DE2230454A1 - Verfahren zur herstellung von 2-arylas-triazin-3,5(2h,4h)-dionen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2-arylas-triazin-3,5(2h,4h)-dionenInfo
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Ji. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL ££ J U *f D *f
ALFRED HOL^FNcR _ , .
dr. JUR. r.ν■■-. -:·ί.?Μ. H.-J. Wolff 21. Juni 1972
Bk. JUR. H,,;,J Ο!ίί. BEIL
Unsere Hr. 17 964
Pfizer Inc.
New York, N.Y. , V.St'.A.
Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-as-triazin-3.5(2H,4H)·
dionen
Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Verfahren zur
Herstellung bestimmter 2-aryl-substituierter Triazindione, die wirksame Verbindungen bei der Bekämpfung der Coccidiose,
einer schweren Erkrankung bei jungem Geflügel, darstellen. 3ie wird durch Protozoeninfektion hervorgerufen.
e begrenzte Einzahl 2-aryl-substituierter Triazindione
wurde bisher durch thermische Decarboxylierung der entsprechenden o-Carbonsäuren hergestellt» Die thermische Decarboxylierung
wird gewöhnlich dadurch bewirkt, daß man die Triazincarboncäure-Vorläufer
£die nach dein Verfahren von Slouka, iionatsh. Chom., Bd. 96, S. 134-137, (1965), hergestellt
werdenj auf Temperaturen über ihren Schmelzpunkt erhitzt.
Die schmelzpunkte dieser Säuren liegen gewöhnlich im Bereich
von 250 bis 300° C, einige schmelzen jedoch oberhalb 300° G.
Infolge dieser hohen Schmelzpunkte werden durch die Pyrolysereaktion geringe Ausbeuten erzielt, und gewöhnlich entstehen
hierbei dunkle, teerartige Nebenprodukte unbekannter Zusammensetzung.
209884/1330 1
Die thermische Decarboxylierung eignet sich ferner nicht für die Herstellung von Produkten, die wie viele der erwünschten
erfindungsgeiu^an Verbindungen thermisch nicht beständig
sind „
Us war daher äußerst erwünscht, einen Weg zur Herstellung
der 2-Aryl-as-triazin-3,5(2H,4lI)-dione durch Decarboxylierung
der 6-Carbonsäure-Vorläufer bei wesentlich niedrigeren Temperaturen zu finden0
Es wurde nun gefunden, daß Mercaptocarbonsäuren und ihre
Jister ausgezeichnete I-iittel für die Herbeiführung der Decarboxylierung
darstellen, wenn sie in mindestens 0,1 molarer Menge, bezogen auf die Triazincarbonsäure, verwendet
werden. Das bevorzugte Verhältnis Triazincarbonsäure zu Ilercaptocarbonsäure beträgt etwa 1:1 bis 10:1 „ Die bevorzugte
Mercaptocarbonsäure ist Iiercaptoessigsäure und die
bevorzugte Tirazincarbonsäure 2-j3,5-Dimethyl-4-(p-chlorphenylthio)
-phenyl! -6-carboxy-a_s_-triazin-3,5 (211,41'. )-dion.
Das Verfahren wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 130 bis 170° C durchgeführt.
