DE2232727A1 - Form zum herstellen von zylindrischen oder ringfoermigen und aehnlichen artikeln aus giessfaehigen kunststoffen - Google Patents
Form zum herstellen von zylindrischen oder ringfoermigen und aehnlichen artikeln aus giessfaehigen kunststoffenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B29D99/0082—Producing articles in the form of closed loops, e.g. rings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/709—Articles shaped in a closed loop, e.g. conveyor belts
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- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Form zum Herstellen von zylindrisohen oder ringförmigen und ähnlichen Artikeln -aus gießfähigen Kunststoffen Die Erfindung bezieht sioh auf Formen zum Herstellen von zylindrischen oder ringfbrmigen und ähnlichen Artikeln aus gießfähigen Kunststoffen, insbesondere zum Umgießen von Walzen- oder Rollenkernen mit einer Kunststoffummantelung.
- Walzen, Rollen oder Buohsen und ähnliche Drehkörper mit verschleißfesten oder chemisch beständigen und auf Beanspruohungen anderer Art eingestellten elastomeren Ummantelungen werden häufig und in größerer Zahl in vielen technischen Bereichen, beispielsweise zum Führen von Warenbahnen, als Quetsch- oder Druckwalzen, für innerbetriebliche Pörderzwecke, als Federelemente u. dgl., benötigt. Ihre vergleiçhsweise einfachen, allenfalls nur wenig gegliederten Außenkonturen rmöglichen einen unkomplizierten kostengünstigen Aufbau der Gießformen aus starren, einteiligen Rohrkörpern, wosu handelsübliche Stahl- oder andere metallisohe, unter Umständen auch nicht-metallische Rohre herangezogen werden können. Die Vielzahl der zu berücksichtigenden Bedarfsfälle zwingt allerdings zum Beschaffen und Vorhalten eines entsprechend reichhaltigen Formenparkes. Der erhebliche Kosten- und Lageraufwand hierfür läßt sich in begrenztem.Maße zwar dadurch vermindern, daß Form linge in größeren Formen mit Übermaß hergestellt und in nachträglichen spanabhebenden Bearbeitungsgängen, z, B, durch Sohleifen oder Abdrehen, auf ihr Endmaß gebracht werden. Die damit einerseits möglichen Kosteneinsparungen werden andererseits aber vQn den mit der mechanischen Bearbeitung und dem Entstehen nicht wieder verwertbaren Abfallmaterials notwendig verbundenen Mehrkosten zum großen Teil wieder aufgehoben, Es bestand daher sohon seit langem der Wunsch nach durchgreifenden Vereinfachungen in der Ausbildung der Gießformen und nach einer erhöhten Wirtschaftlichkeit im Rahmen des gesamten Betriebsablaufes. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Lücke in den Bedürfnissen der Praxis durch eine zweckentsprechende neuartige Formgestaltung zu schließen, Nach der Erfindung zeichnen sich Formen der eingangs geschilderten Gattung dadurch aus, daß sie in Gestalt eines Rohres änderbarer Querschnittsfläche aus einem senkrecht zu ihrer Längsachse gebogenen Streifen eines elastisch oder lzlastisch verformbaren Werkstoffes mit in Umfangsrichtung relativ gegeneinander verschiebbaren Enden und auswechselbar in die Rohrenden eingesetzten Verschlußscheiben aufgebaut sind.
- Die Erfindung führt anstelle starrer Einzelformen eine an verschiedene Größentypen anpassungsfähige Universalform ein und ermöglicht dadurch beträchtliche Einsparungen an Kosten wie auch an Lagerraum und Bearbeitungsaufwand. Der vorzugsweise aus blech oder aber auch aus Hartpappe, bewehrten oder unbewehrten Kunststoffen, Duroplasten oder beliebigen anderen geeigneten Werkstoffen hergestellte biegsame Außenmantel der Form läßt sich durch Verändern seiner Krürnmung leicht und mit einfaohen Mitteln auf die jeweils gewünschten Abmessungen einstellen und durch einfügen der passenden Versohlußscheiben fixieren.
