DE2229694A1 - Drehzahlregler fuer ein elektrowerkzeug - Google Patents
Drehzahlregler fuer ein elektrowerkzeugInfo
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Description
7.6.1972 Rs/Dr
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH3 7 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für ein Elektrowerkzeug,
welches durch einen mit Einphasen-Wechselstrom gespeisten Universalmotor angetrieben wird, mit einen steuerbaren
Halbleiterschaltelement und mit einer elektronischen Steuereinrichtung für das Halbleiterschaltelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem baulichem
Aufwand einen betriebssicheren Regler für wechselstromgespeiste Elektrowerkzeuge zu schaffen, der die Leerlaufdrehzahl des
Motors begrenzt und dem Drehzahlabfall bei Belastung so entgegen wirkt, daß die Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie mindestens bis zum
Nenndrehmoment mit wesentlich verringerter Neigung verläuft. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der r
Drehzahlregler als Zweipunktregler ausgebildet ist, wobei das Halbleiterschaltelement, vorzugsweise ein bidirektionaler
Thyri4st-qr (Triac), im-Laststromkreis des Motors angeordnet ist
und bei Leerlauf des Motors mit einem ersten festen
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Stromflußwinkel ^ gezündet wird, bei Vollast mit einem zweiten
festen Stromflußwinkel ^2, welcher größer ist als Jl3 und
bei Teillast mit einer etwa der Lastzunahme entsprechenden statistischen Verteilung von Zündimpulsen mit Stromflußwinkeln
Jl bzw. i2.
Versuche haben ergeben, daß der Strornflußwinkel 7l vorteilhafterweise
ca. 90° beträgt. Der Stromflußwinkel ^2 ergibt sieh auf
grund der Regierfunktion zu annähernd l80 . Weiterhin hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der bidirektionale Thyristor durch zwei getrennte Steuerkreise für die beiden verschiedenen
Stromflußwinkel $ 1, ^2 gesteuert wird. Ein besonders einfacher
Aufbau des Drehzahlreglers ergibt sich dann, wenn der erste Steuerkreis zur Erzeugung des ersten Stromflußwinkels ^ 1
eine parallel zur Speisespannungsquelle liegende Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes enthält, zwischen
denen die eine Elektode"eines Triggerelementes angeschlossen
ist, dessen andere Elektrode an der Zündelektrode des bidirektionalen
Thyristors liegt; der Steuerkreis zur Erzeugung des zweiten Stromflußwinkels j 2 liegt zweckmäSigerweise parallel zur
Reihenschaltung bestehend aus Spannungsquelle und Motor und besteht einerseits aus der Reihenschaltung wenigstens eines
VJiderstandes und eines Kondensators zur weitgehenden Abtrennung der Speisewechselsparmung und andererseits aus einer
mit der zuvorgenannten Reihenschaltung in Serie liegenden Parallelschaltung
eines Widerstandes und eines Kondensators, der durch
die an diesem Widerstand infolge von höherfrequenten Kommutierungsströmen abfallende Spannung auf die
Durchbruchsspannung eines zweiten Triggerelementes
für den bidirektionalen Thyristor aufgeladen wird. Durch diesen Aufbau erhält man einen gegenüber bekannten Schaltungen
sehr einfachen, billigen sowie raun- und gev/ichtssparenden
' Aufbau. Die Regelwirkung ist gut. Der Regler braucht mit dem Motor nur elektrisch verbunden zu werden und kann daher
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an beliebiger Stelle des Elektrowerkzeuges "eingebaut werden. Die Vereinfachung des Regleraufbaues ist insbesondere dadurch
gelungen, daß anstelle eines stetig wirkenden Reglers beim Erfindungsgegenstand eine Zweipunktregelung erfolgt, bei der
man sich di'e drehzahl- und lastabhängigen Kommutierungsspannungen
am Motor in den Stromflußpausen zur Regelung zunutze macht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Drehzahlreglers besteht darin, daß der im ersten Steuerkreis angeordneten Widerstand
zur Beeinflussung des Stromflußwinkels ^1 als veränderlicher
Widerstand ausgebildet wird. Hierdurch erreicht man, daß die Leerlaufdrehzahl einstellbar wird, wodurch beispielsweise
ein langsames Hochfahren des Motors aus dem Stillstand heraus ermö gli cht·vrird.
