DE2231010A1 - Horizontalstabilisator fuer flugzeuge - Google Patents
Horizontalstabilisator fuer flugzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/82—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft
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- B64C2027/8281—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft comprising in addition rudders, tails, fins, or the like comprising horizontal tail planes
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Description
223101Q
United Aircraft Corporation Patentanwalt
400 Main Street ' enJSt™d Becker
6530 Bingen-Sponsheim
East Hartford, Connecticut 06108 Römerstr. ίο - Tel. 06721/ssil
U.S.A.
Korizontalstabilisator für Flugzeuge.
Priorität: U.S.A.
Patentanmeldung vom M.September 1971,Nr. 180.295.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Horizontalstabilisator
für Flugzeuge, und insbesondere auf eine verbesserte Verbindungsvorrichtung für Horizontalstabilisatore, die beidseitig ■ eines
Heckkegels je einen Flügelabschnitt aufweisen.
Bekannte Verbindungsvorrichtungen für Horizontalstabilisatore
haben einen einzigen Schaft oder ein einziges Rohrstück zur Verbindung der Flügelabschnitte.
In Übereinstimmung mit der Erfindung besteht die Verbindungsvorrichtung
aus einem inneren und einem Susseren Rohr, wobei beide Rohre konzentrisch zueinander angeordnet , in dem Heckkegel
gelagert, sich von diesannach aussen: in die Flügelabschnitte erstrecken und an denselben befestigt sind, und desweiteren
sind innerhalb des Heckkegels Beta'tigungsmittel ^
für die Flügelabschnitte an die Verbindungsvorrichtung angeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nun näher beschrieben:
Es zeigen:
Figur 1 einen Hubschrauber in Draufsicht mit einem Horizontalstabilisator
entsprechend der Erfindung.
Figur 2 eine Seitenansicht des Hubschraubers nach Figur 1. Figur 3 eine Ansicht eines Ileckkegels, wobei einzelne Teile
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abgebrochen dargestellt sind, um die neue Verbindungsvorrichtung
deutlicher in Draufsicht zu geigen.
Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Ha 3. te-stück es
zur Befestigung der Verbindungsvorrichtung in einem Flögelabschnitt des Stabilisators, welches gleichzeitig zur Übertragung
des Drehmomentes zur Verstellung des Stabilisators von den beiden konzentrischen Rohren auf den dargestellten
Flügelabschnitt dient.
Figur 5 eine · Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Figur
Figur 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach Figur 3, wobei der Betätigungshebel für den Horizontalstabilisator
dargestellt ist.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Hubschrauber hat einen Rumpf 12 mit einem Leitwerk 12, eine Pilotenkabine 14, einen
5-Blattrotor 16 und das übliche vordere und hintere Landeradgestell
18 und 20. Ein Heckrotor 22 istam Ende des Heckkegels 24 an einer Seite eines Vertikalstabilisators 26 befestigt.
Ein Horizontalstabilisator A, auf welchen die Erfindung sich bezieht, liegt unmittelbar vor dem Heckrotor und hat zwei
getrennte Flügelabschnitte 30 und 32 die an der Backbord-bzw. Steuerbordseite des Hubschraubers liegen, und durch den Heckkegel
voneinander getrennt sind. Die Flügelabschnitte 30, 32 sind an einer in dem Heckkegel gelagerten Verbindungsvorrichtung
befestigt und sind um die im wesentlichen horizontale Achse der Vorrichtung begrenzt verschwenkbar. Die Verbindungsvorrichtung
ist am besten aus Figur 3 zu erkennen.
Der Ileckkegel 24 hat eine linksseitige und eine rechtsseitige
Lä"ngsverstärkung 34 und 36, welche in der Na*he der verbindungsvorrichtung
B zum Zwecke einer deutlichen Darstellung abgebrochen sind. Die Verbindungsvorrichtung ist nit Hilfe von zwei Wälzlagern
38, 40 in den Verstärkungen des Heckkegels gelagert, und erstrecken sich von diesem nach aussen. Jedes freie Ende
der Verbindungsvorrichtung ist mit einem besonderen Ilaltestiick
42 bzw. 44 versehen, über welches das Drehmoment zur Verstellung
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des Horizontalstabilisators von der Verbindungsvorrichtung auf die beiden Flügelabschnitte übertragen wird.
In Übereinstimmung mit der Erfindung besteht die verbindungsvorrichtung
B aus zwei konzentrischen Rohren 46 und 48 aus rostfreiem Stahl, wobei das innere Rohr lSnger ist als das
Sussere Rohr und sich an beiden Enden über das jeweilige Ende 49 des Susseren Rohres 48 hinaus erstreckt. Beide Rohre
ragen um eine wesentliche Strecke aus dem Heckkegel hervor und sind an ihren Enden mit den obenerwähnten Haltestücken
42, 44 versehen. Diese Haltestücke haben eine im wesentlichen
achteckige Sussere Oberfläche undveisen zylindrische Buchsen
54, 56 von verschiedenen Durchmesser auf, in welche die kreisförmigen Susseren Enden der Rohre 46, 48 genau eingepasst
sind. Mehrer Schrauben 58, z.B. sechs Stück bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, verlaufen durch das Haltestück 42 und
das innere Rohr 46, wie in den Figuren 3 und 5 dargestellt ist und mehrere, geringfügig lSngere Schrauben 60 verlaufen durch
das Haltestück 42 und die Rohre 46, 48 wie aus Figur 3 ersichtlich ist. Diese Schrauben 60 sind in gleicher Weise wie die Schrauben
58 um den achteckigen Umfang des Haltestückes verteilt angeordnet. In gleicher Weise ist das Haltestück 44 an den Rohren 46 und 48
befestigt.
Zwischen den.Lager 38 und 40 weisen die Rohre 46 und 48 ein
geringes/inbezug zueinander auf während jedoch die Rohrs an ihren freien Enden kein Spiel inbezug zueinander haben. ,
Die Haltestücke 42, 44 sind identisch. Das eine, linksseitige
Haltestück 42 ist in Figur 4 in Perspektive dargestellt, ims
dieser Figur kann man erkennen, dass das Haltestück neben den zwei Hülsen mit verschiedenen Durchmesser zur Aufnahme der Rohre
46, 48 ausserdem an seinen beiden Enden je eine Querplatte 62, 64 aufweist, die mit den beiden Hülsen aus einem Stück
geformt sind. Das Haltestück wird vorzugsweise durch Schmieden hergestellt. Die beiden Querplatten sind an ihren oberen und
unteren Seiten der aerodynamischen Form des Flügelabschnittes angepasst, sind jedoch vorzugsweise nicht in Berührung mit dem-
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selben. Die Querplatien sind ausserdem einstückig mit einem
oberen Flansch G6 und einem unteren Flansch 68 ausgeführt, und dise Flansche ragen zwischen die Stege 70,72 von paraJJfelen ,
in Abstand zueinander angeordneten und in Längsrichtung verlaufenden Winkeleisenpaare 74, 76, die im. Innern der Flügelabschnitte
vorgesehen sind. Die Querplatte 62 hat an der oberen und der unteren Seite je einen Ausschnitt zur Aufnahme
der Winkeleisenpaare 74, 76 und ein Vertikalsteg 78 ist zur Verbindung der Flansche 66,68 vorgesehen. Dfeer Steg 78 ist mit
Hilfe von Nieten 79 an einen versetzt angeordneten Teil des Steges 79a befestigt, der mit den Winkeleisenpaaren 74,76 und
dem Haltestück 42 den tragenden Holm des Flügelabschnittes 30 bildet.
.Die inneren und Susseren Lagerringe der Wälzlager 38,40 sind in
geeigneter Weise auf das Rohr 48 und in die Längsversteifungen des Heckkegels aufgesetzt, bzw. eingepasst. Der äussere
Lagerring des Lagers 38 ist mit der zugehörigen Längsversteifung fest verbunden.
