa Synchronisieren des Rahmens
dos Empfängers mit dem Rahmen des Datensignals enthlllb, ve.1 ehe
!■;ynchroii:f:sator eine Mufjtoiruntorscheidungsschaltung zum Uriterfo.olie:.i.dcii..
des Rahmensynchronisierungsworts. enthält«
Ein in s-elektivön porsö-n liehen Anruf systemen oder
Person.onruf sy steinen, die :i.i;: trossen Umfang, wirlien, auftretende,
Problem ist der veränderliche und im allgemeinen niedrige
Uert doc Sitpiiil-tlausclivex'hit.ltn.ios.e.s, v/od\jrch_ die Govris
dr'i.G·.; olii. Anruf unlor Anvwidung einfacher und prQisf.iiiT-.i.I^
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- ST - PIIN. 5727.
Empfänger seinen Zweck erfüllt, im allgemeinem gering ist»
Personenruf systeme körinen mit verschiedenen Modulations- rind
Kodiorungsverfahren wirksam sein. Hier werden Systeme beschrieben,
in denen die Anrufe biniir kodiert sind und als eine Folge
von Bits in einem kontinuierlichen, synchronen Bitstrom ausgesendet
werden. In manchen Systemen mit intermittierender
Wirkung wird vor jedem Anruf ein einmaliges Synchronisierungswort
zur Bitsynchronisierung der Empfänger und zum Synchronisieren
der Empfänger hinsichtlich des Anfangs des Anrufs ausgesendet.
In solchen Systemen, in denen kontinuierlich ein Bitstrom ausgesendet wird, kann der Bitstrom in Rahmen eingeteilt
werden, in denen die Anrufe feste Positionen einnehuen,
und es braucht nur von Zeit zu Zeit Rahraensynchronisierun/jsinformation,
normalerweise- einmal je Rahmen, ausgesendet zu
werden, um die Empfänger in der Synchronisation zu halten, WUhrend derartige synchrone Systeme dadurch, dass sie Bit:;
regenerieren können, auch bei niedrigen Vierten dos Signal-Rauschverhältnisses
zuverlässig wirken können, können durch Störungen und Schwund Fehler auftreten, die es efrschwierigen,
die Empfänger zuverlässig mit den Rahmen zu synchronisieren.
Es sind verschiedene Musterunterseheidungsschaltungen
und Synchronisierungsalgorlbhraan bekannt, um eine Synchronisation
zu erzielen, wenn Fehler auftreten, welche Algorithmen einen Kompromiss bilden zwischen der Geschwindigkeit, mit der
die Synchronisation erreicht wird, und dem Sicherheitsgrau, dass dor richtige SyncliEoni si cranes zustand erreicht wird,
.Die Erfindung bezweckt, einen SignalejnpfHngor vom beschriebenen
Typ mit neu entworfenen Anordnungen zu schaffen, um die
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- 3 - PHN.372?.
Zuverlässigkeit der Rahmensynchronisation zu erhöhen.
Der erfindimgsgemiisso Signal empfänger ist dadurch
gekennzeichnet, dass im Empfänger jedes Bit des Datensignals gemeinsam mit den beiden vorhergehenden Bits, die um ein
bzw, zwei Rahmen früher empfangen werden, einer Mehrheitsontßcheidungsanordnung
-zugeführt werden-, welche die drei Bits
zu einem Bit zusaramenftigt, dessen ¥ert dem Wert der Mehrheit
der drei Bits entspricht, und dass das ara Ausgang der Mehrheit sent Scheidungsanordnung auftretende korrigierte Datensignal
auf die Musterunterscheidungsschaltrtng eimrirkt.
Die Erfindung und ihre Verteile werden anhand der
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Pig, 1 ein bloclcschematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindimgsgenassen Signalempfangers,
Fig, 2 ein Schaltbild, das den Aufbau eines Ueberrahinen
veranschaulicht,
Fig· 3 ein Schaltbild, das den Aufbau des Ueberrahinens ■
des korrigierten Datensignals veranschaulicht.
