DE2229637A1 - Verfahren zum herstellen von gehaerteten, undurchsichtigen, deckenden schichten aus polyester spachtelmassen - Google Patents
Verfahren zum herstellen von gehaerteten, undurchsichtigen, deckenden schichten aus polyester spachtelmassenInfo
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Description
12. Juni 1972 PAT 72 301
Glasurit-Verke M.Winkelmann GmbH, Hamburg-Wandsbek
Verfahren zum Herstellen von gehärteten, undurchsichtigen, deckenden Schichten aus Polyester-Spachtelmassen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von gehärteten, undurchsichtigen, deckenden Schichten aus
Spachtelmassen auf der Grundlage von strahlenhärtbaren,
ungesättigten Polyestern und mischpolym-erisierbaren Monomeren.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf diese Spachtelmassen zur Durchführung des Verfahrens zum
Herstellen der gehärteten, undurchsichtigen, deckenden Schichten. Derartige Schichten haben die Aufgabe, dichte ■
und geschlossene, undurchsichtige Oberflächen mit ausgezeichneter Deckkraft auf verschiedenen Unterlagen zu ■
gestalten. Sie dienen ebenfalls zum Ausfüllen von Vertiefungen und Unebenheiten für eine nachfolgende Lackierung.
Es ist bekannt, hochgefüllte, pigmentierte Polyester-Spachtelnassen
als Oberflächengestaltungsmittel für die verschiedenartigsten Unterlagen zu verwenden. Sie werden
beispielsweise auf Unterlagen aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen, Metallen u. dgl. aufgebracht. Diese bekannten
Polyester-Spachtelmassen enthalten als filmbildende Bindemittel ungesättigte Polyester und mischpolymerisierbare
Monomere. Ihre Aushärtung erfolgt durch Mischpolymerisation
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der Komponenten mittels geeigneter Hartersysteme, wie
Peroxidhärter und Schwermetall- oder Amin-Beschleuniger.
Bei diesen Materialien handelt es sich um umständlich zu handhabende Zweikomponenten-Materialien. Der Zeitaufwand
für die Härtung und das Herstellen der gehärteten Schichten ist erheblich. Weil die deckenden Pigmente, die in diesen
Polyester-Spachtelmassen anwesend sind, die für die Härtung notwendige Transparenz für das Eindringen yon
Strahlen verhindern, ist eine Härtung von pigmentierten Polyest er-Spacht elraassen mit Hilfe von UV-Strahlung oder
Sonnenlicht nicht möglich.
Transparente und durchsichtige, ungesättigte Polyestermassen lassen sich mit Hilfe von UV-Strahlen härten, wenn
sie einen speziellen UV-Sensibilisator enthalten. Man
erhält auf diese V/eise durchsichtige Überzüge, die als Klarlacke bei der Lackierung von Holz verwendet werden,
und wobei die Holzmaserungen sichtbar bleiben.
Nach einem Vorschlag der deutschen Patentanmeldung
DAS 1 621 82o kann die Härtung mit UV-Strahlen noch erfolgen, wenn die transparenten Polyester-Spachtelmassen Füllstoffe
mit sehr geringem Deckvermögen enthalten. Auch die hierbei entstehenden Überzüge besitaten keine genügende Deckkraft.
Das Härten von ungesättigten Polyestern und mischpolymerisierbaren
Monomeren mit Hilfe von UV-Strahlen ermöglicht wegen der sehr kurzen Härtungszeiten ein rationelles und
einfaches Herstellen ?on lackierten Werkstoffen. Dadurch,
daß man bisher aber rau;- i;i-ansparente und durchsichtige
Überzüge härten konirbo.,, vjaren der Anwendung der UV-Härtung
enge Grenzen ses,-
Ber vorliegende-;?. I'riivimig Jiagv die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren au find:--.;:.'.,, ir^b 3.3·ΰ a^;>b. gebärt-v^P, undurchsichtige
tin" deckende Schioiri;·_;:.:. nii; ί,όΐιαίι Bäclcveriäc^ai: durch
3 —
werden können, um auf diese V/eise die Anwendungsbreite der Strahlenhärtung wesentlich zu vergrößern. .
