DE2230881B2 - Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter - Google Patents

Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Verschluß an einem Aerosolbehälter, an dessen oberem Ende eine Ringwulst vorgesehen ist, mit einer Verschlußkappe, die eine Stirnwand und mnen sich axial erstreckenden Mantel umfaßt, vo; dessen Innenseite Verriegelungselemente vorspringen, und mit einem zwischen die Verschlußkappe und den Behälter geschalteten Zwischenring.
Bei einem bekannten kindersicheren Verschluß (US-PS 3fe 62 045) weist der Zwischenring Sicherungselemente auf, die so bemessen sind, daß der Zwischenring frei auf dem Aerosolbehälter umzulaufen vermag, jedoch nicht von diesem abhebbar ist. Auf den Zwischenring ist eine Verschlußkappe aufschraubbar. Um ein Umlaufen des Zwischenrings auf dem Aerosolbehälter zu verhindern, überragt ein am Zwischenring eusgebildeter Flansch die Verschlußkappe. Dieser Flansch muß sowohl zum Aufschrauben der Verschlußkappe auf den Zwischenring als auch zum Lösen der Verschlußkappe vom Ring ergriffen werden, um ein Umlaufen mit der Verschlußkappe zu verhindern. Es wurde angenommen, daß ein Kleinkind, das den Aerosolbehälter mit einer Hand ergreift, wohl an der Verschlußkappe drehen würde, diese jedoch nicht lösen könnte, da der Zwischenring auf dem Aerosolbehälter umläuft. Eine völlige Sicherung kann dieser bekannte Verschluß nicht ergeben, da durchaus die Möglichkeit besteht, daß ein Kleinkind mit dem Aerosolbehälter auch unbewußt den Zwischenring ergreift, so daß es durchaus in der Lage ist, die Verschlußkappe durch Drehen zu lösen. Um auch diese zufällige Möglichkeit auszuschließen, muß ein kleinkindersicherer Behälterverschluß so beschaffen sein, daß Kleinkinder die Handhabung, durch die ein Zugang zum Inhalt des Behälters ermöglicht wird, nicht auszuführen vermögen. Dabei wurde festgestellt, daß die meisten Kleinkinder zwar in der Lage sind, eine übliche Schraubkappe von einem Behälter abzuschrauben, daß sie jedoch nicht in der Lage sind, eine Kappe zu handhaben, die so auf einen Behälter aufgebracht ist, daß sie erst relativ zum Behälter axial gedrückt und dann relativ zum Behälter gedreht werden muß. Ein bekannter Behälter mit einem derartigen Sicherheitsverschluß (US-PS 33 44 942) umfaßt mehrere über den äußeren Umfang der Behälterwand verteilte Verriegelungselemente, die mit komplementären Elementen des Verschlusses zusammenwirken, die von der Innenseite einer Verschlußkappe vorspringen. Beide Verriegelungselemente sind so beschaffen, daß die Verschlußkappe nur auf den Behälter aufgesetzt bzw. von diesem abgehoben werden kann, wenn eine kombinierte Axial- und Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Behälter ausgeführt wird. Ist die Verschlußkappe auf den Behälter aufgebracht, werden die Verriegelungselemente durch ein Federglied in ihre verriegelte Lage gedrückt, das durch einen einstückig mit dem Verschluß ausgebildeten Ringsteg gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem bekannten Verschluß eines Aerosolbehälters so umzugestalten, daß ein kindersicherer Verschluß entsteht, der nur durch eine kombinierte Axial- und Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Aerosolbehälter aufgesetzt bzw. von diesem abgehoben werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zwischenring fest mit dem Aerosolbehälter ft5 verbunden ist und über den äußeren Umfang verteilt angeordnete Verriegelungselemente trägt, die zum Festlegen und Lösen der Verschlußkappe durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring mit den vom Kappenmantel getragenen Verriegelungselementen zusammenwirken, und daß Fectermittel vorgesehen sind, die die Verriegelungselemenie der Verschlußkappe in die Verriegelungsstellung mit den Verriegelungselementen des Zwischenrings drücken. Durch die feste und drehsichere Verbindung des Zwischenrings mit dem Aerosolbehälter und die vom Zwischenring getragenen und speziell gestalteten Verriegelungselemente ist ein Verschluß geschaffen, durch den Kleinkindern der Zugang zum Abgabeventil eines Aerosolbehälters sicher versperrt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die die Verriegelungselemente in die Verriegelungsstellung drückenden Federmittel einen einstückig an der Verschlußkappe angeformten zylindrischen Hohlkolben und eine sich radial erstreckende Membran als Federelement am Zwischenring, an dessen innerem Umfangsrand der Hohlkolben einzuwirken vermag. Beim Aufsetzen der Verschlußkappe wird die sich radial erstreckende Membran des Zwischenrings durch den Hohlkolben aus ihrer Grundstellung heraus zum Aerosolbehälter hin elastisch verformt, bis die Verriegelungselemente beider Teile nach Drehen der Verschlußkappe aneinanderliegen. Nach Beendigung des Axialdrucks auf die Verschlußkappe trachtet die Membran des Zwischenrings in ihre Grundstellung zurückzukehren und drückt dabei die Verriegelungselemente in die Verriegelungsstellung, so daß jedes Drehen der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring und damit zum Aerosolbehälter unmöglich ist.