- Es können infolgedessen auch geringe Stückzahlen einer bestimmten Walzengröße ohne unwirtschaftlichen Mehraufwand hergestellt werden.
- Die radiale Beweglichkeit des biegsamen Formaußenmantels gegenüber dem abgegossenen Formling erleichtert dazu das Ausnehmen des letzteren insbesondere bei Verwendung schwierig zu handhabender, zum Anhaften an den Formwandungen neigender Gießwerkstoffe, das unter Verwendung üblicher starrer Rohrformen häufig zu Beschädigungen des Forrnlings und Fehlfabrikaten führte. A1s weitere Folge der engen knpassungsfähigkeit der Form an die gewünschten unterschiedlichen Walzen-oder Rollendurchmeeser ist es möglich, die unvermeidliche mechanische Nachbearbeitung der fertig gegossenen Formlinge ohne Abnehmen größerer Werksroffmengen praktisoh auf eine Feinbearbeitung der Oberfläche zu beschränkten.
- Die Enden des zum Formaußenmantel gebogenen Streifens können sich in einem Überlappungsbereich aufeinander verschieben. Vorteilhaft sind sie aber gemäß einem Teilmerkmal der Erfindung in einem einen offenen Schlitz in der Sormwandung bildenden änderbaren Abstand voneinander festgelegt. Der so entstehende Schlitz kann gleichzeitig zum Eingießen der flüssigen Kunststoffmasse dienen und zu diesem Zweck von auf die Randkanten der Streifenenden aufgesetzten, in einem spitzen Winkel gegen die Radialrichtung nach außen geneigten Randleisten eingefaßt sein. i)ie mit Änderungen des Formdurchmessers einhergehenden Änderungen der Schlitzbreiten sind für den Gießvorgang selbst ohne praktische Bedeutung. Die Randleisten umgrenzen den vorzugsweise in Axialrichtung' verlaufenden Schlitz nach Ar @ eines Trichters und können gleichzeitig' zum Anbringen von Spannschrauben, Klemmen oder anderen Vorrichtungen für das Spreizen bzw. Zusammenziehen der treifenen1en herangezogen werden.
- Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung zweier Ausfahrungsbeispiele in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung istr Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Rohrform mit eingelegtem Walzenkern und zugehörigen Verschlußscheiben und ein 2 ein Längs schnitt durch eine in Axialrichtung unterteilte Form.
- Die in Fig. 1 gezeichnete Form besteht im wesentlichen aus einem Bleohstreifen 3, der mit in einem gegenseitigen Abstand einander zugekehrten Sonden zu einem zylindrischen Gebilde gebogen ist. Auf die Außenkanten der Streifenenden sind längs durchlaufende Randleisten 4 aufgesetzt und beispielsweise durch Schweißen oder Löten fest mit dem reifen 3 verbunden. Infolge ihrer gegen die Radialrichtung spitzwinkelig nach außen geneigten Stellung bilden die Randleisten 4 in der gezeichneten Anordnung eine Art Einfülltrichter, so daß die flüssige Gießmasse leicht und einfach über die ganze Länge des offenen Schlitzes zwischen den beiden Streifenenden eingebracht werden kann. Der Durchmesser bzw. die lichte Weite des von dem Streifen 3 umsohlossenen Hohlraumes liegen nicht mit der Krümmung des Blechstreifens 3 fest, sondern werden von Fall zu Fall erst durch Einfügen starrer Verschlußscheiben 5 in die stirnseitigen i)'ffnungen,bestimmt. Die Versohlußscheiben 5 sind mit zentrischen i3ohrungen 15 zum Aufnehmen der beiderseits aus den zu ummantelnden Walzenkernen 6 herausragenden Wellenstummel 7 versehen.