Als vorteilhafte Triggerelemente haben sieh bidirektionale
Dioden (Diacs) bewehrt. Diese Elemente sind sehr raum- und
gewichtssparend und außerdem preiswert und betriebssicher,
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema des Drehzahlreglers, Fig. 2 bis Fig. k Diagramme der Motorspannung bei verschiedenen
Belastungen,
Fig. 5a und b je eine vergrößerte Darstellung des Verlaufs
Fig. 5a und b je eine vergrößerte Darstellung des Verlaufs
der Motorspannung bei Leerlauf und Vollast und
Fig. 6 ein Kennlinien^! acramin eines Universalmotors
im geregelten und ungeregelten Zustand.
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In Fig. 1 ist mit 10 eine Einphasen-Wechselstromquelle bezeichnet,
deren Innenwiderstand mit R. angegeben ist. Die Wechselstromquelle
10 mit den Innenwiderstand R. ist an zwei Klemmen und 12 angeschlossen. Von der Klemme 11 führt eine Leitung
13 zum einen Anschluß Al eines bidirektionalen Thyristors Th (Triac), dessen anderer Anschluß mit A2 bezeichnet ist
und über eine Leitung 1*1 mit einet Anschlußklemme 15 eines
Universalmotors M verbunden ist. Die andere Anschlußklemme 16 des Universalmotors ist über eine Leitung 17 an die Wechselspannungs-Klemme
12 angeschlossen.
Zwischen den Leitungen 13 und 17 liegt parallel zur Wechselspannungsquelle
10 die Reihenschaltung eines Kondensators Cl und eines veränderlichen Widerstandes Rl. Von einem Anschlußpunkt
zwischen dem Kondensator Cl und dem !Widerstand Rl führt eine
Leitung 19 zu einem ersten Triggerelement Dl, einer bidirektionalen Triggerdiode (Diac). Die vom Anschlußpunkt
18 abgekehrte Elektrode des Triggerelementes Dl ist einerseits mit der Steuerelektrode G des Triacs Th und
andererseits mit einer Elektrode eines zweiten Triggerelementes D2 verbunden, welches ebenfalls aus einer bidirektionalen Triggerdiode
(Diac) besteht. Der von der Steuerelektrode des Triacs abgekehrte Anschluuß des zweiten Triggerelementes D2 liegt einerseits
über die Parallelschaltung eines Kondensators C3 und eines Widerstandes R3 an der Leitung 13 und andererseits über die
Reihenschaltung eines Widerstandes R2 und eines Kondensators C2 an der Leitung 14.
Bevor anhand der Schaltung und der in den Figuren 2 bis 5 aufgezeichneten Kurven die '7irkunrsv,Teise des Reglers erläutert
wird, soll anhand der Fig. 6 der Zweck der Erfindung erläutert
werden:
In Fig. 6 ist die Drehsahl-Drehmornent-Xennlinie eines Uni-
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versalmotors dargestellt. Die auf der Ordinate aufgetragene
Drehzahl ist mit n, das auf der Abszisse aufgetragene Drehmoment mit Md bezeichnet. Der Verlauf der Kennlinie für den Betrieb
des Universalmotors mit Nennspannung ohne Regler ist dargestellt
durch die Kurve A-C-E. Der Nachteil des Universalmotors ist der starke Drehζahlab fall im Bereich A-C, bzw. die hohe Drehzahl
im Leerlauf, die bei geringer Belastung stark abfällt und daher nicht genutzt werden kann. Im Bereich C-E ist der Verlauf der
Kennlinie befriedigend, der Motor wird hier jedoch teilweise oder ganz im überlastbereich betrieben, was eine Nutzung über
längere Zeit ausschließt. VJird die hohe Leerlaufdrehzahl herabgesetzt,
indem die Betriebsspannung vermindert wird, dann ergibt sich die Kurve mit dem Verlauf B-D, die durch einen
noch stärkeren Drehzahlabfall bei Belastung gekennzeichnet ist.