Unter "Polyester-Spachtelmassen" sollen im nachfolgenden
Text alle Zubereitungsformen aus flüssigen Spachtel- oder Überzugsmassen verstanden we-rden, die als Oberflächengestaltungsmittel
zur Herstellung von Schichten auf Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen, Preßstoffen, Metallen,
Mauerwerk, Beton, Zement, ganz allgemein auf beliebigem Untergrund, verwendet werden können. Die Schichten bedecken
dabei den Untergrund ganz oder teilweise. Sie können zum Ausfüllen von Hohlräumen, Vertiefungen und zum
Herstellen glatter Schichten für eine nachfolgende Lackierung eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, die Schichten
aus Polyester-Spachtelmassen auf bereits vorhandene Lackschichten aufzubringen. Die Polyester-Spachtelmassen
enthalten strahlenhärtbare ungesättigte Polyester und mischpolymerisierbare Monomere. Ungesättigte Polyester
sind in den Standardwerken: "Polyesters and their Applications" (Bjorksten, Tovey, Harker und Henning, New York, '
Reinhold Publishing Corporation, 1956), "Polyester Resins" (Lawrence, New York, Reinhold" Publishing Corp., i960) und
"Unsaturated Polyesters: Structure and Properties" (Boenig, Amsterdam, Elsevier Publishing Company, 1964-) eingehend
beschrieben und zusammengefaßt.
Unter "strahlenhärtbar" sind im nachfolgenden Text solche-Polyester-Spachtelmassen
zu verstehen, die durch Bestrahlen mit UV-Licht, Sonnenlicht oder stärker ionisierenden
Strahlen gehärtet werden können. Ebenso ist unter "Strahlenhärtung" das Härten von Überzügen aus strahlenhärtbaren
Polyester-Spachtelmassen mit Hilfe der UV-Strahlen, des Sonnenlichtes oder von stärker ionisierenden Strahlen
zu verstehen. Die bekannten Verfahren der Strahlenhärtung sind beispielsweise in den Aufsätzen "Die Lichthärtung
von Polyester-Lacken" (Eugen Richter, Moderne Holzverarbeitung, Heft 1o, 1968, Seiten 6o4~6o6) und "Lackhärtung
durch ultraviolettes Licht" (Dr. Wolfg&ng Deninger
309882/1241 4
und Dr. Manfred Patheiger, Industrie-Lackier-Betrieb,
., Heft 3, März 1969, Seiten 85-91) zusammengefaßt
Die vorstehend gestellte Aufgabe wurde überraschenderweise
gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen von gehärteten, undurchsichtigen, deckenden Schichten aus Spachtelmassen
auf der Grundlage von strahlenhärtbaren, ungesättigten Polyestern und mischpolymerisierbaren Monomeren, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf eine Unterlage eine transparente und strahlendurchlässige, die üblichen
Zusatzstoffe, Härtungskatalysatoren und gegebenenfalls
Füllstoffe mit geringem Deckvermögen, sowie gegebenenfalls nicht reaktive Lösungsmittel und/oder gegebenenfalls
Weichmacher enthaltende Polyester-Spachtelmasse aufbringt, in der das Gewichtsverhältnis von ungesättigtem Polyester
zu der Summe aus mischpolymerisierbaren Monomeren und
gegebenenfalls" nicht reaktiven Lösungsmitteln und/oder gegebenenfalls Weichmachern von 1o : 4,3 bis 1o : 4o,
vorzugsweise von 1o : 8 bis 1o : 16, beträgt und außerdem
bis zu 95 Gew.-% der mischpolymerisierbaren Monomeren durch die gegebenenfalls enthaltenen nicht reaktiven Lösungsmittel
und/oder Weichmacher ersetzt sind, und anschließend durch Einwirken von UV-Strahlen, Sonnenlicht oder stärker
ionisierenden Strahlen härtet.
Das Verfahren kann noch dadurch erweitert werden, daß die Polyester-Spachtelmasse noch zusätzlich farbgebende
Substanzen in Form von Farbstoffen oder schwach deckenden •Pigmenten enthält. Vorteilhaft ist es ferner, daß die
Polyester-Spachtelmasse noch zusätzlich von den ungesättigten Polyestern verschiedene, in den Polyester-Spachtelmassen
verträgliche andere Kunstharze enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Spachtelmasse auf der■Grundlage von strahlenhärtbaren, ungesättigten
Polyestern und mischpolymeri-sierbaren Monomeren zur Durchführung des Verfahrens zum Herstellen von gehärteten
•~ 5 — 309882/1241
undurchsichtigen, deckenden Schichten, die sich dadurch auszeichnen, daß die transparente und strahlendurchlässige,
die üblichen Zusatzstoffe, Härtungskatalysatoren und gegebenenfalls
Füllstoffe mit geringen Deckvermögen sowie gegebenenfalls nicht reaktive Lösungsmittel und/oder
gegebenenfalls Weichmacher enthaltende Polyester-Spachtelmasse die ungesättigten Polyester im Gewichtsverhältnis
von ungesättigtem Polyester zu der Summe aus mischpolymerisierbaren Monomeren und gegebenenfalls nicht <
reaktiven Lösungsmitteln und/oder gegebenenfalls Weichmachern von 1o : 4-, 3 bis 1o : 4-0, vorzugsweise 1o ; 8
bis 1o : 16, , enthält, und wobei ferner bis zu 95 Gew.-% der mischpolymerisierbaren Monomeren durch die
gegebenenfalls in der Polyester-Spachtelmasse enthaltenen nicht reaktiven Lösungsmittel und/oder gegebenenfalls
Weichmachern ersetzt sind.
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, daß man nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Strahlenhärtung aus strahlenhärtbaren, transparenten, also durchsichtigen
Polyester-Spachtelmassen gehärtete Schichten erhält, die nicht mehr transparent oder durchsichtig sind, sondern
völlig undurchsichtig sind, weiß aussehen und eine hohe Deckfähigkeit besitzen. Überraschend war es ferner, daß "
der Weißgrad der erfindungsgemäß gehärteten Schichten sogar höher war, als der Weißgrad, den man aus üblichen
Polyester-Spachtelmassen, die als Weißpigment Titandioxid enthalten, erhält. Die weißen Schichten besitzen hervorragende
technologische Eigenschaften, die man bisher nur aushocbpigmentierten Polyesterspachtelmassen unter Anwendunganderer Härtungsverfahren als der Strahlenhärtung erhalten
konnte. Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bedeutend. So kann die Strahlenhärtung von
Polyester-Spachtelmassen erheblich erweitert werden, und man kann teure Pigmente, wie z.B. Titandioxid einsparen,
da es jetzt möglich ist, nicht pigmentierte Systeme odei?-
Klarlacke zu weißen, undurchsichtigen Schichten zu härten,
- 6 •309882/1241
wenn ein ganz spezielles Verhältnis zwischen ungesättigtem Polyester und mischpolyraerisierbaren Monomeren, inaktiven
Lösungsmitteln und Weichmachern eingehalten wird. Der überraschende Effekt des Undurchsichtigwerdens einer
transparenten Polyester-Spachtelmasse während der Strahlenhärtung war nicht vorherzusehen und begründet
auch die Erfindungshöhe für- das erfindungsgemäße Verfahren.
Das Entstehen undurchsichtiger, deckender Schichten durch Strahlenhärtung von auf einer Unterlage aufgebrachten
Polyester-Spachtelmassen kommt dadurch zustande, daß man ein spezielles Verhältnis zwischen ungesättigtem Polyester,
mischpolymerisisrbaren Konomerea., nicht reaktiven Lösungsmitteln
und Weichmachers wählte Das Verhältnis ist so
gestaltet, daß das Gewichtsverhäitnis von Polyester zu
der Summe aus Eiischpolyserisierbaren Monomeren, nicht
reaktiven Lösungsmitteln \ιηά/οά·3Γ Weichmachern von 1o : 4,5
bis 1o ; 4o beträgt ο Der sinfackste Fall liegt vor, wenn
nur ungesättigte Polyester ysä aiachpolymerisierbare
Monomere v.orhas&en siso... Baaii bsrcrägt das Verhältnis
zwischen ungesättigtem Polysstar und mischpolymerisierbaren
Monomeren von 1g % 4V3 bis 1o : 4o. Die Güte des
deckenden Effektes, ist abhängig von. der Wahl der Monomeren
und der nicht r-caktiven LosungsMittel. Der höchste Weißgrad
wird erhalten in sinc-m bevorzugten Verhältnis
zwischen ungesättigt eil Pol^aiter und der Summe aus mischpolymerisierbar-yn
Ηοηο^βΐ^η^ nicht reaktiven Lösungsmitteln
und/oder Weichmsehern, ύοϊ-. Io ? 8 bis 1o : 16. Auch in
diesem S'aile genügt es, wenii iv-ιτ miscnpolymerisierbare
Monomere vörhanasn sind u.uC. tiü nicht reaktiven Lösungsmittel
und/ode?? WeicliiSe.chiii1· ifblsn, 1st d.er Anteil an
ungesättigtem IPclyesi-s? ?·ο1ϊθγ c^er niedriger und damit
außerhalb aer Grenaon Φχ-: "αϋίc^-;sbenen Verhältnisse, so
entstehen aus ^u Polj·--;." ?:;/-■".;»., :;livelma£seü txach der
Härtung i'icat :>?--:h:v ^n:ΐ"·:;■. ---"---''-'ige Schr:-c*:l en., sondern
Der überraschende Effekt des Undurchsichtigwerdens der
erhärteten Polyester-Spachtelschicht tritt in der Regel auf, wenn die beanspruchten Verhältnisse zwischen
ungesättigtem Polyester und mischpolymerisierbaren Monomeren eingehalten werden. Er tritt aber auch dann auf, wenn ein
Teil der mischpolymerisierbaren Monomeren durch nicht reaktive Lösungsmittel und/oder Weichmacher ersetzt wird.
Es wurde gefunden, daß bis zu 95 °/° der mischpolymerisierbaren
Monomeren durch geeignete, nicht reaktive Lösungsmittel und/oder Weichmacher ausgetauscht werden können.
Dadurch wird zwar der Anteil an Monomeren geringer, das Verhältnis der Summe von Monomeren, nicht reaktiven
Lösungsmitteln und Weichmachern bleibt jedoch unverändert.
Geeignete, nicht reaktive Lösungsmittel sind beispielsweise
aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzin, Toluol, Xylol, ferner aliphatische Alkohole, Glykole,
Äther und Ester von aliphatischen Fettsäuren mit einwertigen aliphatischen Alkoholen. Als Weichmacher sind alle mit
Polyestern verträglichen üblichen anwendbar, wie z.B. Ester von Mono- oder Polycarbonsäuren, wie z.B. Ester
der Adipinsäure oder der Phthalsäure mit aliphatischen Alkoholen, ferner Ester der Phosphorsäure und außerdem
Epoxid-Weichmacher.
Die Herstellung der undurchsichtigen, deckenden Schichten
mittels Strahlenhärtung von Polyester-Spachtelmassen ist nicht an bestimmte ungesättigte Polyester-Typen gebunden.
Bekanntlich enthalten Polyester-Spachtelmassen Lösungen von ungesättigten Polyestern in mischpolymerisierbaren
Monomeren. Ungesättigte Polyester sind Kondensationsprodukte, die esterartig aus mehrwertigen Alkoholen, insbesondere
zweiwertigen Alkoholen und äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren verknüpft sind. Sie können ferner,
modifiziert sein durch Reste einwertiger Alkohole und ' durch Reste von Mono- oder Dicarbonsäuren. Alle handelsüblichen
Polyesterharz-Typen sind brauchbar. Ungesättigte
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Polyester sind in der eingangs genannten Literatur umfassend beschrieben.
Als mischpolymerisierbare Monomere eignen sich die üblichen
äthylenisch ungesättigten mischpolymerisierbaren Substanzen, die man einzeln oder im Gemisch mit-einander verwenden kann,
wie beispielsweise Styrol, Vinyltoluol, Methylmethacrylat,
Ä'thylacrylat, Äthylmethacrylat, Allylverbindungen, Divinylbenzol.
Ganz allgemein eignen sich alle copolymerisierbaren Monomere, die in der eingangs genannten Literatur
beschrieben sind.
Die Härtung der auf die Unterlage aufgebrachten Schichten aus Polyester-Spachtelmassen erfolgt durch Einwirkung von
Strahlen in Form von UV-Licht, Sonnenlicht oder stärker ionisierenden Strahlen. Im Prinzip enthalten hierbei die
strahlenhärtbaren Polyester-Spachtelmassen sogenannte Fotosensibilisatoren, die auf fotochemischem Weg unter
Einwirkung von Strahlenenergie durch Abspaltung von Radikalen die Polymerisationsvorgänge einleiten, die zur Durchhärtung
der Polyester-Spachtelschichten führen. Ganz allgemein sind alle üblicherweise als Fotosensibilisatoren
verwendbaren Stoffe für die Härtung brauchbar. Diese sind jedoch nicht Gegenstand dieser Patentanmeldung un.d
werden hier nicht beansprucht.
Als Energiequellen für UV-Strahlung sind in der Regel Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, Quecksilberdampf-Niederdrucklampen
oder superaktinische Leuchtstoffröhren gebräuchlich. Die zur vollständigen Aushärtung der
Polyester-Spachtelschichten notwendige Zeit ist sehr kurz und hängt von der Reaktivität des ungesättigten Polyesters,
der Monomeren, der Zusammensetzung der Polyester-Spachtelmasse, von dem Fotosensibilisator und von der Qualität
und Menge der Lichtenergie ab. Es ist ferner möglich,
die Strählenhärtung durch zusätzliche Anwendung von
Infrarotstrahlern, Hochfrequenzenergie oder durch die
Anwendung erhöhter Temperaturen weiter zu beschleunigen.
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Es ist möglich, die technologischen Eigenschaften der durch Strahlenhärtung aus den Polyester-Spachtelmassen
erhaltenen undurchsichtigen Schichten zu variieren. So werden ganz allgemein Härte, Aussehen, Oberflächen-·
beschaffenheit, Glanzgrad, je nach Polyester-Type,
angewendeten Monomeren, inaktiven Lösungsmitteln und/oder Weichmachern und/oder Füllstoffen beeinflußt. Die
strahlenhärtbaren Polyester-Spachtelmassen können ferner zusätzlich alle üblichen Zusatzstoffe und Additve enthalten,
wie Antischaummittel, Verlaufmittel, Paraffin, Wachs, Silikonöle us\i.. Genau wie bei solchen Schichten,
die aus hochgefüllten, deckende Pigmente enthaltenden Spachtelmassen erhalten wurden, können auch die nach
dem anmeldungsgemäßen Verfahren erhaltenen undurchsichtigen Schichten durch mechanische Verfahren, wie
Schwabbeln, Schleifen und Polieren nachbearbeitet werden. Eine Weiterbildung des anmeldungsgemäßen Verfahrens und
der anmeldungsgemäßen Polyester-Spachtelmasse, die zu besonders vorteilhaften, undurchsichtigen, deckenden
Schichten mit verbesserten Eigenschaften führt, besteht darin, daß den Polyester-Spachtelmassen zusätzlich noch
andere, von den ungesättigten Polyestern verschiedene, mit den ungesättigten Polyestern verträgliche Kunstharze
oder Polymere zugesetzt werden können. Als Beispiele seien genannt Nitrocellulose, Celluloseacetobutyrate, Alkydharze,
Ketonharze, linear gesättigte Polyester, Epoxidharze, Polyurethane, Aminaldehydharze, Harnstoff-Formaldehydharze,
Melamin-Formaldehydharze, Phenolharze, Acrylat- und/oder
Methacrylatharze, Homo- und Copolymerisate des Vinylchlorids,
Vinylacetats, Vinylpropionats und anderer Vinylverbindungen,
Polyolefine.
Als Füllstoffe mit geringem Deckvermögen sind fr-einpulverige
Stoffe, deren Brechungszahl nicht wesentlich von der Brechungszahl der Lösung von ungesättigten Polyestern
in inischpolymerisierbaren 'Monomeren abweicht, geeignet, wie beispielsweise Siliciumdioxid,
- 1o 309882/1241
Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Talkum, Glimmer, Dolomit,
Kaolin, Quarzmehl, Gesteinsmehl, Glaspulver oder faserige Mikrosubstrate aus Asbest, Kunststoffen, Glas
oder Textilprodukten. Ganz allgemein sind solche Füllstoffe
anwendbar, deren Brechungszahl 1,7o nicht übersteigt.
Die strahlenhärtbare Polyester-Spachtelmasse wird mit den bekannten Verfahren in üblicher Weise auf den jeweiligen
Untergrund aufgebracht. So kann beispielsweise eine Walzenauftragsmaschine oder ein Spachtelmesser als
Auftragsgerät verwendet werden. Die zu beschichtenden Unterlagen können Werkstoffe aus Holz, Holzv/erkstoff,
Preßstoffen, Kunststoffen, Papier, Leder, Pappe, Metall, Asbest oder Glas sein.
Die Auftragsmenge an strahlenhärtbarer Polyester-Spachtelmasse pro Flächeneinheit der zu beschichtenden Grundfläche
variiert je nach Unterlage und vorgesehenem Verwendungszweck. Sollen gleichmäßige Schichten hergestellt werden,
so beträgt die Schichtdicke in der Regel zwischen 5o und
4oo Mikron. Aber auch dünnere oder dickere Schichten können hergestellt werden. Bei sehr dünnen Schichtdicken
von weniger als 5>o Mikron ist auch die Deckfähigkeit des
undurchsichtigen Überzuges naturgemäß geringer als bei dickeren Schichten.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern aber nicht einschränken. Die genannten Teile sind
Gewichtsteile, Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente.
A. Es wird in üblicher Weise ein ungesättigtes Polyesterharz hergestellt aus:
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26 Teilen 1,2-Propylenglykol,
16 Teilen Maleinsäureanhydrid, 2o Teilen Phthalsäureanhydrid.
Dem Ansatz werden
o,oo3 Teile Hydrochinon
o,oo3 Teile Hydrochinon
als Stabilisator zugefügt und das Harz bei Temperaturen zwischen 9o und 95°^ mit Styrol auf einen Testkörper-Gehalt
von 65 7° verdünnt. Das erhaltene Polyesterharz
hat eine Säurezahl von J5· "
B. Es wird eine Spachtelmasse hergestellt aus folgenden Bestandteilen:
21,5 Teile der nach 1 A erhaltenen Polyesterlösung, 1,o Teile Benzoin-Isopropyläther,
j,o Teile C elluloseacetobutyrat lösung (25 c/oig. in einem
Gemisch aus Alkohol und Styrol 1:2), 41,0 Teile Blanc Fixe, '
7,9 Teile Micro Talkum, durchschnittliche Korngröße 5 - 1o Mikron,
o,7 Teile Zinkstearat,
11,5 Teile gefälltes Calciumcarbonat, 4,8 Teile Vinyltoluol
11,5 Teile gefälltes Calciumcarbonat, 4,8 Teile Vinyltoluol
4,8 Teile Äthylglykol.
Von dieser Spachtelmasse v/erden mit Hilfe einer Spachtelauftragsmaschine auf eine Spanholzplatte ca.
13o g/m aufgebracht. Danach wird die mit der
Polyesterschicht versehene Spanholzplatte durch einen Trockenkanal geführt, in dem Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
(HTQ 7 von Phillips) hintereinander in Abständen von je 25 cm angeordnet sind. Der Abstand
der. zu härtenden Schicht von den Quecksilberdampf-Hochdrucklampen beträgt 25 bis 3o cm, die Härtungsdauer 4o Sekunden. Es resultiert eine reinweiße Schicht;
die undurchsichtig ist und geschliffen werden kann. Sie dient als Spachtelschicht für einen weitereaLackieraufbau.
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Beispiel 2
Das nach Beispiel 1 A hergestellte ungesättigte Polyesterharz
wird nicht mit Styrol, sondern mit Äthylglykol auf einen Festkörpergehalt von 65 % verdünnt. Von dieser
Lösung werden für eine Polyestermasse 21,5 Teile verwendet. Die Polyestermasse enthält ferner
1,o Teile Benzoin-Isopropyläther,
3,o Teile einer 25 %igen Lösung von Celluloseacetobutyrate
(Cellit BP 9oo, Bayer AG, Leverkusen,' in einem Gemisch von Alkohol und Styrol 1:2),
41,o Teile Blanc Fixe,
7,9 Teile Micro Talkum mit durchschnittlicher Korngröße zwischen 5 und 1o Mikron,
o,7 Teile Zinkstearat,
11,3 Teile gefälltes Calciumcarbonat 9,6 Teile Äthylglykol.
11,3 Teile gefälltes Calciumcarbonat 9,6 Teile Äthylglykol.
Von dieser Polyestermasse werden mit Hilfe einer Spachtelauftragsmaschine
auf eine Spanholzplatte ca. 12o g/m aufgebracht. Danach wird der Überzug, wie in Beispiel 1
beschrieben, gehärtet. Es resultiert ebenfalls eine weiße Spachtelschicht, die geschliffen werden kann und auf der
weitere Lacküberzüge möglich sind.
Das Beispiel 2 wird wiederholt nur mit dem Unterschied, daß die Polyesterspachtelmasse anstelle der 9»6 Teile
Äthylglykol 9,6 Teile Vinyltoluol enthält. Das Resultat ist ebenfalls eine weiße, undurchsichtige, deckende
Spachtelschicht. ;
Es wird eine Polyester-Spachtelmasse hergestellt aus folgenden Bestandteilen:
21,5. Teile der nach Beispiel 1 A erhaltenen ^plyester-
Lö sung, .. J
1,o Teile Benzoin-Isopropyläther, /
309882/1241 ^ - 13 -
ORIGINAL INSPECTED '
3,o Teile eines Mischpolymerisates aus Polyvinylchlorid,
Polyvinylacetat (Vinylite VERR,.Fa. Union
Carbide) als 4o >öige Lösung in Styrol,
4-1,0 Teile Blanc Fixe,
7,9 Teile Micro Talkum mit durchschnittlicher Korngröße zwischen 5 und 1o Mikren,
o,7 Teile Zinkstearat,
11,3 Teile feinpulverisierte Jurakreide, 4,8 Teile Vinyltoluol,
4,8 Teile ithylglyfcol,'
o,35 " Zaponechtbraun-Farbstoff.
4,8 Teile ithylglyfcol,'
o,35 " Zaponechtbraun-Farbstoff.