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen kindersicheren Verschlusses an einem Aerosolbehälter sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen kindersicheren Verschluß, der auf einen üblichen Aerosolbehälter aufgesetzt ist,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Teilschnitt durch den Verschluß in einer anderen Stellung,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform eines kindersicheren Verschlusses,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines kindersicheren Verschlusses, der auf einen anders gestalteten Aerosolbehälter aufgesetzt ist,
F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Schnitt, den Verschluß in einer anderen Stellung veranschaulichend,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine anders gestaltete Ausführungsform eines kindersicheren Verschlusses, der auf einen Aerosolbehälter aufgesetzt ist,
F i g. 7 der F i g. 6 entsprechenden Schnitt, den Verschluß in einer anderen Stellung veranschaulichend,
F i g. 8 eine schaubildliche Darstellung des Zwischenrings des in F i g. 6 und 7 dargestellten Verschlusses,
F i g. 9 eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Verschlusses,
F i g. 10 einen der F i g. 9 entsprechenden Teilschnitt, den Verschluß in einer anderen Stellung darstellend, und
F i g. 11 eine schaubildliche Darstellung des Zwischenrings des in F i g. 9 und 10 abgebildeten Verschlusses.
In Fig.! und 2 der Zeichnung ist mit 10 ein Aerosolbehälter als Ganzes bezeichnet, der einen zylindrischen
Körper 12, ein domförmiges oberes Ende 14 und ein das domförmige Ende 14 verschließendes Abschlußstück 16 umfaßt. Das Abschlußstück 16 ist in der Mitte mit einem hohlen Buckel 18 und am äußeren Umfang mit einer Ringwulst 20 versehen. Auf dem hohlen Bukkel 18 ist ein Abgabeventil 22 mit einer Ventilöffnung 24 angeordnet. Durch Niederdrücken des Abgabeventils 22 zum Abschlußstück 16 hin, wird der Inhalt des Aerosolbehäiters 10 über die öffnung 24 durch ein in der Dose enthaltenes Treibmittel versprüht.
Mit 30 ist der kindersichere Verschluß als Ganzes bezeichnet. Dieser umfaßt einen Zwischenring 32 mit einer Mittelöffnung 34, durch die sich das Abgabeventil 22 des Aerosolbehälters 10 hindurcherstreckt. Ferner umfaßt der Zwischenring 32 einen zylindrischen Kragen 35, der die Mittelöffnung 4 umgibt und einen Verriegelungsbereich 36 umfaßt. Über den Umfang dieses Verriegelungsbereichs 36 sind mehrere Verriegelungsclemente 38 verteilt angeordnet. Darüber hinaus sind am zylindrischen Kragen 35 des Zwischenrings 32 Befestigungsmittel 50 ausgebildet, die zum Festlegen des Zwischenrings 32 am Aerosolbehälter 10 dienen. Die Verriegelungselemente 38 des Zwischenrings 32 umfassen je einen radial vom Verriegelunpsbereich 36 vorspringenden Teil, der mit einer Nut 42 versehen ist. die zwischen einem Anschlagteil 44 und einer Auflauffläche 46 ausgebildet ist.
Der Verschluß 30 umfaßt ferner eine Verschlußkappe 50 mit einer Stirnwand 52 und einem sich von deren Umfang aus erstreckenden Mantel, der einen axial und radial auswärts von der Stirnwand 52 verlaufenden oberen Bereich 54. einen sich radial auswärts erstrckkcnden mittleren Bereich 56 am unteren Ende des Bereichs 54 und einen axial gerichteten Bereich 58 umfaßt, der sich vom radial auswärts gerichteten mittleren Bereich 56 aus abwärts erstreckt. Der Mantelbereich 58 übergreift den Verriegelungsbereich 36 des Zwischenrings 32, wenn die Verschlußkappe auf diesen aufgesetzt ist. Über den Umfang der Innenseite des Mantelbereichs 58 sind mehrere Verriegelungselemente 60 verteilt angeordnet. Diese vom Mantelbereich 58 getragenen Verriegelungselemente 60 sind mit den am Zwischenring 32 ausgebildeten Verriegelungselementen 38 durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring verbindbar oder von diesem lösbar. In dem radial auswärts verlaufenden mittleren Bereich 56 des Verschlußkappenmantels sind öffnungen 61 ausgebildet, die mit den Verriegelungselementen 60 fluchten. Jede der öffnungen 61 hat eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und eine radiale Abmessung, die mindestens den Abmessungen der Oberteile der darunlerliegenden Verriegelungselemente 60 entspricht. Die Oberseiten der Verriegelungselemente 60 können beim Herstellen der Verschlußkappe 60 durch entsprechend gestaltete Formstifte ausgebildet werden, die durch die öffnungen 61 des Mantelbereichs 56 während des Formvorgangs hindurchtreten.