Der beschriebene Zweipunktregler wirkt nun so auf den Universalmotor
ein, daß zunächst mit verminderter Spannung gefahren wird mit einer Leerlaufdrehzahl entsprechend dem Ausgangspunkt B.
Mit zunehmender Belastung erhöht der Regler die effektive Motorspannung, so daß das Drehmoment ansteigt und dem Drehzahlabfall
entgegen gewirkt wird. Es ergibt sich eine wesentlich flachere Kennlinie B-C, d. h. ein drehzahlstabilieres Verhalten.
Im Punkt C hat der Regler die Motorspannung bis auf die Nennspannung erhöht, so daß hier die ursprüngliche Drehzahl erreicht
wird und die geregelte Kennlinie 3-C in die ungeregelte Kennlinie C-E übergeht. Die Nennleistung des Motors, die im Bereich C-S
liegt, bleibt dadurch erhalten.
VJie Fig. 2 zeigt, reduziert der Regler im Leerlauf die Motorspannung
υ« auf 30 bis 80 %t vorzugsweise 60 bis 70 % der
von der ^echselspannungsquelle,10 gelieferten Nennspannung durch
einen fest eingestellten Phasenanschnitt. Der Motor erhält nur oder überwiegend angeschnittene ilalbvrellen a.
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Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Regler bei Belastung zunehmend
zu den angeschnittenen Halbwellen a volle Halbwellen b hinzuschaltet, so daß der Effektivwert der Motorspannung U^ zunimmt. Mit
steigender Belastung werden immmer mehr angeschnittene Halbwellen durch volle Halbwellen ersetzt, so daß schließlich
die Motorspannung IL·. gleich der von V'echselstromquelle 10 abgegebenen
Wennspannung wird, d. h., daß ausschließlich mit vollen Halbwellen gefahren wird, wie dies in Fig. 4 bei b
dargestellt ist. Der Motor hat dann die beim betreffenden Drehmoment maximal mögliche Drehzahl erreicht, was dem Punkt
C in Fig. 6 entspricht. Insgesamt arbeitet der Regler so, daß nur phasenanpeschnitteneivolle Halbwellen an den Motor
gelangen. Der Stromflußv/inkel "3 wird nicht kontinuierlich
sondern sprunghaft z. B von 90 auf 180 verändert, so daß
sich ein Halb-Ein/Voll-Ein-?rinzip ergibt. Der Regler arbeitet als
Zweipunktregler mit fester Grundgröße.
Der in Fig. 1 dargestellte Drehzahlregler arbeitet folgendermaßen:
Der im Laststromkreis liegende Triac Th wird durch zwei getrenne Steuerkreise gezündet. Der erste Steuerkreis besteht aus den
Bauelementen Rl, Cl und Dl. Er zündet den Triac Th unabhängig vom Belastungszustand des Motors, so daß sich die angeschnittenen
Halbwellen a in Fig. 2 und Fig. 5 ergeben. Der Zündzeitpunkt bzw. der Stromflußwinkel ^1 wird durch die Dimensionierung
von Rl und Cl, bzw. durch die Einstellung von Rl bestimmt. Im Leerlauf des Motors ist überwiegend der erste Steuerkreis
wirksam, es ergibt sich der in Fig. 2 dargestellte Verlauf der Motorspannung U„, wobei die am Anfang jeder positiven
und jeder negativen Halbv/elle erkennbare Phasenverschiebung
zwischen dem Mulldurchcang der Motorspannung und den Motorstroir.
durch die Motorimpedanz verursacht .v;ird. Im Stronnulldurchgang
hat die Spannung am Motor bereits einen kleinen positiven oder negativen Wert erreicht.