In dem vorliegenden Personenrufsystem sendet ein
Hauptsender einen synchronen Bitstrom mit einer Geschwindigkeit
von 200 Bit/s aus. Dieser Bitstrom ist in Ueberrahmon
eingeteilt, die jeweils drei Rahmen umfassen, Fig. 2 stellt
ein üeberrahmen dar. Die drei Rahmen eines Tieborrahmen sind
mit RI, R2 und R3 bezeichnet. Jeder Rahmen ist in eine Synchronisiernngsporiode
S und vier Adressenpez-ioden A, B, C, D eingeteilt,
vie in Fig, 2 angegeben ist. Jede dieser Perioden umfasst' ein Uort von 20 Bits, Von den 2O Bits einer Ad?, es conpnrriode
worden die ersten 15 Bits für die Adresseninfonnation
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und die letzten 5 Bits zur Nachrichtenübertragung verwendet.
Die Adresseninformation und die Nachrichteninformation für einen bestimmten Teilnehmer, die gemeinsam als Teilnehmerinformation
bezeichnet worden, werden in einem Ueberrahmen in gleichnamigen Adressenperioden der drei Rahmen dreimal
ausgesendet, mithin beispielsweise in den Adressenperioden A1, A2 und A3. Diese drei Aussendungen bilden gemeinsam einen
Anruf. Der Anruf kann zur Erhöhung der Gewissheit, dass der erwünschte Teilnehmer erreicht wird, beispielsweise nach
etwa 20 Sekunden wiederholt werden. In den Synchroni si erungfi-Perioden
S wird ein einmaliges Synchronisierungswort ausgesendet,
auf das sich die Empfänger synchronisieren können,
Die Ueberrahrnensyiichronisierimg wird dadurch verwirklicht,
dass die Bits des Synchronisierungswox-ts in der Periode
S2 mit umgekehrter Polarität ausgesendet werden. Aus bestu.uirr.ten
Gründen, die im weiteren erläutert werden, werden im Rahmen R2 alle Bits mit invertierter Polarität ausgesendet, mithi.n auch
die Bits der Teilnehmerinforraatioii, In Fig. 2 ist dies durch
ein +Zeichen in allen Perioden dargestellt, in denen die Bits mit der normalen Polarität, und durch ein -Zeichen in allen
Perioden, in denen die Bits mit der ungekehrt on Polarität
ausgesendet werden.
Der Bitstrom wird durch FSK--lodulation auf einem
HF-Träger moduliert und zu den Signalempfangem ausgestrahlt.
In einem Signalempfänger (Fig. 1) wird der HF-Träger von
einer Antenne 10 aufgefangen und über einen I1F-Vorverstärker
cinor durch 'einen -TJoberlagorungfiOiizi Ilator 12 gesteuerten
Mischstufe 13 zugeführt, welche den HF-Träger in einen ZF-Trägor
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umwandelt. Der ZF~Träger wird über ein' ZF-Filter 14 und einen
ZF-Verstärker 15 einem FM-Diskriminator 16 zugeführt« Dessen
Ausgangssignal wird einem Bitregenerator 17 und einem Taktregenerator
18 zugeführt. Wie bereits erxtfähnt, ist der Bitstrom
ein synchroner Bitstrom, d.h., ein Strom von Bits, bei denen die Zeitpunkte, in denen sie auftreten, mit einer Reihe
äquidistanter Bittaktimpulse zusammenfallen, die im Sender erzeugt und darin zur Zeitbestimmung der Bits benutzt werden.
Der Taktregenerator 18 regeneriert den Takt des Bitstroms
aus den Null durch gangen des deinodulierten Datensignals, das
am Ausgang des FM-Diskrimiiiators 16 auftritt«. Derartige
Taktregeueratoren sind bekannte Anordnungen und bedürfen
keiner n-Mheren Erläuterung, Der Taktregenerator 18 erzeugt
äquidistunte Bittaktimpulse, die verschiedenen Teilen des
Empfängers zugeführt werden, um diesen zu steuern. Eine Reihe von BitttJctimptxlsen wird dem Bitregenerator 17 zugeführt.