Außer den bisher beschriebenen Elementen umfaßt der kindersichere Verschluß 30 Federmittel, die zwischen die Verschlußkappe 50 und den Zwischenring 32 geschaltet sind und die Verriegelungselemente 60 und 38 gegeneinander in die Verriegelungsstellung drücken. Diese Federmittel umfassen einen an der Verschlußkappe ausgebildeten Hohlkolben 62 und eine an den Zwischenring 32 angeformie sich radial erstreckende Membran 64. Wenn die Verschlußkappe 50 auf den Zwischenring 32 aufgesetzt wird, legt sich der Hohlkolben 62 auf die Membran 64 in der Nähe der Mittelöffnung 34 und das Abgabeventil 32 ragt durch die Mittelöffnung 34 hindurch in den Hohlkolben 62 hinein. Die sich radial erstreckende Membran 64 erstreckt sich vom zylindrischen Kragen 35 des 2'wischenriings 32 radial einwärts zur Mittelöffnung 34 hin und ist elastisch federnd ausgebildet.
Die Befestigungsmittel 40 des Zwischenrings 32 umfassen eine Ringschultcr, die sich vom zylindrischen
ίο Kragen 35 des Zwischenrings 32 aus radial einwärts erstreckt und den Ringwulst 20 des Aerosolbehälters 10 untergreift, wenn der Zwischenring 32 auf den Aerosolbehälter 10 aufgesetzt ist. Beim Aufdrücken des Zwischenrings 32 schnappt die Ringschulter der Befestigungsmittel 40 über den Ringwulst und rastet unter dieser ein.
Um die axiale Bewegung zwischen der Verschlußkappe 50 und dem Zwischenring 32 zu begrenzen, umfaßt der Verschluß 30 Anschläge an der Kappe und am
jo Zwischenring. Auf diese Weise kann die Stirnwand 52 der Verschlußkappe 50 nur so weit auf den Aerosolbehälter aufgedrückt werden, daß das Abgabeventil 32 beim Aufbringen der Verschlußkappe nicht niedergedrückt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Anschläge durch den sich radial erstreckenden Mittelbereich 56 des Kappenmantels und durch die obere Fläche 66 des Zwischenrings 32 gebildet. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß sich der mittlere Mantelbereich 56 der Verschlußkappe gegen die Fläche 66 legt und damit nur eine vorbestimmte Bewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring 32 hin ermöglicht, was einer vorbestimmten Ausbiegung der sich radial erstreckenden Membran 64 entspricht. Diese Axialbewegung der Verschlußkappe reicht jedoch nicht aus, um die Stirnwand 52 der Verschlußkappe gegen das Abgabeventil 22 des Aerosolbehälters 10 zu bewegen.
F i g. 3 der Zeichnung zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform, die für einen Aerosolbehälter 10' geeignet ist. der im Übergangsbereich vom zylindrischen Teil 12 des Aerosolbehälters zum domförmigen Ende 14' eine Ringnut 11' aufweist. Der Verschluß 30' in F i g. 3 umfaßt einen Zwischenring 32'. der eine Seitenwand 16' umfaßt, die sich vom zylindrischen Kragen 35' aus erstreckt. Die Mantelfläche 36 der Seitenwand bildet den Verriegelungsbereich des Zwischenrings 32'. Das freie Ende 17' der Seitenwand 16' ist in die Ringnut 11' eingeschnappt. Die Befestigungsmittel des Zwischenrings 32' umfassen zusätzlich zum Schnappkranz 17' am freien Ende der Seitenwand 16' eine Ringschulter 40', die vom Kragen 35' radial einwärts vorspringt und mit der Ringschulter der in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführung identisch ist, und einen Ringflansch 41', der sich von der Membran 64' axial erstreckt. Der Ringflansch 41 wirkt mit dem Kragen 35' zusammen, um eine Nut 43' zur Aufnahme der Ringwulst 20' des Aerosolbehälters zu bilden.
Der Verschluß 30 nach F i g. 3 ist durch Eindrücken der Ringwulst 20' in die Nut 43' bis die Ringschulter 40' unter die Kante der Ringwulst 20' schnappt, auf den Aerosolbehälter 10' aufgebracht.
Ist die Verschlußkappe des in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels auf den Aerosolbehälter aufgebracht, wobei der Zwischenring 32 an diesem befestigt wurde, übergreift der Mantelbereich 58 den Verriegelungsbereich 36 des Zwischenrings axial, wobei die Verriegelungselemente 60 zwischen den Verriegelungselementen 38 hindurchgeführt worden sind. Der Hohlkolben 62 nimmt das Ventil 22 des Aerosolbehälters auf
und der untere freie Rand des Kolbens 62 legt sich auf die Membran 64. Wird die Verschlußkappe relativ zum Zwischenring und damit zum Aerosolbehälter gedreht, bewegen sich die Verriegelungselemente 60 in eine mit den Nuten 42 der Verricgelungselemente 38 fluchtende Stellung, wobei die Membran 64 in die in F i g. 2 dargestellte Lage abgebogen worden ist. Wird die Verschlußkappe freigegeben, kehrt die Membran in ihre in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurück und zwingt die Verriegelungselemente 60 in die Nut 42 einzudringen. Der vorbeschriebene Vorgang muß in umgekehrter Weise ausgeführt werden, um die Verschlußkappe 50 vom Zwischenring 32 abheben und das Ventil 22 niederdrücken zu können um den Inhalt des Aero- «olbehälters 10 zu versprühen. Wird die Verschlußkappe axial zum Aerosolbehälter gedrückt, verhindert das Anschlagen des mittleren Mantelbereichs 56 der Verichlußkappe an die Anschlagfläche 66 des Zwischenrings ein Niederdrücken des Ventils 22 durch die Stirnwand 52 der Verschlußkappe und ebenfalls ein Überspannen der Membran 64.
Die in Fig.4 und 5 veranschaulichte Ausführungsform des Verschlusses 130 ist auf einen Aerosolbehälter 110 aufgebracht, der ein domförmiges <Ende 114, ein Abschlußstück 116 mit einer Ringwulst 120 und ein Abgabeventil 122 aufweist. Eine Ringnut 111 ist ebenfalls am Übergang vom zylindrischen Teil 112 zum domförmigen Ende 114 des Aerosolbehälters 110 vorgesehen. Der Verschluß 130 umfaßt einen Zwischenring 132, der einen Kragen 135 aufweist, der eine öffnung 134 umgibt, durch die das Ventil 122 hindurch ragt, und eine Ringschulter 140, die sich vom Kragen 135 aus radial einwärts erstreckt und den unteren Rand des Ringwulstes 120 untergreift. Wenn der Kragen 135 axial auf die Ringwulst 120 aufgedrückt ist, schnappt die Ringschulter 140 unter den Rand, um den Kragen 135 formschlüssig festzulegen und die Ringwulst 120 gegen ein axiales Abheben zu sichern. Vom unteren Ende des Kragens 135 erstreckt sich ein Wandbereich 141. Von diesem aus erstreckt sich eine Seitenwand, die einen oberen zylindrischen Bereich 136 und einen unteren Bereich 139 umfaßt. Der zylindrische Bereich 136 bildet einen Verriegelungsbereich, der mehrere Verriegelungselemente 138, sich auswärts erstreckend, über den Umfang verteilt trägt. Die Verriegelungselemente 138 sind in ihrer Konstruktion mit den Verriegelungselementen 38 der vorbeschriebenen Ausführungsform identisch.
Die Befestigungsmittel umfassen ebenfalls bei dem in Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einen ringförmigen Kranz 143 am freien Ende der Seitenwand 139, der in die Nut 111 des Aerosolbehälters eingreift. Der Verschluß 130 umfaßt eine Verschlußkappe 150, die eine Stirnwand 152 mit einem Mantel 154 umfaßt, der sich von der Stirnwand 152 aus erstreckt und den Verriegelungsbereich 136 übergreift. Mehrere Verriegelungselemente 160 ragen von der inneren Oberfläche des Mantels 154 aus einwärts, um durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Kappe relativ zum Zwischenring in die Verriegelungselemente 138 eingreifen oder sich von diesen lösen zu können, wie dies auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Fall war. Wie auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform umfaßt der Verschluß 130 Federmittel, die zwischen der Verschlußkappe 150 und dem Zwischenring 132 wirken, um die Verriegelungselemente 160 in eine Verriegelungsstellung mit den Verriegclungselementen 138 zu drücken. Die Fcdcrmittel des Ausführungsbeispiels nach F i g. 4 und 5 umfassen einen Hohlkolben 162 an der Verschlußkappe und eine elastische Membran 164 am Zwischenring, gegen den sich der Hohlkolben 162 legt, wenn die Verschlußkappe auf den Zwischenring aufgebracht wird.
Die elastische Membran 164 des Zwischenrings erstreckt sich vom oberen Ende des Kragens 135 aus radial auswärts. Die Membran 164 ist ringförmig und ihr innerer ringförmiger Rand ist einstückig mit dem Kragen 135 ausgebildet, während sein äußeres Ende nachgiebig, wie F i g. 5 zeigt, parallel zur Achse der Mittelöffnung 134 in Längsrichtung zum Aerosolbehälter ausbiegbar ist. Wie auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform umfaßt der Verschluß 130 zusammenwirkende Anschläge an der Verschlußkappe 150 und dem Zwischenring 132, um die axiale Bewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring hin zu begrenzen und ein Niederdrücken des Ventils 122 durch die Stirnwand 152 zu verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfassen die zusammenwirkenden Anschläge einen zylindrischen Vorsprung 156, der sich axial vom unteren freien Ende des Mantels 154 erstreckt und eine Ringschulter 166 am Seitenwandteil 139. Beim Aufbringen legt sich das untere Ende des Vorsprungs 156 gegen die Schulter 166 nach einer vorbestimmten Bewegung der Verschlußkappe 150 zum Zwischenring 132 hin unter gleichzeitiger Ausbiegung des Federflansches 164.
In F i g. 6 und 7 ist ein Aerosolbehälter 210 vorgesehen, der einen zylindrischen Körper 212, ein oberes domförmiges Ende 214 und ein mit diesem verbundenes Anschlußstück 216 umfaßt. Das Abschlußstück 216 hat einen aufwärts gerichteten hohlen Buckel 218 und eine Ringwulst 220, die an den äußeren Rand des Abschlußstücks 216 ausgebildet ist. Der hohle Buckel 218 trägt ein Abgabeventil 222 mit einer Austrittsöffnung 224. Durch Niederdrücken des Ventils 220 zum Abschlußstück 216 hin, kann der Inhalt des Behälters 210 durch ein in diesem vorhandenes Treibmittel durch die öffnung 224 austreten, wie dies auch beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
In F i g. 6 ist der kindersichere Verschluß mit 230 bezeichnet. Der Verschluß 230 umfaßt einen Zwischenring 232 mit einer Mittelöffnung 234, durch die das Ventil 222 hindurchragt. Der Zwischenring 232 umfaßt einen zylindrischen Kragen 235, der die Mittelöffnung 234 umgibt. Die Mantelfläche des Kragens 235 bildet einen Verriegelungsbereich 236. der sich, gesehen von der Mittelöffnung 234, axial erstreckt. Mehrere Verriegelungselemente 238 sind über den Umfang des Verriegelungsbereichs 236 verteilt angeordnet. Der Zwischenring umfaßt ferner Befestigungsmittel 240, durch die der Zwischenring 232 an der Ringwulst 220 des Aerosolbehälters festgelegt wird. Die Verriegelungselemente 236 können identisch mit den Verriegelungselementen 38 und 138 der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sein und jedes kann sich vom Verriegelungselement 236 aus radial auswärts erstrecken. Jedes Verriegelungselement ist mit einer Nut 242 versehen, die zwischen einem Anschlagbereich 244 und einer Auf lauffläche 246 liegt. Der Verschluß 230 umfaßt fernei eine Verschlußkappe 250, die eine Stirnwand 252 unc einen sich von deren Umfang aus erstreckendem Man tel umfaßt. Dieser Mantel besteht aus einem oberen sich axial von der Stirnwand 252 aus erstreckenden Be reich 254, einem radial auswärts verlaufenden Bereicl 256 am unteren Ende des Bereichs 254 und einem siel vom Umfang des radial verlaufenden Bereichs 256 au axial erstreckenden Bereich 258. Der Verschluß 231
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A QO t
umfaßt ferner zusammenwirkende Federmittel zwischen der Verschlußkappe 250 und dem Zwischenring 232, um die Verschlußkappe 250 in eine Verriegelungsstellung mit dem Aerosolbehälter zu drücken. Die Federmittel umfassen einen in der Verschlußkappe angeordneten Hohlkolben 262! und eine an dem Zwischenring angeformte Membran 264.
Mehrere Verriegelungselemente 260 sind über den Umfang der inneren Mantelfläche des Hohlkülbens 262 verteilt angeordnet.
Die Verriegelungselemente können durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring mit Verriegelungselementen 238 des Zwischenrings verbunden oder von diesen gelöst werden. Die Verriegelungselemente 260 der Verschlußkappe, die vom Hohlkolben 262 aus einwärts ragen und Offnungen 261 in der Stirnwand 252 fluchten miteinander.
Die Membran 264 des Zwischenrings ist im einstükkig mit diesem ausgebildete vom Kragen 235 radial auswärts vorspringende Teilmembranen aufgeteilt. Aus F i g. 8 der Zeichnung sind diese über den äußeren Umfang des Kragens verteilt angeordneten und von diesem vorspringenden Teilmembranen 264 klar zu erkennen. Die Teilmembranen 264 liegen jeweils zwischen zwei benachbarten Verriegelungselementen 238. jede der Teilmembranen 264 ist mit ihrem inneren Rand einstückig mit dem Kragen 235 ausgebildet, während der äußere freie Rand parallel zur Achse der Mittelöffnung
234 nachgiebig ausbiegbar ist.