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Der zweite Steuerkreis besteht aus den Bauelementen R2, C2,
R3, C3 und D2. Er zündet den Triac Th in Abhängigkeit von
einer an dessen Anschluß A2 durch C2 abgenommenen Regelgröße. Als Regelgröße werden die am Motor anstehenden.
Kommutierungsimpulse in den Stronflußpausen des Motors verwendet.
Diese Verhältnisse sind in Fig. 5a und 5b dargestellt. Beim
Universalmotor ergeben sich unmittelbar nach dem Abschalten des Triacs im Stromnulldurchgang d. h. nach jeder Halbwelle
der am Motor anliegenden Spannung, Kommutierungsiirraulse in
einer bestimmten Höhe, die von der Belastung des Motors abhängig sind. Der Zeitpunkt des Stromnulldurchganges entspricht dem
Zeitpunkt to bei dem in den Fig. 5a und 5b dargestellten
Spannungsverlauf. Die Höhe der Schaltschwelle U„ ist abhängig
von der Durchbruchspannung des Triggerelements D2 und der
Dimensionierung der Elemente Rp, Cp und R,, C, und wird
so gelegt, daß im Leerlauf des Motors die durch die Kommutierung bedingten Impulsspdtzen die Schaltschwelle gerade noch nicht
erreichen, d. h. der Triac Th nicht bei Beginn jeder Halbwelle gezündet wird. Den entsprechenden Spannungsverlauf zeigt Fig.
5a. Nimmt die Belastung'des Motors zu, so steigt die Höhe
der Kommutierungsimpulse an und die Schaltschwelle Uk wird
überschritten. Der Triac Th zündet· dann unmittelbar nach dem Stromnulldurchgang bzw. dem Zeitpunkt to und der Motor erhält
volle Halbwellen als Betriebsspannung, wodurch die Drehzahl erhöht wird. Der zugehörige Spannungsverlauf ist in Fig. 5b
dargestellt.
Die Reihenschaltung der Widerstände R3 und R2 und des Kondensators
C2 ist so dimensioniert, daß bei der 50 Hz-Grundwelle der
Strom durch C2 hinreichend klein und dadurch die an der Parallelschaltung von R, mit C, auftretende Spannung gegenüber
der Zündspannung des Triggerelementes D2 vemachlassiRbar
ist. Solange die Belastung des Motors gering ist, sind auch die durch die Kommutierung entstehenden Stromspitzen in
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ihrer Amplitude so gering, daß sie auf die Zündung des Triacs
Th keinen Einfluß nehmen können. Die Zündung des Triacs Th erfolgt in diesem Fall ausschließlich in Abhängigkeit
von der Dimensionierung bzw. Einstellung von Rl und Cl, also mit einem festen Phasenanschnittwinkel.
Nimmt die Belastung des Motors zu, so erreicht insbesondere
der erste, durch die Ankerkommutierung bedingte Spannungsimpuls unmittelbar nach dem Zeitpunkt to in Fig. 5 eine Größe, die
ausreicht, um den Kondensator CJ> bis auf die Durchbruchs spannung
des Triggerelementes D2 und somit auf die Zündspannung des Triacs Th aufzuladen. Der Steuerkreis mit den Schaltelementen
C2, R2, R3 und C3 liegt parallel zu der Reihenschaltung bestehend
aus Motor und Spannungsquelle mit der sehr niederohmigen
Netzimpedanz R., über die der Steuerkreis geschlossen wird.
Ausschlaggebend für die Höhe der Aufladung des Kondensators
C3 ist hauptsächlich der erste der unmittelbar nach to auftretenden>
• VKommutierungsimpulse. Reicht die Höhe dieses
Impulses nicht aus, um den Kondensator C3 auf die Durchbruchsspannung
des Triggerelementes D2 aufzuladen, so entlädt sich der Kondensator C2 anschließend sofort wieder und die Zündung erfolgt erst bei
dem durch den Kondensator Cl und den Widerstand Rl fest eingestellten'Leerlauf-Zündwinkel ¥.. Die in Fig. 3 dargestellte
statistische Verteilung von voll durchgezündeten Halbwellen b und teilweise durchgezündeten Halbwellen a bei einer bestimmten
Belastung Md ergibt sich dadurch, daß die Kommutierungsimpulshöhen
durch die Abs ehaltvorgänge zwischen den Bürsten und
den Kollektorlamellen bestimmt werden, die im Einzelfall Undefiniert sind und ihrerseits einer statistischen Verteilung
unterliegen.
Die Ausnutzung der Kommutierungsimpulshöhen zur direkten
Ansteuerung des Triacs Th über den zweiten Steuerkreis unddie sich daraus ergebende Funktion des Reglers als Zweipunktregler
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bilden den wesentlichen Inhalt der vorliegenden Erfindung. Es ergibt sich ein außerordentlich einfacher elektronischer
Regler, der mit wenigen Bauelementen aufgebaut ist und dessen Wirksamkeit mit aufwendigeren Schaltungen durchaus vergleichbar
ist.
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Claims (1)
- 9 1 2Robert Bosch GmbH ' R. Rs/DrStuttgart · 222969Ansprüche1.j Drehzahlregler für ein Elektrowerkzeug, welches durch einen mit Einphasen-Wechselstrom gespeisten Universalmotor angetrieben wird, mit einem steuerbaren Halbleiterschaltelement und mit einer elektronischen Steuereinrichtung für das Halbleiterschaltelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler als Zweipunktregler ausgebildet ist, wobei das Halbleiterschaltelement, vorzugsweise ein bidirektionaler Thyristor (Th) , im Laststromkreis des Motors (M) angeordnet ist und bei Leerlauf des Motors (M) mit einem ersten festen Strorcflußwinkel ^f 1 gezündet wird, bei Vollast mit einem zweiten festen Stromflußwinkel ^f 2, welcher größer ist als 3 1, und bei Teillast mit einer der Lastzunahme entsprechenden statistischen Verteilung von Zündimpulsen mit Stromflußwinkeln ^ 1 bzw. if 2.2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromflußwinkel J 1 70° bis 110°, vorzugsweise 90° beträgt.3. Drehzahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stronflußwinkel ii 2 l80° beträgt.4. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bidirektionale Thyristor (Th) durch zwei getrennte Steuerkreise (Rl, Cl, Dl; Pause R2, C2, HJ C3309883/0637- αϊ -9 12Robert Bosch GmbH ' R. Rs/DrStuttgartD2) für die beiden verschiedenen Stromflußwinkel Jl, 32 gesteuert viird., Drehzahlregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerkreis zur Erzeugung des ersten Stromflußwinkels"3 1 eine parallel zur Speisespannungsquelle (10, Ri) liegende Reihenschaltung eines Kondensators (Cl) und eines Widerstandes (Rl) enthält, zwischen denen die eine Elektrode eines Triggerelementes (Dl) angeschlossen ist, dessen andere Elektrode an der Zündelektrode (G) des bidirektionalen Thyristors (Th) liegt.6. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (Rl) zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl veränderbar ist.7. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche k bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis zur Erzeugung des zweitenStromflußwinkels i2 parallel zur Reihenschaltung bestehend .·- aus WechselstromqueHe (10, R^) und Motor (M) liegt und einerseits aus der Reihenschaltung wenigstens eines Widerstandes (R2, R3.) und eines Kondensators (C2) zur weitgehenden Abtrennung der Speisewechselspannung und andererseits aus einer mit der zuvor genannten Reihenschaltung (R2, C2) in Serie liegenden Parallelschaltung eines Widerstandes (R3) und eines Kondensators. (C3) besteht, der durch die an diesem Widerstand (R3) infolge von hochfrequenten Kommutierunp.sströmen abfallende Spannung309883/0637- 12 -9 12Robert Bosch GmbH R. Rs/DrStuttgartauf die Durchbruchsspannung eines zweiten Triggerelementes (D2) für den bidirektionalen Thyristor (Th) aufgeladen wird.8. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 4 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Triggerelemente (Dl, D2) als bidirektionale Dioden ausgebildet sind.3U9 883/Ü637
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