Die coccidiostatisch wirksamen 2-Phenyl-as-triazin-3,5 (211,4H)-dione
werden durch Decarboxylierung der entsprechenden 6-Carbonsäurederivate in Gegenwart einer liercaptocarbonsäure
hergestellt. Die erforderlichen 6-Carbonsäurederivate
erhält man durch Säurehydrolyse der entsprechenden Cyanverbindungen, die ihrerseits nach dem Verfahren von
Ülouka, Monatsh. Chem., Bd. 94, S. 258-262 (1963) hergestellt
werden. Bei diesem Verfahren wird das entsprechende Phenyldiazoniumsalz mit Cyanacetylurethan umgesetzt, um
das entsprechende Phenylhydraζon-cyanacetylurethan zu erhalten,
das unter der Einwirkung von Alkali- oder IJatriuM-acetat-Essigsäure
oder Ammoniumacetat-jJssigsäure die 6-Cyanverbindung
ergibt, die unter sauren oder alkalischen
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BAD ORiGINAU
.'bedingungen zur Carbonsäure hydrolysiert wird. Die für
die erfindungsgemäße Umsetzung brauchbaren Carbonsäuren sind sehr zahlreich. Liine Klasse von Verbindungen, die bevorzugt
wird, weil sie zu wertvollen coccidiosteitisch wirksamen
Verbindungen führt, hat die folgende Formel:
in der R2 und kg jeweils wasserstoffatome, Fluor- oder
Cbloratome, die Cyan- oder KethyIgruppe bedeuten, wobei
mindestens einer der Substituenten Rn und Rg ein Wasserstoff- oder Fluoratom istj
R, und R5 a) jeweils Wasserstoffatome, Cyangruppen, Trifluormethylgruppen,
Halogenatome oder niedere Alkylreste; b) niedere Alkoxy- oder niedere Alkylthioreste oder c)
liitro- oder Thiocyanatgruppen bedeuten;
R/ die für R7 angegebenen Bedeutungen hat oder d) eine
Acetyl-j(niedr.Alkyl)-sulfonylgruppe, -OU2IlRR1 oder
Gruppe darstellt, wobei nur einer der Substituenten R^, R^ und Rr die unter c) angegebenen Bedeutungen
hat; und wenn mindestens einer der 3ubstituenten R, und
Rc eine der unter b) angegebenen Bedeutungen hat, R^ die
unter a), c) oder d) angegebenen Bedeutungen hat;
h und R1 iiethyl- oder Jlth^lgruppen darstellen.
203114/1330
BAD ORiGIiSlAL
R und R1 können, zusammen mit den 'Jtickstoffatom, an das
sie gebunden sind, auch einen iiorpholin-, Thioinorpholin-,
Pyrrol-, Pyrroliii-, l^rrolidin-, Piperidin-, H-(niedr.Alkyl)-piperazin-,
Hexamethylenimin-, ZJ^-Dichlorpiperidin-, Tliiazolidin-,
Imidazol- odGr^^-Tetrahydropyridinring bilden;
Z bedeutet !Sauerstoff, Schwefel, *C = ü oder -0O0 und
Y ein n/asserstoff- oder Ualogenatoni oder eine liitro-, Cyan-,
niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann jede Hercaptocarbonsäure,
die frei von störenden Substituenten ist, verwendet werden. Hierzu gehören verschiedene Säuren, wie die Kercaptoessigsäure,
cc-Kercaptopropionsäure, ß-Iiercaptopropionsäure,
4-1 «ercaptobutter säure und Thiosalicylsäure sowie deren lister, insbesondere niedere.Alkylester, beispielsweise
Jtthylniercaptoacetat,, „iegen ihrer niedrigen Kosten
und leichten Zugänglichkeit werden llercaptoderivate von
Kohlenwasserstoffcarbonsäure^ insbesondere solche mit bis
zu etwa 11 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt, vor allem oc-Mercaptoalkansäuren,,
Das Ilo!verhältnis der Reaktionsteilnehmer ist nicht kritisch
und kann von mindestens 0,1 Hol bis zu einem starken Überschuß der Iiercaptocarbonsäure betragen. Im allgemeinen
werden liolverhältnisse von hercaptocarbonsäure zu Triazincarbonsäure
von etwa 0,1:1 bis etwa 10:1 bevorzugt.
Die höheren iiengenverhältnisse an iiercaptocarbonsäure wer
den im allgemeinen dann bevorzugt, wenn diese Säure flüssig ist; in diesem Fall dient die überschüssige Säure als
Reaktionsmedium. Im Fall von hochschmelzenden Iiercaptos'Auren
kann zusätzlich ein inertes flüssip;es Iiedium verwendet
werden, d.h. ein Medium, das sich unter den angewandten Reaktionsbedingungen nicht nachteilig auf die Reagenzien
und das Produkt auswirkt. Zu diesen Ledien gehören z.3.