Die Befestigungsmittel 240 des Zwischenrings 232 an dem Aerosolbehälter 210 umfassen eine Ringschulter 240, die sich vom Kragen 235 neben der unteren Kante der Ringwulst 220 des Aerosolbehälters radial einwärts erstreckt. Wenn der Kragen 235 auf die Ringwulst aufgedrückt wird, schnappt die Behälterbefestigungsschulter 240 unter die untere Kante der Ringwulst 220, um den Zwischenring 232 an dem Aerosolbehälter festzulegen.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die axiale Bewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring hin durch Anschlagen des unteren Endes des Mantelbereichs 158 an die Bodenfläche der Nut 211 begrenzt, die den Übergang des zylindrischen Teils 212 zum oberen domförmigen Ende 214 des Aerosolbehälters 210 bildet. Infolgedessen kann die Stirnwand 252 der Verschlußkappe das Ventil 222 nicht niederdrükken, wenn diese axial zum Aerosolbehälter gedrückt wird, um die Verriegelungselemente 260 aus den Nuten 262 der Verriegelungselemente 238 herauszubewegen.
Der Zwischenring 232 der in F i g. 6 bis 8 veranschaulichten Ausführungsform umfaßt einen Kragen
235 zum Festlegen des Zwischenrings an dem Aerosolbehälter, einen vom Kragen getragenen Verriegelungsbereich 236, mehrere über diesen Bereich verteilt angeordnete Verriegelungselemente 238 und elastische Federmittel 264. Der Kragen 235 weist einen sich radial einwärts erstreckenden Bereich 241 auf. der oberhalb der Ringwulst 222 liegt, und einen sich axial erstreckenden Seitenbereich, der den Verriegelungsbereich 236 bildet. Die Verriegelungselemente 238 ragen je am oberen Rand von der Seite des Verriegelungsbereichs 230 hervor, während die elastischen Federmittel 264 durch einstückig angeformte Teilmembranen 264 gebildet sind, die vom unteren Ende der Seite radial auswärts ragen.
Bei dem in F i g. 9 bis 11 veranschaulichten weiteren Ausführungsbeispiel ist der Aerosolbehälter mit 310 bezeichnet. Er umfaßt einen zylindrischen Körper 312, ein oberes domförmiges Ende 314 und ein Abschlußstück 316, das mit dem oberen Ende 314 verbunden ist. Das Abschlußstück 316 weist in der Mitte einen hohlen Bukkel 318 und am Umfang eine Ringwulst 320 auf. Der hohle Buckel 318 trägt ein Abgabeventil 322 mit einer Austrittsöffnung 324. In Fig.9 ist der kindersichere Verschluß mit 330 bezeichnet. Er umfaßt einen Zwischenring 332 mit einem am Behälter festzulegenden
ίο Kragen 335, der eine öffnung 334 aufweist, durch die das Ventil 322 hindurchtritt, eine Ringschulter 340, die sich radial einwärts vom Kragen unterhalb des freien Randes der Ringwulsi 320 erstreckt. Wird der Kragen 335 axial auf die Ringwulst 320 gedrückt, schnappt die Ringschulter 340 unter den Rand, um den Kragen 335 formschlüssig gegen ein axiales Abziehen der Ringwulst festzulegen. Vom oberen Ende des Kragens 335 aus verläuft ein oberer Bereich 341 radial, von dessen Rand aus sich eine Seitenwand 336 erstreckt. Die Seitcnwand 336 bildet den Verriegelungsbereich, von dem aus sich mehrere Verriegelungselemente 338, über den Umfang verteilt, auswärts erstrecken. Die Seitenwand umfaßt ferner mehrere zurückspringende Bereiche, die über den Umfang des Wandbereichs 341 verteilt sind.
Die Verriegelungselemente 338 sind in diesen zurückspringenden Bereichen 337 an deren oberen Ende vorgesehen. Die Verriegelungselemente 338 umfassen je eine Auflauffläche 346 und eine Nut 342. Jedes Verriegelungselement 338 erstreckt sich von einem zurückspringenden Bereich 337 aus auswärts. Die zurückspringenden Bereiche umfassen je im Abstand voneinander liegende Ränder 337a und 337b, sowie einen Schlitz 237c, der zwischen jedem Verriegelungselement 338 und einem Rand 337a des zurückspringenden Bereichs 337 liegt, um den Eintritt eines Verriegelungselements in den zurückspringenden Bereich zu ermöglichen. Der Rand 3376 bildet einen Anschlag, der dem Anschlag 44 der Verriegelungselemente des in F i g. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht.
