DE2232145C2 - Verfahren zur Herstellung von Luftreifen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von LuftreifenInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0633—After-treatment specially adapted for vulcanising tyres
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C13/00—Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
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- B60C5/00—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
- B60C5/01—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without substantial cord reinforcement, e.g. cordless tyres, cast tyres
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Description
15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aus Polymeren bestehenden Luftreifen, insbesondere
nach dem Spritz-, Gieß- oder Preßverfahren, wobei der Reifenkörper gegebenenfalls unter Ausschluß der
Reifenwülste eine Wandung aufweist, die einschichtig und werkstoffmäßig homogen ausgebildet ist Demgemäß
geht die Erfindung von Luftreifen mit solchen Wandungen aus, die — von den erwähnten Wulstpartien
abgesehen — von zusätzlichen Verstärkungseinlagen, z. B. in Form von Drähten, Fäden oder Seilen, insbesondere
auch von Fasern frei sind.
Es ist bei der Herstellung technischer Formartikel aus strahlenchemisch vernetzbaren Elastomeren, insbesondere
Dichtungselementen dieser Ausbildung bekannt, diese Formartikel zunächst mit normalen Vernetzungsmitteln chemisch zu vernetzen und im Anschluß hieran
diese Formartikel örtlich einer Elektronenbestrahlung auszusetzen. Die dadurch erzielbare Eigenschaftsverbesserung
soll Verbundwerkstoffe, Metallversteifungen oder Kapseln überflüssig werden lassen.
Demgegenüber geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß im Spritz-, Gieß- oder Preßverfahren hergestellte
Reifen nur dann mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden können, wenn der Reifenkörper einschichtig
ausgeführt ist Dieser einschichtige Aufbau hat aber des Nachteil, daß vergleichsweise zugfeste Wandungsteile
nur durch eine Werkstoffanhäufung, also durch vergleichsweise dicke Wandungen erreichbar
sind. Es versteht sich, daß so ausgeführte Wandungsteile von geringer Biegsamkeit und z. B. für die Reifenseitenwände
nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Herstellungsverfahren für Reifen so zu
verbessern, daß der Reifen im Bereich seiner inneren, dem Reifenhohlraum zugekehrten Fläche eine höhere
Festigkeit erhält, um so einen Reifenkörper zu schaffen, der bei geringer Wandstärke über eine große Biegsamkeit
und zudem noch über eine Festigkeit verfügt, die der Festigkeit von Reifenkörpern mit Karkaßverstärkung
ebenbürtig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Zonen der dem Reifenhohlraum zugekehrten Wandungsschicht
durch äußere Einwirkung mittels Strahlung höher vernetzt Dadurch erhält der Reifenkörper in
der vorgenannten Wandungsschicht eine erhöhte Festigkeit, und daher ist auch die Reifenseitenwand bei
vergleichsweise kleiner Wandstärke in ausreichendem Maße zugfest, wobei zusätzlich noch erreicht wird, daß
die Luftundurchlässigkeit gesteigert wird.
Dieses Verfahren wird vorzugsweise mit Hilfe von Infrarotstrahlern
verwirklicht, jedoch ist auch eine a-, ^-(Elektronen), y-(Röntgen) oder p-(Protonen-)Strahlung
möglich. Hochfrequenzbehandlungen sind indessen weniger geeignet, es sei denn, daß man Maßnahmen
trifft, um bestimmte Wandungsteile oder Schichten höher zu vernetzen.
Die Strahlungsquellen können an dem kreisringförmigen Reifenkörper entlanggeführt werden oder aber
auch selbst kreisringförmig ausgebildet werden, um eine Bestrahlung bei feststehendem Reifen und konzentrisch
hierzu angeordnetem Strahler durchführen zu können. Ferner können Schablonen oder Abdeckungen beliebiger
Art Verwendung finden, um bei der Bestrahlung besondere Flächenteile in starkem Maße oder überhaupt
beeinflussen zu können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von aus Polymeren bestehenden Luftreifc :i, insbesondere nach dem Spritz-, Gieß- oder Preßverfahren, wobei der Reifenkörper gegebenenfalls unter Ausschluß der Reifenwülste eine Wandung aufweist, die einschichtig und werkstoffmäßig homogen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Zonen der dem Reifenhohlraum zugekehrten Wandungsschicht durch äußere Einwirkung mittels Strahlung höher vernetzt werden.10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232145 DE2232145C2 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Verfahren zur Herstellung von Luftreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232145 DE2232145C2 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Verfahren zur Herstellung von Luftreifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232145A1 DE2232145A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2232145C2 true DE2232145C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=5849328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722232145 Expired DE2232145C2 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Verfahren zur Herstellung von Luftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2232145C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD85175A (de) * | ||||
US3645655A (en) * | 1969-04-14 | 1972-02-29 | Firestone Tire & Rubber Co | Mold for casting tires |
-
1972
- 1972-06-30 DE DE19722232145 patent/DE2232145C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2232145A1 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AKTIENGESELLSCHAFT, 3000 HANNOVER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |