DE2230893A1 - Lasergenerator - Google Patents
LasergeneratorInfo
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
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- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
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- H01S3/1061—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating by controlling devices placed within the cavity using a variable absorption device
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Description
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW 2230893
München, den J^ )m
D'ik/Sv - O 2556
COHPAGIIIE G-ElT]JEiILE D1ELECi1EIOITE
1P1I, rue la Boetie, Paris G,
Frankreich
Lasörgenerator
Die Erfindung betrifft Lasergeneratoren.
Es sind' Lasergenerfctoren bekannt, welche ein aktives Material
enthalten, das in einem Hohlraum angeordnet ist, der durch zwei optische Elemente begrenzt ist, die aus zwei
Reflektoren bestehen, von denen einer halbdurchlässig ist, wobei diesem aktiven Medium Pumpeinrichtungen zugeordnet
sind. Diese Lasergeneratoren können ebenso im Inneren oder außerhalb von dera Hohlraum zusätzliche optische Elemente
wie Prismen, Spiegel oder elektrooptische Zellen aufweisen,
Liu beispielsweise das von dem Lasergenerator ausgesandte
Bündel abzulenken oder seine Intensität zu modulieren,, Diese Lasergoiiera boren weisen im allgemeinen einen Sockel wie eine
optische Bank auf, auf welchem sie befestigt sind, und zwar "auf der einen Seite das aktive Medium und auf der anderen
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üeite 'Trägereinrichtungen, auf welchen ein optisches Element
angebracht ist, wobei diese Trägereinrichtungen ;.iit mechanischen
!Steuereinrichtungen viie Mikrometerschrauben ausgestattet
sind, um die Lage dieser optischen Elenente in bezu-j; auf
das aktive Medium einausteilen.
Diese Lasei\;eneratoren weisen den Nachteil auf, CIt1; sie schwer
sind und einen großen Raumbedarf besitzen,,. Darübex'hinaiis bewirken
Toi.iperatur abweichungen und Vibrationen oft Verstellungen
der Anordnung der optischen Elemente in bezug auf das
fiktive HodLiuii.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese üchwierickoiben
zu überwinden und einen sehr einfachen und robusten Lasergenerator
au schaffen, in welchem die optischen Elemente, welche den Hohlraum begrenzen, und diejenigen, welche im Inneren oder außerhalb
von diesem Hohlraum angeordnet sind, in ihrer Stellung leicht einstellbar· sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lasergenerator mit einem Hohl
raum, der aus zwei Reflektoren gebildet ist, mit einem in dem Hohlraum angeordneten aktiven Medium,, mit dem aktiven Medium
zugeordneten Pumpeinrichtungen und mit einem zwischen dem
aktiven Medium und den Reflektoren angeordneten optischen Element, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manschette vorgesehen ist, die mechanisch mit dem einen Teil des
Hohlraumes zwischen dem aktiven Medium und dem Reflektor umgebenden aktiven Medium zusammenwirkt, daß weiterhin eine
Einrichtung vorgesehen ist, welche mit der Wand der Manschette zusammenwirkt, um die Lage des optischen Elementes in bezug
auf das aktive Medium zu regeln und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche mit der Wand der Manschette
zusammenwirkt, um die Lage des Reflektors in bezug auf das op bische Medium zu regeln.
ÖAD ORIGINAL 209853/1099
Die Erfindung wird., nachfolgend beispielsweise anliand der
Zeichnung "beschrieben; in dieser zeigts
eine Ausführungsforia des erfindungsgemäßen Laser-Generators
im Jbcialschnitt.
Die Figur stellt teilweise einen Gaslasergenerator dar, welcher eine Entladungsröhre aufweist, die aus einer
Kapillarrohre 1 besteht, an deren einem Ende beispielsweise durch Anschweißen ein rohrförmigen Einsatzstück 2 befestigt
ist, dessen Achse mit derjenigen der Kapillarrohre 1 zusammenfällt,
wobei dieses Einsatzstück ein Fenster 3 aufweist, welches in bezug auf die Achse unter dem Brewster1schon Winkel
geneigt ist.