Der Verschluß 330 umfaßt eine mit 350 bezeichnete Verschlußkappe, die eine Stirnwand 352 mit einem sich von deren Umfang aus erstreckenden Mantel besitzt. Dieser Mantel weist einen oberen Bereich 354, der sich axial vom Umfang der Stirnwand 352 aus erstreckt, einen radial auswärts verlaufenden Bereich 356 am unteren Ende des Bereichs 354 und einen sich vom Umfang des radial verlaufenden Bereichs 356 aus axiil erstreckenden Bereich 358 auf. Mehrere Verriegelungselemente 360 springen von der Innenfläche des Mantel- bereichs 358 vor und können durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring, mit Verriegelungselementen 338 des Zwischenrings 332 verbunden oder von diesem gelöst werden, wie dies bereits beschrieben wurde.
Der Verschluß 330 umfaßt auch Federmittel. die zwischen der Verschlußkappe 350 und dem Zwischenring 332 wirken, um die Verriegelungselemente der Verschlußkappe in eine Verriegelungsstellung mit den Verriegelungselementen 338 des Zwischenrings zu drükken. Die Federmittel der Ausführungsform nach F i g. 9 umfassen einen Hohlkolben 362 und eine Membran 364 am Zwischenring 332 gegen das sich der Hohlkolben 362 zu legen vermag, wenn die Verschlußkappe auf den Zwischenring aufgesetzt wird. Wenn die Verschlußkappe auf den Zwischenring aufgesetzt wird, tritt das Ventil 322 in den Hohlkolben 362 ein. Das Federelement 364 des Zwischenrings umfaßt eine radial vom obeien
22 3U ööl
Ende des Kragens 335 vorspringende Membran, die ringförmig und einstückig mit dem Kragen 365 ausgebildet ist.
Der Verschluß 330 umfaßt zusammenwirkende Anschlage an der Verschlußkappe 350 und dem Zwischenring 332, um die axiale Bewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring hin zu begrenzen und ein Niederdrücken des Ventils 322 durch die Stirnwand 352 zu verhindern. Bei dem in F i g. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zusammenwirkenden Anschläge durch den sich radial erstreckenden Bereich 356 des Mantels 354 und den oberen Wandbereich 341 des Zwischenrings 332 gebildet. Wie Fig. 10 zeigt, legt sich der radial verlaufende Bereich 356 der Verschlußkappe 350 nach einer vorbestimmten Bewegung der Verschlußkappe 350 zum Zwischenring 332 hin und gegen den Wandbereich 341, was einer vorbestimmten
Ausbiegung der Membran 364 entspricht.
Bei jedem Ausführungsbeispiel sind die Teile des Verschlusses aus Kunststoff geformt, wobei unter Kunststoff ein organischer polymerer Werkstoff zu verstehen ist. Die Zwischenringe 32, 32', 132, 232 und 332 können beispielsweise aus einem Azetalharz der Zusammensetzung OCH2, gebildet durch Polymerisation von Formaldehy J, geformt werden. Die Verschlußkappen 50, 150, 250 und 350 können aus Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen oder anderen Kunststoffen gebildet werden.
Während die Verschlüsse 30, 30', 130, 230, 330, wie dargestellt, mit Aerosolbehältern verwendet worder sind, können sie auch mit solchen Behältern zusammer benutzt werden, die eine manuell zu bedienende Pumpe oder eine andere Abgabevorrichtung ohne Verwen dung von Treibmitteln besitzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
995

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter, an dessen oberem Ende eine Ringwulst vorgesehen ist, mit einer Verschlußkappe, die eine Stirnwand und einen sich axial erstreckenden Mantel umfaßt, von dessen Innenseite Verriegelungselemente vorspringen, und mit einem zwischen die Verschlußkappe und den Behälter geschalteten Zwischenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (32) fest mit dem Aerosolbehälter (10) verbunden ist und über den äußeren Umfang verteilt angeordnete Verriegelungselemente (38) trägt, die zum Festlegen und Lösen der Verschlußkappe (50) durch eine axiale Bewegung gefolgt von einer Drehbewegung der Verschlußkappe relativ zum Zwischenring (32) mit den vom Kappenmantel (58) getragenen Verriegelungselementen (60) zusammenwirken, und daß Federmittel (62, 64) vorgesehen sind, die die Verriegelungselemente (60) der Verschlußkappe (50) in die Verriegelungsstellung mit den Verriegelungselementen (38) des Zwischenrings (32) drücken.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel einen einstückig an der Verschlußkappe (50) angeformten zylindrischen Hohlkolben (62) und eine sich radial erstreckende Membran (64) als Federelement am Zwischenring (32) umfassen, auf dessen inneren Umfangsrand der Hohlkolben (62) einzuwirken vermag.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlkolben (62) von der Innenseite der Stirnwand (52) der Verschlußkappe (50) axial erstreckt.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (50) und der Zwischenring (32) die Ax^albewegung der Verschlußkappe zum Zwischenring hin begrenzende Anschläge umfassen.