Diese Bittaktimpulse bestimmen die Zeitpunkte, in denen das
deiiiodulierte Datensignal von Bitregeneratoren abgetastet /ird,
um den Wert der Bits festzustellen. Ein übliches Verfahren ist,
die Signalelemente des deinodulierten Datensignals in der
Mitte abzutasten« Am Ausgang des Bitregenerators 17 entsteht ein regenerierter Bitstrom, der eine Kopie des ausgesendeten
Bitstroms ist. In dieser Kopie entsteht jedesmal dann, wenn der Bitregerierator einem Signalelemont einen anderen Bitwert
vex^leiht als den ¥ert, mit dem das Signalelement ausgesendet
ist, ein Bitfehler, Derartige Bitfehler können' eine Folge von
IIF~otörungen oder Schwund des HF-Tragers sein.
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Eine Reihe von Bit takt impuls en wird der Zeitbestimr.rungsanordnung
19 zugeführt, die im wesentlichen eine Anzahl von
hintereinander geschalteten Impulszählern umfasst, Der erste dieser Zähler ist ein Modulo-20 Bitzähler, der die Nummern
der Bits in einer Periode registriert. Der zweite dieser Zähler ist ein Modulo-5 Vortzähler, der die Nummern der Perioden
in einem Rahmen registriert, und der dritte dieser Zähler ist ein Modulo-3 Rahmenziihler, dor die Nummern, der* Rahmen in
einem Ueöerrahmen registriert. Die Zeitbestimmungsanordnraig
hat einen Zyklus mit der Länge eines Uoberrahmens. Damit diese Nummern den wirklichen Nummern des Datensignals, wie
dies empfangen wird, entsprechen, muss der Zyklus der Zeitbestihinruügsanordnung
19 mit dem Ueberrahmen des empfangenen Datensigxials synchronisiert sein. Dies wird durch einen
Synchronisator verwirklicht, der eine Musterunterscheidungsschaltung
20 und eine Logikanordnung 21 umfasst» Die Must erunter
scheidungs schaltung 20 ist in Fig. 1 als ein Dekoder dargestellt, der nur dann ein Signal liefert, wenn das ihm
zugeführte Wort das Synchronisierungswort ist» Es sei verstanden,
dass ein. Signal der Anwesenheit eines ersten Logik-Signalpegels,
und dass kein Signal der Anwesenheit eines zweiten Logiksignalpegels entspricht.
In. bekannten Signalempfängern wird der regenerierte
Bitstrom direkt gezwungen, entlang der Musterunterscheidungsschaltung
20 zu fliossen, wobei jedes Bit und die 19 vorhergehenden Bits, als ein Vort betrachtet, ?mf ihre Aehnliclikcit
mit dem Synchroni sierungswort bin überprüft werden. Der Ausgang
des Dekodern 20 ist an die Logikanordnung 21 angeschlor.nn■;.'.,
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die eine Hin— und eine Rückverbindung init der Zeitbestiramungsanordnung
19 hat· Ueber die Hi'nverbindung können Befehle zum
Verschieben des Zeitbestitniimngszyklus gegeben werden, und
Über die Rttekverbindung wird die Logikanordnung 21 über das
Auftreten der Synchronisierungsperioden informiert» Fehler im regenerierten Bitstrom beeinflussen den Synchronisierungsvorgang
und verlängern insbesondere die Zeit, die erforderlich ist» um nach dem Verlust der Synchronisation wieder eine
Synchronisation zu erreichen, die sogenannte Erfassungszeit,
Aus diesen Gründen werden in der Praxis, wenn verhältnismässig
viele Fehler auftreten, d.h. bei niedrigen Uerten des Signal-Rauschverh<nisses,
die Must erur.t er sclieidungs schaltungen als
Digitalfilter ausgeführt, die sich auf Korrelationstechniken
gründen. Diese Filter ergeben eir.e Reaktion, die ein Masstab für die Aehnlichkeit oder Korrelation zwischen der geprüften
Wörter und dem Synchronisierungswort ist. tJeberschreitet diese Reaktion eine Schwelle, so wird dies als Anzeige der Anwesenheit
eines Synchronisierungsvorts aufgefasst. Die Schwelle kann in verschiedenen Phasen des Synchronisierungsvorgangs
unterschiedliche "Werte haben, um den Sicherheitsgrad, dass
die x*iclitige Synchronisierung erzielt wird, zu erhöhen. Derartige
Synchronisatoren sind für Fehler weniger anfällig, als
wenn ein Dekoder angewendet würde, der nur auf das Synchronisierungswort
reagiert.