Ein bearbeiteter Teil 4 der Außenumfangsfläche des Einsatzstückes
2 ist in einer axial en Durchführung 5 eine Manschette
eingesetzt. Die Durchführung 5 ist derart ausgebildet,, daß
ihr Durchmesser nur sehr geringfügig größer ist als der Durchmesser,
der Umfangsfläche 4 derart, daß eine möglichst enge
Umschließung erreicht ist. Die Manschette 6 weist auch eine radiale öffnung 7 auf, wobei die Wand der Manschette 6 in
Bereich dieser Öffnung 7 derart bearbeitet ist, daß eine sphärische Fläche ü entsteht, deren Krümmungsmittelpunkt
vorteilhafterweise auf der Achse 23 des Laserbündels angeordnet
ist, welches die Entladungsröhre verläßt. Eine gewölbte Schale 9 ist derart auf die Manschette 6 aufgesetzt, daß die
Öffnung 7 abgedichtet ist, wobei ein leil 10 der Oberfläche
dieser gewölbten Schale mit der Oberfläche 8 der Manschette derart zusammenwirkt, daß ein Gelenklager gebildet isto Die
gewölbte Schale 9 weist eine Durchführung 13 auf, in welcher
oin Stift 12 gleiten kann, wobei die Stellung dieses Stiftes in bezug auf die gewölbte Schale 9 mit Hilfe einer Scheibe
.!.'oiitc'oleijt wea?den kann, die mit einer -^lockierschräube 15 äusi
uf.tattet icto Ein optisches Element, welches in der l?ip;ur aus
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einem Kristall 11 aus deuteriertem Kaliumphosphat bestellt,
ist an dem Stift 12 beispielsweise durch Klebung befestigt. Diejenige Seite des Kristalles 11, welche das Laserbündel
aufnimmt, ist im wesentlichen im Krümmungsmxttelρunkt der
Fläche 8 angeordnet, wobei dieser Kristall 11 mit zwei nicht dargestellten Elektroden ausgestattet sein kann, welche durch
Leiter miteinander verbunden sind, die über eine axiale Durchführung des Stiftes 12 mit einem Impulsgenerator verbunden
sind, um die Intensität des vom Lasergenerator ausgesandten Bündels zu modulieren.
Die Manschette 6 weist auf der gegenüberliegenden Seite von der Durchführung 5 eine weitere axiale Durchführung 16 auf,
wobei die Wand der Manschette 6, welche im Bereich der Durchführung 16 gelegen ist, in der Weise bearbeitet ist, daß eine
sphärische Fläche 17 entsteht. Eine Kalotte 16 ist auf der
Manschette 6 in der Weise angeordnet, daß die Durchführung 16 abgedeckt ist, wobei ein Teil 19 der Oberfläche der
Kalotte 18 mit der Oberfläche 17 der Manschette 6 in der
Weise zusammenwirkt, daß ein Drehgelenk gebildet ist. Ein Prisma 21 ist auf der Kalotte 18 in der Weise angebracht,
daß eine Öffnung 20 dieser Kalotte abgedeckt ist, und zwar beispielsweise durch Klebung mit einer ihrer Seiten 22, welche
optisch in der Weise behandelt ist, daß ein halbdurchlässiger Spiegelausgang des Laserhohlraums entsteht.
Die Teile 1, 2, 6, 9> 12 und 18 sind vorteilhafterweise aus
einem durchlässigen Material hergestellt, welches einen geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, beispielsweise
aus Silizium.
Der nicht dargestellte Teil des Lasergenerators kann in bekannter Weise ausgebildet sein: beispielsweise umfaßt die
Entladungsrohre, welche am anderen Ende der k-apillarröhi'e
durch ein Fenster abgeschlossen ist, welches unter dem
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Brewster'sehen Winkel geneigt ist, zwei Elektroden, welche
in Hülsen oder Zellen angeordnet sind, die mit dem Inneren der Röhre in Verbindung stehen, in welcher ein aktives Medium
2A angeordnet ist, welches aus einem ,Gas "besteht. Diese Elektroden
sind mit Pumpeinrichtungen verbunden, welche beispielsweise
aus einem Hochfrequenz-Spannungsgenerator besteheno Ein auf der
Achse der Entladungsröhre angeordneter Spiegel verschließt den Laserhohlraum.