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BAD ORiGiNAL
Dialkyläther von Alkylenglycolen und Alkylenglycoläthern,
wie λthylenglycoldimethylather, Uiäthylenglyc oldiäthylä ther
u.dglc
Die ileaktionstemperatur ist nicht kritisch. Im allgemeinen
werden Temperaturen von etwa Raumtemperatur bis zu etwa 170° G bevorzugt. Höhere oder niedrigere Temperaturen können
natürlich angewandt v/erden, bieten jedoch keine Vorteile. Temperaturen von 130° G und höher werden im allgemeinen
angewandt, um die Reaktionszeit auf etwa 0,5 bis 8 Stunden zu verringern. Nach Beendigung der Umsetzung kann
das Produkt nach verschiedenen Methoden gewonnen werden, die dem Fachmann bekannt sind.. Nach einem solchen Verfahren
wird das Reaktionsgemisch gewünschtenfalls entfärbt;
der pl-I-'viert wird auf etwa 3 bis etwa 5 eingestellt, und
das Gemisch wird gekühlt, um das Produkt auszufällen. Das Reaktionsgemisch kann auch einfach in Wasser gegossen und
das ausgefallene Produkt gewonnen werden. Das auf diese v/eise erhaltene Produkt wird nach dem Fachmann bekannten
Verfahren gereinigt, z.B. durch Umkristallisation aus geeigneten Lösungsmitteln, durch Chromatographieren über ein
entsprechendes Adsorptionsmittel oder durch eine Kombination dieser Haßnahmen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in einem geeigneten Trägermaterial oral an das Geflügel verabreicht werden.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig und daher vorteilhaft, die Verbindungen dem GeflUgelfutter zuzusetzen, so daß eine
therapeutische Dosis mit der täglichen Futterration einge nommen wird. Die Verbindungen können direkt als solche oder
in Form einer Vormischung oder eines Konzentrats zu dem Futter gegeben werden. Gewöhnlich wird zum Einarbeiten
des Wirkstoffs in das Futter eine Vormischung oder ein Konzentrat des therapeutischen Mittels in einem Träger
verwendet. Geeignete Träger sind, je nach Wunsch, flüssig
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oder fest, wie beispielsweise wasser und verschiedene Hehle, z.ü, Sojabohnenölmehl, Leinsamenölmehl, Kaiskolbenmehl
sowie mineralische Gemische, wie sie gewöhnlich für Ge-flügelfutter
verwendet werden0 i]in besonders wirksames Trägermaterial
ist das Geflügelfutter selbst, doh„' ein kleiner
Anteil des Geflügelfutters. Das Trägermaterial erleichtert
die gleichmäßige-Verteilung der Wirkstoffe im fertigen
Futter, mit dem die Vormischung dann gemischt wird. Dies ist wichtig, da lediglich geringe Hengen der erfindungsgemäßen.
Wirkstoff e erforderlich sind» äs ist auch wichtig, daß
die Verbindung sorgfältig in die Vormischung eingemischt wirdo Hierzu kann das Mittel in einem geeigneten öligen
Trägermaterial, wie Sojabohnenöl, Maisöl, Baumwollsaatöl
u.dgl., oder in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel dispergiert oder gelöst und anschließend mit dem Trägermaterial
gemischt v/erden. Es ist selbstverständlich, daß die
Anteile des Wirkstoffs im Konzentrat innerhalb eines weiten Bereichs variiert werden können, da die Henge des Mittels
im fertigen Futter dadurch eingestellt werden kann, daß man eine entsprechende Menge Vormischung mit dem Futter
mischt, um die gewünschte Konzentration des therapeutischen Mittels zu erhalten„
Hochwirksame Konzentrate können vom Futterhersteller mit proteinhaltigen Trägermaterialien, wie dem oben beschriebenen
Sojabohnenölmehl und anderen Mehlen gemischt werden,
um konzentrierte Zusätze zu erhalten, die sich für die direkte Verfütterung an Geflügel eignen. In diesen Fällen
kann das Geflügel das übliche Futter erhalten. Die konzentrierten Zusätze können aber auch zum Geflügelfutter gegeben
werden, um ein ernährungsmäßig ausgewogenes, fertiges Futter zu erhalten, das eine therapeutisch wirksame Menge
einer oder mehrerer der erfindungsgemäßen Verbindungen enthält. Diese Gemische werden sorgfältig nach ,Standardverfahren,
beispielsweise in einer doppelwandigen Mischvorricl.™ tung gemischt, um Homogenität zu gewährleisten. Das fertige
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Geflügelfutter sollte grob.zwischen $0 und 80 # Körner,
zwischen 0 und 10 Sa tierisches Protein, zwischen 5 und 30 %
pflanzliches Protein und zwischen 2 und'4 Ά Iüneralstoffe,
zusammen mit zusätzlichen vitaminhaltigen Stoffen enthalten»
Für den Fachmann ist es natürlich selbstverständlich, daß die zur Verwendung kommenden Konzentrationen der erfindungsgemäßen
Verbindungen unter verschiedenartigen tMständen
variieren. Eine kontinuierliche Anwendung in niedrigen
Konzentrationen während der Wachstuiasperiode, d.h. bei Küken
während der ersten 8 bis 12 Wochen, stellt eine v/irksame prophylaktische Maßnahme dar« Bei der Behandlung bereits
vorhandener Infektionen können höhere Konzentrationen zur-Bekämpfung der Infektion erforderlich sein«,
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zur Verhinderung
oder Behandlung der Coccidiose in im wesentlichen niedrigen Konzentrationen im Futter verwendet werden. Im allgemeinen
enthalten die erfindungsgemäßen Futtergemische eine
geringere Menge der erfindungsgemäßen 2-Phenyl-as-triazinverbindungen
und eine größere rlenge eines ernährungsmäßig
ausgewogenen Futters, wie es oben beschrieben wurdeo Ls
wurde gefunden, daß Futtergemische, die nur 0,0015 % der
erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, zur Bekämpfung
der Coccidiose wirksam sind. Große Mengen bis zu 0,1 Co und
mehr können ebenfalls angewendet werden. Natürlich bewirken Konzentrationen von unter 0,0015 ^ eine gewisse Bekämpfung
der Infektionen. Der bei Futtergemischen bevorzugte Konzentrationsbereich liegt zwischen etwa 0,0015 % und
etwa 0,05 >ό, vor allem zwischen etwa 0,0015 % und etwa
0,025 c/o. Werden die erfindungs gemäß en Verbindungen dem Trinkwasser
zugesetzt, vorzugsweise als Alkalimetall- oder !erdalkalimetallsalze,
so wird die Hälfte der vorstehend für Futtergemische angegebenen Dosen verwendet.
Die erfindungsgemäßen Futtergemische und'-zusätze können
auch andere .therapeutisch wirksame Mittel, wie beispiels-
209884/1330
weise Antibiotika, enthalten, die das Wachstuni und den allgemeinen
Gesundheitszustand des Geflügels fördern, ferner SuIfaverbindungen, die die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
coccidiostatischen Verbindungen steigern.
Die nachstellenden Beispiele erläutern die Erfindung„
In den in der folgenden Tabelle aufgeführten Beispielen 1 bis 14 wurden die nachstehend angegebenen Reagenzien und
Verfahren angewendet. Die Triazincarbonsäure (I) wurde zu der auf 100° C vorerhitzten liercaptocarbonsäure gegeben.
Die hierbei erhaltene Lösung wurde wie nachstehend gezeigt erhitzt, und die Beendigung der Umsetzung wurde durch Dünnschichtchromatographie
angezeigt. Die heiße Lösung wurdein ΐ/asser gegossen und der ausgefallene Feststoff abfiltriert.
Das Produkt (II) wurde aus Äthanol kristallisiert. In einem Beispiel (Beispiel 5) wurde die Umsetzung in Gegenwart des
inerten Lösungsmittels Diglyme durchgeführt.
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H-
COOH
H-N-^^S
L 1
Bei- R spiel Nr.
R1 R
R. Verwendete H Menge Triazin
I, g Mercaptocarbonsäure
Cl Cl Cl CH,
Cl" Cl Cl CH,
Cl CF,
Cl"
H H H H H H H Cl
CH3 Cl
H H H
gh;
S H C=O H 0 H 0 H 0 H 0 0 0 S
C=O H' 0 H
CH2CH3
Cl Cl Cl Br Br H
CH2CH3 H CH2CH3 H
H
0 0
CH, Cl" H
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
159
3,28
2,26
11,0 1,0* 1,93 1,93 0,965 8,2 2,14
10,0 5,0 0,41 4,04
* Das Triazin wurde vor der Zugabe*
3,5 ml Diglyme gelöst.
