DE2231573C3 - Stoßausbildung für eine aus Sperrholzelementen bestehende Auskleidung für Behälter - Google Patents
Stoßausbildung für eine aus Sperrholzelementen bestehende Auskleidung für BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßausbildung für ments mit einer Schicht aus einem Tieftemperatur-
eine aus Sperrholzelementen bestehende Ausklei- 55 kleber beschichtet sind.
dung für Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten Nach einer bevorzugten Ausführungsform reichen
unter tiefen Temperaturen, bei der die Sperrholzele- die in den Randbereich-n der Sperrholzelemente
mente auf an der Innenseite der Behälterwand anlie- freigelegten Streifen der Membran jeweils bis zur
genden Trägern befestigt sind. Stoßstelle, wobei das Abdeckelement auf den freige-
Sperrholz wird wegen seines niedrigen thermischen 60 legten Streifen der Membran unter Freilassung
Ausdehnungskoeffizienten als Auskleidungsmateria! beiderseitiger freier Bereiche aufliegt und diese sowie
für erheblichen Temperaturschwankungen aiisgc- die freien Flächen des Abdeekclcments mit einer
setzte Tieftemperatur-Flüssigkeitstanks verwendet. Schicht aus dem Ticftcmpcraturkleber beschichtet
Da Sperrholz nicht flüssigkeitsdicht ist, muß es für sind.
dieren Verwendungszweck flüssigkeitsdicht gemacht 05 Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin-
wcrden. Es sind bereits derartige flüssigkeitsJichlc dung ist in den Randbereichen der Spcrrholzele-
Sperrholzkonstruktionen bekannt, bei weichen die monte jeweils durch eine in einem vorbestimmten
Oberfläche des Sperrholzes mit einem tieftempera- Abstand von der Stoßstelle vorgesehene Nut ein
Streifen der eingebetteten Membran freigelegt, wobei das Abdeckelement zwischen den Nuten gegen die zu
verbindenden Sperrholzelemente anliegt und mit der Schicht aus dem Tieftemperaturkleber die Nuten aus
gefüllt und die zwischen diesen liegenden freien Flächen der Sperrholzelemente und des Abdeckelementes beschichtet sind.
Die Sperrholzeleraente können dabei eine oder
mehrere jeweils in geeigneten Abständen voneinan der zwischen die einzelnen Furnierlagen des Sperrholzes
eingebettete flussigkeitsdichte Membranen enthalten. Statt dessen können diese aber auch auf
die Oberfläche des Sperrholzes aufgebracht und dann durch eine darüber angebrachte Schicht aus einem
weichen, faserartigen Material abgedeckt sein. Auf diese Weise wird eine direkte Benetzung der flüssig
fceitsdicnten Membran durch die tiefkalte Flüssigkeit
und damit ein Ablösen oder Reißen der Metall- oder Kunststoff-Folie vermieden, so daß das gesamte, tieftemperaturbeständige,
flüssigkeitsdichte Spcrrholzelement sich in optimaler Weise ausdehnen und zusammenziehen
kann, wodurch eine Beschädigung der Metall- oder Kunststoff-Folie im Betrieb verhindert
Wenn die innere Behälterwand aus derartigen tlüssigkeitsdichten
Sperrholzelementen konstruiert ist. muß ein flüssigkeitsdichter Abschluß zwischen den
aneinandergrenzenden Sperrholzelementen sichergestellt werden. Das Einfügen einer Dichtungsfolie zwischen
den aneinandergrenzenden Enden der Sperrholzelemente würde jedoch keine hinreichende Flüssigkeitsdichtigkeit
ergeben, da die der tiefkalten Flüssigkeil zugewandte Fläche des Sperrholzelementes
aus einer für die Flüssigkeit durchlässigen Furnieroder Faserschicht besteht, durch welche die Flüssigkeit
in die zwischen den aneinandergrenzenden Enden der Sperrholzelemente liegende Fuge austreten
kann. Durch die erfindungsgemäße Stoßausbildung wird nun jedes Austreten der Flüssigkeit durch die
zwischen den aneinandergrenzenden Sperrholzelementen verbleibenden, nicht durch deren flüssigkeitsklebten,
flussigkeitsdichten Membranen4fl und\ 4b
aus tieftemperaturbeständigem Metall und auf diese aufgeklebten Furnierschichten 5 ο und 5ö, weicne
die Oberflächen der flüssigkeitsdichten Membranen4e
bzw. 4 6 gegen thermischen Schock schützen Auf der der tiefkalten Flüssigkeit zugewendeten Seite
ist die von dieser direkt benetzte Furnierschicht j ο
in einem längs der Stoßstelle verlaufenden Streifen vorbestimmter Breite von der Stoßstelle weggeschnit-
»Q ten, so daß in diesen Bereichen jeweüs em Streiten ο
der eingebetteten, flussigkeitsdichten Membran 4 a
frei Hegt. An der Innenseite der äußeren Behalterwand?