5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (62) über seine gesamte Länge den gleichen Querschnitt besitzt.
6. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich radial erstreckende Membran (64) mit ihrem inneren Rand einstückig mit dem Zwischenring (32) ausgebildet und ihr äußerer Rand parallel zur Achse der Mittelöffnung (34) elastisch ausbiegbar gestaltet ist.
7. Verschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (32) zum Festlegen am Aerosolbehälter (10) Befestigungsmittel (40) umfassen, die die Ringwulst (20) des Aerosolbehälters aufschnappbar umgreifen.
8. Verschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring eine Ringnut (43') zur Aufnahme des Ringwulstes (20') umfaßt.
9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (32') einen sich von den Befestigungsmitteln (40') aus erstreckenden Seitenwandbereich (16') umfaßt, dessen freies Ende (17') in eine Ringnut (1Γ) am Aerosolbehälter (10') einrastet.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Seitenwandbereich (16') axial 6S und radial auswärts von den Befestigungsmitteln (40') aus erstreckt.
11. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Anschläge durch einen sich radial erstreckenden Mantelbereich (56) der Verschlußkappe (50) und eine sich radial auswärts erstreckende Fläche (66) am Kragen (35) des Zwischenrings (32) gebildet sind.
12. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Anschläge eine sich vom freien Rand des Mantels (154) der Verschlußkappe (150) erstreckende zylindrische Verlängerung (156) und eine Anschlagfläche (166) am Zwischenring (132) umfassen.
13. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Membran (64) vom Kragen (35) aus radial einwärts zur Mittelöffnung (34) hin erstreckt.
14. Verschluß nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Membran (164) von der Mittelöffnung (134) aus radial auswärts erstreck l.
15. Verschluß nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in Teilmembranen (£64) aufgeteilt ist, die sich vom Kragen (235) aus, über dessen Umfang verteilt, radial auswärts erstrecken.
16. Verschluß nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungsmittel (40) zum Festlegen des Zwischenrings (32) an dem Aerosolbehälter (10) vom Kragen (35) aus radial einwärts erstrecken.
17. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (332) einen sich vom Kragen (335) radial auswärts erstreckenden oberen Wandbereieh (341) und eine vom Umfang des oberen Wandbereichs (341) aus radial verlaufende Seitenwand umfaßt, die den Verriegelungsbereich (336) bildet.
18. Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand mehrere einwärts gerichtete Aussparungen (337) über den Umfang der Seitenwand verteilt umfaßt, in denen je die Verriegelungselemente (338) angeordnet sind.
19. Verschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungselemente (338) von der Aussparung (337) auswärts erstrecken und daß zwischen jedem Verriegelungselement (338) und einem die Aussparung (337) begrenzenden Rand (337a) ein Schlitz (337c) ausgebildet ist, der zum Durchtritt eines Verriegelungselements der Verschlußkappe (350) in die Aussparung dient.
20. Verschluß nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (338) am oberen Ende der Aussparung (337) angeordnet sind.
21. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Verriegelungselemente (238) umfaßt, die am oberen Rand des Zwischenrings (232) angeordnet sind, und daß sich die über den Umfang des Zwischenrings verteilt angeordneten Teilmembraneri (264) vom unteren Rand des Verriegelungsbereichs (236) des Zwischenrings (232) aus erstrecken und zwischen benachbarten Verriegelungselementen (238) angeordnet sind.
DE19722230881 1971-07-01 1972-06-23 Kindersicherer Verschluß an einem Aerosolbehälter Expired DE2230881C3 (de)

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US15882371A 1971-07-01 1971-07-01
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US25072072 1972-05-05
US250720A US3866802A (en) 1971-07-01 1972-05-05 Child proof closure assembly

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DE2230881A1 DE2230881A1 (de) 1973-04-19
DE2230881B2 true DE2230881B2 (de) 1976-01-08
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716067A1 (de) * 1987-05-14 1988-12-01 Kwasny Chem Tech Doppelschutzkappe aus elastischem kunststoff mit kindersicherung fuer spraydosen
DE10006370A1 (de) * 2000-02-12 2001-08-16 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Austragvorrichtung für Medien

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FR2143919A1 (de) 1973-02-09
NL7209131A (de) 1973-01-03
US3866802A (en) 1975-02-18
BE785678A (fr) 1973-01-02
CA963846A (en) 1975-03-04
IT965858B (it) 1974-02-11
DE2230881A1 (de) 1973-04-19
AU4356672A (en) 1973-11-01
GB1362491A (en) 1974-08-07
AU441614B2 (en) 1973-11-01

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