Mercaptoessigsäure Mercaptoessigsäure Mercaptoessigsäure
Mercaptoessigsäure Thiosalizylsäure
a-Mercaptopropionsäure ß-Mercaptopropionsäure
4-Mercaptobuttersäure
zu der Mercaptosäure in
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Bei spiel Nr. |
Menge Molver- d.ver- hältnis wend. I:Säure Säure g |
Pro dukt II g |
Aus beute Si |
Schmelz punkt, |
Reaktions- temperatur, |
Reaktions zeit, Std. • |
1 | 211 1:5,87 | 89,6 | 64,1 | 135-136 | 155 | 2 |
.2 | 6,62 1:8,99 | 2,52 | 87 | 199-202 | 165 | 1,5 |
3 | 5,3 1:10 | 1,21 | 60 | 189-191 | 130 | 0,5 |
4 | 14,59 1:6,32 | 9,42 | 85· | 203-204 | 150 | 1,5 |
5 | 0,368 1:1 | 0,492 | 55 | 179-181 | 160 | 4 |
6 | 2,35 1:4,41 | 0,996 | 57,6 | 105-107 | 150 | 1 |
7 | 2,35 1:4,41 | 1,0 | 58,4 | 106-107 | 150 | 0,83 |
8 | 1,17 1:4,45 | 0,594 | 69,5 | 105-107 | 150 | 1,25 |
9 | 27,0 1:15,45 | 7,2 | 98,0 | 92- 94 | 170 | 1,6 |
10 | 2,14 1:6,28 | 1,67 | 88 | 130-135 | 170 | 1,3 |
11 | 13,5 1:7,1 | 7,0 | 77 | 218-220 | 170 | 4 |
12 | 6,75 1: 6,5 | 4,7 | 90 | 127-129 | 160 | 3 |
13 | 0,373 1:3,25 | 0,31 | 84,2 | 137-139 | 160 | 1 |
14 | 0,92 1:0,1 | 1,8 | 50 | 135-136 | 155 | 4 |
Beispiele 15 | bis 17 |
Nach den Verfahren der Beispiele 1 bis 14, jedoch unter Verwendung von Triazincarbonsauren der nachfolgenden Formel
III wurden die Produkte (IV) hergestellt:
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COOH
III IV
Bei- R1- R,- Kr7 Verwendete Mercaptocarbonsäure
spiel ° ° ' Menge III, g
Nr.
Nr.
15 | Ii | II | HO2 | 63,6 | I iercap toe s sigsäur e |
16 | CO2H | II | H | 60,0 | liercaptoessigsäure |
17 | CH, | Cl | H | 57,0 | liercaptoessigsäure - |
Bei- Menge d. Molver- Pro- Aus- Schmelz- Reaktions- Reak-
spiel verwend. liältnis dukt beute punkt, temperatur1 tions-
Wr Säure, g III:Säure IV,g % C C zeit,
100 3
170 1,6
160 2
15 | 81, | 0 | 1:3, | 84 | 42 | ,3 | 78, | 5 | 228 |
16 | 607 | 1:30 | ,6 | 45 | ,0 | 90 | 325-327 | ||
17 | 67, | 5 | 1:4, | 58 | 23 | 61 | 180-181 | ||
209884/1330
Claims (2)
1/f Verfahren zur· herstellung von 2-. .ryl-as-triazin-3,5(2L,4h)-dionen,
d a d u r c Ii g e k e η η ζ e i c h
η c t , da.'j nan eine 2-Aryl-2,3»4 , iJ-tetrahydro-3,5-dio:so-aG-triazin-6-carbonsäure
in Gegenwart einer inindt,s-:;c.i„;3
ct\;a 0,1 molaren Lenge einer liercaptokohleiiv.ras
se r stoff carbonsäure oder deren niederem ü.lkylc-S"l:cr
dccarl;o:cylicrt. -
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß das Verhältnis Iiercaptocarbonsaure zu x'riazincarbousäurc
zv;isehen etwa 0,1:1,0 und 10:1 liegt.
3= Verfahren nach Anspruch 1 uder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Iiercaptocarbonsaure Korcaptoessigsäure ist0
4ο Vcrfr.hren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Lian als 2-Aryl-2,3,4,5-tctra]iydro-3,?-dio:;oa£-triaziii-5-carbonsäure
2- J3,5-LMiacthyl-4-(p-chlorphenylthio)
-phenylj -6-carboxy-as_-triazin-3,5- (2Ii, 4li) dion
verwendet.
Do Vci'fahren nech Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nan die Decarboxylierung bsi einer ■Temperatur
zwischen etwa 130 und 170° C durchführt.
Für: Pfizer Inc.
New York , N. y/ ', V. St. A,
(Dr.H.JMVolff) Rechtsanwalt
20988A/1330
BAD
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