Entsprechend der Erfindung wird der regenerierte Bitstrom zwei hintereinander geschalteten 1OO-Bit Schieberegistern
22 und 23 zugeführt, die durch eir.e Reihe von
Bittaktimpulsen des Taktgebers 1S gesteuert werden, Diese
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]1Π\ trr- .,ry
Schieberegister bewirken jcv.reils eine Verzögerung von
100 Bitpositionoji odor ein Rahmen. Der Ausgang des Bitregrmo-rators
17» der Ausgang des Registers 22. und der -Ausgang des
Schieberegisters 23 sind an verschiedene Eingänge einer
Mohrheitoentscheudiragsanordnung 2k angosclilossen; der Aua^ung
des Regiütors 22 über ein NT CJ IT-Element 25. Die H&hrheitr,-entschoidungsanordnuns
24 enthält drei WD-Tore 26 t 27 und 28,
die jeweils die Signale von zwei Eingängen konihinieren,
Ein ODER-Tor 29 kombiniert die Signale der U?iD-Toro und füljrt
diese dein Ausgang der Mehrlieitsentschoidungsanordnung itu.
Die Mchrheitsentscheidtxngsanordnang 2k \/irlct auf auffällige
Weise derart, dass der Wert j ede 3 dem Ausgang inigo führt er.
Bits gleich dem T-'ert der Mehrheit derjenigen Bits ist, die
gleichzeitig an den drei Bin&iin^on auftreten.
In den gleichnamigen Periodeji eines Ueberrahmons v/erden
dieselben .Tnformatiojien übertragen, lienn am Ausgang des P>itregenerators
17 ein Bit des Rahmens R3 auftritt, so tritt
am Ausgang des Registers 22 das entsprechende Bit des Rahmens R2
und am Ausgang des Registers 23 das entsprechende Bit des Rahmens R1 auf. Als entsprechende Bits werden hier diejenigen
Bits betrachtet, die die gleiche Information übertragen,
'Das am Atisgang des Registers 22 auftretende Bit hat eine umgekehrte Polarität, und es wird durch das NICIIT-Elernont 25
±ώ ein Bjt mit der normalen Folarit'it uiiigevandolt, V/erm in
einen dieser Bits keine Fehler aufgetreten sind, oo werden
<lx"oi Bits, die alle den gleichen Wert haben, dor IiehrhojJT.;-entschodilunrsfinordupirj
2h zugcfübi-t, und dri^s-~ liofort cdn
Bit mit dem gleichon I.'crt , Audi wejm eines der Bit.s f;il.<t.h ii;t ,
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liefert die Mehrheitseiitscheidungsanordmmg dennoch ein.
richtiges Bit. Nur dann, v/enn zwei oder drei I3its falsch
sind, liefert die Mehrheit sent Scheidungsanordnung ein falscher, Bit« Auf diese l.'oise v/ordcn beim Auftreten dos Rahmens R3
alle Pehlennuster mit einem Fehler für jeweils drei entsprechende
Bits vollständig korrigiert. Durch die Polaritätsumkohrung
aller Informationen im Rahmen R2 λ/ird eine noch
weitergehende Störuiigsunewpf indlichkcil verwirklicht. lieiin
ein Bit des Rahmens R1 und das entsprechende Bit dos Rahmens ΙΪ2
durch dieselbe einseitige Störung gestört sind, so tritt im Empfänge;? in höchstens einem diener Bits ein Fehler auf.
Eine Fehlerkorrektur ist dann noch stets möglich. Eine einseitige Störung ist eine solche Störung, die eine binäre Eins
in eine Null umwandelt und eine Null eine Null sein lässt
oder eine binäre Null in eine Eins umwandelt und eine Eins eine Ein·? sein lässt. Da entsprechende Bits in den Rahmen R1
und R2 mit umgekehrter Polarität ausgesendet werden, wird nur eins dieser Bits durch die Störung beeinflusst.