- Zum Vorbereiten der Form werden nach Einlegen des Walzenkernes 6 die Versohlußscheiben 5 auf die Wellenstummel 7 aufgesteckt und an die Stirnflächen des Kernes 6 vorgeschoben, worauf flittels nicht weiter dargestellter Klemm- oder Spannmittel die Krümmung des Blechstreifens dem Scheibendurchmesser so angepaßt wird, daß ein bis auf den offenen Schlitz zwischen den Randleisten 4 geschlossener Formenraum entsteht Durch den Schlitz kann dann die flüssig gemachte Kunststoffmasse, beispielsweise Polyvinylchlorid-Plastisol, Polyurethan, Epoxidharz, Silikon-Gußmasse od. dgl., in ganzer Länge eingefüllt werden.
- Die in Fig. 2 im Längs schnitt dargestellte Form dient zum gleichzeitigen Umgießen einer Vielzahl von auf eine Welle 7 aufgesteckter kurzer Buchsen 16. In diesem Falle sind zwischen benachbarten Buchsen 16 Zwischenscheiben 8 eingesetzt, durch die der Formeninnenraum in mehrere Einzelhohlräume 13 aufgeteilt wird. Der von den Randleiste 4 eingefaßte durohlaufende Gießschlitz erlaubt es, die einzelnen Hohlräume 13 nacheinander in angemessener Weise zu beschicken.
Claims (5)
- Patentansprüche:
- Form zum Herstellen von zylindrischen oder ringförmigen und ähnlichen Artikeln aus gießfähigen Kunststoffen, insbesondere zum Umgießen von Walzen- oder Rollenkernen mit einer Iunststoffummantelung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Gestalt-eines Rohres änderbarer Querschnittsfläche aus einem senkrecht zu ihrer Längsachse gebogenen streifen (3) eines elastisch oder plastisch verformbaren Werkstoffes mit in Umfangsrichtung relativ gegeneinander verschiebbaren Enden und auswechselbar in die Rohrenden eingesetzten Verschlußscheiben (5) aufgebaut ist 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel oder im wesentlichen parallel zur Längsachse der Form ausgerichteten Streifenenden in einem einen offenen Schlitz in der Formwandung bildenden änderbaren Abstand voneinander festgelegt sind.
- 3. Form nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß den Schlitz einfassende, in spitzem Winkel gegen die Radialrichtung nach außen geneigte Randleisten (4) auf die Streifenenden aufgesetzt sind.
- 4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in wählbaren Abständen auswechselbar zwischen den Verschlußscheiben (5) eingesetzte, den Forminnenraum in Längsrichtung un-te-L-teilende Zwischenscheiben (@) aufweist.
- 5. Form nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) und gegebenenfalls die Verschluß- und die Zwischenscheiben (5, @)als Blech hergestellt sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232727 DE2232727A1 (de) | 1972-07-04 | 1972-07-04 | Form zum herstellen von zylindrischen oder ringfoermigen und aehnlichen artikeln aus giessfaehigen kunststoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722232727 DE2232727A1 (de) | 1972-07-04 | 1972-07-04 | Form zum herstellen von zylindrischen oder ringfoermigen und aehnlichen artikeln aus giessfaehigen kunststoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2232727A1 true DE2232727A1 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=5849628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722232727 Pending DE2232727A1 (de) | 1972-07-04 | 1972-07-04 | Form zum herstellen von zylindrischen oder ringfoermigen und aehnlichen artikeln aus giessfaehigen kunststoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2232727A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0020248A1 (de) * | 1979-05-25 | 1980-12-10 | AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle | Vorrichtung für die Formgebung zylindrischer Artikel |
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CN105889460A (zh) * | 2015-01-28 | 2016-08-24 | 操纵技术Ip控股公司 | 粉末金属毂和处理 |
-
1972
- 1972-07-04 DE DE19722232727 patent/DE2232727A1/de active Pending
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