aus gewöhnlichem Stahl sind mittels entsprechender Tragstege 9 Träger 8 gitterartig befestigt. Die
aneinandergrenzenden Randbereiche 10 der flussigkeitsdichten Sperrholzelemente 1 liegen gegen den
Träger8 an, während auf die Außenseite der aneinandererenzenden
Randbereiche 10 über die verbleibenden Streifen 6 der Membran 4 ο ein Abdeckeica°
nvnt 12 durch eine Klebstoüi-chicht 11 aufgeklebt
ist Die Breite des Abdeckelemen.es 12 ist dabei so gewählt, daß auf beiden Seiten gewisse Streifenbereiche
der frei liegenden Membran 4 α unbedeckt bleiben Das Abdeckelement 12 ist durch von außen ein-
«eschlagene Nägel 13 durch beide Sperrholzelemente 1 hindurch mit dem Träger 8 verbunden so
daß die aneinandergrenzenden Randbereiche 10 au! dem Träger 8 festgelegt sind. Dps \bdeckelement 1-
und die zu beiden Seiten desselben unbedeckten bean reiche der freigelegten Streifen 6 der Membran 4 a
sind mit einer Schicht 14 aus einem Tieftemperaturkleber beschichtet.
Der Zwischenraum zwischen der äußeren^ Behälterwand
7, den flussigkeitsdichten menten 1 und den gitterartig angeordni
und Tragstegen 9 ist mit einem thermisch is den Material 15 ausgefüllt, das aus einem du
nungen eingebrachten und darin verschäumten rial oder aus vor der Anbringung der Sperrholzelemente
1 eingefügten, vorgeformten, thermisch isolierenden Elementen bestehen kann.
dig verhütet, da die an den Stoßfugen aneinandergrenzenden flüssigkeitsdichten Sperrholzelemente
durch die Schicht aus Tieftemperaturkleber über die Stoßfuge hinweg durchgehend flüssigkeitsdicht verbunden
sind. Darüber hinaus wird eine direkte Berührung der flüssigkeitsdichten Membranen mit der
tiefkalton Flüssigkeit selbst im Bereich der Stoßfugen verhindert, so daß die durch thermische Belastungen
und mechanische Beschädigungen bedingten Nachteile vollständig ausgeschaltet sind.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine geschnittene perspektivische Ansicht der Stoßausbildung,
Fig.2 eine geschnittene, perspektivische Ansicht
einer anderen Ausführungsform der Stoßausbildung,
F i g. 3 eine geschnittene, perspektivische Ansicht
eines abgewandelten, flüssigkeitsdichten Sperrholzelementcs
und
Fig.4 eine geschnittene, perspektivische Ansicht einer weiteren Au^führungsform eines flüssigkeitsdichten
Sperrholzelcmcntcs.
Das in Fig. I dargestellte, flüssigkeitsdichte Sperrholzelement
1 besteht aus einer Sperrholzschicht aus einer Mehrzahl von Furnierschichten 2, aufgedie
tiefkalte Flüssigkeit durch die Furnierschicht 5 a bzw. die Schicht 14 verhindert, wobei gleichzeitig die
flussigkeitsdichten Membranen 4 a der benachbarten Sperrholzelemente 1 untereinander durch die Schicht
14 flüssigkeitsdicht verbunden sind, so daß die durch die Furnierschichten 5 α hindurchtretende Flüssigkeit
5" ,licht durch die Stoßfuge zwischen den Speirholzelemcnten
1 austreten kann.
Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen, flussigkeitsdichten Sperrholzelemente 1 wird das
durch direkte Benetzung der flussigkeitsdichten 55 Membran 4 π aus tieftemperaturbeständigem Metall
bewirkte Ablösen oder Reißen der Membran verhindert und infolge der bezogen auf die Mittelfläche der
Sperrholzelemente 1 symmetrischen Anordnung der Membranen 4 α und 4 b eine nahezu gleichmäßige
6o Expansion und Kontraktion erreicht, so daß kein Verziehen t'es Sperrholzes eintritt und die gesamten
flussigkeitsdichten Sperrholzelemente 1 sich optimal ausdehnen und zusammenziehen können.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform 65 sind auf die Außenflächen der flussigkeitsdichten
Membranen 4 α bzw. 4 h jeweils einzelne Furnierschichten 5 α bzw. 5 b aufgeklebt. Statt dessen können
ie nach den Anforderungen auch Sperrholz-
5 6
Zemente mit einer Mehrzahl von auf die Außen- des flüssigkeitsdichlen Sperrholzelementes 30 sind
fläche der Membran aufgeklebten Furnierschichten die flüssigkeitsdichten Membranen 33 a und 33/) aus
verwendet werden, um thermische Schocks zu absor- lieftemperaturbeständigem Metall oder Kunststoff
bieren. auf beiden Seiten einer Sperrholzschicht 32 mit meh-
Zum Einbringen einer Membran aus tieftempera- s reren Furnierschichten 31 angebracht, wobei auf der
turbeständigem Metall in Sperrholz kann auf jeder Außenseite der einen Membran 33 α zur Absorbtion
Seite zwischen die Membran und die angrenzende von thermischen Schocks eine hinreichend dicke.
Furnierschicht ein mit Kunstharz imprägniertes Pa- weiche Schicht 34 aus faserartigem Material aufgc-
pier eingelegt werden, worauf die Anordnung durch klebt ist. Das faserartige Material kann eine HoIz-
Erhitzen und Verpressen verbunden wird. oi spanplatte, ein dickes Gewebe, ein laminiertes dün-
Bei der in Fig.2 dargestellten, abgewandelten nes Gewebe, ein teppichartiges Material od.dgl. sein.
Ausführtiingsform bestehen die flüssigkeitsdichten Obgleich bei dieser Anordnung die tiefkalte Flüssig-Sperrholzelemente
20 aus zwei Sperrholzschichten keit durch das faserartige Material hindurchdringen
21 α und 21 b etwa gleicher Dicke mit einer dazwi- kann, deckt dieses die beispielsweise aus tieftemperaschen
eingebrachten flüssigkeitsdichten Membran 22 «« turbeständigem Metall bestehende Membran 33 a ab,
aus tieftemperaturfestem Metall. Wenn derartige die ihrerseits das weitere Vordringen der Flüssigkeit
Sperrholzelemente 20 bei der Ausführungsform ge- verhindert. Da durch das faserartige Material 34 die
maß Fig. 1 verwendet werden, würde die Dicke der bei direktem Kontakt der flüssigkeitsdichten Memdie
flüssigkeitsdichte Membran 22 gegen thermische bran 33 α mit der tiefkalten Flüssigkeit auftretenden
Schocks schützenden Sperrholzschicht 21 α etwa der o« thermischen Schocks vermieden werden, ist auch ein
Hälfte der Gesamtdicke des Sperrholzelementes 20 Ablösen oder Reißen der Membran 33 α ausgeschalentsprechen,
so daß ein Freilegen eines bis zur Stoß- tet. Da weiterhin die flüssigkeitsdichten Membranen
stelle reichenden Streifens der Membran 22 durch 33 α und 33 b auf beiden Seiten der Sperrholzschicht
entsprechendes Abschälen der Sperrholzschicht 21 a 32 angeordnet sind und sich in annähernd der gleidie
Stärke der Sperrholzelemente zu sehr schwächen Se chen Weise ausdehen und zusammenziehen, wird bei
würde. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungs- den Expansions- und Kontraktionsbewegungen der
form ist das Abdeckelement 23 daher mittels eines Membranen 33 a und 33 ft ein Verziehen des Sperr-Klebstoffes
direkt aut die Oberflächen der aneinan- holzes vermieden,
dergrenzenden flüssigkeitsdichten Sperrholzelemente Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform
dergrenzenden flüssigkeitsdichten Sperrholzelemente Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform
20 aufgeklebt und die gegeneinander anliegenden 3» sind zwei oder mehrere Schichten 43 aus mit tieftem-Enden
25 der benachbarten flüssigkeitsdichten Sperr- peraturbeständigem Kunststoff imprägniertem Papier
holzelemente 20 durch Befestigungsmittel 24 mit zwischen die Furnierschichten 41 des Sperrholzes 42
einem Träger 26 verbunden. Zu beiden Seiten längs eingelegt und die erhaltene Schichtanordnung durch
des Abdeckelementes 23 sind in der Sperrholzschicht Erhitzen und Verpressen vereinigt. Bei derartig auf-
21 α bis zur flüssigkeitsdichten Membran 22 rei- 35 gebauten, flüssigkeitsdichten Sperrholzteilen sind die
chende Nuten 27 eingetieft, die jeweils mit einem mit thermischen Belastungen der flüssigkeitsdichten
der flüssigkeitsdichten Membran 22 in Berührung Membranen im Vergleich zu denjenigen bei Verstehenden
Tieftemperaturkleber 28 ausgefüllt sind. Wendung einer tieftemperaturbeständigen Metallfolie
Das Abdeckelement 23 ist mit einer ebenfalls aus sehr klein, so daß sich das Sperrholz nicht verzieht,
dem Tieftemperaturkleber bestehenden Schicht 29 40 Darüber hinaus können die mit tieftemperaturbestänüberzogen,
die mit dem die Nut 27 ausfüllenden digem Kunstharz imprägnierten Papie-rschichten 43
Tieftemperaturkleber 2ft verbunden ist, zn daß insge- leicht mit den Furnierschichten 41 in Kontakt gesamt
die flüssigkeitsdichten Sperrholzele;nente 20 bracht werden, was die Herstellung der flüssigkeitsohne
Beeinträchtigung der Festigkeit flüssigkeitsdicht dichten Sperrholzelemente erleichtert.
verbunden sind. 45 Der erfindungsgemäß zur Beschichtung der freien
Durch die zentrale Anordnung der flüssigkeits- Flächen des Abdeckelementes und der beiderseits
dichten Membran 22 im Sperrholzelement 20 wird desselben frei liegende Streifen der Membran verwen-
ebenfalls eine thermische Schockwirkung durch di- dete Tieftemperaturkleber kann vorteilhaft ein KIerekten
Kontakt mit der tiefkalten Flüssigkeit vermie- ber des Silikonkautschuktyps sein, der auch bei tiefden
und darüber hinaus trotz der Verwendung nur 5« kalten Temperaturen seine Haftfähigkeit behält und
einer einzelnen flüssigkeitsdichten Membran die Ge- sich auch in Berührung mit tiefkaltem Flüssiggas
fahr eines Verziehens des Sperrholzes durch Expan- nicht auflöst. Die hierin verwendete Bezeichnung
sions- und Kontraktionsbewegungen der Membran »Tieftemperaturkleber« soll darüber hinaus zum
ausgeschaltet. Ausdruck bringen, daß es sich um einen gegen tiefe
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform 55 Temperaturen beständigen Kleber handelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Stoßausbildung für eine aus Sperrholzele- Unbeständigen Kunststoff-Folie verbunden ist. Bei
menten bestehende Auskleidung für Behälter zur 5 dieser bekannten Konstruktion treten jedoch wegen
Aufnahme von Flüssigkeiten unter tiefen Temoe- des wesentlich höheren thermischen Ausdehnungskoraturen, bei der die Sperrholzelemente auf an der effizienten der flüssigkeitsdichten Membran an deren
Innenseite der Behälterwand anliegenden Trä- Grenzfläche zum Sperrholz bei plötzlichen Temperagera befestigt sind, dadurch gekenn- turveränderungen außerordentlich starke Sclwrspanzeichnet, daß auf beiden Seiten der Stoßstelle w nungen auf. Durch die unterschiedlichen thermischen
der mindestens eine eingebettete, flüssigkeits- Ausdehnungskoeffizienten wird in einer Kunststoffdichte Membran (4 α, 4 b, 22) enhaltenden Sperr- Folie ein starker thermischer Schock erzeugt. Bei
heizelemente (1, 20) auf der dem Träger (8, 26) Aluminium ist die thermische Spannung etwa 50 bis