Es wird hervorgehoben, dass nur das Ergebnis der Mehrheitsent scheidung in der mit dem Rahmen R3 zusammenfallenden
Periode zweckmässig ist, da in den anderen Rahmen Bits kombiniert worden, die verschiedene Informationen übertragen.
Eine Aiisiiahme bilden die Synchronisierungsperioden S1
und S2 in den Rahmen R1 und R2. In diesen Perioden liefert,
die Mehrheitsentscheidtmgsanordnung 2h Synchronisierungswörter
mit umgekehrter Polarität, Diese Tatsache kann bei der Ueb.er~
ralnrionöynchrcmisiei'urig b ertick ei oh L igt worden, sie wire1 hier
jedoch ru.iBf.or Betracht gelassen. Der Uebe-erahmori aufbau der,
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Bitstroins am Ausgang der Mehrheitsentscbeidungsanordmmg Zht
der im weiteren als der korrigierte JBitstrom bezeichnet wird,
ist in Fi-s. 3 dargestellt. Di ο X-Z eich on geben an, in !reichen
Perioden die Bits koine bedeutungsvolle*- Information übertragen.
In den Perioden A3, B3, C3 und D3 trot on korrigierte Teilnehmerinformationen
auf, und in der Periode S3 tritt ein koi'rigiortes
Synchronificnmgswoi't mit positiver P ο Z. ar it JIt auf.
Der korrigiorto Bitstrom wird den hintereinander
geschalteten Schieberegistern 30 und 31 angerührt, die durch
eine Reihe von Bittai:timpulf..on des Taktgebers 18 gesteuert
werden. 1Ja-S Schieberegister 30 hat 15 Bitpocitionen und das
Schieberegister 31 list 5 Bitpositionen« An das Schieberegister 3;
ist ein Adressendekodierer 32 angeschlossen, der ein Signal
liefert, wenn die Adresse des Signalor.xif ängers festgestellt
wird. Die Synchronisierungsmusterunterscheidimgsschalttmg 20
ist an das Schieberegister 30 und an das Schieberegister 31
angeschlossen. An das Schieberegister 31 ist ferner ein Nachrichtenpufferspeicher 33 angeschlossen, der eine BiIdeinheit
3^ zum Abbilden der1 Nachricht steuert.
Der Ausgang des Adressedekoders 32 ist an den Eingang
eines UND-To rs 35 angeschlossen, von dem ein zv/eiter Eingang
durch die Zeitbestimuungsanordmmg 19 in den Perioden A3, B3,
C 3 tmd D3 mit- einem Signal ν ex· seh en wird. Wenn in einer
dieser Perioden die Adresse des Signalempfängers festgestellt
vfird, so liefert das UND-Tor 35 ein Signal. Dieses Signal
vorsetzt ein Flipflop 36 in er er,. Zustand "1", in dem das Flipflop den Pufferspeicher 33 aktiviert, um die in Rer,i;jtor 31
vorhandene Naohx'ichtcniinforni'xtion zu übornehnien« Gleicht vi t:i £
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- "Ν· ~ FHN. 572.7 ·
mit dem Pufferspeicher 33 wird auch, die Bildeinheit 3^
aktiviert und eine akustische "Wiedergabeanordnung 37 in
Betrieb gesetzt. Das Flipflop 36 kann von Hand in den Zustand "0" durch Betätigung· des -Rttckstellschalters 3S rückgestellt
werden.
Der Synchronisator 20-21 bewirkt eine Uoberrahinensyn-
chronisierung unter Verwendung des korrigierten Synchronisierungsworts
mit normaler Polarität.,- das in der Periode S3 auftritt* Der SynchronisierimgsalgorHthnms wird durch die
Logikanordmmg 21 unter Verwendung der vom Dekoder 20 und
von der Zeitbestiminungsanordnung 19 herrührenden Signale und
von 2ur Zeitbestimmungsanordnung 19 zum Verschieben c'en
Zoitbostiimnungszyklus gehenden Bf fehl en aiisgeführt. Die genaue
Art des SynchronisierungsalgoritLmus und die Ausfühiang der
Lo^ikanordnuiig 21 sind hier nicht von Bedeutung und werden
deshalb nicht beschrieben» Synchionisatoren des beschriebenen
Typs mit einer Musterunterscheidtingsschaltung und einer Logikanordnung
sind aus der Technik bekannt, beispielsweise der Teclmik der PCM—Zeitmultiplexübertragung, und jeder dieser
bekannten Synchronisatoren kann hier benutzt werden.