Von dieser Spachtelmasse werden ca. 13o g/m mit Hilfe einer Spachtelauftragsmaschine auf eine Spanholzplätte
aufgebracht. Die Härtung erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben. Es resultiert ein gleichmäßig braun gefärbter, undurchsichtiger,
deckender Spachtelüberzug.
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■ >.*,. *... ■;<■>;-. - Patentansprüche -
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von gehärteten, undurchsichtigen,
deckenden Schichten aus Spachtelmassen auf der Grundlage von strahlenhärtbaren ungesättigten Polyestern und mischpo?uyffierisierbaren
Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Unterlage eine transparente und strahlendurchlässige,
die üblichen Zusatzstoffe, Härtungskatalysatoren und Füllstoffe mit geringem Deckvermögen, sowie gegebenenfalls
nicht reaktive Lösungsmittel und/oder gegebenenfalls Weichmacher enthaltende Spachtelmasse aufbringt, in der
der Geviichtsverhältnis von ungesättigtem Polyester zu der Summe aus mischpolymer-isierbaren Monomeren und gegebenenfalls
nicht reaktiven Lösungsmitteln und/oder gegebenenfalls Weichmachern von Io ι 4,5 bis 1c % 4-o, vorzugsv/eise von
1o : 8 bis 1o : 16 beträgt und außerdem bis zu 95 Gew.-i#
der mischpolymerisierbaren Monomeren durch die gegebenenfalls
enthaltenen nicht reaktiven Lösungsmittel und/oder Weichmacher ersetat siBd und anschließend durch Einwirken
von UV-3trahlen, 'Sonnenlicht oder stärker ionisierenden
Strahlen härtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1Φ dadurch gekennzeichnet, daß
die Spachtelmasse zusätzlich von den ungesättigten Polyestern verschiedene, in der Spachtelmasse verträgliche
andere Kunstharze enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spachtelmasse ausätaiich farbgebende
Substanzen in Form von S'arbstoffsn oder schwach deckenden
Pigmenten enthälta
4. Spachtelmasse auf des? Smiiacüags ""oa strahlenhärtbaren,
ungesättigten Polyester?: i-i:d aisolipolymerisierbaren
Monomeren z-er Burr-hführ-::,"^ iss TerfaureiiB sum Herstellen
veil geimrtetsn.i vnüv.z-vl-:-' ■?':;"'!j:;-^ ; decken; ΐη Sc-iichten,
^ji^i?-V:--ui'■■··':■- .;-.:■ '"Λ. ■■ ^-.^'.^oii^yts und jt-rahlen-
toren und gegebenenfalls Füllstoffe'mit geringem Deckvermögen,
sowie gegebenenfalls nicht reaktive Lösungsmittel und/oder gegebenenfalls Weichmacher enthaltende ;
Polyester-Spachtelmasse die ungesättigten Polyester im Gewichtsverhältnis von ungesättigtem Polyester zu der
Summe aus mischpolymerisierbaren Honomeren und gegebenenfalls nicht reaktiven Lösungsmitteln und/oder gegebenenfalls
Weichmachern von 1o : 4-,3 bis 1o : 4·ο, vorzugsweise
1o : 8 bis 1o : 16, enthält und wobei ferner bis zu 95 Gew.-5* der mischpolymerisierbaren Honomeren durch die
gegebenenfalls in der Polyester-Spachtelmasse enthaltenden nicht reaktiven Lösungsmittel -und/oder gegebenenfalls
Weichmachern ersetzt sind.
5· Polyester-Spachtelmasse nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich von den ungesättigten Polyestern verschiedene, in der Spachtelmasse verträgliche
ander& Kunstharze enthält.
\\
\\
6. Polyester-Spachtelmasse nach den Ansprüchen 4· und 5» dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich farbgebende Substanzen in Form von Farbstoffen oder schwach deckenden Pigmenten
enthält.
309882/1241
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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