Die verschiedenen Eegelmoglichkeiten, welche die Struktur des in der Figur dargestellten Lasergenerators erlaubt, sind folgendes
die Anordnung der Flächen des Kristalls 11 aus deuterierbem
Kaliumphosphat in bezug auf die Laserbündelachse 2J kann dadurch geregelt werden, daß die gewölbte Schale 9 auf der
Manschette 6 von Hand verschoben wird. Die Entfernung des optischen Elementes 11 von der gewölbten Schale ξ) kann geregelt
werden, indem der Stift 12 in der öflung 13 der gewölbten
Schale 9 bewegt wird, wobei die Stellung dieses Stiftes 12 mit Hilfe der Schraube 15 arretiert werden kann, in
gleicher Weise kann die Ausrichtung der Fläche 22 des Prismas 21 in bezug auf das Laserbündel geregelt werden, indem
die Kalotte 18 auf der Manschette 6 von Hand bewegt wird. In demjenigen Falle, in welchem die Teile 6, 9 und 18 aus Silizium
bestehen, ist es möglich, die Bearbeitung der Kontaktflächen 8, 10, 17 und 19 mit einer derartigen Genauigkeit
durchzuführen, daß eine sehr gleichmäßige Gleitbewegung der gewölbten .Schale 9 und der Kalotte 18 auf der Manschette 6
erreichbar ist, wobei die molekulare Anziehung dazu in der Lage'ist, die leile 9 und 18 in ihrer auf der Manschette 6
geregelten Lage zu halten.
Die obige Beschreibung hat gezeigt, daß der erfindungsgemäße
Lasergenerator es ermöglicht, auf sehr einfache Weise die
Lageregelung von wenigstens einem Reflektor zu erreichen, welcher den Hohlraum begrenzt, sowie eines optischen Elementes,
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das im Inneren dieses Hohlraumes angeordnet ist. Dieser
Lasergenerator ist gegen Vibrationen und Temperaturveränderungen
äußerst widerstandsfähig. Er weist darüberhinaus den Vorteil auf, die optischen Elemente gegen Staub
zu schützen, welche mit dem Laserbündel zusammenwirken. Der kompakte Aufbau dieses Lasergenerators ermöglicht es,
daß er industriell gefertigt wird.
Der oben beschriebene Lasergenerator ist ein Gaslaser, es ist jodoch offensichtlich, daß die Erfindung in gleicher
Weise auf .Festkörperlaser oder auf !Flüssigkeitslaser·
anwendbar ist.
- Patentansprüche -
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Claims (2)
1. jLasergenerator mit einem Hohlraum, der aus zwei Reflektoren
gebildet ist, mit einem in dem Hohlraum angeordneten aktiven Medium, mit dem aktiven Medium zugeordneten Pumpeinrichtungen
und mit einem zwischen dem aktiven Medium und den Reflektoren angeox^dneten optischen Element, dadurch gekennzeichn
e t, daß eine Manschette vorgesehen ist, die mechanisch mit dein einen Teil des Hohlraumes zwischen dem aktiven Medium und
dem Reflektor umgebenden aktiven Medium zusammenwirkt, daß
weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche mit der Wand der Manschette zusammenwirkt, um die Lage des optischen
Elementes in bezug auf das aktive Medium zu regeln und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche mit der Wand
der Manschette zusammenwirkt, um die Lage des Reflektors in bezug auf das optische Medium zu regeln.
2. Lasergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Regelung der Lage des optischen Elementes aus einer gewölbten Schale besteht, welche das optische
Element trägt, daß ein Teil der Oberfläche der gewölbten Schale in einer Gleitbewegung mit einem Heil der Oberfläche der Wand
der Manschette derart' zusammenwirkt, daß ein Drehgelenk gebildet
ist.
.3· Lasergenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn
e t, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Abstand des optischen Elementes von der gewölbten Schale zu regeln.
4c Lasergenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennz
eichne t, daß die Einrichtung zur Regelung der Lage des Reflektors aus einer Kalotte gebildet ist, welche den
Reflektor trägt, daß die Kalotte auf der Manschette derart angeordnet ist, daß sie eine öffnung der Manschette bedeckt,
daß ein Teil der Oberfläche der Kalotte mit einem Teil der
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Oberfläche der Wand der Manschette in der Weise zusammenwirkt,
daß ein Drehgelenk gebildet ist. '
5ο Lasergenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß das aktive Medium ein in
der Entladungsröhre enthaltenes Gas ist und daß das auf der Seite des Reflektors angeordnete Ende der Entladungsröhre
in eine Öffnung der Manschette eingepreßt ist.
6ο Lasergenerator nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette, die gewölbte Schale
und die Kalotte aus einem Material bestehen, welches mit dem Material identisch ist, aus welchem die Entladungsröhre
besteht.
209853M 099
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Also Published As
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