Die Fehlerkorrektur des Synchronisieriuißswortε verringert,
bevor dieses Vort der Musteruntorscheidungsschaltung
zugeführt wird, den Mindestwert des Signal-Rauschvorhältnisses,
bei dem der Synchronisator 20-21 noch eins ausreichende Wirkung hat, um iuehrerc dB, Bei einem gegebenen Mindestmass
des Üigiial-Rauüchvorhiütiiisses kann der Synchroni sat or
oin-TrK-ker nuf3goführt v;erdcn, Ksi hat sich- goaeigt, dass ftb?
Signa 1-Rausclw erh'Ll tni sse , bi.« zu Null t]T'·, eine gute TJirkung
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» - pun.
mit einer Mtisterunterscheidungsschaltung- in Form eines Dekodern
und mit einem nicht zu komplizierten SynchronisierungsalgoriL'i hmus
erzielt werden kann, welche Avisführung der Musteruuterscheidungsschaltung
ohne Fehlerkorrektur bereits bei solchen Signal-Iiauschverhältnissen, die einige dB höher liegen, versagen
würde. Um eine wirksame iSynchronisierung bei noch niedrigeren
Signal-Rauschverhctltnisijen zu erzielen, vlrd die
Must ertuit er scheidung;-, schaltung vorzugsweise als Digitalfilter
mit einer veränderlich cn Ent scheidungsschwelIe ausgeführt,
Xn Systemen, in denen kein Ueborrahi.ien angewendet
wird, kann das Synchroni si erungr-ywort noch durch eine Mehrheitsent
scheidung über dre:i auf ο inand c-rf ο 1 goiid e Rahmen korrigiert
werden. Dazu kann der Empfänger nach Fig. 1 vorwendet weiden,
Die einzig erforderliche Modifikation ist das Ersetzen des NICHT-Eloments 25 durch eine Direktverbindung. Die Teilnehmerinformation,
die in einem System ohne Ucberrahmen einfach ausgesendet wird, muss nötigenfalls awf andere Art und Tveise,
beispielsweise durch Anwendung eines fehlerlcoi'rigiereuden
Kodes korrigiert werden»
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Claims (1)
- - Vb - ' . PHfc, 5727.Signal empfänger für ein· Ftmk-iiachrichtenÜborträgungs« system mit Informationsübertragung in aufeinanderfolgenden Rahmen eines sjoichronen Datensignals, von dem bestimmte Bitpositionen zur Uebcrtragung eines Rahmensynchronsisierungs-v/orts verwendet werden, welcher Empfänger einen Rahmensynchronisätor zürn Synchronisieren des Rahmens des Empfängers mit dem Rahmen des Datensignals enthellt j welcher Synchronisator eine Mttsterünt er scheidungs schaltung zum Unterscheiden des Rahmensynchronisierimgsworts enthält, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger« jedes Bit des Datensignals gemeinsam mit der. beiden vorhergehenden Bits, die um ein bzw» zwei Rahmen früher empfange]! worden, einer Mehrheit;jentscheidurigsanordnung zugeführt werden, welche die drei T3i;s zu einem Bit zusammenfügt, dessen Wert, dem Wert der Mehrheit; der drei Bits entspricht, und dass das am Ausgang der Mehrheitsentscheidungsanordniing auftretende korrigierte Datensignal auf die Musterunterscheiduhgssclialtung einwirkt,2* . Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das empfangene Datensignal nach der Regenerierung zwei hintereinander geschalteten Schieberegistern sr-ugefÜhrt wird, die jeweils das Datensignal Über ein !lahmen verziJgei-n, und dass das unverzcSgerte Datensignal, das rhireh das erste Schieberegister verzögerte Datensignal und das durch die beiden Schieberegister gemeinsam verzögerte Datensignal einer MehrhtiitsentRcheidungsaiiordnung simultan zugeführt werden,£0188 4/0937
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