abgewandten Seite jeweils ein Streifen der einge- 65 mal so groß wie bei Sperrholz. Dementsprechend
betteten Membran (4 a, 22) freigelegt ist, daß die 15 besteht bei einer Konstruktion mit einem unmittel-Stoßstelle durch ein Abdeckelement (12, 23) bar mit dem Sperrholz verbundenen Metallblech die
überdeckt ist, das mit den Randbereichen der Gefahr, daß das Metallblech unter den auftretenden
Sperrholzelemente (1, 20) und dem Träger (8, Scherkräften abplatzt oder reißt oder Ja- Sperrholz
26) verbunden'.st, und daß die beiderseits des Ab- sich verzieht. Da derartige Membranen aus Metall
deckelements (12, 23) frei liegenden Streifen der 20 oder Kunststoff nicht zur Aufnahme des Flüssigkeits-Membran
(4 a, 22) sowie der dazwischenliegende druckes, sondern lediglich zum Zwecke der Flüssig-Bereich
einschließlich der freien Flächen des Ab- keitsdichtigkeit verwendet werden, haben sie nur eine
deckelements (12, 23) mit einer Schicht (14, 29) geringe Dicke von etwa 0,3 bis 0.1 mm. Bei^ mit deraus
einem Tieftemperaturkleber beschichtet sind. art dünnen Membranen aus Metall oder Kunststoff
2. Stoßausbildung nach Anspruch 1, dadurch as belegten Sperrholzmaterialien besteht daher die Gegekennzeichnet,
daß die in den Randbereichen fahr einer Verletzir. .g der Membran durch andere
der Sperrholzelemente (1) freigelegten Streifen Gegenstände während des Errichtcns der Tankwand,
der Membran (4a) jeweils bis zur Stoßstclle rei- Bei den aus er deutschen Auslegeschrift 1 197 484
chen, daß das Abdecke le me nt (12) auf den frei- bekannten Transportbehältern für tiefsiedende vergelegten
Streifen der Membran (4 a) unter Frei- 30 flussigte Gase ist eine Auskleidung aus Sperrholzelelassung
beiderseitiger .rreier Bereiche aufliegt menten auf an der Innenwand des Behälters anlie-
und daß diese sowie die freien Flächen des Ab- genden Trägern befestigt, deren Stoßausbildung jeueckelements
(12) mit der Schkiu (14) aus dem doch nicht näher beschrieben wird.
Tieftemperaturkleber beschichtet sind. Aufgabe der Erfindung ist es nun. eine Stoßausbil-
Tieftemperaturkleber beschichtet sind. Aufgabe der Erfindung ist es nun. eine Stoßausbil-
3. Stoßausbildung nach Anspruch 1, dadurch 35 dung für Sperrholzelemente für Tieftempcratur-Flüsgekennzeichnet,
daß in den Randbercichen der sigkeitstanks zu schaffen, welche die bisherigen Sperrholzelemente (20) jeweils durch eine in Nachteile vermeidet, gegen plötzliche, starke Tempceinem
vorbestimmten Abstand von r'er Stoßstelle raturschwankungen beständig ist ujid die flüssigkeitsvorgesehene
Nut (27) ein Streifen der eingebette- dichte Membran gegen mechanische Beschädigungen
ten Membran (22) freigelegt ist, daß das Abdeck- 40 schützt.
element zwischen den Nuten (27) gegen die zu Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Stoßausbildung
verbindenden Sperrholzelemente (20) anliegt der eingangs genannten Art erfindungsgemäß da-
und daß mit der Schicht (29) aus dem Tieftempc- durch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der
raturkleber die Nuten (27) ausgefüllt und die zwi- Stoßstelle der mindestens eine eingebettete, flüssig-
schen diesen liegenden freien Flächen der Sperr- 45 keitsdichte Membran enthaltenden Sperrholzele-
holzelemente (20) und des Abdeckelcmen's (23) mente auf der dem Träger abgewandten Seite jeweils
beschichtet sind. ein Streifen der eingebetteten Membran freigelegt ist,
daß die Stoßsteüc durch ein Abdeckciement über
deckt ist, das mit den Randbereichen der Sperrholz-50
elemente und dem Träger verbunden ist, und daß die beiderseits des Abdeckelemcnts frei liegenden Streifen
der Membran sowie der dazwischenliegende Bereich einschließlich der freien Flächen des Abdeckele-
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