Das Drehmoment zur Verstellung des Horizontalstabilisators
wird über ein übliches Hebelgestänge oder durch einen Stellmotor vom Piloten auf die Verbindungsvorrichtung übertragen. Die Betätigungsvorrichtung
ist am Ende 86 eines Hebels 80 angeschlossen, der mittels eines Kegelzäpfens 82 und einer Mutter 84 an den Rohren
befestigt ist. Das andere Ende 88 des Hebels 80 dient in Zu- ' sammenwirkung mit geeigneten Anschlägen zur Begrenzung der
Schwenkbewegung der Verbindungsvorrichtung auf etwa 20° oberhalb und unterhalb der neutralen Horizontalstellung.
Aus dieser Beschreibung ist zu erkennen, dass durch die Erfindung
eine redundante verbindungsvorrichtung für die beiden Flügelabschnitte
des Horizontalstabilisators A geschaffen wurde wobei im Falle eines Bruches des einen oder anderen Rohres 46
bzw. 48 der Hubschrauber seinen sicheren Betrieb bis zu der folgenden periodischen Wartung des Horizontalstabilisators
fortsetzen kann.
Ausserdem wird durch die verbesserte Konstruktion des Halte-
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Stückes und seiner Befestigung an den konzentrischen Rohren sowie an den Flügelabschnitten die Entstehung von Rissen
in den Rohren wesentlich herabgesetzt, so dass eine lange einwandfreie Lebensdauer der Verbindungsvorrichtung erreicht
wird.
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Claims (4)
1. Horizontalstabilisator für Flugzeuge, rait je einem
Flügelabschnitt an entgegenliegenden Seiten eines Heckkegels und einer Verbindungsvorrichtung, die sich durch den Heckkegel
und in die beiden Flügelabschnitte erstreckt, dadurch gekennzeichnet dass die Verbindunsvorrichtung (B) ein inneres
und ein Susseres Rohr (46,48) aufweist, wobei beide Rohre konzentrisch zueinander angeordnet, in dem Heckkegel (24)
gelagert, sich von.diesem nach aussen in die Flügelabschnitte (30,32) erstrecken und an denselben befestigt sind, und wobei
in dem Heckkegel ein Betätigungsmittel (80) an die Verbindungsvorrichtung
angeschlossen ist.
2. Horizontalstabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Innern eines jeden Flügelabschnittüs ein Haltestack
(42,44) an die ä'usaeren freien Enden der beiden Rohre
(46,48) sowie an den jeweiligen Flügelabschnitt (30 oder 3?) .angeschlossen ist.
3 .Horizon talstabJLisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das innere Rohr (46) lä'nger ist als das a'ussere Rohr-(48)
und die leiden freien Enden des inneren Rohres über die freien Enden des äusseren Rohres hinausragen, und dass jedes Haltestück
(42,44) zwei Buchsen (54,56) aufweist, in welchsdie einan
freien Enden der Rohre eingepasst sind, und ausserde^m jedes
Haltestück Querplatten (62,64) aufweist, welche in ihrer Form dem aeordynamischen Querschnitt der Flügelabijchnitte angepasst
sind.
4. Horizontaltstabiliüator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass Befestigungsmittel (58,60) durch die Rohre (46,48) und die HaLtestücke (42,44) verlaufen und die Querplatten
(62,64) der Haltestücke durch Flansche (66,68) miteinander verbunden sind, die ihrerseits an in Längsrichtung der Flüge L--abschnitte
(30,32) vu Laufende Versteifungsteile (74,/6) angeiJsc'.u
sind.
Horizontal« tab i lisa tor nach Anspruch 4, dadurch gekonnt« ;ichnr;fc
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dass jedes Haltestück (42,44) e,in im wesentlichen rohrförmigen
Bauteil ist, in welches sich die freien Enden der beiden Rohre (46,48) erstecken und welches eine Sussere im Querschnitt
vieleckige Oberfläche mit einander gegenüberliegenden Flächenabschnitten aufweist, und dass die Befestigungsmittel als
Schrauben (58,60) ausgebildet sind, welche durch die gegenüberliegenden FlSchenabschnitte des Haltestückes und durch die Rohre
verlaufen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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